DE10055872B4 - Verfahren zur Herstellung einer porösen Struktur für ein Sieb oder einen Filter und poröse Struktur für ein Sieb oder einen Filter - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer porösen Struktur für ein Sieb oder einen Filter und poröse Struktur für ein Sieb oder einen Filter Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung einer porösen Struktur für ein Sieb oder einen Filter, wobei ein Siliziumsubstrat (1) einer Anodisierung unterzogen wird, bei der sich eine poröse Siliziumschicht (2) bildet, wobei das Substrat anodisiert wird, bis sich eine poröse Siliziumschicht (2) mit vorgegebener Dicke gebildet hat, wobei danach die Anodisierungsbedingungen geändert werden, so dass unterhalb der Schicht (2) das Siliziumsubstrat (1) geätzt wird, wobei bei der Ätzung des Siliziumsubstrats (1) unterhalb der porösen Schicht (2) ein Hohlraum entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche der porösen Siliziumschicht (2) mit einer Deckelschicht (23) versehen werden.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Verfahren bzw. einer Struktur nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche. Es sind bereits poröse Kunststoffmembranen bekannt, die für Filterstrukturen bzw. Siebe eingesetzt werden. Diese Kunststoffmembranen weisen nur eine geringe Temperaturbeständigkeit auf und sind nicht für jedes Medium geeignet. Keramische Filter sind demgegenüber für hohe Temperaturen geeignet und sehr beständig gegenüber den meisten Medien. Keramische Filter sind jedoch relativ teuer in der Herstellung.
- Aus der WO 99/45583 A1 geht ein Verfahren zum elektrochemischen Ätzen eines Halbleitermaterials hervor; wobei durch alternierendes Anlegen verschiedener Stromdichten eine spezielle Halbleiterstruktur erhalten wird, die poröse Schichten und Hohlräume aufweist.
- Aus der
DE 42 02 454 C1 geht ein Verfahren zur Herstellung eines perforierten Werkstückes hervor, bei dem durch elektrochemisches Ätzen Löcher senkrecht zur Oberfläche einer Substratscheibe gebildet werden. Beim Erreichen einer vorgegebenen Tiefe werden die Ätzparameter geändert, so dass durch Zusammenwachsen der Löcher am Boden der Löcher das perforierte Werkstück von der Substratscheibe abgelöst wird. - Die WO 9905344 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Filters, wobei feine Löcher in einem Halbleitermaterial hergestellt werden.
- Die
DE 43 10 205 C1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer mikroporösen Siliziumstruktur, bei der die Poren bereichsweise mit einer Maskenschicht oder einer Polysiliziumschicht abgedeckt oder verschlossen werden. - Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die poröse Struktur mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche haben den Vorteil, dass sehr kostengünstig mikroporöse Strukturen für Siebe oder Filter geschaffen werden, die aus Silizium bestehen. Aufgrund des Materials sind diese Strukturen für Temperaturen bis 1000°C verwendbar. Die Dicke kann flexibel gewählt werden. Der Herstellungsprozeß ist besonders günstig. Weiterhin ist Silizium gegen viele Materialien resistent. Durch die erfindungsgemäß Verwendung von Deckelschichten können Bereiche geschaffen werden, in denen eine seitliche Zuführung oder Abfluss eines Mediums erreicht wird.
- Weitere Vorteile und Verbesserungen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Patentansprüche. Besonders einfach erfolgt das Anodisieren durch Eintauchen in Flußsäure und Anlegen einer Spannung. Durch Beeinflussung der Flußsäurekonzentration, der Stromdichte und der Dotierung der Siliziumschicht können die Porengröße und die Häufigkeit der Poren beeinflusst werden. Besonders einfach kann die poröse Siliziumschicht durch Änderung der Anodisierungsbedingungen unterätzt werden, so dass sich diese Schichten leicht von dem darunterliegenden Substrat ablösen lassen. Dieser Prozess kann mehrfach nacheinander ausgelöst werden, so dass sich mehrere übereinander angeordnete poröse Siliziumschichten bilden. Durch Maskierung einzelner Bereiche kann dort die Anodisierung verhindert werden, so dass Bereiche entstehen, mit denen die porösen Siliziumschichten noch mit dem Substrat verbunden sind. Diese Verbindungsbereiche können zweckmäßigerweise im Randbereich aber auch im Mittelbereich eines Siliziumsubstrats angeordnet werden. Sofern eine Ablösung der porösen Schicht vom Substrat gewünscht ist, so kann dies auch mechanisch erfolgen.
