DE4108839A1 - Elektronische vorrichtung zur komposition von fotografischen abbildungen - Google Patents
Elektronische vorrichtung zur komposition von fotografischen abbildungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur effizienten Kom
position von fotografischen Abbildungen, die besonders in der
Definitionsphase neuer Industrieprodukte nützlich ist.
Es ist seit langem bekannt, auf Computern basierende elektro
nische Vorrichtungen in der Planungsphase neuer Produkte ein
zusetzen. Mit diesen Vorrichtungen ist es möglich, das Pro
dukt zu zeichnen und seine Konstruktionsdaten zu berechnen.
Die damit verbundenen Vorteile ergeben sich im wesentlichen
daraus, daß in dieser Planungsphase zusammen mit dem Produkt
auch sein mathematisches Modell gebildet wird, d. h. die ge
samten numerischen Daten erzeugt werden, mit denen jede Li
nie, jede Oberfläche, jedes geometrische Element des Gegen
stands gezeichnet und gebildet werden kann.
Nachdem das Modell in seiner Gesamtheit definiert wurde, wer
den automatisch weitere Ansichten und Schnitte des Objekts
erstellt, um die Arbeitsprogramme von zur Herstellung einge
setzten Werkzeugmaschinen zu erzeugen, den mechanischen Wi
derstand des Objekts zu ermitteln und seine Arbeitsweise vom
kinematischen Gesichtspunkt zu simulieren.
Die automatische Erzeugung weiterer Ansichten könnte sich als
nützlich erweisen, wenn das Produkt ein ästhetisches Aussehen
haben soll; in dieser Phase sind außerdem weitere und an
spruchsvollere Merkmale nützlich wie etwa ein Drehen der Ab
bildung, eine farbige Darstellung der Oberflächen, eine
Schattierung, die Lichtquellen in einer bestimmten Entfernung
simuliert, und weitere Merkmale und Funktionen, die durch die
elektronischen Vorrichtungen ermöglicht werden, die auf Hoch
leistungs-Computern mit umfangreicher und komplexer Software
basieren.
Wie erwähnt, ist der Einsatz dieser Mittel nicht nur in der
Definitionsphase eines neuen Produkts, sondern für die gesam
te Planung und Herstellung dieses Produkts gerechtfertigt,
und zwar auf der Grundlage einer Computer-Datenbasis, zu der
Techniker verschiedener Kategorien je nach den von ihnen zu
entwickelnden Anwendungen Zugriff haben.
Im Fall von technologischen Produkten auf niedrigem Niveau,
bei denen Konstruktionsprüfungen oder die Durchführung einer
Simulation nicht erforderlich sind, ist der Einsatz der obi
gen Mittel einzig zum Zweck der automatischen Erstellung ver
schiedener Ansichten desselben Gegenstands zur Unterstützung
der Konstrukteure sicher nicht gerechtfertigt.
Bei Produkten, bei denen der Einsatz solcher Vorrichtungen
bereits üblich ist, ist zu berücksichtigen, daß die Erstel
lung von Ansichten und Perspektiven, die für den Gestalter
nützlich sind, der Erstellung des mathematischen Modells des
Gesamtprodukts, die von Fachleuten großen Zeitaufwand for
dert, untergeordnet ist.
Es besteht somit ein Bedarf für eine Vorrichtung, die wenig
stens für einige Produktkategorien ein wertvolles und billi
ges Instrument zur Vereinfachung der Definition neuer Indu
strieprodukte darstellt, wobei die für heutige Vorrichtungen
typischen langen und komplexen Routinen entfallen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrich
tung, die diesen Anforderungen genügt und es ermöglicht, in
nerhalb kurzer Zeit Datenbasen von Produktabbildungen zu er
stellen und in einfacher und effizienter Weise die Erstellung
der Abbildung eines neuen Produkts zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine elek
tronische Vorrichtung zur Komposition von fotografischen Ab
bildungen angegeben, die insbesondere in der Definitionsphase
neuer Industrieprodukte nützlich ist und aufweist: eine Ein
richtung zur Steuerung von wenigstens zwei Bildschirmen zur
Sichtdarstellung dieser Abbildungen, eine Einrichtung zur Um
wandlung der elektrischen Signale, die von aufgenommenen Tei
len der Abbildungen abgegeben werden, in eine Serie von Digi
talsignalen, eine Einrichtung zur Speicherung dieser Serie
von Digitalsignalen, eine Einrichtung, die interaktiv Berei
che einschließlich Teile von Abbildungen auf den Bildschirmen
definieren kann, eine CPU, die nach Maßgabe einer geeigneten
Menge von programmierten Befehlen den Fluß von Digitalsigna
len zwischen den Einrichtungen in solcher Weise steuert, daß
die Teile von Abbildungen, die in den interaktiv definierten
Bereichen vorhanden sind, in eine kontrollierbare Position
auf einen der Bildschirme übertragen werden.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach der Erfin
dung; und
Fig. 2 eine in der Vorrichtung von Fig. 1 enthaltene, zwei
Bildschirme umfassende Konfiguration.
