DE10054795A1 - Verzahnungsbearbeitung doppelseitig verzahnter Kronenräder - Google Patents

Verzahnungsbearbeitung doppelseitig verzahnter Kronenräder

Info

Publication number
DE10054795A1
DE10054795A1 DE10054795A DE10054795A DE10054795A1 DE 10054795 A1 DE10054795 A1 DE 10054795A1 DE 10054795 A DE10054795 A DE 10054795A DE 10054795 A DE10054795 A DE 10054795A DE 10054795 A1 DE10054795 A1 DE 10054795A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
workpiece
toothing
teeth
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10054795A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Wirz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reishauer AG
Original Assignee
Reishauer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reishauer AG filed Critical Reishauer AG
Priority to DE10054795A priority Critical patent/DE10054795A1/de
Priority to IT002251A priority patent/ITMI20012251A1/it
Priority to US09/985,547 priority patent/US6739943B2/en
Priority to JP2001339091A priority patent/JP3917844B2/ja
Publication of DE10054795A1 publication Critical patent/DE10054795A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
    • B23F15/06Making gear teeth on the front surface of wheels, e.g. for clutches or couplings with toothed faces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101431Gear tooth shape generating
    • Y10T409/10159Hobbing
    • Y10T409/101749Process
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101431Gear tooth shape generating
    • Y10T409/10159Hobbing
    • Y10T409/102226Hobbing with control means energized in response to activator stimulated by condition sensor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101431Gear tooth shape generating
    • Y10T409/105883Using rotary cutter
    • Y10T409/106201Plural rotary cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Abstract