- In den Zeichnungen werden Beispiele und Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen die
1 bis3 ein erstes Verfahren zur Herstellung einer porösen Struktur,4 und5 ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer porösen Struktur,6 und7 ein erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren und die8 bis10 jeweils weitere Ausführungsformen der porösen Struktur. - Beschreibung
- In der
1 wird ein Querschnitt durch ein Siliziumsubstrat1 gezeigt, auf dessen Oberseite eine poröse Siliziumschicht2 erzeugt wurde. Diese poröse Siliziumschicht wurde durch Anodisieren des Siliziumsubstrats1 erzeugt, d.h. bei der Schicht2 handelt es sich um entsprechend umgewandeltes, d.h. anodisiertes einkristallines Silizium des Siliziumsubstrats1 . Für die Anodisierung wird das Siliziumsubstrat1 in eine wässrige Flußsäurelösung getaucht, und es wird eine elektrische Spannung zwischen dem Substrat1 und einer Elektrode angelegt oder eine Spannung wird zwischen zwei Elektroden angelegt, zwischen denen sich das Substrat befindet. - Bei richtiger Wahl der Prozeßbedingungen, d.h. der Konzentration der Flußsäurelösung, der Stromdichte und des Materials des Siliziums bildet sich bei diesem Anodisierungsprozeß eine mikroporöse Siliziumschicht auf der Oberfläche des Siliziumsubstrats
1 aus, die mit fortlaufender Zeitdauer des Anodisierungsprozesses in die Tiefe des Siliziumsubstrats1 hereinwächst. Durch die Länge des Anodisierungsprozesses kann somit die Dicke der porösen Siliziumschicht2 kontrolliert werden. Dabei kann in Abhängigkeit von den Anodisierungsbedingungen die Dichte der Poren und auch die Größe der Poren kontrolliert werden. Es lassen sich so Poren mit Größen zwischen 2 nm bis ca. 1μm durch Umwandlung des einkristallinen Siliziumsubstrats1 erzeugen. - Weiterhin gibt es einen Bereich der Anodisierungsbedingungen, bei denen das Silizium vollständig aufgelöst wird (Elektropolitur). Der Prozeß kann auch sc geführt werden, dass sich zunächst eine poröse Schicht nit definierter Porendichte und -größe herausbildet und dann nach einer Änderung der Anodisierungsbedingungen unterhalb der bereits gebildeten Schicht das Siliziumsubstrat
1 aufgelöst wird. Das Ergebnis einer solchen bereits aus derDE 42 02 454 C1 bekannten Prozeßfolge wird in der2 gezeigt. - In der
2 wird ein Querschnitt durch ein Siliziumsubstrat1 und eine durch Umwandlung des Siliziumsubstrats1 mittels Anodisierung poröse Siliziumschicht2 gezeigt. Zwischen dem Siliziumsubstrat1 und der porösen Siliziumschicht2 ist ein Hohlraum3 angeordnet, der dadurch gebildet wurde, dass nach der Erzeugung der porösen Siliziumschicht2 durch Veränderung der Anodisierungsbedingungen das Siliziumsubstrat3 unterhalb der Schicht2 aufgelöst wurde. - Dieser Wechsel der Anodisierungsbedingungen kann auch mehrfach hintereinander erfolgen. Das Ergebnis wird in der
3 in einem Querschnitt durch ein Siliziumsubstrat gezeigt, nach einem dreimaligen Wechsel der Anodisierungsbedingungen von poröser Anodisierung zu Elektropolitur. Wie im Querschnitt der3 zu erkennen ist, sind so drei poröse Siliziumschichten2 gebildet, die jeweils untereinander bzw. zum Substrat hin einen Hohlraum3 aufweisen. Die vorstehende Vorgehensweise ist in der WO 99/45583 A1 offenbart. - Bei dem in der
3 gezeigten Verfahren ist es nicht erforderlich, dass jede der porösen Siliziumschichten2 die gleiche Porösität aufweist. Es ist beispielsweise möglich, dass die oberste Schicht2 relativ große Poren und die unterste Schicht sehr feine Poren aufweist. Dies kann durch entsprechende Wahl der Anodisierungsbedingungen realisiert werden. - Wenn die Schichten
2 jeweils in der Größenordnung von einigen 10μm sind, so verhält sich das Material nicht spröde, sondern ist ausgesprochen flexibel und kann also ähnlich wie eine dünne Folie gehandhabt werden. Die maximale seitliche Ausdehnung dieser porösen Siliziumfolien hängt einzig und allein von der Größe der Siliziumsubstrate ab. Zur Zeit sind Substrate bis zu einem Durchmesser von 30 cm erhältlich. - Sofern nur die Herstellung von mikroporösen Siliziumschichten
