DE10058489A1 - Vorrichtung zum Verpacken fotografischer Bilder - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken fotografischer Bilder

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DE10058489A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
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    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung zum Einbringen fotografischer Bilder und Filmstreifen und insbesondere Indexprints (25) in einen Auftragsbeutel (12), der eine Bildertasche (22) und eine Filmstreifentasche (32) aufweist, und die aus einer Zuführeinrichtung (100) für die Bilder, die Filmstreifen sowie für den Indexprint (25) und aus einer Auflageplatte (30) für den zu befüllenden Auftragsbeutel (12) besteht. DOLLAR A Dabei ist die Zuführeinrichtung (100) für den Indexprint (25) aus einer horizontalen Ausgangslage zur Aufnahme des Indexprints (25) in eine den Auftragsbeutel (12) auf der Auflageplatte (30) haltende vertikale Lage zur Abgabe des Indexprints (25) in die Bildertasche (22) bewegbar und die die Bildertasche (22) bildende Oberseite (21) des Auftragsbeutels (12) ist mit einem Druckluftstrom beaufschlagbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen fotografischer Bilder und Filmstreifen und insbesondere Indexprints in einen Auftragsbeutel, der eine Bildertasche und eine Filmstreifentasche aufweist, bestehend aus jeweils einer Zuführeinrichtung für die Bilder, die Filmstreifen sowie für den Indexprint und aus einer Auflageplatte für den zu befüllenden Auftragsbeutel.
Nachdem ein fotografischer Film eines Kunden entwickelt ist, werden von den einzelnen fotografischen Aufnahmen Vergrößerungen in Form von Bildern her­ gestellt. Die Bilder werden, zerschnitten in Einzelbilder, in einer Bilder-/Filmtasche in einem separaten Bilderfach abgelegt. In derselben Bilder-/Filmtasche wird auch der in Streifen geschnittene Film in einem separaten Filmstreifenfach unter­ gebracht. Die beiden Fächer werden anschließend mittels einer einfachen an der Bilder-/Filmtasche angelenkten Verschlußklappe abgedeckt. Danach wird die Bil­ der-/Filmtasche in einen Auftragsbeutel des Kunden gesteckt und beispielsweise über ein Fotogeschäft an den Kunden ausgeliefert.
In letzter Zeit ist es üblich, den Bildern und den Bildstreifen in der Bilder-/Film­ tasche einen bildartigen "Indexprint" beizufügen, der sämtliche auf dem Film befindliche fotografische Aufnahmen in kleinem Format in positiver Darstellung und in einer übersichtlichen Anordnung zeigt. Das hat den Vorteil, daß im Falle eines Negativfilms der Kunde seine gemachten Aufnahmen besser erkennen und für eine Nachbestellung von Bildern bequemer und sicherer auswählen kann.
Diese Verpackungsvorgänge von Bildern und Filmstreifen werden sämtlich maschinell ausgeführt. Bei den zur Zeit bekannten Verpackungsmaschinen wird der Indexprint in einfacher Weise auf die mit Bildern und Filmstreifen befüllte Bil­ der-/Filmtasche abgelegt bevor die Verschlußklappe über dem Indexprint zuge­ klappt und diese Einheit dann in dem Auftragsbeutel des Kunden untergebracht wird.
