DE10058285A1 - Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner - Google Patents
Filtereinrichtung für einen WäschetrocknerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner mit einem topfförmig ausgebildeten von einer Tragstruktur gehaltenen Filterkörper mit einer äußeren Filterfläche und einer darin angeordneten inneren Filterfläche und einem die äußere Filterfläche zum Filtergehäuse abdichtenden anströmseitig angeordneten Dichtrand für eine in das Topfinnere gerichtete Luftströmung. DOLLAR A Um eine für die manuelle Reinigung geeignete Filtereinrichtung mit großer wirksamer Filterfläche zu gestalten, werden die äußere und die innere Filterfläche jeweils von einer säulenförmig ausgebildeten formstabilen Tragstruktur gehalten und bilden mit dieser einen äußeren sowie einen inneren Filterkörper, die im Bereich ihrer Bodenflächen miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner mit einem topfförmig
ausgebildeten Filterkörper mit einer äußeren Filterfläche und einer darin angeordneten inneren
Filterfläche und einem die äußere Filterfläche zum Filtergehäuse abdichtenden anströmseitig
angeordneten Dichtrand für eine in das Topfinnere gerichtete Luftströmung.
Eine derartige Filtereinrichtung ist für einen Handstaubsauger aus der DE 196 53 570 A1
bekannt. Die Filtereinrichtung ist topfförmig ausgebildet und auf der Lufteintrittseite zum
Gehäuse hin abgedichtet, so dass der Luftstrom in das Innere des Filterkörpers geleitet wird.
Die Staubpartikel setzen sich auf der Innenseite der Filterfläche ab. Der topfförmige Filterkörper
weist eine äußere Filterfläche in der Art eines offenen Beutels auf, der von einer Tragstruktur
gehalten wird. Das geschlossene untere Ende des Beutels ist in das Topfinnere gewölbt
angeordnet und bildet so die im Inneren des Filterkörpers angeordnete innere Filterfläche.
Dadurch wird die wirksame Filterfläche vergrößert. Die Tragstruktur für den Filterbeutel ist
federelastisch ausgebildet und expandiert unter der Einwirkung des Saugluftstromes. Bei
Wegfall der Luftströmung geht das Traggestell in die ursprüngliche Form zurück. Durch diese
Ausbildung werden die auf der Filterfläche abgelagerten Staubpartikel abgerüttelt und im
Staubraum gesammelt. Für eine manuelle Reinigung der Filterfläche ist diese Filtereinrichtung
aufgrund der federelastisch ausgebildeten Tragstruktur für den Filterbeutel nicht geeignet.
Aus der DE 196 44 400 A1 ist eine Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner bekannt, bei der
ein topfförmig ausgebildeter Filtereinsatz in einen Aufnahmekörper eingesetzt wird und im
Ansaugluftstrom für die Trockenluft angeordnet ist. Hier wird die Ansaugluft für den Trockenluft
strom über eine Filtereinrichtung geführt, um diese Luft für einen hygienischen Trocknungs
vorgang von Staubpartikeln und dgl. zu befreien. Der Aufnahmekörper ist zylindrisch ausge
bildet und weist an seinem Umfang Ansaugöffnungen für eine in das Filterinnere gerichtete
Luftströmung auf. Der Filtereinsatz kann zur Reinigung aus dem Aufnahmekörper entnommen
werden. Ein derartiger Ansaugluftfilter ist für die Ausfilterung der Flusen aus dem Prozessluft
strom nicht geeignet.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine für die manuelle Reinigung geeignete Filter
einrichtung für einen Wäschetrockner mit großer wirksamer Filterfläche für eine optimale
Flusenbeseitigung aus dem Prozessluftstrom zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Filtereinrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Filterein
richtung mit einer formstabilen Tragstruktur für einen äußeren sowie einen darin angeordneten
inneren Filterkörper ausgebildet ist. Die ineinander angeordneten Filterkörper werden vom
Luftstrom durch die besondere Ausgestaltung der Tragstruktur parallel und nicht nacheinander
durchströmt. Durch diese Ausgestaltung wird die wirksame Filterfläche bei geringem Bauraum
der Filtereinrichtung vergrößert. Die Filterkörper sind im Bereich ihrer Bodenflächen mitein
ander verbunden und werden gemeinsam zur Reinigung entnommen. Hinter der Filterein
richtung ist das Gebläserad angeordnet, welches nach Entnahme der Filtereinrichtung leicht
zugänglich ist und ebenfalls gereinigt werden kann. Ein besonderer Vorteil liegt in der teilbaren
Ausgestaltung der Filtereinrichtung. Der innere und äußere Filterkörper werden gemeinsam aus
dem Gerät entnommen und können für die Reinigung getrennt werden. Dazu ist im Bereich der
Bodenflächen der beiden Filterkörper eine Verbindungsanordnung, welche die beiden Filter
körper miteinander verriegelt, vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und
wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Einen Wäschetrockner mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Filtereinrichtung, die hinter einer Wartungsklappe angeordnet ist,
Fig. 2 die Filtereinrichtung als Einzelheit gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Wäschetrockner mit einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Filtereinrichtung mit integriertem Filterdeckel,
Fig. 4 die Filtereinrichtung als Einzelheit gemäß Fig. 3.
