DE10058324B4 - Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher - Google Patents

Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher Download PDF

Info

Publication number
DE10058324B4
DE10058324B4 DE10058324A DE10058324A DE10058324B4 DE 10058324 B4 DE10058324 B4 DE 10058324B4 DE 10058324 A DE10058324 A DE 10058324A DE 10058324 A DE10058324 A DE 10058324A DE 10058324 B4 DE10058324 B4 DE 10058324B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
signal
clock signal
clock
oscillator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10058324A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10058324A1 (de
Inventor
Ralf Schneider
Norbert Wirth
Herbert Benzinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaris Innovations Ltd
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE10058324A priority Critical patent/DE10058324B4/de
Priority to US09/994,201 priority patent/US20020075748A1/en
Publication of DE10058324A1 publication Critical patent/DE10058324A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10058324B4 publication Critical patent/DE10058324B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/10Input/output [I/O] data interface arrangements, e.g. I/O data control circuits, I/O data buffers
    • G11C7/1078Data input circuits, e.g. write amplifiers, data input buffers, data input registers, data input level conversion circuits
    • G11C7/109Control signal input circuits
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/10Input/output [I/O] data interface arrangements, e.g. I/O data control circuits, I/O data buffers
    • G11C7/1078Data input circuits, e.g. write amplifiers, data input buffers, data input registers, data input level conversion circuits
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/10Input/output [I/O] data interface arrangements, e.g. I/O data control circuits, I/O data buffers
    • G11C7/1078Data input circuits, e.g. write amplifiers, data input buffers, data input registers, data input level conversion circuits
    • G11C7/1087Data input latches

