DE10120326B4 - Bremstrommel und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Bremstrommel (1) für Landfahrzeuge mit einer Reibfläche (2), die einen Kern (3) aus einem Eisenguß-Werkstoff aufweist, der zumindest an der Reibfläche mit der metallischen Spritzgußbeschichtung (4) oder einer Explosionsbeschichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Kern (3) und der Spritzgußbeschichtung (4) wechselseitig ineinandergreifende Konturen, wie Nuten (6) und/oder eine Noppenstruktur ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremstrommel mit einer Reibfläche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bremstrommeln sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Dabei besteht grundsätzlich stets der Bedarf nach einer weiteren Erhöhung der Verschleißresistenz der bekannten Bremstrommeln, wobei die Herstellkosten der Bremstrommeln wirtschaftlich vertretbar bleiben sollen.
  • Eine gattungsgemäße Bremstrommel wird in der DE 19953598 A1 offenbart. Hierbei soll eine erhöhte Reibwirkung bei geringerem Materialverschleiß durch eine gleichmäßig stark aufgebrachte Hartbeschichtung erreicht werden. Die Haftung der Beschichtung an der Trommel ist zudem nicht optimal
  • Bremstrommelwerkstoffe dienen der Übertragung des Bremsmomentes. Hierzu sollten sie eine hohe Festigkeit, eine hohe Bruchdehnbarkeit und ein hohes E-Modul aufweisen.
  • Aufgrund der bei Bremsungen auftretenden Wärme sollten sie ferner eine hohe bzw. gute Wärmeabfuhr erlauben. Hierzu sollen sie eine hohe Wärmeleitfähigkeit und einen hohen Emissionsgrad aufweisen.
  • Zu fordern ist ferner eine hohe Wärmerißbeständigkeit. Hierzu sollten die Bremstrommeln eine hohe Wärmeleitfähigkeit, einen niedrigen E-Modul und eine niedrige Wärmedehnung aufweisen.
  • Wünschenswert ist ferner ein geringer Verschleiß der Bremstrommel. Hierzu sind eine hohe Härte, eine hohe Zähigkeit und eine hohe Oxidationsbeständigkeit vorteilhaft.
  • In Hinsicht auf möglichst gleichmäßige Reibeigenschaften werden ferner eine hohe Homogenität des Materials auch bei starker Wärmebeanspruchung sowie die Vermeidung von Wanddickenschwankungen durch ungleichen Verschleiß gefordert.
  • Wünschenswert sind ferner wie bei allen ungefederten Massen an der Fahrzeugachse ein möglichst niedriges Gewicht und möglichst niedrige Herstellkosten.
  • Graugüße mit Zusätzen sind bei relativ niedrigen Herstellkosten bereits gut verschleißresistent auslegbar.
  • Wünschenswert wäre im Bereich der Nutzfahrzeuge, wo ein Bremstrommelwechsel relativ aufwendig sein kann, aber insbesondere eine weitere deutliche Erhöhung der Verschleißresistenz, vorzugsweise derart, daß während der Lebensdauer des Fahrzeuges auf einen Trommelwechsel verzichtet werden kann. In diesem Fall könnten sich durchaus auch die Bremstrommelkosten erhöhen, allerdings nur derart, daß gegenüber einem Bremstrommelwechsel noch ein wirtschaftlicher Vorteil verbleibt.
  • Die Erfindung setzt angesichts der Probleme ausgehend von der DE 19953598 A1 bei der Aufgabe an, eine weiter optimierte Bremstrommel zu schaffen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gewährleistung des Anspruchs 1
  • So wird es bei der vorliegenden Erfindung vermieden, dass nach dem Abrieb der vollständigen Spritzgussbeschichtung ein abrupter Übergang zum Graugussmaterial und damit ein relativ abrupter Übergang in ein anderes Bremsverhalten erfolgt. Darüber hinaus wird die Haftung der Spritzgussbeschichtung auf der Bremstrommel verbessert, u. a. da die Kontaktfläche zwischen der Beschichtung und dem Kern vergrößert wird.
