DE10053465A1 - Kern eines Solenoid-Aktuators - Google Patents
Kern eines Solenoid-AktuatorsInfo
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Abstract
Es wird ein Kern (10) eines Solenoid-Aktuators (1) vorgeschlagen, der eine verbesserte Haltbarkeit hat und gleichzeitig einen hohen Wirkungsgrad des Solenoid-Aktuators (1) gewährleistet. Der Kern (10) des Solenoid-Aktuators (1) zieht bei Betrieb des Solenoid-Aktuators (1) einen Anker (8) an. Eine Vielzahl von Kernplatten (14) ist aus weichmagnetischem Material gebildet und in einer vorbestimmten Richtung orthogonal zur Anziehungsrichtung des Ankers (8) geschichtet, um einen geschichteten Stapel (13) zu bilden. Bei Betrieb des Solenoid-Aktuators (1) bilden die Kernplatten (14) Magnetkreise zwischen dem Anker (8) und den Kernplatten (14) selbst. Zwei Kernhalter (11, 12), die aus nicht magnetischem Material gebildet sind, nehmen den geschichteten Stapel (13) der Vielzahl von Kernplatten (14) von entgegengesetzten Seiten entlang der vorbestimmten Richtung auf. Die Vielzahl von Kernplatten (14) ist jeweils mit einem Isolierfilm (14d) beschichtet, der jeweils zwei benachbarte Kernplatten (14) voneinander isoliert. Ferner hält eine Stange (15), die aus nicht magnetischem Material gebildet ist, die Vielzahl von Kernplatten (14) und die zwei Kernhalter (11, 12) zu einer einheitlichen Anordnung starr zusammen.
Description
Diese Erfindung betrifft einen Kern eines Solenoid-Aktuators zum elek
tromagnetischen Antrieb eines angetriebenen Elements, und insbesondere
vielschichtigen Kern, der aus einem geschichteten Stapel einer Vielzahl von
Magnetplatten gebildet ist.
Ein herkömmlicher Solenoid-Aktuator dieser Art wurde z. B. in der japani
schen Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. 11-273945 vorgeschlagen, der
bei einem Ventilbetätigungsmechanismus zum Öffnen/Schließen eines
Ventils (Gasaustauschventils) einer Brennkraftmaschine angewendet wird
und einen Anker sowie einen oberen und einen unteren Elektromagneten
zum vertikalen Anziehen des Ankers enthält.
Jeder der Elektromagneten enthält einen Kern, der einen E-förmigen
Querschnitt aufweist. Die vertieften Abschnitte des E-förmigen Kerns dienen
als Wicklungsnut, die dem Anker gegenüberliegt und eine Wicklung
aufnimmt. Der Kern ist eine einheitliche Anordnung, gebildet aus einem
mittleren Kernelement und einer Vielzahl von Schichten, die auf entgegen
gesetzte Seiten des Kernelements gestapelt sind. Das mittlere Kernelement
ist aus Siliciumstahl gebildet, das eine größere Dicke als jede Schicht hat
und in Seitenansicht E-förmig ist. Die Schichten sind jeweils aus einem
weichmagnetischen Verbundmaterial gebildet, das die gleiche Form und
Größe wie die Seitenfläche des Kernelements hat, und sie sind, wie oben
beschrieben, auf die entgegengesetzten Seiten des Kernelements gestapelt.
Das mittlere Kernelement und die Vielzahl von Schichten sind zur Bildung
der einheitlichen Komponente miteinander verschweißt. Die Endflächen des
mittleren Kernelements und der dem Anker gegenüberliegenden Schichten
bilden eine flache Anziehungsfläche zur Aufnahme des daran magnetisch
angezogenen Ankers. Der Grund dafür, warum der Kern (der geschichtete
Kern) mit der oben beschriebenen vielschichtigen Konstruktion verwendet
wird, ist, dass sich ein Kernverlust während der Erregung des Elektromagne
ten im Vergleich zu einem massiven Kern reduzieren lässt, um hierdurch
eine hohe Energieeffizienz zu gewährleisten.
Der Anker ist über einen Schaft mit dem Ventil verbunden, und beim Betrieb
des Solenoidaktuators wird der Anker abwechselnd von dem oberen und
unteren Elektromagneten angezogen, damit das Ventil vertikal hin- und
herbewegend öffnet und schließt. Der Anker, der bei Betrieb des Solenoid-
Aktuators von dem oberen und unteren Elektromagneten angezogen wird,
wird in Anlage mit den Anziehungsflächen der Kerne der Elektromagneten
gebracht.
Daher leiden die obigen herkömmlichen Kerne des Solenoid-Aktuators an
dem Problem, dass der Aufprall bei der Anlage des Ankers an jeden Kern bei
Betrieb des Solenoid-Aktuators Brüche an den Verschweißungen ver
ursachen kann, was eine Verformung und einen Bruch der Schichtanord
nungen verursacht, was zu einer Fehlfunktion des Solenoid-Aktuators führt.
Ferner erzeugen die Schichten an entgegengesetzten Enden des Kerns, die
aus dem weichmagnetischen Material gebildet sind, Magnetfelder zwischen
weichmagnetischen Komponenten um den Kern herum und sich selbst,
während der Elektromagnet erregt wird, wodurch ein Teil der Energie des
Elektromagneten verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kern eines Solenoid-Aktuators
anzugeben, der eine verbesserte Haltbarkeit hat und gleichzeitig eine hohe
Energieeffizienz des Solenoid-Aktuators gewährleistet.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Kern eines Solenoid-
Aktuators zum Anziehen eines Ankers bei Betrieb des Solenoid-Aktuators
vorgeschlagen, umfassend: eine Vielzahl von Kernplatten, die aus weich
magnetischem Material hergestellt und in einer vorbestimmten Richtung
orthogonal zu einer Anziehungsrichtung des Ankers zur Bildung eines
geschichteten Stapels gestapelt sind, um bei Betrieb des Solenoid-Aktuators
Magnetkreise zwischen dem Anker und den Kernplatten selbst zu bilden;
zwei Kernhalter, die aus nicht magnetischem Material gebildet sind, um den
geschichteten Stapel aus der Vielzahl von Kernplatten von entgegen
gesetzten Seiten entlang der vorbestimmten Richtung aufzunehmen; einen
Isolator, der zwischen jeweils zwei benachbarten der Vielzahl von Kern
platten angeordnet ist, um die jeweiligen zwei benachbarten der Kernplatten
voneinander zu isolieren; und Befestigungsmittel, die die Vielzahl von
Kernplatten und die zwei Kernhalter unter Bildung einer einheitlichen
Anordnung starr aneinander sichern.
