DE10058605C1 - Hubvorrichtung mit Teleskophubspindel - Google Patents

Hubvorrichtung mit Teleskophubspindel

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DE10058605C1 DE2000158605 DE10058605A DE10058605C1 DE 10058605 C1 DE10058605 C1 DE 10058605C1 DE 2000158605 DE2000158605 DE 2000158605 DE 10058605 A DE10058605 A DE 10058605A DE 10058605 C1 DE10058605 C1 DE 10058605C1
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Abstract

Hubvorrichtung (1) mit mindestens einer Teleskophubspindel mit einer ersten, mit einem Innen- (46) und einem dazu entgegengerichteten Außengewinde (52, 54) versehenen, hohlzylindrischen Gewindespindel (44) einer koaxial innerhalb der ersten Gewindespindel (44) angeordneten zweiten, hohlzylindrischen Gewindespindel (30), die mit einem mit dem Innengewinde (46) der ersten Gewindespindel (44) in Schraubeneingriff stehenden Außengewinde (36, 38) versehen ist, und einer koaxial außerhalb der ersten Gewindespindel (44) angeordneten, dritten hohlzylindrischen Gewindespindel (60), die mit einem mit dem Außengewinde (52, 54) der ersten Gewindespindel (44) in Schraubeingriff stehenden Innengewinde (62) versehen ist, wobei die dritte Gewindespindel (60) an einem Antriebsende über eine axial ausschiebbare Mitnehmereinrichtung (16, 18, 20) drehfest und axial verschieblich mit der zweiten Gewindespindel (30) verbunden ist, wobei die erste Gewindespindel (44) am Außenmantel (11) drehfest gehalten ist, eine außenliegende Längsnut (57) aufweist, in die radial von außen ein Mitnehmer (58) eingreift, so daß bei einer Drehung der dritten Gewindespindel (60) relativ zu dem Mitnehmer (58) ein axialer Verschiebeweg der ersten (44) relativ zu der dritten Gewindespindel (60) und in Überlagerung dazu ein (von der Drehung überlagerter) gleichgerichteter axialer Verschiebeweg der zweiten Gewindespindel (30) relativ zu der ersten Gewindespindel (44) auftritt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung mit einer Teleskophubspindel mit einer ersten, mit einem Innen- und einem dazu entgegengerichteten Außengewinde versehenen, hohlzylindrischen Gewindespindel, einer koaxial innerhalb der ersten Gewindespindel angeordneten zweiten, hohlzylindrischen Gewindespindel, die mit einem mit dem Innengewinde der ersten Gewindespindel in Schraubeingriff stehenden Außengewinde versehen ist, und einer koaxial außerhalb der ersten Gewindespindel angeordneten, dritten hohlzylindrischen Gewindespindel, die mit einem mit dem Außengewinde der ersten Gewindespindel in Schraubeingriff stehenden Innengewinde versehen ist.
Ein derartige Teleskophubspindel ist aus der DE 35 38 710 C1 bekannt, die einen elektromotorischen Zug- und Schubantrieb zeigt, in der ein Elektromotor in der innersten Gewindespindel angeordnet ist. Bei dieser Bauform ist nachteilig, daß im Gebrauch stets dafür Sorge getragen sein muß, daß sich die dritte Gewindespindel nicht mit der ersten Gewindespindel mitdreht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Teleskophubspindeldahingehend weiterzuentwickeln, daß beim Betrieb ohne weiteres sichergestellt ist, daß sich die Gewindespindeln in der erforderlichen Weise drehen bzw. festgehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert, wobei
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Teleskophubspindel in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, zeigt,
Fig. 2 einen unteren Teil der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab zeigt,
Fig. 3 einen unteren Teil der Teleskophubspindel in nochmals vergrößertem Maßstab zeigt, und
Fig. 4 einen oberen Teil der Teleskophubspindel im gleichen Maßstab wie Fig. 3 zeigt.
