DE10055989A1 - Golftrainingsvorrichtung - Google Patents

Golftrainingsvorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63B69/3676Training appliances or apparatus for special sports for golf for putting
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Abstract

Zur Kontrolle der Ausrichtung eines Golfschlägers 11 beim Putten wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die ein im Bereich des unteren Endes des Schaftes des Golfschlägers 11 oberhalb seiner Schlagfläche 12 anbringbares Gehäuse 10, eine Anzeigeeinrichtung 13 an dem Gehäuse 10, einen in dem Gehäuse 10 angeordneten Sensor, durch den eine Drehung des Schaftes um seine Längsachse bei einer Schlagbewegung meßbar ist, und einen im Gehäuse 10 angeordneten Mikrocontroller aufweist, durch den die Größe der gemessenen Schaftdrehbewegung berechenbar und auf der Anzeigeeinrichtung 13 darstellbar ist. Für die Festlegung einer idealen Geraden für die Ausrichtung des Golfschlägers 11 ist weiterhin eine senkrecht zur Schlagfläche 12 ausrichtbare Empfangseinrichtung 20 für ein optisches Signal 21 vorgesehen, das von einem vorzugsweise rundum ausstrahlenden Zielmarkensender 19 stammt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle der Aus­ richtung eines Golfschlägers beim Putten.
Beim Golfspiel bezeichnet man das Bewegen des Golfballs auf einer besonders präparierten Rasenfläche, Green genannt, in der Umgebung des Loches als Putten. Bei einem 18-Loch- Golfplatz sind diese Greens unterschiedlich groß und mehr oder weniger schräg und onduliert gestaltet. Für den Golfsportler ist das Erkennen der sogenannten Put-Linie, also des, den der Golfball zum Loch nehmen soll, von größter Wichtigkeit. Da der Put-Schlag parallel zur Standposition durchgeführt wird, steht der Golfspieler auch parallel zur Put-Linie. Er blickt demge­ mäß rechtwinklig zur Put-Linie, wobei die Augen auf die Put- Linie und nicht in Schlagrichtung ausgerichtet sind. Demgemäß kommt dem Erkennen der Put-Linie und der korrekten Ausrichtung des Standes des Golfspielers und des Schlägers besondere Be­ deutung zu.
Neben der korrekten Ausrichtung von Golfspieler und Schläger ist von genauso großer Wichtigkeit die eigentliche Schlägerbe­ wegung. Diese ist vor dem Körper des Golfspielers genau gerade über der Put-Linie auszuführen. Dabei entsteht jedoch vor al­ lem bei Anfängern und ungeübten Spielern eine unerwünschte Drehbewegung des Golfschlägers, da der Schläger mit beiden Händen vor dem Körper geführt wird. Es besteht daher ein Be­ dürfnis nach Schaffung einer Vorrichtung, mit der eine präzise Ausrichtung eines Golfschlägers beim Putten trainiert werden kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zur Kontrolle der Ausrichtung eines Golfschlägers beim Putten verfügbar zu machen, die Zeit- und ortsunabhängig, ohne oder mit Golfball eine exakte geradlinige Führung und Ausrichtung des Golfschlägers bzw. der Schlagfläche ermög­ licht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 ge­ nannten Merkmale gelöst. Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den nachgeordneten Patentansprüchen zu ent­ nehmen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die Vorrich­ tung wirksam häufige Spielerschwächen beim Putten oder auch bezüglich eines frei wählbaren Punktes, etwa einem Breakpoint, im Gelände vermeiden und den des Spielers verbessern. Es er­ laubt vorteilhaft die Kontrolle über die exakte geradlinige Führung des Golfschlägers, in diesem des Eisens, beim Einlo­ chen auf kurze Entfernungen sowie eine exakte Ausrichtung des Eisens bzw. der Schlagfläche des Eisens rechtwinklig zum Loch. Damit können wirksam Haltungsfehler erkannt und das Augenmaß des Spielers und damit seine Fähigkeiten verbessert werden.
Das erfindungsgemäße vorgesehene Gehäuse mit dem Drehsensor und der Anzeigeeinrichtung kann vorteilhaft etwa in der Größe einer Zigarettenschachtel ausgebildet und an jedem Golfschlä­ ger, insbesondere Eisen, über der Schlagfläche lösbar und la­ gegesichert angebracht werden. Aufgrund dieser Anbringungspo­ sition des Gehäuses sind Schlagfläche, Ball und Anzeigeein­ richtung, insbesondere das Display, im Blickfeld des Trainie­ renden. Dieser kann vorteilhaft sein gewohntes Eisen benutzen und braucht an diesem lediglich mit einfachen Handgriffen das Sensor-/Display-Gehäuse zu befestigen. Das Üben der für das Putten entscheidenden Fähigkeiten wird durch die erfindungsge­ mäße Vorrichtung in spielergerechter Weise unterstützt, und es ist außer dieser Vorrichtung keine weitere Einrichtung erfor­ derlich, so daß das Üben praktisch an jedem Ort und zu jeder Zeit vorgenommen werden kann.