Abstract

Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher (23) mit einer Signaleingangsleitung (DATA) und einem Speicherelement (22), wobei die Eingangsschaltung einen Oszillator (20) aufweist, der ein Taktsignal (CLK) generiert, das mit dem Eingangssignal synchronisierbar ist, wobei das Eingangssignal gesteuert durch das generierte Taktsignal in das Speicherelement (22) einlesbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator (20) über eine Gatterschaltung (24) mit dem Eingangssignal verbunden ist, so dass das Synchronisieren des Oszillators (20) nur während Initialisierungs-Zeiten und/oder Refresh-Zeiten des Speichers (23) stattfindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen integrierten Speicher mit einer Signaleingangsleitung und einem Speicherelement.
  • Herkömmliche Speicherbausteine empfangen gewöhnlich verschiedene Arten von Eingangssignalen, wie z.B. Steuer-, Adress- und Datensignalen. Die Eingangssignale werden üblicherweise parallel und synchron zu einem oder mehreren Taktsignalen in den Speicher eingelesen. Die Eingangssignale werden dabei mit einer Flanke eines Taktsignals in ein Speicherelement übernommen, wobei das Eingangssignals stets eine bestimmte Zeit vor einer Taktflanke anliegen muss (Setup-Zeit) und noch eine gewisse Zeit nach der Taktflanke anliegen muss (Hold-Zeit), um das Eingangssignal korrekt in das Speicherelement z.B. in ein Latch, zu übernehmen. Setup- und Hold-Zeit sowie zeitliche Verschiebungen zwischen den Eingangssignalen begrenzen die Taktfrequenz, weil mit einem Taktsignal häufig mehrere Eingangssignale zuverlässig in z.B. ein Latch übernommen werden sollen.
  • In einem optimalen Fall wird ein Eingangssignal zu einem Zeitpunkt abgetastet, der idealerweise in der Mitte des Zeitbereichs liegt, in dem das Eingangssignal anliegt. Bei Verschiebungen zwischen dem Taktsignal und einem Eingangssignal ist es möglich, dass das Eingangssignal nicht mehr in der Mitte sondern zu einem Zeitpunkt abgetastet wird, der näher am Beginn und Ende der Gültigkeitsdauer des Signales liegt. Dies kann dazu führen, dass die notwendige Setup- bzw. Hold-Zeit unterschritten wird, und somit das Eingangssignal nicht zuverlässig z.B. in ein Latch übernommen werden kann.
  • Aus der Druckschrift DE 197 04 299 C2 ist eine Taktrückgewinnungseinheit bekannt, die aus einem Datensignalstrom ein Taktsignal generiert, um die Daten des Datensignalstroms mithilfe dieses Taktes in ein Speicherelement einzulesen.
  • Die Druckschrift EP 0 654 907 A1 offenbart eine Taktrückgewinnungseinheit, die insbesondere in einem Hochfrequenzbereich bessere Eigenschaften aufweist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher zur Verfügung zu stellen, die es insbesondere ermöglicht, die Eingangssignale schnell zu übernehmen und die Einlesegeschwindigkeit von Signalen in einen integrierten Speicher zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Eingangsschaltung nach Anspruch 1 gelöst. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist in dem abhängigen Anspruch angegeben.
  • Es ist eine Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher vorgesehen. Die Eingangsschaltung umfasst eine Signaleingangsleitung und ein Speicherelement. Weiterhin ist eine Taktrückgewinnungseinheit vorgesehen, mit der die Signaleingangsleitung verbunden ist. Mit der Taktrückgewinnungseinheit wird ein Taktsignal aus einem Eingangssignal auf der Signaleingangsleitung generiert. Mit Hilfe des so generierten Taktsignals kann das Eingangssignal in das Speicherelement eingelesen werden. Das in das Speicherelement eingelesene Datum kann dann ebenfalls gesteuert durch das Taktsignal zu vorgegebenen Zeitpunkten in den integrierten Speicher geschrieben werden.
