DE10054169B4 - Nockenverbindung für Sicherungsleisten - Google Patents

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Abstract

Sicherungsleiste, insbesondere dreipolig gestaltete Sicherungsleiste, mit einem Gehäuse (1), in welchem mehrere Aufnahmekammern (5a, 6a, 7a) zur Aufnahme von Sicherungseinheiten (2, 3, 4) vorgesehen sind,
mit Fächern (5, 6, 7) zur Aufnahme jeweils einer der Sicherungseinheiten (2, 3, 4) und zum Einschieben in jeweils eine der Aufnahmekammern (5a, 6a, 7a), und
mit jeweils einem Kontakt (29) je Aufnahmekammer (5a, 6a, 7a), der einen Kontaktabschnitt (28) im oberen Bereich des Gehäuses (1) zur Kontaktierung der Sicherungseinheiten (2, 3, 4) in deren Betriebszustand aufweist, während ein unterer Kontaktabschnitt (36) desselben Kontaktes (29) zum elektrischen Anschluss an die Stromschienen (33, 34, 35) vorgesehen ist,
wobei die Kontaktabschnitte (28, 36) zueinander parallel verlaufen,
wobei im Bereich des unteren Kontaktabschnitts (36) das Gehäuse (1) mit einer Öffnung (36a) versehen ist und je Aufnahmekammer (5a, 6a, 7a) ein Kontaktnocken (37; 37', 37'') vorgesehen ist, der jeweils durch eine Lagerachse (51, 52,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsleiste bzw. einen Sicherungssockel zum Anbau an ein Sammelschienensystem.
  • Sicherungsleisten zur Aufnahme einer Sicherungseinheit, mit einem Fach zur Aufnahme einer Sicherung, die nach Art einer Schublade in das Gehäuse bzw. aus dem Gehäuse heraus verlagerbar ist, sind an sich bekannt. Derartige Sicherungsleisten dienen bislang zur Aufnahme jeweils einer einzigen Sicherungseinheit und werden zur Bildung einer Sicherungsleiste für mehrere Sicherungseinheiten modular aufgebaut bzw. seitlich zusammengesteckt.
  • Derartige Sicherungsleisten dienen dem Einsatz insbesondere bei Sammelschienen für mit Sammelschienen kontaktierbaren Einbaugeräten.
  • Die DE 299 19 140 U1 beschreibt eine Sicherungseinheit zur Aufnahme einer einzigen Sicherung, deren Gehäuse an der Unterseite mit einem Rastmechanismus für die Verrastung an einer Klemmschiene eines Sicherungs- und Verteilerkastens ausgebil det ist. Bei dieser Sicherungseinheit bzw. diesem Sicherungsschalter ist ein direktes Aufsetzen auf Stromsammelschienen nicht beabsichtigt, vielmehr sind separate Kabelklemmen zum Anklemmen der Anschlusskabel vorgesehen.
  • In der DE 44 35 828 C1 ist ein mehrpoliger Sicherungssockel beschrieben zur Aufnahme mehrerer Sicherungseinheiten, der direkt auf Stromsammelschienen aufschiebbar ist und mit den Stromsammelschienen kontaktierbare Schienenkontaktstücke besitzt mit einem Kontaktteil, welches im eingeschalteten Zustand an der jeweiligen Stromschiene anliegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsleiste bzw. einen Sicherungssockel zum direkten Aufsetzen auf ein Stromsammelschienensystem zu schaffen, welches mehrere Sicherungseinheiten aufnimmt und auf einfache und sichere Weise auf die Stromsammelschienen aufklemmbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Sicherungsleiste ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sicherungsleiste sind mehrere in Reihe zueinander bzw. hintereinanderliegende Sicherungen innerhalb eines einzigen Gehäuses integriert vorgesehen, beispielsweise nach Art einer drei-poligen Sicherungsleiste. Hierbei lässt sich jedes Fach zur Aufnahme einer Sicherung aus dem Gehäuse aus einer zugehörigen Aufnahmekammer herausschieben. Zum Einsetzen einer Sicherung wird diese in das Fach eingesetzt, wonach dann das Fach zusammen mit der Sicherung in das Gehäuse hinein verschoben wird und nach Erreichen einer Position, in welcher ein Kipphebel in eine Kipphebel-Aufnahme eingreift, um den durch den Kipphebel definierten Drehpunkt in die Einschaltlage bzw. Betriebslage verschwenkt werden kann.