Fig. 5 zeigt eine relevante Zusammenfassung von Fig. 3 und 4.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wobei mit einer erfindungsgemäßen Teleskophubspindel 1, einem Getriebe 2, einem Antriebsmotor 3 sowie einem verfahrbaren Grundgestell 4 eine verfahrbare Hubvorrichtung gebildet ist, mit der ein mit 5 angedeuteter Gegenstand angehoben werden kann.
Fig. 2 zeigt den unteren Teil der Teleskophubspindel 1 bzw. der Hubvorrichtung nach Fig. 1 in einem etwas vergrößerten Maßstab. Der Elektromotor 3 ist mit einem ersten Getriebeteil 2a verbunden, der wiederum mit einem zweiten Getriebeteil 2b verbunden ist. Eine Ausgangswelle des ersten Getriebeteils 2a treibt ein gestrichelt angedeutetes Kegelritzel 6, das unter Bildung einer Untersetzung ein Tellerkegelrad 7 antreibt, welches seinerseits einen Antriebszapfen 10 der Teleskophubspindel 1 in Drehung versetzt.
Fig. 3 und 4 erläutern den Aufbau der Hubvorrichtung bzw. der Teleskophubspindel im einzelnen. Ein relativ zu dem Getriebe 2 feststehender Außenzylinder 11 mit Längsachse 14 ist an seiner Unterseite mit einem Lagerungsflansch 12 verbunden, der sich auf dem Getriebe 2 abstützt. Der Antriebszapfen 10 liegt koaxial zur gemeinsamen Längsachse 14 zu dem Außenzylinder 11, wobei ein unteres Lager 15 zwischen dem Lagerungsflansch 12 und dem Antriebszapfen 10 angeordnet ist.
Ein erstes Vierkantprofil 16 mit quadratischem, hohlem Querschnitt ist durch Schweißen o. ä. koaxial zur gemeinsamen Längsachse 14 auf der Stirnfläche des Antriebszapfens 10 befestigt. Ein zweites, ebenfalls hohles Vierkantprofil 18, dessen freier, innerer Querschnitt im wesentlichem dem äußeren Querschnitt des ersten Vierkantprofils 16 entspricht, sitzt lose und axial verschieblich auf dem ersten Vierkantprofil 16. Ein drittes, hohles Vierkantprofil 20, dessen freier innerer Querschnitt im wesentlichen dem äußeren Querschnitt des zweiten Vierkantprofils 18 entspricht, ist koaxial lose auf dieses aufgeschoben, wobei auf dem zweiten Vierkantprofil 18 am oberen Ende einen Außenmitnehmer 22, Fig. 4, ausgebildet ist, während auf dem dritten Vierkantprofil am unteren Ende ein entsprechender Innenmitnehmer 24 ausgebildet ist, wodurch eine Mitnahme des zweiten Vierkantprofils durch das dritte gewährleistet ist, wenn dieses in Axialrichtung ausgezogen wird, wie nachfolgend noch erläutert wird.
Ähnlich wie die Mitnehmer am mittleren Vierkantprofil 18 sind oben am inneren Vierkantprofil 16 ein Anschlag 17 und unten am mittleren Vierkantprofil 18 ein Anschlag 19 angeordnet. Der obere Anschlag 17 ist lösbar mit dem inneren Rohr 16 verbunden. Aus Gründen hoher Tragfähigkeit sind am Rohr 16 innen ein Anschlagkragen 13 und ein darauf ruhender Kragen 17A am mittleren Rohr 18 fest angebracht.
Der obere Endabschnitt des dritten Vierkantprofils 20, Fig. 4, ist durch Schweißen oder in sonstiger Weise mit einem Deckel 26 verbunden, der mittels Schrauben 28 an einem oberen Endabschnitt einer koaxial zu den Vierkantprofilen 16, 18 und 20 sowie zur Längsachse 14 angeordneten, zweiten Gewindespindel 30 befestigt ist. Auf dem Deckel 26 ist über ein Drucklager 27 eine Lastaufnahmeplatte 29 angeordnet, die letztlich mit dem anzuhebenden Gegenstand 5 in Berührung kommt, ggf. unter Zwischenschaltung eines Formstücks 29a.