  • Eine solche Eingangsschaltung hat den Vorteil, dass aus jedem Eingangssignal ein individuelles Taktsignal generiert werden kann, das dann dazu verwendet wird, das Eingangssignal in ein Speicherelement, z. B. ein Latch oder ähnliches, einzulesen. Es entfällt die Notwendigkeit, die Eingangssignale zueinander derart zu synchronisieren, dass sie mit Hilfe eines einzelnen Taktsignals in Speicherelemente übernommen werden können. Auf diese Weise kann beispielsweise der Einfluss von Laufzeiteffekten auf Setup- und Holdzeit reduziert werden.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, dass dadurch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern bei dem Übernehmen der Eingangssignale reduziert werden kann, wie sie beispielsweise auftreten, wenn Taktsignal und Eingangssignal gegeneinander versetzt sind. Da das Taktsignal zur Übernahme des Eingangssignals in das Speicherelement jeweils aus dem Eingangssignal selbst generiert wird, ist das jeweilige Taktsignal so stets auf das Eingangssignal abgestimmt. Das Taktsignal ist vorzugsweise mit einem Tastverhältnis von etwa 50:50 vorgesehen. Da das Taktsignal zu den Signalwechseln des Eingangssignals synchronisiert ist, wird vorzugsweise die nächste Flanke des Taktsignals, nach etwa der Hälfte eines Taktzyklusses verwendet, um die Daten in das Speicherelement zu übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt liegen die Daten sicher an und die Anforderungen an Setup- und Hold-Zeit werden erfüllt.
  • Weiterhin ist es mit der Eingangsschaltung möglich, die Anzahl der Eingänge bei einem integrierten Speicher zu reduzieren, da auf zusätzliche Taktsignaleingangsleitungen verzichtet werden kann.
  • Es ist vorgesehen, dass die Taktrückgewinnungseinheit einen ersten Pulsgenerator und einen zweiten Pulsgenerator aufweist. Diese sind jeweils mit einem Phasendetektor verbunden. Die Signaleingangsleitung ist mit einem Eingang des ersten Pulsgenerators verbunden, um bei einem Signalwechsel ein Pulssignal zu generieren. Der Phasendetektor ist mit einem Integrator verbunden, so dass der Integrator abhängig von einer Phasenlage zwischen dem generierten Pulssignal des ersten Pulsgenerators und einem generierten Pulssignal des zweiten Pulsgenerators eine Stellspannung an eine spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung ausgibt. Ein Ausgang der spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung ist auf einen Eingang des zweiten Pulsgenerators rückgekoppelt, und stellt das Taktsignal für das jeweilige Eingangssignal dar.
  • Mit dieser Schaltung kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Taktsignal kontinuierlich auf den den Eingangssignalen zugrundeliegenden Takt angepasst wird. Sollten die Eingangssignale asynchron zu dem zugrundeliegenden Taktsignal sein, so ist die Schaltung in der Lage, ein Taktsignal zu generieren, das an die veränderten Eingangssignale angepasst ist. Auf diese Weise kann eine Eingangsschaltung erreicht werden, die sehr flexibel auf die eintreffenden Eingangssignale anpassbar ist, wodurch sehr hohe Frequenzen bei dem Einlesen von Eingangssignalen möglich sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Eingangsschaltung einen Oszillator aufweist, der unabhängig von einem externen Takt ein Taktsignal generiert, welches auf das Eingangssignal synchronisierbar ist. Das Eingangssignal wird mit Hilfe des durch den Oszillator generierten Taktsignals in das Speicherelement eingelesen. Auf diese Weise ist die maximale erreichbare Frequenz nur abhängig von der Stabilität des Taktes einer die Eingangssignale bereitstellenden Vorrichtung und des