  • Zum leichten Aufschieben der Sicherungsleiste auf die Stromsammelschienen ist an der Unterseite des Gehäuses je Sicherungseinheit ein Kontaktnocken vorgesehen, der mit einem unteren Kontaktabschnitt der betreffenden Sicherungseinheit in elektrischem Kontakt steht und den elektrischen Kontakt zur jeweiligen Stromsammeschiene herstellt. Die Verwendung dieser Kontaktnocke ermöglicht ein sanftes Aufschieben der Sicherungsleiste auf die zugehörigen Stromsammelschienen.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungsleiste wird nachfolgend anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Sicherungsleiste,
  • 1b eine vergrößerte Teilschnittansicht der Sicherungsleiste,
  • 2a und 2b Teilansichten zur Erläuterung des schubladenförmigen Faches,
  • 3a eine 1 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Sicherungsleiste, und
  • 3b eine Teilschnittansicht der Sicherungsleiste nach 3a.
  • 1a zeigt in Schnittansicht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungsleiste.
  • 1b zeigt eine Teilschnittansicht der Sicherungsleiste, nämlich hinsichtlich der mit nachfolgend 7a bezeichneten Aufnahmekemmer.
  • Wie sich aus 1a und 1b ergibt, weist die Sicherungsleiste ein Gehäuse 1 auf, in welchem bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt drei Sicherungseinheiten vorgesehen sind, die mit 2, 3 und 4 bezeichnet sind. Jede Sicherungseinheit befindet sich laut 1a in einer Aufnahmekammer 5a, 6a, 7a.
  • Für jede Sicherungseinheit 2, 3, 4 ist erfindungsgemäß eine Aufnahmefach 5, 6, 7 vorgesehen, die nach Art einer Schublade gemäß der Darstellung in 1a rechts aus dem Gehäuse heraus und das Gehäuse hinein verlagerbar ist.
  • Wie 1a zeigt, sind seitlich am Gehäuse, d. h. an den Gehäuseseitenwänden innen, zueinander parallele Führungsschienen 10, 11 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform schräg gegenüber der Vertikalen verlaufen und die einen Führungsspalt 12 festlegen, der zur Aufnahme eines Führungsschenkels 8 dient, der seitlich jedes Aufnahmefaches 5, 6, 7 ausgeprägt ist und eine Verlagerung jedes schubladenförmigen Faches 5, 6, 7 aus der in 1a rechts oben dargestellten Position in das Gehäuse 1 hinein und in die in der Mitte in 1a dargestellte Position steuert bzw. kontrolliert.
  • Am Ende jedes Faches 5, 6, 7 ist auf der zur Gehäuseunterseite weisenden Fläche ein Kipphebel 14 ausgebildet, der in Schnittansicht zapfenförmige Gestalt besitzt und vorzugsweise parallel zur Achse des Faches 5, 6, 7 verläuft. Diesem Kipphebel 14 ist in der unteren Seite des Gehäuse 1 jeweils eine Aufnahme 15 zugeordnet, die eine vorzugsweise komplementäre Gestalt hat gegenüber dem Kipphebel 14. Wird das Fach 7 in 1a nach unten in das Gehäuse 1 hineingefahren, und zwar entlang der Führung 11, 12, dann gelangt der Kipphebel 14 mit seinem etwa teilzylindrischen Kopf 14a in die entsprechend ausgebildete Aufnahme 15, wobei eine Bewegung des Faches 7 nach unten in Richtung der Achse des Faches 7 blockiert wird. In dieser Stellung befindet sich das Fach 7 in einer Position, die durch das Fach 6 im mittleren Teil des Gehäuses 1 dargestellt ist. Aus dieser Position lässt sich das Fach dann in diejenige Position verschwenken, die in 1a durch das Fach 5 dargestellt. Der Kipphebel 14 ist an jeder fachförmigen Schublade 14 als nach unten und parallel zur Achse der Schublade vorspringendes Glied ausgebildet, wie dies aus 2 im einzelnen deutlich ersichtlich ist, wobei dieser Hebel an seinem unteren Ende im Schnitt nach Art eines Teilkreises ausgebildet ist. Die Aufnahme 15 ist näherungsweise nach Art eines U- ausgebildet und weist an ihrem unteren, bodenseitigen Ende eine entsprechende teilkreisförmige Ausgestaltung auf, wie es in 1a durch das Bezugszeichen 15a gezeigt ist. Der Kipphebel 14 ist integriert zu einer Bodenwandung 14c (2) vorgesehen, steht von dieser Bodenwandung 14c vorzugsweise senkrecht nach unten ab, wobei der Kopf 14a über einen Stegabschnitt 14d mit der Wandung 14c verbunden ist. Die U-förmige Aufnahme 15 ist derart gestaltet, dass der Öffnungsquerschnitt nach oben vergrößert wird, wodurch das Einsetzen des Kipphebels 14 in die Aufnahme 15 erleichtert wird. Im Übrigen wird die Aufnahme 15 durch zwei seitliche Schenkel 15c, 15d definiert, die sich über eine unterschiedliche Höhe nach oben erstrecken können, wie dies auf 1a deutlich sichtbar ist.
