DE10055779A1 - Multimediasystem zur Steuerung von betrieblichen Verfahrensabläufen und Multifunktionsbox zur Realisierung des Systems - Google Patents

Multimediasystem zur Steuerung von betrieblichen Verfahrensabläufen und Multifunktionsbox zur Realisierung des Systems

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Abstract

Das Multimediasystem zur Realisierung virtueller Unternehmen ist aus mehreren virtuellen, identisch aufgebauten Gebäuden aufgebaut, die an örtlich getrennten Standorten weltweit angeordnet sind. Jedes der Gebäude besteht aus mehreren Etagen, die hierarchisch von einer untersten Etage bis zu einer obersten Etage aufgebaut sind. Die Etagen sind über Aufzüge erreichbar und über Gänge in mehrere Abteilungen gegliedert und jede der Abteilungen ist mehrfach in weitere Untereinheiten unterteilt. Die Untereinheiten sind Arbeits- und Kommunikationsplätze, die an einer örtlich beliebigen Stelle real mit mindestens einem PC und einer speziellen intelligenten elektronischen Multifunktionsbox 9 ausgerüstet sind und somit produkt- und/oder objektbezogen über ein kodiertes Bus-Kommunikationssystem innerhalb des virtuellen Unternehmens miteinander verbunden sind. Die Multimediasystembox ist mit einer 6-spurigen Datenautobahn ausgerüstet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Multimediasystem zur Steuerung von betrieblichen Verfahrensabläufen und eine intelligente Multi­ funktionsbox zur Realisierung des Systems, wie es insbesonde­ re für ein weltweit agierendes, virtuelles Unternehmen zur Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Erfindungen erforderlich ist.
Die PCT Anmeldung IB 99/00400-Multimediasystem zur Steue­ rung von betrieblichen Verfahrensabläufen eines international vernetzten virtuellen Unternehmens - beschreibt ein virtuelles Gebäude, bestehend aus mehreren Etagen, die hierarchisch geordnet sind. Jede Etage hat mehrere Gänge, denen mehrere Abteilungen und weitere Untereinheiten zugeordnet sind. Aus der DE 196 15 015 Verbindungsvorrichtung, insbesondere für elektronische Geräte - sind zweiteilige Schaltungsgehäuse bekannt, die neben einer mit Anschlußelementen versehenen Grundplatine eine Modulplatine aufweisen, die elektrische Bauelemente für einen speziellen Anwendungsfall trägt und über eine Verbindung mit der Grundplatine zu einer Gesamt- Schaltungsanordnung zusammengeschaltet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Multimediasystem zur Steue­ rung von betrieblichen Verfahrensabläufen und eine Multifunk­ tionsbox zur Realisierung des Systems zu schaffen, das die Realisierung weltweiter Verbindungen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Normierungen und Standards erlaubt und gleichzeitig die notwendige Sicherheit zum Austausch gehei­ mer, innerbetrieblicher Informationen gewährleistet. Ferner soll die Anordnung anwenderfreundlich, einfach im Aufbau und leicht nachrüstbar, entsprechend technischer Weiterentwick­ lungen sein.
Für jedes Land ist eine strenge Management-Steuerungsfunktion zu schaffen, die eine erhebliche Vereinfachung der Informati­ onsabläufe und Aufgaben innerhalb des virtuellen Unternehmens gewährleistet, das Risiko der einzelnen Unternehmer innerhalb dieses virtuellen Unternehmens mindert und somit Einsparungen bei den Fertigungs-, Vertriebs- und Personalkosten erzielt. Weiterhin wird zur Steuerung urheberrechtlich geschützte Software geschaffen, die speziell für die verschiedenen Teilnehmer am virtuellen Unternehmen, wie z. B. Erfinder, Vertrieb oder Management, zugeschnitten ist und die vertrag­ lichen Regelungen beinhaltet.
Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1. Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Multimediasystem zur Steuerung von betrieblichen Verfah­ rensabläufen und die Multifunktionsbox zur Realisierung des Systems dient für weltweit agierende, virtuelle Unternehmen, wie sie insbesondere zur Entwicklung, Produktion und Vermark­ tung von Erfindungen notwendig sind. Sie bestehen aus mehre­ ren virtuellen, identisch aufgebauten Gebäuden, die an ört­ lich getrennten Standorten weltweit angeordnet sind. Jedes der Gebäude besteht aus mehreren Etagen, die hierarchisch von einer untersten Etage bis zu einer obersten Etage aufgebaut sind, die Etagen sind über Aufzüge erreichbar und über Gänge in mehrere Abteilungen gegliedert und jede der Abteilungen ist mehrfach in weitere Untereinheiten unterteilt.