Das auf der Werkzeugspindel (14) einer numerisch gesteuerten Zahnradwälzschleif- oder Abwälzfräsmaschine gespannte Werkzeug (13) ist aufgrund der erfindungsgemäßen konstruktiven Gestaltung des Werkzeugkopfes (17) dazu geeignet, mit seinen einander gegenüberliegenden Seiten (18, 19) die obere und untere Verzahnung (2, 3) eines doppelseitig verzahnten Kronenrades (1) in derselben Aufspannung und ohne Lösen der beim Schleifen der ersten Verzahnung eingehaltenen Synchronität zwischen Schleifschnecken- und Werkstückdrehung kollisionsfrei zu bearbeiten. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, das Werkstück (1) zwischen der Bearbeitung der beiden Verzahnungen (2, 3) umzuspannen, wodurch die Gesamtbearbeitungszeit erheblich verkürzt und Genauigkeitsverluste durch das Umspannen des Werkstücks (1) vermieden werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen oder Wälzfräsen von Kronenradverzahnungen.
Dank der modernen NC-Technik auf den heutigen Werkzeugmaschinen ist es möglich geworden, Kronenradverzahnungen im kontinuierli­ chen Wälzverfahren in höchster Präzision zu bearbeiten. Der ent­ scheidende Schritt hierzu war die Lösung der Aufgabe, die dazu benötigten geometrisch sehr komplizierten schneckenförmigen Werkzeuge in der erforderlichen Genauigkeit herzustellen.
Hochgenaue Kronenräder sind unter anderem in Helikoptergetrieben vorteilhaft, weil damit Winkelgetriebekonstruktionen möglich sind, die sich mit Kegelrädern nicht oder nur wesentlich aufwen­ diger bauen lassen. Beispielsweise sind Getriebekonstruktionen bekannt, die dank Momentensplitting trotz sehr hoher übertragba­ rer Leistungen sehr kompakte Abmessungen und ein geringes Ge­ wicht aufweisen. Momentensplitting bedeutet, dass das Antriebs­ drehmoment bei der Übertragung auf eine Abtriebswelle aufgeteilt und über zwei oder mehr Zahneingriffe auf das selbe Abtriebs­ zahnrad geleitet wird. Durch diese Massnahme lässt sich das Ab­ triebszahnrad für eine vorgegebene Leistung kleiner und damit leichter dimensionieren.
Eine vorteilhafte Bauart einer solchen Getriebestufe mit Momen­ tensplitting erfordert ein Abtriebskronenrad, welches am Radum­ fang zwei einander gegenüberliegende Verzahnungen aufweist. In jede dieser Verzahnungen greift ein Ritzel ein und überträgt die Hälfte des Gesamtdrehmoments. Von besonderer Wichtigkeit für die optimale Nutzung des Momentensplitting ist, dass die Momenten­ aufteilung sehr exakt erfolgt. Deshalb müssen die beiden Kronen­ radverzahnungen bezüglich ihrer Winkellage um die Drehachse sehr genau zueinander ausgerichtet sein.
Die Herstellung solcher doppelter Kronenradverzahnungen ist bis­ her sehr anspruchsvoll und muss in zwei Operationen erfolgen:
  • 1. Bearbeiten der ersten Verzahnung; dann Abspannen, Wenden und erneutes Aufspannen des Werkstücks.
  • 2. Genaues Ausrichten der bereits bearbeiteten Verzahnung zum Werkzeug derart, dass die zweite zu bearbeitende Verzahnung auf die vorgegebene Lage zur ersten Verzahnung bearbeitet wird; danach Bearbeiten der zweiten Verzahnung.
Dieser Prozess ist zeitaufwendig und birgt die Gefahr von Genau­ igkeitsverlusten.
Zweck der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, welche die Herstellung solcher doppelseitig verzahn­ ter Kronenräder wesentlich erleichtern und eine höhere erreich­ bare Genauigkeit gewährleisten. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 3 gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel des Schleifens der beiden Verzahnungen eines doppelseitig verzahnten Kronenrades auf einer numerisch gesteuerten Kronenradwälzschleifmaschine er­ klärt. Sie ist aber sinngemäss ebenso gut auf einer numerisch gesteuerten Kronenradabwälzfräsmaschine anwendbar.
Erfindungsgemäss besteht das Verfahren darin, dass mit einem be­ sonders ausgebildeten Werkzeugkopf, der einen Einsatz der Werk­ zeugschnecke auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten ermög­ licht, die beiden Verzahnungen eines doppelt verzahnten Kronen­ rades in derselben Aufspannung ohne Lösen der beim Schleifen der ersten Verzahnung eingehaltenen Synchronisation zwischen Schleifschnecken- und Werkstückdrehung zu bearbeiten.
Dadurch lassen sich zugleich mehrere Vorteile erzielen:
  • 1. Das Umspannen des Werkstücks zum Schleifen der zweiten Ver­ zahnung entfällt, was die Gesamtbearbeitungszeit erheblich verkürzt.
  • 2. Werkstück und Spannmittel müssen deshalb nur für eine Auf­ spannlage ausgeführt sein.
  • 3. Die beiden bearbeiteten Verzahnungen laufen sehr genau kon­ zentrisch und winkelmässig definiert zueinander, was eine erhöhte Qualität der Lastverteilung zur Folge hat.
  • 4. Die gegenseitige drehwinkelmässige Ausrichtung der Verzah­ nungen kann sehr einfach und hochgenau über die Steuerung erfolgen, was ebenfalls zur Erhöhung der gesamten Verzah­ nungsqualität beiträgt.
Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Verfah­ rens liegt darin, dass sich topologisch korrigierte doppelseiti­ ge Kronenradverzahnungen, bei denen die Topologie durch Modifi­ kationen des Werkzeugflankenprofils erzeugt wird, nacheinander schleifen lassen, ohne dass ein Umprofilieren oder Auswechseln des Werkzeugs zwischen den beiden Operationen notwendig ist. Dies deshalb, weil jeweils die Zug- und Schubflanken von beiden Verzahnungen bei der Bearbeitung mit denselben Partien des Werkzeugs in Berührung kommen, während beim bekannten Verfahren mit Umspannen des Werkstücks zwischen der Bearbeitung der ersten und zweiten Verzahnung die Zuordnung der Werkzeugflanken zu den Werkstückflanken wechselt.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung verdeutlicht werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Axialquerschnitt eines doppelseitigen Kronenrad­ getriebes,
Fig. 2 den Arbeitsraum einer üblichen Kronenradschleif­ maschine,