Die zweite Gewindespindel 30 weist an ihrem unteren Endabschnitt (Fig. 3) in ihrer äußeren Umfangsfläche eine Längsnut 32 auf, in die eine Paßfeder 34 eingesetzt ist. Die Paßfeder 34 verbindet die zweite Gewindespindel 30 drehfest mit einer mit Außengewinde versehenen zweiten Gewindehülse 36 und einer axial benachbart dazu angeordneten, mit Außengewinde versehenen unbelastet mitlaufende, im Normalfall um einen Sicherheitsspalt 55, 39 beabstandete, Sicherheits-Gewindehülse 38. Die zweite Gewindehülse 36 und die Sicherheits-Gewindehülse 38 sind jeweils mit einer axial durchgehenden Paßfedernut versehen, so daß die zweite Gewindespindel 30 mit darin eingesetzter Paßfeder 34 axial in die Gewindehülsen 36, 38 eingeschoben werden kann, bis ein in Umfangsrichtung verlaufender Abstützbund 40 der zweiten Gewindespindel 30 zur Anlage gegen die zweite Gewindehülse 36 kommt, so wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Die zweite Gewindespindel 30 ist an ihrem oberen Endabschnitt (Fig. 4) mittels eines ersten Gleitlagers 42 in einer ersten Gewindespindel 44 gelagert, wobei das untere Ende der zweiten Gewindespindel 30 durch die Gewindehülsen 36 und 38 und ein Innengewinde 46 der ersten Gewindespindel 44 geführt ist.
Die erste Gewindespindel 44 weist in entsprechender Weise wie die zweite Gewindespindel 30 an ihrem unteren Endabschnitt eine Paßfedernut 48 auf, in die eine Paßfeder 50 eingesetzt ist, die eine erste Gewindehülse 52 und eine unbelastet mitlaufende, im Normalfall um einen Sicherheitsspalt 55 beabstandete, Sicherheits- Gewindehülse 54 drehfest mit der ersten Gewindespindel 44 verbindet. Die Gewindehülsen 52 und 54 sind jeweils mit einer axial durchgehenden Paßfedernut versehen, so daß die erste Gewindespindel 44 mit darin eingesetzter Paßfeder 50 axial in die Gewindehülsen 52, 54 eingeschoben werden kann, bis ein Abstützbund 56 der ersten Gewindespindel gegen die erste Gewindehülse 52 zur Anlage kommt, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die erste Gewindespindel 44 ist an ihrer Außenseite mit einer axial durchgehenden Längsnut 57 versehen, in die ein mit dem Außenzylinder 11 fest verbundener Mitnehmer 58 eingreift, so daß die erste Gewindespindel 44 drehfest mit dem Außenzylinder 11 verbunden und diesem gegenüber axial verschieblich ist. In radialer Richtung ist die erste Gewindespindel 44 im oberen Bereich des Linearantriebs in einem zweiten Gleitlager 59 gelagert und in ihrem unteren Endabschnitt durch die zweiten Gewindehülsen 52 und 54 geführt.
Außerhalb der ersten Gewindespindel 44 und konzentrisch dazu sowie zur gemeinsamen Längsachse 14 ist eine dritte Gewindespindel 60 angeordnet, die auf ihrer Innenseite axial durchgehend mit einem Innengewinde 62 versehen ist, mit dem das Außengewinde der Gewindehülsen 52 und 54 zusammenwirkt. Das Innengewinde 46 der ersten Gewindespindel 44 sowie das Außengewinde der zweiten Gewindehülsen 36 und 38 weisen einen entgegengesetzten Steigungssinn gegenüber dem Innengewinde 62 der dritten Gewindespindel 60 und dem Außengewinde der Gewindehülsen 52 und 54 auf; d. h. die erste Gewindespindel 44 ist innen mit Rechtsgewinde und die dritte Gewindespindel 60 innen mit Linksgewinde versehen oder umgekehrt.
