DE10053797A1 - Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils im Grundkörper eines Geräts - Google Patents

Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils im Grundkörper eines Geräts

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils im Grundkörper (1) eines Geräts vorgeschlagen, wobei in dem Grundkörper (1) ein Hohlraum (2) mit einer Anschlagfläche (3) für das Bauteil (4, 5) ausgebildet ist und das Bauteil (4, 5) mit Hilfe einer Feder (6) gegen die Anschlagfläche (3) gepresst wird, durch die die Feder (6) von anderen in diesem Hohlraum (2) zu positionierenden Bauteilen (9) entkoppelt wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist dazu ein Fixierungselement (8) als Widerlager für die Feder (6) vorgesehen, das so dimensioniert ist, dass es sich beim Einführen in den Hohlraum (2) zumindest teilweise deformiert, so dass es sich im eingebauten Zustand aufgrund der einwirkenden Federkraft mit der Innenwandung des Hohlraums (2) verkeilt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils im Grundkörper eines Geräts, wobei in dem Grundkörper ein Hohlraum mit einer Anschlagfläche für das Bauteil ausgebildet ist und das Bauteil mit Hilfe einer Feder gegen die Anschlagfläche gepresst wird.
In der Praxis ist es oftmals erforderlich, bestimmte Bauteile eines Geräts sehr genau im Geräteaufbau zu positionieren, so dass sie eine definierte Relativlage zu anderen Bauteilen des Geräts einnehmen. Beispielhaft sei hier die Anordnung der optischen Bauteile im Strahlengang eines optischen Pickups genannt, wie er in CD- und DVD-Playern eingesetzt wird.
Ein solcher optischer Pickup ist mit einer Laserdiode als Lichtquelle ausgestattet. Der von der Laserdiode ausgesandte Laserstrahl durchtritt ein optisches Gitter und einen Halbspiegel, um dann mit Hilfe einer im Strahlengang angeordneten Kollimatorlinse parallelisiert zu werden. Nach Totalreflexion an einem Prisma wird das Laserlicht mit Hilfe eines Objektivs so auf die Oberfläche einer optischen Scheibe, CD oder DVD, fokussiert, dass drei Strahlen an drei Stellen der optischen Scheibe als Mikrospots auftreffen. Diese drei Strahlen werden an der Oberfläche der optischen Scheibe re­ flektiert und durchlaufen den voranstehend beschriebenen Strahlengang rückwärts bis zu dem Halbspiegel, an dem sie reflektiert werden. Die reflektierten Strahlen passieren dann eine Zylinderlinse, um schließlich mit Hilfe einer Fotodiode einzeln, entsprechend dem jeweiligen Mikrospot detektiert zu werden. Eine saubere Detektion und Auswertung der reflektierten Strahlen ist nur bei einer exakten Positionierung und Ausrichtung der einzelnen optischen Bauteile im Strahlengang und relativ zueinander möglich.
Aus der Druckschrift "JP U. M. Appln. Disclosure No. 2-76320" ist es bekannt, das optische Gitter eines optischen Pickups in einem Hohlraum im Opticbody, dem Grundkörper des optischen Pickups, zu fixieren. Dazu ist in diesem Hohlraum eine Anschlagfläche ausgebildet, gegen die der Halter des optischen Gitters mit Hilfe einer Schraubenfeder gedrückt wird. Als Widerlager für die Schraubenfeder dient hier die Basisplatte der Laserdiodeneinheit, welche die Öffnung des Hohlraums im Opticbody verschließt.
Diese Variante der Fixierung eines optischen Bauteils erweist sich in der Praxis in mehrerlei Hinsicht als problematisch, da sie eine mechanische aber nicht starre Kopplung mit einem weiteren optischen Bauteil bedingt, das ebenfalls im Strahlen­ gang justiert werden muss.
