DE10053504C1 - Rettungsgerät mit verstellbarer Armlänge - Google Patents
Rettungsgerät mit verstellbarer ArmlängeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Rettungsgerät 1 mit zwei an einem Kopfteil 2 schwenkbar angeordneten Werkzeughälften 4, 5, die jeweils eine Arbeitsspitze 6 aufweisen, wobei mindestens eine Arbeitsspitze 6 längsverschieblich an der Werkzeughälfte 4, 5 angebracht ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rettungsgerät mit den weiteren Merkmalen
des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
Bei den bisher bekannten tragbaren Rettungsgeräten handelt es sich
beispielsweise um Spreizwerkzeuge oder kombinierte Schneid-Spreizwerkzeuge,
die z. B. zum Öffnen eines verunglückten Fahrzeuges und zur Rettung der darin
befindlichen Personen dienen. Ein solches Rettungsgerät umfaßt an einem
Kopfteil schwenkbar angeordnete Werkzeughälften, die jeweils eine Arbeitsspitze
aufweisen. Je nach Anwendung sind unterschiedliche Öffnungsweiten der
Werkzeughälften erforderlich. So sind z. B. beim Aufspreizen einer verklemmten
Tür oder beim Verschieben von Sitzen große Aufspreizöffnungen und nur
vergleichsweise niedrige Kräfte aufzubringen. Demgegenüber sind z. B. beim
Aufreißen eines Türspalts, um Scharniere freizulegen, hohe Kräfte und nur
geringe Öffnungsweiten notwendig.
Für diese unterschiedlichen Anwendungen werden unterschiedliche Geräte
eingesetzt, was den Nachteil mit sich bringt, daß diese Geräte auch vor Ort immer
vorhanden sein müssen. Daraus resultiert jedoch ein hoher Stauraum, z. B. in
einem Feuerwehrauto sowie die Notwendigkeit, diese Geräte immer mitführen zu
müssen.
Darüber hinaus ist es bekannt, unterschiedlich lange, austauschbare Arme an
einem Gerät anzubringen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß sämtliche Arme stets
zum Einsatzort mitgeführt werden müssen. Außerdem nimmt ein Austausch der
Arme im Notfalleinsatz zu viel Zeit in Anspruch, insbesondere wenn die
Scharnierfunktion mit ausgetauscht wird. Dieser Zeitaufwand kann sich jedoch
insbesondere bei einem schnell durchzuführenden Rettungseinsatz als äußerst
ungünstig erweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rettungsgerät mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß eine
schnelle Änderung der Öffnungsweite durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die gesamte Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Rettungsgerätes ergeben sich aus den
Unteransprüchen 2-16.
Erfindungsgemäß ist mindestens eine Arbeitsspitze des Rettungsgerätes
längsverschiebbar an der jeweiligen Werkzeughälfte angebracht. Durch diese
Möglichkeit der Änderung des Abstandes der Arbeitsspitze vom Kopfteil bzw.
einem daran angeordneten Kupplungselement ist auch die Öffnungsweite bei
einer Schwenkbewegung der Werkzeughälften entsprechend veränderbar. Mit der
Veränderung der Öffnungsweite ändert sich auch der Hebelarm, so daß je nach
Positionierung der Arbeitsspitze unterschiedliche Kräfte aufgebracht werden
können. Durch die Längsverschiebbarkeit der Arbeitsspitze ist eine schnelle und
einfache Änderung der Öffnungsweite sowie der für den Einsatz notwendigen
Kräfte möglich. Es müssen keine zusätzlichen Ersatzteile mitgeführt werden, um
das Rettungsgerät den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Außerdem bleibt
die Kompaktheit des Rettungsgerätes als tragbare Einheit erhalten.
Zweckmäßigerweise ist an jeder Werkzeughälfte die Arbeitsspitze
längsverschiebbar angebracht, so daß die optimale Öffnungsweite einstellbar ist
und eine gleichmäßige Kräfteaufteilung auf die beiden Werkzeughälften
gewährleistet wird.