Die dritte Gewindespindel 60 ist an ihrem unteren Ende mittels Schrauben 64 fest mit dem Antriebszapfen 10 verbunden, während sie an ihrem oberen Endabschnitt in einem dritten Gleitlager 66 in dem Außenzylinder 11 gelagert ist.
Bei einer Drehung des Antriebszapfens 10 werden die darauf befestigte zweite Gewindespindel 30 unmittelbar und die erste Gewindespindel 44 unter Vermittlung der formschlüssig ineinander angeordneten Vierkantprofile 16, 18 und 20 in gleicher Drehrichtung bewegt, während die erste Gewindespindel 44 über den Mitnehmer 58 und den stillstehenden Außenzylinder 11 festgehalten ist und keine Drehung ausführt. Wenn bspw. die erste Gewindespindel 44 innen und die zweiten Gewindehülsen 36, 38 Rechtsgewinde aufweisen und die dritte Gewindespindel 60 innen sowie die ersten Gewindehülsen 52 und 54 Linksgewinde aufweisen, ist aus der in Fig. 3 und 4 in ausgezogenen Linien dargestellten, zurückgezogenen Anordnung lediglich eine Drehung des Antriebszapfens 10 bei Betrachtung von unten im Uhrzeigersinn möglich. Bei Drehung im Uhrzeigersinn schrauben sich die Gewindehülsen 36 und 38 auf dem Innengewinde 46 der ersten Gewindespindel 44 nach oben, so daß eine relative Verschiebebewegung bzw. ein relativer Verschiebeweg zwischen der zweiten Gewindespindel 30 und der ersten Gewindespindel 44 resultiert. Gleichzeitig schraubt sich das Innengewinde 62 der dritten Gewindespindel 60 entlang den nicht rotierenden Gewindehülsen 52 und 54, woraus auch eine relative Verschiebebewegung bzw. ein relativer Verschiebeweg zwischen der ersten Gewindespindel 44 und der dritten Gewindespindel 60 resultiert. Die relativen Verschiebewege überlagern sich hierbei, so daß die zweite Gewindespindel 30 einen Verschiebeweg relativ zu der dritten Gewindespindel 60 zurücklegt, der sich aus der Summe der beiden Verschiebewege ergibt. Eine Zwischenposition der Gewindehülsen 36 und 38 bzw. 52 und 54 ist in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet. Wenn die Steigungen der Gewinde gleich groß sind, ist der Verschiebeweg bzw. die Ausschubgeschwindigkeit der zweiten Gewindespindel doppelt so groß wie der Verschiebeweg bzw. die Ausschubgeschwindigkeit der ersten Gewindespindel.
Die Gewinde der Gewindespindeln und Gewindehülsen sind Trapezgewinde mit hoher Tragfähigkeit und deren Steigung so gering ist, daß eine Selbsthemmung auftritt.
Die Hubvorrichtungen können mit und ohne Fahrgestell ausgebildet sein und auch parallel in einer Gruppe angeordnet sein, wobei der Antrieb synchron ausgebildet ist. Der Synchronantrieb kann über eine zentrale Welle oder mit einer sogenannten elektrischen Welle durch synchron gesteuerte Motoren erfolgen. Auch hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Motoren sind einzusetzen. Die Steuerung des Motors oder der Motoren erfolgt in den Endlagen in bekannter Weise über Endschalter und Notabschalter.
Das teleskopierende äußere Profil 20 ist zu der benachbarten Innen- Gewindespindel 30 feststehend und drehfest und axialverschieblich zum mittleren Profilrohr 18 angeordnet. Statt des profilierten äußeren Rohres 20 kann ein Profil, das die Verschieblichkeit und Drehfestigkeit auch unmittelbar an der Innengewindespindel 30 ausgebildet sein, z. B. in Form einer Längsnut, in der ein Mitnehmer, der am benachbart teleskopierenden Profilrohr 18 angeordnet ist, gleitet. Eine analoge Anordnung von der Nut 57 und dem Mitnehmer 58 findet sich im Außenbereich der Teleskophubspindel.
