DE10057851A1 - Servolenkvorrichtung - Google Patents
ServolenkvorrichtungInfo
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Abstract
Bei einer erfindungsgemäßen Servolenkvorrichtung, die mit einem Dämpfungsventil versehen ist, hält das Dämpfungsventil ein Aufteilelement zwischen einer Kappe und dem Gehäuse.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Servolenkvorrichtung.
Herkömmlich wird bei einer Servolenkvorrichtung die Konstruk
tion so ausgeführt, daß sie ein Steuerventil zum Umschalten
und Verbinden einer pumpenseitigen Zuleitungsströmungsdurch
führung und einer behälterseitigen Rückströmungsdurchführung
mit einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer eines Kraft-
bzw. Arbeitszylinders gemäß einer Lenkbetätigung aufweist.
Zwischen der ersten bzw. der zweiten Kammer des Arbeitszylin
ders und des Steuerventils ist jeweils ein Dämpfungsventil
angeordnet. Weiter ist dieses Dämpfungsventil so aufgebaut,
wie es in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
Nr. 64-35180 beschrieben ist. Somit weist es ein Gehäuse, ein
Aufteilelement zum Aufteilen eines Innenteils des Gehäuses in
eine Arbeitszylinderseite und eine Steuerventilseite auf. Es
weist auch eine erste Ventilvorrichtung, die im Aufteilelement
vorgesehen ist und lediglich eine gerichtete Zuleitungsströ
mung von der Steuerventilseite aus zur Arbeitszylinderseite
hin ermöglicht, und eine zweite Ventilvorrichtung auf, die im
Aufteilelement vorgesehen ist und auf eine von der Arbeitszy
linderseite aus zur Steuerventilseite rückwärts gerichtete
Strömung eine Dämpfungskraft ausübt.
Wenn nach rechts oder nach links gelenkt wird, wird bei dieser
Servolenkvorrichtung eine Flüssigkeit unter Überdruck gesetzt
und vom Steuerventil aus zu einer beliebigen Ölkammer der er
sten Kammer und der zweiten Kammer im Arbeitszylinder zugeführt,
und es wird eine Antriebskraft auf eine Zahnstange bzw.
einen Zahnstangenschaft ausgeübt, der durch den Arbeitszylin
der durchtritt, um auf diese Weise die nach links oder rechts
gerichtete Lenkkraft zu unterstützen. Gleichzeitig wird die
Flüssigkeit in der anderen Ölkammer im Arbeitszylinder über
das Steuerventil zu einem Behälter zurückgeführt. Wenn ande
rerseits die Lenkkraft neutral ist, wird die unter Überdruck
gesetzte und durch die Pumpe zugeführte Flüssigkeit vom Steu
erventil aus zum Behälter zurückgeführt, wodurch die Flüssig
keit nicht zur ersten Kammer und der zweiten Kammer des Ar
beitszylinders zugeführt und von dieser abgeführt wird.
Da bei der Servolenkvorrichtung die entsprechenden Dämpfungs
ventile mit der ersten Kammer und der zweiten Kammer des Ar
beitszylinders verbunden sind, ist die Leerlauf- bzw. Neutral
stabilität des Arbeitszylinders bei einer Leerlauflenkbetäti
gung verbessert und die Geradeausfahrleistung bei hoher Ge
schwindigkeit des Fahrzeuges ist verbessert. Da bei einer
Leerlauflenkung die Flüssigkeit nicht von der Steuerventil
seite zur Arbeitszylinderseite zugeführt wird, befinden sich
nämlich die Vorrichtungen des ersten Ventils der entsprechen
den Dämpfungszylinder in geschlossenem Zustand und der ge
schlossene Zustand der zweiten Ventilvorrichtung wird beibe
halten, soweit eine auf den Arbeitszylinder ausgeübte Straßen
reaktionskraft nicht über der Dämpfungskraft der zweiten Ven
tilvorrichtungen in den entsprechenden Dämpfungsventilen
liegt, wodurch die Flüssigkeitsabgabe aus der ersten Kammer
oder der zweiten Kammer des Arbeitszylinders nicht erzeugt
wird und der Arbeitszylinder eine Immobilität beibehält, das
heißt, die Leerlaufstabilität ist verbessert.
Da jedoch das herkömmliche Dämpfungsventil, wie in der japani
schen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 64-35180 be
schrieben, aufgebaut ist derart, daß das Aufteilelement auf
das Gehäuse aufgeschraubt wird, liegen Nachteile vor derart,
daß es erforderlich ist, einen Schrauben- bzw. Gewindebil
dungsvorgang am Aufteilelement auszuführen. Es wird ein Werkzeug
speziell zum Gewindeschneiden des Aufteilelements benö
tigt, wodurch die Verschraubbarkeit aufgrund des klein bemes
senen Teils nicht gut ist, es wird eine Gegenmaßnahme zum Ver
hindern einer Abnutzung aufgrund von Schwingungen oder Vibra
tionen benötigt, und dergleichen.
