DE10057118A1 - Sperre zum Absichern von Parkflächen - Google Patents
Sperre zum Absichern von ParkflächenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/04—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
- E01F13/08—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Abstract
Um eine Einrichtung zur Blockierung einer Weiterfahrt anzugeben, welche fernbedienbar ist und sich durch einen geringen Energiebedarf auszeichnet, wird zur technischen Lösung vorgeschlagen, daß ein Sperrelement eine Betätigungseinheit verriegelt oder entriegelt, so daß im entriegelten Zustand eine selbsttätige Blockierung einer Weiterfahrt durch ein über die Betätigungseinheit fahrendes Fahrzeug erfolgt und im verriegelten Zustand keine selbsttätige Blockierung erfolgt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Absicherung von
Parkplätzen.
Im Stand der Technik sind Einrichtungen zur Absicherung von Parkplätzen beschrieben.
Beispielsweise ist es bekannt, einen schwenkbaren Parkbügel am Fahrbahnboden
festzuschrauben. Liegt der Parkbügel flach auf dem Boden, kann der Parkplatz von einem
autorisierten Kfz befahren werden. Im verriegelten Zustand steht der Bügel senkrecht zur
Fahrbahn und eine Einfahrt in den Parkraum ist nicht möglich. Die Schwenkbewegung des
Parkbügels wird durch eine Sperreinrichtung verhindert und kann beispielsweise durch ein
Schloß geöffnet werden.
Als Nachteil derartiger mechanischer Parksperren ist der mangelnde Komfort zu benennen,
da der Bediener für die Öffnung des Parkraumes sein Kfz verlassen muß.
Andere im Stand der Technik beschriebenen Parksperren verfügen über eine
Fernsteuerung und werden per Funk in die flach am Boden liegende Position bewegt.
Derartige Systeme verfügen über einen elektromechanischen oder elektrohydraulischen
Antrieb und benötigen eine externe Energieversorgung. In der hydraulischen Ausführung
wird ein hydraulischer Stellzylinder aus der Fahrbahnoberfläche bewegt. In der elektro
mechanischen Variante wird die Schwenkbewegung durch einen Elektromotor und ein
Übersetzungsgetriebe erzeugt.
Als Nachteil derartiger Systeme ist die Abhängigkeit von einer externen Energieversorgung
zu benennen, da die Parksperren in der Nähe einer elektrischen Versorgungsleitung liegen
muß, sonst sind kostspielige Verlegungen von Versorgungskabeln vorzusehen. Der Preis
derartiger Systeme ist relativ hoch. Im Fall der hydraulischen Steuerung werden umfang
reich Baumaßnahmen erforderlich, da die gesamte Hubeinrichtung im Fahrbahnboden
untergebracht ist. Durch den Einsatz von Batterien ist das Systeme autark, jedoch ist die
Nutzungsdauer durch den relativ hohen Energieverbrauch gering.
Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik, liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Blockierung
einer Weiterfahrt anzugeben, welche fernbedienbar ist und sich durch einen geringen
Energiebedarf auszeichnet.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß
ein Sperrelement eine Betätigungseinheit verriegelt oder entriegelt, so daß im entriegelten
Zustand eine selbsttätige Blockierung einer Weiterfahrt durch ein über die Betätigungs
einheit fahrendes Fahrzeug erfolgt und im verriegelten Zustand keine selbsttätige
Blockierung erfolgt.
Durch diese mechanische Ausgestaltung wird keine zusätzliche Energie für die Bewegung
des Sperrelementes benötigt. Die Bewegung der Sperreinrichtung wird alleine durch das
Gewicht des Fahrzeuges eingeleitet. Nur für die Ent- oder Verriegelung wird geringfügig
eine kleine Energiequelle benötigt. Die Leistungsaufnahme ist im Vergleich zu Stand der
Technik deutlich geringer, wodurch die Nutzungszeit bei gleicher Batteriekapazität um ein
vielfaches verlängert wird. Das System zeichnet sich durch einen deutlich geringeren Preis
aus.
Das hier beschriebene Verfahren zur selbständigen Blockierung eines Fahrzeuges ist nicht
nur auf einen Anwendungsfall wie er in Fig. 1 beschrieben ist beschränkt, sondern es
können natürlich auch andere sinnvolle Blockierungsarten eingesetzt werden. Wichtig ist,
daß ein Sperrelement eine Betätigungseinheit verriegelt oder entriegelt, so daß im
entriegelten Zustand eine selbsttätige Blockierung einer Weiterfahrt durch ein über die
Betätigungseinheit fahrendes Fahrzeug erfolgt und im verriegelten Zustand keine
selbsttätige Blockierung erfolgt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Figuren.