Oszillators. Eine ununterbrochene Datenübertragung ist möglich, wenn die Initialisierung und Synchronisation des Oszillators auf ein externes Taktsignal während Zeiten stattfinden, in denen keine Datenübertragung stattfindet, wie z. B. Initialisierungszeiten und/oder Refresh-Zeiten. Eine Synchronisation kann auch mit Hilfe der Eingangsdaten vorgenommen werden, wenn man z.B. ein bestimmtes Eingangsdatenformat wählt, z.B. ein Format, das häufige Zustandswechsel bei den Eingangsdaten vorsieht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das interne Taktsignal durch eine PLL-Schaltung erzeugt wird;
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform eines ersten Pulsgenerators;
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform eines zweiten Pulsgenerators;
  • 4 zeigt eine Schaltungsdarstellung eines Integrators; und
  • 5 eine Eingangsschaltung, bei der das interne Taktsignal durch einen Oszillator erzeugt wird.
  • 1 zeigt eine Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher 1 mit einer Taktrückgewinnungseinheit 16, die ein Taktsignal zur Übernahme eines Eingangssignals in ein Latch 14 aus dem Eingangssignal generiert. Die Eingangsschaltung erhält auf Eingangssignalleitungen INSIG; bINSIG ein differentielles Eingangssignal, das einer Treiberschaltung 2 zugeführt wird. Am Ausgang der Treiberschaltung 2 liegt das nicht differentielle Eingangssignal IN an. Das Eingangssignal IN wird einem ersten Pulsgenerator 3 zugeführt, der mit jeder ansteigenden und abfallenden Flanke des Eingangssignals IN ein Pulssignal auf einer ersten Leitung 4 generiert. Es ist ein zweiter Pulsgenerator 5 vorgesehen, auf dessen Eingang das durch die Eingangsschaltung erzeugte Taktsignal über eine Taktsignalleitung 6 rückgekoppelt ist und mit jeder steigenden Flanke des Taktsignals ein Pulssignal auf einer zweiten Leitung 7 generiert. Die Pulssignale auf der ersten und zweiten Leitung 4, 7 werden einem Phasendetektor 8 zugeführt, der die Phasenverschiebung zwischen den Pulssignalen des ersten Pulsgenerators 3 und dem Pulssignal des zweiten Pulsgenerators 5 feststellt und eine positive Phasenverschiebung auf einer ersten Phasenleitung 9 und eine negative Phasenverschiebung auf einer zweiten Phasenleitung 10 als ein Pulssignal ausgibt.
  • Die Phasenleitungen 9, 10 sind mit einem Integrator 11 verbunden, der, je nach dem, ob eine positive oder negative Phasenverschiebung vorliegt, ein Ansteigen oder Abfallen einer auf einer Integratorleitung 12 anliegende Stellspannung bewirkt. Die Stellspannung auf der Integratorleitung 12 wird an einen spannungsabhängigen Oszillator 13 geleitet. Der Oszillator 13 gibt ein Taktsignal mit einem bevorzugten Tastverhältnis von 50:50 aus, wobei bei ansteigenden Stellspannungen die Frequenz des Taktsignals erhöht und bei sinkenden Stellspannungen die Frequenz des Taktsignals erniedrigt wird. Das Taktsignal wird vom spannungsabhängigen Oszillator 13 auf die Taktsignalleitung 6 ausgegeben, und wie zuvor beschrieben auf den zweiten Pulsgenerator 5 rückgekoppelt.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird das Taktsignal auf der Taktsignalleitung 6 bei jeder auftretenden Flanke eines Eingangssignals IN erneut bezüglich des Eingangssignals IN nachgeregelt und auf diese Weise synchronisiert. D. h., das Taktsignal ist so auf den Eingangssignalstrom angepasst, dass eine steigende Flanke des Taktsignals mit einem Signalwechsel des Eingangssignals in etwa übereinstimmt.