So wird die Positionierung und Fixierung der Laserdiode im Opticbody bei dem im Stand der Technik beschriebenen optischen Pickup durch die Schraubenfeder deutlich verkompliziert, die eigentlich zur Fixierung des optischen Gitters dient. Die Ver­ bindung der Laserdiodeneinheit mit dem Opticbody gegen die Federkraft der Schraubenfeder wird hier in der Regel durch Krimpen erzeugt. Bedingt durch den relativ hohen Verschleiß des Krimpwerkzeugs - teilweise abgebrochene Krimpnasen - ist eine korrekte, spielfreie Befestigung der Laserdiode im Opticbody durch Krimpen allein jedoch nicht immer gewährleistet. Deshalb wird die Laserdiode häufig noch zusätzlich mittels Kleber mit dem Opticbody verklebt. Außerdem ist jede Bewegung der optischen Bauteile nach dem Abgleich des optischen Pickups mit einer Verschlechterung der optischen und elektrischen Parametern verbunden. Diese Bewegungen können aber nicht nur durch Schock, Vibrationstests und durch thermische Tests verursacht werden. Auch eine Druckfeder, die zur Fixierung des optischen Gitters dient und sich an der Laserdiodeneinheit abstützt, kann eine Positions- und Lageän­ derung der Laserdiode, und zwar nicht nur während der Montage, verursachen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Fixieren eines Bauteils anzugeben, durch die die Feder, mit der das Bauteil gegen eine Anschlagfläche im Hohlraum des Grundkörpers eines Geräts gedrückt wird, von anderen in diesem Hohlraum zu positionierenden Bauteilen entkoppelt wird.
Diese Aufgabe wird mit in unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in abhängigen Ansprüchen angegeben.
Es ist ein Fixierungselement als Widerlager für die Feder vorgesehen, das so dimensioniert ist, dass es sich beim Einführen in den Hohlraum zumindest teilweise deformiert, so dass es sich im eingebauten Zustand aufgrund der einwirkenden Federkraft mit der Innenwandung des Hohlraums verkeilt. Das Fixierungselement weist eine Öffnung auf, durch die es als Widerlager für optische Baugruppen vorteilhaft geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass sich die Feder, mit der das Bauteil gegen die im Hohlraum ausgebildete Anschlagfläche gedrückt wird, nur dann von anderen im Hohlraum zu positionierenden Bauteilen entkoppeln läßt, wenn ein zu­ sätzliches Widerlager für die Feder vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist ferner erkannt worden, dass die Realisierung eines solchen Widerlagers nicht zwangsläufig eine Modifikation des Grundkörpers erfordert, sondern auch durch Einführen eines zusätzlichen Fixierungselements in den Hohlraum bei der Montage erfolgen kann. Aufgrund seiner speziellen erfindungsgemäßen Dimensionierung und Ausgestaltung verkeilt sich das Fixierungselement bei Einwirkung der Federkraft im Hohlraum und bildet so ein hinreichend zuverlässiges Widerlager für die Feder.
Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, im Hohlraum des Grundkörpers ein Fixierungselement anzuordnen, das ausschließlich als Widerlager für die Feder dient und dessen Positionierung ansonsten unkritisch für die Funktion des Geräts ist. Dies erweist sich insbesondere auch im Hinblick auf die Positionierung und Justierung weiterer Bauteile im Hohlraum als vorteilhaft, was nachfolgend am Beispiel der Positionierung und Fixierung des optischen Gitters und der Laserdiode eines optischen Pickups in einem Hohlraum seines Opticbodys erläutert werden soll.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines zusätzlichen Fixierungselements als Widerlager für die Feder, über die das optische Gitter gegen eine dafür vorgesehene Anschlagfläche im Hohlraum des Opticbody gedrückt wird, wird die Federkraft dieser Feder von der in einem definierten Abstand vom optischen Gitter anzuordnenden Laserdiode ferngehalten, d. h. die Feder wird von der Laserdiode entkoppelt. Dadurch muss die Laserdiode nicht - wie im Stand der Technik - gegen die Federkraft dieser Feder im Hohlraum des Opticbody fixiert werden, so dass der Krimpvorgang entfallen kann. Die Laserdiode kann nun in vorteilhafter Weise ausschließlich in einem Klebeprozess fixiert werden, da während der Aushärtzeit des Klebstoffs keine Federkraft mehr auf die Laserdiode einwirkt. Dies erweist sich nicht nur im Hinblick auf eine möglichst einfache und damit auch kostengünstige Montage sondern auch im Hinblick auf eine einfache Reparatur des optischen Pickups als vorteilhaft, da eine defekte Laserdiode, die ausschließlich durch Kleben im Opticbody fixiert ist, einfacher ausgewechselt werden kann als eine Laserdiode, die durch Krimpen mit dem Opticbody verbunden worden ist.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung des erfindungsgemäßen Fixierungselements als Widerlager für die Feder besteht darin, dass die herkömmliche Variante des Grundkörpers verwendet werden kann, da die Geometrie des Hohlraums nicht verändert werden muss und das erfindungsgemäße Fixierungselement nur einen sehr geringen Einbauraum erfordert. Für die Herstellung des Grundkörpers können also die bereits vorhandenen Formwerkzeuge verwendet werden.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Realisierungsmöglichkeiten für das erfindungsgemäße Fixierungselement, schon allein weil seine Form und Dimensionierung zumindest teilweise von der Geometrie des jeweiligen Hohlraums bestimmt sind.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Fixierungselement in Form einer Zahnscheibe mit am Umfang ausgebildeten zahnartigen Fortsätzen realisiert ist und die Zahnscheibe so dimensioniert ist, dass zumindest ein Teil der zahnartigen Fortsätze beim Einführen in den Hohlraum deformiert wird, so dass sich diese Fortsätze im eingebauten Zustand aufgrund der auf die Zahnscheibe wirkenden Federkraft mit der Innenwandung des Hohlraums verkeilen. Zum einen erfordert ein scheibenförmiges Fixierungselement vergleichsweise wenig Einbauraum. Zum anderen muß beim Einführen einer Zahnscheibe in den Hohlraum eine vergleichsweise geringe Deformationsarbeit geleistet werden, da lediglich die zahnartigen Fortsätze oder sogar nur ein Teil dieser Fortsätze deformiert werden müssen. Aufgrund der Zwischenräume zwischen den zahnartigen Fortsätzen verläuft diese Deformation zudem kontrolliert, so dass sich die Zahnscheibe bei Einwirken der Federkraft auch kontrolliert mit der Innenwandung des Hohlraums verkeilt, was Voraussetzung für ein zuverlässiges Widerlager ist.
Um zu gewährleisten, dass sich die dafür vorgesehenen zahnartigen Fortsätze beim Einführen in den Hohlraum tatsächlich deformieren, ist der Durchmesser der Zahnscheibe in einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung im Bereich der sich deformierenden Fortsätze größer ist als der entsprechende Durchmesser des Hohlraums.
Wie bereits erwähnt, sollen nicht alle zahnartigen Fortsätze der erfindungsgemäßen Zahnscheibe beim Einführen in den Hohlraum deformiert werden. Die Zahnscheibe kann auch so dimensioniert sein, dass ein Teil ihrer zahnartigen Fortsätze beim Einführen in den Hohlraum nicht deformiert wird. Diese nicht deformierten zahnartigen Fortsätze können in vorteilhafter Weise als Anlagefläche für die Feder dienen. Desweiteren ist es von Vorteil, wenn die sich nicht deformierenden Fortsätze der Zahnscheibe so dimensioniert sind, dass sie nach Einführen der Zahnscheibe in den Hohlraum bis an die Innenwandung des Hohlraums heranreichen. In diesem Falle wirken die sich nicht deformierenden Fortsätze als Positionierhilfen und Zentriermittel beim Einführen der Zahnscheibe in den Hohlraum. In diesem Zusammenhang erweist es sich zusätzlich als vorteilhaft, wenn die sich deformierenden und die sich nicht deformierenden Fortsätze abwechselnd am Umfang der Zahnscheibe ausgebildet sind und/oder die zahnartigen Fortsätze so am Umfang der Zahnscheibe angeordnet sind, dass sich jeweils ein sich deformierender Fortsatz und ein sich nicht deformierender Fortsatz gegenüber liegen.