Bei diesem Kern (einschließlich einem Joch, das einen Magnetkreis
zwischen dem Anker und dem Joch selbst bildet) eines Solenoid-Aktuators
ist ein Stapel der Vielzahl von Kernplatten, die zwischen den zwei
Kernhaltern aufgenommen sind, durch Befestigungsmittel zur Bildung eines
geschichteten Stapels befestigt. Die Vielzahl von Kernplatten ist in einer
vorbestimmten Richtung orthogonal zur Anziehungsrichtung des Ankers
gestapelt, und zwar in einem Zustand, in dem sie durch die Isolatoren
voneinander isoliert sind, wobei, während des Betriebs des Solenoid-
Aktuators, ein Magnetkreis zwischen jeder Kernplatte und dem Anker
gebildet wird, und gleichzeitig in jeder Kernplatte ein Wirbelstrom erzeugt
wird. Da jedoch der erfindungsgemäße Kern durch die Vielzahl von
Kernplatten gebildet ist, die jeweils dünner sind als ein normaler massiver
Kern, löst sich der in jeder Kernplatte erzeugte Wirbelstrom schneller auf als
im massiven Kern. Da jedoch die zwei Kernhalter an den entgegengesetzten
Enden des Kerns aus dem nicht magnetischen Material gebildet sind,
entstehen nicht leicht Magnetfelder zwischen dem Kern und den
weichmagnetischen Komponenten um den Kern herum, während der
Solenoid-Aktuator arbeitet, was zu einer Minderung des Energieverlusts
beiträgt. Daher bietet der erfindungsgemäße Kern eine hohe Energieeffizienz
des Solenoid-Aktuators. Ferner braucht die Vielzahl von Kernplatten lediglich
in der vorbestimmten Richtung aufeinandergestapelt werden und in einem
Zustand, in dem sie zwischen zwei Kernhaltern aufgenommen ist, durch die
Befestigungsmittel befestigt werden, um den geschichteten Stapel zu
bilden. Dies ermöglicht eine einfachere Konstruktion des Kerns als des
herkömmlichen geschichteten Kerns, was zu einer Minderung der
Herstellungskosten beiträgt.
Bevorzugt haben die zwei Kernhalter Endflächen, mit denen der von der
Vielzahl von Kernplatten angezogene Anker in Anlage gebracht wird,
während der Solenoid-Aktuator arbeitet, und wobei die Endflächen der zwei
Kernhalter derart angeordnet sind, dass die Endflächen der zwei Kernhalter
mit ankerseitigen Endflächen des geschichteten Stapels der Vielzahl von
Kernplatten fluchten oder dem Anker näher sind als die ankerseitigen
Endflächen des geschichteten Stapels.
Nach dieser bevorzugten Ausführung wird bei Betrieb des Solenoid-
Aktuators der von der Vielzahl von Kernplatten angezogene Anker
gleichzeitig mit der Vielzahl der Kernplatten und den zwei Kernhaltern in
Anlage gebracht, oder in Anlage mit den zwei Kernhaltern allein, ohne mit
der Vielzahl von Kernplatten in Kontakt gebracht zu werden. Daher kann ein
Teil oder Großteil des von der Anlage des Ankers an dem Kern verursachten
Aufstoßes von den Kernhaltern aufgenommen werden. Insbesondere wenn
der Anker in Anlage mit den zwei Kernhaltern allein gebracht wird, ohne in
Kontakt mit der Vielzahl von Kernplatten gebracht zu werden, kann der
Großteil des Aufpralls von den Kernhaltern aufgenommen werden. Hierdurch
lässt sich ein Bruch der Kernplatten auch dann verhindern, wenn sie dünn
ausgeführt sind, was die Haltbarkeit der Kernplatten verbessert.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Ventilbetätigungsmechanismus
einer Fahrzeugmaschine, der einen Solenoid-Aktuator mit
Kernen nach einer Ausführung aufweist;
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht des Solenoid-Aktuators von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Explosionsperspektivansicht des Solenoid-Aktuators
von Fig. 2;
Fig. 4A ist eine Perspektivansicht eines Kerns des Solenoid-Aktuators
von Fig. 3;
Fig. 4B ist eine Schnittansicht entlang Linie A-A von Fig. 4A;
Fig. 5 ist eine Explosionsperspektivansicht des in den Fig. 4A und
4B gezeigten Kerns;
Fig. 6A ist eine Perspektivansicht einer Kernplatte als Komponente des
in den Fig. 4A und 4B gezeigten Kerns;
Fig. 6B ist eine Perspektivansicht der entgegengesetzten Seite der
Kernplatte von Fig. 6A;
Fig. 6C ist eine Draufsicht der Kernplatte;
Fig. 7A ist eine Perspektivansicht eines Verbinders und eines Ankers
des Solenoid-Aktuators von Fig. 2;
Fig. 7B ist eine Draufsicht des Verbinders und des Ankers von Fig. 7A;
Fig. 8A ist eine Perspektivansicht von Spulen, die jeweils deren
zugeordnete Komponenten tragen, und eines Verbinders des
Solenoid-Aktuators von Fig. 2 vor dem Zusammenbau;
Fig. 8B ist eine Perspektivansicht der Spulen, die jeweils deren
zugeordnete Komponenten tragen, und des Verbinders des
Solenoid-Aktuators von Fig. 2 nach dem Zusammenbau;
Fig. 9 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Richtungen von Wirbel
stromflüssen in den Kernplatten und von Richtungen der
Magnetflüsse zwischen den Kernplatten und dem Anker bei
Betrieb des Solenoid-Aktuators;
Fig. 10A ist eine Vorderansicht eines Zustands, in dem der Anker von
einem Elektromagneten bei Betrieb des Solenoid-Aktuators
angezogen ist und an dem Kern anliegt; und
Fig. 10B ist eine vergrößterte Ansicht eines wesentlichen Abschnitts
von Fig. 10A.
Die Erfindung wird nun im Detail anhand der Zeichnungen beschrieben, die
eine Ausführung davon zeigen. In der Ausführung wird der Solenoid-
Aktuator mit erfindungsgemäßen Kernen bei einem Ventilbetätigungsmecha
nismus einer nicht gezeigten Fahrzeugmaschine angewendet, die pro
Zylinder vier Ventile aufweist.
Zuerst zu Fig. 1. Der Ventilbetätigungsmechanismus umfasst ein Paar von
Solenoid-Aktuatoren 1, 1, die in einem Zylinderkopf 2 der Fahrzeug
maschine angebracht sind. Bei Betrieb der Maschine treibt der Solenoid-
Aktuator 1, der gemäß der Figur an der rechten Seite angeordnet ist, zwei
Einlassventile 3, 3 (von denen in der Figur nur eines gezeigt ist) an, um
hierdurch zwei Einlassöffnungen 2a, 2a (von denen in der Figur nur eine
gezeigt ist) der Maschine zu öffnen und zu schließen, während der Solenoid-
Aktuator 1, der in der Figur an der linken Seite angeordnet ist, zwei
Auslassventile 4, 4 (von denen in der Figur nur eines gezeigt ist) antreibt,
um hierdurch zwei Auslassöffnungen 2b, 2b (von denen in der Figur nur
eine gezeigt ist) derselben zu öffnen und zu schließen.
Diese zwei Solenoid-Aktuatoren 1, 1 sind in der Konstruktion miteinander
identisch, so dass die folgende Beschreibung als Beispiel anhand des
rechten Solenoid-Aktuators 1 zum Antrieb der Einlassventile 3 erfolgt. Zum
Zwecke der Beschreibung beziehen sich die Seiten, die in Fig. 2 mit B und
B' eines Doppelpfeils B-B' bezeichnet sind, auf die "Vorderseite" bzw.