  • Um einen sicheren Sitz des Faches 5, 6, 7 innerhalb des Gehäuses 1 zu gewährleisten, insbesondere in der Betriebsstellung, die durch das Fach 5 repräsentiert wird, in welcher die Sicherung bzw. der Schmelzsicherungseinsatz 18 mit den Gegenkontakten in elektrischer Verbindung steht, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein im Gehäuseinneren liegender Kontakt 19, der nachfolgend als Fußkontakt bezeichnet ist, durch Federvorspannung in die in 1a in Bezug auf das Fach 7 gezeigte Position vorgespannt wird.
  • Der Fußkontakt 19 hat im wesentlichen wellenförmige Gestaltung und liegt mit seinem in 1a linken Ende an einem stationären Kontakt 20 an, während das rechte Ende aus der in 1a bezüglich des Faches 7 dargestellten Position in die Position verschwenkt werden kann, die in 1a in Bezug auf das Fach 5 dargestellt ist.
  • Die Verschwenkbarkeit der einzelnen Fächer 5, 6, 7 wird dadurch gewährleistet, dass die seitlich der Fächer 5, 6, 7 befindlichen Führungsrippen 22 im unteren Bereich der jeweiligen Fächer 5, 6, 7 seitlich in Richtung auf das Gehäuse und in Richtung auf die gehäuseseitige Führung 10, 11, 12 festgelegt ist und in der Position, die durch das Fach 5 repräsentiert ist, außer Eingriff gegenüber der Führung 10, 11, 12 steht. Sobald das schubladenförmige Fach 5, 6, 7 in die Position entsprechend des Faches 6 verstellt wird, gelangt die Führungsrippe 22 in den Führungsspalt 12 und die Schublade lässt sich, wie es in Bezug auf die Schublade 7 gezeigt ist, entlang der Führung 10, 11, 12 nach oben verlagern, so dass sich dann die Führungsrippe 22 innerhalb der gehäuseseitigen Führung 10, 11, 12 befindet. In 1a ist die dargestellte Erfindung in Verbindung mit drei einzelnen und unterschiedlich zueinander verstellbaren bzw. betätigbaren Schubladen 4, 5, 6 dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind die einzelnen Schubladen 4, 5, 6 in unterschiedlichen Betriebspositionen gezeigt, wobei die Schublade 4 derjenigen Position entspricht, in welcher eine Sicherung eingesetzt werden kann, während die Schublade 6 dem darauffolgenden, "eingeschobenen" Zustand entspricht und die Schublade 5 die Betriebsposition darstellt.
  • Weiterhin ist ersichtlich, dass der Fußkontakt 19 gegenüber einen Drehpunkt verschwenkbar ist, undzwar im Verlaufe der Verstellung der zugehörigen Schublade aus der in 1a rechts dargestellten Position bis hin zu der Position, in welcher die Schublade entsprechend der mit 5 bezeichneten Schublade ihre Betriebsposition einnimmt. Dieser Drehpunkt ist im Bereich bzw. unterhalb des Kontaktabschnittes 20 festgelegt, wobei der Fußkontakt 19 mehrere, einen Teilkreisbogen darstellende Kurvenabschnitte aufweist, die mit 19a, 19b und 19c bezeichnet sind. Der etwa einen über 180° verlaufenden Kreisbogen darstellende Abschnitt 19a dient zur Kontaktierung des Kontaktabschnittes 20, der mit 19b bezeichnete, ebenfalls etwa 180° umfassende Kreisbogen wird bei der dargestellten Ausführungsform gegenüber einem stegförmigen Anschlag 21 verstellt, wobei der Anschlag 21 stationär und als Teil des Gehäuses vorgesehen sein kann. Der Abschnitt 19c des Fußkontaktes 19 ist ein Übergangsabschnitt zu einem freien Abschnitt 19d, der in vorgegebener Weise gekrümmt sein kann, um ein Ende der Sicherung entsprechend der Darstellung zur Schublade 5 in 1a zu kontaktieren.
  • Zur Vorspannung des Fußkontaktes 19 sind in dem Gehäuse 1 zwei zueinander beabstandete Federaufnahmen 24, 25 vorgesehen, in welchen Druckfedern 26, 27 eingesetzt sind, welche von unten gemäß 1a gegen die Enden des Fußkontaktes 19 drücken.