Zum Trainieren stellt sich der Golfspieler in Position und startet die Messung, beispielsweise per Taste, am Griff des Golfschlägers oder durch Drücken eines Startknopfes an dem Ge­ häuse. Danach beginnt er mit dem Bewegungsablauf, durch den das Putten definiert ist. Dabei bekommt er die Abweichung von der Ausgangsstellung (= Referenzlage) über die Anzeigeeinrich­ tung bzw. das Display angezeigt und kann nun seine Bewegungen verbessern, bis die Abweichungen von der geraden Ideallinie praktisch zu null wird. Die dem Spieler dargestellten unzuläs­ sigen Abweichungen von der idealen Geraden stellen sich als eine Rotationsbewegung des Eisens dar, welche durch den Dreh­ bewegungssensor erfaßt, durch den Mikrocontroller berechnet und dann zur Anzeige gebracht wird. Die Anzeigeeinrichtung kann dabei akustisch oder optisch arbeiten und ist bevorzugt als Display ausgebildet, das durch eine abschaltbare akusti­ sche Meldung unterstützt wird.
Vorteilhaft können die Bewegungsdaten gespeichert und nach dem Training an einen Rechner überspielt und dort graphisch darge­ stellt werden. Da das Gehäuse auch keine externe Stromversor­ gung benötigt, sondern über eine eigene Stromquelle verfügt, kann die Vorrichtung überall zum Einsatz kommen.
Als Drehbewegungssensor kann vorteilhaft ein nur fingerhutgro­ ßer, auf dem Coriolis-Effekt basierender Sensor verwendet wer­ den, welcher Drehraten sensiert, die durch den Mikrocontroller auf Winkel umgerechnet werden müssen. Alternativ kann auch ein nach dem Kompaßprinzip das Erdmagnetfeld messender Sensor vor­ gesehen sein, der ebenfalls eine relative Drehbewegung anzei­ gen kann. Zur Vermeidung größerer Fehler wird der Drehbewe­ gungssensor so im Gerät montiert, daß seine Achse zur Erdmitte weist. Gleichwohl braucht die Montage der Drehbewegungssenso­ ren nicht allzu genau erfolgen, da die erwähnten Drehbewe­ gungssensoren nur relative Bewegungen messen sollen.
Gemäß einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse eine zur Schlagfläche des Golfschlägers ausrichtbare Empfangseinrichtung für ein optisches Signal auf, das von einem Zielmarkensender stammt. Diese Empfangseinrich­ tung ist bevorzugt für einen stark bzw. eng gerichteten Sig­ nalempfang von einem rundum abstrahlenden Zielmarkensender ausgebildet und weist vorzugsweise einen Sensor auf, dessen Signalabgabe auf dem Display anzeigbar ist. Das rundum abge­ strahlte optische Signal stammt in vorteilhafter Weise von ei­ nem frei aufstellbaren, batteriegespeisten Zielmarkensender, und bei exakter Ausrichtung der Schlagfläche des Golfschlägers auf diesen Zielmarkensender erfolgt eine Anzeige auf dem Dis­ play. Hierdurch kann der Golfspieler nacheinander die ver­ schiedenen Phasen, wie "Eisen in Stellung bringen", "Anzeige kontrollieren", "Eisen nachrichten", "Anzeige kontrollieren", usw. durchgehen und verbessern. Es ist auch möglich, die Schlagfläche des Golfschlägers zunächst nach Augenmaß auszu­ richten und dann, falls eine Ablage existiert, die Schlagflä­ che durch Drehen des Schlägers auszurichten, bis es gemäß dem Display auf die Zielmarke zeigt, und dann die notwendige ge­ wordene Korrektur ebenfalls auf dem Display abzulesen. Dies gibt einem Trainierenden gute Hinweise für seinen Trainings­ stand bzw. -fortschritt.