"Rückseite", während die Seiten, die mit C und C' eines Doppelpfeils C-C'
angegeben sind, sich auf die "linke" Seite bzw. die "rechte" Seite beziehen.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, sind die vorderen und hinteren Hälften
des Solenoid-Aktuators 1 in Vorwärts-rückwärts-Richtung symmetrisch
zueinander aufgebaut, und die zwei Einlassventile 3, 3 werden von den
jeweiligen vorderen und hinteren Hälften des Solenoid-Aktuators 1
angetrieben. Insbesondere umfasst der Solenoid-Aktuator 1 ein Gehäuse 1a
(siehe Fig. 1), das in dem Zylinderkopf 2 angebracht ist, einen oberen und
einen unteren Elektromagneten 1b, 1b, die mit einem vorbestimmten
Abstand dazwischen in dem Gehäuse 1a angeordnet sind, zwei Anker 8, 8,
die in einem Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren
Elektromagneten 1b, 1b vertikal verschiebbar angeordnet sind, zwei obere
Schraubenfedern 5, 5 (von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist) zum
konstanten Spannen der jeweiligen Anker 8, 8 nach unten, und zwei untere
Schraubenfedern 6, 6 (von denen in der Figur nur eine gezeigt ist) zum
konstanten Spannen der jeweiligen Anker 8, 8 nach oben.
Die Anker 8 sind rechteckige Platten, die jeweils aus weichmagnetischem
Material (z. B. Stahl) gebildet sind und die ein rundes Durchgangsloch 8a
aufweisen, das deren Mitte vertikal durchsetzt, wie in den Fig. 7A und
7B gezeigt. Jeder der Anker 8 besitzt eine linke und eine rechte Endfläche,
die mit Ankerführungen 21 von Verbindern 18 in Kontakt gehalten wird, auf
die nachfolgend Bezug genommen wird. Der Anker 8 bewegt sich vertikal
derart, dass er von den Ankerführungen 21 geführt wird. Ferner sind mit
dem Anker 8 obere und untere Schäfte 7, 7 verbunden, die im Querschnitt
rund sind und die aus nichtmagnetischem austenitischem rostfreiem Stahl
gebildet sind. Das Oberende des unteren Schafts 7 und das Unterende des
oberen Schafts 7 sind in das runde Durchgangsloch 8a des Ankers 8
eingesetzt. Der Anker 8 wird sandwichartig von an den oberen und unteren
Schäften 7, 7 ausgebildeten Flanschen 7a, 7a an Stellen gehalten, die den
Unter- und Oberenden der jeweiligen oberen und unteren Schäfte 7, 7
benachbart sind.
Der untere Schaft 7 erstreckt sich vertikal durch eine Führung 12e eines
mittleren Kernhalters 12, auf den später Bezug genommen wird, des unteren
Elektromagneten 1b, und das Unterende des unteren Schafts 7 ist mit dem
Oberende des Einlassventils 3 verbunden. Ähnlich erstreckt sich der obere
Schaft 7 vertikal durch eine Führung 12e eines mittleren Kernhalters 12 des
oberen Elektromagneten 1b. Der obere Schaft 7 wird mit der oberen
Schraubenfeder 5 über ein Federsitzelement 5a in Kontakt gehalten, das am
Oberende des oberen Schafts 7 angebracht ist. Die jeweiligen Schäfte 7
werden durch die Führungen 12e geführt, wenn sich der Anker 8 vertikal
bewegt. Das Einlassventil 3 wird mit der unteren Schraubenfeder 6 über ein
Federsitzelement 6a in Kontakt gehalten, das am Oberende des Einlass
ventils 3 angebracht ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist der obere mit dem unteren
Elektromagnet 1b, 1b über die Führungsverbinder 18 verbunden, auf die
nachfolgend Bezug genommen wird. Die Elektromagneten 1b, 1b sind in der
Konstruktion miteinander identisch und sind vertikal symmetrisch zueinander
angeordnet, wobei die Führungsverbinder 18 zwischen ihnen angeordnet
sind. Im Folgenden wird als Beispiel der untere Elektromagnet 1b be
schrieben.
Der untere Elektromagnet 1b umfasst einen Kern 10 und zwei Wicklungen
16, 16, die in jeweiligen Wicklungsnuten 10a, 10a in dem Kern 10
aufgenommen sind (siehe Fig. 3). Wie in den Fig. 4A, 4B und 5 gezeigt,
ist der Kern 10 eine einheitliche Anordnung, die durch die Kombination
dreier Kernhalter gebildet ist, d. h. linker und rechter Kernhalter 11, 11 und
einem mittleren Kernhalter 12, sowie linken und rechten geschichteten
Stapeln 13, 13 von Kernplatten 14 durch vier Stangen 15 (Befestigungs
mittel).
Die linken und rechten Kernhalter 11, 11 sind jeweils, ähnlich den Schäften
7, aus austenitischem rostfreiem Stahl gebildet. Die zwei Kernhalter 11, 11
sind in der Konstruktion miteinander identisch und sind in Links-rechts-
Richtung symmetrisch einander gegenüberliegend angeordnet. Im Folgenden
wird als Beispiel der linke Kernhalter 11 beschrieben. Der linke Kernhalter
11 ist ein einheitliches kammförmiges Element, gebildet aus einem
Basisabschnitt 11a, der sich in Vorwärts-rückwärts-Richtung erstreckt, und
fünf Halterabschnitten 11b, die jeweils eine haarkammartige Form haben
und sich von dem Basisabschnitt 11a auf eine vorbestimmte Höhe nach
oben erstrecken, so dass sie in Vorwärts-rückwärts-Richtung mit Abstand
voneinander angeordnet sind.
Jeder der fünf Halterabschnitte 11b hat einen rechteckigen Querschnitt, und
seine rechte Seitenfläche fluchtet mit der rechten Seitenfläche des
Basisabschnitts 11a. Andererseits steht die linke Seitenfläche des mittleren
Halterabschnitts 11b in Bezug auf die linke Seitenfläche des Basisabschnitts
11a nach außen oder nach links vor, die linken Seitenflächen der jeweiligen
vorderen und hinteren Halterabschnitte 11b, 11b fluchten mit jenen des
Basisabschnitts 11a, und jene der inneren Halterabschnitte 11b, 11b, die
zwischen dem mittleren Halterabschnitt 11b und den jeweiligen vorderen
und hinteren Halterabschnitten 11b, 11b ausgebildet sind, sind von dem
Basisabschnitt 11a ein wenig einwärts oder nach rechts rückversetzt.
Anzumerken ist, dass der mittlere Halterabschnitt 11b durch Integration
eines Abschnitts gebildet ist, der von dem Basisabschnitt 11a nach außen
oder nach links vorsteht.
In jeweils vorbestimmten Abschnitten des Basisabschnitts 11a sind vier
Durchgangslöcher 11c ausgebildet, die sich in Links-rechts-Richtung
erstrecken und deren linke Öffnung abgeschrägt ist. Ferner ist die Oberseite
der vorderen und hinteren Halterabschnitte 11b mit einem nach oben
offenen runden Loch 11e ausgebildet, und der mittlere Halterabschnitt 11b
ist mit einem sich vertikal erstreckenden Durchgangsloch 11f ausgebildet.