Zur Längsverschiebung der Arbeitsspitze kann die Werkzeughälfte ein
Aufnahmeteil umfassen, zu dem ein mit der Arbeitsspitze verbundenes
Führungsteil längsverschiebbar angeordnet ist. Durch diese zweiteilige
Konstruktion der Werkzeughälfte wird eine stabile Längsverschiebbarkeit der
Arbeitsspitze gewährleistet. Dabei kann das Führungsteil zum Aufnahmeteil in
mindestens zwei Positionen fixierbar sein, so daß die jeweils eingestellte
Armlänge auch bei hoher Krafteinwirkung erhalten bleibt und z. B. der
Aufspreizvorgang sicher und schnell durchgeführt werden kann.
Das Aufnahmeteil kann einen Schacht aufweisen, in dem das Führungsteil
längsverschiebbar ist. Durch den Schacht wird zum einen eine stabile
Öffnungsfunktion der Werkzeughälften auch bei verlängertem Werkzeugarm
sichergestellt, da der Schacht auch bei einem ausgezogenen Führungsteil noch
eine sichere Verbindung von Aufnahmeteil und Führungsteil darstellt. Zum
anderen bietet der Schacht Schutz vor Einflüssen von außen, z. B. vor
Verschmutzung oder mechanischen Einwirkungen, so daß die
Längsverschiebbarkeit des Führungsteils immer schnell, einfach und in der
gewünschten Ausziehlänge ohne Verklemmen durchführbar ist. Es besteht
natürlich auch die Möglichkeit, daß umgekehrt das Führungsteil einen Schacht
aufweist, in dem das Aufnahmeteil längsverschiebbar ist.
Die Fixierung des Führungsteils zum Aufnahmeteil in einer bestimmten Position
kann mittels mindestens eines Sicherungsbolzens erfolgen, der die beiden Teile
verbindet. Der Sicherungsbolzen kann dabei im eingesetzten Zustand eine
Bohrung am Aufnahmeteil sowie eine direkt darunter angeordnete Bohrung am
Führungsteil durchsetzen. Die Fixierung mittels des Sicherungsbolzens ist einfach
und schnell durchführbar und stellt außerdem eine kostengünstige Möglichkeit zur
sicheren Fixierung der Armlänge dar.
Zweckmäßigerweise kann der Sicherungsbolzen im eingesetzten Zustand bündig
mit der Oberfläche des Führungsteils und/oder des Aufnahmeteils abschließen,
damit er im Einsatz nicht hinderlich ist.
Damit auch der Sicherungsbolzen im eingesetzten Zustand stabil gehalten wird
und nicht ungewollt herausfallen kann, kann der Sicherungsbolzen eine seitlich
angeordnete Ausnehmung aufweisen, in die ein am Aufnahmeteil oder am
Führungsteil angeordneter federbelasteter Vorsprung eingreift. Zur Fixierung der
Armlänge der jeweiligen Werkzeughälfte ist es demnach nur notwendig, das
Führungsteil in die gewünschte Position zu bringen, so daß die Bohrungen am
Aufnahmeteil und am Führungsteil für den Sicherungsbolzen übereinander liegen.
Dann ist nur noch der Sicherungsbolzen einzustecken, ohne daß dieser zusätzlich
verriegelt werden muß. Der federbelastete Vorsprung rastet automatisch in die
Ausnehmung am Sicherungsbolzen ein und fixiert diesen in seiner Position. Der
federbelastete Vorsprung kann vorteilhafterweise kugelartig ausgebildet sein, so
daß dieser in die Ausnehmung am Sicherungsbolzen leicht eingleitet. Durch den
kugel- oder kugelsegmentartigen Vorsprung ist es auch möglich, den
Sicherungsbolzen bei Bedarf wieder schnell zu lösen, da der Vorsprung beim
Ziehen am Sicherungsbolzen in axialer Richtung wieder einfach aus der
Ausnehmung herausgleiten kann.
Um ein sicheres Einrasten des kugelartigen Vorsprunges zu gewährleisten, kann
die Ausnehmung halbkreisförmig ausgebildet sein. Die Ausnehmung erstreckt
sich vorteilhafterweise um den gesamten Umfang des Sicherungsbolzens, damit
dieser in jeder eingesetzten Stellung mit dem Vorsprung verrastet.