Die Untereinheiten sind Arbeits- und Kommunikationsplätze, die an einer örtlich beliebigen Stelle real mit mindestens einem PC und einer speziellen intelligenten elektronischen Multifunktionsbox ausgerüstet sind und somit produkt- und/oder objektbezogen über ein kodiertes Bus-Kommunikationssystem innerhalb des virtuellen Unternehmens miteinander verbunden sind.
Die intelligente, elektronische Multifunktionsbox ist zwi­ schen dem PC und den peripheren Endgeräten geschaltet und besitzt Mittel, die der Anpassung an unterschiedliche Compu­ ter und Betriebssysteme sowie deren Steck- und Anschlusssys­ teme dienen.
Diese Multifunktionsbox dient einerseits dazu, dem leidigen Kabelchaos bei der Verknüpfung von Computern und deren Peri­ pheriegeräten sowie Audio-, Kommunikations- und Videoanlagen Einhalt zu gebieten und andererseits das Wirrwar unterschied­ licher Anschluss- und Steckkontaktnormen zu beherrschen, die in den Ländern und von den Herstellern der Geräte unter­ schiedlich ausgeführt sind.
Außerdem können schnell unterschiedliche Konfigurationen der Geräte hergestellt werden ohne das ein wiederholtes komplet­ tes Neuverkabeln notwendig ist.
Das Multimediasystem ist gesteuert durch seine Multifunkti­ onsbox über das kodierte Bus-Kommunikationssystem mit 6 Spuren.
Die 6-Spuren sind eine Audio-Signalspur, eine Video- Signalspur, eine Computer-Verbindungsspur, eine Telekommuni­ kationsspur, ein Kamera-Ansteuerungsspur und einer Bus- Multimedia-Spur. (6-spurige Datenautobahn). Diese Konfigura­ tion erlaubt die Kommunikation via Datennetze z. B. Internet zu den Kooperationspartnern, die geographisch verteilt sind. Desweiteren ist die intelligente Multifunktionsbox mit min­ destens einem programmierbaren Mikrochip ausgerüstet, der für unterschiedliche Abläufe im virtuellen Unternehmen program­ mierbar ist. Durch das kodierte Bus-System können sämtliche elektronische Schaltungen aller Audio-, Video-, Computer- und Telekommunikationsanlagen alter und neuer Generationen prob­ lemlos angepaßt werden.
Das virtuelle Unternehmen bildet somit ein optimales Netzwerk für selbständig agierende Partner, die weltweit verteilt sind und vergibt an diese Kooperationspartner Nutzungsrechte (Lizenz- und Mietverträge) an dem Know-How und der speziell zu diesen Zwecken konzipierten Soft- und Hardware des Unter­ nehmens. Das Unternehmen stellt das Management und die Logis­ tik für die Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebskoopera­ tionspartner sowie deren Know-How-Beratung und Ausbildung. In der speziellen Software ist neben der technischen und betriebswirtschaftlichen Erfahrung des Erfinders auch die Erfahrungen des Erfinders im Umgang mit Behörden niederge­ legt. So ist die Software z. B. so gestaltet, das Behörden wie z. B. Finanzämter die Geschäftsvorgange des virtuellen Unternehmens einsehen können.
Die Partner sind im organisatorischen Sinne Teile eines virtuellen Großunternehmens, das verschiedene Produkte entwi­ ckelt, herstellt und vermarktet. Über die Multifunktionsbox und die 6-spurige Datenautobahn wird eine sichere Management- Steuerungsfunktion gewährleistet.
Die Prozesse des virtuellen Unternehmen zwischen den Partnern laufen zwangsläufig über eine zentrale Steuerung (Management) ab.
Die zentrale Steuerung kann dabei wieder hierarchisch aufge­ baut sein (Management-Region, Management-Land, Management- Zentrale), wobei bestimmte Prozesse der Beziehungen der Partner über Management-Region, Management-Land und/oder Management-Zentrale ablaufen.