In diesem Fall ist bei einer Anordnung, bei der das Aufteile
lement mittels eines Sicherungsbügels bzw. Sicherungsrings
befestigt wird, zusätzlich zu dem Erfordernis des Vorsehens
eines Sicherungsbügels die Wiederlösbarkeit bei Wartungsarbei
ten gering. In dem Fall, daß das Aufteilelement unter Druck
ausübung eingebracht und befestigt wird, ist die Wiederlösbar
keit bei Wartungsarbeiten signifikant schlecht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Stabilität der Dämpfungseigenschaften vorzusehen, indem ein
ein Dämpfungselement bildendes Aufteilelement am Gehäuse einer
Servolenkvorrichtung einfach und sicher befestigt wird, um die
Demontage- und Montageeigenschaft bei Wartungsarbeiten zu ver
bessern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Servolenkvorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Servolenkvorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit eine Servolenkvor
richtung vorgesehen, die ein Steuerventil zum Schalten und
Verbinden eines pumpenseitigen Zuleitungsströmungsdurchlasses
und eines behälterseitigen Rückführungsströmungsdurchlasses
mit einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer eines Ar
beitszylinders gemäß einer Lenkbetätigung und Anordnung eines
Dämpfungsventils zwischen jeweils der ersten Kammer und der
zweiten Kammer des Arbeitszylinders und des Steuerventils auf
weist. Dabei weist das Dämpfungsventil ein Gehäuse, ein Auf
teilelement zum Aufteilen eines inneren Teils des Gehäuses in
eine Arbeitszylinderseite und eine Steuerventilseite auf. Im
Aufteilelement ist eine erste Ventilvorrichtung vorgesehen,
die lediglich eine gerichtete Zuleitungsströmung von der Steu
erventilseite aus zur Arbeitszylinderseite hin gestattet, und
im Aufteilelement ist eine zweite Ventilvorrichtung vorgese
hen, die auf eine in Rückführrichtung erfolgende Strömung von
der Arbeitszylinderseite aus zur Steuerventilseite hin eine
Dämpfungskraft ausübt. Das Dämpfungsventil weist eine am Ge
häuse befestigte Kappe bzw. Abdeckung auf und hält das Auftei
lelement zwischen der Kappe und dem Gehäuse.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand der untenstehen
den detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnung
weiter verständlich, wobei diese nicht zur Beschränkung der
Erfindung verwendet werden sollten, sondern lediglich zu deren
Erläuterung und Verständnis dienen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, die eine hydraulische Servolenk
vorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Hauptteils von Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das den hydraulischen Kreis
zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, die ein Dämpfungsventil
zeigt;
Fig. 5A und 5B ein Aufteilelement des Dämpfungsventils, wo
bei Fig. 5A eine Stirnseitenansicht und Fig. 5B eine
Querschnittsansicht längs Linie B-B in Fig. 5A ist;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die eine Ventilanordnung
zeigt;
Fig. 7A und 7B ein axiales Element, wobei Fig. 7A eine Sei
tenansicht und Fig. 7B eine Querschnittsansicht ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die ein Aufteilelement
zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das ein Lenkdrehmoment zeigt;
Fig. 10 eine Stirnseitenansicht, die ein weiteres Beispiel
eines Dämpfungsventils zeigt, und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel
eines Dämpfungsventils zeigt.
Es wird auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Eine dort veranschau
lichte hydraulische Servolenkvorrichtung 10 ist so aufgebaut,
daß eine Zahnstange 12 an einem Lenkkörper bzw. -gehäuse 11
gelagert ist, die an der Fahrzeugkarosserie oder dergleichen
mittels eines nicht gezeigten Befestigungselements angebracht
ist derart, daß er sich in gerader Richtung frei bewegt. Es
ist ein Arbeitszylinder 13 vorgesehen und in der Zahnstange 12
ist ein Kolben 14 vorgesehen, der durch den Arbeitszylinder 13
durchtritt, und im Innenteil des Arbeitszylinders 13 sind
durch den Kolben 14 aufgeteilt eine erste Kammer 15A und eine
zweite Kammer 15B gebildet. Weiter sind in der hydraulischen
Servolenkvorrichtung 10 eine linke und rechte Zugstange 17A
und 17B mit der Zahnstange 12 verbunden, wodurch die durch
einen Fahrer aufgebrachte Lenkkraft des Lenkrades unterstützt
wird.
