DE10056C - Neuerungen an einer Vorrichtung zum Ausscheiden von Eisentheilen aus Körnerfrüchten mittelst Anwendung von Magneten - Google Patents

Neuerungen an einer Vorrichtung zum Ausscheiden von Eisentheilen aus Körnerfrüchten mittelst Anwendung von Magneten

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DE10056C
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G. SCHÄFFER in Göppingen (Württemberg)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/28Magnetic plugs and dipsticks

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Description

1879.
Klasse 50.
GOTTLOB SCHAEFFER in GÖPPINGEN (Württemberg).
Neuerungen an einer Vorrichtung zum Ausscheiden von Eisentheilen aus Körnerfrüchten
mittelst Anwendung von Magneten.
Zusatz-Patent zu No. 4192 vom 1. Februar 1878.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. September 1879 ab. Längste Dauer: 31. Januar 1893.
Zwischen zwei gufseisernen Füfsen A A sind eine beliebige Anzahl (in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise sechs) hufeisenförmige Gufsstahlmagnete BBB etc. mittelst zweier Schrauben c und c' festgeklemmt. Damit sich dieselben (Magnete) nicht direct berühren, ist zwischen je zwei Magnete eine Zwischenlage d und d von Pappdeckel und d' von Weifsmetall oder sonstigem Material eingelegt.
Die untere Klemmschraubenstange c ist von gewöhnlichem Rundeisen, während die obere Klemmschraube c' aus vierkantigem gezogenen Messing besteht, damit dieselbe den Zwischenraum der beiden Schenkel (Pole) D und Z?1 ausfüllt und zugleich eine ebene Fläche bildet. Auf beiden Seiten der Schraubenstangen sind cylindrische Zapfen mit Gewinde und Muttern.
Die obere Seite dieser Fläche, also die der beiden Pole D urid D1, wird mit der oberen Langseite der Messingschraube c1, sowie der oberen Seite der Weifsmetallzwischenlage d1 genau eben geschliffen. Diese Ebene setzt sich nach beiden Seiten fort durch ein mit Messingblech bekleidetes Brett G G aus Hartholz.
Der Neigungswinkel dieser schiefen Ebene ist ca. 40 ° zur Horizontalen.
Auf der schiefen 'Ebene ist ein trichterförmiger Zuführungskasten E aus Hartholz angebracht, welcher mit einem Schieber F versehen ist, um die Zuflufsöffnung zu vergröfsern oder zu verkleinern.
Läfst man nun bei geöffnetem Schieber F das mit Eisentheilen gemengte Material, z. B. Getreide, aus dem Trichter E in der Pfeilrichtung, Fig. 3, über das magnetische Feld der schiefen Ebene gleiten, was infolge des dem Material entsprechenden Gefälles selbstthätig geschieht, so bleiben die Eisentheile an den Magneten hängen, während das eisenfreie Material weiter gleitet.
Das oben erwähnte Gefalle, bei einem Winkel von 40 °, ist für Getreide entsprechend, während man für Erbsen z.B. weniger, für Kaffeebohnen mehr oder Gerberlohrinde noch mehr Gefalle zu geben hat etc.
Die Magnete selbst sind aus flachem Wolfram-Gufsstahl hergestellt und sollen hier beispielsweise 12 mm Dicke und 40 mm Breite erhalten.
Selbstredend können die Dimensionen variiren.
In beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 die Seitenansicht, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 den Schnitt A-B und C-D in Fig. 2 dar.
Der Schieber F wird geschlossen, bevor die Eisentheile vom Apparat entfernt werden.
Als Gehäuse über die Magnete ist eine Verkleidung H zwischen die Füfse A eingepafst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anwendung von hufeisenförmigen, flachen Magneten, in der durch Zeichnung und Beschreibung näher erläuterten Zusammensetzung, sowie die ganze Construction in allen ihren Theilen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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