DE10058016A1 - Bodenteil eines Kraftfahrzeugladeraumes - Google Patents
Bodenteil eines KraftfahrzeugladeraumesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bodenteil eines Laderaumes für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer nach oben offenen Mulde, wobei in einer Seitenwand der Mulde eine zur Mulde offene Ausbuchtung vorgesehen ist, wobei das Bodenteil zumindest aus einem Einsatzteil und aus einem Trägerteil zusammengebaut ist, wobei die Ausbuchtung im Einsatzteil ausgebildet ist, wobei das Trägerteil die Seitenwand enthält, wobei in der Seitenwand eine Aufnahmeöffnung ausgebildet ist, wobei das Einsatzteil in die Aufnahmeöffnung des Trägerteils eingesetzt und am Trägerteil befestigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bodenteil eines Laderaumes für ein
Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer nach
oben offenen Mulde.
Ein derartiges Bodenteil ist z. B. aus der DE 41 38 371 A1
bekannt und zeigt ein Bodenteil eines Kofferraumbodens eines
Personenkraftwagens, in dem eine nach oben offene
Ersatzradmulde ausgebildet ist. Ein derartiges Bodenteil wird
üblicherweise als Tiefziehteil und vorzugsweise aus Stahlblech
hergestellt. Tiefziehteile sind aufgrund des
Herstellungsprozesses bezüglich ihrer Raumform nicht beliebig
gestaltbar; beispielsweise können Hinterschnitte nicht
realisiert werden. Dementsprechend befindet sich in der
Muldenöffnung regelmäßig der größte Querschnitt der Mulde,
wodurch die Einbaumöglichkeiten des Bodenteils begrenzt sind.
Um beispielsweise bei einem Heckaufprall mit relativ niedriger
Geschwindigkeit hohe Reparaturkosten zu vermeiden, sollte die
Heckmulde so im Laderaum positioniert sein, daß Träger, die
sich bei diesem Heckaufprall verformen, nicht mit der Mulde
kollidieren. Dementsprechend muß die Mulde dann oberhalb oder
unterhalb oder mit einem hinreichend großen Abstand zu diesen
Trägern im Laderaum positioniert werden. Der hierzu
erforderliche Bauraum steht jedoch nicht immer zur Verfügung.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für ein Bodenteil der eingangs genannten Art eine Konstruktion
vorzuschlagen, die auch bei schwierigen Einbausituationen
verwendbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Bodenteil mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Mulde
in zwei Abschnitte zu unterteilen, die jeweils in einem
anderen Bestandteil des Bodenteils ausgebildet sind, die
separat voneinander herstellbar sind und zum Bodenteil
zusammengebaut werden, wobei sich erst bei zusammengebautem
Bodenteil die Muldenabschnitte zur Mulde vereinen. Durch diese
Bauweise ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten für die
Mulde; beispielsweise kann die Mulde unterhalb ihrer
Muldenöffnung einen größeren Querschnitt besitzen als in der
Muldenöffnung. Ebenso ist es möglich, die Mulde so zu
gestalten, daß sie Hinterschnitte aufweist, wobei die
Einzelteile des Bodenteils insbesondere auch als Tiefziehteile
herstellbar sind.
Beim erfindungsgemäßen Bodenteil wird das eine Einzelteil
durch ein Einsatzteil gebildet, in dem eine Ausbuchtung der
Mulde ausgebildet ist. Das andere Einzelteil des Bodenteils
wird durch ein Trägerteil gebildet, das eine Seitenwand mit
einer Aufnahmeöffnung enthält, in welche das Einsatzteil so
eingesetzt wird, daß die Ausbuchung zur Mulde offen ist. Die
Ausbuchtung und die Aufnahmeöffnung können sich dabei über
einen mehr oder weniger großen Abschnitt der Seitenwand
erstrecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausbuchtung
unterhalb der Muldenöffnung angeordnet, wodurch sich ein
Hinterschnitt in der Mulde ausbildet.
Bei einer anderen Ausführungsform kann ein den Öffnungsrand
der Aufnahmeöffnung bildender Abschnitt der Seitenwand in
einer Ebene liegen. Durch diese Maßnahme wird eine Trennebene
als Schnittstelle zwischen den beiden Einzelteilen des
Bodenteils gebildet, wodurch sich die Befestigung der beiden
Einzelteile aneinander vereinfacht.