Einer Ausführung entsprechend ist die Kontur der zahnartigen Fortsätze der Zahnscheibe abgerundet, um eine Beschädigung der Hohlraumwandung beim Einführen der Zahnscheibe zu vermeiden. Die Kontur der zahnartigen Fortsätze könnte aber auch an die Geometrie der Innenwandung des Hohlraums angepasst sein, um eine gute Krafteinleitung der Federkraft auf die Zahnscheibe und die Hohlraumwandung zu gewährleisten.
Für den Einbau der erfindungsgemäßen Zahnscheibe erweist es sich als vorteilhaft, wenn sie eine vorzugsweise zentrisch angeordnete Durchgangsöffnung aufweist. Eine solche Durchgangsöffnung könnte als Eingriff für ein Werkzeug dienen, mit dem die Zahnscheibe dann bis zu einer definierten Tiefe in den Hohlraum eingeführt werden könnte.
Aus herstellungstechnischen Gründen weisen die in einem Gerätegrundkörper ausgebildeten Hohlräume, in denen Bauteile angeordnet und gegeneinander justiert werden sollen, häufig eine konische oder im wesentlichen zylinderförmige Form auf. Derartige Grundkörper können dann in einem Guß- oder Spritzgußverfahren hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Fixierungselement eignet sich besonders gut zum Fixieren eines Bauteils in einem derar­ tigen Grundkörper mit einem im wesentlichen konischen oder zylinderförmigen Hohlraum, wobei eine Stirnfläche des Hohlraums als Anschlagfläche für das Bauteil dient, und das Bauteil mit Hilfe einer parallel zur Längsachse des Hohlraums angeordneten Schraubenfeder gegen die Anschlagfläche gepresst wird. Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße Fixierungselement zum Fixieren eines optischen Bauteils, wie eines auch als Grating bezeichneten optischen Gitters im Grundkörper beziehungsweise Opticbody eines optischen Pickups.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird einerseits auf die Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen verwiesen.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Opticbody eines optischen Pickups im Bereich des optischen Gitters und der Laserdiode, wobei das optische Gitter mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Fixierungselements fixiert ist,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Fixierungselement und
Fig. 3a/b zeigen zwei mögliche Konturen für die zahnartigen Fortsätze einer Zahnscheibe, die als erfindungsgemäßes Fixierungselement dient.
In Fig. 1 ist mit 1 der Grundkörper eines optischen Pickups bezeichnet, der nachfolgend stets Opticbody 1 genannt wird. Im Opticbody 1 ist ein im wesentlichen zylinderförmiger Hohlraum 2 ausgebildet, dessen Stirnfläche 3 als Anschlagfläche für ein optisches Gitter 4 bzw. dessen Halter 5 dient. Das optische Gitter 4 wird mit Hilfe einer Schraubenfeder 6, die über eine Zwischenscheibe 7 auf den Halter 5 einwirkt, gegen die Anschlagfläche 3 gepresst und so im Hohlraum 2 fixiert.
Erfindungsgemäß bildet ein im Hohlraum 2 angeordnetes Fixierungselement 8 ein Widerlager für die Feder 6. Dieses Fixierungselement 8, das im hier dargestellten Ausführungsbeispiel in Form einer Zahnscheibe 8 realisiert ist, ist so dimensioniert, dass es sich beim Einführen in den Hohlraum 2 zumindest teilweise deformiert, so dass es sich im eingebauten Zustand aufgrund der einwirkenden Federkraft mit der Innenwandung des Hohlraums 2 verkeilt.