  • Besonders bevorzugt weist die Bremstrommel einen scheibenartigen Kern aus einem Eisenguß-Werkstoff auf, der zumindest an einer seiner Außenflächen mit einer metallischen Spritzgußbeschichtung oder eine Explosionsbeschichtung versehen ist.
  • Zwar sind verschleißschützende Beschichtungen – z. B. für Bremsscheiben – an sich bekannt ( EP 0 674 114 B1 ). Diese Beschichtungen auf keramischer Basis weisen günstige Verschleißeigenschaften auf sind aber wegen der unterschiedlichen Eigenschaften zum Grundmaterial auf Graugussbremsscheiben und aufgrund der bei der Beschichtung auftretenden Thermoschockbeanspruchung/Haftungsprobleme problematisch.
  • Die Erfindung schafft dagegen auf einfache Weise eine kostengünstige, verschleißschützende Beschichtung von Bremstrommeln, welche mit Bremstrommelnmaterialien aus Eisengußwerkstoffen – insbesondere Graugußmaterialien – kompatibel ist, wobei es überraschend möglich ist, unter Beibehaltung der günstigen Eigenschaften dieser für die Anwendung in Bremstrommeln optimierten Werkstoffe die Verschleißlebensdauer so zu steigern, daß die Bremstrommeln nur noch sehr viel seltener, so z. B. in selten auftretenden, besonders verschleißintensiven Anwendungen wegen Erreichen des Verschleißgrenzmaßes ausgetauscht werden müssen.
  • Die Beschichtung erlaubt ferner eine Reduzierung der Wärmerißbildung der Bremstrommel, wobei auch der Effekt des Bremsenrubbeln infolge von im Betrieb entstandenen Dickenschwankungen der Bremstrommel vermeidbar wird.
  • Bei der Erfindung werden vorzugsweise im thermischen Spritzbeschichtungsverfahren die Beschichtungen auf den Bremskörper aus Grauguß, der damit eine Art Kern bildet, aufgebracht.
  • Zwar sind thermische Spritzbeschichtungsverfahren sind an sich bekannt, so z. B. bei der Beschichtung von Kolbenringen (siehe z. B. K. Kirner, Auftragen von Schutzschichten auf technische Teile mit Hilfe thermischer Spritzverfahren; aus:
    Kunst et al „Verschleißhemmende Schichten" Band 436, Kontakt & Studium, Werkstoffe, Expert Verlag). Ihr Einsatz im Bereich der Beschichtungen von Bremstrommeln zur Herstellung einer metallischen Bremstrommelbeschichtung wurde bisher jedoch nicht Erwägung gezogen, da man glaubte, daß die metallischen Spritzgußbeschichtungen die sonstigen gewünschten Eigenschaften des Eisenwerkstoffkernes verschlechtern würden.
  • Bei der Anwendung derartiger thermischer Spritzschichten auf Graugußbremstrommeln ergab sich nun aber die überraschende Erkenntnis, daß diese thermischen Spritzschichten aufgrund der auftretenden metallurgischen Reaktion mit dem Material der Bremstrommel sowie dem durch die hohe Wärmespeicherkapazität der Bremstrommel beeinflußten Erstarrungsverlauf der Spritzschicht nicht nur das Verschleißverhalten der Bremstrommel selbst bei hohen Temperaturen unerwartet positiv beeinflussen sondern auch die Wärmerißbildung und Bremsmomentschwankungen reduzieren.
  • Alternative Herstellverfahren zum bevorzugten und bewährten Lichtbogenspritzen sind das Flammspritzen, das Plasmaspritzen und das Explosionsbeschichten.
  • Die Erfindung schafft somit eine Schutzschicht für Bremstrommeln aus Eisengußwerkstoffen, die durch thermisches Spritzen auf die Reibfläche der Bremstrommel aufgebracht wird, wobei das aufgespritzte Material ein Metall ist. Insbesondere wird das aufgespritzte Material so gewählt, daß neben dem Verschleißschutz auch ein Schutz gegen Oxydation und gegen unerwünschte metallurgische Veränderungen der Reibfläche erzielt wird.
