DE10057449A1 - Seitenwange für einen Sitz - Google Patents
Seitenwange für einen SitzInfo
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Abstract
Es wird eine Seitenwange für einen Sitz, insbesondere für einen Fahrzeugsitz mit einem nachgiebigen Polsterteil angegeben, das auf einen Träger aufgesetzt ist, der längs einer Seite des Sitzes anbringbar ist, wobei das Polsterteil an seiner Innenseite eine Einstelleinrichtung aufweist, mit der die Position der Seitenwange gegenüber einem angrenzenden Sitz einstellbar ist. Bei einer Alternative ist der Träger als langgestreckter Bügel (10) ausgebildet, der in eine erste Ausgangsstellung in Relation zu einem angrenzenden Sitz vorgespannt ist. An dem Bügel (10) greift eine erste Zugeinrichtung (40) an, mit der der Bügel entgegen der Vorspannung relativ zu der Seite des Sitzes bewegbar ist. Bei einer anderen Alternative ist der Träger als langgestreckter Bügel (10) ausgebildet, der in eine zweite Ausgangsstellung vorgespannt ist, in der er in Relation zum Sitz zurückgezogen ist. An dem Bügel (10) greift eine zweite Zugeinrichtung (50) an, mit der der Bügel (10) entgegen der Vorspannung in Relation zu der Vorderseite des Sitzes verfahrbar ist. Beide Alternativen können auch miteinander kombiniert sein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Seitenwange für einen Sitz, insbe
sondere für einen Fahrzeugsitz, mit einem nachgiebigen Polster
teil, das auf einen Träger aufgesetzt ist, der längs einer
Seite des Sitzes anbringbar ist, wobei das Polsterteil an sei
ner Innenseite eine Einstelleinrichtung aufweist, mit der die
Position der Seitenwange gegenüber einem angrenzenden Sitz ein
stellbar ist.
Derartige Seitenwangen für Sitze, insbesondere für Fahrzeug
sitze sind an sich bekannt und dienen dazu, die Seitenwange
eines Sitzes gegenüber einer Person einzustellen, die auf dem
Sitz Platz genommen hat. Bei Fahrzeugsitzen dient diese Ein
stellung dazu, dem Benutzer des Sitzes eine seitliche Führung
und Abstützung zu bieten, die individuell auf den Benutzer ein
gestellt werden kann.
Zu diesem Zweck hat man bisher in den Seitenwangen lang
gestreckte Luftkammern verwendet, bei denen je nach Bedarf
Druckluft eingelassen bzw. abgelassen wird. Auf diese Weise
wird das Volumen der Seitenwangen vergrößert oder verkleinert,
so daß die Seitenwangen mehr oder weniger stark gegenüber dem
Sitz vortreten und sich dann in Abhängigkeit vom Füllgrad seit
lich an den Körper des Benutzers anlegen.
Bei einer solchen herkömmlichen Seitenwange ist es jedoch
schwierig, die Luftkammern in ihrem Innenraum in der Weise zu
steuern, daß sich die Seitenwange tatsächlich in der gewünsch
ten Form an den Körper des Benutzers eines Sitzes anlegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Seiten
wange bzw. einen mit solchen Seitenwangen ausgerüsteten Sitz
anzugeben, mit denen eine wirksame Anpassung der Seitenwangen
an die Erfordernisse der Praxis gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Seitenwange der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Träger als lang
gestreckter Bügel ausgebildet ist, der in eine erste Ausgangs
stellung in maximalem oder minimalem Abstand in Relation zu
einem angrenzenden Sitz vorgespannt ist, und daß an dem Bügel
eine erste Zugeinrichtung angreift, mit der der Bügel entgegen
der Vorspannung relativ zu der Seite des Sitzes bewegbar ist,
und/oder
daß der Träger als langgestreckter Bügel ausgebildet ist, der
in eine zweite Ausgangsstellung vorgespannt ist, in der er in
Relation zu der Vorderseite des Sitzes maximal oder minimal
zurückgezogen ist, und daß an dem Bügel eine zweite Zugeinrich
tung angreift, mit der der Bügel entgegen der Vorspannung in
Relation zu der Vorderseite des Sitzes verfahrbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Seitenwange wird die Aufgabe in
zufriedenstellender Weise gelöst. Insbesondere ist es in vor
teilhafter Weise möglich, durch einfaches Betätigen einer Zug
einrichtung für das Anlegen der Seitenwange an den Körper des
jeweiligen Benutzers eines Sitzes zu sorgen.