In der Zeichnung Fig. 1 ist die Anordnung der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung (1) in
einem Wäschetrockner gezeigt. Der Wäschetrockner weist eine in einem Gehäuse (2) drehbar
gelagerte Wäschetrommel (3), eine die Beschickungsöffnung (4) der Wäschetrommel (3)
verschließende Tür (5), ein Gebläse (6) zur Erzeugung eines Prozessluftstromes durch die
Wäschetrommel (3) sowie eine Heizeinrichtung (7) auf. Der Prozessluftstrom wird über einen
Prozessluftkanalabschnitt (8) mit der Heizeinrichtung (7) zum Trommeleintritt (9), durch die
Wäschetrommel (3) und über einen Prozessluftkanalabschnitt (10) vom Trommelaustritt (11)
zum Gebläse (6) geführt. Die Flusenfiltereinrichtung (1) ist dem Trommelaustritt (11) der
Prozessluft nachgeschaltet und vorzugsweise im unteren Teil des Prozessluftkanalabschnitts
(10), welcher als Filtergehäuse (12) ausgebildet ist, angeordnet. Die Führung des Prozessluft
stromes durch den Wäschetrockner ist mit Pfeilen dargestellt. Die Flusenfiltereinrichtung (1) ist
von der Frontseite des Gehäuses (2) her zugänglich und wird von außen über eine Filter
öffnung (13) in den Prozessluftkanalabschnitt (10) eingeschoben. Die Filtereinrichtung (1) ist
dieser ersten Ausführung hinter einer die Filteröffnung (13) im Prozessluftkanalabschnitt (10)
dicht abschließenden Wartungsklappe (14) in der Frontseite des Gehäuses (2) angeordnet und
weist einen Griff (15) auf. Die Ausbildung dieser Filtereinrichtung (1) ist in Fig. 2 dargestellt.
Fig. 2 zeigt die hinter einer Wartungsklappe (14) anzuordnende Filtereinrichtung (1) als
Einzelheit. Die Filtereinrichtung (1) besteht aus zwei säulenförmig ausgebildeten Filterkörpern
(16, 17). Die Filterkörper (16, 17) bestehen jeweils aus einer formstabilen säulenförmigen
Tragstruktur, die die Filterflächen (18) tragen. Der innere Filterkörper (17) ist innerhalb des
äußeren Filterkörpers (16) angeordnet. Die Filterkörper (16, 17) sind im Bereich ihrer Boden
flächen miteinander verbunden. Die Filterkörper (16, 17) können unlösbar oder über eine
lösbare Verbindung miteinander verbunden sein. Die Tragstrukturen der beiden Filterkörper
(16, 17) bilden bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Luftströmungsrichtung gesehen eine
ringförmige geschlossene Bodenfläche (19). Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der äußere Filterkörper (16) mit einer geschlossenen ringförmigen Bodenfläche (19)
ausgebildet, von der sich in axialer Richtung am äußeren Umfang Stege (20) erstrecken, die
die Filterfläche (18) tragen. Die Stege (20) enden an dem oberen anströmseitig angeformten
Rand (21). Dieser Rand (21) ist als Dichtrand zum Filtergehäuse (12) für die Filtereinrichtung
(1, siehe auch Fig. 1) ausgebildet. Durch die Ausbildung des Dichtrandes wird die Luft
strömung in das Topfinnere der Filtereinrichtung (1) geleitet. Vom Innenring der ringförmig
ausgebildeten Bodenfläche (19) ausgehend erstreckt sich der innere Filterkörper (17). Dieser
weist ebenfalls eine aus Stegen (22) gebildete Tragstruktur für die Filterfläche (18) auf. Die
Stege (22) enden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der der Bodenfläche (19)
gegenüberliegenden Seite in einer Deckfläche (23). Die Deckfläche kann geschlossen
ausgebildet sein. An der Deckfläche ist der Griff (15) angeordnet, über den die gesamte
Filtereinrichtung (1) entriegelt und entnommen werden kann. Die Deckfläche (23) kann auch mit
einer weiteren Siebfläche (nicht dargestellt) ausgebildet sein. Der innere Filterkörper (17) ist bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber dem äußeren Filterkörper (16) im Bereich
der Deckfläche (23) in axialer Richtung verlängert ausgebildet. Die Deckfläche (23) liegt im
eingebauten Zustand bei dieser Variante hinter der die Filteröffnung (13) im Prozessluftkanal
(10) dichtend abschließenden Wartungsklappe (14). Der innere und der äußerer Filterkörper
(16, 17) sind vorzugsweise lösbar miteinander verbunden, so dass die Filterflächen (18) leicht
von Hand zu reinigen sind. Für die Verbindung im Bodenbereich ist z. B. eine Bajonett-
Verbindung vorgesehen. Es ist aber auch eine Schraubverbindung, Rastverbindung, oder dgl.