  • Vorzugsweise besteht die Spritzgußbeschichtung aus einem härteren Metall als der Kern, insbesondere einem unlegierten oder legierten Stahl. Vorzugsweise besteht die Spritzgußbeschichtung aus einer Cr enthaltenden Stahllegierung. Insbesondere liegt der Cr-Gehalt der Beschichtung zwischen 10 und 20%, zwischen 13 und 19%, zwischen 15 und 17% oder besonders bevorzugt bei 16%.
  • Ganz besonders bewährt hat sich eine Bremstrommel, bei welcher der die Beschichtung bildende legierte Stahl folgende Zusätze enthält: 16% Cr, 0,44% Ni, 0,43% Mn, 0,01% Mo, und 0,36% C.
  • Bewährt hat sich ferner, daß der Kern aus einem kostengünstigen Grauguß besteht. Vorzugsweise ist der den Kern bildende Grauguß ein hochgekohlter Grauguß.
  • Bewährt haben sich ferner Beschichtungsdicken von 0,3 bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,5–1,2 mm, insbesondere 0,6–0,9 mm. Mit einer Beschichtungsdicke von 0,7 mm läßt sich bei Einsatz einer Spritzgußbeschichtung mit hohem Cr-Gehalt oftmals eine Verdopplung der Lebensdauer, zumindest aber eine deutliche Erhöhung der Bremstrommellebensdauer erreichen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremstrommel; und
  • 2 einen zu 1 senkrechten Schnitt durch die Bremstrommel aus 1.
  • 1 zeigt eine Bremstrommel 1, die einen Kern 3 aus Grauguß aufweist, welcher an seiner Innenfläche 2 – zumindest in dem Teil, der die Reibfläche bilden soll – mit einer verschleißresistenten metallischen sowie vorzugsweise nichtkeramischen Spritzgußbeschichtung 4 versehen wird. Nach 1 ist die vollständige Innenfläche 2 der Bremstrommel 1 mit der Spritzgußbeschichtung 4 überzogen.
  • Bei Bremsungen wird also bis zum vollständigen Verschleiß der Spritzgußbeschichtung 4 lediglich diese als Reibfläche dem bei Bremsungen auftretenden Abrieb ausgesetzt. Da die metallische Spritzgußbeschichtung härter ist als der Kern 3 aus Grauguß, wird die Lebensdauer der Bremstrommel erhöht. Da aber der wesentliche Volumenanteil der Bremstrommel, nämlich der Kern 3, aus Grauguß besteht, bleiben dessen vorteilhafte weitere Eigenschaften z. B. hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit und der Neigung zur Rißbildung erhalten oder werden sogar durch das Auftragen der Spritzgußbeschichtung verbessert.
  • Es ist optional denkbar, im Innenumfangsbereich eine Art Blind 5 den Kern 3 anzuformen, dessen Erstreckung der Erstreckung der Beschichtung 4 entspricht. Auf diese Weise kann eine Art Vertiefung zur Aufnahme der Beschichtung 4 gebildet werden.
  • Nach 2 ist es ferner vorgesehen, zwischen der Beschichtung 4 und dem Kern 3 keine ebene Grenzfläche sondern eine räumliche Oberflächenstruktur auszubilden, bei welcher die Spritzgußbeschichtung 4 und der Kern 3 ineinandergreifen.
  • Diese Struktur entsteht dadurch, daß in den Außenflächen des Kernes 3 rechtwinklige (oder beispielsweise trapezförmige oder auf andere Art geeignet geformte) Nuten 6 ausgebildet sind, welche von den Beschichtungen 4 ausgefüllt werden, wobei die Beschichtung 4 so dick ausgebildet ist, daß sie sich radial über die Nuten 6 hinaus erstreckt. Hierdurch wird außerhalb der Nuten 6 ein flächiger Beschichtungsbereich ausgebildet, welcher bis auf den Bereich der Bünde 5 die Reibfläche der Bremstrommel abdeckt.