Fig. 3 die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Schleifen von doppelseitigen Kronenrädern in derselben Aufspannung,
Fig. 4 symbolisch das erfindungsgemässe Schleifverfahren und
Fig. 5 einen perspektivischen Ausschnitt der Verzahnung des Kronenrades.
In Fig. 1 ist schematisch der Querschnitt eines doppelt verzahn­ ten Abtriebskronenrades 1 gezeigt, wie es beispielsweise in He­ likoptergetrieben verwendet wird. Auf die beiden Verzahnungen 2, 3 wird mittels der separaten Antriebsritzel 4, 5 je ein Teil des Antriebsdrehmomentes übertragen. Die Achsen 6, 7 der Ritzelwel­ len 8, 9 können parallel oder in einem bestimmten Neigungswinkel δ zueinander liegen. Im zweiten Fall ist mindestens eine der Kro­ nenradverzahnungen 2, 3 konkav oder konvex.
Die oben erwähnte genaue tangentiale Ausrichtung der Kronen­ radverzahnungen 2, 3 zueinander kann derart sein, dass jeweils die Zahnlückenmitte der beiden Verzahnungen auf einem definier­ ten. Radius in derselben Ebene durch die Kronenradachse liegen oder aber um den Offsetwinkel ε zueinander versetzt sind.
Fig. 2 zeigt den Arbeitsraum einer üblichen NC-gesteuerten Kro­ nenradwälzschleifmaschine. Das zu bearbeitende Kronenrad 1 ist mittels einer geeigneten Spannvorrichtung 10 auf der Werkstück­ spindel 11 aufgespannt. Es rotiert während der Bearbeitung um seine Achse 12. Die Schleifschnecke 13 ist auf der Schleifspin­ del 14 montiert, welche im Schleifkopf 15 drehbar gelagert ist und vom Schleifmotor 16 über hier nur beispielhaft angedeutete Mittel 25 angetrieben wird. Während der Bearbeitung der Kronen­ radverzahnung 2 drehen Werkstück 1 und Schleifschnecke 13 ent­ sprechend dem Verhältnis Schleifschneckengangzahl zu Kronenrad­ zähnezahl synchron zueinander, während sich der Schleifkopf 15 und damit auch die Schleifschnecke 13, gesteuert über die NC- Achsen X, Y und Z, entlang der gedachten Ritzelachse 6 bewegen. Nach dem Wenden des Werkstücks 1 wird in gleicher Weise die Ver­ zahnung 3 bearbeitet, wobei die Schleifschnecke 13 entlang der gedachten Ritzelachse 7 bewegt wird.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Schleifen von doppelseitigen Kronenrädern in derselben Aufspannung. Die Schleifschnecke 13 ist auf der Schleifspindel 14 montiert, wel­ che im Schleifkopf 17 drehbar gelagert ist. Dabei ist der Schleifkopf 17 derart gestaltet und der Antriebsmotor 16 so an­ geordnet, dass die Schleifschnecke 13 mit zwei einander gegen­ überliegenden Seiten 18, 19 ohne Kollision mit dem Werkstück 1 in jeweils eine der beiden Kronenradverzahnungen 2, 3 eingreifen kann. Der Schleifkopf 17 ist in der radial zur Werkstückachse 12 verlaufenden Richtung X auskragend, und die Lager und Antriebs­ teile der Schleifspindel 14 sind entweder in Z-Richtung schmaler als der Durchmesser der Schleifschnecke 13 oder axial gegenüber der Schleifschnecke 13 so versetzt, dass sie mit dem Werkstück 1 und mit der Werkstückspindel 11 weder bei der Bearbeitung der Verzahnung 2 noch bei der Bearbeitung der Verzahnung 3 kollidie­ ren. Dazu sind im zweiten Fall die Lager- und Antriebsteile der Spindel 14 in Achsrichtung dieser Spindel gegenüber der axialen Mitte der Schnecke 13 um mindestens den halben Aussendurchmesser des Werkstücks 1 versetzt. Zudem weist die Spannvorrichtung 10 eine axiale Verlängerung 30 auf, deren Aussendurchmesser 31 ge­ ringer ist als die Differenz zwischen dem Innendurchmesser 32 der Verzahnung 3 und dem Aussendurchmesser der Schleifschnecke 13. Die axiale Länge 33 der Verlängerung 30 entspricht etwa der Differenz zwischen dem Durchmesser der Schleifschnecke 13 und der Länge des über die Verzahnung 3 des Werkstücks 1 axial vor­ stehenden Teils der Werkstücknabe 34.
In Fig. 4 ist symbolisch das erfindungsgemässe Verfahren für das Schleifen der beiden Kronenradverzahnungen 2, 3 des Kronenrades 1 in derselben Aufspannung dargestellt. Im hier gezeigten Bei­ spiel wird zuerst die Verzahnung 3 bearbeitet. Genauso gut könn­ te auch mit dem Schleifen der Verzahnung 2 begonnen werden. Aus­ gangspunkt für die Bewegung der Schleifschnecke 13 im Bearbei­ tungsablauf ist die Position 20. Die Schleifschnecke wird zu­ nächst in bekannter Weise längs der gedachten Ritzelachse 7 über die zu schleifende Verzahnung 3 auf den Bahnen 21 hin und her bewegt und dabei entsprechend dem Aufmass der vorgefertigten Kronenradverzahnung schrittweise zugestellt. Nach Erreichen des Fertigmasses der Verzahnung 3 wird die Schleifschnecke 13, ohne die zum Schleifen notwendige Synchronisation zwischen Werkzeug- und Werkstückdrehung zu lösen, zurückgefahren um einen Betrag 22, der ein anschliessendes kollisionsfreies Verschieben 23 in die Startstellung 24 für das Schleifen von Verzahnung 2 ermög­ licht.
Vor Beginn des Schleifvorganges an Verzahnung 2 wird die Schleifschnecke 13, die immer noch synchron zum Werkstück dreht, um einen relativen Werkzeugverdrehwinkel ϕ verdreht. Die Grösse dieses Winkels hängt ab von der Zähnezahl der Kronenradverzah­ nung, der Gangzahl der Schleifschnecke, dem gewünschten Winkel­ versatz ε (Offsetwinkel) zwischen den beiden Kronenradverzahnun­ gen 2, 3 und dem Neigungswinkel δ der beiden Verzahnungen zuein­ ander, d. h. der Parallelitätsabweichung der gedachten Ritzelach­ sen 6 und 7. Die Verdrehung der Schleifschnecke 13 um den Werk­ zeugverdrehwinkel ϕ erfolgt mit hoher Präzision durch die NC- Steuerung, die den genauen Winkelbetrag aufgrund der obigen Ein­ gabeparameter berechnet. Nach dem Verdrehen der Schleifschnecke 13 um den Werkzeugverdrehwinkel ϕ wird diese wiederum in der bei Verzahnung 3 beschriebenen Weise parallel zur gedachten Ritzelachse 6 über die Verzahnung 2 hin und her bewegt und entspre­ chend der gewünschten Spanabnahme zugestellt, bis das Fertigmass erreicht ist. Nach dem Zurückfahren der Schleifschnecke in die Ausgangslage ist die Bearbeitung der beiden Verzahnungen 2, 3 abgeschlossen.

Claims (6)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Schleifen oder Wälzfräsen der Verzahnung doppelseitiger Kronenräder auf einer numerisch gesteuerten Kronenradschleif- oder Wälzfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die eine Verzahnung (3) bearbei­ tet, danach das Werkzeug (13) ohne Lösen der beim Bearbeiten der ersten Verzahnung (3) eingehaltenen Synchronität zwi­ schen Werkzeug- und Werkstückdrehung (1) bezüglich seiner Winkellage und seiner räumlichen Position gegenüber dem Werkstück (1) mittels der NC-Maschinenachsen X, Y und Z auf die geforderte Verzahnungslage der zweiten Verzahnung (2) ausgerichtet und danach die zweite Verzahnung (2) bearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (13) nach dem Bearbeiten der ersten Verzahnung (3) zwecks seiner drehwinkelmässigen Ausrichtung auf die Winkel­ lage der zweiten Verzahnung (2) um einen Winkelbetrag ϕ
gegenüber seiner Sollposition, die durch die Synchronisation mit der Werkstückdrehbewegung zum Bearbeiten der ersten Ver­ zahnung bestimmt ist, verdreht wird, wobei gilt:
ϕ = Werkzeugverdrehwinkel in Grad
ε = Offsetwinkel zwischen den Referenzzahnlücken der beiden Kronenradverzahnungen (2, 3) in Grad
g = Gangzahl des Werkzeugs
z = Zähnezahl der Kronenradverzahnungen (2, 3)
δ = Parallelitätsabweichung der Ritzelachsen (6, 7) in Grad.
3. Vorrichtung zum kontinuierlichen Wälzschleifen oder Wälzfrä­ sen von Kronenradverzahnungen auf einer numerisch gesteuer­ ten Zahnradwälzschleif- oder Abwälzfräsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2 mit einer Werkstückspindel (11) und mittels Spannvorrichtung (10) darauf gespanntem Werkstück (1) sowie, einem durch NC-Achsen X, X und Z gegenüber dem Werkstück (1) verschieblichen Werkzeugkopf (17) mit Werk­ zeugspindel (14) und auf ihr gespannter Werkzeugschnecke (13), wobei die Drehbewegungen des Werkstücks (1) und der Werkzeugschnecke (13) entsprechend der Zähnezahl des Werk­ stücks (1) und der Gangzahl der Werkzeugschnecke (13) zuein­ ander synchronisiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich aufgrund der konstruktiven Gestaltung des Werkzeugkopfes (17) das in ihm gelagerte Werkzeug (13) sowohl mit dem einen Teil (18) als auch dem gegenüberliegenden Teil (19) seines Umfangs mit der einen Verzahnung (3) bzw. der gegenüberlie­ genden Verzahnung (2) des Werkstücks (1) ohne Kollision zwi­ schen letzterem und dem Werkzeugkopf (17) in Bearbeitungs­ eingriff bringen lässt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (17), in Richtung der Werkstückachse (12) gemessen, schmaler ist als der Aussendurchmesser des Werk­ zeugs (13).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager- und Antriebsteile der Werkzeugspindel (14) im Werkzeugkopf (17) in Richtung der Werkzeugspindelachse um mindestens den halben Aussendurchmesser des Werkstücks (1) gegenüber der axialen Mitte der Werkzeugschnecke (13) ver­ setzt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Werkstück-Spannvorrichtung (10) in Rich­ tung der Werkstückspindelachse (12) eine Verlängerung (30) aufweist, deren Aussendurchmesser (31) geringer ist als die Differenz zwischen dem Innendurchmesser (32) der Verzahnun­ gen (2, 3) und dem Aussendurchmesser der Werkzeugschnecke (13).
DE10054795A 2000-11-04 2000-11-04 Verzahnungsbearbeitung doppelseitig verzahnter Kronenräder Withdrawn DE10054795A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10054795A DE10054795A1 (de) 2000-11-04 2000-11-04 Verzahnungsbearbeitung doppelseitig verzahnter Kronenräder
IT002251A ITMI20012251A1 (it) 2000-11-04 2001-10-26 Lavorazione dei denti di ruote a dentatura frontale bilaterale.
US09/985,547 US6739943B2 (en) 2000-11-04 2001-11-05 Machining the teeth of double sided face gears
JP2001339091A JP3917844B2 (ja) 2000-11-04 2001-11-05 両面歯切りされたフェースギアの歯切り加工

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10054795A DE10054795A1 (de) 2000-11-04 2000-11-04 Verzahnungsbearbeitung doppelseitig verzahnter Kronenräder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10054795A1 true DE10054795A1 (de) 2002-06-13

Family

ID=7662196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10054795A Withdrawn DE10054795A1 (de) 2000-11-04 2000-11-04 Verzahnungsbearbeitung doppelseitig verzahnter Kronenräder

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6739943B2 (de)
JP (1) JP3917844B2 (de)
DE (1) DE10054795A1 (de)
IT (1) ITMI20012251A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114178920A (zh) * 2021-10-26 2022-03-15 国营芜湖机械厂 一种齿轮泵上的齿轮端面损伤修复装置

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100415427C (zh) * 2005-07-29 2008-09-03 十堰义兴工业发展有限公司 端面齿零件的端面齿加工使用的回转夹具
JP5777860B2 (ja) * 2010-04-01 2015-09-09 三菱電機Fa産業機器株式会社 フェースギヤの仕上げ研磨方法
DE102010023728A1 (de) * 2010-06-14 2011-12-15 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Mehrzahl von identischen Zahnrädern mittles abspanender Bearbeitung
CH704729A2 (de) * 2011-03-22 2012-09-28 Reishauer Ag Verfahren und Einrichtung und Herstellung eines Grundkörpers mit Hartstoffpartikeln.
CN102205519A (zh) * 2011-06-01 2011-10-05 邓文俊 一种新型数控蜗杆磨床
JP6312755B2 (ja) * 2016-08-09 2018-04-18 本田技研工業株式会社 プーリの被検出面の加工方法
US10926369B2 (en) 2019-04-25 2021-02-23 Gilbert Melbye Lea Adjustable tool sharpening platform
CN114273873A (zh) * 2021-12-29 2022-04-05 德恩科电机(太仓)有限公司 一种具有良好反驱动扭矩的滚动蜗杆的制造方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998002268A1 (en) * 1996-07-16 1998-01-22 Mcdonnell Douglas Helicopter Company Apparatus and method for improved precision grinding of face gears
US5857894A (en) * 1996-06-25 1999-01-12 Reishauer Ag Grinding machine for the grinding of spur or helica gear--wheels
US5941124A (en) * 1998-04-03 1999-08-24 Mcdonnell Douglas Corporation Face gearing with conical involute pinion

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1424353A (en) * 1972-03-03 1976-02-11 Cranfield Inst Of Tech Machines for machining slots in workpieces
US4084350A (en) * 1974-11-18 1978-04-18 Ongaro Dynamics, Ltd. Correction of rubber tires for forces generated by dynamic non-uniformities
DE3320042A1 (de) * 1983-06-03 1984-12-13 Dieter Dr.-Ing. 7505 Ettlingen Wiener Verfahren zum schleifen vorverzahnter und schleifmaschine zum durchfuehren dieses verfahrens
CH670971A5 (de) * 1986-10-03 1989-07-31 Oerlikon Buehrle Ag
US5662514A (en) * 1995-05-05 1997-09-02 Dana Corporation Method for producing cutting blades
US6050883A (en) * 1996-05-10 2000-04-18 Klingelnberg Sohne Gmbh Method of grinding the teeth of spiral-toothed bevel gear wheels

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5857894A (en) * 1996-06-25 1999-01-12 Reishauer Ag Grinding machine for the grinding of spur or helica gear--wheels
WO1998002268A1 (en) * 1996-07-16 1998-01-22 Mcdonnell Douglas Helicopter Company Apparatus and method for improved precision grinding of face gears
US5941124A (en) * 1998-04-03 1999-08-24 Mcdonnell Douglas Corporation Face gearing with conical involute pinion

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 01159131 A., In: Patent Abstracts of Japan *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114178920A (zh) * 2021-10-26 2022-03-15 国营芜湖机械厂 一种齿轮泵上的齿轮端面损伤修复装置
CN114178920B (zh) * 2021-10-26 2023-05-05 国营芜湖机械厂 一种齿轮泵上的齿轮端面损伤修复装置

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI20012251A1 (it) 2003-04-26
JP2002192423A (ja) 2002-07-10
US6739943B2 (en) 2004-05-25
JP3917844B2 (ja) 2007-05-23
US20020077030A1 (en) 2002-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0229894B1 (de) Verfahren zum Schleifen der Verzahnung von Kegelrädern mit längsgekrümmten Zähnen sowie Werkzeug und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2520391B1 (de) Verfahren zum Wälzschälen
DE10330474B4 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Zahnrads aus einem Zahnradrohling
DE3150961C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bearbeitung eines Zahnrades mittels eines rotierenden, zahnradartigen Werkzeuges
EP3552743B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur anfasbearbeitung eines verzahnten werkstücks
WO2016150666A1 (de) Verzahnungsverfahren mit zahnnachbearbeitung und kombiwerkzeug dafür
EP3439819A1 (de) Verfahren zur erzeugung einer abtragung an einer zahnstirnkante und dazu ausgelegte vorrichtung
DE805344C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Verzahnungsmaschine
DE10054795A1 (de) Verzahnungsbearbeitung doppelseitig verzahnter Kronenräder
EP1097772A2 (de) Erzeugung periodischer Strukturen auf rotationssymmetrischen Bauteilen
DE20320294U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Zahnrads
DE102007039959B4 (de) Verfahren zum Kaltwalzen von längsgerichteten Verzahnungen und Profilen bei langen wellenförmigen Werkstücken und Profilwalzmaschine hierzu
EP3263260A1 (de) Zahnrad, verfahren zum herstellen der verzahnung eines zahnrades, sowie werkzeug zum herstellen der verzahnung eines zahnrades
EP2537616B1 (de) Robustes Verfahren zum Wälzschälen und entsprechende Vorrichtung mit Wälzschälwerkzeug
DE102020001428A1 (de) Verfahren zur Zahnkantenbearbeitung
DE2721164A1 (de) Vorrichtung zum schleifen von spiral- bzw. bogenverzahnten kegelraedern
DE4114341C2 (de) Maschine zur Bearbeitung umlaufender Werkstücke mittels eines in bestimmtem Drehzahlverhältnis synchron dazu umlaufenden Werkzeugs
DE1961606A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Zahnradzaehnen
EP0236462B1 (de) Vorrichtung zum herstellen von werkstuecken mit polygonaler aussen- und/oder innenkontur
EP3034220A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifenden bearbeiten der verzahnung eines zahnrades
DE10005438A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kupplungsverzahnungen an Gangrädern für Schaltgetriebe
DE1115104B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Paares von bogenverzahnten Kegelraedern
DE1203576B (de) Vorrichtung zum Wirbeln von Zahnluecken oder Nuten an zylindrischen Koerpern, die unter einem Winkel von 45 bis 90íÒ zur Zylinderachse verlaufen
DE1122807B (de) Maschine zum Fraesen von Verzahnungen von Kegel- und Hyperboloidzahnraedern
DE19544301A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formstechen und Formdrehen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20130704