  • Der Ausgang der Treiberschaltung 2 ist an einen Eingang des Latches 14 angeschlossen. Der Oszillator 13 ist über einen Inverter 15 an einen. Steuereingang des Latches 14 angeschlossen. Das Eingangssignal wird mit einer positiven Taktflanke des Taktsignals in das Latch 14 übernommen. Die positive Taktflanke des Taktsignals ist in etwa zeitlich synchron zu einem Wechsel des Eingangssignals. Da eine Übernahme des Eingangssignals in das Latch 14 eine bestimmte Setup- und Hold-Zeit benötigt, ist es sinnvoll, die Übernahme des Eingangssignals in das Latch 14 zu einem Zeitpunkt stattfinden zu lassen, der möglichst entfernt von den Zeitpunkten eines möglichen Wechsels des Eingangssignals liegt. Aus diesem Grund ist an der Taktsignalleitung 6 der Inverter 15 vorgesehen, der die fallende Flanke des Taktsignals umkehrt. Da die fallende Flanke des Taktsignals bei einem vorzugsweise vorgesehenen Tastverhältnis von 50:50 ungefähr in der Mitte zwischen schnellstmögliche aufeinanderfolgende Signalwechseln des Eingangssignals auftritt, kann die invertierte fallende Flanke des generiertem Taktsignals genutzt werden, um das Eingangssignal in das Latch 14 einzulesen. Mit der beschriebenen Eingangsschaltung ist es möglich, dass aus einem Eingangssignal ein eigenes Taktsignal erzeugt wird, mit dem das Eingangssignal in das Latch 14, eingelesen wird.
  • Das Taktsignal auf der Taktsignalleitung 6 ist auch mit dem Speicher 1 verbunden, so dass der Inhalt im Latch 14 synchron zu dem Taktsignal, z.B. bei einer nächsten Taktflanke, in den Speicher 1 eingelesen werden kann. Auf diese Weise kann ein asynchrones Eingangssignal einem Taktsignal zugeordnet werden, das verwendet wird, um das Eingangssignal in den Speicher 1 einzulsen.
  • Der erste Pulsgenerator 3 ist als Blockschaltbild in 2 gezeigt. Er umfasst ein Verzögerungsglied 31 und ein Exklusiv-ODER-Gatter 32. An den Eingängen des Pulsgenerators 3 liegt das Eingangssignal einmal direkt und ein weiteres mal durch das Verzögerungsglied 31 verzögert an dem Exklusiv-ODER-Gatter 32 an. Mit einer solchen Pulsgeneratorschaltung ist es möglich, einen Puls bei jeder auftretenden Flanke, ansteigenden und abfallenden Flanke, des Eingangssignals zu generieren.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild des zweiten Pulsgenerators 5, der ein Signalverzögerungsglied 51, ein Inverter 52 und ein UND-Gatter 53 aufweist. Am Eingang des Pulsgenerators liegt über die Taktsignalleitung 6 das vom spannungsgesteuerten Oszillator 13 generierte Taktsignal an, Am Ausgang des UND-Gatters 53 liegt ein Pulssignal mit der Frequenz des vom spannungsabhängigen Oszillator 13 generierten Taktsignals an. Mit dieser Pulsgeneratorschaltung wird ein Puls bei jeder steigenden Flanke des Taktsignals erzeugt, der dem Phasendetektor 8 zugeführt wird.
  • Detektiert der Phasendetektor 8 eine positive Phasenverschiebung zwischen dem vom ersten Pulsgenerator 3 generierten Puls und dem vom zweiten Pulsgenerator 5 generierten Pulssignalen, so gibt der Phasendetektor 8 ein Pulssignal auf der ersten Phasenleitung 9 aus. Ist die Phasenverschiebung negativ, so wird auf der zweiten Phasenleitung ein Pulssignal generiert.
  • Die in dem Phasendetektor 8 erzeugten Pulssignale werden einem Integrator 11 zugeführt, wie er in 4 gezeigt ist.
  • Der Integrator 11 weist zwei Stromquellen 111, 112 auf, die je nach dem, ob der Phasendetektor 8 eine positive Phasenverschiebung oder eine negative Phasenverschiebung detektiert hat, eingeschaltet werden. Bei Feststellen einer positiven Phasenverschiebung wird für die Dauer des Pulses auf der ersten Phasenleitung 9 über den Inverter 113 ein p-Kanal-Transistor 114 eingeschaltet, worauf die Stromquelle 111 aktiviert wird und Ladung zur Stromquelle 111 fließen kann. Durch die Ladung wird ein Kondensator 115 aufgeladen, wodurch eine Spannung am Ausgang A des Integrators ansteigt. Der Puls mit der