Fig. 1 zeigt allgemein die Vorrichtung 10; sie umfaßt eine
einfache CPU 11, die den Betrieb jeder Einrichtung der Vor
richtung 10 steuert und koordiniert. Die Vorrichtung umfaßt
zwei Schaltkartenmodule 12 und 13, die die Abbildungen digi
talisieren und verwalten können; d. h. die beiden Schaltkar
tenmodule können die von konventionellen externen Aufnahme
vorrichtungen wie etwa der Einrichtung 14 gelieferten elek
trischen Signale in Digitalsignale umwandeln, die von der CPU
11 verarbeitet werden können.
Bei dieser Art von Realisierung enthalten die beiden Schalt
kartenmodule 12 und 13 auch die Treiberschaltungen der beiden
Fernsehschirme 15 und 16; dabei ist der Bildschirm 16 das Be
triebsterminal des Systems, das den Nachrichtenaustausch zwi
schen dem Rechner und dem Bediener durchführt; der Bildschirm
16 ist über eine als Schnittstelle dienende Videokarte 17 an
die CPU 11 angeschlossen, wobei die Videokarte wie bei allen
Verarbeitungssystemen den gesamten Datenaustausch zwischen
dem Betriebsterminal und der CPU des Rechners steuert und
außerdem die graphische Darstellung der über das gleiche Be
triebsterminal dargestellten graphischen Darstellungen oder
Symbole definiert.
In diesem Fall umfaßt die Videokarte 17 auch die Schnittstel
le zum Treiben eines Druckers 18, der in der Lage ist, mit
ausreichend hoher Auflösung die auf dem Bildschirm 16 zusam
mengesetzten Abbildungen graphisch zu reproduzieren.
19 und 20 sind magnetische Archive, in denen die aus der Um
wandlung durch die Schaltkartenmodule 12 oder 13 resultie
renden Digitalsignale gespeichert werden; diese Archive spei
chern außerdem die Programme, nach denen es mit der Vorrich
tung möglich ist, die Komposition der gespeicherten Abbildung
so durchzuführen, daß die Definition eines neuen Industrie
produkts unter ästhetischen Gesichtspunkten erhalten werden
kann.
Die magnetischen Archive 19 und 29 werden direkt von einer
Steuerkarte 21 gesteuert, die bestimmte Aufgaben der Daten
organisation, der Adressierung von Speicherbereichen und all
gemein aller Funktionen, die mit der Steuerung von magneti
schen Speicherarchiven zusammenhängen, durchführt.
Die peripheren Einrichtungen der Vorrichtung nach Fig. 1 um
fassen eine Tastatur 22 und eine Einrichtung 23 zum inter
aktiven Führen des Cursors über Betriebsterminals; diese Ein
richtung 23 ist mit der CPU 11 über eine Serienschnittstelle
24 verbunden.
Der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung läuft nach den
folgenden Befehlen ab.
Beim Start der Vorrichtung und nach dem Abruf des Programms
in den zentralen Speicher kann der Anwender die Position
eines Leuchtcursors auf dem Bildschirm 16 über die Einrich
tung 23 bestimmen; auf dem gleichen Bildschirm werden graphi
sche Symbole sichtbar gemacht, die mit diesen Symbolen zu
sammenhängende Funktionen oder Aktivitätsbereiche der vom
Rechner durch die Positionierung des Leuchtcursors ausge
wählten Einrichtung darstellen und deren Auswahl über eine an
der Einrichtung 23 vorgesehene Taste bestätigt wird.