Die Federkraft der Feder 6 wird vollständig von der Anschlagfläche 3 einerseits und dem Fixierungselement 8 bzw. der Hohlraumwandung andererseits aufgenommen, so dass auf eine hinter dem Fixierungselement 8 im Hohlraum 2 angeordnete Laserdiodeneinheit 9 keine Federkraft einwirken kann, obwohl die Feder 6 räumlich zwischen dem optischen Gitter 4 und der Laserdiodeneinheit 9 angeordnet ist. Die Laserdiodeneinheit 9 kann so einfach in den Hohlraum 2 des Opticbodys 1 eingeklebt werden.
In der Wandung des Hohlraums 2 ist ein Anschlag 10 zur exakten Positionierung der Laserdiodeneinheit 9 ausgebildet. Dieser Anschlag 10 kann in vorteilhafter Weise auch zur exakten Positionierung des Fixierungselements 8 verwendet werden, das vor Festlegung der Laserdiodeneinheit 9 in den Hohlraum 2 eingeführt werden muss. Dazu könnte ein spezielles Werkzeug verwendet werden, das so mit dem Anschlag 10 zusammenwirkt, dass das Fixierungselement 8 lediglich bis zu seiner Sollposition in den Hohlraum 2 eingeführt werden kann.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem in Fig. 1 dargestellten Fixierungselement um eine Zahnscheibe 8, die in Fig. 2 nochmals isoliert und in Draufsicht dargestellt ist. Am Umfang der Zahnscheibe 8 sind zahnartige Fortsätze 11 und 12 unterschiedlicher Länge und Breite ausgebildet. Die Zahnscheibe 8 mit diesen zahnartigen Fortsätzen 11 und 12 ist so dimensioniert, dass zumindest die längeren, schmaleren zahnartigen Fortsätze 11 beim Einführen in den Hohlraum 2 des Opticbody 1 deformiert, d. h. leicht gegen die Einführrichtung verbogen werden, so dass sich diese Fortsätze 11 im eingebauten Zustand aufgrund der auf die Zahnscheibe 8 gegen die Einführrichtung wirkenden Federkraft mit der Innenwandung des Hohlraums 2 verkeilen.
Dazu ist der Durchmesser der hier dargestellten Zahnscheibe 8 im Bereich der sich deformierenden Fortsätze 11 größer als der entsprechende Durchmesser des Hohlraums 2. Die Zahnscheibe 8 ist außerdem so dimensioniert, dass die kürzeren, breiteren zahnartigen Fortsätze 12 beim Einführen in den Hohlraum nicht deformiert werden. Diese sich nicht deformierenden Fortsätze 12 der Zahnscheibe 8 sind so dimensioniert, dass sie nach Einführen der Zahnscheibe 8 in den Hohlraum 2 bis an die Innenwandung des Hohlraums 2 heranreichen. Diese Fortsätze 12 sollen die Zahnscheibe 8 beim Einführen in den Hohlraum 2 zentrieren und bilden gleichzeitig eine definierte Anlagefläche für die Schraubenfeder 6.
Die sich deformierenden, längeren und schmaleren Fortsätze 11 und die sich nicht deformierenden, kürzeren und breiteren Fortsätze 12 sind abwechselnd am Umfang der Zahnscheibe 8 ausgebildet. Außerdem sind die zahnartigen Fortsätze 11 und 12 so am Umfang der Zahnscheibe 8 angeordnet, dass sich jeweils ein sich deformierender Fortsatz 11 und ein sich nicht deformierender Fortsatz 12 gegenüber liegen.
Schließlich weist die Zahnscheibe 8 noch eine zentrisch angeordnete, kreisrunde Durchgangsöffnung 13 für ein Montagewerkzeug auf.