Nun ist im Bereich der Europäischen Union ein neuer Auftragsbeutel mit einer abgeänderten Gestaltung eingeführt worden. Dieser neue Auftragsbeutel vereinigt die Bilder-/Filmtasche und den Auftragsbeutel des Kunden in einem einstückigen Auftragsbeutel. Zusätzlich ist die Verschlußklappe dieses neuen Auftragsbeutels mit einem Haftklebeverschluß versehen. Diese Ausgestaltung des Auftrags­ beutels hat zur Folge, daß der Indexprint nicht mehr zwischen den mit Bildern und Filmstreifen befüllten Taschen und der Verschlußklappe abgelegt werden kann, weil er dort den Haftklebeverschluß behindern würde. Dieser Umstand macht es notwendig, daß der Indexprint ebenfalls innerhalb des Auftragsbeutels in der Tasche für die Bilder untergebracht werden muß. Ein derartiger Arbeitsvorgang ist mit der verwendeten bekannten Maschine nicht möglich.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die für die Befüllung der Bilder-/Filmtasche und der Auftragstasche alten Formats verwendete Ver­ packungsmaschine ohne kostspieligen Aufwand so umzugestalten, daß sie für die Befüllung des neuen EU-Auftragsbeutels zuverlässig und wirtschaftlich einsetzbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zuführeinrichtung für den Indexprint aus einer horizontalen Ausgangslage zur Aufnahme des Indexprints in eine den Auftragsbeutel auf der Auflageplatte haltende vertikale Lage zur Abgabe des Indexprints in die Bildertasche bewegbar ist und daß die Oberseite der Bildertasche mit einem Druckluftstrom beaufschlagbar ist.
Im einzelnen ist die Zuführeinrichtung so ausgestaltet, daß dieselbe für den Indexprint einen Rahmen und eine in demselben verschwenkbar gelagerte Abla­ geplatte mit einer Halteeinrichtung für den Indexprint aufweist, daß eine gegen die Auflageplatte ausgerichtete Druckluftvorrichtung an der Zuführeinrichtung vorgesehen ist, daß letztere um eine Achse aus ihrer horizontalen Ausgangslage in ihre vertikale Lage bewegbar und auf die Auflageplatte absenkbar ist und daß die Ablageplatte zur Abgabe des Indexprints in die Bildertasche des Auftrags­ beutels aus der vertikalen Lage um eine Schwenkachse in eine geneigte Schräg­ lage verschwenkbar ist.
In dieser vertikalen Lage der Zuführeinrichtung liegt die Ablageplatte der Öffnung der Bildertasche eines auf der Auflageplatte liegenden Auftragsbeutels gegen­ über, wobei infolge eines von der Druckluftvorrichtung abgegebenen Luftstroms die Bildertasche zum einen aufgrund des vom Luftstrom auf der Oberseite der Bil­ dertasche erzeugten Unterdrucks und zum anderen von dem von der Ablageplatte reflektierten und in die Bildertasche eindringenden Luftstroms geöffnet wird und offengehalten ist.
Bei der Abgabe des Druckluftstroms von der Druckluftvorrichtung ist die Ablage­ platte aus ihrer vertikalen Lage in eine zur Öffnung der Bildertasche hin geneigten Schräglage verschwenkbar, wobei die Ablageplatte einen sich nahezu über die Breite der Bildertasche erstreckenden Bügel aufweist, der in verschwenkter Schräglage der Ablageplatte in die Bildertasche eingreift.
Mit dieser einfach aufgebauten und nachrüstbar ausgebildeten Zuführeinrichtung kann der Indexprint auch bei den bisher verwendeten Verpackungsmaschinen für Bilder und Filmstreifen zuverlässig und ohne Beschädigung der sich bereits in der Auftragstasche befindlichen Bilder in der Bildertasche untergebracht werden.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung in ihrer oberen horizontalen Ausgangslage in Ansicht,
Fig. 2 die Zuführeinrichtung gemäß Fig. 1 in ihrer unteren vertikalen Lage in Ansicht,
Fig. 3 die Zuführeinrichtung gemäß Fig. 1 in Ansicht in Pfeilrichtung "A" und
Fig. 4 die Zuführeinrichtung gemäß Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Zuführeinrichtung 100 zum Zuführen eines Indexprints in einen bereits mit Bildern und Filmstreifen befüllten Auftragsbeutel 12 eines Kunden besteht aus einem Rahmen 10, in dem um eine Lagerstelle 13 eine Ablageplatte 11 mittels eines Druckluftzylinders 14 verschwenkbar gelagert ist. Auf der Ablageplatte 11 ist eine Klemmplatte 15 der­ art angeordnet, daß sie mittels gelenkig am Rahmen 10 gelagerter Gelenkstützen 17 zum einen von der Ablageplatte 11 abhebbar ist, um einen Indexprint 25 auf der Ablageplatte 11 abzulegen, und zum anderen auf die Ablageplatte 11 absenkbar ist, um den Indexprint 25 festzuklemmen. Die Gelenkstücke 17 werden von einem Hubzylinder 18 beaufschlagt und bewegt. Ferner ist ein auf der Abla­ geplatte 11 in Längsschlitzen 31 geführter Schieber 16 zum Entfernen des Indexprints 25 von der Ablageplatte 11 vorgesehen. Der Schieber 16 ist mittels eines Druckzylinders (nicht dargestellt) über ein Kurbelgestänge 35 bewegbar.