definierten Dauer bewirkt, dass sich die Spannung am Ausgang A nur inkrementell erhöht. Wird eine negative Phasenverschiebung festgestellt, so liegt ein Pulssignal definierter Dauer von dem Phasendetektor 8 an dem n-Kanal-Transistor 116 an. Dieser schaltet den Stromfluss zur Stromquelle 112 ein, wodurch eine Entladung des Kondensators 115 bewirkt wird. Dadurch nimmt die Spannung am Ausgang A inkrementell um einen bestimmten Betrag ab. Die Spannung am Ausgang A wird dem spannungsabhängigen Oszillator 13 zugeführt, dessen Schwingfrequenz ansteigt, wenn die Spannung an seinem Eingang ansteigt und dessen Schwingfrequenz abnimmt, wenn die Spannung an seinem Eingang abnimmt.
  • In 5 ist eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Eingangsschaltung umfasst einen Oszillator 20 mit einem Takteingang 25, durch den der Oszillator 20 zu einem anliegenden Referenztakt synchronisiert werden kann. Der Oszillator 20 erzeugt ein Taktsignal CLK auf der Taktsignalleitung 21, die mit einem Steuereingang eines Speicherelementes 22 und einem Speicher 23 verbunden ist. Mit dem Taktsignal kann das Eingangssignal auf einer Eingangsdatenleitung 26 in das Speicherelement 22, z. B. ein Flip-Flop, übernommen werden. Die im Speicherelement 22 befindlichen Daten können dann ebenfalls gesteuert durch das generierte Taktsignal CLK in den Speicher 23 eingelesen werden. Um die Eingangssignale und das im Oszillator 20 intern erzeugte Taktsignal zueinander zu synchronisieren, ist es vorgesehen, dass während der Refresh-Zyklen des Speichers 23, d.h. während die in dem Speicher 23 gespeicherten Inhalte aufgefrischt werden, um Datenverlust durch abfließende Ladungen in. den dortigen Speicherkondensatoren zu vermeiden, der Oszillator 20 mit einem externen Referenz-Signal synchronisiert wird. Der Refresh-Zyklus wird durch ein Refresh-Signal auf der Refresh-Leitung 27 angezeigt. Das externe Referenzsignal wird während eines Refresh-Zyklus von einer externen Quelle auf die Eingangsdatenleitung 26 gelegt. Diese ist über ein UND-Gatter 24 mit dem Takteingang 25 des Oszillators 20 verbunden, so dass es nur dann zum Synchronisieren anliegt, wenn das Refresh-Signal einen Refresh-Modus anzeigt. Auf diese Weise kann vermieden werden, zusätzliche Takteingänge zur Synchronisation an einem Speicherbaustein vorsehen zu müssen. Dadurch können externe Gehäuseanschlüsse eingespart werden, wodurch die Gehäusegröße klein gehalten bzw. verringert werden kann. Der Refresh-Modus wird in gewissen Zeitabständen zyklisch wiederholt, so dass das vom Oszillator 20 erzeugte Taktsignal auf der Taktsignalleitung 21 regelmäßig mit dem von extern zugeführten Referenzsignal neu synchronisiert wird.
  • 1
    Speicher
    2
    Treiberschaltung
    3
    erster Pulsgenerator
    4
    erste Leitung
    5
    zweiter Pulsgenerator
    6
    Taktsignalleitung
    7
    Zweite Leitung
    8
    Phasendetektor
    9, 10
    Phasenleitungen
    11
    Integrator
    12
    Integratorleitung
    13
    Spannungsabhängiger Oszillator
    14
    Latch
    15
    Inverter
    31
    Signalverzögerungsglied
    32
    Exklusiv-ODER-Gatter
    51
    Signalverzögerungsglied
    52
    Inverter
    53
    UND-Gatter
    111, 112
    Stromquellen
    113
    Inverter
    114
    p-Kanal-Transitor
    115
    Kondensator
    116
    n-Kanal-Transistor
    21
    Taktsignalleitung
    22
    Speicherelement
    23
    Speicher
    24
    UND-Gatter
    25
    Takteingang
    26
    Eingangsdatenleitung
    27
    Refresh-Leitung
    INSIG, bINSIG
    Eingangssignale
    A
    Ausgang des Integrators
    Refresh
    Refresh-Eingang
    CLK
    Referenzsignal
    Data
    Eingangssignal