Die Fig. 3a und 3b verdeutlichen, dass die zahnartigen Fortsätze 11 und 12 unterschiedliche Konturen aufweisen können. So kann die Kontur zumindest eines Teils der zahnartigen Fortsätze an die Geometrie der Innenwandung des Hohlraums angepasst sein, wie in Fig. 3a dargestellt, oder auch abgerundet sein, wie in Fig. 3b dargestellt.
Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele angegeben und ein Fachmann kann andere Ausführungsformen der Erfindung realisieren, die im Bereich der Erfindung bleiben.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Fixieren eines Bauteils im Grundkörper (1) eines Geräts, wobei in dem Grundkörper (1) ein Hohlraum (2) mit einer Anschlagfläche (3) für das Bauteil (4, 5) ausgebildet ist und das Bauteil (4, 5) mit Hilfe einer Feder (6) gegen die Anschlagfläche (3) gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixierungselement (8) als Widerlager für die Feder (6) vorgesehen ist, das so dimensioniert ist, dass es sich beim Einführen in den Hohlraum (2) zumindest teilweise deformiert, so dass es sich im eingebauten Zustand aufgrund der einwirkenden Federkraft mit der Innenwandung des Hohlraums (2) verkeilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (8) in Form einer Zahnscheibe (8) mit am Umfang ausgebildeten zahnartigen Fortsätzen (11, 12) realisiert ist und dass die Zahnscheibe (8) so dimensioniert ist, dass zumindest ein Teil der zahnartigen Fortsätze (11) beim Einführen in den Hohlraum (2) deformiert wird, so dass sich diese Fortsätze (11) im eingebauten Zustand aufgrund der auf die Zahnscheibe (8) wirkenden Federkraft mit der Innenwan­ dung des Hohlraums (2) verkeilen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Zahnscheibe (8) im Bereich der sich deformierenden Fortsätze (11) größer ist als der entsprechende Durchmesser des Hohlraums (2) und die Zahnscheibe (8) so dimensioniert ist, dass ein Teil ihrer zahnartigen Fortsätze (12) beim Einführen in den Hohlraum (2) zum Bilden eines Zentriermittels mit der Innenwandung des Hohlraums (2) nicht deformiert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich deformierenden und die sich nicht deformierenden Fortsätze (11, 12) abwechselnd am Umfang der Zahnscheibe (8) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnartigen Fortsätze (11, 12) derart am Umfang der Zahnscheibe (8) angeordnet sind, dass sich jeweils ein sich deformierender Fortsatz (11) und ein sich nicht deformierender Fortsatz (12) gegenüber liegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnartigen Fortsätze (11, 12) abgerundet oder an die Geometrie der Innenwandung des Hohlraums (2) angepasst sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnscheibe (8) eine vorzugsweise zentrisch angeordnete Durchgangsöffnung (13) aufweist.
8. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Fixieren eines Bauteils (4, 5) in einem Grundkörper (1) mit einem im wesentlichen konischen oder zylinderförmigen Hohlraum (2), wobei eine Stirnfläche (3) des Hohlraums (2) als Anschlagfläche (3) für das Bauteil (4, 5) dient, und das Bauteil (4, 5) mit Hilfe einer parallel zur Längsachse des Hohlraums (2) angeordneten Schraubenfeder (6), die sich an einem Fixierungselement (8) als Widerlager abstützt, gegen die Anschlagfläche (3) gepresst wird.
9. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Fixieren eines optischen Bauteils (4, 5), insbesondere eines optischen Gitters (4) im Grundkörper (1) eines optischen Pickups.
10. Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen auf optischen Aufzeichnungsträgern mit einem Pickup (3), dadurch gekennzeichnet, dass im Pickup (3) eine Vorrichtung zum Fixieren eines optischen Bauteils (4, 5) im Opticbody (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vorgesehen ist.
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