Am freien Ende der Ablageplatte 11 ist ein sich quer über die Breite derselben erstreckender Bügel 24 vorgesehen, dessen Breite der lichten Breite einer Bilder­ tasche 22 des Auftragsbeutels 12 angepaßt ist.
Schließlich ist am Rahmen 10 ein Ausleger 19 angebracht, an dessen freiem Ende ein Düse 33 einer Druckluftvorrichtung 20 sitzt. Die Abstrahlrichtung der Düse 33 ist dabei unter einem spitzen Winkel, der zwischen 25 und 85 Winkel­ grade liegen kann, frontal gegen die Ablageplatte 11 gerichtet.
Für die Auflage eines mit Bildern, Filmstreifen sowie dem Indexprint 25 zu befül­ lenden Auftragsbeutels 12 ist innerhalb der Verpackungsmaschine eine Auflage­ platte 30 vorgesehen.
Der Auftragsbeutel 12 umfaßt die Bildertasche 22, eine Filmtasche 32 sowie eine Verschlußklappe 34. Zwischen der Verschlußklappe 34 und der Seite des Auftragsbeutels 12, auf der die Bildertasche 22 und die Filmtasche 32 angeordnet sind, ist ein Haftklebeverschluß 36 zum Verschließen des Auftragsbeutels 12 vorgesehen.
Die Zuführeinrichtung 100 ist aus ihrer horizontalen Ausgangslage zur Aufnahme eines Indexprints 25 um eine Achse 23 in ihre vertikale Lage zur Abgabe des Indexprints 25 an den Auftragsbeutel 12 verschwenkbar angeordnet.
Die Wirkungsweise der Zuführeinrichtung für den Indexprint innerhalb der Gesamtvorrichtung ist folgende:
Während die entwickelten und geschnittenen Bilder der Bildertasche 22 und der in Streifen geschnittene Film der Filmtasche 32 zugeführt werden, steht die Zuführeinrichtung 100 in ihrer horizontalen Ausgangsstellung, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt. In dieser Stellung befindet sich die Klemmplatte 15 in ihrer geöffneten Lage und ein Indexprint 25 kann über eine Transportvorrichtung 40 der Zuführeinrichtung 100 zugeführt und auf der Ablageplatte 11 abgelegt wer­ den. Anschließend wird die Klemmplatte 15 mittels des Hubzylinders 18 wieder auf die Ablageplatte 11 abgesenkt und der lndexprint 25 auf letzterer fest­ geklemmt.
Nun werden der Rahmen 10 mit der Ablageplatte 11 der Zuführeinrichtung 100 über einen nicht dargestellten an einen Schwenkarm 28 angreifenden Antrieb um 90 Winkelgrade um die Achse 23 in eine vertikale Stellung (siehe Fig. 2) gedreht und auf die Ablageplatte 30 abgesenkt. Die vertikale Bewegung der Zuführein­ richtung erfolgt dabei über eine Kulissenführung, die mit einem auf der Achse 23 fest sitzenden Flansch 27 verbunden ist. In der vertikalen Stellung der Zuführ­ einrichtung 100 wird durch den Rahmen 10 der Auftragsbeutel 12 auf der Auf­ lageplatte 30 gehalten.