Bei einer ersten Ausführungsform hat die Seitenwange mit ihrem
Bügel eine vorgegebene Höhe, so daß lediglich die seitliche
Position des Bügels in Abhängigkeit von dem jeweiligen Benutzer
eines Sitzes eingestellt wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform nimmt die Seitenwange mit
ihrem Bügel eine vorgegebene Position neben einem Sitz ein und
kann in Abhängigkeit von den Erfordernissen der Praxis so ein
gestellt werden, daß sie gegenüber der Vorderseite des Sitzes
mehr oder weniger stark vorsteht, um eine Schalenwirkung zu
erzeugen.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung sind diese bei
den Einstellmöglichkeiten kombiniert, derart, daß sowohl die
Wangenhöhe als auch der seitliche Abstand der Seitenwange ge
genüber einem entsprechenden Sitz einstellbar ist.
Die Ausgangsstellungen können bei der erfindungsgemäßen Seiten
wange so gewählt werden, daß die Seitenwange möglichst wenig in
Erscheinung tritt, wenn ein Benutzer auf einem damit ausgerü
steten Sitz Platz nimmt. Dann hat der Bügel zweckmäßigerweise
einen maximalen seitlichen Abstand zum angrenzenden Sitz bzw.
ist gegenüber der Vorderseite des Sitzes maximal zurückgezogen.
Wenn jedoch von Anfang an eine maximale Schalenwirkung mit der
Seitenwange erzielt werden soll, hat der Bügel der erfindungs
gemäßen Seitenwange einen minimalen seitlichen Abstand zu einem
angrenzenden Sitz bzw. ist in minimaler Weise oder gar nicht
gegenüber der Vorderseite des Sitzes zurückgezogen.
Mit den vorhandenen Stelleinrichtungen ist es dabei in vorteil
hafter Weise möglich, die Seitenwange aus einer Ruhestellung,
in der sie kaum in Erscheinung tritt, in eine ausgeprägte
Schalenstellung und umgekehrt zu bringen, um dem jeweiligen
Komfortbedürfnis eines Benutzers Rechnung zu tragen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwange ist vorgese
hen, daß der Bügel in Querrichtung des Sitzes verschiebbar
gelagert ist. Zu diesem Zweck können Gleitführungen für den
Bügel oder aber ein (weiterer) Schlitten vorgesehen sein, um
die seitliche Verschiebung des Bügels zur Seite des Sitzes hin
bzw. von diesem weg zu realisieren.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwange ist vorgese
hen, daß der Bügel um eine Achse schwenkbar ist, die im wesent
lichen parallel zur Seite des Sitzes verläuft. Dabei kann der
Bügel durch Betätigen der ersten Zugeinrichtung in einfacher
Weise von der Seite zugeführt bzw. seitlich weggeschwenkt wer
den, um die Anpassung an den jeweiligen Benutzer vorzunehmen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwange ist vorgese
hen, daß der Bügel mit Drehlagern versehen ist, die in der
Erstreckungsrichtung des Bügels angeordnet sind und die den
Bügel gegenüber der Seite des Sitzes schwenkbar lagern.
Mit diesen Merkmalen wird eine stabile Lagerung des Bügels
gewährleistet, insbesondere dann, wenn die Drehlager in der
Erstreckungsrichtung des Bügels im Abstand voneinander angeord
net sind.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwange ist vorgese
hen, daß der Bügel auf einem Schlitten gelagert ist, der quer
zu der Ebene der Vorderseite des Sitzes verfahrbar ist.