  • Bei der in 1a gezeigten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Druck- oder Spiralfedern 24 jeweils auf den zwischen den Abschnitt 19a und 19b befindlichen Verbindungsabschnitt des Fußkontaktes wirken, während die mit 25 bezeichnete Feder auf das mit 19d bezeichnete Ende des Fußkontaktes wirkt.
  • Mittels des durch die Federn 26, 27 vorgespannten Fußkontaktes 19 wird nicht nur erreicht, dass die Sicherung 2 in ihrer Betriebsstellung von unten sicher gegen den oberen, mit 28 be zeichneten Kontaktabschnitt eines weiteren, innerhalb des Gehäuses festen Kontaktes gedrückt und damit in eine elektrische Verbindung gebracht wird, sondern dass nach der Verlagerung der Sicherung 2 in diejenige Position, die durch das Fach 6 in 1a repräsentiert wird, das schubladenförmige Fach 6 zumindest über einen gewissen Bereich nach oben hinausgedrückt wird, wodurch das Herausziehen des Faches vereinfacht wird.
  • Zum Zwecke der Betätigung jedes Faches 5, 6, 7 ist jedes Fach mit einem Griff 30 versehen, der hinsichtlich seiner Erstreckung so ausgebildet ist, dass die Öffnung für das Fach 5 bzw. 6 bzw. 7 im Betriebszustand abgedeckt ist und ein Durchgreifen mittels Finger und damit eine Kontaktierung der innerhalb des Gehäuses befindlichen Kontakte unmöglich wird.
  • Der Griff 30 dient damit gleichzeitig als Deckel oder Abschluss an der oberen Gehäuseseite im Bereich der Öffnungen für die Fächer 5, 6, 7.
  • Eine vollständige Entfernung der Fächer 5, 6, 7 aus dem Gehäuse 1 heraus wird vorzugsweise und dadurch verhindert, dass im Bereich der gehäuseseitigen Führung 10, 11, 12 ein Anschlag 32 vorgesehen ist, der verhindert, dass das jeweilige Fach 5, 6, 7 mit ihrer Führungsrippe 22 aus dem Führungsspalt 12 nach oben herausgezogen wird. Beim Bewegen des betreffenden Faches aus dem Gehäuse heraus gelangt nämlich die seitlich sich von dem betreffenden Fach in Richtung auf die Führung 10, 11, 12 erstreckende Führungsrippe 22 in Anlage zu dem Anschlag 32 und die Schublade bzw. Fach 5, 6, 7 lässt sich nicht weiter nach oben aus dem Gehäuse heraus bewegen. Dadurch wird auch verhindert, dass der Öffnungsraum für die Fächer 5, 6, 7 zugänglich wird, d.h. es ist ein Berührungsschutz gegenüber dem Fußkontakt 19 sichergestellt. Dies bedeutet, dass der Raum, in welchem die Fächer 4, 5, 6 jeweils verstellbar angeordnet sind, dadurch für den Benutzer, z.B. durch Hindurchgreifen mit den Fingern, nicht zugänglich wird, dass die betreffende Schublade oder das betreffende Fach nicht vollständig aus dem Gehäuse heraus verlagerbar ist und ein seitliches Durchgreifen an der betreffenden Schublade vorbei in das Gehäuseinnere nicht möglich ist.
  • Im Übrigen dient die federnde Lagerung der Fußkontakte 19 dazu, Sicherungslängen bzw. Toleranzen auszugleichen und zusätzlich dazu, eine gute Kontaktierung gegenüber dem Kontaktabschnitt 28 sicherzustellen.
  • Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, verläuft der Kontaktabschnitt 28 etwa waagerecht zur vertikalen Gehäuseachse. Der Kontaktabschnitt 28, der sich seitlich der Öffnung zur Aufnahme der Sicherungen befindet, setzt sich fort in einem etwa vertikal im Gehäuse nach unten verlaufenden Kontaktabschnitt 29, der sich in Richtung auf die jeweilige Sammelschiene 31, 34 bzw. 35 erstreckt. Bei der in 1a dargestellten Ausführungsform geht der Kontaktabschnitt 29 jeweils in einen in 1a gezeigten waagerecht verlaufenden Abschnitt 36 über, welcher mit seinem Ende mit einem Kontaktnocken 37, 37', 37'' in elektrischer Verbindung steht, der wiederum eine elektrische Verbindung zu der mit 33, 34, 35 bezeichneten Sammelschiene herstellt. Diese Anordnung ist hinsichtlich aller Sicherungseinheiten 3, 4 vorgesehen.
  • Der feste Kontaktabschnitt 20 jeder Sicherungseinheit ist zu einem entsprechenden Kontakt verbraucherseitig aus dem Gehäuse 1 herausgeführt.