Die hydraulische Lenkvorrichtung 10 ist derart aufgebaut, daß
am Lenkgehäuse 11 ein Ventilkörper 21 eines Steuerventils 20
befestigt ist. Das Steuerventil 20 ist so aufgebaut, daß eine
sich in Verriegelung mit dem Lenkrad drehende Eingangswelle 22
schwenkbar am Ventilkörper 21 gehaltert ist und ein kreisför
mig rotierendes Teil (Rotor) 23 ist an der Eingangswelle 22
angebracht. Am vorderen Endabschnitt einer Torsionsstange 22A
ist eine kreisförmige Hülse bzw. Muffe 24 angebracht, wobei
der Torsionsstab 22A an der Eingangswelle 22 angebracht ist
und zusammen mit einem Ritzel 25 koaxial auf solche Weise angeordnet
ist, daß sie in bezug aufeinander gemäß einer elasti
schen Verwindungsdeformation der Torsionsstange 22A und in
Reaktion auf ein auf das Lenkrad ausgeübtes Lenkdrehmoment
frei verstellt werden. Ein pumpenseitiger Zuführströmungs
durchlaß 26A und ein behälterseitiger Rückströmungsdurchlaß
27A sind jeweils mit den ersten und zweiten Versorgungs- und
Abführungsströmungsdurchlässen 16A und 16B geschaltet und ver
bunden, die jeweils mit der ersten Kammer 15A und der zweiten
Kammer 15B des Arbeitszylinders 13 gemäß der Lenkbetätigung
verbunden sind. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 26 eine
Pumpe und das Bezugszeichen 27 einen Behälter. In diesem Fall
befindet sich ein an der Hülse 24 angebrachtes Ritzel 25 in
Eingriff mit Zahnstangenzähnen 12A der Zahnstange 12.
Der spezielle Aufbau der Hülse 24 und des Rotors 23 des Steu
erventils sind wie folgt (vgl. Fig. 2 und 3).
Das heißt, eine Versorgungs- bzw. Zuleitungsöffnung 30, die
mit dem pumpenseitigen Zuleitungsströmungsdurchlaß 26A verbun
den ist, eine erste Öffnung 31 und eine zweite Öffnung 32 bil
den einen Satz von Öffnungen. Die erste Öffnung 31 und die
zweite Öffnung 32 sind auf beiden Seiten der Zuleitungsöffnung
30 angeordnet und jeweils mit der ersten Kammer 15A und der
zweiten Kammer 15B des Arbeitszylinders 13 verbunden. Es sind
mehrere Sätze dieser Öffnungsgruppen um eine Mittenachse (den
Torsionsstab 22A) in der Hülse 24 auf punktsymmetrische Weise
angeordnet. In diesem Fall ist die erste Öffnung 31 mit der
ersten Kammer 15A (über ein unten erwähntes erstes Dämpfungs
ventil 50A) durch den ersten Versorgungs- und Abführungsströ
mungsdurchlaß 16A verbunden. Auch die zweite Öffnung 32 ist
mit der zweiten Kammer 15B (über ein unten erwähntes zweites
Dämpfungsventil 50B) durch den zweiten Zuleitungs- und Abfüh
rungsströmungsdurchlaß 16B verbunden.
Es ist eine Anzahl von Rückführungsöffnungen 40 mit dem behäl
terseitigen Rückführungsströmungsdurchlaß 27A um eine Mitten
achse (den Torsionsstab 22A) im Rotor 23 auf punktsymmetrische
Weise angeordnet.
Demgemäß sind im Steuerventil 20 vertikale Rillen oder Nuten
31A und 32A in einer Position vorgesehen, die die erste Öff
nung 31 und die zweite Öffnung 32 auf der Innenfläche der Hül
se 24 einschließen. An einer Position gegenüberliegend der
Zuleitungsöffnung 30 der Hülse 24 ist an der Außenseite des
Rotors 23 eine vertikale Rille bzw. Nut 41 vorgesehen. Es ist
auch eine vertikale Nut oder Rille 40A an einer Position, die
die Rückführungsöffnung 40 einschließt, auf der Außenseite des
Rotors 23 vorgesehen, so daß benachbarte Öffnungen (die Zulei
tungsöffnung 30, die erste Öffnung 31, die zweite Öffnung 32
und die Rückführungsöffnung 40) durch die vertikalen Nuten
31A, 32A, 41 und 40A miteinander verbunden werden können.
Demgemäß wird das Steuerventil 20 auf die unten erwähnte Weise
betätigt.
- 1. In der Leerlaufsteuerung befindet sich die vertikale Nut 41 des Rotors 23 gerade gegenüberliegend der Zuleitungsöffnung 30 der Hülse 24. Demgemäß wird die der Zuleitungsöffnung 30 zugeführte Flüssigkeit von der Rückführöffnung 40 über die vertikale Nut 41 und die vertikalen Nuten 31A, 32A und 40A zum Behälter 27 zurückgeführt, und der Arbeitszylinder 13 wird nicht betätigt.