Fig. 2 zeigt die bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten gra
phischen Symbole; dabei ist 25 ein Symbol, das die Abfrage
funktion der archivierten Abbildungen bezeichnet; ein Symbol
26 bezeichnet den Aufruf der Erstellungsaktivität der Archi
ve, d. h. die Akquisition der Abbildungen durch die Video
kamera 14; ein Symbol 27 ermöglicht die Komposition der Ab
bildung eines neuen Produkts nach der Definition der Berei
che, die die Abbildungen oder Abbildungsteile enthalten, die
auf den verschiedenen Bildschirmen sichtbar gemacht sind; ein
Symbol 28 bezeichnet die Möglichkeit der Verschiebung des
Cursors und somit der Aktivitäten auf einen anderen Bild
schirm der Vorrichtung, und zwar insbesondere die Möglichkeit
der Bewegung des Cursors zum Bildschirm "2", der in Fig. 2
mit 15 bezeichnet ist; ein Symbol 29 ermöglicht es, einen an
der Abbildung vorhandenen Text auf den Bildschirm zu bringen;
ein Symbol 30 schließlich ermöglicht den "Austritt" aus dem
Gesamtprogramm, also den Abschluß der laufenden Operationen.
Fig. 2 zeigt ferner eine Konfiguration, die einen anderen
Bildschirm der Vorrichtung betrifft, und zwar den Bildschirm
15, auf dem im Gegensatz zum Betriebsterminal 16 der Vor
richtung nur vier graphische Symbole 31, 32, 33 und 34 vor
gesehen sind, da es mit dem Bildschirm 15 nicht möglich ist,
sämtliche oben genannten Funktionen und Tätigkeiten auszufüh
ren.
Dabei betreffen die Symbole bzw. die zu wählenden Tätigkeiten
folgendes:
Symbol 31 betrifft die Abfrage der die Abbildungen enthalten den Archive;
Symbol 32 betrifft die Definition der Bildschirmbereiche zur Nutzung für die Komposition der Abbildungen;
Symbol 33 ermöglicht die Verschiebung der Steuerung zum Bild schirm "1", d. h. Bildschirm 16; und
Symbol 34 ermöglicht die Akquisition von Abbildungen für die Erstellung oder Erweiterung der Archive.
Symbol 31 betrifft die Abfrage der die Abbildungen enthalten den Archive;
Symbol 32 betrifft die Definition der Bildschirmbereiche zur Nutzung für die Komposition der Abbildungen;
Symbol 33 ermöglicht die Verschiebung der Steuerung zum Bild schirm "1", d. h. Bildschirm 16; und
Symbol 34 ermöglicht die Akquisition von Abbildungen für die Erstellung oder Erweiterung der Archive.
Zu Beginn setzt der Anwender entsprechend den Operationen,
die er durchführen will, den Bildschirmcursor, der auf dem
Bildschirm 16 erscheint, auf eines der graphischen Symbole
25-30.
Die Tätigkeit der Erstellung der Abbildungsarchive ist allge
mein die erste Tätigkeit; es muß ja für die eigentliche Phase
der Erstellung neuer Produktabbildungen die Datenbasis er
zeugt werden. Für die Archiverstellungsphase ist insbesondere
die Erstellung von zwei Arten von Archiven vorgesehen, und
zwar werden Archive von Hauptabbildungen, die auf den Bild
schirm 16 bzw. "1" gebracht werden können, und Archive von
sekundären oder Hilfsabbildungen, die auf die übrigen Bild
schirme der Vorrichtung gebracht werden können, erstellt.
Eine präzise Gruppe von Abbildungen, die zum sekundären Ar
chivtyp gehören, wird mit einer der in den Hauptarchiven
vorhandenen Abbildungen in solcher Weise kombiniert, daß bei
der Abfrage der Archive die verschiedenen gespeicherten Ab
bildungen automatisch auf dem Hauptbildschirm oder den übri
gen Bildschirmen sichtbar gemacht werden, und zwar in Abhän
gigkeit davon, ob die Abfrage erfolgt, wenn der Cursor auf
dem Bildschirm "1" oder auf einem der übrigen Bildschirme
steht.
Natürlich kann die Erstellung der Archive entfallen, wenn die
in den Speicherarchiven vorhandenen Abbildungen ausreichend
sind oder die Archive gemeinsam mit ihren magnetischen Trä
gern nach ihrer Erstellung in anderen oder analogen Vorrich
tungen in die Vorrichtung eingebracht werden.
