DE10060086C1 - Verfahren zum Betreiben eines Einspritzaggregates für eine Spritzgießmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Einspritzaggregates für eine Spritzgießmaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Einspritzaggregates (1) einer Spritzgießmaschine zum Dosieren oder Einspritzen von vorzugsweise thermoplastischem Material sowie zur Erzeugung eines Staudruckes in der Schmelze oder zur Erzeugung eines Nachdruckes auf die Schmelze mittels eines aus zwei in elektrischer Regelverbindung stehenden Elektromotoren (6, 7) und einer Spindel-Mutternkombination (4, 5) bestehenden Schneckenantriebes, wobei die beiden Elektromotore (6, 7) gleichzeitig in derselben oder einer gegenläufigen Drehrichtung betrieben werden können. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die beiden Elektromotore (6, 7), vorzugsweise Servomotore, zum Einspritzen des thermoplastischen Materials in ihrer Drehrichtung gegenläufig betrieben werden, oder die beiden Elektromotore (6, 7) zur Erzeugung eines Staudruckes in der Schmelze oder eines Nachdruckes auf die Schmelze in ihrer Drehrichtung gleichläufig betrieben werden, wobei mittels mindestens eines elektrischen Feedbacksignals eine Differenzdrehzahl eingestellt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Einspritzag­ gregates einer Spritzgießmaschine zum Dosieren oder Einspritzen von vorzugsweise thermoplastischem Material,
sowie zur Erzeugung eines Staudruckes in der Schmelze oder
zur Erzeugung eines Nachdruckes auf die Schmelze,
mittels eines aus zwei in elektrischer Regelverbindung stehenden Elektromotoren und einer Spindel-Mutternkombination bestehen­ den Schneckenantriebes,
wobei die beiden Elektromotore gleichzeitig in der selben oder ei­ ner gegenläufigen Drehrichtung betrieben werden können.
Verfahren der gattungsgemäßen Art sind allgemein bekannt. Zum Er­ zeugen eines Teiles aus thermoplastischem Material wird in einer Spritzgießmaschine granulierter Kunststoff plastifiziert, in einen Schneckenvorraum dosiert und ein Staudruck in der Schmelze aufge­ baut. Im allgemeinen wird durch axiale Verschiebung der Schnecke die Schmelze in eine Werkzeugkavität eingespritzt und der Schmelzedruck gehalten, also ein Nachdruck aufgebaut, um die naturgemäße Material­ schwindung auszugleichen.
Die AT 002 813 U1 beschreibt hierfür eine Regeleinrichtung mit einem Feldbussystem, welches zur digitalen Datenübertragung verwendet wird. Die EP 245 521 und die US 4,755,123 schlagen zur Kontrolle des Stau­ druckes eine Begrenzung des Drehmomentes der Schnecke vor. Aus der US 4,758,391 ist die Verwendung von Elektromotoren als Gegenkraft bekannt. Die Speicherung der Spritzparameter zur Auswertung und Re­ gelung wird in der US 4,695,237 beschrieben.
In der EP 662 382 wird zum Beispiel ein Einspritzaggregat beschrieben, das über Elektromotore betrieben wird und ebenfalls den oben beschrie­ benen Spritzgießvorgang ermöglicht. Hier wird jedoch der Staudruck in der Schmelze über eine zusätzliche hydraulische Vorrichtung erzeugt. Nachteilig bei den bekannten Verfahren dieser elektrischen Spritzgieß­ maschinen ist, daß für die Erzeugung und Regelung des Staudruckes unter anderem ein eigenständiges hydraulisches System verwendet wird, welches durch seine Komplexität zwangsläufig mit hohen Kosten ver­ bunden ist. Durch die Verwendung des elektrischen Direktantriebs, wo die Mutter integraler Bestandteil eines Motors ist, ist in Bezug auf die Kühlung, Wartung (Schmierung) sowie Servicearbeiten dieses System als nachteilig anzusehen. Die Erfindung offenbart auch, daß während des Einspritzens sowie während des Nachdruckes ein Motor (Dosiermotor) positionsgehalten wird (Drehzahl 0). Daraus ergibt sich eine relativ hohe Strombelastung für die elektronischen Leistungsteile über den Einspritz­ zeitraum, welches zu einer Temperaturerhöhung über die zulässigen Werte hinaus führen kann, wenn nicht vorzeitig der Strom abgesenkt wird. Durch diesen Umstand wird die Leistungsfähigkeit der Maschine für die Verwendung im Elastomerbereich stark eingeschränkt, wo ex­ trem lange Einspritz- und Nachdruckzeiten benötigt werden.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren zum Betreiben eines Einspritzaggregates bereitzustellen, das über die beiden Elektromotore alle erforderlichen Spritzgießvorgänge ermöglicht und keine zusätzliche hydraulische Vorrichtung erfordert, wobei eine übermäßige Belastung der Motore bzw. deren elektrischer Bauteile aus­ geschlossen ist.
