DE10056410A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
Elektrische SteckverbindungInfo
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Abstract
Eine elektrische Steckverbindung mit einem Steckerteil und einem Kupplungsteil als zwei korrespondierende Steckteile. Ein Elektromagnet ist mit seiner Spule elektrisch zwischen zwei Pole des ersten Steckteiles geschaltet. Ein Magnetanker des Elektromagneten ist am zweiten Steckteil derart gelagert, daß er die zusammengesteckten Steckteile bei bestromter Spule in einer Verriegelungsposition einliegend miteinander verriegelt.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung mit ei
nem Steckerteil und einem Kupplungsteil als zwei korrespondie
rende Steckteile.
Durch Funkenbildung bzw. Lichtbogenbildung beim Lösen einer
elektrischen Steckverbindung unter Last können Beschädigungen
der elektrischen Steckkontakte und der Steckteile auftreten. In
solchen Fällen muß deshalb ein Lösen der Steckverbindung unter
Last verhindert werden.
Aus DE 44 32 194 A1 ist eine elektrische Steckverbindung be
kannt, bei der ein Lösevorgang unter Last vermieden wird. Ein
Steckteil der Steckverbindung nimmt eine elektromagnetische
Spule und einen als Magnetanker wirksamen Kolben auf. Diese
Spule steuert den Kolben bei elektrischer Energiezufuhr derart,
daß der Kolben eine ebenfalls am ersten Steckteil angeordnete
mechanische Verriegelungseinrichtung zur Aufrechterhaltung der
Steckverbindung verriegelt. Erst nach Beendigung der elektri
schen Energiezufuhr wird die mechanische Verriegelungseinrich
tung mittels des Kolbens automatisch entriegelt, wodurch die
Steckverbindung gelöst werden kann. Nachteilig bei dieser
Steckverbindung ist der komplizierte, raumaufwendige und da
durch teure Aufbau des Verriegelungsmechanismus.
DE 26 08 761 A1 ist eine weitere Steckverbindung mit einer
elektromagnetischen Verriegelung entnehmbar. Hinweise für eine
konkrete Ausgestaltung dieser Verriegelung sind dort jedoch
nicht offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung der
Steckverbindung anzugeben, welche ein Lösen der Steckverbindung
unter Last besonders einfach vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches
1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist eine Spule eines Elektromagneten elek
trisch zwischen zwei Pole des einen Steckteiles geschaltet,
während ein Magnetanker des Elektromagneten an dem anderen
Steckteil gelagert ist. Die Spule und der Magnetanker wirken
derart zusammen, daß der Elektromagnet die zusammengesetzten
Steckteile bei bestromter Spule miteinander verriegelt. Wird
die Bestromung beendet, kann die Steckverbindung gelöst werden.
Die aufgeteilte Anordnung der Spule und des Magnetankers an den
beiden Steckteilen ermöglicht trotz des vorhandenen elektroma
gnetischen Verriegelungsmechanismus einen verhältnismäßig raum
sparenden Aufbau der Steckteile. Ein an die Spule angeschlosse
ner Pol kann auch "Masse" sein, z. B. eine Gehäusemasse des
Steckteil-Gehäuses.
Vorteilhaft ist der Magnetanker an dem zugeordneten Steckteil
beweglich gelagert, insbesondere schwenkbeweglich mit einer
quer zur Steckrichtung verlaufenden Schwenkachse gelagert. Da
der Magnetanker ohne die Spule an einem Steckteil angeordnet
ist, wird der Bewegungsablauf des Magnetankers durch andere
Bauteile nicht behindert, so daß auch größere Freiheitsgrade
hinsichtlich der Ankeranordnung am Steckteil und der Ankerbewe
gungen möglich sind.
Anspruch 3 betrifft eine konstruktiv einfache Ausführungsform
des elektromagnetischen Verriegelungsmechanismus.
Gemäß Anspruch 4 hintergreift der Magnetanker mit seiner Rie
gelnase den Riegelanschlag und gewährleistet eine zuverlässige
Arretierung der Steckverbindung selbst bei besonders großen Ge
genkräften.
Der Magnetanker gemäß Anspruch 5 begünstigt den raumsparenden
Aufbau des Elektromagneten.
Anspruch 6 begünstigt den raum- und kostensparenden Aufbau des
Verriegelungsmechanismus mit wenigen Bauteilen.
Die Ansprüche 7 und 8 gewährleisten auf kostengünstige Weise
eine mechanisch stabile Entriegelungsposition des Magnetankers,
wenn die Spule nicht bestromt wird. Dies wiederum unterstützt
ein montagetechnisch einfaches Lösen der Steckverbindung nach
der elektromagnetischen Entriegelung. Das Federelement ist vor
zugsweise an einem der beiden Steckteile sowie am Magnetanker
gelagert und beispielsweise als Zug- oder Druckfeder ausgebil
det.
An einen der beiden Steckteile kann eine Spannungsquelle (z. B.
Bordnetz-Spannung bei Kraftfahrzeugen; insbesondere höhere
Bordnetzspannung, d. h. beispielsweise 42 Volt) elektrisch ange
schlossen sein, während an den anderen Steckteil ein elektri
scher Verbraucher angeschlossen ist (Anspruch 9).
Vorzugsweise ist jedoch der erste Steckteil mit der Spule an
eine den elektrischen Verbraucher speisenden Spannungsquelle
angeschlossen, während der zweite Steckteil an den Verbraucher
angeschlossen ist (Anspruch 10). Auf diese Weise kann auch au
tomatisch verhindert werden, daß die Steckteile unter elektri
scher Spannung zusammengesteckt werden, um Funkenbildung bzw.
Lichtbogen beim Zusammenstecken zu vermeiden. Hierzu muß ledig
lich der Magnetanker derart ausgestaltet sein, daß er bereits
beim Versuch des Zusammensteckens der beiden Steckteile durch
die aufgrund der bestromten Spule vorhandene Magnetkraft beauf
schlagt wird und deshalb nicht in die Verriegelungsposition ge
langen kann (Anspruch 11). Beispielsweise wird der Magnetanker
von der Magnetkraft derart ausgelenkt, daß er vor einen Be
standteil des ersten Steckerteiles zu liegen kommt und dadurch
ein Zusammenstecken von Steckerstiften und Buchsen der beiden
Steckteile blockiert. Dem Monteur wir hierdurch automatisch si
gnalisiert, daß er vor Beginn des Steckvorganges die Stromzu
fuhr unterbrechen muß. Alternativ kann die Unterbrechung auto
matisch mittels geeigneter Elektronik erfolgen.
Die Unterbrechung erfolgt vorzugsweise mittels eines Schaltele
ments, welches zwischen Spannungsquelle und Spule geschaltet
ist (Ansprüche 12, 13). In einer vorteilhaften Ausführungsform
handelt es sich bei dem Schaltelement um einen manuell bedien
baren Schalter. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind geeignete Diagnosemittel vorgesehen, welche eine Bestrom
ung der Spule und/oder ein gewolltes Zusammenstecken der
Steckteile erkennen und rechtzeitig vor einer Kontaktierung der
Steckerstifte und Buchsen das Schaltelement zum Unterbrechen
der Stromzufuhr ansteuern.
Anspruch 14 schlägt eine zusätzliche, lösbare mechanische Ver
riegelung der beiden Steckteile vor. Dies gewährleistet einen
stabilen Zusammenhalt der Steckverbindung, wenn die Stromzufuhr
zu der Spule unterbrochen ist.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Seitenansicht der beiden Steckteile
bei gelöster Steckverbindung und
Fig. 2 den Steckerteil gemäß Fig. 1, mit angedeuteter elektro
magnetisch entriegelter und verriegelter Steckverbin
dung.
In Fig. 1 sind zwei Steckteile einer Steckverbindung darge
stellt, nämlich ein zweipoliger Steckerteil 1, welcher mit ei
nem zweipoligen Kupplungsteil 2 korrespondiert. Die Spule 3 ei
nes Elektromagneten 4 ist elektrisch zwischen die beiden Pole
5, 6 des Steckerteiles 1 geschaltet. Mit anderen Worten ist die
Spule 4 elektrisch parallel zu einer Spannungsquelle U geschaltet,
welche an die beiden Pole 5, 6 angeschlossen ist. Der Ma
gnetanker 7 des Elektromagneten 4 ist am Kupplungsteil 2
schwenkbeweglich gelagert. Dabei verläuft die Schwenkachse 8
quer zur Steckrichtung 9 der Steckverbindung.
Der Magnetanker 7 ist im Querschnitt etwa L-förmig und trägt
eine quer zur Steckrichtung 9 verlaufende Riegelnase 10, welche
den einen L-Schenkel des Magnetankers 7 und gleichzeitig das
dem Steckerteil 1 zugewandte Freiende des Magnetankers 7 bil
det. Die Riegelnase 10 korrespondiert mit einem als Riegelan
schlag wirksamen Magnetkern 11 des Elektromagneten 4. Der Ma
gnetkern 11 ist am Gehäuse des Steckerteiles 1 ortsfest fixiert
und elektromagnetisch mit der Spule 3 wirkverbunden.
An einem Gehäuselager 12 des Kupplungsteiles 2 ist das eine En
de einer Zugfeder 13 fixiert, während das andere Ende der Zug
feder 13 mit dem Magnetanker 7 verbunden ist. Die Federkraft
der Zugfeder 13 wirkt der auf den Magnetanker 7 in Verriege
lungsposition einwirkenden Magnetkraft entgegen. Hierzu bildet
der Magnetanker 7 einen zweiarmigen Hebel, dessen zwei Hebelar
me durch die Schwenkachse 8 voneinander getrennt sind. Der dem
Steckerteil 1 in Steckrichtung 9 zugewandte Hebelarm trägt die
Riegelnase 10, während der andere Hebelarm mit der Zugfeder 13
verbunden ist.
An die mit den Polen 5, 6 bzw. Polleitungen korrespondierenden
Gegenpole 5', 6' bzw. Gegenpolleitungen des Kupplungsteiles 2
ist mindestens ein elektrischer Verbraucher 14 angeschlossen.
Bei zusammengesteckten Steckteilen 1, 2 kann die Stromversorgung
des mindestens einen elektrischen Verbrauchers 14 - ebenso wie
die Stromversorgung der Spule 3 - unterbrochen werden, indem
ein elektrisches Schaltelement 15 im Pol 5 zwischen die Span
nungsquelle U und die Spule 3 geschaltet ist. Das Schaltelement
15 wird z. B. manuell betätigt oder mittels einer geeigneten
Steuerelektronik angesteuert.
Zusätzlich zu der im nachfolgenden noch zu erläuternden elek
tromagnetischen Verriegelung weist die Steckverbindung noch ei
ne mechanische Verriegelung auf. Hierzu sind am Gehäuse 19 des
Steckerteiles 1 Rastnasen 16 angeformt, welche mit am Gehäuse
20 des Kupplungsteiles 2 angeformten Rastarmen 17 zusammenwir
ken. Während der mechanischen Verriegelung hintergreifen die
Rastarme 17 mit ihren Rastfreienden 18 die Rastnasen 16 und
wirken einem Auseinanderziehen der Steckverbindung in Steck
richtung 9 entgegen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn
die elektromagnetische Verriegelung aufgrund unterbrochener
Stromzufuhr zur Spule 3 nicht wirksam ist.
Befindet sich das Schaltelement 15 in seiner Schaltstellung S1
(Fig. 1, Fig. 2), ist die Stromzufuhr zur Spule 3 unterbrochen.
Der Magnetkern 11 übt keine magnetische Anziehungskraft auf den
Magnetanker 7 aus. In diesem Zustand werden die beiden Stecker
stifte 21, 22 des Steckerteiles 1 und die beiden Kupplungshülsen
23, 24 kontaktierend ineinandergesteckt. Der Magnetanker 7 be
findet sich in Fig. 2 in seiner vom Magnetkern 11 entfernten
Entriegelungsposition (in Fig. 2 mit durchgezogener Linie darge
stellt). Da der Steckvorgang stromlos erfolgt, werden elektri
sche Funkenbildung und Lichtbogen verhindert. Wird nun das
Schaltelement 15 in seine gestrichelt dargestellte Schaltstel
lung S2 gemäß Fig. 2 überführt, ist die Leitung des Poles 5 ge
schlossen. Die Spule 3 wird bestromt und der Magnetkern 11
zieht den Magnetanker 7 an, wodurch letzterer in seine Verrie
gelungsposition gelangt (in Fig. 2 mit gestrichelter Linie dar
gestellt). Die Riegelnase 10 ist auf der dem Kupplungsteil 2 in
Steckrichtung 9 abgewandten Seite des Magnetkerns 11 angeord
net, so daß der Magnetanker 7 und der Magnetkern 11 in einem
ein Lösen der Steckverbindung verhindernden Eingriff stehen.
Diese elektromagnetische Verriegelung kann erst aufgehoben wer
den, wenn das Schaltelement wieder in seine Schaltstellung S1
zurückgeschaltet wird und der Stromkreis zwischen Spannungs
quelle U und Verbraucher 14 stromlos ist. Die Federkraft der
Zugfeder 13 schwenkt den Magnetanker 7 dann automatisch wieder
in seine mit durchgezogener Linie dargestellte Entriegelungspo
sition gemäß Fig. 2. In dieser Entriegelungsposition sind die
Riegelnase 10 und der Magnetkern 11 außer Eingriff. Ein gehäu
sefester Positionsanschlag 25 am Gehäuse 20 des Kupplungsteiles
2 hält den Magnetanker 7 entgegen der Federkraft der Zugfeder
13 etwa parallel zur Steckrichtung 9. Der Positionsanschlag 25
verhindert dadurch eine von der Federkraft ansonsten hervorge
rufene Schiefstellung des Magnetankers 7, welche das Lösen der
Steckverbindung behindern könnte. Auf diese Weise wird ein Lö
sen der Steckverbindung unter elektrischer Last verhindert.
Funkenbildung und Lichtbogen werden beim Lösevorgang zuverläs
sig vermieden.
Ist das Schaltelement 15 vor dem Steckvorgang in Schaltstellung
S1, wirkt bereits beim Versuch einer Kontaktierung der Steck
stifte 21, 22 mit den Steckhülsen 23, 24 eine Magnetkraft auf den
Magnetanker 7, so daß die Riegelnase 10 an der dem Kupplungs
teil 2 zugewandten Außenfläche des Magnetkerns 11 zu liegen
kommt. Da die in Steckrichtung 9 über Kontaktränder 26, 27 der
Steckhülsen 23, 24 hinausragende Teillänge d1 des Magnetankers 7
größer ist als der in Steckrichtung 9 verlaufende Abstand d2
zwischen der dem Magnetanker 7 zugewandten Außenfläche des Ma
gnetkerns 11 und Kontakträndern 28, 29 der Steckstifte 21, 22,
kann es zu keiner elektrischen Kontaktierung zwischen den als
Steckkontakte wirksamen Steckstiften 21, 22 und Steckhülsen
23, 24 kommen. Vielmehr ist eine derartige Kontaktierung bei ge
schlossenenem Stromkreis blockiert. Das Schaltelement 15 muß
erst in seine Schaltstellung S1 überführt werden, z. B. manuell
oder automatisch angesteuert.
Claims (14)
1. Elektrische Steckverbindung mit einem Steckerteil (1) und
einem Kupplungsteil (2) als zwei korrespondierende Steckteile,
wobei
ein Elektromagnet (4) mit seiner Spule (3) elektrisch zwi schen zwei Pole (5, 6) des ersten Steckteiles (1) geschaltet ist und
ein Magnetanker (7) des Elektromagneten (4) am zweiten Steckteil (2) gelagert ist derart, daß er die zusammenge steckten Steckteile (1, 2) bei bestromter Spule (3) in einer Verriegelungsposition einliegend miteinander verriegelt.
ein Elektromagnet (4) mit seiner Spule (3) elektrisch zwi schen zwei Pole (5, 6) des ersten Steckteiles (1) geschaltet ist und
ein Magnetanker (7) des Elektromagneten (4) am zweiten Steckteil (2) gelagert ist derart, daß er die zusammenge steckten Steckteile (1, 2) bei bestromter Spule (3) in einer Verriegelungsposition einliegend miteinander verriegelt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetanker (7) beweglich, insbesondere schwenkbeweg
lich mit einer quer zur Steckrichtung (9) verlaufenden Schwen
kachse (8), am zweiten Steckteil (2) gelagert ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetanker (7) eine etwa quer zur Steckrichtung (9) verlaufende Riegelnase (10) trägt, welche bei zusammenge steckten Steckteilen (1, 2) mit einem am ersten Steckteil (1) befestigten Riegelanschlag (11) derart korrespondiert,
daß bei bestromter Spule (3) die Riegelnase (10) und der Riegelanschlag (11) miteinander in einem ein Lösen der Steckverbindung verhindernden Eingriff stehen und
daß bei nicht bestromter Spule (3) die Riegelnase (10) und der Riegelanschlag (11) außer Eingriff sind.
daß der Magnetanker (7) eine etwa quer zur Steckrichtung (9) verlaufende Riegelnase (10) trägt, welche bei zusammenge steckten Steckteilen (1, 2) mit einem am ersten Steckteil (1) befestigten Riegelanschlag (11) derart korrespondiert,
daß bei bestromter Spule (3) die Riegelnase (10) und der Riegelanschlag (11) miteinander in einem ein Lösen der Steckverbindung verhindernden Eingriff stehen und
daß bei nicht bestromter Spule (3) die Riegelnase (10) und der Riegelanschlag (11) außer Eingriff sind.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelnase (10) bei bestromter Spule (3) auf der dem
zweiten Steckteil (2) in Steckrichtung (9) abgewandten Seite
des Riegelanschlags (11) angeordnet ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelnase (10) das dem ersten Steckteil (1) zugewandte
Freiende des Magnetankers (7) ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3-5,
gekennzeichnet durch
den Magnetkern (11) des Elektromagneten (4) als Riegelanschlag.
7. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Federelement (13) vorgesehen ist, dessen Federkraft der
auf den Magnetanker (7) in Verriegelungsposition einwirkenden
Magnetkraft entgegenwirkt.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetanker (7) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist
mit zwei durch die Schwenkachse (8) voneinander getrennten He
belarmen, wobei
der in Steckrichtung (9) dem ersten Steckteil (1) zugewandte Hebelarm die Riegelnase (10) trägt und
der in Steckrichtung (9) dem zweiten Steckteil (2) zugewand te Hebelarm von dem Federelement (13) federkraftbeaufschlagt ist.
der in Steckrichtung (9) dem ersten Steckteil (1) zugewandte Hebelarm die Riegelnase (10) trägt und
der in Steckrichtung (9) dem zweiten Steckteil (2) zugewand te Hebelarm von dem Federelement (13) federkraftbeaufschlagt ist.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Pole (5, 6) des einen Steckteiles (1)
an eine Spannungsquelle (U) elektrisch angeschlossen und minde
stens der korrespondierende Gegenpol (5', 6') des anderen
Steckteiles (2) an einen elektrischen Verbraucher (14) elek
trisch angeschlossen ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden mit der Spule (3) elektrisch kontaktierten Pole
(5, 6) des ersten Steckteiles (1) an die Spannungsquelle (U) an
geschlossen und die korrespondierenden Gegenpole (5', 6') des
zweiten Steckteiles (2) an den elektrischen Verbraucher (14)
angeschlossen sind.
11. Steckverbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (d1) zwischen einer dem ersten Steckteil (1)
zugewandten Außenseite des Magnetankers (7) und dem ersten
Steckteil (1) zugewandten Kontakträndern (26, 27) der Steckkon
takte (23, 24) des zweiten Steckteiles (2) größer ist als der
Abstand (d2) zwischen einer dem zweiten Steckteil (2) zugewand
ten Außenseite des Magnetkerns (11) und dem zweiten Steckteil
(2) zugewandten Kontakträndern (28, 29) der Steckkontakte
(21, 22) des ersten Steckteiles (1).
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromkreis zwischen Spannungsquelle (U) und Verbraucher
(14) mindestens ein elektrisches Schaltelement (15) zur Unter
brechung des Stromkreises enthält.
13. Steckverbindung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Pol (5, 6) zwischen der Spannungsquelle (U)
und der Spule (3) ein elektrisches Schaltelement (15) aufweist.
14. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuse (19, 20) der beiden Steckteile (1, 2) miteinander
korrespondierende Fixiermittel (16, 17) zur lösbaren mechani
schen Fixierung der beiden Steckteile (1, 2) aneinander tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000156410 DE10056410A1 (de) | 2000-11-14 | 2000-11-14 | Elektrische Steckverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000156410 DE10056410A1 (de) | 2000-11-14 | 2000-11-14 | Elektrische Steckverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10056410A1 true DE10056410A1 (de) | 2002-05-23 |
Family
ID=7663267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000156410 Withdrawn DE10056410A1 (de) | 2000-11-14 | 2000-11-14 | Elektrische Steckverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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