- 2. Wenn beispielsweise der Rotor 23 von dem in Fig. 3 gezeig ten Zustand aus nach links gedreht wird, um beim Drehen nach links zu lenken, wird ein Überlappteil zwischen der vertikalen Nut 41 und der vertikalen Nut 31A, die den Strömungsdurchlaß von der Versorgungsöffnung 30 aus zur ersten Öffnung 31 bil den, ausgedehnt und ein Überlappbereich zwischen den vertika len Nuten 41 und 32A, der den Strömungsdurchlaß von der Ver sorgungsöffnung 30 aus zur zweiten Öffnung 32 hin bildet, wird verengt, wodurch die der Zuleitungsöffnung 30 zugeführte Flüs sigkeit der ersten Kammer 15A des Arbeitszylinders 13 von der vertikalen Nut 41 über die vertikale Nut 31A und die erste Öffnung 31 zugeführt wird. Die Flüssigkeit in der zweiten Kam mer 15B wird von der Rückführungsöffnung 40 aus über die zwei te Öffnung 32 und die vertikalen Nuten 32A und 40A zum Behäl ter 27 zurückgeführt. Demgemäß wird der Arbeitszylinder 13 betätigt, um für das Drehen nach links die Lenkkraft zu unter stützen.
Die hydraulische Servolenkvorrichtung 10 weist, wie in Fig. 2
gezeigt ist, ein im Ventilkörper 21 des Steuerventils 20 mon
tiertes Dämpfungsventil 50 auf, hat ein erstes Dämpfungsventil
50A zwischen der ersten Öffnung 31 des Steuerventils 20 und
der ersten Kammer 15A des Arbeitszylinders 13 und hat ein
zweites Dämpfungsventil 50B zwischen der zweiten Öffnung 32
des Steuerventils 20 und der zweiten Kammer 15B des Arbeits
zylinders 13. Das erste Dämpfungsventil 50A ist durch den oben
erwähnten ersten Zuleitungs- und Abführungsströmungsdurchlaß
16A mit der ersten Kammer 15A verbunden und das zweite Dämp
fungsventil 50B ist über den oben erwähnten zweiten Zulei
tungs- und Abführungsdurchlaß 16B mit der zweiten Kammer 15B
verbunden. Da das erste Dämpfungsventil 50A und das zweite
Dämpfungsventil 50B denselben Aufbau und dieselbe Funktion
haben, wird auf sie im folgenden als das Dämpfungsventil 50
Bezug genommen und ihr spezieller Aufbau beschrieben.
Das Dämpfungsventil 50 hat ein Gehäuse 51 entsprechend einem
Teil des Ventilkörpers 21 des Steuerventils 20, ein Aufteil
element 52 zum Aufteilen eines inneren Teils des Gehäuses 51
in eine Seite des Arbeitszylinders 13 und eine Seite des Steu
erventils 20, eine erste Ventilvorrichtung 53, die im Aufteil
element 52 vorgesehen ist und lediglich eine gerichtete Zulei
tungsströmung von der Seite des Steuerventils 20 (einer Steu
erventilöffnung 41A) aus zur Seite des Arbeitszylinders 13
(einer Arbeitszylinderöffnung 51B) gestattet. Eine zweite Ven
tilvorrichtung 54 ist im Aufteilelement 52 vorgesehen und übt
eine Dämpfungskraft auf eine gerichtete Rückführungsströmung
von der Seite des Arbeitszylinders 13 aus zur Seite des Steu
erventils 20 aus, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Weiter weist das
Dämpfungsventil 50 eine Kappe bzw. Abdeckung 55 auf, die am
Gehäuse 51 angebracht ist und das Aufteilelement 52 zwischen
der Kappe 55 und dem Gehäuse 51 hält.
Das Aufteilelement 52 weist ein Befestigungsloch 53A für die
erste Ventilvorrichtung 53 in einem Mittenteil der scheiben
förmigen Platte auf, hat einen durchgehenden Strömungsdurchlaß
56 an einer Anzahl von Positionen der Umfangsrichtung der
Platte und enthält einen aufgerichteten feststehenden Ab
schnitt 57, der von der Außenumfangsfläche einer Stirnseite
der Platte durch die Kappe 55 druckbeaufschlagt wird, so daß
er zwischen ihren Strömungsdurchlässen 56 vorgesehen ist, wie
in Fig. 8 gezeigt ist. Das Aufteilelement 52 ist so aufgebaut,
daß der vorstehende Abschnitt 57, der in einem Teil nahe dem
Außenumfang einer Stirnseite der Platte vorgesehen ist, durch
die Kappe 55 in einem Zustand der Anbringung eines Teils nahe
dem Außenumfang einer anderen Stirnseite der Platte an einem
im Gehäuse 51 vorgesehenen abgestuften Teil druckbeaufschlagt
wird, wodurch der Teil benachbart dem Außenumfang zwischen der
Kappe 55 und dem Gehäuse 51 gehalten wird.