2 gewünscht ist, können ausgehend von einem Siliziumsubstrat1 sukzessive nacheinander mehrere Siliziumschichten2 in der Dicke von einigen μm oder einigen 10 μm erzeugt werden. Um für die Erzeugung jeder neuen porösen Siliziumschicht2 jeweils eine ideale Ausgangsoberfläche zu schaffen, kann vorgesehen werden, nach dem Ablösen der porösen Siliziumschicht2 einen chemisch mechanischen Politurprozeß vorzusehen, durch den wieder eine hochwertige glatte Oberfläche auf dem Siliziumsubstrat hergestellt wird. - Die in den
1 bis3 gezeigten Prozesse sind geeignet, um freie, d.h. vollständig vom Substrat abgelöste, poröse Siliziumschichten2 zu erzeugen. In den4 und5 wird ein weiteres Verfahren gezeigt, welches zu porösen Siliziumschichten2 führt, die immer noch mit dem Substrat verbunden sind. - In der
4 wird ein Querschnitt durch ein Siliziumsubstrat1 gezeigt, bei dem durch einen Anodisierungsschritt, wie er bereits zu1 erläutert wurde, auf der Oberfläche eine poröse Siliziumschicht2 gebildet wird. Im Unterschied zu1 sind jedoch oberflächliche Verbindungsbereiche4 des Substrats mit einer Maskierschicht5 bedeckt. Bei dieser Maskierschicht5 handelt es sich um ein Material, welches nicht anodisiert wird, beispielsweise einen Fotolack, Metall oder Siliziumnitrid. Unterhalb der Maskierungsschichten5 wird das Siliziumsubstrat1 in den Verbindungsbereichen4 nicht anodisiert, so dass sich in diesen Bereichen auch keine poröse Siliziumschicht2 ausbildet. Da jedoch die poröse Siliziumschicht2 in lateraler Richtung immer noch mit den Verbindungsbereichen4 verbunden ist, wird die poröse Siliziumschicht2 auch nach einer Entfernung des Siliziumsubstrats1 unterhalb der porösen Schicht2 von den Verbindungsbereichen4 gehalten. Dieser Zustand wird in der5 gezeigt. Ausgehend von der4 erfolgt wieder ein Anodisierungsschritt, bei dem das Siliziumsubstrat7 . gelöst wird, so dass sich unterhalb der Siliziumschicht2 ein Hohlraum3 bildet. Die5 entspricht somit der2 , mit dem Unterschied, dass die poröse Siliziumschicht2 noch mit den Verbindungsbereichen4 des Siliziumsubstrats1 verbunden ist. Es wird so eine poröse Siliziumschicht2 geschaffen, die in einem gewissen Abstand, der durch den Hohlraum3 definiert wird über dem Siliziumsubstrat1 gehalten wird. Ausgehend von der5 können dann unterschiedliche Weiterverarbeitungen erfolgen, beispielsweise können weitere Öffnungen oder dergleichen. in das Substrat1 eingebracht werden. Weiterhin sind die porösen Siliziumschichten so leicht handhabbar und können durch mechanische Mittel von dem Träger getrennt werden. - In den
6 und7 wird ein Beispiel für eine derartige Struktur gegeben, bei der eine poröse Siliziumschicht2 von Verbindungsbereichen4 gehalten wird. In der6 wird eine Aufsicht auf ein Siliziumsubstrat1 gezeigt, wobei durch eine entsprechende Maskierung und einen Anodisierungsprozeß in der Oberfläche des Siliziumsubstrats1 ein ellipsenförmiger Bereich21 und ein länglicher Bereich 22 einer porösen Siliziumschicht gebildet sind. In der7 wird ein Querschnitt durch das Substrat1 nach der6 entlang der Linie VII-VII gezeigt. Wie zu erkennen ist, ist unterhalb der porösen Siliziumschicht21 und22 ein Hohlraum3 durch einen entsprechenden Anodisierungsprozeß geschaffen worden. Die poröse Siliziumschicht21 und22 sind rundherum durch einen Verbindungsbereich4 gehalten. Wie in der Aufsicht auf die5 bzw. im Querschnitt der6 zu erkennen ist, ist die poröse Siliziumschicht in ihrem länglichen Bereich22 gemäß der Erfindung mit einem Deckel23 nach oben hin abgedeckt. Durch den Deckel23 und den unter der porösen Siliziumschicht22 angeordneten Hohlraum3 wird somit eine seitliche Medienzuführung gebildet, durch die seitlich ein Medium zugeführt oder abgeführt werden kann. Die Struktur nach den6 und7 kann beispielsweise als Filterstruktur verwendet werden, wobei der Medienzu- oder -abfluß seitlich erfolgt. Der Deckel23 kann alternativ durch Aufbringen eines Plättchens oder durch Abscheiden einer Schicht erzeugt werden. Das Aufbringen eines Plättchens23 kann beispielsweise durch Kleben, Löten oder anodisches Bonden erfolgen. Alternativ können auch Schichten, beispielsweise Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder Phosphorsilikatschichten abgeschieden werden, durch die eine Abdeckung23 realisiert wird. - In den Figuren 8 bis 10 werden weitere Ausführungen der Struktur gezeigt, wobei bei all diesen Strukturen aus der vollen Dicke des Siliziumsubstrats