Damit wird für eine zuverlässige Bewegung des Bügels gesorgt,
wenn dieser über die Vorderseite des Sitzes hinaus ausgefahren
bzw. in eine eingezogene Stellung zurückgefahren wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schlitten der erfin
dungsgemäßen Seitenwange als Trägerplatte ausgebildet ist, die
mit seitlichen Führungen verschiebbar gelagert ist. Damit wird
eine besonders stabile und zuverlässige Führung des Schlittens
bei seiner Fahrbewegung gewährleistet.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Seitenwange weist der Schlitten Lagerböcke mit U-Profil auf,
die einander gegenüberliegen und eine ortsfeste Basisplatte
umgreifen, auf der sie verschiebbar geführt sind.
Eine derartige Bauform ist besonders stabil und gewährleistet
einen zuverlässigen Betrieb der Anordnung.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwange ist vorgese
hen, daß der Schlitten Drehlager trägt, in denen der Bügel ge
genüber der Seite des Sitzes schwenkbar gelagert ist.
Auf diese Weise übt der Schlitten eine Mehrfachfunktion aus, da
er sowohl für die Fahrbewegung des Bügels als auch für die
Schwenkbewegung des Bügels sorgt.
Bei einer anderen speziellen Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Seitenwange ist vorgesehen, daß der Schlitten auf
gegenüberliegenden Seiten in Profilteilen gelagert und ver
schiebbar geführt ist. Der Schlitten selbst kann dann als ein
fache Platte ausgebildet sein, da die Gleitlager ihn in Form
von Profilteilen von außen umgreifen.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwange ist vorgese
hen, daß Federn vorgesehen sind, die den Bügel in seine erste
bzw. zweite Ausgangsstellung vorspannen und die direkt an dem
Bügel oder an seinem Schlitten angreifen.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Bauform können diese Federn
als Zugfedern oder Druckfedern ausgebildet sein, wobei in
vielen Fällen Schraubenfedern geeignete Bauelemente sind.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwange ist vorgese
hen, daß der Bügel einen gekröpften oder bogenförmigen Bereich
aufweist, an dem eine am Schlitten angebrachte Feder angreift,
die den Bügel in seine erste Ausgangsstellung vorspannt.
Auf diese Weise ist eine kompakte Bauform möglich, wobei die
Feder wahlweise als Zugfeder oder Druckfeder ausgebildet sein
kann.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Seitenwange ist vorgesehen, daß der Bügel als langgestreckte
Schleife mit mehreren Umbiegungen an seinen gegenüberliegenden
Enden ausgebildet ist.
Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Bügel in seine gewünschte
Position gegenüber dem Polsterteil der Seitenwange zu bringen.
Zugleich wird damit eine erhöhte Festigkeit und Verwindungs
steifigkeit des Bügels erreicht.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Seitenwange ist vorgesehen, daß Haltebügel durch beabstandete
Augen im Bügel hindurchgehen und den Bügel sowohl schwenkbar
lagern als auch bei seiner Fahrbewegung in Relation zur Vorder
seite des Sitzes lagern und führen. Diese Maßnahmen tragen dazu
bei, die Stabilität der Anordnung im Betrieb zu erhöhen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen
Seitenwange der jeweilige Haltebügel U-förmig ausgebildet ist
und den Hub der Fahrbewegung begrenzt. Eine solche Anordnung
ist besonders stabil und trägt zur Erhöhung der Funktions
tüchtigkeit bei.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seitenwange ist vorgese
hen, daß die jeweiligen Zugeinrichtungen als Bowdenzüge ausge
bildet sind, mit denen die Bewegungen des Bügels jeweils in
beiden Richtungen steuerbar sind.
Mit diesen Maßnahmen wird in zuverlässiger Weise erreicht, daß
der Bügel in Relation zu einem angrenzenden Sitz eingestellt
bzw. in eine andere Position gebracht werden kann, wenn dies
vom Benutzer gewünscht ist.
Zweckmäßigerweise ist die erfindungsgemäße Seitenwange so aus
gebildet, daß die Zugeinrichtungen motorisch betätigbar sind.
Dabei werden zweckmäßigerweise übliche Servomotoren verwendet.