  • In an sich bekannter Weise trägt jedes Gehäuse 1 an seiner Unterseite jeweils einen einer Sammelschiene 33, 34, 35 zugeordneten Fuß, mittels welchem die Sicherungsleiste auf die betreffenden Sammelschienen 33, 34, 35 aufgeschoben wird. Diese Füße sind mit 38, 39, 40 bezeichnet.
  • Die dargestellte erfindungsgemäße Sicherungsleiste dient zum bohrungslosen Aufsetzen auf den Sammelschienen 33, 34, 35 und ist vorzugsweise in Schmalbauweise gestaltet, d.h. dass die einzelnen Sicherungseinheiten in Reihe hintereinander bzw. quer zu den Sammelschienen 33, 34, 35 verlaufend im Gehäuse 1 angeordnet sind. In den seitlichen Gehäusewandungen 42 befinden sich, wie 1a zeigt, Lüftungsschlitze 43 für jede Sicherungseinheit.
  • Die Aufnahmefächer 5, 6, 7 beinhalten, wie 2a und 2b zeigen, eine separate Sicherungshalterung 45, in welche die Sicherung schwenkbar gegenüber dem Fach 5, 6, 7 aufnimmt, wodurch das Herausnehmen der Schmelzsicherung in dem in 1a bezüglich dem Fach 7 gezeigten Zustand erleichtert wird. Dieser Sicherungseinsatz ist im einzelnen in der älteren Patentanmeldung 199 59 166 beschrieben, worauf hiermit Bezug genommen wird. Wie sich aus 2a und 2b ergibt, ist jede Sicherungshalterung 45 schwenkbar entlang einer Achse 46 gelagert, wobei die Schwenkbarkeit der Sicherungshalterung 45 gegenüber der jeweiligen fachförmigen Schublade 5, 6, 7 durch Zapfen oder andere Mittel erfolgt.
  • Nach dem Bestücken der Sicherungsaufnahme 45 mit einem Sicherungseinsatz wird bei der erfindungsgemäßen Sicherungsleiste das betreffende Fach 5 in das Gehäuse 1 hineingeschoben und über einen Drehpunkt 48, der in 1a bezüglich des Faches 5 dargestellt ist, in die Betriebsstellung gebracht, die in 1 hinsichtlich des Faches 5 dargestellt ist. In der Betriebsstellung kontaktiert ein Kopfkontakt 49 der Sicherungshalterung 45 bzw. des jeweiligen Faches 5, 6, 7, der in der Sicherungshalterung unverlierbar verrastet ist, mit dem entsprechend geformten Kontaktabschnitt 28 bzw. 28' des Zugangskontaktes 29 und stellt somit die Kontaktierung der Sicherung bzw. des Schmelzeinsatzes her.
  • Wie sich aus 1a, 2a und 2b ergibt, ist oberhalb jedes Faches ein Kontakt 49 vorgesehen, der dazu dient, einerseits den oben liegenden Sicherungskontakt zu kontaktieren, und andererseits dazu, einen elektrischen Kontakt zu dem Kontaktabschnitt 28' herzustellen, welcher gehäuseseitig angeordnet ist je Aufnahmekammer 5a, 6a, 7a, wie dies aus 1a hervorgeht.
  • Wie sich weiter aus 1a ergibt, sind pro Sicherungseinheit 2, 3, 4 ein Kontaktnocken vorgesehen. Diese Kontaktnocken sind mit 37, 37', 37'' bezeichnet. Diese Kontaktnocken sind gehäuseseitig auf einer Achse 50, 51, 52 gelagert, vorzugsweise federnd gelagert, derart, dass die untere Fläche der Nocken kurvig ausgebildet ist und ein sanftes Aufschieben der Sicherungsleiste auf die Sammelschiene 33, 34, 35 ermöglicht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine unterhalb der Achse 52 stehende Krümmung 54 nach unten in Richtung auf die Sammelschiene weniger vorsteht als eine hierzu benachbarte Krümmung 56, was das Aufschieben der Sicherungsleiste auf die Sammelschienen 33 vereinfacht. Zwischen den beiden Nockenkurven bzw. Krümmungen 54, 56 befindet sich eine Ausnehmung 58, d.h. nach innen verlaufende Nockenkurve, die entgegengesetzt zu den Krümmungen 54, 56 verläuft und damit die Krümmungen 54, 56 zueinander beabstandet festlegt.