Vor der Kompositionsphase der neuen Abbildung steht die Ar
chivabfrage, die Auswahl der verschiedenen Abbildungen, ihre
relative Sichtbarmachung auf den Bildschirmen 15 und 16; da
bei kann insbesondere die auf den Hauptbildschirm 16 gebrach
te Abbildung einfach in den Umrissen der zu erstellenden Fi
gur bestehen; im Gegensatz dazu können auf den Bildschirm 15
Abbildungen einzelner Komponenten oder Gruppen von Abbildun
gen gebracht werden, von denen diejenigen abgerufen werden,
die auf den Bildschirm 16 zu bringen sind. Dies ist bei dem
Kompositionsbeispiel von Fig. 2 der Fall, wobei mit 35 die
neue Abbildung eines Produkts, hier einer Standard-Küchenein
richtung, bezeichnet ist; in ihre Konturen werden die ver
schiedenen Abbildungen der Einzelelemente, die auf dem Bild
schirm 15 sichtbar sind, nacheinander eingefügt. Dabei sind
insbesondere die Elemente 36 und 36′, 37 und 37′ sowie 38 und
38′ die drei Abbildungen, die in drei aufeinanderfolgenden
Operationen zur Vervollständigung der neuen Abbildung 35 auf
den Bildschirm 16 überführt und eingesetzt wurden.
Was den Ablauf betrifft, so erfolgt jeder der angesprochenen
Überführungsschritte dadurch, daß auf dem Bildschirm "1" bzw.
16 die mit 27 bezeichnete Kompositionstätigkeit gewählt wird;
dann wird der Cursor auf dem Bildschirm "2" bzw. 15 verscho
ben; auf diesem Bildschirm wird die Tätigkeit der Bereichs
komposition mit dem Symbol 32 gewählt; durch die interaktive
Einrichtung 23 werden die Dimensionen der umrissenen Bereiche
vorgegeben; durch die Wahl des Symbols 33 wird die Steuerung
des Cursors an den Bildschirm "1" zurückgegeben; schließlich
werden durch die Einrichtung 23 die vorher definierten umris
senen Bereiche auf dem Bildschirm 16 positioniert, wobei die
Entnahme der Abbildung durch eine auf der Einrichtung 23
vorhandene Taste bestätigt wird.
Nachdem die neue Abbildung 35 komplett ist, kann sie zum
Drucker 18 übertragen oder auch mit geeigneter Verschlüsse
lung in den elektronischen Archiven 19 und 20 gespeichert
werden.
Die sich bei einer solchen Vorrichtung einstellenden Vorteile
sind offensichtlich, wenn man die Einfachheit der Komposition
der Archivabbildungen für die Erstellung der Definition neuer
Produkte berücksichtigt. Insbesondere ergibt sich eine Ver
einfachung auf der Bedienerseite durch das Vorhandensein von
wenigstens zwei Bildschirmen, die von einer CPU nach Maßgabe
von programmierten Befehlen gesteuert werden, was eine ein
fache Definition der Abbildungen und ihre anschließende Kom
position mit Mitteln ermöglicht, für die kein geschultes Per
sonal erforderlich ist.
Diese Erleichterung ist besonders vorteilhaft, wenn man be
denkt, daß eine Vorrichtung nach der Erfindung mit weniger
anspruchsvollen Rechnern wie etwa Personal-Computern reali
sierbar ist, also mit Rechnern, die von breiten Anwender
kreisen erworben werden können und nicht speziell für Kon
struktions- und ähnliche Techniken ausgelegt sind.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung nach der Erfindung je
nach den möglichen Anwendungen modifiziert werden, und Teile
davon können durch ähnliche oder gleich wirkende Teile er
setzt werden.
Die Betriebsterminals könnten beispielsweise normale Fernseh
empfänger sein; der Drucker könnte durch eine andere Ein
richtung ersetzt werden, die beispielsweise normale Foto
grafien der auf den Betriebsterminals der Vorrichtung vor
handenen Abbildungen reproduziert; die Speichereinheiten
könnten austauschbar sein; die Daten könnten auf Telefonlei
tungen erreichbar sein, die mit der Vorrichtung über eine
bekannte Schnittstelle gekoppelt sind.