Bei einer besonderen Ausführungsform kann die Ausbuchtung so
angeordnet sein, daß auf einer von der Mulde abgewandten
Außenseite der Seitenwand, oberhalb des Einsatzteils und
unterhalb einer die Muldenöffnung enthaltenden Oberseite des
Bodenteils ein Freiraum ausgebildet ist. Dieser Freiraum kann
bei der Positionierung des Bodenteils vorteilhaft zur
Durchführung eines Trägers verwendet werden, wobei außerdem
ein hinreichender Abstand zum Träger gewährleistet werden
kann. Durch diese Bauweise erstreckt sich die Ausbuchtung der
Mulde bis unterhalb dieses Trägers, so daß eine optimale
Ausnutzung des nur Verfügung stehenden Bauraumes erzielt
werden kann.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Durch die
aufgezeigte Vorgehensweise ist es möglich, das Bodenteil auch
bei beengten Einbauverhältnissen zu montieren. Insbesondere
kann bei montiertem Trägerteil und nach nicht angebautem
Einsatzteil die Aufnahmeöffnung als Montageöffnung benutzt
werden.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der
zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Bodenteil nach
der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch das Bodenteil entsprechend den
Schnittlinien II in Fig. 1.
Entsprechend Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes Bodenteil 1
eine Mulde 2 auf, die sich von einer Oberseite 3 des
Bodenteils 1 nach unten erstreckt und dementsprechend nach
oben offen ist. Ein derartiges Bodenteil 1 bildet einen
Bestandteil eines im übrigen dargestellten Laderaumes bei
einem Kraftfahrzeug, insbesondere im Heck eines
Personenkraftwagens. Bei der hier dargestellten
Ausführungsform handelt es sich um eine Mulde 2, die zur
Unterbringung eines Reserverades des Fahrzeuges dient.
In der Mulde 2 ist in einer Seitenwand 4 der Mulde 2 eine
Ausbuchtung 5 vorgesehen, die sich von der Mulde 2 weg, also
nach außen erstreckt. Diese Ausbuchtung 5 ist zur Mulde 2 hin
offen und bildet dadurch eine Vergrößerung der Mulde 2.
Beachtenswert ist hierbei, daß eine Muldenöffnung 6 den
Querschnitt eines Kreisabschnittes aufweist, der als solcher
grundsätzlich nicht geeignet ist, um darin ein Reserverad
unterzubringen. Unterhalb der Muldenöffnung 6 wird der
Querschnitt der Mulde 2 durch den Querschnitt der Ausbuchtung
5 erweitert, wobei sich ein im wesentlichen kreisförmiger
Gesamtquerschnitt ergibt, in dem das Reserverad untergebracht
werden kann. Dementsprechend bildet die Ausbuchtung 5
unterhalb der Muldenöffnung 6 einen Hinterschnitt im Bodenteil
1.
Das Bodenteil 1 ist zumindest aus zwei Einzelteilen, nämlich
aus einem Trägerteil 7 und einem Einsatzteil 8,
zusammengebaut. Das Einsatzteil 8 ist schalenförmig
ausgebildet und umfaßt im wesentlichen die Ausbuchtung 5. Das
Trägerteil 7 enthält zumindest die Seitenwand 4 der Mulde 2.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist im Trägerteil 7
mit Ausnahme der Ausbuchtung 5 die komplette Mulde 2
ausgeformt. In der Seitenwand 4 ist eine Aufnahmeöffnung 9
ausgespart, in die das Einsatzteil 8 eingesetzt ist. Die
Aufnahmeöffnung 9 ist dabei unterhalb der Muldenöffnung 6
angeordnet, so daß ein Öffnungsrand 10 die Aufnahmeöffnung 9
vollständig einfaßt. Dieser Öffnungsrand 10 ist dabei an einem
Abschnitt 11 der Seitenwand 4 ausgebildet, der bei der hier
dargestellten speziellen Ausführungsform in einer Ebene liegt.
Durch diese Bauweise vereinfacht sich die Herstellung der
Aufnahmeöffnung 9 und die Anbringung des Einsatzteils 8 am
Trägerteil 7.