Jede Managementfunktion ist mit einer urheberrechtlich ge­ schützten Software ausgerüstet und wird individuell für jeden gemieteten "Schreibtisch" innerhalb des virtuellen Unterneh­ mens bereitgestellt. Die Speicherung der Software kann z. B. auf wechselbaren Festplatten oder anderen Datenträgern erfol­ gen. Der Zugriff auf Daten wird über entsprechende Passwörter und PIN/TAN Nummern geregelt. Die Vorgänge im virtuellen Unternehmen z. B. für Kalkulationen, Abrechnungen, Konten und Kostenübersichten sind streng geregelt. Eine Nichtbefol­ gung der Regeln hat zunächst eine Abmahnung des Teilnehmers zur Folge, bei wiederholter Nichtbefolgung den Ausschluss aus dem virtuellen Unternehmen. Rechtstreitigkeiten zwischen den Teilnehmern am virtuellen Unternehmen werden außergerichtlich innerhalb des virtuellen Unternehmens durch das Management geregelt. Die Vorgaben für die Datensicherung und Dokumenta­ tion sind ebenfalls in der urheberrechtlich geschützten Software niedergelegt.
Die Management Software ist streng hierarchisch nach einem dekadischen System aufgebaut, z. B. 10-Aufgaben und/oder 10- Gebiete und/oder 10-Länder und/oder 10-Produkte und/oder 10-Entwicklungsprojekte und so weiter.
Diese Organisationsstruktur gestattet nach dem jetzigen Stand der Technik die Aufnahme von bis zu 500 Tausend verschiedener Produkte. Eine technische Weiterentwicklung, die eine Aufnah­ me von 5 Millionen Produkte erlaubt ist möglich, insbesondere dann, wenn in der intelligenten Multifunktionsbox Techniken zum Einsatz kommen die der UMTS-Technologie entsprechen.
Bezogen auf die einzelnen Produkte lassen sich durch das erfindungsgemäße Multimediasystem zur Steuerung von betrieb­ lichen Verfahrensabläufen und der intelligenten Multifunkti­ onsbox zur Realisierung des Systems eine erhebliche Vereinfa­ chung der Informationsabläufe und Aufgaben innerhalb des virtuellen Unternehmens erreichen, das Risiko der einzelnen Unternehmer innerhalb dieses virtuellen Unternehmens wird gemindert und somit Einsparungen bei den Fertigungs-, Ver­ triebs- und Personalkosten erzielt; bis zu 60% an Fertigungs­ gemeinkosten, ca. 60% an Vertriebskosten und bis zu 90% an Personal- und Managementkosten.
Jedem selbständigen Partner bzw. Erfinder wird ein Büroar­ beitsplatz im virtuellen Unternehmen zugeordnet, der wiederum in zehn Schreibtische aufgeteilt ist. In zehn mal zehn Abtei­ lungen sind also einhundert Büroarbeitsplätze und eintausend Schreibtische vorhanden. Weiterhin können den Schreibtischen eine Anzahl Ordner (z. B. einhundert) in Form von Datenspei­ cherplätzen zugeordnet werden.
In das Softwareschema wird zur Verbesserung der Management­ funktionen zusätzlich die Kategorie "Schrank" eingeführt. Zur Ansteuerung und zum Verbindungsaufbau wird als Buskommu­ nikationssystem ein Numerierungs- und Kodierungssystem ver­ wendet, welches folgenden Aufbau besitzt:
Jedem Erfinder wird ein Stufenkonzept angeboten, bei dem im ersten Jahr durch das virtuelle Unternehmen Verkaufstest/­ Marktanalysen durchgeführt werden und die Erfindung neben der Publizierung im Internet auf internationalen Messen publik gemacht wird. Die Gebühren für den Erfinder sind gering, so daß ohne Eigenkapital des Erfinders eine Vermarktungs- und Herstellungsstrategie erarbeitet werden kann. Die Herstellung und Vermarktung beginnt etwa ab dem zweiten Jahr. In den weiteren Jahren beginnt der kommerzielle Erfolg für den Erfinder und das virtuelle Unternehmen.
An Hand von Zeichnungen wird ein vorteilhaftes Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Lösung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch das Gebäude des virtuellen Unternehmens;
Fig. 2 einen Schematischen Grundriß der 9. Etage des virtuellen Unternehmens;
Fig. 3 Einordnung der intelligenten Multifunkti­ onsbox in den Arbeitsplatz;
Fig. 4 eine weitere Möglichkeit der Einordnung der intelligenten Multifunktionsbox in den Arbeitsplatz;
Fig. 5 Die Konfiguration des Multimediasystems.
Das Fundament 1 des virtuellen Unternehmens beruht auf den mehr als 30-jährigen Erfahrungen und den Erkenntnissen des Erfinders, der im übertragenen Sinne der Architekt und Bau­ herr des virtuellen Gebäudes 2 ist.