möglich. Zur besseren Handhabung der Filtereinrichtung ist die Bodenfläche mit einem Griff
(24) ausgebildet.
Fig. 3 zeigt die Filtereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführung mit einem integrierten
Filterdeckel (25), der die Filteröffnung (13) dichtend abschließt. Der Filterdeckel (25) liegt im
wesentlichen bündig in der Frontseite des Gehäuses (2) und ist mit einer Griffmulde (26), in
welcher ein Griff (27) angeordnet ist, ausgebildet. Mit dem Griff (27) kann die gesamte Filtereinrichtung
(1) aus der Filteröffnung (13) entnommen werden. Die Ausbildung dieser
Filtereinrichtung (1) ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausführung der Filtereinrichtung (1)
trägt die Deckfläche (23) des inneren Filterkörpers (17) den integrierten Filterdeckel (25) für
den dichtenden Abschluss des Prozessluftkanals (10). Der Filterdeckel (25) ist mit einer der
Filteröffnung (13) angepassten umlaufenden Dichtung (nicht dargestellt) ausgebildet.
Fig. 4 zeigt den Aufbau der Filtereinrichtung gemäß Fig. 3 als Einzelheit. Der Aufbau
unterscheidet sich im wesentlichen nur durch die Ausgestaltung der Deckfläche (23). Die
ringförmige Bodenfläche ist ebenfalls mit einem Griff zur besseren Handhabung beim Trennen
von innerem und äußerem Filterkörper (16, 17) ausgebildet. Der Filterdeckel (25) weist eine
Verriegelungseinrichtung (28) für die Filtereinrichtung (1) in der Filteröffnung (13) auf.
Anhand der Fig. 2 wird die Prozessluftführung durch die Filterkörper (16, 17) der Filterein
richtung (1) beschrieben. Der Prozessluftstrom tritt im Bereich des axial verlängerten Bereichs
des inneren Filterkörpers (17) radial in die Filtereinrichtung (1) ein. Durch den dichtend
abschließenden Rand (21) am äußeren Filterkörper (16) wird der Luftstrom in das Topfinnere
der Filtereinrichtung (1) geleitet. Der Luftstrom wird im Filterkörper in Teilluftströme aufgeteilt,
bei denen ein Teil der Prozessluft über den inneren Filterkörper (17) in Richtung PL1 und ein
Teil über den äußeren Filterkörper (16) in Richtung PL2 geführt wird. Die Flusen lagern sich auf
der Außenseite des inneren Filterkörpers (17) und auf der Innenseite des äußeren Filterkörpers
(16) ab. Die Filtereinrichtung (1) wird zu Reinigungszwecken als Einheit aus der Filteröffnung
(13) entnommen. Die Flusenansammlung befindet sich im Tropfinneren der Filtereinrichtung
(1). Für die manuelle Reinigung der Filterfläche (18) werden die beiden Filterkörper (16, 17)
getrennt. Die Flusen können gut von der Außenfläche des inneren Filterkörpers (17) und der
Innenfläche des äußeren Filterkörpers (16) beseitigt werden.
Die Luftführung in der Filtereinrichtung (1) gemäß Fig. 4 erfolgt wie zu Fig. 2 beschrieben.