Der mittlere Kernhalter 12 ist auch aus dem gleichen austenitischen
rostfreien Stahl wie der Kernhalter 11 gebildet. Der mittlere Kernhalter 12
erstreckt sich in Vorwärts-rückwärts-Richtung und hat die gleiche Länge in
dieser Richtung wie der Kernhalter 11. Ferner hat der mittlere Kernhalter 12
in Seitenansicht eine kammartige Form, im Wesentlichen gleich der Form
des Kernhalters 11. Der mittlere Kernhalter 11 ist gebildet, indem zwei
Halterelemente 12X, 12X in Vorwärts-rückwärts-Richtung miteinander
verbunden sind, und besitzt entgegengesetzte flache Seitenflächen. Jedes
der Halterelemente 12X hat im Querschnitt eine E-Form und hat einen
Basisabschnitt 12a, der sich in Vorwärts-rückwärts-Richtung erstreckt,
sowie drei Halterabschnitte 12b, 12b, 12b, die integral mit dem Basis
abschnitt 12e ausgebildet sind und sich jeweils von den Vorder- und
Hinterenden eines mittleren Abschnitts des Basisabschnitts 12a nach oben
erstrecken. Der Basisabschnitt 12a ist von zwei Durchgangslöchern 12c,
12c durchsetzt, die sich in Links-rechts-Richtung erstrecken. Die vorderen
und hinteren Halterabschnitte 12b, 12b sind in der Höhe mit den Halter
abschnitten 11b des Kernhalters 11 identisch, und der mittlere Halter
abschnitt 12b ist niedriger als die anderen Halterabschnitte 12b, 12b. Dies
ermöglicht, dass die Oberseite des mittleren Halterabschnitts 12b als
Vertiefung zur Aufnahme des Flanschs 7a des Schafts 7 dient, wenn der
Anker 8 in Anlage mit dem Kern 10 gebracht wird (siehe Fig. 1).
Ferner ist der mittlere Halterabschnitt 12b von einem sich vertikal er
streckenden Durchgangsloch 12d durchsetzt, in das die hohle zylindrische
Führung 12e (siehe Fig. 1) eingesetzt ist, um die vertikale Gleitbewegung
des Schafts 7 zu führen.
Der mittlere Kernhalter 12 ist gebildet durch Verbinden des vorderen
Halterabschnitts 12b eines der wie oben konstruierten Halterelemente 12X,
12X mit dem hinteren Halterabschnitt 12b des anderen. Die zwei Halter
abschnitte 12b, 12b, die zur Bildung des mittleren Abschnitts des mittleren
Kernhalters 12 miteinander verbunden sind, liegen dem mittleren Halter
abschnitt 11b des Kernhalters 11 gegenüber. Ähnlich sind die gegenüber
liegenden vorderen und hinteren Halterabschnitte 12b, 12b des mittleren
Kernhalters 12, anders als die den mittleren Abschnitt bildenden Halter
abschnitte 12b, 12b, jeweils gegenüber den vorderen und hinteren
Halterabschnitten 11b, 11b des Kernhalters 11 angeordnet, während die
mittleren Halterabschnitte 12b, 12b jeweils den inneren Halterabschnitten
11b, 11b gegenüberliegen. Ferner haben die vier Durchgangslöcher 12c den
gleichen Durchmesser wie die vier Durchgangslöcher 11c, die den
Kernhalter 11 durchsetzen, und liegen jeweils dem entsprechenden der vier
Durchgangslöcher 11c gegenüber.
Die geschichteten Stapel 13 sind jeweils aus einem Paar geschichteter
Stapel 13X, 13X aus Kernplatten 14 aufgebaut, die in Vorwärts-rückwärts-
Richtung angeordnet sind. Jeder geschichtete Stapel 13X aus Kernplatten
14 ist durch Schichtungen einer vorbestimmten Anzahl von Kernplatten 14
ausgebildet, deren eine in den Fig. 6A bis 6C gezeigt ist, in Links-rechts-
Richtung. Jede Kernplatte 14 ist aus einer dünnen nichtorientierten
Siliziumstahlplatte gebildet, und ihre gesamte Oberfläche ist mit einem
Isolationsfilm (Isoliermaterial) 14d beschichtet, z. B. aus Epoxyharz.
Benachbarte Kernplatten 14 sind durch die Isolierfilme 14d voneinander
isoliert. Ferner ist die Kernplatte 14 so ausgebildet, dass sie im Wesentli
chen die gleiche E-Form und Größe wie die Seitenfläche des Halterelements
12X aufweist, und zwar durch Stanzen einer nichtorientierten Siliziumstahl
platte. Insbesondere umfasst die Kernplatte 14 einen Basisabschnitt 14a,
der sich in Vorwärts-rückwärts-Richtung erstreckt, sowie drei Magnetweg-
bildende Abschnitte 14b, 14b, 14b, die jeweils von den Vorder- und
Rückenden und dem mittleren Abschnitt des Basisabschnitts 14a nach oben
vorstehen, wobei der Basisabschnitt 14a mit zwei Durchgangslöchern 14c,
14c ausgebildet ist, die sich in der Links-rechts-Richtung öffnen.
Die drei Magnetweg-bildenden Abschnitte 14b haben identische Höhen und
sind niedriger als die vorderen und hinteren Halterabschnitte 12b des
mittleren Kernhalters 12 um eine vorbestimmte Höhe (z. B. gleich oder
kleiner als 20 µm), so dass die Oberseite 13a (Endfläche) des geschichteten
Stapels 13X niedriger ist als eine Unterseite 11 d des Kernhalters 11 und
eine Oberseite 12f des mittleren Kernhalters 12 (siehe Fig. 10). Die
entsprechenden Durchgangslöcher 14c der jeweiligen Kernplatten 14 gehen
ineinander über unter Bildung eines Durchgangslochs, das sich in Links-
rechts-Richtung durch den geschichteten Stapel 13X hindurcherstreckt.
Ferner sind die Durchgangslöcher 14c im Durchmesser identisch mit dem
entsprechenden Durchgangsloch 11c des Kernhalters 11 und dem
entsprechenden Durchgangsloch 12c des Kernhalters 12 und sind
konzentrisch zu den entsprechenden Durchgangslöchern 11c und 12c
angeordnet. Ferner ist der Basisabschnitt 14a mit zwei Vorsprüngen 14e,
14e an entgegengesetzten Stellen etwas seitlich außerhalb der jeweiligen
Durchgangslöcher 14c, 14c ausgebildet. Jeder Vorsprung 14e hat in
Draufsicht eine V-Form und steht von dem Basisabschnitt 14a nach rechts
vor, und in einer Rückseite jedes Vorsprungs 14e ist eine Vertiefung 14f
ausgebildet.
Die Vorsprünge 14e einer Kernplatte 14 sind jeweils in die entsprechende
Vertiefung 14f der anderen rechts benachbarten Kernplatte 14 eingesetzt,
wodurch die Kernplatten 14 alle in einem eng gestapelten Zustand gehalten
werden. Ferner ist die Kernplatte 14, die am rechten Ende des geschichte
ten Stapels 13X angeordnet ist, nicht mit den Vorsprüngen 14e und
Vertiefungen 14f ausgebildet, sondern nur mit horizontalen rechteckigen
Langlöchern, nicht gezeigt, in die die jeweiligen entsprechenden Vorsprünge
14e der links benachbarten Kernplatte 14 eingesetzt sind. Daher ist die
rechte Endseite des geschichteten Stapels 13X flach, so dass sie in engem
Kontakt mit dem mittleren Kernhalter 12 oder dem rechten Kernhalter 11
steht.