  • Das Ausbilden einer räumlichen, in 2 lediglich beispielhaft dargestellten Struktur im Grenzbereich zwischen der Beschichtung 4 und dem Kern 3 hat mehrere Vorteile. So wird vermieden, daß nach dem Abrieb der vollständigen Spritzgußbeschichtung 4 ein abrupter Übergang zum Graugußmaterial und damit ein relativ abrupter Übergang einem anderen Bremsverhalten erfolgt. Darüber hinaus wird die Haftung der Spritzgußbeschichtung 4 auf der Bremstrommel verbessert. u. a.. da die Kontaktfläche zwischen der Beschichtung 4 und dem Kern 3 vergrößert wird.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem Kern 3 und der Spritzgußbeschichtung 4 sind verschiedenste Geometrien realisierbar, so z. B. wechselseitig ineinandergreifende Trapez- oder Rechteckformen oder aber beispielsweise eine Noppenstruktur auf der Innenfläche der Bremstrommel 1, welche von der Spritzgußbeschichtung 4 abgedeckt wird.
  • Nachfolgend werden weitere Details der Herstellung einer erfindungsgemäßen Bremstrommel 1 beschrieben.
  • Besonders bewährt hat sich im Rahmen der Erfindung zur Herstellung der Spritzgußbeschichtung auf der Bremstrommel 1 das Verfahren des Lichtbogenspritzens. Dabei wird das aus einem Lichtbogen, in dem eine Temperatur von bis zu 4000°C herrscht, mittels eines Zerstäubergases, im einfachsten Fall Druckluft. auf die Oberfläche der Bremstrommel 1 bei gleichzeitiger Fortbewegung derselben in dünnen Schichten aufgebracht.
  • Aufgrund der hohen Masse der Bremstrommel 1 in Verbindung mit der hohen Wärmeleitfähigkeit des Bremstrommelmaterials kommt es nach dem Auftreffen der Spritztropfen auf die Bremstrommel 1 nach kurzer metallurgischer Reaktion mit dem Bremstrommelmaterial zu einem extrem schnellen Erstarren und Abkühlen des aufgespritzten Materials. Als Folge ergibt sich eine z. T. unterdrückte Gefügeausbildung in der Spritzbeschichtung 4 die gegenüber dem Normalgefüge des gleichen Materials erheblich verbesserte mechanische und Verschleiß-Eigenschaften zur Folge hat.
  • Als Basiswerkstoff wird bevorzugt ein Eisenwerkstoff, vorzugsweise ein Graugußmaterial eingesetzt, wobei u. a. auch andere Gußmaterialen prinzipiell denkbar sind.
  • Grauguß-Bremstrommeln der Erfindung weisen beispielsweise einen Kohlenstoffgehalt im Bereich von einigen Gewichtsprozent auf. Die aus dem Lichtbogen ausgeblasenen Metalltropfen reagieren beim Auftreffen auf die Bremstrommel mit Bestandteilen des Bremstrommelmaterials, insbesondere mit dem hohen Anteil vorhandenen Kohlenstoffes, und bilden dabei harte Metall-Kohlenstoffverbindung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Beschichtungsmaterial nach Werkstoff Nr. 1.4122 hat z. B. in einer Analyse folgende Zusammensetzung (Gewichts Prozent):
    • – 16% Cr,
    • – 0,44% Ni,
    • – 0,43% Mn,
    • – 1.01% Mo,
    • – 0,36% C
  • Der hohe Chromanteil bildet in Verbindung mit den anderen Legierungszusätzen sowie dem Kohlenstoff Chromkarbid aus, durch welches die Verschleißfestigkeit der Spritzschicht gesteigert wird.
  • Die Bildung von Wärmerissen in der Bremstrommelreibfläche wird durch folgenden Mechanismus bewirkt. Während des Bremsvorganges wird in die äußerste Schicht der Reibfläche Wärme eingebracht die aufgrund des begrenzten Wärmeleitvermögens zunächst zu einem Wärmestau verbunden mit sehr hohen Temperaturen in dieser äußersten Schicht führt.
  • Als Folge der hohen Temperaturen will sich die äußerste Schicht (am Innenumfang, also quasi auch die innen liegende Schicht) ausdehnen. Diese wärmebedingte Ausdehnung wird jedoch unterdrückt, da das Basismaterial der Bremstrommel noch nicht entsprechend erwärmt ist.