In dieser Stellung der Zuführeinrichtung 100 wird die Druckluftvorrichtung 20 in Betrieb gesetzt und über die Düse 33 ein Druckluftstrahl unter spitzem Winkel gegen die Ablageplatte 11 geblasen. Dieser Druckluftstrahl erzeugt im Bereich der Oberseite 21 der Bildertasche 22 einen Unterdruck, derart, daß sich die Bildertasche 12 öffnet. Durch die von der Ablageplatte 11 (bzw. dem Indexprint 25) reflektierte Luft, die in die geöffnete Bildertasche 22 eindringt, wird dieselbe noch weiter geöffnet. Im selben Moment wird die Ablageplatte 11 aus ihrer verti­ kalen Stellung, angetrieben vom Druckluftzylinder 14, in eine zur Auflageplatte 30 geneigte Schrägstellung verschwenkt, in der der Bügel 24 in die Bildertasche 22 eingreift und dieselbe vollends öffnet, wie dies strichpunktiert in der Fig. 2 dargestellt ist. Daraufhin wird von dem ebenfalls von einem Druckluftzylinder (nicht dargestellt) angetriebenen Kurbelgestänge 35 nach dem Anheben der Klemmplatte 15 der Schieber 16 in Richtung des Bügels 24 bewegt und der Indexprint 25 wird unter dem Bügel 24 hindurch in die Bildertasche 22 hineingeschoben.
Daraufhin kehrt die Ablageplatte 11 aus der geneigten Schrägstellung in ihre vertikale Stellung und die Zuführeinrichtung 100 aus ihrer vertikalen Stellung in ihre horizontale Ausgangsstellung zurück, um den nächsten Indexprint 25 aufzunehmen.
Die Verschlußklappe 34 wird über die Oberseite 21, d. h. über die Bildertasche 22 und die Filmtasche 32 geklappt und dabei der Auftragsbeutel 12 mittels des Haft­ klebeverschlusses 36 verschlossen. Dann wird die gefüllte Auftragstasche 12 zu einem Ausgabebehälter abtransportiert.
Das entscheidende Merkmal beim Gegenstand der Erfindung ist, daß das Öffnen der schon befüllten Bildertasche 22 durch einen mittels eines erzeugten Druck­ luftstroms erzeugten Unterdrucks so weit möglich ist, daß der Bügel 24 in die Bil­ dertasche 22 eingreifen und dieselbe weit genug öffnen kann, um den Indexprint 25 zu den bereits in der Bildertasche 22 befindlichen Bildern zusätzlich und nachträglich hinzufügen zu können.
Diese einfach aufgebaute und zuverlässig funktionierende Vorrichtung ermöglicht es, teure Verpackungsmaschinen für Bilder und Filme schnell und kostengünstig so umzurüsten, daß sie auch neue, umgestaltete EU-Auftragstaschen verarbeiten können.