Jede der Stangen 15 ist eine runde Stange, deren Durchmesser ein wenig
kleiner ist als die Durchgangslöcher 11c, 12c, 14c. Die Stangen 15 sind
jeweils durch die entsprechenden Durchgangslöcher 11c, 12c, 14c
eingesetzt und erstrecken sich in Links-rechts-Richtung. Die rechten und
linken Endabschnitte jeder Stange 15, die jeweils von den Durchgangs
löchern 11c, 11c vorstehen, sind an den äußeren Endseiten der jeweiligen
Basisabschnitte 11a der linken und rechten Kernhalter 11 gestaucht. Daher
ist der linke geschichtete Stapel 13 zwischen dem linken Kernhalter 11 und
dem mittleren Kernhalter 12 aufgenommen, während der rechte geschich
tete Stapel 13 zwischen dem mittleren Kernhalter 12 und dem rechten
Kernhalter 11 aufgenommen ist, wodurch diese Elemente starr aneinander
gesichert sind, um den Kern 10 zu bilden.
Die Wicklungen 16, 16 sind jeweils so ausgebildet, dass sie eine horizontal
langgestreckte ringförmige oder toroidartige Form haben und mit Spulen 17,
17 zu einer einheitlichen Anordnung zusammengebaut sind. Jede Spule 17
ist aus Kunstharz gebildet und hat eine Wand mit U-förmigem Querschnitt
zur Aufnahme einer entsprechenden Wicklung 16, 16 darin. Die Spulen 17,
17 sind in den jeweiligen zwei Wicklungsnuten 10a, 10a aufgenommen.
Jede Wicklungsnut 10a ist durch die Halterabschnitte 11b der Kernhalter
11, die Halterabschnitte 12b des mittleren Kernhalters 12 und die Magnet
weg-bildenden Abschnitte 14b der Kernplatten 14 begrenzt. Jede der
Wicklungen 16, 16 ist in der ringförmigen Wicklungsnut 10a derart
aufgenommen, dass sie die innerhalb der ringförmigen Wicklungsnut 10a
angeordneten Elemente umschließt, d. h. die inneren Halteabschnitte 11b der
gegenüberliegenden Kernhalter 11, den mittleren Halterabschnitt 12b des
mittleren Kernhalters 12 und die mittleren Magnetweg-bildenden Abschnitte
14b.
Wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt, umfasst die Spule 17 obere und
untere Ränder 17a, 17a, einen Anschlussabschnitt 17b, der von dem linken
Ende des oberen Rands 17a nach links vorsteht, ein Paar vorderer und
hinterer Anschlüsse 17c, 17c, die von dem Anschlussabschnitt 17b nach
oben vorstehen, sowie ein Paar V-förmiger Metallverbinder 17d, 17d, die
mit den Anschlüssen 17c, 17c verbunden sind. Die vorderen und hinteren
Anschlüsse 17c, 17c sind jeweils aus einer elektrisch leitfähigen Metall
platte gebildet und derart angeordnet, dass ihre Hauptebenen zueinander
parallel und in Vorwärts-rückwärts-Richtung gegenüberliegend angeordnet
sind. Die Wicklung 16 ist um die Spule 17 zwischen den oberen und
unteren Rändern 17a, 17a herumgewickelt, und die Enden der Wicklung 16
sind jeweils mit den Metallverbindern 17d, 17d verbunden, um eine
elektrische Verbindung mit den jeweiligen zwei Anschlüssen 17c, 17c
herzustellen.
Der untere Elektromagnet 1b ist wie oben aufgebaut, und der obere
Elektromagnet 1b ist in der Konstruktion identisch mit dem unteren
Elektromagnet 1b. Ferner sind, wie in den Fig. 2, 3 und 7A, 7B gezeigt,
der obere und der untere Elektromagnet 1b, 1b durch ein Paar linker und
rechter Verbinder 18, 18 miteinander verbunden. Die zwei Verbinder 18, 18
sind in Links-rechts-Richtung symmetrisch einander gegenüberliegend
angeordnet. Jeder der Verbinder 18 ist aus austenitischem rostfreiem Stahl
gebildet und erstreckt sich in der Vorwärts-rückwärts-Richtung derart, dass
er die gleiche Länge wie der Kernhalter 11 hat. Der Verbinder 18 hat in
Draufsicht im Wesentlichen die gleiche Form wie der Kernhalter 11.
Insbesondere umfasst der Verbinder 18 einen Basisabschnitt 18a, der sich
in der Vorwärts-rückwärts-Richtung erstreckt, sowie einen Vorsprung 18b,
der integral mit dem Basisabschnitt 18a gebildet ist und von dem zentralen
Abschnitt desselben nach außen vorsteht.
Der Vorsprung 18b ist mit einem vertikalen Durchgangsloch 18c ausgebil
det, dessen Durchmesser identisch mit dem Durchgangsloch 11f des
mittleren Halterabschnitts 11b des Kernhalters 11 ist und der konzentrisch
zu diesem angeordnet ist.
Der Basisabschnitt 18a ist in der Höhe identisch mit dem Vorsprung 18b
und hat runde Löcher 18d, 18d, die jeweils in den entgegengesetzten
Endabschnitten seiner Oberseite ausgebildet sind, sowie runde Löcher 18d,
18d, die jeweils in entgegengesetzten Endabschnitten seiner Unterseite
ausgebildet sind. Jedes runde Loch 18d ist im Durchmesser identisch und
konzentrisch zu dem entsprechenden runden Loch 11e des Kernhalters 11.
In jedes der runden Löcher 18d ist die Hälfte eines Stifts 19 in Form einer
runden Stange eingesetzt, die aus austenitischem rostfreiem Stahl gebildet
ist, und die andere Hälfte des Stifts 19 ist in das runde Loch 11e eingesetzt,
wodurch die oberen und unteren Kerne 10, 10 über die Verbinder 18, 18
miteinander gekoppelt sind.
Ferner sind an der Oberseite des Basisabschnitts 18a vordere und hintere
Wicklungsschutz-Pufferplatten 20, 20 angeordnet (siehe Fig. 3). Die
Wicklungsschutz-Pufferplatten 20, 20 sind von der Form her miteinander
identisch und sind in Vorwärts-rückwärts-Richtung symmetrisch angeordnet,
so dass nachfolgend als Beispiel nur die vordere Wicklungsschutz-Puffer
platte 20 beschrieben wird. Die vordere Wicklungsschutz-Pufferplatte 20 ist
aus Kunstharz gebildet und hat eine geringere Breite in Links-rechts-
Richtung als der Basisabschnitt 18a. Ferner ist die Pufferplatte 20 mit
entgegengesetzten Endvorsprüngen 20a und einem mittleren Vorsprung 20b
ausgebildet, die von ihrer Unterseite vertikal (in diesem Beispiel nach unten)
vorstehen. Der Basisabschnitt 18a besitzt zwei Nuten 18e und ein Loch
18g, das an jeweiligen vorbestimmten Stellen an dem vorderen Abschnitt
seiner Oberseite ausgebildet ist, und die zwei entgegengesetzten Endvor
sprünge 20a sind in die zwei Nuten 18e eingesetzt, und der mittlere
Vorsprung 20b ist in das Loch 18g eingesetzt, wodurch die vordere
Wicklungsschutz-Pufferplatte 20 an dem Basisabschnitt 18a angebracht
wird. Die hintere Wicklungsschutz-Pufferplatte 20 ist in der gleichen Weise
an dem Basisabschnitt 18a angebracht. Ferner sind auch an der Unterseite
des Basisabschnitts 18 in ähnlicher Weise vordere und hintere Wicklungs
schutz-Pufferplatten 20, 20 angebracht.