Um den Sicherungsbolzen im Einsatz stets griffbereit zu haben, kann er mittels
eines flexiblen Verbindungsteils, z. B. einer Kette, am Aufnahmeteil oder am
Kopfteil befestigt sein. Das flexible Verbindungsteil gewährleistet die Einführung
des Sicherungsbolzens in die Bohrungen am Aufnahmeteil bzw. am Führungsteil
mit unterschiedlichen Abständen zum Befestigungspunkt des Verbindungsteils.
Der Sicherungsbolzen ist somit stets gegen ein Verlieren gesichert und immer
griffbereit.
Zur Erhöhung der Stabilität des Werkzeugarmes bei der Längsverschiebung kann
das Führungsteil verstärkte Außenkanten aufweisen. Zweckmäßigerweise kann
der Schacht in seiner Längsrichtung erstreckende Nuten aufweisen, in welchen
diese Außenkanten geführt sind.
Die Arbeitsspitze kann z. B. ein sägezahnförmiges Außenprofil aufweisen,
welches insbesondere die zum Spreizen z. B. einer Fahrzeugtür äußerst
vorteilhaften Widerhaken zum Einklemmen in einen Spalt der Fahrzeugtür
aufweist. Die Arbeitsspitze kann jedoch auch für andere Funktionen ausgestaltet
sein und z. B. eine Schneide aufweisen, so daß das Rettungsgerät auch als
Schneidgerät einsetzbar ist. Das Rettungsgerät kann mit seinen
längsverschiebbaren Armspitzen daher als Spreizgerät und/oder als Schneidgerät
und/oder als Zuggerät einsetzbar sein.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels in den
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Rettungsgerät im geschlossenen sowie im
geöffneten Zustand der Werkzeughälften sowie mit jeweils zwei
verschiedenen Positionen der Arbeitsspitze,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Rettungsgerät gemäß Fig. 1 mit nur einer
Werkzeughälfte im geschlossenen sowie im geöffneten Zustand sowie
mit jeweils zwei verschiedenen Positionen der Arbeitsspitze,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Werkzeughälfte mit zwei verschiedenen Positionen
der längsverschieblichen Arbeitsspitze,
Fig. 4 eine Draufsicht der Werkzeughälfte gemäß Fig. 3 mit eingeschobener
Arbeitsspitze,
Fig. 5 eine Draufsicht des Führungsteils mit Arbeitsspitze sowie
Fig. 6 eine Draufsicht des Sicherungsbolzens sowie ein Ausschnitt des
Sicherungsbolzens in vergrößerter Darstellung.
Bezugsziffer 1 bezeichnet das Rettungsgerät in seiner Gesamtheit. Das
Rettungsgerät 1 weist ein Kopfteil 2 auf, an welchem über ein Kupplungselement
3 zwei schwenkbar angeordnete Werkzeughälften 4, 5 angeordnet sind. Die
Werkzeughälften 4, 5 weisen jeweils eine Arbeitsspitze 6 auf, die z. B. im
geschlossenen Zustand a im Spalt einer verklemmten Autotür eingeschoben
werden können und zum Aufspreizen der Autotür nach außen in eine
Öffnungsstellung b geschwenkt werden. Da je nach Einsatzbereich
unterschiedliche Aufspreizöffnungen sowie unterschiedliche Kräfte erforderlich
sind, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Arbeitsspitzen 6
längsverschiebbar an der jeweiligen Werkzeughälfte 4, 5 angebracht sind. Damit
ist es möglich, daß unterschiedliche Öffnungsweiten der Arbeitsspitzen 6
eingestellt werden können, ohne daß zusätzliche Bauteile notwendig sind oder die
Werkzeughälften mit Werkzeughälften unterschiedlicher Armlänge ausgetauscht
werden müssen. Die vorteilhafte tragbare Einheit des Rettungsgeräts 1 bleibt
demnach erhalten. Die Fig. 2 stellt das Rettungsgerät 1 mit nur einer
Werkzeughälfte 5 in der geschlossenen a als auch in der geöffneten Stellung b zur
besseren Übersicht und zum besseren Verständnis dar. In den Fig. 1, 2 und 3
sind mit den gestrichelten Linien die ausgefahrenen Positionen der Arbeitsspitzen
6 wiedergegeben.