  • Aus der 1a ist weiter erkennbar, dass oberhalb jedes Nockens eine Feder 44a in eine mit 44b bezeichnete Aufnahme im Inneren des Gehäuses eingesetzt ist, wobei die Aufnahme 44b gemäß 1a nach unten bzw. in Richtung auf den zugehörigen Nocken 37, 37', 37'' geöffnet ist. Die Feder 44a, vorzugsweise eine Druckfeder, befindet sich daher zwischen der Aufnahme 44b einerseits und dem mit 36 bezeichneten Ende des Kontaktes 29 andererseits und bewirkt damit eine Vorspannung auf den Kontaktarm 36 in Richtung auf den zugehörigen Nocken 37 bzw. 37'.
  • Damit ist eine gute elektrische Kontaktierung zwischen dem Kontaktarm 36, dem in Richtung auf den Kontaktarm durch die Feder 44 vorgespannten Nocken, 37 und der betreffenden Stromschiene 33 bzw. 34 bzw. 35 gewährleistet.
  • Wie aus 1a ersichtlich ist, ist das Gehäuse 1 an der Unterseite mit jeweils einer Öffnung 36a 1b versehen, durch welche die im Gehäuse befindlichen Nocken 37, 37', 37'' aus dem Gehäuse zumindest geringfügig heraustreten, um gegenüber den Stromsammelschienen 33, 34, 35 kontaktierbar zu sein. Die Stromschienen 33, 34, 35 kommen nach Aufschieben des Gehäuses mit den Nocken 37, 37', 37'' im Wesentlichen unterhalb des Gehäusebodens 9 zu liegen kommen. Die Nocken 37, 37', 37'' sind derart gestaltet, dass sie mit ihrer Aussparung 56 geringfügig über die untere Wandung des Gehäuses vorstehen und dadurch den elektrischen Kontakt mit den Stromsammelschienen 33, 34, 35 ermöglichen.
  • Aufgrund der Auflagefläche 47a an der nach oben gerichteten Fläche jeden Fußes 38, 39, 40 lässt sich jeder Nocken 37, 37', 37'' nur geringfügig im Uhrzeigersinn verschwenken, nämlich soweit, bis die von der Achse 51 wegweisende Nase in Anlage gelangt mit der Auflagefläche 47a. Eine Drehung der Nocken 37, 37', 37'' entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch die oberhalb der Nocken 37, 37', 37'' liegenden Kontaktabschnitte 36 weitgehend verhindert.
  • Die Achsen 51 der Nocken 37, 37', 37'' sind außen mittig zum jeweiligen Nocken angeordnet, infolge dessen die Nockenkurve 54 etwa unterhalb der Achse 51 und die Nockenkurve 56 seitlich (in 1 nach rechts) zur Achse 51 versetzt liegt.
  • Eine sich an die Kurve 56 anschließende Nase 57 hat im wesentlichen die Aufgabe, das sichere Aufschieben des Nockens auf die betreffende Sammelschiene zu gewährleisten. Ein wei terer Kurvenabschnitt 55 ist an jedem Nocken 37, 37', 37'' auf der zum Kurvenabschnitt 56 gegenüberliegenden Nockenseite ausgebildet, welcher mit dem Kontaktabschnitt 36 in Anlage gelangt und den Kontaktabschnitt gegen die Kraft der Feder 44b vorspannt.
  • Um die Arretierung der Sicherungsleiste gegenüber den Sammelschienen zu ermöglichen, weist eine bevorzugte Ausführungsform der Sicherungsleiste einen Rasthebel 60 auf, der gegenüber einer Achse 62 drehfähig gelagert ist und zwei zueinander aufgesetzte Arme aufweist, die mit 63, 64 bezeichnet sind. Der Arm 63 und der Arm 64 stehen etwa diametral gegenüber der Achse 62. Der Arm 63 befindet sich oberhalb der Sammelschiene 35 und greift hinter dem Nocken 37'' bis über die Sammelschiene 35 mittels einer Nase, die mit 63 bezeichnet ist, wodurch eine Arretierung zwischen dem Rasthebel 60, der gehäuseseitig über die Achse 62 befestigt ist, und der Sammelschiene 35 gewährleistet wird. Von dem Rasthebel 60 steht im Bereich der Achse 62 ein weiterer Arm nach unten ab, der mit 66 bezeichnet ist und in Richtung auf den Fuß 40 bzw. in Richtung auf die Schiene 35 ein Federglied 67 trägt, welches etwa wellenförmig ausgebildet ist und bewirkt, dass der Rasthebel 60 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt wird. Der Rasthebel 60 besteht vorzugsweise vollständig aus Kunststoff und bewirkt durch seine Federvorspannung ein sicheres Obergreifen der Stromschiene 35. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, steht das Federglied 67 von dem Arm 66 im wesentlichen senkrecht in Richtung auf eine mit 40a bezeichnete Wandung ab und stützt sich somit an der Wandung 40a ab.