Ferner sind die vier Ankerführungen 21 mit vorbestimmten Abständen
voneinander an der Innenfläche des Verbinders 18 befestigt, um die
vertikale Hin- und Herbewegung der Anker 8 zu führen (siehe Fig. 7A,
7B). Jede Ankerführung 21 ist aus dem austenitischen rostfreien Stahl
gebildet und hat einen Sitzabschnitt, der einen rechteckigen Querschnitt
hat, und einen Führungsabschnitt, der integral mit dem Sitzabschnitt
ausgebildet ist und im Querschnitt halbkreisförmig ist. Die Innenfläche des
Verbinders 18 enthält mit vorbestimmten Abständen voneinander vier
vertikale Nuten 18f. Der Sitzabschnitt 21a jeder Ankerführung 21 sitzt in
der entsprechenden vertikalen Nut 18f, wodurch die Ankerführung 21 an
dem Verbinder 18 befestigt ist. In diesem Zustand steht jeder im Quer
schnitt halbkreisförmige Führungsabschnitt von der Innenfläche des
Verbinders 18 zum Anker 8 vor und wird gleichzeitig mit der linken oder
rechten Endseite des Ankers 8 in Kontakt gehalten. Somit werden die Anker
8 jeweils durch die entsprechenden Ankerführungen 21 geführt, wenn sie
bewegt werden.
In einem Zustand, in dem der obere und der untere Elektromagnet 1b, 1b
über den wie oben aufgebauten Verbinder 18 miteinander verbunden sind,
ist jede der vier Wicklungen 16 (Spulen 17) vertikal zwischen dem
entsprechenden Kern 10 und den entsprechenden Verbindern 18 aufgenom
men, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei in diesem Zustand der Rand 17a der Spule
17 an der entsprechenden Wicklungsschutz-Pufferplatte 20 anliegt. Das
Durchgangsloch 11f jedes Kerns 10 schließt sich vertikal an das Durch
gangsloch 18c jedes Verbinders 18 an. Ein nicht gezeigter Bolzen ist in den
Zylinderkopf 2 durch diese Löcher 11f, 18c geschraubt, wodurch die
Elektromagneten 1b, 1b starr an dem Zylinderkopf 2 befestigt werden.
Wie ferner in den Fig. 8A, 8B gezeigt, sind die vordere (oder hintere)
Wicklung 16 und Spule 17 des oberen Elektromagneten 1b und die vordere
(oder hintere) Wicklung 16 und Spule 17 des unteren Elektromagneten 1b
in Draufsicht an identischer Position vertikal angeordnet. Die zwei An
schlüsse 17c, 17c jeder der zwei Spulen 17 sind mit einem Verbinder 22
verbunden, der allgemein die Form einer rechteckigen Säule hat. Der
Verbinder 22 ist aus Kunstharz gebildet und erstreckt sich vertikal.
Eine obere Endseite des Verbinders 22 ist mit vier oberen Sockelöffnungen
22a jeweils in der Form eines nach oben offenen Schlitzes ausgebildet, und
seine untere Endseite ist mit zwei unteren Sockelöffnungen 22b, 22b
ausgebildet, deren Form zur oberen Sockelöffnung 22a identisch ist. Die
zwei unteren Sockelöffnungen 22b, 22b sind in Vorwärts-rückwärts-
Richtung parallel einander gegenüberliegend angeordnet und öffnen sich an
jeweiligen Stellen nach unten, die den Anschlüssen 17c, 17c entsprechen.
Ferner ist in dem unteren Endabschnitt des Verbinders 22 ein Ausschnitt
22d gebildet, der durch Wegschneiden eines Parallelepiped-Abschnitts des
Verbinders 22 von dessen Vorderseite her gebildet ist. Eine Oberwand des
Ausschnitts 22d ist mit zwei mittleren Sockelöffnungen 22c, 22c ausgebil
det. Die mittleren Sockelöffnungen 22c, 22c öffnen sich nach unten und
sind in Draufsicht zu den jeweiligen unteren Sockelöffnungen 22b, 22b
identisch positioniert. Innerhalb jeder der Sockelöffnungen 22a bis 22c ist
ein nicht gezeigter Metallverbinder vorgesehen, der zwei elektrisch leitfähige
Metallstreifen aufweist, die sich jeweils vertikal erstrecken und so kom
biniert sind, dass deren Fußabschnitte in Kontakt miteinander gehalten
werden und ein Abstand zwischen ihnen zu deren Außen- oder Vorderenden
hin zunimmt. Die Anschlüsse 17c sind jeweils von dem Metallstreifen eines
entsprechenden der Metallverbinder 22e in den Sockelöffnungen 22b, 22c
aufgenommen.
Die Metallverbinder der zwei vorderen der vier oberen Sockelöffnungen 22a
sind elektrisch mit den jeweiligen Metallverbindern der mittleren Sockelöff
nungen 22c, 22c verbunden, während die Metallverbinder der hinteren zwei
der vier oberen Sockelöffnungen 22a mit den jeweiligen Metallverbindern
der unteren Sockelöffnungen 22b, 22b elektrisch verbunden sind. Ferner
kommt ein nicht gezeigtes Kabel mit vier Adern von einer nicht gezeigten
Steuereinrichtung, und die vier Adern des Kabels sind jeweils in die vier
Sockelöffnungen 22a eingesteckt, wodurch die vier Wicklungen 16 mit der
Steuereinrichtung elektrisch verbunden sind.
Nachfolgend wird der Betrieb des wie oben aufgebauten Solenoid-Aktuators
1 erläutert. In dem Solenoid-Aktuator 1 arbeitet seine vordere Hälfte und
seine hintere Hälfte ähnlich, so dass als Beispiel nur der Betrieb der vorderen
Hälfte beschrieben wird.
Wenn keiner der oberen und unteren Elektromagneten 1b, 1b erregt ist, wird
der vordere Anker 8 durch die oberen und unteren Schraubenfedern 5 und
6 in seiner Neutralstellung zwischen dem oberen und dem unteren
Elektromagneten 1b, 1b gehalten. Hier befinden sich die Einlassventile 3 in
einer halb geöffneten/geschlossenen Stellung, die nicht gezeigt ist.
Wenn zum Beispiel der untere Elektromagnet 1b in diesem Zustand durch
von der Steuereinrichtung zugeführte elektrische Energie erregt wird, wird
der Anker 8 von dem unteren Elektromagneten 1b angezogen, wodurch der
Anker 8 gegen die Spannkraft der unteren Schraubenfeder 6 zu einer Stelle
nach unten bewegt wird, wo er in Anlage mit dem Kern 10 des unteren
Elektromagneten 1b gebracht wird (siehe Fig. 10A und 10B). Bei dieser
Bewegung des Ankers 8 gleiten die oberen und unteren Schäfte 7, 7 nach
unten, wobei sie von den Führungen 12e, 12e des oberen und des unteren
Kerns 10, 10 jeweils geführt werden. Hierdurch öffnet das Einlassventil 3
die Einlassöffnung 2a.