Bezugszeichenliste
1
Teleskophubspindel
2
Getriebe
2
a erster Getriebeteil
2
b zweiter Getriebeteil
3
Elektromotor
4
Gestell
5
Gegenstand
6
Kegelritzel
7
Tellerkegelrad
10
Antriebszapfen
11
Außenzylinder
12
Lagerungsflansch
13
Anschlagkragen innen
14
Längsachse
15
Lager
16
erstes Vierkantprofil
17
Anschlag oben an
16
17
A Anschlagkragen
18
zweites Vierkantprofil
19
unterer Anschlag an
16
20
drittes Vierkantprofil
22
Außenmitnehmer oben
24
Innenmitnehmer unten
26
Deckel
27
Drucklager
28
Schraube
29
Lastaufnahmeplatte
29
a Formstück
30
zweite Gewindespindel
32
Paßfedernut
34
Paßfeder
36
zweite Gewindehülse
38
Sicherheits-Gewindehülse
39
Sicherheitsspalt
40
Abstützbund
42
erstes Gleitlager
44
erste Gewindespindel
46
Innengewinde
48
Paßfedernut
50
Paßfeder
52
erste Gewindehülse
54
Sicherheits-Gewindehülse
55
Sicherheitsspalt
56
Abstützbund
57
Längsnut
58
Mitnehmer
59
zweites Gleitlager
60
dritte Gewindespindel
62
Innengewinde
64
Schraube
66
drittes Gleitlager

Claims (19)

1. Hubvorrichtung (1) mit mindestens einer Teleskophubspindel mit einer ersten, mit einem Innen- (46) und einem dazu entgegengerichteten Außengewinde (52, 54) versehenen, hohlzylindrischen Gewindespindel (44), einer koaxial innerhalb der ersten Gewindespindel (44) angeordneten zweiten, hohlzylindrischen Gewindespindel (30), die mit einem mit dem Innengewinde (46) der ersten Gewindespindel (44) in Schraubeingriff stehenden Außengewinde (36, 38) versehen ist, und einer koaxial außerhalb der ersten Gewindespindel (44) angeordneten, dritten hohlzylindrischen Gewindespindel (60), die mit einem mit dem Außengewinde (52, 54) der ersten Gewindespindel (44) in Schraubeingriff stehenden Innengewinde (62) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Gewindespindel (60) an einem Antriebsende über eine axial ausschiebbare Mitnehmereinrichtung (16, 18, 20) drehfest und axial verschieblich mit der zweiten Gewindespindel (30) verbunden ist, wobei die erste Gewindespindel (44) eine außenliegende Längsnut (57) aufweist, in die radial von außen ein Mitnehmer (58) eingreift, so daß bei einer Drehung der dritten Gewindespindel (60) relativ zu dem Mitnehmer (58) ein axialer Verschiebeweg der ersten (44) relativ zu der dritten Gewindespindel (60) und in Überlagerung dazu ein (von der Drehung überlagerter) gleichgerichteter axialer Verschiebeweg der zweiten Gewinderspindel (30) relativ zu der ersten Gewindespindel (44) auftritt.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Gewindespindel (60) an dem Antriebsende mit einem zentralen Antriebszapfen (10) verbunden ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (58) ortsfest gehalten und das Antriebsende der zweiten Gewindespindel (30) rotierend antreibbar ist.
4. Hubvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (58) an einem koaxial um die dritte Gewindespindel (60) angeordneten Außenzylinder (11) gehalten ist.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenzylinder (11) und der dritten Gewindespindel (60) ein Lager (66) im Bereich des Mitnehmers (58) und ein weiteres Lager (15) im Bereich des Antriebszapfens (10) angeordnet ist.
6. Hubvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (46) und das Außengewinde (52, 54) der ersten Gewindespindel (44) gleiche Steigung aufweisen, so daß der Verschiebeweg der ersten Gewindespindel (44) relativ zu der dritten Gewindespindel (60) gleich groß ist wie der Verschiebeweg der zweiten (30) relativ zu der ersten Gewindespindel (44).
7. Hubvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde der ersten Gewindespindel (44) durch eine mit Außengewinde versehene, erste Gewindehülse (52) gebildet ist, die über eine in einer in der äußeren Umfangsfläche der ersten Gewindespindel (44) angeordneten Längsnut (48) sitzenden Paßfeder (50) mit der ersten Gewindespindel (44) drehfest verbunden ist.
8. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gewindehülse (52) eine axial durchgehende Paßfedernut und die erste Gewindespindel (44) einen ersten Abstützbund (56) zur Anlage gegen die erste Gewindehülse (52) aufweist, so daß die erste Gewindespindel (44) axial in die Gewindehülse (52) einsetzbar und aus ihr herausziehbar ist.
9. Hubvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der ersten Gewindehülse (52) und axial benachbart, im Normalbetrieb mit einem Sicherheitsspalt (55) beabstandet, dazu eine Sicherheits-Gewindehülse (54) angeordnet ist.
10. Hubvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde der zweiten Gewindespindel (30) durch eine mit Außengewinde versehene zweite Gewindehülse (36) gebildet ist, die über eine in einer in der äußeren Umfangsfläche der zweiten Gewindespindel (30) angeordneten Längsnut (32) sitzenden Paßfeder (34) mit der ersten Gewindespindel (30) drehfest verbunden ist.
11. Hubvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gewindehülse (36) eine axial durchgehende Paßfedernut und die zweite Gewindespindel (30) einen zweiten Abstützbund (40) zur Anlage gegen die zweite Gewindehülse (36) aufweist, so daß die zweite Gewindespindel (30) axial in die Gewindehülse (36) einsetzbar und aus ihr herausziehbar ist.
12. Hubvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der zweiten Gewindehülse (36) und axial benachbart, im Normalbetrieb mit einem Sicherheitsspalt (39) beabstandet, dazu eine Sicherheits-Gewindehülse (38) angeordnet ist.
13. Hubvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung durch drei koaxial ineinander angeordnete, teleskopartig ausziehbare Mehrkantprofilrohre (16, 18, 20) gebildet ist, die koaxial in der zweiten Gewindespindel (30) angeordnet sind, wobei ein erstes, inneres Mehrkantprofil (16) fest mit der dritten Gewindespindel (60), insbesondere mit dem zentralen Antriebszapfen (10), verbunden ist, ein drittes, äußeres Mehrkantprofil (20) fest mit der zweiten Gewindespindel (30) verbunden ist und ein zweites, zwischenliegendes Mehrkantprofil (18) frei dazwischen geführt ist.
14. Hubvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Gewindespindel (44) an ihrem dem Antriebsende gegenüberliegenden Ende eine mit einem Axiallager (27) abgestützte Lastaufnahmeplatte (29) angeordnet ist.
15. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzylinder (11) fest mit einem Gehäuse eines Antriebsgetriebes (2) und der Antriebszapfen (10) mit einer Getriebeausgangswelle verbunden ist.
16. Hubvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein verfahrbares Grundgestell, auf der ein Antriebsmotor (3) und ein Antriebsgetriebe (2) angeordnet sind.
17. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Teleskophubspindeln (1) achsparallel zueinander angeordnet sind und mit einem Synchronantrieb über eine mechanische oder elektrische Welle angetrieben sind.
18. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskophubspindel(n) (1) über einen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Motor (3) angetrieben sind.
19. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Teleskophubspindeln Trapezgewinde sind und deren Steigung selbsthemmend ausgelegt ist.
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