  • Das zur Gehäuseaußenwand reichende Ende bzw. der Arm 64 des Rasthebels 60 dient dazu, den Rasthebel 60 im Uhrzeigersinn zu bewegen, um eine Freigabe der Sammelschiene 35 durch Abheben des Nasenabschnittes 63a von der Sammelschiene 35 bewirken.
  • Die 3a und 3b zeigen eine gegenüber 1a abgewandelte Ausführungsform. In 3a sind gleiche Teile gegenüber der Ausführungsform nach 1a mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insoweit wird auf die vorrangehende Beschreibung verwiesen.
  • Bei der Ausführungsform nach 3a sind die Nocken 37, 37', 37'' wie bei der Ausführungsform nach 1a durch Wellen 51, 52, 53 gelagert. Die Nocken 37, 37', 37'' gemäß 3a haben gegenüber der Ausführungsform nach 1a eine kürzere Länge und sind von im wesentlichen dreieckiger Gestaltung mit abgerundeten Ecken, wie sich aus 3a ergibt. Zur Begrenzung des Bewegungsweges bzw. Drehwinkels der Nocken 37, 37', 37'' sind bei der Ausführungsform 3a alle Nocken mit einem etwa mittig zum Nocken 37, 37', 37'' befindlichen Schlitz 101, 102, 103 versehen, welcher zur jeweiligen Achse 51, 52, 53 beabstandet ist und sich vorzugsweise in eine vertikale Richtung erstreckt, wie dies ebenfalls deutlich aus 3a erkennbar ist.
  • In diese Schlitze 101, 102, 103 reichen den Drehwinkel der Nocken 37, 37', 37'' begrenzende Stifte 105, 106, 107 ein, welche im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene verlaufen. Diese Stifte oder Begrenzungen 105, 106, 107 sind gemäß 3b an eine Basis 110 angeformt, wie dies bezüglich des Anschlages bzw. Stiftes 101 in 3b dargestellt ist. Diese Basis 110 erstreckt sich in Vertikalrichtung und ist mit zum Stift 101 in entgegengesetzter Richtung sich erstreckenden Rippen 111, 112, 113 versehen, die ihrerseits zwischen oder über schienenförmige Stromleiter 116, 117 eingreifen bzw. übergreifen. Das den Stift 101 und die Befestigungsrippen 111, 112, 113 aufweisende Element besteht aus einem isolierendem Material. Das zur Gehäuseaußenwand reichende Ende bzw. der Arm 64 des Rasthebels 60 dient dazu, den Rasthebel 60 im Uhrzeigersinn zu bewegen, um eine Freigabe der Sammelschiene 35 durch Abheben des Nasenabschnittes 63a von der Sammelschiene 35 bewirken. Hierbei dienen die Rippen 111, 112, 113 zugleich als Isolierglieder wie auch als Verankerungselemente für die Basis 110, die somit seitlich der Stromleiter 116, 117 in Richtung auf den Nocken 37 angeordnet ist.
  • Wie bei der Ausführungsform nach 1a wird nach dem Aufschieben der Sicherungsleiste auf die Sammelschienen 33, 34, 35 jede Nocken in die aus 3a ersichtliche Position verstellt, in welcher jeder Nocken 37, 37', 37'' mit seiner oberen Nockenkurve 37a gegen den Kontaktabschnitt 36 drückt, wie dies 3a in Bezug auf den Nocken 37 wiedergibt. Die zur Nockenkurve 37a gegenüberliegende Nockenkurve 37b steht dabei in Anlage zur jeweiligen Stromschiene 33.
  • Die Nocken 37, 37', 37'' sind im Gegensatz zu den Nocken bei der Ausführungsform nach 1a zu einer gedachten Symmetrielinie symmetrisch, wobei die gedachte Symmetrielinie durch die Achse 51 und den Stift 105 hindurchgeht. Diese Symmetrielinie ist in 3a nicht veranschaulicht.
  • Wie bei der Ausführungsform nach 1a ist der Kontaktabschnitt 36 durch die in 3a nicht dargestellte Feder 26 in Richtung auf jeden Nocken 37, 37', 37'' vorgespannt, und zwar derart, wie dies in Bezug auf 1a durch die Feder 44a gezeichnet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 3a ist der Kontaktabschnitt 36 mit zwei Federlagerungen 120, 121 versehen, die zueinander beabstandet sind und zur Fixierung der nicht dargestellten Federn innerhalb einer Aufnahme 123 einerseits und gegenüber einem domförmigen Stellglied 124 sicherzustellen.
  • Bei der Ausführungsform nach 3a sind gegenüber der Variante nach 1a mehrteilige Kontaktabschnitte 19 vorgesehen, die im einzelnen mit 19g, 19h bezeichnet sind und im wesentlichen die gleiche Funktion haben, wie dies in Verbindung der Ausführungsform nach 1a beschrieben ist.