  • Die äußerste Schicht des Innenumfangs der Bremstrommel kommt infolge der auftretenden hohen Druckspannungen ins Fließen. Bei der nach dem Bremsvorgang eintretenden Abkühlung der Bremstrommelnreibfläche wird jedoch das nun erfolgende Schrumpfen der äußersten Schicht der Reibfläche ebenfalls unterdrückt, so daß es nunmehr zu hohen Zugspannungen und zu einem Einreißen dieser äußersten Schicht der Reibfläche kommt. Diese Wärmerisse sind zunächst sehr fein ausgebildet. Durch wiederholte Beanspruchung in der beschriebenen Weise tritt jedoch ein Rißwachstum ein.
  • Durch die thermische Spritzschicht wird die Wärmerißbildung in der Weise beeinflußt, daß aufgrund der höheren Festigkeit des Beschichtungsmaterials gegenüber Grauguß das Fließen des Materials in der Aufheizphase während der Bremsung nicht so schnell eintritt und damit die hohen Zugspannungen in der Abkühlphase unterdrückt werden, wodurch in Verbindung mit der höheren Festigkeit des Beschichtungsmaterials die Rißbildung vermieden wird.
  • Rubbelprobleme bei Bremstrommeln werden durch Dickenschwankungen des Bremstrommelnreibringes hervorgerufen, die als Folge von Herstellungsfehlern oder als Folge von Betriebseinflüssen auftreten.
  • Eine derartige Folge von Betriebseinflüssen können Auswaschungen der Reibfläche sein die während der Fahrt, also im nicht gebremsten Zustand, durch periodisch gegen die Bremstrommel schlagende Bremsbeläge hervorgerufen werden.
  • Diese Erscheinung läßt sich seitens der Bremstrommel nur durch bestmögliche Verschleißfestigkeit hinsichtlich der beschriebenen Beanspruchung vermeiden. Diese erhöhte Verschleißfestigkeit wird durch die thermischen Spritzschichten erzielt, so daß damit auch eine Abhilfe gegen das Kaltrubbeln vorliegt.
  • Eine zweite Form des Rubbelns wird durch Gefügeveränderungen des Bremstrommelmaterials unter Wärmeeinwirkung hervorgerufen. Hierbei wird örtlich z. T. als Folge von Reaktionen mit dem Bremsbelagmaterial ein Gefüge mit Hartstoffanteilen gebildet, welches auch eine Volumenvergrößerung gegenüber dem Grundgefüge aufweist, so daß diese umgewandelten Partien aus der Bremstrommelreibfläche herauswachsen. Da diese Partien aufgrund des Hartstoffanteils auch weniger stark verschleißen als die nicht umgewandelten Bereiche der Reibfläche. wird dieses Herauswachsen mit zunehmendem Verschleiß der Bremstrommel verstärkt und damit auch das in der Folge auftretende Bremsenrubbeln. Da für die thermischen Spritzschichten relativ inerte Materialien wie z. B. der beschriebene Chromstahl angewendet werden, können die beschriebenen Reibflächenveränderungen und damit auch das Heißrubbeln vermieden werden.
  • Ein vorteilhafter Beschichtungsprozeß – ein Lichtbogenspritzen – zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Bremstrommel wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Zunächst empfiehlt sich eine spanende Vorbehandlung des Rohgußkörpers bzw. Kernes z. B. durch Feindrehen auf ein Maß, welches um den Betrag der gewünschten Beschichtungsdicke unter dem gewünschten Endmaß liegt.
  • Daraufhin empfiehlt sich ein Reinigen der so entstehenden „Rohbremstrommel" von Bearbeitungsrückständen. Empfehlenswert sind ein mechanisches Reinigen und ein Aufrauhen durch Bestrahlen mit feinem Korund oder einem Strahlgut mit vergleichbaren Eigenschaften. Vorzugsweise erfolgt nach dem Reinigen der Bremstrommel von Bearbeitungsrückständen auch ein Aufrauhen der Oberfläche sowie vorzugsweise ein Beseitigen von Oxidationsschichten durch Partikelstrahlen.