Insbesondere ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die
Seitenwange als separate Baugruppe ausgebildet ist, die am
Rahmen eines Sitzes anbringbar ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine derartige
Seitenwange auch nachträglich eingebaut bzw. ausgetauscht wer
den kann, ohne daß die Hauptteile eines Sitzes mit ihren ande
ren Baugruppen davon betroffen sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Sitz, insbesondere einen
Fahrzeugsitz, mit einem Sitzteil und mit einem Rückenlehnen
teil, und zeichnet sich dadurch aus, daß an dem Sitzteil
und/oder an der Rückenlehne jeweils ein Paar von gegenüber
liegenden Seitenwangen der vorstehend erläuterten Art ange
bracht ist.
Das Konzept der vorstehend erläuterten Seitenwange gemäß der
Erfindung kann dabei in gleicher Weise bei Seitenwangen für das
Sitzteil bzw. die Rücklehne zum Einsatz gelangen. Lediglich die
Form des Bügels wird man den jeweiligen Gegebenheiten anpassen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, sowohl das Sitzteil als
auch die Rückenlehne mit einem derartigen Paar von Seitenwangen
auszurüsten, um einen Sitz mit einem maximalen Schaleneffekt zu
versehen.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Sitzes ist vorgesehen,
daß das jeweilige Paar von Seitenwangen synchron ansteuerbar
ist, derart, daß die Seitenwangen synchron ausgefahren bzw.
eingefahren und/oder synchron aufeinander zu bzw. voneinander
weg bewegbar sind.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn bei dem erfin
dungsgemäßen Sitz die jeweiligen Paare von Seitenwangen unab
hängig voneinander ansteuerbar sind. Damit ist ein Maximum an
Bequemlichkeit und Anpassungsfähigkeit im Betrieb gewährlei
stet.
Die erfindungsgemäße Seitenwange bietet ersichtlich zahlreiche
Vorteile in der Praxis. Der Bügel in der Seitenwange ermöglicht
dabei einen beträchtlichen Spielraum in der Einstellung mit
Amplituden von einigen Zentimetern, sowohl beim Verfahren als
auch beim Verschwenken des Bügels.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun
gen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Seiten
wange;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Aus
führungsform der Seitenwange gemäß Fig. 1 zur
Erläuterung der Bewegungen; und in
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Seitenwange.
In den Zeichnungen sind die äußeren Komponenten der Seiten
wange, insbesondere ein entsprechendes Polsterteil mit Bezug,
der Einfachheit halber weggelassen. Das maßgebliche Bauteil der
einstellbaren Seitenwange ist ein Bügel 10, der in geeigneter
Weise verfahrbar und/oder verschwenkbar angeordnet ist.
Der Bügel 10 kann in Form einer Stange, eines Rohres oder eines
sonstigen langgestreckten Profilteiles ausgebildet sein und hat
die Form einer langgestreckten Schleife mit einem äußeren,
bogenförmigen Bereich 18 und einem inneren geradlinigen Bereich
16, wobei letzterer in einem oder mehreren Drehlagern 14
schwenkbar gelagert ist.
Diese Schwenkbewegung ist in Fig. 1 mit einem Doppelpfeil A
angedeutet, wobei die Schwenkbewegung um eine Drehachse 12 er
folgt, die sich durch den geradlinigen Bereich 16 des Bügels 10
erstreckt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 befindet sich das
Drehlager 14 an einem Lagerbock 34, der von einem Schlitten 20
getragen ist. Der Schlitten 20 ist dabei als Trägerplatte aus
gebildet, wie es schematisch in Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
Der Schlitten 20 ist auf gegenüberliegenden Seiten in Profil
teilen 28, zweckmäßigerweise U-Profilen gelagert und verschieb
bar geführt. In Fig. 1 und 2 ist diese Verschiebbarkeit des
Schlittens 20 mit einem Doppelpfeil B angedeutet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind in dem geradlinigen
Bereich 16 des Bügels 10 im Abstand voneinander Augen 32 vorge
sehen, durch welche Haltebügel 30 hindurchgehen. Die Haltebügel
30 stellen zusätzliche Führungen und Lager für den Bügel 10
dar, wenn dieser mit Hilfe des Schlittens 20 gegenüber der
Stellung in Fig. 1 nach oben verfahren wird. Die Augen 32 haben
dabei ein ausreichendes Spiel um die Haltebügel 30, derart, daß
die Schwenkbewegung des Bügels 10 in Richtung des Doppelpfeils
A nicht beeinträchtigt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist der Bügel 10 einen
bogenförmigen Bereich 26 auf, an dem eine Feder 42 angreift,
welche ihrerseits am Schlitten 20 befestigt ist. Die Feder 42
ist in diesem Falle als Zugfeder ausgebildet, welche den Bügel
10 mit einer Vorspannung in Richtung des Betrachters beauf
schlagt.