Die jeweilige Werkzeughälfte 4, 5 umfaßt ein Aufnahmeteil 7, zu dem ein mit der
Arbeitsspitze 6 verbundenes Führungsteil 8 längsverschiebbar angeordnet ist. In
den Zeichnungsfiguren ist das Führungsteil 8 zum Aufnahmeteil 7 in zwei
Positionen fixierbar, damit auch bei einer Kräfteeinwirkung die eingestellte
Armlänge und damit die gewünschte Öffnungsweite der Werkzeughälften 4, 5
erhalten bleibt.
Das Aufnahmeteil 7 weist einen Schacht 9 (in gestrichelter Linie) auf, in den das
Führungsteil 8 längsverschiebbar ist. Der umseitig geschlossene Schacht 9 stellt
gleichzeitig einen Schutz zur einwandfreien Führung des Führungsteils 8 dar. So
schützt der Schacht 9 vor Verunreinigungen, mechanischen Einwirkungen von
außen oder dergleichen. Das Führungsteil 8 ist zum Aufnahmeteil 7 mittels eines
Sicherungsbolzens 10 in einer bestimmten Position fixierbar. Der
Sicherungsbolzen 10 durchsetzt dabei im eingesetzten Zustand eine Bohrung 11
am Aufnahmeteil 7 sowie eine Bohrung 12 am Führungsteil 8. Wie insbesondere
aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Bohrungen 11, 12 in der ausgefahrenen Position
des Führungsteils 8 übereinander angeordnet, so daß der Sicherungsbolzen 10 zur
Fixierung der Position des langen Werkzeugarmes hindurchgesteckt werden kann.
Auch im eingeschobenen Zustand des Führungsteils 8 gemäß Fig. 4 verhindert der
Sicherungsbolzen 10 eine nicht gewollte Armverlängerung der Werkzeughälfte 5.
Der Sicherungsbolzen 10 durchgreift dabei die Bohrung 11 des Aufnahmeteils 7
sowie Bohrung 12' (siehe auch Fig. 5) des Führungsteils 8.
Der Sicherungsbolzen 10 schließt im eingesetzten Zustand bündig mit der
Oberfläche des Aufnahmeteils 7 ab, so daß der Sicherungsbolzen 10 im Einsatz
nicht störend nach außen absteht.
Zur Fixierung des Sicherungsbolzens 10 im eingesetzten Zustand weist dieser eine
seitlich angeordnete Ausnehmung 13 auf, in die ein am Führungsteil 8
angeordneter federbelasteter Vorsprung 14 eingreift. Dieser
Einschnappmechanismus geht insbesondere aus den Fig. 5 und 6 hervor.
Bezugsziffer 15 bezeichnet dabei die Feder, die den Vorsprung 14 in die
Ausnehmung 13 eindrückt. Der Vorsprung 14 ist kugelartig und die Ausnehmung
13 halbkreisförmig ausgebildet, so daß der Vorsprung 14 leicht in die
Ausnehmung 13 einschnappt. Ebenso ist durch diese runde Ausgestaltung des
Vorsprungs 14 als auch der Ausnehmung 13 ein leichtes Lösen des
Sicherungsbolzens 10 mit der Hand möglich. Die Ausnehmung 13 ist um den
gesamten Umfang des Sicherungsbolzens 10 vorgesehen, damit dieser in jeder
Drehstellung mit dem Vorsprung 14 verrastet.
Zweckmäßigerweise ist der Sicherungsbolzen 10 mittels eines in den
Zeichnungsfiguren nicht dargestellten flexiblen Verbindungsteils, insbesondere
einer Kette, am Aufnahmeteil 7 oder am Kopfteil 2 unverlierbar befestigt und ist
dadurch auch stets für die das Rettungsgerät 1 bedienende Person griffbereit.