Die Lösung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektromotore, vorzugsweise Servomotore, zum Ein­ spritzen des thermoplastischen Materials in ihrer Drehrichtung gegenläu­ fig betrieben werden, oder die beiden Elektromotore zur Erzeugung eines Staudruckes in der Schmelze oder eines Nachdruckes auf die Schmelze in ihrer Drehrichtung gleichläufig betrieben werden, wobei mittels mindestens eines elektrischen Feedbacksignals eine Differenz­ drehzahl eingestellt wird, um die beiden Motore zueinander abzustim­ men. Bei gleichen Verlusten, z. B. Reibung, ist die Differenzdrehzahl gleich null (0).
Durch den gegenläufigen Betrieb der beiden Elektromotore wird be­ wirkt, daß die Spindel-Mutternkombination zur Wirkung gebracht wird und durch die Relativbewegung von Spindel zur Mutter die Schnecke axial verschoben wird. Über die Drehzahldifferenz der beiden Elektro­ motore kann die Einspritzgeschwindigkeit gesteuert und/oder geregelt werden. Je höher der Drehzahlunterschied gewählt wird, desto höher ist der axiale Vorschub und somit die Einspritzgeschwindigkeit. Werden die beiden Elektromotore in ihrer Drehrichtung gleichläufig betrieben, also die Relativbewegung in der Spindel-Mutternkombination ausge­ schlossen, wird die Schnecke nicht axial verschoben. Da die Schnecke aber weiterhin rotiert, wird nach wie vor thermoplastisches Material ge­ fördert und somit im Schneckenvorraum ein Staudruck in der Schmelze, wie dies beim Dosieren erforderlich ist, oder ein Nachdruck auf die Schmelze in der Kavität erzeugt. Sofern eine Differenzdrehzahl erfor­ derlich ist, wird diese über das elektrische Feedbacksignal eingestellt. Es wird somit sichergestellt, daß beispielsweise beim Dosiervorgang die Schnecke eine Axialbewegung ausführt. Über diese Feedbacksignale kann ebenfalls realisiert werden, jeden Verfahrensschritt nach einem vorbestimmten Profil ablaufen zu lassen. Dies könnte beispielsweise ei­ ne Erhöhung des Nachdruckes in Abhängigkeit von der Abkühlzeit sein, aber auch jedes weitere Regelprofil ist hier denkbar.
Vorteilhafterweise wird als Feedbacksignal ein Druck oder eine Ge­ schwindigkeit oder eine Beschleunigung eingesetzt. Als Druck kann bei­ spielsweise der Massedruck der Schmelze im Schneckenzylinder, der direkt oder indirekt über eine Kraftmeßdose ermittelt wird, herangezo­ gen werden. Auch die Kombination der angeführten Feedbacksignale wird angewendet, um ein optimales von Zyklus zu Zyklus reproduzier­ bares Produktionsergebnis zu erhalten.
Fortbildungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Linear-Wegmeßsystem als zusätzliches Feedbacksignal verwendet wird. Es wird hier zum Beispiel die Position der Schnecken ermittelt. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß es nicht mehr erforderlich ist, vor dem eigentlichen Prozeßbeginn einen Nullpunkt zu ermitteln, also eine Referenzierung durchzuführen, da die Veränderungen relativ zueinander bestimmbar sind und nicht mehr die absoluten Größen erforderlich macht.
Das oder die Feedbacksignale werden mittels mindestens einer pro­ grammierbaren Steuerung verarbeitet.
Weiterbildungsgemäß ist vorgesehen, daß die beiden Elektromotore in ihrer Drehrichtung beim Dosieren des thermoplastischen Materials um­ gekehrt zur Drehrichtung beim Erzeugen des Nachdruckes auf die Schmelze betrieben werden. Wie bereits oben beschrieben ist beim Do­ sieren der Schmelze bzw. beim Aufbringen des Nachdrucks auf die Schmelze erfindungsgemäß eine axiale Bewegung der Schnecke ausge­ schlossen, solange keine durch ein Feedbacksignal hervorgerufene Dif­ ferenzdrehzahl zwischen den beiden Elektromotoren eingestellt wird. Durch das Drehen der Schnecke ist allerdings weiterhin sichergestellt, daß die elektrischen Bauteile der Elektromotore vor Überlastung ge­ schützt sind. Bei der Erzeugung des Nachdrucks auf die Schmelze sind höhere Kräfte oder Momente erforderlich, die bei elektrischen Spritz­ gießmaschinen mit hohen Strömen erzeugt werden. Geschieht dies bei Stillstand der Motore, führt dies zu Widerstandsverlusten, die wiederum in Wärme umgewandelt werden. Eine Temperaturerhöhung der Bauteile, insbesondere der Transistoren, führt zu deren Schädigung und folglich zur Verkürzung der Standzeit der Maschine. Wird allerdings, wie in der Erfindung vorgeschlagen, der gewünschte Effekt - keine axiale Bewe­ gung der Schnecke - erreicht, obwohl die Motore drehen, kann die über den Strom erzeugte Kraft oder das Moment in eine Drehbewegung um­ gesetzt werden, eine unerwünschte Temperaturerhöhung findet nicht statt. Die Bondierung wird somit nicht durch thermische Zyklen belastet. Mit dieser Problematik setzt sich auch die DE 198 19 809 auseinander.