Am bogenförmigen Bereich 18 des Bügels 10 greift eine schema
tisch dargestellte erste Zugeinrichtung 40 an, die bei der dar
gestellten Ausführungsform um eine Umlenkrolle 36 herumgeführt
ist. Die Betätigung dieser ersten Zugeinrichtung 40 ist mit dem
Doppelpfeil C angedeutet und arbeitet gegen die Feder 42.
Wenn mit der ersten Zugeinrichtung 40 keine Kraft ausgeübt
wird, ist der Bügel 10 in maximaler Weise in Richtung des
Betrachters herausgeschwenkt. In Abhängigkeit von der Zugkraft,
die mit der ersten Zugeinrichtung 40 ausgeübt wird, kann der
Bügel 10 mit seinem bogenförmigen Bereich 18 dann von dem
Betrachter weg geschwenkt werden.
An dem Schlitten 20 bzw. seinem Lagerbock 34 greift eine wei
tere Feder 52 an, die an ihrem anderen Ende an dem Rahmen 60
befestigt ist. In diesem Falle ist die Feder 52 als Zugfeder
ausgebildet, beispielsweise als Schraubenfeder.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist es
auch möglich, eine Druckfeder 52 zu verwenden, die dann auf der
anderen Seite des Rahmens 20 bzw. des Lagerbockes 34 angreift
und sich an einem nicht dargestellten oberen Teil des Rahmens
60 abstützt.
In Fig. 1 erkennt man ferner schematisch dargestellte zweite
Zugeinrichtungen 50, die am geradlinigen Bereich 16 des Bügels
10 angreifen und mit Hilfe von Umlenkrollen 38 in nicht näher
dargestellter Weise nach außen herausgeführt sind. Die Bewegun
gen der zweiten Zugeinrichtung 50 sind mit Doppelpfeilen D an
gedeutet.
Die zweiten Zugeinrichtungen 50 arbeiten dabei gegen die Feder
52. Wenn mit den zweiten Zugeinrichtungen 50 keine Kraft ausgeübt
wird, ist der Bügel 10 in maximaler Weise zurückgezogen,
da die Feder 52 über den Schlitten 20 auf den geradlinigen
Bereich 16 des Bügels 10 wirkt und diesen bei der Darstellung
gemäß Fig. 1 nach unten zieht.
In Abhängigkeit von der Kraft, die mit den Zugeinrichtungen 50
ausgeübt wird, kann der Bügel 10 dann aus seiner dargestellten
unteren Position nach oben herausgezogen werden.
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, zwei derartige
zweite Zugeinrichtungen 50 zu verwenden. Es genügt auch eine
zweite Zugeinrichtung 50, die wahlweise am geradlinigen Bereich
16 des Bügels 10 oder am Schlitten 20 bzw. seinem Lagerbock 34
angreifen kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die äußeren Enden des
Bügels 10 in der dargestellten Weise mehrfach umgebogen, wie es
mit dem Bezugszeichen 25 angedeutet ist. Damit kann der bogen
förmige Bereich 18 des Bügels 10 in geeigneter Weise gegenüber
dem Polsterteil der entsprechenden Seitenwange positioniert
werden. Außerdem wird damit die Stabilität des Bügels 10 ver
bessert.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Seitenwange. Auch in diesem Falle ist der Bügel 10 als langge
strecktes Bauteil mit einem äußeren bogenförmigen Bereich 18
und einem inneren geradlinigen Bereich 16 ausgebildet, der mit
Drehlagern 14 drehbar gelagert ist.