Claims (7)
1. Elektronische Vorrichtung zur Komposition von fotografi
schen Abbildungen,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zur Steuerung und zum Treiben von wenig stens zwei Bildschirmen (15, 16), auf denen die Abbildungen sichtbar gemacht werden,
Einrichtungen (12, 13), die die von Aufnahmevorrichtungen für die Abbildungen abgegebenen elektrischen Signale in eine Serie von Digitalsignalen umwandeln,
Einrichtungen (19, 20) zur Speicherung der Serie von Digi talsignalen,
eine Einrichtung (23), die interaktiv Bereiche definiert, die Teile von Abbildungen auf den Bildschirmen aufweisen, und
eine CPU (2), die nach Maßgabe einer geeigneten Menge von programmierten Befehlen den Digitalsignalfluß zwischen den Einrichtungen derart steuert, daß die Teile von Abbildungen, die in den interaktiv definierten Bereichen vorhanden sind, in eine kontrollierte Position auf dem Bildschirm bringbar sind.
eine Einrichtung zur Steuerung und zum Treiben von wenig stens zwei Bildschirmen (15, 16), auf denen die Abbildungen sichtbar gemacht werden,
Einrichtungen (12, 13), die die von Aufnahmevorrichtungen für die Abbildungen abgegebenen elektrischen Signale in eine Serie von Digitalsignalen umwandeln,
Einrichtungen (19, 20) zur Speicherung der Serie von Digi talsignalen,
eine Einrichtung (23), die interaktiv Bereiche definiert, die Teile von Abbildungen auf den Bildschirmen aufweisen, und
eine CPU (2), die nach Maßgabe einer geeigneten Menge von programmierten Befehlen den Digitalsignalfluß zwischen den Einrichtungen derart steuert, daß die Teile von Abbildungen, die in den interaktiv definierten Bereichen vorhanden sind, in eine kontrollierte Position auf dem Bildschirm bringbar sind.
2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtungen aufweisen: ein erstes Archiv
(19) mit Industrieprodukte betreffenden Abbildungen und ein
zweites Archiv (20) mit abgeleitete Produkte oder Zusatz
einrichtungen der Industrieprodukte betreffenden Abbildungen,
wobei eine in dem ersten Archiv enthaltene Abbildung einer
Serie von in dem zweiten Archiv enthaltenen Abbildungen ent
spricht.
3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die CPU (2) die Erfassung der Abbildungen und ihre rela
tive Sichtbarmachung derart steuert, daß die in dem ersten
Archiv (19) gespeicherten Abbildungen auf dem einen und die
in dem zweiten Archiv (20) gespeicherten Abbildungen auf dem
anderen der Bildschirme (16, 15) sichtbar gemacht werden.
4. Elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erfassung der Abbildungen, die Sichtbarmachung, die
Definition von Bereichen und die Komposition der Abbildungen
Funktionen der Vorrichtung darstellen, die von einem Bediener
durch die Wahl eines graphischen Symbols aufgerufen werden,
das in einer Reihe von Symbolen (26-30, 31-34) enthalten ist,
die in geeigneten Positionen auf den Bildschirmen (15, 16)
sichtbar sind.
5. Elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtungen aus der Vorrichtung entnehmbar
sind.
6. Elektronische Vorichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildschirme Fernsehgeräte sind.
7. Elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in der Definitionsphase neuer Industrieprodukte zur
Definition der ästhetischen Konfiguration derselben anwendbar
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT04520590A IT1247600B (it) | 1990-03-16 | 1990-03-16 | Apparato elettronico per la composizione di immagini fotografiche, utile in particolare in fase di definizione di nuovi prodotti industriali |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4108839A Withdrawn DE4108839A1 (de) | 1990-03-16 | 1991-03-18 | Elektronische vorrichtung zur komposition von fotografischen abbildungen |
Country Status (4)
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FR (1) | FR2659765A1 (de) |
GB (1) | GB2243970A (de) |
IT (1) | IT1247600B (de) |
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---|---|---|---|---|
US5493490A (en) | 1992-05-05 | 1996-02-20 | Clear With Computers, Inc. | Electronic proposal preparation system for selling vehicles |
DE69430967T2 (de) * | 1993-04-30 | 2002-11-07 | Xerox Corp | Interaktives Kopiersystem |
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IT9045205A0 (it) | 1990-03-16 |
GB9105401D0 (en) | 1991-05-01 |
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Legal Events
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