Claims (2)

  1. Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher (23) mit einer Signaleingangsleitung (DATA) und einem Speicherelement (22), wobei die Eingangsschaltung einen Oszillator (20) aufweist, der ein Taktsignal (CLK) generiert, das mit dem Eingangssignal synchronisierbar ist, wobei das Eingangssignal gesteuert durch das generierte Taktsignal in das Speicherelement (22) einlesbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator (20) über eine Gatterschaltung (24) mit dem Eingangssignal verbunden ist, so dass das Synchronisieren des Oszillators (20) nur während Initialisierungs-Zeiten und/oder Refresh-Zeiten des Speichers (23) stattfindet.
  2. Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gatterschaltung (24) eine UND-Schaltung aufweist.
DE10058324A 2000-11-24 2000-11-24 Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher Expired - Fee Related DE10058324B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10058324A DE10058324B4 (de) 2000-11-24 2000-11-24 Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher
US09/994,201 US20020075748A1 (en) 2000-11-24 2001-11-26 Input circuit for an integrated memory

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10058324A DE10058324B4 (de) 2000-11-24 2000-11-24 Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10058324A1 DE10058324A1 (de) 2002-06-13
DE10058324B4 true DE10058324B4 (de) 2007-12-13

Family

ID=7664488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10058324A Expired - Fee Related DE10058324B4 (de) 2000-11-24 2000-11-24 Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20020075748A1 (de)
DE (1) DE10058324B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60237301D1 (de) * 2001-10-22 2010-09-23 Rambus Inc Phaseneinstellvorrichtung und verfahren für ein speicherbaustein-signalisierungssystem

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0654907A1 (de) * 1993-11-23 1995-05-24 Matra Mhs Schaltung zur Taktrückgewinnung mit angepassten Oszillatoren
DE19704299C2 (de) * 1997-02-06 1999-04-01 Deutsche Telekom Ag Vorrichtung zur Gewinnung eines Taktsignals aus einem Datensignal und Bitratenerkennungseinrichtung zur Ermittlung einer Bitrate

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0654907A1 (de) * 1993-11-23 1995-05-24 Matra Mhs Schaltung zur Taktrückgewinnung mit angepassten Oszillatoren
DE19704299C2 (de) * 1997-02-06 1999-04-01 Deutsche Telekom Ag Vorrichtung zur Gewinnung eines Taktsignals aus einem Datensignal und Bitratenerkennungseinrichtung zur Ermittlung einer Bitrate

Also Published As

Publication number Publication date
DE10058324A1 (de) 2002-06-13
US20020075748A1 (en) 2002-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69733407T2 (de) Schnittstelle zur datenübertragung zwischen zwei taktbereichen
DE4345604B3 (de) Vorrichtung zur Kommunikation mit einem DRAM
DE69926320T2 (de) Durch digitale wörter abgestimmte frequenzsyntheseschaltung
DE10084993B3 (de) Ausgabeschaltung für einen mit doppelter Datenrate arbeitenden dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DDR DRAM), ein mit doppelter Datenrate arbeitender dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DDR DRAM), ein Verfahren zum getakteten Auslesen von Daten aus mit doppelter Datenrate arbeitenden dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DDR DRAM)
DE19914986B4 (de) Vorrichtung zum Verzögern eines Taktsignals
DE3107232A1 (de) Elastischer speicher hoher kapazitaet und mit kontinuierlich veraenderbarer verzoegerung
DE102004025900A1 (de) Leselatenz-Steuerschaltung
DE10249886B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Taktsignals mit vorbestimmten Taktsingaleigenschaften
DE102004031450B4 (de) Verzögerungsregelkreis-Vorrichtung
DE102006029698A1 (de) Synchroner Signalgenerator
EP0345564B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Rückgewinnung eines Bittaktes aus einem empfangenen digitalen Nachrichtensignal
DE102005001892B4 (de) Steuereinheit zur Steuerung eines synchronen Parallel-Serienwandlers
DE102007004713A1 (de) Datenübergabeeinheit zum Übertragen von Daten zwischen unterschiedlichen Taktbereichen
DE102004042900A1 (de) Ringoszillator, Signalerzeugungsverfahren und Speichersystem
DE2514529A1 (de) Digitales dekodiersystem
DE10058324B4 (de) Eingangsschaltung für einen integrierten Speicher
DE3311677A1 (de) Vorrichtung zur rueckgewinnung eines taktes aus einer signalfolge
DE19934500C2 (de) Synchroner integrierter Speicher
EP0963069A2 (de) Desynchronisiereinrichtung für ein synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem
WO2005086408A1 (de) Schnittstellenvorrichtung und verfahren zur synchronisation von daten
EP1148647A2 (de) Schaltungsanordnung zum Empfang von wenigstens zwei digitalen Signalen
DE10018988A1 (de) Hochgeschwindigkeits-Pipelinevorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Steuersignalen dafür
DE10333522B4 (de) Speicheranordnung zur Verarbeitung von Daten und Verfahren
DE10004108C1 (de) Schaltungsanordnung zur Generierung eines Ausgangs-Taktsignals mit optimierter Signalgenerierungszeit
WO1988002955A1 (en) Circuit for delaying a digital signal

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INFINEON TECHNOLOGIES AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee