DE10056161A1 - Bremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Bremsscheibe und Verfahren zu deren Herstellung

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DE10056161A1
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Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bremsscheibe mit axialen Reibflächen, vorzugsweise für Landfahrzeuge, insbesondere eine innenbelüftete Bremsscheibe mit zwei über Stege verbundenen Reibringen, wobei die Bremsscheibe an einer ihrer axialen Außenfläche mit einer metallischen, nichtkeramischen Beschichtung versehen ist. Vorzugsweise wird die Spritzgußbeschichtung im Flamm-, Lichtbogen- oder Plasmaspritzgußbeschichtungsverfahren ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsscheibe mit axialen Reibflächen nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 und ein Verfahren zu deren Herstellung nach dem Oberbegriff des Anspruches 26.
Eine gattungsgemäße Bremsscheibe ist aus der DE G 298 13 236 bekannt. Die in dieser Schrift dargestellte Bremsscheibe ist insbesondere gut für die bei Nutzfahrzeugen auftreten­ den hohen Belastungen geeignet und hat sich auch als verschleißresistent bewährt. Im All­ tagseinsatz sind Lebensdauern im LKW von 300.000 km oder mehr keine Seltenheit. Den­ noch besteht grundsätzlich der Bedarf nach einer weiteren Erhöhung der Verschleißresistenz, wobei die Herstellkosten der Bremsscheibe wirtschaftlich vertretbar bleiben sollen.
Zwar wird in neuerer Zeit der Einsatz von Keramikbremsscheiben diskutiert, welche im Be­ reich der Sportwagen auch bereits in Kleinserien eingebaut werden. Die Herstellkosten derar­ tiger Bremsscheiben liegen jedoch im Bereich mehrerer tausend DM. Insbesondere im Be­ reich der Nutzfahrzeuge erscheint der Einsatz derartiger Bremsscheiben daher unwirtschaft­ lich. Es besteht vielmehr der Bedarf nach einer deutlichen Erhöhung der Verschleißresistenz bei vertretbar bleibenden Herstellkosten der Bremsscheibe.
Allerdings ist es nicht einfach möglich, die Verschleißresistenz der Bremsscheibe allein durch eine Erhöhung der Härte des Bremsscheibenmaterials zu erhöhen, da die Bremsscheibe nicht nur verschleißresistent sein soll sondern auch weiteren Randbedingungen zu genügen hat.
Mit den legierten Graugußsorten der DE G 298 13 236 konnten insbesondere bereits die An­ forderungen an die Wärmerißbeständigkeit bei gleichzeitig guter Wärmeabfuhr aus der Bremsscheibe und damit hoher Leistungsfähigkeit verbessert werden. Bei diesen Materialien ist auch das Verschleißverhalten durch die Ausbildung von Sekundärkarbiden im Gefüge gegenüber üblichen Bremsscheiben aus Grauguß verbessert. Diese Anforderungen werden von Graugußwerkstoffen für die meisten Anforderungen im Fahrzeugbau zufriedenstellend erfüllt. Dennoch besteht der Bedarf nach einer nochmals deutlichen Erhöhung der Verschleiß­ resistenz der Bremsscheibe. Eine derartige Erhöhung der Verschleißresistenz kann aber nicht einfach dadurch erreicht werden, daß die Härte des Graugusses durch Variation der Legie­ rungszusätze erhöht wird, denn mit zunehmender Härte verschlechtern sich u. U. andere Eigenschaften der Bremsscheibe wie deren Neigung zur Rißbildung oder deren Wärmeleit­ fähigkeit. Bei extremer Beanspruchung können auch Bremsscheiben mit verbesserter Gestal­ tung und Materialauswahl noch eine unzulässige Wärmerißbildung aufweisen. Ein weiteres verbleibendes Problem von Bremsscheiben aus Graugußwerkstoffen ist eine unter bestimmten Betriebsbedingungen auftretende Ungleichförmigkeit des Bremsmomentes (Bremsenrubbeln).
Bremsscheibenwerkstoffe müssen also sehr unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden, die z. T. gegensätzliche Werkstoffeigenschaften erfordern.
So dienen sie der Übertragung des Bremsmomentes. Hierzu sollten sie eine hohe Festigkeit, eine hohe Bruchdehnbarkeit und ein hohes E-Modul aufweisen.
Aufgrund der bei Bremsungen auftretenden Wärme sollten sie ferner eine hohe bzw. gute Wärmeabfuhr erlauben. Hierzu sollen sie eine hohe Wärmeleitfähigkeit und einen hohen Emissionsgrad aufweisen.
Zu fordern ist ferner eine hohe Wärmerißbeständigkeit. Hierzu sollten die Bremsscheiben eine hohe Wärmeleitfähigkeit, einen niedrigen E-Modul und eine niedrige Wärmedehnung auf­ weisen.
Wünschenswert ist ferner ein geringer Verschleiß der Scheibenbremse. Hierzu sind eine hohe Härte, eine hohe Zähigkeit und eine hohe Oxidationsbeständigkeit vorteilhaft.
In Hinsicht auf möglichst gleichmäßige Reibeigenschaften wird ferner eine hohe Homogenität des Materials auch bei starker Wärmebeanspruchung sowie die Vermeidung von Wand­ dickenschwankungen durch ungleichen Verschleiß gefordert.
Wünschenswert sind ferner wie bei allen ungefederten Massen an der Fahrzeugachse ein möglichst niedriges Gewicht und möglichst niedrige Herstellkosten.
Der bei der gattungsgemäßen Bremsscheibe eingesetzte Grauguß - insbesondere mit einem C-Gehalt von 3,8 bis 4%, einem Mo-Gehalt zwischen 0,6 und 0,8% und vorzugsweise einem Cr-Gehalt von 0,2-0,3% sowie vorzugsweise weiteren Zusätzen wie Mn, P, S, Cu und/oder Ni - ist bei relativ niedrigen Herstellkosten bereits gut verschleißresistent.
Wünschenswert wäre im Bereich der Nutzfahrzeuge, wo ein Scheibenwechsel relativ auf­ wendig sein kann, aber insbesondere eine derartige Erhöhung der Verschleißresistenz, daß während der Lebensdauer des Fahrzeuges auf einen Scheibenwechsel verzichtet werden kann. In diesem Fall könnten sich durchaus auch die Bremsscheibenkosten erhöhen, allerdings nur derart, daß gegenüber einem Scheibenwechsel noch ein wirtschaftlicher Vorteil verbleibt.
Die Erfindung setzt angesichts der Probleme bei der Aufgabe an eine Bremsscheibe, vorzugs­ weise eine Graugußbremsscheibe, zu schaffen, welche bei einfacher Herstellbarkeit möglichst verschleißresistent ist. Vorzugsweise sollen dabei die übrigen Eigenschaften der Brems­ scheibe gegenüber dem gattungsgemäßen Stand der Technik möglichst wenig verschlechtert werden. Geschaffen werden soll ferner ein vorteilhaftes Herstellverfahren für die erfindungs­ gemäßen Bremsscheiben.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in Hinsicht auf die Bremsscheibe durch den Gegenstand des Anspruches 1 und in Hinsicht auf das Verfahren durch den Gegenstand des Anspruches 26.
Die Erfindung schafft danach eine Bremsscheibe mit axialen Reibflächen, vorzugsweise für Landfahrzeuge, die auch innenbelüftet sein kann, welche an mindestens einer ihrer axialen Reibflächen abschnittsweise oder vollständig mit einer metallischen, nichtkeramischen Beschichtung versehen ist.
Da anstelle einer keramischen eine metallische Beschichtung eingesetzt wird, wird die Haftung der Beschichtung gegenüber Bremsscheiben mit keramischen Beschichtungen auf einfache Weise optimiert. Diese Bremsscheibe eignet sich besonders für LKW, ist aber auch bei PKW einsetzbar.
Besonders bevorzugt weist die Bremsscheibe einen scheibenartigen Kern aus einem Eisen­ guß-Werkstoff auf, der zumindest an einer seiner axialen Außenflächen mit einer metallischen Spritzgußbeschichtung oder eine Explosionsbeschichtung versehen ist.
Zwar sind verschleißschützende Beschichtungen auf die Reibflächen von Bremsscheiben an sich bekannt (EP 0 674 114 B1). Diese Beschichtungen auf keramischer Basis weisen günstige Verschleißeigenschaften auf sind aber wegen der unterschiedlichen Eigenschaften zum Grundmaterial auf Graugußbremsscheiben und aufgrund der bei der Beschichtung auftretenden Thermoschockbeanspruchung Haftungsprobleme problematisch.
Die Erfindung schafft dagegen auf einfache Weise eine kostengünstige, verschleißschützende Beschichtung von Bremsscheiben, welche mit Bremsscheibenmaterialien aus Eisengußwerk­ stoffen - insbesondere Graugußmaterialien - kompatibel ist, wobei es überraschend möglich ist, unter Beibehaltung der günstigen Eigenschaften dieser für die Anwendung in Brems­ scheiben optimierten Werkstoffe die Verschleißlebensdauer so zu steigern, daß die Brems­ scheiben nur noch sehr viel seltener, so z. B. in selten auftretenden, besonders verschleiß­ intensiven Anwendungen wegen Erreichen des Verschleißgrenzmaßes ausgetauscht werden müssen.
Die Beschichtung erlaubt ferner eine Reduzierung der Wärmerißbildung der Bremsscheibe, wobei auch der Effekt des Bremsenrubbeln infolge von im Betrieb entstandenen Dicken­ schwankungen der Bremsscheibe vermeidbar wird.
Bei der Erfindung werden vorzugsweise im thermischen Spritzbeschichtungsverfahren die Beschichtungen auf den Bremskörper aus Grauguß, der damit eine Art Kern bildet, aufge­ bracht.
Zwar sind thermische Spritzbeschichtungsverfahren sind an sich bekannt, so z. B. bei der Beschichtung von Kolbenringen (siehe z. B. K. Kirner, Auftragen von Schutzschichten auf technische Teile mit Hilfe thermischer Spritzverfahren; aus: Kunst et al "Verschleiß­ hemmende Schichten" Band 436, Kontakt & Studium, Werkstoffe, Expert Verlag). Ihr Einsatz im Bereich der Beschichtungen von Bremsscheiben zur Herstellung einer metallischen Bremsscheibenbeschichtung wurde bisher jedoch nicht Erwägung gezogen, da man glaubte, daß die metallischen Spritzgußbeschichtungen die sonstigen gewünschten Eigenschaften des Eisenwerkstoffkernes verschlechtern würden.
Bei der Anwendung derartiger thermischer Spritzschichten auf Graugußbremsscheiben ergab sich nun aber die überraschende Erkenntnis, daß diese thermischen Spritzschichten aufgrund der auftretenden metallurgischen Reaktion mit dem Material der Bremsscheibe sowie dem durch die hohe Wärmespeicherkapazität der Bremsscheibe beeinflußten Erstarrungsverlauf der Spritzschicht nicht nur das Verschleißverhalten der Bremsscheibe selbst bei hohen Temperaturen unerwartet positiv beeinflussen sondern auch die Wärmerißbildung und Bremsmomentschwankungen reduzieren.
Alternative Herstellverfahren zum bevorzugten und bewährten Lichtbogenspritzen sind das Flammspritzen, das Plasmaspritzen und das Explosionsbeschichten.
Die Erfindung schafft somit eine Schutzschicht für Bremsscheiben aus Eisengußwerkstoffen, die durch thermisches Spritzen auf die Reibflächen der Bremsscheibe aufgebracht wird, wobei das aufgespritzte Material ein Metall ist. Insbesondere wird das aufgespritzte Material so gewählt, daß neben dem Verschleißschutz auch ein Schutz gegen Oxydation und gegen unerwünschte metallurgische Veränderungen der Reibfläche erzielt wird.
Vorzugsweise besteht die Spritzgußbeschichtung aus einem härteren Metall als der Kern, insbesondere einem unlegierten oder legierten Stahl. Vorzugsweise besteht die Spritzguß­ beschichtung aus einer Cr enthaltenden Stahllegierung. Insbesondere liegt der Cr-Gehalt der Beschichtung zwischen 10 und 20%, zwischen 13 und 19%, zwischen 15 und 17% oder besonders bevorzugt bei 16%.
Ganz besonders bewährt hat sich eine Bremsscheibe, bei der der die Beschichtung bildende legierte Stahl folgende Zusätze enthält: 16% Cr, 0,44% Ni, 0,43% Mn, 0,01% Mo, und 0,36% C.
Bewährt hat sich ferner, daß der Kern aus einem kostengünstigen Grauguß besteht. Vorzugs­ weise ist der der den Kern bildende Grauguß ein hochgekohlter Grauguß, der einen Kohlen­ stoffgehalt von 3,7-4,0% aufweist und Mo und/oder Cr enthält. Insbesondere liegt der Mo- Gehalt des Kernes bei 6-8% und der Cr-Gehalt bei weniger als 5%.
Bewährt haben sich ferner axiale Beschichtungsdicken von 0,3 bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,5­ -1,2 mm, insbesondere 0,6-0,9 mm. Mit einer Beschichtungsdicke von 0,7 mm läßt sich bei Einsatz einer Spritzgußbeschichtung mit hohem Cr-Gehalt oftmals eine Verdopplung der Lebensdauer der Bremsscheibe erreichen.
Einsetzbar ist die Erfindung bevorzugt bei Nutzfahrzeugbremsscheiben mit einer Scheiben­ dicke von 38 bis 45 mm und einer Luftkanalbreite von 12 mm.
Vorzugsweise erfüllt das Verhältnis zwischen Scheibendicke D 1 und Luftkanalbreite D die Bedingung 3,2 < = D1/D2 < = 4.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsscheibe; und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Bereich der Reibringe eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsscheibe.
Fig. 1 zeigt eine Bremsscheibe 1, die zwei Reibringe 2, 3 aufweist, welche über Stege 4 ein­ stückig miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Reibringen 2, 3 sowie den Stegen ein Lüftkanal 5 ausgebildet wird. An den einen Reibring 2 ist an topfartiger Ansatz 6 zur Befestigung der Bremsscheibe an einer hier nicht gezeigten Radnabe dargestellt.
Die beiden Reibringe 2, 3 sowie die Stege (und hier auch der Ansatz 6) bilden zusammen einen einstückigen Bremsscheibenkörper bzw. einen Kern 7. Dieser ist an seinen beiden axialen Außenflächen jeweils mit einer verschleißresistenten metallischen, nichtkermaischen Spritzgußbeschichtung 8 versehen. Nach Fig. 1 sind die vollständigen axialen Außenflächen mit der Spritzgußbeschichtung überzogen.
Bei Bremsungen wird also bis zum vollständigen Verschleiß der Spritzgußbeschichtung 8 lediglich diese als Reibfläche dem bei Bremsungen auftretenden Abrieb ausgesetzt. Da die metallische Spritzgußbeschichtung härter ist als der Kern 7 aus Grauguß, wird die Lebens­ dauer der Bremsscheibe erhöht. Da aber der wesentliche Volumenanteil der Bremsscheibe, nämlich der Kern 7, aus Grauguß besteht, bleiben dessen vorteilhafte weitere Eigenschaften z. B. hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit und der Neigung zur Rißbildung erhalten oder werden sogar durch das Auftragen der Spritzgußbeschichtung verbessert.
Nach Fig. 2 ist es alternativ denkbar, im äußeren und/oder inneren Umfangsbereich eine Art axialen Bund 9 an den Kern 7 anzuformen, dessen axiale Erstreckung hier der axialen Erstreckung der Beschichtung 8 entspricht. Ist sowohl am inneren sowie am äußeren Rand der Reibflächen jeweils ein axialer Bund 9 ausgebildet, entsteht zwischen den beiden Bünden 9 eine Art Vertiefung zu Aufnahme der Beschichtung 8 (hier nicht dargestellt).
Nach Fig. 2 ist es ferner vorgesehen, zwischen der Beschichtung 8 und dem Kern 7 keine ebene Grenzfläche sondern eine räumliche Oberflächenstruktur auszubilden, bei welcher die Spritzgußbeschichtung 8 und der Kern 7 axial ineinandergreifen.
Diese Struktur entsteht dadurch, daß in den axialen Außenflächen des Kernes 7 trapezförmige Nuten 10 ausgebildet sind, welche die Beschichtung 8 ausfüllt, wobei die Beschichtung 8 axial so dick ausgebildet ist, daß sie sich axial über die Nuten hinaus erstreckt. Hierdurch wird axial außerhalb der Nuten 10 ein flächiger Beschichtungsbereich ausgebildet, welcher bis auf den Bereich der Bünde 9 die axialen Außenflächen der Bremsscheibe abdeckt.
Das Ausbilden einer räumlichen, in Fig. 2 lediglich beispielhaft dargestellten Struktur im Grenzbereich zwischen der Beschichtung 8 und dem Kern 7 bat mehrere Vorteile. So wird vermieden, daß nach dem Abrieb der vollständigen Spritzgußbeschichtung 8 ein abrupter Übergang zum Graugußmaterial und damit ein relativ abrupter Übergang einem anderen Bremsverhalten erfolgt. Darüber hinaus wird die Haftung der Spritzgußbeschichtung 8 auf den Reibringen verbessert, u. a., da die Kontaktfläche zwischen der Beschichtung 8 und dem Kern bzw. den Reibringen 2, 3 vergrößert wird.
Im Übergangsbereich zwischen dem Kern 7 und der Spritzgußbeschichtung 8 sind verschiedenste Geometrien realisierbar, so z. B. wechselseitig ineinandergreifende Trapez- oder Rechteckformen oder aber beispielsweise eine Noppenstruktur auf der Oberfläche der Reibringe 2, 3 welche von der Spritzgußbeschichtung 8 abgedeckt wird.
Nachfolgend werden weitere Details der Herstellung einer erfindungsgemäßen Bremsscheibe beschrieben.
Besonders bewährt hat sich im Rahmen der Erfindung zur Herstellung der Spritzgußbeschich­ tung auf der Bremsscheibe das Verfahren des Lichtbogenspritzens. Dabei wird das aus einem Lichtbogen, in dem eine Temperatur von bis zu 4000°C herrscht, mittels eines Zerstäuber­ gases, im einfachsten Fall Druckluft, auf die Oberfläche der Bremsscheibe 1 bei gleichzeitiger Fortbewegung derselben in dünnen Schichten aufgebracht. Z. B. werden auf die Reibflächen einer Bremsscheibe 1 von 430 mm Durchmesser und einem Gewicht von ca. 25 kg pro Seite etwa 250 bis 450 Gramm Beschichtungswerkstoff aufgespritzt.
Aufgrund der hohen Masse der Bremsscheibe 1 in Verbindung mit der hohen Wärmeleit­ fähigkeit des Bremsscheibenmaterials kommt es nach dem Auftreffen der Spritztropfen auf die Bremsscheibe 1 nach kurzer metallurgischer Reaktion mit dem Bremsscheibenmaterial zu einem extrem schnellen Erstarren und Abkühlen des aufgespritzten Materials. Als Folge ergibt sich eine z. T. unterdrückte Gefügeausbildung in der Spritzbeschichtung 8 die gegen­ über dem Normalgefüge des gleichen Materials erheblich verbesserte mechanische und Verschleiß-Eigenschaften zur Folge hat.
Als Basiswerkstoff wird bevorzugt ein Eisenwerkstoff, vorzugsweise ein Graugußmaterial eingesetzt, wobei u. a. auch andere Gußmaterialen prinzipiell denkbar sind.
Graugußbremsscheiben weisen in der Regel einen Kohlenstoffgehalt im Bereich von einigen (z. B. 3-4) Gewichtsprozent auf. Insbesondere die in der DE G 298 13 236 Grauguß­ materialien sind zur Erzielung höchstmöglicher Wärmeleitfähigkeit bis an die Sättigungs­ grenze aufgekohlt. Hier werden Kohlenstoffgehalte von 3,7 bis 4,0 Gewichtsprozent realisiert. Die aus dem Lichtbogen ausgeblasenen Metalltropfen reagieren beim Auftreffen auf die Bremsscheibe mit Bestandteilen des Bremsscheibenmaterials, insbesondere mit dem hohen Anteil vorhandenen Kohlenstoffes, und bilden dabei harte Metall-Kohlenstoffverbindung. Ein weiteres bevorzugtes Beschichtungsmaterial nach Werkstoff Nr. 1.4122 hat z. B. in einer Analyse folgende Zusammensetzung (Gewichts Prozent):
  • - 16% Cr,
  • - 0,44% Ni,
  • - 0,43% Mn,
  • - 1.01% Mo,
  • - 0,36% C
Der hohe Chromanteil bildet in Verbindung mit den anderen Legierungszusätzen sowie dem Kohlenstoff Chromkarbid aus, durch welches die Verschleißfestigkeit der Spritzschicht gesteigert wird.
Die Bildung von Wärmerissen in der Bremsscheibenreibfläche wird durch folgenden Mechanismus bewirkt. Während des Bremsvorganges wird in die äußerste Schicht der Reibflächen Wärme eingebracht die aufgrund des begrenzten Wärmeleitvermögens zunächst zu einem Wärmestau verbunden mit sehr hohen Temperaturen in dieser äußersten Schicht führt.
Als Folge der hohen Temperaturen will sich die äußerste Schicht ausdehnen. Diese wärmebe­ dingte Ausdehnung wird jedoch unterdrückt, da das Basismaterial der Bremsscheibe noch nicht entsprechend erwärmt ist.
Die äußerste Schicht der Reibfläche kommt infolge der auftretenden hohen Druckspannungen ins Fließen. Bei der nach dem Bremsvorgang eintretenden Abkühlung der Bremsscheiben­ reibfläche wird jedoch das nun erfolgende Schrumpfen der äußersten Schicht der Reibfläche ebenfalls unterdrückt, so daß es nunmehr zu hohen Zugspannungen und zu einem Einreißen dieser äußersten Schicht der Reibfläche kommt. Diese Wärmerisse sind zunächst sehr fein ausgebildet. Durch wiederholte Beanspruchung in der beschriebenen Weise tritt jedoch ein Rißwachstum ein.
Durch die thermische Spritzschicht wird die Wärmerißbildung in der Weise beeinflußt, daß aufgrund der höheren Festigkeit des Beschichtungsmaterials gegenüber Grauguß das Fließen des Materials in der Aufheizphase während der Bremsung nicht so schnell eintritt und damit die hohen Zugspannungen in der Abkühlphase unterdrückt werden, wodurch in Verbindung mit der höheren Festigkeit des Beschichtungsmaterials die Rißbildung vermieden wird.
Rubbelprobleme bei Bremsscheiben werden durch Dickenschwankungen des Bremsscheiben­ reibringes hervorgerufen, die als Folge von Herstellungsfehlern oder als Folge von Betriebs­ einflüssen auftreten.
Eine derartige Folge von Betriebseinflüssen können Auswaschungen der Reibflächen sein die während der Fahrt, also im nicht gebremsten Zustand, durch periodisch gegen die Brems­ scheibe schlagende Bremsbeläge hervorgerufen werden (Kaltrubbeln).
Diese Erscheinung läßt sich seitens der Bremsscheibe nur durch bestmögliche Verschleiß­ festigkeit hinsichtlich der beschriebenen Beanspruchung vermeiden. Diese erhöhte Verschleißfestigkeit wird durch die thermischen Spritzschichten erzielt, so daß damit auch eine Abhilfe gegen das Kaltrubbeln vorliegt.
Eine zweite Form des Rubbelns wird durch Gefügeveränderungen des Bremsscheiben­ materials unter Wärmeeinwirkung hervorgerufen. Hierbei wird örtlich z. T. als Folge von Reaktionen mit dem Bremsbelagmaterial ein Gefüge mit Hartstoffanteilen gebildet, welches auch eine Volumenvergrößerung gegenüber dem Grundgefüge aufweist, so daß diese umge­ wandelten Partien aus der Bremsscheibenreibfläche herauswachsen. Da diese Partien auf­ grund des Hartstoffanteils auch weniger stark verschleißen als die nicht umgewandelten Bereiche der Reibfläche, wird dieses Herauswachsen mit zunehmendem Verschleiß der Bremsscheibe verstärkt und damit auch das in der Folge auftretende Bremsen rubbeln. Da für die thermischen Spritzschichten relativ inerte Materialien wie z. B. der beschriebene Chrom­ stahl angewendet werden, können die beschriebenen Reibflächenveränderungen und damit auch das Heißrubbeln vermieden werden.
Ein vorteilhafter Beschichtungsprozeß - ein Lichtbogenspritzen - zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Bremsscheibe wird nachfolgend näher beschrieben
Zunächst empfiehlt sich eine spanende Vorbehandlung des Rohgußkörpers z. B. durch Feindrehen auf ein Reibringdickenmaß, welches um den Betrag der gewünschten Beschichtungsdicke unter dem gewünschten Endmaß liegt.
Daraufhin empfiehlt sich ein Reinigen der Bremsscheibe von Bearbeitungsrückständen Empfehlenswert sind ein mechanisches Reinigen und ein Aufrauhen durch Bestrahlen mit feinem Korund oder einem Strahlgut mit vergleichbaren Eigenschaften. Vorzugsweise erfolgt nach dem Reinigen der Bremsscheibe von Bearbeitungsrückständen auch ein Aufrauhen der Oberfläche so wie vorzugsweise ein Beseitigen von Oxidationsschichten durch Partikel­ strahlen.
Beschichtung der Bremsscheibe
Es werden vorzugsweise folgende Prozeßparameter verwendet:
Spritzdraht: Werkstoff Nr. 4122; Durchmesser 1.6 mm
Spritzbahnen: 5 Einzelbahnen mit 160 mm/min Parallelvorschub
Werkstückdrehzahl: 60 Umdrehungen/min
Schichtstärke: ca.: 0,7 mm
Spritzparameter: Stromstärke 300 A, Spannung 30 V
Zerstäubergas: 80 qm/h Druckluft bei 5 bar
Drahtmenge pro Scheibe: ca. 0,8 kg
Beschichtungszeit: 3 min
Neben dem Lichtbogenspritzen sind auch das Flammspritzen und das Plasmaspritzen zum Beschichten von Bremsscheiben anwendbare Verfahren. Diese Verfahren sind im Anhang in Auszügen aus dem Fachbuch "Verschleißhemmende Schichten. Helmut Kunst und 7 Mitautoren, Band 436 Kontakt und Studium Werkstoffe, Expert Verlag" beschrieben.
Fertigbearbeitung der Bremsscheibe
Da die Bremsscheibe nach der Beschichtung eine relativ rauhe Oberfläche aufweist ist eine Schlichtbearbeitung zum Glätten der Oberfläche erforderlich. Dies erfolgt vorzugsweise mechanisch durch Schleifen. Zur Vermeidung des Verlustes von Beschichtungsmaterial kann jedoch auch eine spanlose Endbearbeitung wie z. B. Glattwalzen angewendet werden. Zur Endbearbeitung ist ferner ein Feindrehen vorteilhaft.
Bezugszeichen
1
Bremsscheibe
2
,
3
Reibringe
4
Stege
5
Lüftkanal
6
Ansatz
7
Kern
8
Spritzgußbeschichtung
9
Bund
10
Nuten

Claims (27)

1. Bremsscheibe mit axialen Reibflächen, vorzugsweise für Landfahrzeuge, insbesondere innenbelüftete Bremsscheibe (1) mit zwei über Stege (45) verbundenen Reibringen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (1) an mindestens einer ihrer axialen Reibflächen abschnittsweise oder vollständig mit einer metallischen, nichtkeramischen Beschichtung (7) versehen ist.
2. Bremsscheibe nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheibe (1) einen scheibenartigen Kern (7) aus einem Eisenguß-Werkstoff aufweist, der zumindest an einer seiner axialen Reibflächen mit einer metallischen Spritzgußbeschichtung (8) oder eine Explosionsbeschichtung versehen ist.
3. Bremsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzguß­ beschichtung (8) als Flamm-, Lichtbogen- oder Plasmaspritzgußbeschichtung ausge­ bildet ist.
4. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußbeschichtung (8) aus einem härteren Metall als der Kern besteht.
5. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußbeschichtung (8) oxidationsresistenter und verschleißresistenter als der Kern (7) ausgebildet ist.
6. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (8) aus einem unlegierten oder legierten Stahl besteht.
7. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (8) aus einer Cr enthaltenden Stahllegierung besteht.
8. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cr-Gehalt der Beschichtung (8) zwischen 10 und 20% liegt.
9. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cr-Gehalt der Beschichtung (8) zwischen 13 und 19% liegt.
10. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cr-Gehalt der Beschichtung (8) zwischen 15 und 17% liegt.
11. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cr-Gehalt der Beschichtung (8) bei 16% liegt.
12. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Beschichtung (8) bildende legierte Stahl folgende Zusätze enthält:
16% Cr,
0,44% Ni,
0,43% Mn,
1,01% Mo, und
0,36% C.
13. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (7) aus einem Grauguß besteht.
14. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kern (7) bildende Grauguß ein hochgekohlter Grauguß ist, der einen Kohlen­ stoffgehalt von 3,7-4,0% aufweist
15. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kern (7) bildende Grauguß Mo und/oder Cr enthält.
16. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mo-Gehalt des Kernes bei 0,6-0,8% und der Cr-Gehalt bei weniger als 0,5% liegt.
17. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringe (2, 3) am inneren und/oder äußeren Umfangsrand mindestens einen axialen Bund (9) aufweisen, dessen Höhe vorzugsweise der axialen Erstreckung der Beschichtung (8) entspricht.
18. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (8) eine axiale Erstreckung von 0,3 bis 1,5 mm aufweist.
19. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (8) eine axiale Erstreckung von 0,5-1,2 mm aufweist.
20. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (8) eine axiale Erstreckung von 0,6-0,9 mm aufweist.
21. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (8) eine axiale Erstreckung von 0,7 mm aufweist.
22. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibendicke 38 bis 45 mm und die Luftkanalbreite 12 mm beträgt.
23. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen Scheibendicke D1 und Luftkanalbreite D die Bedingung 3,2 < = D1/D2 < = 4 erfüllt.
24. Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Kern (7) und der Spritzgußbeschichtung (8) wechselseitig ineinandergreifende Konturen, vorzugsweise Nuten (10) und/oder eine Noppenstruktur ausgebildet ist.
25. Verfahren zur Herstellung einer Bremsscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsscheibenkörper aus einem Eisenguß-Werkstoff zumindest abschnittsweise und wenigstens an eines seiner axialen Außenflächen mit einer metallischen, nichtkeramischen Beschichtung versehen wird.
26. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußbeschichtung im Flamm-, Lichtbogen oder Plasmaspritzgußbeschichtungsverfahren oder im Explosionsbeschichtungsverfahren aufgebracht wird.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26 mit folgenden Schritten:
  • - spanende Vorbehandlung des Rohgußkörpers,
  • - Reinigen der Bremsscheibe von Bearbeitungsrückständen,
  • - vorzugsweise aufrauhende Oberfläche und/oder Beseitigung von Oxidationsschichten durch Partikelstrahlen,
  • - Beschichtung der Bremsscheibe, und
  • - Schlichtbearbeitung zum Glätten der Oberfläche und/oder Feindrehen.
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