Bezugszeichenliste
10
Rahmen
11
Ablageplatte für Indexprint
12
Auftragsbeutel
13
Lagerstelle
14
Druckluftzylinder
15
Klemmplatte für Indexprint
16
Schieber
17
Gelenkstück
18
Hubzylinder für Klemmplatte
19
Ausleger
20
Druckluftvorrichtung
21
Oberseite
22
Bildertasche
23
Achse
24
Bügel
25
Indexprint
27
Flausch
28
Schwenkhebel
30
Auflageplatte
31
Längsschlitz
32
Filmtasche
33
Düse
34
Verschlußklappe
35
Kurbelgestänge
36
Haftklebeverschluß
40
Transporteinrichtung
100
Zuführeinrichtung

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Einbringen fotografischer Bilder und Filmstreifen und ins­ besondere Indexprints in einen Auftragsbeutel, der eine Bildertasche und eine Filmstreifentasche aufweist, bestehend aus jeweils einer Zuführein­ richtung für die Bilder, die Filmstreifen sowie für den Indexprint und aus einer Auflageplatte für den zu befüllenden Austragsbeutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (100) für den Indexprint (25) aus einer horizontalen Ausgangslage zur Aufnahme des Indexprints (25) in eine den Auftragsbeutel (12) auf der Auflageplatte (30) haltende vertikale Lage zur Abgabe des lndexprints (25) in die Bildertasche (22) bewegbar ist, und daß die Oberseite (21) der Bildertasche (22) mit einem Druckluftstrom beaufschlagbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführein­ richtung (100) für den lndexprint (25) einen Rahmen (10) und eine in dem­ selben verschwenkbar gelagerte Ablageplatte (11) mit einer Halteeinrichtung (15) für den lndexprint (25) aufweist, daß eine gegen die Auflageplatte (11) ausgerichtete Druckluftvorrichtung (20) an der Zuführeinrichtung (100) vor­ gesehen ist, daß letztere um eine Achse (23) aus ihrer horizontalen Aus­ gangslage in ihre vertikale Lage bewegbar und auf die Auflageplatte (30) absenkbar ist und daß die Ablageplatte (11) zur Abgabe des Indexprints (25) in die Bildertasche (22) des Auftragsbeutels (12) aus der vertikalen Lage um eine Schwenkachse (13) in eine geneigte Schräglage verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (100) in ihrer vertikalen Lage mit ihrer Ablageplatte (11) der Öffnung der Bildertasche (22) eines auf der Auflageplatte (30) lie­ genden Auftragsbeutels (12) gegenüberliegt, daß infolge eines von der Druckluftvorrichtung (20) abgegebenen Luftstroms die Bildertasche (22) sich zum einen aufgrund des vom Luftstrom auf der Oberseite (21) der Bildertasche (22) erzeugten Unterdrucks und zum anderen von dem von der Ablageplatte (11) reflektierten und in die Bildertasche (22) eindringenden Luftstroms geöffnet wird und offengehalten ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abgabe des Druckluftstroms von der Druckluftvorrichtung (20) die Abla­ geplatte (11) aus ihrer vertikalen Lage in eine zur Öffnung der Bildertasche (22) hin geneigten Schräglage verschwenkbar ist, und daß die Ablageplatte (11) einen sich nahezu über die Breite der Bildertasche (22) erstreckenden Bügel (24) aufweist, der in verschwenkter geneigter Schräglage der Ablage­ platte (11) in die Bildertasche (22) eingreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24) für den lndexprint (25) als Führungsmittel bei dessen Beförderung in die Bildertasche (22) dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexprints (25) der Zuführeinrichtung (100) mittels einer Transporteinrichtung (40) zuführbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteein­ richtung (15, 17) für den lndexprint (25) aus einer gegenüber der Ablage­ platte (11) anhebbaren und absenkbaren Klemmplatte (15) besteht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (15) mittels einer druckluftbetriebenen Gelenkanordnung (17) anhebbar und absenkbar und mittels eines von einem Kurbelgestänge (35) angetriebenen Schiebers (16) gemeinsam mit dem Indexprint (25) in Richtung des Bügels (24) auf der Ablageplatte (11) hin- und herbewegbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (33) der Druckluftvorrichtung (20) unter einem Luftabstrahlwinkel von 25 bis 85 Winkelgrad, vorzugsweise unter 45 Winkelgrad, geneigt zur Auf­ lageplatte (30) an der Zuführeinrichtung (100) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Zuführeinrichtung (100) von der horizontalen in die vertikale Lage ein über ein Gestänge mit einem Druckluftantrieb verbun­ dener Schwenkhebel (28) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (100) mittels eines Flansches (27) gehäuseseitig gehalten ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen Bewegung der Zuführeinrichtung (100) der Flansch gehäuseseitig in einer Kulisse geführt und gehalten ist.
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