Die erste Ventilvorrichtung 53 weist ein hohles Schaftelement
58 auf, das am Befestigungsloch 53A im Aufteilelement 52 befe
stigt ist und so aufgebaut ist, daß ein Kugelventil 60 an ei
nem Zwischenventilsitz 59A eines hohlen Strömungsdurchlasses
59 im Schaftelement 58 sitzt und sich ein Einwege-Clip (Klem
me) 61 in Eingriff mit einem Öffnungsteil des Strömungsdurch
lasses 59 befindet, um das Kugelventil 60 zu halten. Zu dieser
Zeit befindet sich das Schaftelement 58 zusammenhängend bzw.
einstückig im Aufteilelement 52 montiert, so daß ein stirnsei
tiger Flanschteil 78A sich in Eingriff mit einer Stirnseite
des Aufteilelements 52 mittels eines Anschlagrings 62 befin
det, der sich in Eingriff mit einem anderen Endteil, einer
Federaufnahme 63, einer Feder 64 und dergleichen befindet. In
diesem Fall ist das Schaftelement 58 mit einem Strömungsdurch
laß 58B versehen, der den Strömungsdurchlaß 59 im Flanschteil
58A kreuzt. Demgemäß ermöglicht die erste Ventilvorrichtung 53
lediglich eine gerichtete Zuleitungsströmung von der Seite des
Steuerventils 20 (der Steuerventilöffnung 51A) aus zur Seite
des Arbeitszylinders 13 (der Arbeitszylinderöffnung 51B), was
auf einer Prüffunktion des Kugelventils 60 beruht, wie oben
erwähnt.
Die zweite Ventilvorrichtung 54 hat eine Ventilplatte 65 in
Kontakt mit und getrennt vom Ventilsitz 52A an der Stirnseite
des Aufteilelements 52, um den im Aufteilelement 52 vorgesehe
nen Strömungsdurchlaß 56 zu öffnen und zu schließen, und er
bringt die Ventilplatte 65 in Druckkontakt mit dem Ventilsitz
52A an der Stirnseite des Aufteilelements 52 über eine Feder
führung 66 und einen Ventilanschlag 57 durch den im Schaftele
ment 58 vorgesehenen Anschlagring 62 und eine durch die Feder
aufnahme 63 gesicherte Feder 64. Demgemäß hat die zweite Ven
tilvorrichtung 54, wie schematisch in Fig. 3 gezeigt ist, eine
veränderliche Drosselventilfunktion aufgrund einer elastischen
Biegedeformation der Ventilplatte 65 selbst und eine Servo-
bzw. Führungsventilfunktion der durch die Feder 64 gesicherten
Ventilplatte 65, wodurch zur in Rückwärtsrichtung erfolgenden
Strömung von der Seite des Arbeitszylinders 13 (der Arbeits
zylinderöffnung) aus zur Seite des Steuerventils 20 (der Steu
erventilöffnung 51A) eine Dämpfungskraft ausgeübt wird.
Die Kappe 55 hat einen vorstehenden Schraubenteil 55A am
Außenumfang auf der vorderen Stirnseite und einen O-Ring 55B
am Außenumfang in der Basisendseite und befindet sich in Ein
griff mit dem Gehäuse 51. Das Bezugszeichen 55C bezeichnet
einen hexagonalen Lochteil für ein Werkzeug.
Das Dämpfungsventil 50 kann einen durch Teilmontage der ersten
Ventilvorrichtung 53 wie in Fig. 7A und 7B gezeigt, in das
Befestigungsloch 53A des Aufteilelements 52 erhaltenen Aufbau
montieren. Es bildet eine Ventilanordnung 68, die durch Zusam
menbau der zweiten Ventilvorrichtung 54, wie in Fig. 6 ge
zeigt, erhalten wurde, montiert die Ventilanordnung 68 im Ge
häuse 51 und dieser Aufbau kann durch die Kappe 55 angebracht
werden, wie oben erwähnt ist.
Demgemäß wird das Dämpfungsventil 50 (50A und 50B) auf die
unten erwähnte Weise betätigt.
- 1. Da die Flüssigkeit nicht von der Seite des Steuerventils 20 aus zur Seite des Arbeitszylinders 13 zugeführt wird, be finden sich bei der Leerlauflenkung die erste Ventilvorrich tung 53 des Dämpfungsventils 50 (beide 50A und 50B) in ge schlossenem Zustand. Soweit die Straßenreaktionskraft, die auf den Arbeitszylinder 13 wirkt, nicht über eine festgesetzte Dämpfungskraft der zweiten Ventilvorrichtung 54 des Dämpfungs ventils 50 gelangt, bleibt auch die zweite Ventilvorrichtung 54 in geschlossenem Zustand und erzeugt keine Flüssigkeitsab führung von der ersten Kammer 15A oder der zweiten Kammer 15B des Arbeitszylinders 13 und der Arbeitszylinder 13 behält sei ne Unbeweglichkeit bei, das heißt, verbessert die Leerlauf- bzw. Neutralstabilität (eine Linearität bei hoher Geschwindig keit oder dergleichen).