Die Drehlager 14 sind in diesem Falle an dem Schlitten 20
selbst angebracht, der als Trägerplatte ausgebildet ist und
Lagerböcke 22 mit U-Profil aufweist, die einander gegenüber
liegen und die eine ortsfeste Basisplatte 24 umgreifen, auf der
sie verschiebbar geführt sind.
Aus Stabilitätsgründen ist die Basisplatte 24 profiliert ausge
bildet, wie es schematisch in Fig. 3 angedeutet ist. Im unteren
Bereich ist die Basisplatte 24 mit schematisch angedeuteten
Befestigungsteilen 27 versehen, die zur Montage einer entspre
chenden Seitenwange dienen.
Man erkennt ferner Federn 52, die einerseits an dem Rahmen 60
angreifen und andererseits am Schlitten 20 befestigt sind.
Diese Federn 52 sind zweckmäßigerweise als Zugfedern ausgebil
det, welche den Schlitten 20 in seine maximal eingefahrene
Stellung hineinziehen.
Gegen diese Federn 52 arbeitet eine in Fig. 3 schematisch
dargestellte zweite Zugeinrichtung 50, welche den am Schlitten
20 gelagerten Bügel 10 nach oben ziehen kann. Diese Verschie
bungsbewegung des Schlittens 20 ist in Fig. 3 mit dem Doppel
pfeil B angedeutet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Bügel 10 im
Bereich des Schlittens 20 mit einem bogenförmigen oder gekröpf
ten Bereich 26 versehen, der eine Kurbel an dem Bügel 10 bil
det. An diesem bogenförmigen oder gekröpften Bereich 26 greift
eine Feder 42 an, die sich auf der gegenüberliegenden Seite an
dem Schlitten 20 abstützt.
Auf diese Weise drückt die Feder 42 den unteren Bereich des
Bügels 10 vom Betrachter weg, so daß der Bügel 10 mit seinem
bogenförmigen Bereich 18 zu dem Betrachter hin geschwenkt ist.
Damit ist der Bügel 10 in seiner Ausgangsstellung vorgespannt,
in der er einen maximalen Abstand gegenüber einem angrenzenden
Sitz aufweist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 erkennt man eine erste
Zugeinrichtung 40, die über eine Umlenkrolle 36 an dem bogen
förmigen oder abgekröpften Bereich 26 des Bügels 10 angreift.
Die Bewegung dieser Zugeinrichtung 40 ist in Fig. 3 mit dem
Doppelpfeil C angedeutet und bewirkt eine Schwenkbewegung des
Bügels 10 um seine Drehachse 12. Diese Schwenkbewegung ist in
Fig. 3 mit dem Doppelpfeil A angedeutet.
Weiterhin erkennt man in Fig. 3 eine zweite Zugeinrichtung 50,
die über eine Umlenkrolle 38 am Schlitten 20 angreift. Die
Betätigung dieser zweiten Zugeinrichtung 50 ist mit dem Doppel
pfeil D angedeutet. Sie bewirkt eine Verschiebung des Schlit
tens 20 in der Weise, die in Fig. 3 mit dem Doppelpfeil B
angedeutet ist.
Die Zugeinrichtungen 40 und 50 sind zweckmäßigerweise als
Bowdenzüge ausgebildet, mit denen die Bewegungen des Bügels 10
jeweils in beiden Richtungen steuerbar sind. Wenn mit den
Bowdenzügen ein Zug ausgeübt wird, so arbeitet dieser gegen die
jeweiligen Federn 42 bzw. 52. Wenn der Bowdenzug in der ent
gegengesetzten Richtung betätigt wird, so wird die Bewegung von
den jeweiligen Federn 42 bzw. 52 unterstützt.
Derartige Bowdenzüge werden zweckmäßigerweise von nicht darge
stellten Antrieben, insbesondere Servomotoren betätigt, um den
Bügel 10 in seine gewünschte Position zu bringen.