Das Einsatzteil 8 ist an einem der Aufnahmeöffnung 9
zugewandten Ende mit einem seitlich abstehenden, umlaufenden
Kragen 12 ausgestattet, der den Öffnungsrand 10 der
Aufnahmeöffnung 9 überlappt. Dementsprechend wird für die
Montage des Einsatzeils 8 am Trägerteil 7 dieses durch die
Mulde 2 in die Aufnahmeöffnung 9 eingesetzt. Die Befestigung
des Einsatzteils 8 am Trägerteil 7 kann beispielsweise durch
eine Klebverbindung, Lötverbindung, Schweißverbindung oder
Nietverbindung des Kragens 12 mit dem den Öffnungsrand 10
aufweisenden Abschnitt 11 der Seitenwand 4 erfolgen.
Entsprechend Fig. 2 kann die Ausbuchtung 5 innerhalb der Mulde
2 so weit unterhalb der Oberseite 3 des Bodenteils 1
angeordnet sein, daß sich vor einer von der Mulde 2
abgewandten Außenseite 13 der Seitenwand 4 und unterhalb der
Oberseite 3 des Bodenteils 1 sowie oberhalb des Einsatzteils 8
ein Freiraum 14 ausbildet. Durch die gezielte Anordnung der
Ausbuchtung 5 kann dieser Freiraum 14 so dimensioniert werden,
daß bei in einem Laderaum 15 montiertem Bodenteil 1 ein Träger
16 des Fahrzeugs sich durch diesen Freiraum 14 erstreckt. Der
Träger 16 kann beispielsweise ein Biegeträger einer
Heckstoßfängerbaugruppe sein. Vorzugsweise ist außerdem ein
hinreichend großer Abstand zwischen dem Träger 16 und dem
Bodenteil 1 vorhanden, so daß auch eine Verformung des Trägers
16, die beispielsweise bei einem Heckaufprall bei einer
relativ kleinen Geschwindigkeit auftreten kann, kein
schädlicher Kontakt zwischen dem Träger 16 und dem Bodenteil 1
auftritt. Die anfallenden Reparaturkosten sind dann relativ
niedrig.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 ist in der Mulde 2 ein
Reserverad 17 untergebracht, wobei das Reserverad 17 teilweise
in die Ausbuchtung 5 eindringt. Dabei wird deutlich, daß der
Öffnungsquerschnitt der Muldenöffnung 6 deutlich kleiner ist
als der Kreisquerschnitt des Reservereifens 17, so daß das
erfindungsgemäße Bodenteil 1 den vorhandenen Stauraum
offensichtlich besser ausnutzen kann als ein herkömmliches
Bodenteil, dessen Mulde 2 auch im Bereich der Muldenöffnung 6
einen Querschnitt besitzt, der größer ist als der
Kreisquerschnitt des Ersatzrades 17.
Das Trägerteil 7 und das Einsatzteil 8 lassen sich besonders
einfach durch ein Tiefziehverfahren herstellen. Vorzugweise
bestehen sowohl Einsatzteil 8 als auch Trägerteil 7 aus Blech,
insbesondere Stahlblech, Aluminiumblech oder verstärktem
Kunststoff.
Der Zusammenbau des Bodenteils 1 erfolgt vorzugsweise wie
folgt:
Zunächst werden das Trägerteil 7 und das Einsatzteil 8 unabhängig voneinander hergestellt. Sofern das Trägerteil 7 mit einem Tiefziehverfahren hergestellt wird, muß nach dem Tiefziehen die Aufnahmeöffnung 9 in die Seitenwand 4 eingebracht werden. Dies kann beispielsweise durch einen entsprechenden Stanzvorgang erfolgen.
Zunächst werden das Trägerteil 7 und das Einsatzteil 8 unabhängig voneinander hergestellt. Sofern das Trägerteil 7 mit einem Tiefziehverfahren hergestellt wird, muß nach dem Tiefziehen die Aufnahmeöffnung 9 in die Seitenwand 4 eingebracht werden. Dies kann beispielsweise durch einen entsprechenden Stanzvorgang erfolgen.
Das so vorbereitete Trägerteil 7 wird in den dafür
vorgesehenen Abschnitt des Laderaums 15 in ein Fahrzeug
eingebaut. Ein umlaufender Außenrand 18 des Trägerteils 7
überlappt dabei einen im Laderaumboden vorgesehenen
Öffnungsrand und dient zur Befestigung des Trägerteils 7 am
Fahrzeug. Nach montiertem Trägerteil 7 kann die
Aufnahmeöffnung im Bedarfsfall als Montageöffnung dienen. Wenn
die Aufnahmeöffnung 9 nicht oder nicht mehr als Montageöffnung
gebraucht wird, kann das Einsatzteil 8 von der Mulde 2 her in
die Aufnahmeöffnung 9 eingesetzt werden. Der Kragen 12 wird
mit dem Öffnungsrand 10 verbunden. Das Bodenteil 1 ist dann
zusammengebaut, wobei die Mulde 2 des Trägerteils 7 und die
Ausbuchtung 5 des Einsatzteils 8 nun einen zusammemhängenden,
nach außen abgeschlossenen Aufnahmeraum für das Ersatzrad 17
bilden.