Claims (11)

  1. Sicherungsleiste, insbesondere dreipolig gestaltete Sicherungsleiste, mit einem Gehäuse (1), in welchem mehrere Aufnahmekammern (5a, 6a, 7a) zur Aufnahme von Sicherungseinheiten (2, 3, 4) vorgesehen sind, mit Fächern (5, 6, 7) zur Aufnahme jeweils einer der Sicherungseinheiten (2, 3, 4) und zum Einschieben in jeweils eine der Aufnahmekammern (5a, 6a, 7a), und mit jeweils einem Kontakt (29) je Aufnahmekammer (5a, 6a, 7a), der einen Kontaktabschnitt (28) im oberen Bereich des Gehäuses (1) zur Kontaktierung der Sicherungseinheiten (2, 3, 4) in deren Betriebszustand aufweist, während ein unterer Kontaktabschnitt (36) desselben Kontaktes (29) zum elektrischen Anschluss an die Stromschienen (33, 34, 35) vorgesehen ist, wobei die Kontaktabschnitte (28, 36) zueinander parallel verlaufen, wobei im Bereich des unteren Kontaktabschnitts (36) das Gehäuse (1) mit einer Öffnung (36a) versehen ist und je Aufnahmekammer (5a, 6a, 7a) ein Kontaktnocken (37; 37', 37'') vorgesehen ist, der jeweils durch eine Lagerachse (51, 52, 53), die parallel zu den Längsachsen der Sammelschienen (33, 34, 35) angeordnet ist und zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen den Sammelschienen (33, 34, 35) und dem jeweiligen Kontaktabschnitt (36) dient, verschwenkbar gelagert ist.
  2. Sicherungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nocken (37, 37', 37'') an seiner zur Stromschiene (33, 34, 35) gerichteten Seite mindestens zwei, durch eine Aussparung (58) unterbrochene Kurvenabschnitte (54, 56) aufweist.
  3. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (51) jedes Nockens (37, 37', 37'') außermittig zum Nocken vorgesehen ist.
  4. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenabschnitte (54, 56) zur Kontaktierung der zugehörigen Stromschiene (33, 34, 35) vorgesehen sind.
  5. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Kurvenabschnitte (56) gegenüberliegend ein weiterer Kurvenabschnitt (55) vorgesehen ist, der zur Kontaktierung eines der Kontaktabschnitte (36) und zur Ausübung einer Kraft entgegengesetzt zur Kraft der den Kontaktabschnitt (36) vorspannenden Druckfeder (44a) angeordnet ist.
  6. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nocken (37, 37', 37'') einen Nasenabschnitt (57) an seinem zur Achse (51) gegenüberliegenden Ende trägt.
  7. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nocken (37, 37', 37'') zwei Kurvenabschnitte (37a, 37b) aufweist, von welchen einer zur Anlage gegenüber dem Kontaktabschnitt (36) und der andere zur Anlage gegenüber der betreffenden Stromschiene (33, 34, 35) vorgesehen ist.
  8. Sicherungsleiste nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nocken (37, 37', 37'') mit einem Führungsschlitz (101, 102, 103) versehen ist, in welchen ein Führungsstift (105, 106, 107) eingreift.
  9. Sicherungsleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungsstift (105, 106, 107) von einer Basisplatte (110) in Richtung auf den betreffenden Nocken (37, 37', 37'') absteht, wobei die Basisplatte (110) mit Befestigungsrippen (111, 112, 113) versehen ist.
  10. Sicherungsleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsrippen (111, 112, 113) als Isolierglieder Stromleiter (116, 117) der Sicherungsleiste zumindest teilweise übergreifen.
  11. Sicherungsleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Gehäuseunterseite je Aufnahmekammer (5a, 6a, 7a) ausgebildete Öffnung (44b) zur Aufnahme einer Druckfeder (44a) zwischen dem Gehäuse und dem Kontaktabschnitt (36) angeordnet ist und eine Vorspannung auf den betreffenden Kontaktabschnitt (36) ausübt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4435828C1 (de) * 1994-10-07 1996-04-25 Woehner Alfred Gmbh Schaltbarer mehrpoliger Sicherungssockel
DE9219080U1 (de) * 1992-12-24 1997-07-31 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 35745 Herborn Adapter zum Verbinden von Installationsgeräten, Einspeise- und/oder Abgangsleitungen mit Stromsammelschienen eines Sammelschienensystems
DE29919140U1 (de) * 1999-10-30 1999-12-30 Eti Elektroelement Dd Schalter mit Sicherungseinheit

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