Für die Zielansprache, also das Ausrichten der Schlagfläche auf die Position des Loches, werden vorzugsweise optische Sig­ nale verwendet. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Er­ findung weist die Empfangseinrichtung eine Infrarot-Diode auf, die am Ende einer Tiefenschlitzblende angeordnet ist, und der Zielmarkensender besitzt bevorzugt eine radiale Anordnung von überlappenden Infrarot-Sendedioden, welche senkrecht zu einer vertikalen Zielmarken-Sendeachse ausgerichtet sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit vorteilhaft die Ausrichtung der Schlagfläche eines Golfschlägers auf einer Geraden geübt, wobei zum einen durch den Drehbewegungssensor Abweichungen von der idealen Geraden erfaßbar sind. Die Rich­ tung der Geraden wird willkürlich durch den Start der Messung festgelegt und dann wiederum durch den Drehbewegungssensor die Abweichung sensiert. Wenn die ideale Gerade auf eine Zielmar­ ke, insbesondere ein Loch, weist, unterstützt die Empfangsein­ richtung und ein an der Zielmarke angeordneter Zielmarkensen­ der die Festlegung der idealen Richtung der Geraden zu der Zielmarke. Je nach dem zuvor dargestellten Einsatz, mit oder ohne Zielmarke, wird zu einem Zeitpunkt durch den Mikrocont­ roller die Richtung festgelegt, die zu "Null" gemacht wird. Ab dann erfolgt unabhängig davon, ob ein Vor- oder Rückschwung vorgenommen wird, eine Messung der Abweichung und gegebenen­ falls Registrierung derselben.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beige­ fügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der unteren Hälfte eines Golfschlägers zur Veranschaulichung der Wir­ kungsweise, nämlich der Messung und Anzeige der Dreh­ bewegung als Abweichung von der Ideallinie;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des unteren Bereichs eines Golfschlägers mit einer Weiterbildung der Er­ findung zur Messung und Anzeige der exakten Ausrich­ tung auf eine Zielmarke;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer in Fig. 2 gezeigten Empfangseinrichtung in schematischer Darstellung; und
Fig. 4 eine Prinzipschaltung für die Vorrichtung gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung 10 schematisiert dargestellt, das im Be­ reich des unteren Endes des Schafts eines Golfschlägers 11 in nicht dargestellter Weise lösbar oberhalb der abgewinkelten Schlagfläche 12 angebracht ist. Das Gehäuse besitzt auf seiner Oberseite ein mit 13 bezeichnetes Display. In dem Gehäuse sind in nicht dargestellter Weise ein Drehbewegungssensor, ein Mik­ rocontroller mit Speicher sowie eine Stromquelle angeordnet.
Mit der Bezugszahl 14 ist eine ideale Gerade angedeutet, und die von dem Drehbewegungssensor zu erfassende Drehbewegung ist mit den Kreispfeilen 15 und 16 angedeutet. Eine Linie, die von der Geraden 14 abweicht, ist mit 17 bezeichnet, und das Be­ zugszeichen 18 kennzeichnet schematisiert seitliche Versätze.
Zur Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung braucht der Trainierende nur einen nicht dargestellten Schalter am Gehäuse oder am Griff für den Meßbeginn zu drücken und kann dann mit dem das Putten definierenden Bewegungsablauf beginnen. Dabei bekommt er die Abweichung 18 von der Ausgangsstellung über das Display 13 angezeigt und kann nun seine Bewegungen verbessern, bis die Abweichung 18 von der idealen Linie praktisch zu null wird.
Fig. 2 zeigt eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gerätes 10, mit der eine exakte Ausrichtung der Schlagfläche 12 des Golfschlägers 11 auf eine Zielmarke 19 vor dem eigentlichen Training, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, vorge­ nommen werden kann. Hierzu weist die Vorrichtung 10 eine zur Schlagfläche 12 des Golfschlägers 11 ausrichtbare Empfangsein­ richtung 20 für ein optisches Signal 21 von einem omnidirektionalen Zielmarkensender 19 auf. Die Empfangseinrichtung 20 ist für einen stark gerichteten Signalempfang ausgebildet und weist, wie in Fig. 3 veranschaulicht, einen Sensor in Form ei­ ner Infrarot-Diode 22 auf, die am Ende einer Tiefenschlitz­ blende 23 angeordnet ist, wobei die Signalabgabe der Infrarot- Diode 22 in nicht dargestellter Weise auf dem Display 13 ange­ zeigt wird. Durch das Vorsehen der Schlitzblende 23 wird nur Licht des in der Wellenlänge abgestimmten Senders 19 aus der gewünschten Richtung empfangen, wobei in nicht dargestellter Weise noch weitere bauliche Gestaltungen zur Abkapselung gegen Fremdlicht vorgesehen sind.