An einem Boden 19 der Mulde 2 ist hier noch eine Bodenplatte
20 angebracht, die einen zusätzlichen Stauraum 21 abdeckt, der
sich unterhalb des Ersatzrades 17 befindet. Die Bodenplatte 20
dient dabei gleichzeitig als Auflage für das Reserverad 17.
Bemerkenswert ist außerdem, daß das Reserverad 17 in der Mulde
2 gegenüber dem Laderaumboden geneigt untergebracht ist.
Claims (9)
1. Bodenteil eines Laderaumes für ein Kraftfahrzeug,
insbesondere Personenkraftwagen, mit einer nach oben offenen
Mulde (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Seitenwand (4) der Mulde (2) eine zur Mulde (2) offene Ausbuchtung (5) vorgesehen ist,
daß das Bodenteil (1) zumindest aus einem Einsatzteil (8) und aus einem Trägerteil (7) zusammengebaut ist,
daß die Ausbuchtung (5) im Einsatzteil (8) ausgebildet ist,
daß das Trägerteil (7) die Seitenwand (4) enthält,
daß in der Seitenwand (4) eine Aufnahmeöffnung (9) ausgebildet ist,
daß das Einsatzteil (8) in die Aufnahmeöffnung (9) des Trägerteils (7) eingesetzt und am Trägerteil (7) befestigt ist.
daß in einer Seitenwand (4) der Mulde (2) eine zur Mulde (2) offene Ausbuchtung (5) vorgesehen ist,
daß das Bodenteil (1) zumindest aus einem Einsatzteil (8) und aus einem Trägerteil (7) zusammengebaut ist,
daß die Ausbuchtung (5) im Einsatzteil (8) ausgebildet ist,
daß das Trägerteil (7) die Seitenwand (4) enthält,
daß in der Seitenwand (4) eine Aufnahmeöffnung (9) ausgebildet ist,
daß das Einsatzteil (8) in die Aufnahmeöffnung (9) des Trägerteils (7) eingesetzt und am Trägerteil (7) befestigt ist.
2. Bodenteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtung (5) unterhalb einer Muldenöffnung (6)
angeordnet ist.
3. Bodenteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeöffnung (9) von ihrem Öffnungsrand (10)
vollständig eingefaßt ist, wobei der Öffnungsrand (10) durch
einen Abschnitt (11) der Seitenwand (4) gebildet ist.
4. Bodenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Öffnungsrand (10) der Aufnahmeöffnung (9)
bildender Abschnitt (11) der Seitenwand (4) in einer Ebene
liegt.
5. Bodenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtung (5) so angeordnet ist, daß an einer von
der Mulde (2) abgewandten Außenseite (13) der Seitenwand (4),
oberhalb des Einsatzteils (8) und unterhalb einer die
Muldenöffnung (6) enthaltenden Oberseite (3) des Bodenteils
(1) ein Freiraum (14) ausgebildet ist.
6. Bodenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mulde (2) zur Aufnahme eines Reserverades (17)
ausgebildet ist, wobei ein Teil des Reserverades (17) in die
Ausbuchtung (5) eindringt.
7. Bodenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (8) und/oder das Trägerteil (7) als
Tiefziehteil ausgebildet ist.
8. Bodenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzteil (8) und/oder das Trägerteil (7) aus
Kunststoff, insbesondere verstärktem Kunststoff, oder aus
Blech, z. B. Stahlblech oder Aluminiumblech, hergestellt ist.
9. Verfahren zum Zusammenbau eines Bodenteils (1) nach einem
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst das Trägerteil (7) in einen Abschnitt des
Laderaumbodens (15) eines Kraftfahrzeuges eingesetzt und daran
befestigt wird und erst danach das Einsatzteil (8) in die
Aufnahmeöffnung (9) eingesetzt und am Trägerteil (7) befestigt
wird.
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