1 eine Rahmenstruktur31 geschaffen wird, die die poröse Siliziumschicht2 trägt. In der8 wird ein Querschnitt durch ein Siliziumsubstrat1 gezeigt, bei der ein Rahmenbereich31 mit einer Maskierschicht5 bedeckt war und bei der der Anodisierungsprozeß solange durchgeführt wurde, bis sich die poröse Siliziumschicht2 von der Oberseite bis zur Unterseite des Substrats1 erstreckt. Durch die Maskierung5 wird so ein Rahmenbereich31 geschaffen, der die poröse Siliziumschicht2 trägt. In der9 wird eine ähnliche Struktur wie in der8 gezeigt mit dem Unterschied, dass nachdem eine Siliziumschicht2 erzeugt wurde, das restliche darunterliegende Material des Siliziumwafers1 mit einem entsprechenden Ätzprozeß entfernt wurde. Es wird so eine Rahmenstruktur31 geschaffen, die an ihrer Oberseite eine poröse Siliziumschicht2 trägt, die in ihrer Dicke geringer ist als das Siliziumsubstrat1 . - In der
10 wird ein weiteres Beispiel gezeigt, bei dem ein Rahmen31 in etwa in der Mitte eine poröse Siliziumschicht2 trägt, die in ihrer Dicke geringer ist als das Siliziumsubstrat1 . Die Struktur nach der10 kann dadurch gebildet werden, dass zunächst in die Ober- und Unterseite des Siliziumsubstrats Ausnehmungen eingeätzt werden, wobei dies auch mit anderen Ätzprozessen erfolgen kann als dem Anodisieren in Flußsäure. Beispielsweise können alkalische Ätzprozesse verwendet werden, die zu anisotropen Ätzungen von Siliziumwafern führen. Danach erfolgt dann die Anodisierung der in der Mitte des ursprünglichen Siliziumsubstrats1 verbliebenen Schicht, um so die poröse Siliziumschicht2 zu bilden.
Claims (9)
- Verfahren zur Herstellung einer porösen Struktur für ein Sieb oder einen Filter, wobei ein Siliziumsubstrat (
1 ) einer Anodisierung unterzogen wird, bei der sich eine poröse Siliziumschicht (2 ) bildet, wobei das Substrat anodisiert wird, bis sich eine poröse Siliziumschicht (2 ) mit vorgegebener Dicke gebildet hat, wobei danach die Anodisierungsbedingungen geändert werden, so dass unterhalb der Schicht (2 ) das Siliziumsubstrat (1 ) geätzt wird, wobei bei der Ätzung des Siliziumsubstrats (1 ) unterhalb der porösen Schicht (2 ) ein Hohlraum entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche der porösen Siliziumschicht (2 ) mit einer Deckelschicht (23 ) versehen werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anodisierung des Siliziumsubstrat in eine wässerige Flußsäurelösung getaucht wird und eine Spannung zwischen dem Siliziumsubstrat und einer Elektrode oder zwischen zwei Elektroden, zwischen denen sich das Siliziumsubstrat befindet, angelegt wird.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Porendichte und -größe durch die Konzentration der Flußsäure, die Stromdichte und die Dotierung des Siliziummaterials bestimmt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (
1 ) vor der Anodisierung mit einer strukturierten Maskierung (5 ) versehen wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maskierung (
5 ) in einem Randbereich des Substrats (1 ) vorgesehen wird. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Maskierung (
5 ) in einem Mittelbereich des Siliziumsubstrats (1 ) vorgesehen wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Siliziumschicht (
2 ) mechanisch vom Substrat (1 ) getrennt wird. - Poröse Struktur für ein Filter oder ein Sieb, wobei die Struktur eine poröse Siliziumschicht (2) aufweist, wobei die poröse Siliziumschicht (
2 ) mit einem Siliziumsubstrat (1 ) verbunden ist, wobei zwischen der porösen Siliziumschicht (2 ) und dem Substrat (1 ) ein Hohlraum (3 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der porösen Siliziumschicht (2 ) mit einem Deckel (23 ) bedeckt sind. - Poröse Struktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse Siliziumschicht (
2 ) von einem Rahmen aus Silizium (31 ) gehalten wird.
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