Das Führungsteil 8 weist ferner verstärkte Außenkanten 16 auf, die in den im
Schacht 9 vorgesehenen Nuten (in den Zeichnungsfiguren nicht näher dargestellt)
geführt sind. Damit wird eine stabile Längsverschiebbarkeit des Führungsteils 8
insbesondere an den stark belasteten Außenkanten 16 gewährleistet.
Wie in den Zeichnungsfiguren dargestellt, weist die Arbeitsspitze 6 ein
sägezahnförmiges Außenprofil 17 auf, welches insbesondere beim Einsatz des
Rettungsgerätes 1 als Spreizgerät von Vorteil ist. Es ist jedoch auch möglich, daß
das Rettungsgerät 1 als Spreizgerät und/oder Schneidgerät und/oder Zuggerät
einsetzbar ist, wobei die Arbeitsspitzen 6 entsprechend ausgebildet sind.
1
Rettungsgerät
2
Kopfteil
3
Kupplungselement
4
Werkzeughälfte
5
Werkzeughälfte
6
Arbeitsspitze
7
Aufnahmeteil
8
Führungsteil
9
Schacht
10
Sicherungsbolzen
11
Bohrung
12
Bohrung
12
' Bohrung
13
Ausnehmung
14
Vorsprung
15
Feder
16
Außenkanten
17
Außenprofil
Claims (16)
1. Rettungsgerät mit zwei an einem Kopfteil (2) schwenkbar angeordneten
Werkzeughälften (4, 5), die jeweils eine Arbeitsspitze (6) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Arbeitsspitze (6) längsverschiebbar an der Werkzeughälfte
(4, 5) angebracht ist.
2. Rettungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeughälfte (4 bzw. 5) ein Aufnahmeteil (7) umfaßt, zu dem ein mit
der Arbeitsspitze (6) verbundenes Führungsteil (8) längsverschiebbar
angeordnet ist.
3. Rettungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsteil (8) zum Aufnahmeteil (7) in mindestens zwei Positionen
fixierbar ist.
4. Rettungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (7) einen Schacht (9) aufweist, in dem das Führungsteil
(8) längsverschiebbar ist.
5. Rettungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsteil (8) einen Schacht (9) aufweist, in dem das Aufnahmeteil
(7) längsverschiebbar ist.
6. Rettungsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsteil (8) zum Aufnahmeteil (7) mittels mindestens eines
Sicherungsbolzens (10) in einer bestimmten Position fixierbar ist.
7. Rettungsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungsbolzen (10) im eingesetzten Zustand eine Bohrung (11) am
Aufnahmeteil (7) sowie eine Bohrung (12) am Führungsteil (8) durchsetzt.
8. Rettungsgerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungsbolzen (10) im eingesetzten Zustand mit der Oberfläche des
Führungsteils (8) und/oder des Aufnahmeteils (7) bündig abschließt.
9. Rettungsgerät nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungsbolzen (10) eine seitlich angeordnete Ausnehmung (13)
aufweist, in die ein am Aufnahmeteil (7) oder am Führungsteil (8)
angeordneter federbelasteter Vorsprung (14) eingreift.
10. Rettungsgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (14) kugelartig ausgebildet ist.
11. Rettungsgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (13) halbkreisförmig ausgebildet ist.
12. Rettungsgerät nach einem der Ansprüche 6-11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungsbolzen (10) mittels eines flexiblen Verbindungsteils,
insbesondere einer Kette, am Aufnahmeteil (7) oder am Kopfteil (2)
befestigt ist.
13. Rettungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsteil (8) verstärkte Außenkanten (16) aufweist.
14. Rettungsgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schacht (9) in seiner Längsrichtung sich erstreckende Nuten aufweist, in
welchen die Außenkanten (16) geführt sind.
15. Rettungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitsspitze (6) ein sägezahnförmiges Außenprofil (17) aufweist.
16. Rettungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Rettungsgerät (1) als Spreizgerät und/oder Schneidgerät und/oder
Zuggerät einsetzbar ist.
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