Bei einem Sitz, der mit einem symmetrisch ausgebildeten Paar
von Seitenwangen ausgerüstet ist, werden die Seitenwangen bzw.
deren Bügel 10 zweckmäßigerweise synchron angesteuert, derart,
daß ein derartiges Paar von Seitenwangen synchron ausgefahren
bzw. eingefahren und/oder synchron aufeinander zu bzw. vonein
ander weg bewegt wird.
Wie bereits angedeutet, können bei einem Fahrzeugsitz sowohl
das Sitzteil als auch die Rückenlehne mit einem Paar von Sei
tenwangen ausgerüstet sein, wobei die jeweiligen Paare von
Seitenwangen dann unabhängig voneinander synchron ansteuerbar
sind.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die
seitliche Bewegung der Seitenwange zwar als Schwenkbewegung
vorgesehen, jedoch ist die Erfindung nicht auf derartige Bau
formen beschränkt. Vielmehr können die jeweiligen Bügel in
Querrichtung eines Sitzes auch linear verfahren werden, bei
spielsweise in entsprechenden Gleitführungen. Es ist auch mög
lich, für jede Seitenwange einen weiteren Schlitten zu
verwenden, wobei die beiden Schlitten dann in zwei senkrecht
zueinander stehenden Ebenen arbeiten.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Federn 42 und
52 so vorgesehen, daß sie den Bügel in seine weit geöffnete
Stellung schwenken bzw. den Schlitten in seine eingefahrene
Stellung ziehen. Alternativ ist es auch möglich, die Vorspan
nungen in der Weise vorzusehen, daß die Ausgangsstellungen des
Bügels eine maximal hereingeschwenkte Stellung bzw. eine maxi
mal ausgefahrene Stellung sind, wobei die Zugeinrichtungen dann
in der entsprechenden Gegenrichtung arbeiten. Die Anzahl der
Einstellmöglichkeiten bleibt in beiden Fällen erhalten.
10
Bügel
12
Drehachse
14
Drehlager
16
Geradliniger Bereich
18
Bogenförmiger Bereich
20
Schlitten
22
Lagerböcke
24
Basisplatte
25
Umbiegungen
26
Bogenförmiger, gekröpfter Bereich
27
Befestigungsteile
28
Profilteile
30
Haltebügel
32
Augen
34
Lagerbock
36
Umlenkrolle
38
Umlenkrolle
40
Erste Zugeinrichtung
42
Feder
50
Zweite Zugeinrichtung
52
Feder
60
Rahmen
A Schwenkbewegung
B Fahrbewegung
C Betätigungsrichtung
D Betätigungsrichtung
A Schwenkbewegung
B Fahrbewegung
C Betätigungsrichtung
D Betätigungsrichtung
Claims (20)
1. Seitenwange für einen Sitz, insbesondere für einen
Fahrzeugsitz, mit einem nachgiebigen Polsterteil, das auf
einem Träger (10) aufgesetzt ist, der längs einer Seite
des Sitzes anbringbar ist, wobei das Polsterteil an seiner
Innenseite eine Einstelleinrichtung aufweist, mit der die
Position der Seitenwange gegenüber einem angrenzenden Sitz
einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger als langgestreckter Bügel (10) ausgebildet ist, der in eine erste Ausgangsstellung in maximalem oder minimalem Abstand in Relation zu einem angrenzenden Sitz vorgespannt ist (42),
und daß an dem Bügel (10) eine erste Zugeinrichtung (40) angreift, mit der der Bügel (10) entgegen der Vorspannung (42) relativ zu der Seite des Sitzes bewegbar ist, und/oder
daß der Träger als langgestreckter Bügel (10) ausgebildet ist, der in eine zweite Ausgangsstellung vorgespannt ist (52), in der er in Relation zu der Vorderseite des Sitzes maximal oder minimal zurückgezogen ist,
und daß an dem Bügel (10) eine zweite Zugeinrichtung (50) angreift, mit der der Bügel (10) entgegen der Vorspannung (52) in Relation zu der Vorderseite des Sitzes verfahrbar 15t.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger als langgestreckter Bügel (10) ausgebildet ist, der in eine erste Ausgangsstellung in maximalem oder minimalem Abstand in Relation zu einem angrenzenden Sitz vorgespannt ist (42),
und daß an dem Bügel (10) eine erste Zugeinrichtung (40) angreift, mit der der Bügel (10) entgegen der Vorspannung (42) relativ zu der Seite des Sitzes bewegbar ist, und/oder
daß der Träger als langgestreckter Bügel (10) ausgebildet ist, der in eine zweite Ausgangsstellung vorgespannt ist (52), in der er in Relation zu der Vorderseite des Sitzes maximal oder minimal zurückgezogen ist,
und daß an dem Bügel (10) eine zweite Zugeinrichtung (50) angreift, mit der der Bügel (10) entgegen der Vorspannung (52) in Relation zu der Vorderseite des Sitzes verfahrbar 15t.