Wenn dann die Erregung des unteren Elektromagneten 1b gestoppt wird,
bewegt sich der Anker 8 durch die Spannkraft der unteren Schraubenfeder
6 nach oben. Wenn ferner der obere Elektromagnet 1b mit einer vor
bestimmten Steuerzeit erregt wird, wird der Anker 8 von dem oberen
Elektromagneten 1b angezogen, wodurch der Anker 8 gegen die Spannkraft
der oberen Schraubenfeder 5 zu einer Stelle nach oben bewegt wird, wo er
in Anlage mit dem Kern 10 des oberen Elektromagneten 1b gebracht wird
(siehe den linken Solenoid-Aktuator 1 zum Antrieb der Auslassventile 4 in
Fig. 1). Diese Aufwärtsbewegung des Ankers 8 bewirkt, dass das
Einlassventil 3 die Einlassöffnung 2a schließt. Nach dem Erregungsstopp
des oberen Elektromagneten 1b wird der untere Elektromagnet 1b mit einer
vorbestimmten Steuerzeit erregt, damit das Einlassventil 3 die Einlassöff
nung 2a öffnet, ähnlich wie oben. Durch Wiederholung dieser Vorgänge
bewegt sich der Anker 8 vertikal zwischen dem oberen und dem unteren
Elektromagneten 1b, 1b hin und her, um das Einlassventil 3 zu öffnen und
zu schließen.
Wenn der obere oder untere Elektromagnet 1b bei Betrieb des Solenoid-
Aktuators 1 durch der Wicklung 16 zugeführte elektrische Energie erregt
wird, bilden sich zwischen dem Anker 8 und den geschichteten Stapeln 13
des Kerns 10 Magnetkreise. Jede der Kernplatten 14 des geschichteten
Stapels 13 ist über ihre gesamte Oberfläche mit dem oben beschriebenen
Isolierfilm 14d beschichtet, so dass zwischen dem Anker 8 und jeder
Kernplatte 14 ein Magnetkreis gebildet wird, wie in Fig. 9 gezeigt.
Insbesondere fließen die Magnetflüsse in die jeweiligen Richtungen, die in
der Figur mit den Pfeilen D angegeben sind, und gleichzeitig fließen
Wirbelströme in den Richtungen herum, die in der Figur mit dem Doppelpfeil
E angegeben sind. Jedoch verhindern die Isolierfilme 14d, dass die Wirbel
ströme zu den jeweils benachbarten Kernplatten 14 fließen, so dass sie sich
in jeder dünnen Kernplatte schnell auflösen können. Daher ist es möglich,
einen Kernverlust des Elektromagneten 1b einschließlich eines Wirbelstrom
verlustes zu reduzieren im Vergleich zu dem Fall, wo ein Kernabschnitt, der
dem geschichteten Stapel 13 entspricht, aus einem massiven nicht
orientierten Siliciumstahl gebildet ist. Da ferner die zwei Kernhalter 11, 11
an den entgegengesetzten Enden des Kerns 10 jeweils aus dem nicht
magnetischen Material gebildet sind, entstehen nicht so leicht Magnetfelder
zwischen dem Kern 10 und den weichmagnetischen Komponenten um den
Kern 10 herum, während der Solenoid-Aktuator 1 in Betrieb ist, und daher
kann der Energieverlust reduziert werden. Diese Merkmale gewährleisten
eine hohe Energieeffizienz des Solenoid-Aktuators.
Da ferner die Oberseite 13a jedes geschichteten Stapels 13 um eine
vorbestimmte Höhe niedriger ist als die Oberseiten 11d, 12f der jeweiligen
Kernhalter 11, 12, wird der Anker 8 nur in Anlage mit den drei Kernhaltern
11, 12, 11 gebracht, wenn der Anker 8 von dem Kern 10 des Elek
tromagneten 1b angezogen wird, wie in den Fig. 10A, 10B gezeigt,
ohne dass der Anker in Kontakt mit den geschichteten Stapeln 13 gebracht
wird, so dass der Großteil des Aufschlags, der durch die Anlage des Ankers
8 an dem Kern verursacht wird, von den Kernhaltern 11, 12, 11 aufgenom
men werden kann. Ferner sind die Kernplatten 40 in in einem derartigen
Zustand gestapelt, in dem die Vorsprünge 14e einer Kernplatte 40 in die
Vertiefungen 14f der ihr rechts benachbarten nächsten Kernplatte 40
eingesetzt sind, und zusätzlich erstrecken sich die vier Stangen 15 durch die
Kernhalter 11, 12, 11 und die geschichteten Stapel 13, wodurch es möglich
wird, einen relativen vertikalen Versatz der Kernplatten 14 relativ zueinander
aufgrund des Aufschlags durch die Anlage des Ankers 8 an dem Kern 10
zu verhindern. Da ferner die Kernhalter 11, 12 und die Stange 15 aus einem
besonders steifen austenitischen rostfreien Stahl gebildet sind, können sie
sich auch dann nicht verformen, wenn sie den durch die Anlage des Ankers
8 an dem Kern 10 verursachten Aufschlag aufnehmen. Im Unterschied zu
einem herkömmlichen Kern macht es der erfindungsgemäße Kern möglich,
einen Bruch jeder Kernplatte 14 zu verhindern, um hierdurch die Haltbarkeit
des Kerns 10 trotz dessen mehrschichtiger Struktur zu verhindern, die durch
Stapeln der Schicht aus dünnen Kernplatten 14 gebildet ist.
Beim Zusammenbau des geschichteten Stapels 13 können die Vorsprünge
14e und die Vertiefungen 14f der Kernplatten 14 dazu benutzt werden, die
Kernplatten 14 relativ zueinander zu positionieren, um hierdurch den
Zusammenbau des geschichteten Stapels 13 zu erleichtern. Darüber hinaus
ist der Kern 10 gebildet durch starres Verbinden der zwei geschichteten
Stapel 13, 13, die jeweils aus der vorbestimmten Anzahl von in Links-
rechts-Richtung gestapelten Kernplatten 14 gebildet sind, sowie den linken
mittleren und rechten Kernhaltern durch die Stangen 15 derart, dass die
zwei geschichteten Stapel 13, 13 sandwichartig zwischen dem linken und
mittleren Kernhalter bzw. dem mittleren und rechten Kernhalter aufgenom
men sind, so dass der Kern 10 eine einfachere Konstruktion haben kann als
herkömmliche Ausführungen. Zusätzlich kann eine Kernplatte 14 leicht
hergestellt werden, indem man lediglich ein flaches Stahlblech ausstanzt.
Diese Merkmale tragen zu einer Minderung der Herstellungskosten des
Kerns 10 bei.
Obwohl in der obigen Ausführung die Höhe der Kernplatte 14, d. h. die Höhe
des geschichteten Stapels 13 um eine vorbestimmte Höhe (z. B. kleiner oder
gleich 20 µm) niedriger ausgeführt ist als die der Kernhalter 11, 12, ist die
Beziehung zwischen dem geschichteten Stapel 13 und den Kernhaltern 11,
12 bezüglich der Höhe nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Vom
Gesichtspunkt, einen Bruch der Kernplatten 14 zu verhindern, kann die
Höhe des geschichteten Stapels 13 auch noch niedriger sein als die der
Kernhalter 11, 12. Vom Gesichtspunkt der Anziehungskraft und der
Energieeffizienz des Kerns ist es bevorzugt, dass die Höhe des
geschichteten Stapels 13 näher an die der Kernhalter 11, 12 herankommt,
und eine optimale Leistung erhält man, indem man diese Höhen auf einen
identischen Wert setzt, d. h., indem man die oberen Endflächen des
geschichteten Stapels und jene der Kernhalter 11, 12 miteinander fluchten
lässt. Auch in diesem Fall kann ein Teil des Aufstoßes der Anlage des
Ankers 8 an dem Kern von den Kernhaltern 11, 12 aufgenommen werden,
so dass auch bei Verwendung dicker Kernplatten 14 ein Bruch derselben
verhindert werden kann, um deren Haltbarkeit zu verbessern.