- 2. Wenn beispielsweise nach links gedreht wird, wird die Flüssigkeit von der Seite des Steuerventils 20 zur ersten Kam mer 15A des Arbeitszylinders 13 zugeführt und die Flüssigkeit in der zweiten Kammer 15B wird abgeführt. Zu dieser Zeit wird die erste Ventilvorrichtung 53 des ersten Dämpfungsventils 50A geöffnet, das mit der ersten Kammer 15A verbunden ist. Auch die zweite Ventilvorrichtung 54 des zweiten Dämpfungsventils 508, das mit der zweiten Kammer 15B verbunden ist, wird geöff net, wodurch es ermöglicht wird, den Arbeitszylinder 13 zu betätigen.
Wenn die Lenkbetätigung vom neutralen oder Leerlaufzustand aus
beginnt oder die Drehbetätigung nach links oder nach rechts
ausgeführt wird, wenn beispielsweise nach links gedreht wird,
wird demgemäß im Dämpfungsventil 50 (50A und 50B) die zweite
Ventilvorrichtung 54 des zweiten Dämpfungsventils 50B, die mit
der zweiten Kammer 15B entsprechend der Abführseite verbunden
ist, geöffnet, wie im Abschnitt (2) erwähnt ist. Da jedoch die
Ventilplatte 65 der zweiten Ventilvorrichtung 54 die Befesti
gung zwischen ihr selbst und dem Ventilsitz 52A des Aufteile
lements 52 aufhebt, besteht die Möglichkeit, daß ein Gefühl
einer gewissen Last (Befestigungsgefühl) (P1 und P2 in Fig. 9)
dem Fahrer gegeben wird.
Um das oben erwähnte Befestigungsgefühl zu entfernen, ist dann
wie in Fig. 5 gezeigt ist, gemäß dem vorliegenden Ausführungs
beispiel dann ein Flüssigkeitsspeicherteil bzw. -abschnitt 70
im Kontaktbereich zwischen dem Aufbauelement 52 und der Ven
tilplatte 65 vorgesehen. Der Flüssigkeitsspeicheraussparungs
teil 70 kann in einem beliebigen von dem Aufteilelement 52 und
der Ventilplatte 65 gebildet sein. Beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel ist jedoch ein konvexer Teil 72 zwischen den
oben erwähnten Strömungsdurchlässen 56 und 56 im Ventilsitz
52A der Ventilplatte 52 vorgesehen und der Flüssigkeitsspei
cheraussparungsteil 70 ist im Umfang des konvexen Abschnitts
72 gebildet. Der Flüssigkeitsspeicheraussparungsabschnitt 70
ist zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser der
Ventilplatte 65 aufgenommen, die im Aufteilelement 52 montiert
ist. Es ist jedoch eine Ölnut 71 zum Einführen der Flüssigkeit
zum Aussparungsteil 70 zum Außenteil des Außendurchmessers der
Ventilplatte 65 verlängert und eine Außenumfangsseite des Auf
teilelements 52 verlängert.
In diesem Fall ist es bei der hydraulischen Servolenkvorrich
tung 10 nicht immer wesentlich, den oben beschriebenen Flüs
sigkeitsspeicheraussparteil 70 im Aufteilelement 52 des Dämp
fungsventils 50 zu haben und der Ventilsitz 52A des Aufteile
lements 52 kann eine flache Fläche, wie in Fig. 10 gezeigt,
haben.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die folgen
den Wirkungen erhalten werden:
- 1. Das Aufteilelement 52 kann dadurch leicht angebracht wer den, daß es im Gehäuse 51 aufgenommen wird und durch die Kappe 55 gegriffen wird. Das Aufteilelement 52 wird somit zwischen der Kappe 55 und dem Gehäuse 51 gegriffen und in einem ange brachten Zustand gesichert. Weiter kann das Aufteilelement 52 sofort wieder befestigt und wieder gelöst werden, indem die Kappe 55 befestigt und gelöst wird, und die Demontage-Montage leistung bei Wartungsarbeiten ist verbessert.
- 2. Da das Aufteilelement 52 den durch die Kappe 55 oder das Gehäuse 51 druckbeaufschlagten vorstehenden Abschnitt 57 auf weist, ist es möglich, die Befestigungsstabilität für die Mon tage zu verbessern. Da der vorstehende Abschnitt 57 im Auftei lelement 52 vorgesehen ist, ist es möglich, das Risiko zu be seitigen, daß der vorstehende Teil 57 der Kappe 55 den Strö mungsdurchlaß 56 des Aufteilelements 52 in dem Fall ver schließt, daß der vorstehende Teil 57 in der Kappe 55 vorgese hen ist.