Das Verfahren kann auch gekennzeichnet sein durch ein Umkehren der Drehrichtung der Schnecke beim Einspritzvorgang zur Drehrichtung der Schnecke beim Dosiervorgang. Hierdurch wird erreicht, daß insbesonde­ re beim Nachdruck kein thermoplastisches Material in Plastifizierrich­ tung gefördert wird und somit eine zu hohe Verweilzeit im Schnecken­ zylinder und damit eine thermische Schädigung des Materials auftreten kann. Im Gegenteil, das Material in den Schneckengängen wird zurück­ gefördert.
Weiterbildungsgemäß ist vorgesehen, daß mindestens ein elektrisches Signal ausgegeben wird, um ein schaltbares Element zwischen der Schnecke und der Spindeln-Mutternkombination zu betätigen. Als schaltbares Element kann beispielsweise eine Kupplung vorgesehen sein, die das Drehen der Schnecke nach dem Dosiervorgang unterbindet, da eine Momentenübertragung verhindert werden kann. Das Problem der thermischen Belastung in den Bauteilen der Motore tritt nicht auf, da diese weiterhin drehen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt ein Einspritzaggregat 1 zum Betreiben einer Plastifizier- und Einspritzschnecke 10. Über das Riemenrad 2 in Verbindung mit dem Servomotor 6 wird mittels eines Zahnriemens die Schnecke 10 ge­ dreht. Am Riemenrad 2 ist eine Spindel 4 angeordnet, die mit einer Spindelmutter 5 in Verbindung steht, die wiederum an einem Riemen­ rad 3 angeordnet ist, das über den Servomotor 7 durch einen Zahnriemen angetrieben wird. Um nun eine axiale Bewegung der Schnecke zu ver­ hindern ist es erforderlich, die über das Riemenrad 2 erzeugte Verdre­ hung der Spindel 4 durch Mitdrehen der Spindelmutter 5 auszugleichen, was durch exakte Abstimmung der Drehzahl der Servomotore 6 und 7 über eine programmierbare Steuerung möglich ist. Eine axiale Bewe­ gung der Schnecke 10 wird durch eine Drehzahldifferenz zwischen den beiden Servomotoren 6 und 7 erreicht. Die Spindel- Mutternkombination 4/5 kommt zum Eingriff, der Abstand zwischen den Riemenrädern 2 und 3 verringert sich und verschiebt somit die Schnecke 10 axial in die Plastifizierrichtung 9. Die Abstützung des Ein­ spritzaggregates erfolgt an einer nicht dargestellten Traverse, die Mo­ tor/Riemenrad-Kombination verfährt entlang der Führung 8.
Bezugszeichenliste
1
Einspritzaggregat
2
erstes Riemenrad
3
zweites Riemenrad
4
Spindel
5
Spindelmutter
6
Motor für erstes Riemenrad
2
7
Motor für zweites Riemenrad
3
8
Führung für Riemenrad und Motor
9
Plastifizierrichtung
10
Teile einer Plastifizier- und Einspritzschnecke

Claims (8)

1. Verfahren zum Betreiben eines Einspritzaggregates (1) einer Spritzgießmaschine zum Dosieren oder Einspritzen von vorzugs­ weise thermoplastischem Material,
sowie zur Erzeugung eines Staudruckes in der Schmelze oder
zur Erzeugung eines Nachdruckes auf die Schmelze,
mittels eines aus zwei in elektrischer Regelverbindung stehenden Elektromotoren (6, 7) und einer Spindel-Mutternkombinati­ on (4, 5) bestehenden Schneckenantriebes,
wobei die beiden Elektromotore (6, 7) gleichzeitig in der selben oder einer gegenläufigen Drehrichtung betrieben werden können,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Elektromotore (6, 7) zum Einspritzen des thermoplastischen Materials in ihrer Dreh­ richtung gegenläufig betrieben werden, oder
die beiden Elektromotore (6, 7) zur Erzeugung eines Staudruckes in der Schmelze oder eines Nachdruckes auf die Schmelze in ihrer Drehrichtung gleichläufig betrieben werden,
wobei mittels mindestens eines elektrischen Feedbacksignals eine Differenzdrehzahl eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektromotore (6, 7) Servomotore sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feedbacksignal ein Druck oder eine Geschwindigkeit oder eine Beschleunigung eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Li­ near-Wegmeßsystem als zusätzliches Feedbacksignal verwendet wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Feedbacksignale mittels minde­ stens einer programmierbaren Steuerung verarbeitet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Elektromotore (6, 7) in ihrer Drehrichtung beim Dosieren des thermoplastischen Materials umgekehrt zur Drehrichtung beim Erzeugen des Nachdruckes auf die Schmelze betrieben werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehrichtung der Schnecke (10) beim Einspritz­ vorgang umgekehrt zur Drehrichtung der Schnecke (10) beim Do­ siervorgang ist.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein elektrisches Signal ausgege­ ben wird, um ein schaltbares Element zwischen der Schnecke (10) und der Spindeln-Mutternkombination (4, 5) zu betätigen.
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