Obwohl die Kernhalter 11, 12 und die Stangen 15 jeweils aus
austenitischem rostfreiem Stahl gebildet sind, ist dies nicht einschränkend,
sondern es kann jedes andere nicht magnetische Material benutzt werden,
wie etwa Aluminium. Obwohl die Kernplatten 14 hier aus der nicht
orientierten Siliciumstahlplatte gebildet sind, ist es ebenfalls nicht
einschränkend, sondern es kann jedes andere geeignete weichmagnetische
Material benutzt werden, wie etwa eine orientierte Siliciumstahlplatte.
Obwohl hier die Kernhalter 11, 12, 11 und die geschichteten Stapel 13 zu
einer einheitlichen Anordnung starr verbunden sind, indem die Enden der
jeweiligen Stangen 15, die sich durch die drei Kernhalter und die zwei
geschichteten Stapel hindurcherstrecken, verstemmt sind, so ist dies nicht
einschränkend, sondern es können auch Bolzen und Muttern oder dgl.
verwendet werden, um die Kernhalter 11, 12, 11 und die geschichteten
Stapel 13 zu verbinden.
Obwohl in der obigen Ausführung als Beispiel der Anker 8 beschrieben
wurde, der durch die oberen und unteren Elektromagneten 1b, 1b zur Hin-
und Herbewegung abwechselnd angezogen wird, ist dies nicht einschrän
kend, sondern der Solenoid-Aktuator kann auch derart konfiguriert sein,
dass er z. B. nur einen Elektromagneten und nur eine Schraubenfeder
verwendet, um die Hin- und Herbewegung des Ankers 8 zu bewirken.
Obwohl der Solenoid-Aktuator 1 hier bei einem Ventilbetätigungsmecha
nismus der Fahrzeugmaschine angewendet wird, ist dies nicht einschrän
kend, sondern der Solenoid-Aktuator 1 kann auch bei verschiedenen
Antriebseinheiten angewendet werden, einschließlich einer solchen zum
Antrieb eines Ventils zum Öffnen und Schließen eines EGR-Rohrs, einer zum
Antrieb von Kraftstoffeinspritzventilen oder anderen zum Antrieb ver
schiedener Arten angetriebener Elemente des Motors.
Es wird ein Kern eines Solenoid-Aktuators vorgeschlagen, der eine
verbesserte Haltbarkeit hat und gleichzeitig einen hohen Wirkungsgrad des
Solenoid-Aktuators gewährleistet. Der Kern des Solenoid-Aktuators zieht bei
Betrieb des Solenoid-Aktuators einen Anker an. Eine Vielzahl von
Kernplatten ist aus weichmagnetischem Material gebildet und in einer
vorbestimmten Richtung orthogonal zur Anziehungsrichtung des Ankers
geschichtet, um einen geschichteten Stapel zu bilden. Bei Betrieb des
Solenoid-Aktuators bilden die Kernplatten Magnetkreise zwischen dem
Anker und den Kernplatten selbst. Zwei Kernhalter, die aus nicht
magnetischem Material gebildet sind, nehmen den geschichteten Stapel der
Vielzahl von Kernplatten von entgegengesetzten Seiten entlang der
vorbestimmten Richtung auf. Die Vielzahl von Kernplatten ist jeweils mit
einem Isolierfilm beschichtet, der jeweils zwei benachbarte Kernplatten
voneinander isoliert. Ferner hält eine Stange, die aus nicht magnetischem
Material gebildet ist, die Vielzahl von Kernplatten und die zwei Kernhalter
zu einer einheitlichen Anordnung starr zusammen.
Claims (2)
1. Kern eines Solenoid-Aktuators zum Anziehen eines Ankers (8) bei
Betrieb des Solenoid-Aktuators (1), umfassend:
eine Vielzahl von Kernplatten (14), die aus weichmagnetischem Material hergestellt und in einer vorbestimmten Richtung orthogonal zu einer Anziehungsrichtung des Ankers (8) zur Bildung eines geschichteten Stapels (13) gestapelt sind, um bei Betrieb des Solenoid-Aktuators (1) Magnetkreise (D1, D2) zwischen dem Anker (8) und den Kernplatten (14) selbst zu bilden;
zwei Kernhalter (11, 12), die aus nicht magnetischem Material gebildet sind und den geschichteten Stapel (13) der Vielzahl von Kernplatten (14) von entgegengesetzten Seiten entlang der vor bestimmten Richtung aufnehmen;
einen Isolator (14d), der zwischen jeweils zwei benachbarten der Vielzahl von Kernplatten (14) angeordnet ist, um die jeweiligen zwei benachbarten Kernplatten (14) voneinander zu isolieren; und
Befestigungsmittel (15), die die Vielzahl von Kernplatten (14) und die zwei Kernhalter (11, 12) unter Bildung einer einheitlichen Anordnung starr aneinander sichern.
eine Vielzahl von Kernplatten (14), die aus weichmagnetischem Material hergestellt und in einer vorbestimmten Richtung orthogonal zu einer Anziehungsrichtung des Ankers (8) zur Bildung eines geschichteten Stapels (13) gestapelt sind, um bei Betrieb des Solenoid-Aktuators (1) Magnetkreise (D1, D2) zwischen dem Anker (8) und den Kernplatten (14) selbst zu bilden;
zwei Kernhalter (11, 12), die aus nicht magnetischem Material gebildet sind und den geschichteten Stapel (13) der Vielzahl von Kernplatten (14) von entgegengesetzten Seiten entlang der vor bestimmten Richtung aufnehmen;
einen Isolator (14d), der zwischen jeweils zwei benachbarten der Vielzahl von Kernplatten (14) angeordnet ist, um die jeweiligen zwei benachbarten Kernplatten (14) voneinander zu isolieren; und
Befestigungsmittel (15), die die Vielzahl von Kernplatten (14) und die zwei Kernhalter (11, 12) unter Bildung einer einheitlichen Anordnung starr aneinander sichern.
2. Kern eines Solenoid-Aktuators nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die zwei Kernhalter (11, 12) Endflächen (11d,
12f) aufweisen, mit denen der von der Vielzahl von Kernplatten (14)
angezogene Anker (8) in Anlage gebracht wird, während der
Solenoid-Aktuator (1) arbeitet, und wobei die Endflächen (11d, 12f)
der zwei Kernhalter (11, 12) derart angeordnet sind, dass die
Endflächen (11d, 12f) der zwei Kernhalter (11, 12) mit ankerseitigen
Endflächen (13a) des geschichteten Stapels (13) der Vielzahl von
Kernplatten (14) fluchten oder dem Anker (8) näher sind als die
ankerseitigen Endflächen (13a) des geschichteten Stapels (13).
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JP2001126922A (ja) | 2001-05-11 |
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Legal Events
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