Der omnidirektionale Zielmarkensender 19 besitzt eine Längs­ achse 24, die beispielsweise mit dem dazugehörigen Schaft in ein Loch gesteckt werden kann. Im oberen Bereich ist eine An­ ordnung 25 aus Infrarot-Sendedioden vorgesehen, die einander überlappende Sendebereiche besitzen und senkrecht zu der Ziel­ marken-Sendeachse 24 ausgerichtet sind. In dem Gehäuse 26 des Zielmarkensenders 19 ist in nicht dargestellter Weise eine Stromversorgung für die Infrarot-Sendediodenanordnung 25 vor­ gesehen.
Fig. 4 zeigt das Beispiel einer Prinzipschaltung für das Aus­ richten des Golfschlägers gemäß Fig. 2. Das von dem omnidirek­ tionalen Zielmarkensender 19 abgegebene Infrarotlicht wird von der Empfangseinrichtung 20 aufgenommen, wenn eine exakte Aus­ richtung der Schlagfläche 12 zu dem die Zielmarke angebenden Zielmarkensender 19 vorliegt. Das von der Infrarot-Diode 22 abgegebene Signal wird von einem Verstärker 27 verstärkt und liegt an einem Spannungsteiler 28 zur Einstellung einer Schwelle an. Der Abgriff des Spannungsteilers 28 ist über ei­ nen Vergleicher 29 mit dem Display 13 verbunden. Bei exakter Ausrichtung der Empfangseinrichtung 20 auf den Zielmarkensen­ der 19 wird demgemäß das abgegebene Infrarot-Diodensignal verstärkt und nach Überschreiten einer einstellbaren Schwelle ü­ ber den Vergleicher zu einer Anzeige im Display gebracht.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Kontrolle der Ausrichtung eines Golfschlä­ gers (11) beim Putten, mit
einem im Bereich des unteren Endes des Schaftes des Golf­ schlägers (11) oberhalb seiner Schlagfläche (12) anbring­ baren Gehäuse (10),
einer Anzeigeeinrichtung (13) an dem Gehäuse (10),
einem in dem Gehäuse (10) angeordneten Sensor, durch den eine Drehung des Schaftes um seine Längsachse bei einer Schlagbewegung meßbar ist, und mit
einem im Gehäuse angeordneten Mikrocontroller, durch den die Größe der gemessenen Schaftdrehbewegung berechenbar und auf der Anzeigeeinrichtung (13) darstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (13) zur Abgabe wenigstens ei­ nes optischen und/oder akustischen Signals vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (13) auf der Oberseite des Ge­ häuses (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (13) mit einem Display gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein außerhalb des Gehäuses (10) anbringbarer Schalter für den Beginn der Messung des Drehbewegungssensors vorge­ sehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden das Putten definierenden Bewegungsablauf we­ nigstens eine Abweichung von einer geraden Ideallinie speicherbar und über das Display (13) anzeigbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnittstelle für das Überspielen der gespeicher­ ten Bewegungs- und Abweichungsdaten an einen Rechner zur graphischen Darstellung und anschließenden Analyse des Trainingsstandes bzw. -fortschritts vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehbewegungssensor ein auf dem Coriolis-Effekt basierender Sensor vorgesehen ist, durch den Drehraten sensierbar sind, welche durch den Mikrocontroller auf Win­ kel umrechenbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehbewegungssensor ein das Erdmagnetfeld messen­ der Sensor vorgesehen ist, durch den eine relative Drehbe­ wegung erfaßbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit dem Drehbewegungssensor an dem Schaft des Golfschlägers (11) derart anbringbar ist, daß bei Benutzung des Golfschlägers (11) die Drehachse des Drehbewegungssensors zur Erdmitte weist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine zur Schlagfläche (12) des Golf­ schlägers (11) ausrichtbare Empfangseinrichtung (20) für ein optisches Signal aufweist, das von einem Zielmarken­ sender (19) stammt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (20) für einen eng gerichteten Signalempfang von einem rundum abstrahlenden Zielmarken­ sender (19) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (20) einen Sensor aufweist, dessen Signalabgabe auf dem Display (13) anzeigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (20) eine Infrarot-Diode 822) aufweist, die am Ende einer Tiefenschlitzblende (23) ange­ ordnet ist, und daß der Zielmarkensender (19) eine Anord­ nung (25) von überlappenden Infrarot-Sendedioden aufweist, die senkrecht zu einer vertikalen Zielmarken-Senderachse (24) ausgerichtet ist.
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