Fig. 1 Sperre
Fig. 2 Detail mechanische Betätigung
Fig. 3 Detail Sperrelement-Verriegelungsposition
Fig. 4 Detail Sperrelement-Entriegelungsposition
Fig. 5 Detail Sperrelement innerhalb der Sperre
Fig. 6 Sperre durch Blockade der Reifen
Fig. 7 Seitenansicht Sperre durch Blockade der Reifen
In Figur Zeichnung 1 ist die Betätigungseinheit näher erläutert. Eine schwenkbare Klappe 1
ist auf dem Rahmen 2 drehbar gelagert und mit diesem am Aufhängungspunkt 3 auf dem
Fahrbahnboden 4 fest verschraubt. Die Klappe 1 betätigt einen Nocken 5, der fest mit
einem Drehstab 7 verbunden ist. Der Drehstab 7 ist im Lager 6 geführt und am anderen
Ende mit einem Sperrpfahl 8 mechanisch verbunden. Der Sperrpfahl 8 ist drehbar in dem
Gelenkelement 9 gelagert und mit diesem über den Befestigungspunkt 10 am Fahrbahn
boden 4 fest verschraubt. Wenn ein Kfz über die Klappe 1 bewegt wird, schwenkt die
Klappe 1 entlang der Linie b und der Sperrpfahl 8 entlang Schwenklinie a.
Fig. 2 zeigt eine Detaildarstellung der mechanische Betätigung. Der Nocken liegt
unterhalb an der Klappe 6 an und ist etwas verdreht, so daß sich ein wirksamer Hebel für
die Verdrehung des Drehstabes 7 ergibt. Die Lagerung des Drehstabes erfolgt in Lager 6.
Fig. 3 zeigt ein Detail des Sperrelementes 11a in der Verriegelungsposition, welches sich
auf 13 und 12a abstützt. 12a ist direkt mit der klappe verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Detail des Sperrelementes in der Entriegelungsposition. In diesem Zustand
kann sich 12b und damit die Klappe frei nach unten bewegen.
Fig. 5 zeigt ein das Detail des Sperrelementes innerhalb der Sperre mit den weiteren
Anbindungen der Klappe 1 und dem Rahmen 2 der den Drehstab 7 lagert.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Sperre, welche direkt die Reifen blockiert in
der nicht blockierten Anordnung. Die Verdrehung wird über die Klappe auf den Drehstab
übertragen, der die Gelenkstangen 15a und 16a bewegt. Wenn die Sperre entriegelt ist,
wird durch das Gewicht des Fahrzeuges die Gelenkstäbe in die Position 16 geschwenkt.
Eine Weiterfahrt ist dann nicht mehr möglich.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht der Sperre durch Blockade der Reifen. Die Reifenkräfte
werden über die Gelenkstäbe 15a und 16b über das Lager 9 auf den Fahrbahnboden
übertragen.
1
Klappe, schwenkbar
2
Rahmen
3
Aufhängungspunkt
4
Fahrbahnboden
5
Druckelement
6
Lagerung Drehstab
7
Drehstab
8
Sperrpfahl
9
Gelenkelement
10
Befestigungspunkt
11
a Sperrelement, geschlossen
11
b Sperrelement, geöffnet
12
Verriegelungslasche
12
a Verriegelungslasche, geöffnet
12
b Verriegelungslasche, geschlossen
13
Halterung Sperrelement
14
Reifen
15
a Lagerung
16
a Querstange, geöffnet
16
b Querstange, geschlossen
a Schwenklinie Sperrpfahl
b Schwenklinie Klappe
a Schwenklinie Sperrpfahl
b Schwenklinie Klappe
Claims (7)
1. Verfahren zum Absichern von Flächen
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Sperrelement eine Betätigungseinheit verriegelt oder entriegelt, so
daß im entriegelten Zustand eine selbsttätige Blockierung einer Weiterfahrt durch ein
über die Betätigungseinheit fahrendes Fahrzeug erfolgt und im verriegelten Zustand
keine selbsttätige Blockierung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement durch
einen Verstellmotor in die verriegelte oder entriegelte Position bewegt wird.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstellmotor über eine Funkverbindung angesteuert wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß über
die Funkverbindung das Sperrelement in die entriegelte oder verriegelte Position
bewegt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinheit durch eine schwenkbare Klappe gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
selbständige Blockierung durch das Eigengewicht des Fahrzeuges welches über die
mechanische Klappe fährt und diese schwenkt erreicht wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Volumenvergrößerung durch eine Erhöhung des Innendrucks und die
Volumenverkleinerung durch eine Verringerung des Innendrucks realisiert wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000157118 DE10057118A1 (de) | 2000-11-16 | 2000-11-16 | Sperre zum Absichern von Parkflächen |
DE20022687U DE20022687U1 (de) | 2000-11-16 | 2000-11-16 | Sperre zum Absichern von Flächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000157118 DE10057118A1 (de) | 2000-11-16 | 2000-11-16 | Sperre zum Absichern von Parkflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10057118A1 true DE10057118A1 (de) | 2002-05-23 |
Family
ID=7663698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000157118 Withdrawn DE10057118A1 (de) | 2000-11-16 | 2000-11-16 | Sperre zum Absichern von Parkflächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10057118A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
2000
- 2000-11-16 DE DE2000157118 patent/DE10057118A1/de not_active Withdrawn
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CN112227255B (zh) * | 2020-10-12 | 2022-07-12 | 南京公铁桥智能装备制造有限公司 | 一种防止过载车辆通行的路面防护装置 |
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