  • Beschichtung der Bremstrommel:
  • Es werden vorzugsweise folgende Prozeßparameter verwendet:
    Spritzdraht: Werkstoff Nr. 1.4122; Durchmesser 1,6 mm
    Spritzbahnen: mehrere Einzelbahnen
    Schichtstärke: ca.: 0,7 mm
    Spritzparameter: Stromstärke 300 A, Spannung 30 V.
    Zerstäubergas: 80 qm/h Druckluft bei 5 bar
    Beschichtungszeit: einige min
  • Neben dem Lichtbogenspritzen sind auch das Flammspritzen und das Plasmaspritzen zum Beschichten von Bremstrommeln anwendbare Verfahren. Diese Verfahren sind im Anhang in Auszügen aus dem Fachbuch „Verschleißhemmende Schichten, Helmut Kunst und 7 Mitautoren, Band 436, Kontakt und Studium Werkstoffe, Expert Verlag" beschrieben.
  • Fertigbearbeitung der Bremstrommel:
  • Da die Bremstrommel nach der Beschichtung eine relativ rauhe Oberfläche aufweist ist eine Schlichtbearbeitung zum Glätten der Oberfläche vorteilhaft. Dies erfolgt vorzugsweise mechanisch durch Schleifen. Zur Vermeidung des Verlustes von Beschich tungsmaterial kann jedoch auch eine spanlose Endbearbeitung wie z. B. Glattwalzen angewendet werden. Zur Endbearbeitung ist ferner ein Feindrehen vorteilhaft.
  • 1
    Bremstrommel
    2
    Innenumfang
    3
    Reibfläche
    4
    Spritzgußbeschichtung
    5
    Bund
    6
    Nut

Claims (20)

  1. Bremstrommel (1) für Landfahrzeuge mit einer Reibfläche (2), die einen Kern (3) aus einem Eisenguß-Werkstoff aufweist, der zumindest an der Reibfläche mit der metallischen Spritzgußbeschichtung (4) oder einer Explosionsbeschichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Kern (3) und der Spritzgußbeschichtung (4) wechselseitig ineinandergreifende Konturen, wie Nuten (6) und/oder eine Noppenstruktur ausgebildet sind.
  2. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremstrommel (1) an ihrem Innenumfang mit einer nichtkeramischen Beschichtung (4) versehen ist.
  3. Bremstrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußbeschichtung (4) als Flamm-, Lichtbogen- oder Plasmaspritzgußbeschichtung ausgebildet ist.
  4. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußbeschichtung (4) aus einem härteren Metall als der Kern besteht.
  5. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgußbeschichtung (4) oxidationsresistenter und verschleißresistenter als der Kern (3) ausgebildet ist.
  6. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) aus einem unlegierten oder legierten Stahl besteht.
  7. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) aus einer Cr enthaltenden Stahllegierung besteht.
  8. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cr-Gehalt der Beschichtung (4) zwischen 10 und 20% liegt.
  9. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cr-Gehalt der Beschichtung (4) zwischen 13 und 19% liegt.
  10. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cr-Gehalt der Beschichtung (4) zwischen 15 und 17% liegt.
  11. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cr-Gehalt der Beschichtung (4) bei 16% liegt.
  12. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Beschichtung (4) bildende legierte Stahl folgende Zusätze enthält: – 16% Cr, – 0,44% Ni, – 0,43% Mn, – 1,01% Mo, und – 0,36% C.
  13. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (3) aus einem Grauguß besteht.
  14. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kern (3) bildende Grauguß ein hochgekohlter Grauguß ist.
  15. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kern (3) bildende Grauguß Mo und/oder Cr enthält.
  16. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche wenigstens einen Bund (5) aufweiset, dessen Höhe vorzugsweise der Erstreckung der Beschichtung (4) entspricht.
  17. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) eine Erstreckung von 0,3 bis 1,5 mm aufweist.
  18. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) eine Erstreckung von 0,5 bis 1,2 mm aufweist.
  19. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) eine Erstreckung von 0,6 bis 0,9 mm aufweist.
  20. Bremstrommel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (4) eine Erstreckung von 0,7 mm aufweist.
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