- 3. Da das Aufteilelement 52 den vorstehenden Teil 57 zwischen den Strömungsdurchlässen 56 aufweist, ist es möglich, eine erforderliche und ausreichende Strömungsdurchlaßfläche im Auf teilelement 52 sicherzustellen.
Fig. 11 zeigt ein Dämpfungsventil 80 gemäß einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel des oben erwähnten Dämpfungsventils 50.
Das Dämpfungsventil 80 unterscheidet sich wesentlich von dem
oben erwähnten Dämpfungsventil 50 darin, daß das Aufteilele
ment 52 den vorstehenden Teil 57 nicht aufweist und der vor
stehende Teil 57 einen Flanschabschnitt 58A des Schaftelements
58 ersetzt, das zusammenhängend im Aufteilelement 52 montiert
ist. Demgemäß wird beim Montieren der Stirnseite des Aufteile
lements 52 am abgestuften Abschnitt 51C des Gehäuses 51 der
einstückig mit dem Aufteilelement 52 gebildete Flanschab
schnitt 58A des Schaftelements 58 durch die Kappe 55 druckbe
aufschlagt und wird zwischen der Kappe 55 und dem Gehäuse 51
gegriffen.
Wie zuvor erläutert wurde, sind Ausführungsbeispiele der vor
liegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben worden. Die speziellen Konfigurationen
und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind jedoch
nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind
auch solche mit einer Abwandlung der Konstruktion im Bereich
der vorliegenden Erfindung miteingeschlossen.
Wie oben erwähnt wurde, ist es gemäß der vorliegenden Erfin
dung bei der Servolenkvorrichtung möglich, daß das Dämpfungs
ventil bildende Aufteilelement einfach und sicher am Gehäuse
anzubringen, um die Dämpfungseigenschaften zu stabilisieren,
und es ist möglich, die Demontage- und Montageleistung zur
Zeit der Wartungsarbeiten zu verbessern.
Obwohl die Erfindung in bezug auf mehrere exemplarische Aus
führungsbeispiele erläutert und beschrieben wurde, ist es für
Fachleute verständlich, daß das Vorstehende und zahlreiche
weitere Änderungen, Fortlassungen und Zusätze im Rahmen der
vorliegenden Erfindung ohne Verlassen von deren Gehalt und
Umfang ausgeführt werden können. Die Erfindung sollte daher
nicht als auf die speziellen oben dargelegten Ausführungsbei
spiele beschränkt verstanden werden, sondern selbstverständ
lich sämtliche möglichen Ausführungsbeispiele einschließen,
die in dem Umfang verkörpert sind, und von deren Äquivalenten
umfaßt ist, bezogen auf die in den beigefügten Ansprüchen dar
gelegten Merkmale.
Claims (6)
1. Servolenkvorrichtung (10), umfassend ein Steuerventil
(20) zum Schalten und Anschließen eines pumpenseitigen Zulei
tungsströmungsdurchlasses (26A) und eines behälterseitigen
Rückführungsströmungsdurchlasses (27A) an eine erste Kammer
(15A) und eine zweite Kammer (15B) eines Arbeitszylinders (13)
gemäß einer Lenkbetätigung, ein zwischen der ersten Kammer und
der zweiten Kammer des Arbeitszylinders und des Steuerventils
angeordnetes Dämpfungsventil (50)
wobei das Dämpfungsventil (50) ein Gehäuse (51), ein Auf teilelement (52) zum Aufteilen eines Innenteils des Gehäuses in eine Arbeitszylinderseite und eine Steuerventilseite, eine erste Ventilvorrichtung (53), die im Aufteilelement vorgesehen und so angeordnet und aufgebaut ist, daß sie lediglich eine Zuleitungsrichtungsströmung von der Steuerventilseite zur Ar beitszylinderseite gestattet, und eine zweite Ventilvorrich tung (54), die im Aufteilelement vorgesehen ist und eine Dämp fungskraft auf eine Strömung in Rückführungsrichtung von der Arbeitszylinderseite aus zur Steuerventilseite hin gestattet, umfaßt,
wobei das Dämpfungsventil (50) eine am Gehäuse (51) befe stigte Kappe (55) aufweist, die das Aufteilelement (52) zwi schen der Kappe und dem Gehäuse hält.
wobei das Dämpfungsventil (50) ein Gehäuse (51), ein Auf teilelement (52) zum Aufteilen eines Innenteils des Gehäuses in eine Arbeitszylinderseite und eine Steuerventilseite, eine erste Ventilvorrichtung (53), die im Aufteilelement vorgesehen und so angeordnet und aufgebaut ist, daß sie lediglich eine Zuleitungsrichtungsströmung von der Steuerventilseite zur Ar beitszylinderseite gestattet, und eine zweite Ventilvorrich tung (54), die im Aufteilelement vorgesehen ist und eine Dämp fungskraft auf eine Strömung in Rückführungsrichtung von der Arbeitszylinderseite aus zur Steuerventilseite hin gestattet, umfaßt,
wobei das Dämpfungsventil (50) eine am Gehäuse (51) befe stigte Kappe (55) aufweist, die das Aufteilelement (52) zwi schen der Kappe und dem Gehäuse hält.
2. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufteilelement (52) einen
vorstehenden Abschnitt (57) aufweist, der durch die Kappe (55)
oder das Gehäuse (51) druckbeaufschlagt ist.
3. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufteilelement (52) eine
Anzahl von durchgehenden Strömungsdurchlässen (56) aufweist,
wobei der vorstehende Abschnitt (57) zwischen den Strömungs
durchlässen vorgesehen ist.
4. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufteilelement (52) ein
Schaftelement (58) aufweist, das die erste Ventilvorrichtung
(53) befestigt, wobei das Schaftelement den vorstehenden Ab
schnitt (57) bildet.
5. Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsven
til (50) eine Ventilanordnung umfaßt, die so aufgebaut ist,
daß die erste Ventilvorrichtung (53) und die zweite Ventilvor
richtung (54) im Aufteilelement (52) montiert sind, wobei die
Ventilanordnung im Gehäuse (51) angeordnet und aufgebaut ist.
6. Servolenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufteilele
ment (52) ein Befestigungsloch (53A) für die erste Ventilvor
richtung (53) in einem Mittenabschnitt einer scheibenförmigen
Platte aufweist, wobei ein durchgehender Strömungsdurchlaß an
einer Anzahl von Positionen in Umfangsrichtung der Platte vor
gesehen ist, womit ein vorstehender Abschnitt errichtet ist,
der durch die Kappe (55) von der Außenumfangsfläche einer
Stirnseite der Platte druckbeaufschlagt wird, so daß er zwi
schen den Strömungsdurchlässen vorgesehen ist,
wobei die erste Ventilvorrichtung (53) ein hohles Schaft element (58) aufweist, das am Befestigungsloch (53A) im Auf teilelement (52) befestigt und so angeordnet und aufgebaut ist, daß ein Kugelventil (60) an einem Zwischenventilsitz (59A) eines hohlen Strömungsdurchlasses (59) im Schaftelement (58) sitzt und sich ein Clip (51) in Eingriff mit einem Öff nungsabschnitt des Strömungsdurchlasses befindet, um das Ku gelventil zu halten, und das Schaftelement zusammenhängend im Aufteilelement montiert ist in einem Zustand, daß sich ein Endflanschabschnitt (58A) in Eingriff mit einer Endfläche des Aufteilelements befindet durch einen Anschlagring (52), der sich in Eingriff mit dem anderen Endabschnitt befindet, eine Federaufnahme (63) und eine Feder (64), und
wobei die zweite Ventilvorrichtung (54) eine sich in Kontakt mit und getrennt vom Ventilsitz (52A) an der Stirnseite des Aufteilelements (52) befindende Ventilplatte (65) auf weist, um den durchgehenden Strömungsdurchlaß zu öffnen und zu schließen, der sich im Aufteilelement befindet, und der die Ventilplatte (65) in Druckkontakt mit dem Ventilsitz an der Stirnseite des Aufteilelements (52) über eine Federführung (66) durch den Anschlagring (62), der im Schaftelement vorge sehen ist, und eine durch die Federaufnahme abgestützte Feder (64) bringt.
wobei die erste Ventilvorrichtung (53) ein hohles Schaft element (58) aufweist, das am Befestigungsloch (53A) im Auf teilelement (52) befestigt und so angeordnet und aufgebaut ist, daß ein Kugelventil (60) an einem Zwischenventilsitz (59A) eines hohlen Strömungsdurchlasses (59) im Schaftelement (58) sitzt und sich ein Clip (51) in Eingriff mit einem Öff nungsabschnitt des Strömungsdurchlasses befindet, um das Ku gelventil zu halten, und das Schaftelement zusammenhängend im Aufteilelement montiert ist in einem Zustand, daß sich ein Endflanschabschnitt (58A) in Eingriff mit einer Endfläche des Aufteilelements befindet durch einen Anschlagring (52), der sich in Eingriff mit dem anderen Endabschnitt befindet, eine Federaufnahme (63) und eine Feder (64), und
wobei die zweite Ventilvorrichtung (54) eine sich in Kontakt mit und getrennt vom Ventilsitz (52A) an der Stirnseite des Aufteilelements (52) befindende Ventilplatte (65) auf weist, um den durchgehenden Strömungsdurchlaß zu öffnen und zu schließen, der sich im Aufteilelement befindet, und der die Ventilplatte (65) in Druckkontakt mit dem Ventilsitz an der Stirnseite des Aufteilelements (52) über eine Federführung (66) durch den Anschlagring (62), der im Schaftelement vorge sehen ist, und eine durch die Federaufnahme abgestützte Feder (64) bringt.
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