Im Erdgeschoß befinden sich die Information für die Interes­ senten des virtuellen Unternehmens. Hier kann sich z. B. der Erfinder über die Struktur und Leitungsangebote bis hin zu den vertraglichen Regelungen informieren.
In der 1. Etage 2.1 bis zur 5. Etage 2.5 sind die einzelnen Produktgruppen zu Hause, so zum Beispiel in der 2. Etage 2.2 die Unterhaltungselektronik und Computer.
In der 6. Etage 2.6 sind die Büros/Schreibtische der Erfinder untergebracht. Als Business-Office wird die 7. Etage 2.7 bezeichnet, die Dienstleistungen wie z. B. Marktanalysen für die 6. Etage (Erfinder) durchführt.
In der 8. Etage 8.1 befindet sich die Betriebsleitung, die durch Entwicklung und Produktion für die Umsetzung der Erfin­ der-Ideen in reale Produkte sorgt.
Die Büros des Vertriebes, der Geschäftsleitung, der Rechtsab­ teilung und das Büro des Lizenzgebers für das Konzept, Soft­ ware und Hardware befindet sich in der 9. Etage 2.9.
Das Dach 3 des virtuellen Unternehmens, im übertragenen Sinne der Hausherr, kann z. B. eine Kapitalgesellschaft oder eine Stiftung sein.
Jede Etage des virtuellen Unternehmens hat zehn Gänge 4 wobei jedem Gang zehn Abteilungen 5 zugeordnet sind und jede Abtei­ lung 5 zehn Büros 6 hat. Jedem Büro 6 sind 100 Schreibti­ sche/Arbeitsplätze 7 zugeordnet, die real aus mindestens einem PC 8 und der intelligenten Multifunktionsbox 9 besteht. Der Standort der Schreibtische/Arbeitsplätze 7 kann weltweit verteilt sein. Die Kommunikation erfolgt über Datennetze z. B. dem Internet. Die intelligente Multifunktionsbox 9 regelt dabei die Zugriffrechte zum virtuellen Unternehmen bezogen auf die Etage und die Prozeßabläufe innerhalb der Etage.
So ergeben sich z. B. auf der 9. Etage Linienprozesse 10, die den Prozeßablauf vom Eintritt in das Unternehmen bis zum Vertrieb darstellen. Desweiteren sind Querschnittsprozesse 11 vorgesehen, die es der Geschäftsleitung erlauben auf alle Daten und Vorgänge im virtuellen Unternehmen zuzugreifen.
Die intelligente Multifunktionsbox 9 besteht aus einer Grund­ einheit 9a, auf die verschiedene Module 12, die programmier­ bare Mikrochips enthalten, aufgesteckt werden kön­ nen. (Steckplätze 13) In diesen Modulen sind die Zugriffrechte für den Benutzer unveränderlich programmiert. Am Arbeitsplatz der Geschäftleitung wären beispielsweise alle Steckplätze belegt, da die Geschäftsleitung die oberste Hierarchie dar­ stellt.
Die intelligente Multifunktionsbox 9 funktioniert also wie ein Filter, der regelt welche Daten von anderen Arbeitsplät­ zen des virtuellen Unternehmens abgerufen/eingesehen werden können und welchen Weg die Daten innerhalb des virtuellen Unternehmens nehmen, die am Arbeitsplatz 7 für das virtuelle Unternehmen erzeugt wurden.
In vorteilhafter Weise kann die Grundeinheit 9a der intelli­ gente Multifunktionsbox 9 mit weiterer Hardware-Module 14 gekoppelt werden, die z. B. VIDEO-Konferenzen innerhalb des virtuellen Unternehmens auf einfache Weise erlauben. Mit Hilfe des Bus-Multimedia-Kontaktsystems 15 werden die Hardware-Module 14 untereinander und mit der Multifunkti­ onsbox verbunden.
An die Hardware-Module 14 angeschlossen können z. B. eine Kamera 16 oder andere Endgeräte werden. Der Vorteil liegt in der einfachen Anpassung an verschiedene Kontaktsysteme. Dadurch wird der Kabelbedarf erheblich reduziert und eine einfache Bedienung ermöglicht.