Ein wesentlicher Unterschied liegt hier in der Deckfläche (23), mit integriertem Filterdeckel (25),
welcher die Filteröffnung (13) im Prozessluftkanal (10) dichtend abschließt. Somit liegt der nicht
dargestellte Griff für die Filtereinrichtung (1) nicht im Prozessluftstrom. Bei dem Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 2 liegt der an der Deckfläche (23) angeordnete Griff für die Filtereinrich
tung (1) im Prozessluftstrom hinter der Wartungsklappe (14).
Die Filterkörper (16, 17) sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel säulenförmig ausge
bildet. Die Säulen können verschiedene Querschnittsformen aufweisen. Die bevorzugte
Querschnittsform ist für den äußeren Filterkörper (16) annähernd elliptisch und für den inneren
Filterkörper (16) kreisförmig. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist durch die Kombination von
äußerem Filterkörper (16) mit kreisförmigen Querschnitt und innerem Filterkörper (17) mit
elliptischen Querschnitt möglich. Es können auch beide Filterkörper (16, 17) mit kreisrunden
oder elliptischen Querschnitten ausgebildet sein.
Claims (12)
1. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner mit einem topfförmig ausgebildeten von einer
Tragstruktur gehaltenen Filterkörper mit einer äußeren Filterfläche und einer darin
angeordneten inneren Filterfläche und einem die äußere Filterfläche zum Filtergehäuse
abdichtenden anströmseitig angeordneten Dichtrand für eine in das Topfinnere gerichtete
Luftströmung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die äußere und die innere Filterfläche (18) jeweils von einer säulenförmig
ausgebildeten formstabilen Tragstruktur gehalten werden und mit dieser einen äußeren
sowie einen inneren Filterkörper (16, 17) bilden, die im Bereich ihrer Bodenflächen
miteinander verbunden sind.
2. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innere Filterkörper (17) unlösbar mit dem äußeren Filterkörper (16) verbunden ist.
3. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innere Filterkörper (17) lösbar mit dem äußeren Filterkörper (16) verbunden ist.
4. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstruktur des äußeren Filterkörpers (16) mit der Tragstruktur des inneren
Filterkörpers (17) im Bodenbereich eine ringförmige Bodenfläche (19) bildet.
5. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstruktur des äußeren Filterkörpers vom äußeren Umfang der ringförmigen
Bodenfläche (19) ausgehende, in axialer Richtung erstreckende, Stege (20) aufweist, welche
die Filterfläche (18) tragen und wobei die Stege (20) an einem oberen anströmseitig
angeformten Rand (21) enden, welcher als Dichtrand zum Filtergehäuse (12) für die
Filtereinrichtung ausgebildet ist.
6. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstruktur des inneren Filterkörpers vom inneren Umfang der ringförmigen
Bodenfläche (19) ausgehende, in axialer Richtung erstreckende, Stege (22) aufweist, welche
die Filterfläche (18) tragen und wobei die Stege (22) auf der der Bodenfläche (19)
gegenüberliegenden Seite in einer Deckfläche (23) enden.
7. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der äußere Filterkörper (16) mit dem dichtend abschließenden Rand (21) die
Filtereinrichtung (1) zum Filtergehäuse (10') abdichtet und der innere Filterkörper (17) mit
einem an der Deckfläche (23) angeordneten Filterdeckel (25) einen dichtenden Abschluss
der Filteröffnung (13) im Prozessluftkanal (10) über eine am Filterdeckel (25) angeordnete
Dichtung bewirkt.
8. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der äußere Filterkörper (16) mit einem dichtend abschließenden Rand (21) die
Filtereinrichtung (1) zum Filtergehäuse (10') abdichtet und die Deckfläche (23) des inneren
Filterkörpers (17) hinter einer die Filteröffnung (13) dicht verschließenden Wartungsklappe
(14) im Prozessluftstrom liegt.
9. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Querschnittsform der säulenförmig ausgebildeten Filterkörper (16 oder 17)
annähernd elliptisch ist und/oder kreisförmig ist.
10. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innere Filterkörper (17) gegenüber dem äußeren Filterkörper (16) im Bereich der
Deckfläche (23) in axialer Richtung verlängert ausgebildet ist.
11. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Prozessluftstrom PL im Bereich der axialen Verlängerung radial in das innere der
Filtereinrichtung (1) eintritt als Teil-Prozessluftstrom PL1 axial aus dem inneren Filterkörper
(17) und als Teil-Prozessluftstrom PL2 radial aus dem äußeren Filterkörper (16) austritt.
12. Filtereinrichtung für einen Wäschetrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Filtereinrichtung (1) über eine Verriegelungseinrichtung (28) in der Filteröffnung
(13) fixiert ist.
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