2. Seitenwange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10) in Querrichtung des Sitzes verschiebbar
gelagert ist.
3. Seitenwange nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10) um eine Achse (12) schwenkbar ist, die
im wesentlichen parallel zur Seite des Sitzes verläuft.
4. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10) mit Drehlagern (14) versehen ist, die
in der Erstreckungsrichtung des Bügels (10) angeordnet
sind und die den Bügel (10) gegenüber der Seite des Sitzes
schwenkbar lagern.
5. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10) auf einem Schlitten (20) gelagert ist,
der quer zu der Ebene der Vorderseite des Sitzes verfahr
bar ist.
6. Seitenwange nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (20) als Trägerplatte ausgebildet ist,
die mit seitlichen Führungen (22, 28) verschiebbar gela
gert ist.
7. Seitenwange nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (20) Lagerböcke (22) mit U-Profil auf
weist, die einander gegenüberliegen und eine ortsfeste
Basisplatte (24) umgreifen, auf der sie verschiebbar
geführt sind.
8. Seitenwange nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (20) Drehlager (14) trägt, in denen der
Bügel (10) gegenüber der Seite des Sitzes schwenkbar gela
gert ist.
9. Seitenwange nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (20) auf gegenüberliegenden Seiten in
Profilteilen (28) gelagert und verschiebbar geführt ist.
10. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Federn (42, 52) vorgesehen sind, die den Bügel (10) in
seine erste bzw. zweite Ausgangsstellung vorspannen und
die direkt an dem Bügel (10) oder an seinem Schlitten (20)
angreifen.
11. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10) einen gekröpften oder bogenförmigen Be
reich (26) aufweist, an dem eine am Schlitten (20) ange
brachte Feder (42) angreift, die den Bügel (10) in seine
erste Ausgangsstellung vorspannt.
12. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (10) als langgestreckte Schleife mit mehre
ren Umbiegungen (25) an seinen gegenüberliegenden Enden
ausgebildet ist.
13. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß Haltebügel (30) durch beabstandete Augen (32) im Bügel
(10) hindurchgehen und den Bügel (10) sowohl schwenkbar
lagern als auch bei seiner Fahrbewegung in Relation zur
Vorderseite des Sitzes lagern und führen.
14. Seitenwange nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Haltebügel (30) U-förmig ausgebildet ist
und den Hub der Fahrbewegung begrenzt.
15. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugeinrichtungen (40, 50) als Bowdenzüge ausgebil
det sind, mit denen die Bewegungen des Bügels (10) jeweils
in beiden Richtungen steuerbar sind.
16. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugeinrichtungen (40, 50) motorisch betätigbar
sind.
17. Seitenwange nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwange als separate Baugruppe ausgebildet
ist, die am Rahmen eines Sitzes anbringbar ist.
18. Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz, mit einem Sitzteil und
mit einer Rückenlehne,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Sitzteil und/oder an der Rückenlehne jeweils
ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwangen nach einem
der Ansprüche 1 bis 17 angebracht ist.
19. Sitz nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Paar von Seitenwangen synchron ansteuer
bar ist, derart, daß die Seitenwangen synchron ausgefahren
bzw. eingefahren sowie synchron aufeinander zu bzw. von
einander weg bewegbar sind.
20. Sitz nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Paare von Seitenwangen unabhängig von
einander ansteuerbar sind.
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