Die Multifunktionsbox 9 kann in vorteilhafter Weise so erwei­ tert werden, dass die im PC üblicherweise auf Steckkarten­ plätzen vorhandene Hardware in die Multifunktionsbox integ­ riert wird und dadurch innerhalb des virtuellen Unternehmens im wesentlichen mit der gleichen Hard- und Software gearbei­ tet werden kann, da das Gesamtsystem von der Art des verwen­ deten PC 8 unabhängig ist. Der Ausgang (out) des PC 8 wird hierbei auf den Eingang (in) an der Multifunktionsbox ge­ schaltet. Der Ausgang (out) an der Multifunktionsbox an den Eingang (in) am PC 8. (Fig. 4). Möglich wird diese vorteil­ hafte Ausführung der Multifunktionsbox durch den Einsatz der UMTS-Technik. Zum Datenaustausch innerhalb des virtuellen Unternehmens ist neben weltweiten Netzwerken auch eine wech­ selbare Festplatte 17 in jedem PC vorgesehen.
Eine mögliche Konfiguration des Multimedia-Systems zeigt Fig. 5.

Claims (8)

1. Multimediasystem zur Steuerung von betrieblichen Verfah­ rensabläufen und intelligenter Multifunktionsbox 9 zur Realisierung des Systems, insbesondere für weltweit agie­ rende, virtuelle Unternehmen zur Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Erfindungen, bestehend aus mehreren virtuellen, identisch aufgebauten Gebäuden, die an ört­ lich getrennten Standorten weltweit angeordnet sind, je­ des der Gebäude aus mehreren Etagen besteht, die hierar­ chisch von einer untersten Etage bis zu einer obersten E­ tage aufgebaut sind, die Etagen über Aufzüge erreichbar und über Gänge 4 in mehrere Abteilungen 5 gegliedert sind und jede der Abteilungen mehrfach in weitere Untereinhei­ ten unterteilt ist, die Untereinheiten Arbeits- und Kom­ munikationsplätze 7 sind, die an einer örtlich beliebigen Stelle real mit mindestens einem PC 8 und einer speziel­ len intelligenten elektronischen Multifunktionsbox 9 aus­ gerüstet sind und somit produkt- und/oder objektbezogen über ein kodiertes Bus-Kommunikationssystem innerhalb des virtuellen Unternehmens miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente, elektroni­ sche Multifunktionsbox 9 zwischen dem PC 8 und den Peri­ pheren Endgeräten geschaltet ist und Mittel besitzt, die die Anpassung an unterschiedliche Computer und Betriebs­ systeme sowie deren Steck- und Anschlusssysteme erlaubt.
2. Multimediasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kodierte Bus-Kommunikationssystem 6-spurig aus­ geführt ist.
3. Multimediasystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die 6-Spuren eine Audio-Signalspur, eine Video- Signalspur, eine Computer-Verbindungsspur, eine Telekommunikationsspur, ein Kamera-Ansteuerungsspur und eine U­ niversalspur für das Bus-Multimedia-System sind.
4. Multimediasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Anpassung an unterschiedliche Compu­ ter und Betriebssysteme sowie deren Steck- und Anschluss­ systeme eine Schaltung enthält, die interne Verbindungs­ leitungen umfasst und die als Anschlusselemente für ex­ terne Anschlusskabel dienen und in codierbarer Weise nur mit mindestens einem bestimmten der Anschlusselemente vorzugsweise lösbar steckbar verbunden sind.
5. Multimediasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Multifunktionsbox 9 mit mindestens einem-programmierbaren Mikrochip 12 ausgerüstet ist, der für die unterschiedlichen Abläufe im virtuellen Unterneh­ men programmierbar ist.
6. Multimediasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die intelligente Multifunktionsbox 9 mit Hardware ausgerüstet ist, die die üblichen Steckkartenplätze am PC ersetzt.
7. Multimediasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ansteuerung und zum Verbindungsaufbau ein Buskommunikationssystem verwendet wird, daß aus den Kate­ gorien Land, Etage, Gang, Abteilung, Büro, Schreibtisch, Schrank, Ordner, Ablage und laufende Nummer besteht.
8. Multimediasystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Datenaustausch innerhalb des virtuellen Unter­ nehmens wechselbare Festplatten eingesetzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014114965A1 (de) * 2013-01-23 2014-07-31 Fauzi Bekhiet Multimediasytem zur steuerung von betrieblichen verfahrensabläufen eines international vernetzten virtuellen unternehmens mit selbständigen partnern und erfindern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014114965A1 (de) * 2013-01-23 2014-07-31 Fauzi Bekhiet Multimediasytem zur steuerung von betrieblichen verfahrensabläufen eines international vernetzten virtuellen unternehmens mit selbständigen partnern und erfindern

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