DE10053369A1 - Abdeckung für Schwimmbecken oder dgl. - Google Patents

Abdeckung für Schwimmbecken oder dgl.

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Wolfgang Jasch
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Hobby-Pool Technologies 06785 Oranienbaum D GmbH
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Wuelfing und Hauck GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Es wird eine Abdeckung für ein mit einem umlaufenden Beckenrand (3) versehenes Becken (2) beschrieben. Die Abdeckung enthält ein Bedeckungsteil (5) mit einer im wesentlichen dem Querschnitt des Beckens (2) angepaßten Größe, einen das Bedeckungsteil (5) umgebenden Randabschnitt (6) und eine Haltevorrichtung zur Festlegung des Randabschnitts (6) am Beckenrand (3). Der Randabschnitt (6) ist zumindest teilweise mit Schlaufen (9) versehen. Die Haltevorrichtung weist einen äußeren, zum losen Auflegen auf den Beckenrand (3) bestimmten Rahmen auf, der aus in die Schlaufen (9) einsetzbaren Rahmenelementen (10) zusammensetzbar ist (Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Abdeckungen für Freiluftschwimmbecken, insbesondere solche für private Zwecke, werden dafür benutzt, eine Verunreingung des Wasser durch Laub, Gras, Erde oder dgl. zu vermeiden. Außerdem sollen sie den unbeaufsichtigten und unbeabsichtigten Zugang von Kindern, insbesondere Kleinkindern, zum Schwimmbecken verhindern. Schließlich kann eine Abdeckung die Verdunstung des Wassers im Schwimmbecken verhindern und das Wasser thermisch von der Umgebungstemperatur isolieren.
Eine bekannte Schwimmbeckenabdeckung (DE-Gbm 72 13 000) weist ein Bedeckungsteil in Form einer eben angeordneten Plane oder einer luftgetragenen Halle auf. Das Bedec­ kungsteil ist über einen Reißverschluß lösbar mit einer Haltevorrichtung in Form eines den Beckenrand umgebenden und auf diesem lose aufliegenden Wulstes verbunden, wobei der Reißverschluß je einen am Wulst und einen am Bedeckungsteil befestigten Abschnitt aufweist, und kann daher leicht auf- oder abgebaut werden. Zum Aufbau muß lediglich das Bedeckungsteil über das Schwimmbecken gelegt und der Reißverschluß geschlossen werden, während zur Abnahme des Bedeckungsteils nur der Reißverschluß gelöst und das Bedeckungsteil dann vom Schwimmbecken abgezogen werden braucht.
Daneben ist eine Abdeckung der eingangs bezeichneten Gattung bekannt (DE 297 22 836 U1), bei der dem Bedeckungsteil ein Randstreifen zugeordnet ist, der über einen um­ laufenden, das Schwimmbecken seitlich begrenzenden Mantel gelegt und mit diesem durch eine besondere Haltevorrichtung verbunden werden kann. Reißverschlußabschnitte am Bedeckungsteil und am Randstreifen dienen zur gegenseitigen Verbindung.
Beide Arten von Abdeckungen können in konstruktiver Hinsicht nicht voll befriedigen, da insbesondere größere Schwimmbecken selten über einen geeigneten, aus Stahl oder dgl. bestehenden, umlaufenden Mantel verfügen, an dem das Bedeckungsteil befestigt werden könnte, und ein auf dem Beckenrand aufliegender Wulst einerseits die normale Benutzung des Schwimmbeckens behindert, andererseits unhandlich ist, da er zur Herstellung einer auch bei Wind oder Sturm haltenden Abdeckung mit Sand, Wasser oder einem anderen, sein Gewicht erhöhenden Material gefüllt werden muß.
Schließlich sind Abdeckungen bekannt, die aus einer mit parallelen Stangen gebildeten Jalousie- bzw. Lamellenbahn bestehen und quer über das Becken gelegt werden. Da derartige Abdeckungen durch Wind oder Sturm leicht angehoben und verschoben werden können, müssen sie an zahlreichen Stellen durch im Beckenrand zu montierende Dübel oder dgl. gesichert werden, was umständliche Montagearbeiten erfordert. Außerdem bieten solche Abdeckungen keinen ausreichenden Schutz gegenüber Kindern.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die Abdeckung der eingangs bezeichne­ ten Gattung so auszubilden, daß sie auch beim Vorhandensein eines flachen, z. B. mit Randsteinen eingefaßten Beckens einen festen Halt bietet, stabil ist, einen sicheren Schutz gegenüber Kindern bewirkt und sich vorzugsweise sowohl für die Erstausrüstung eines Beckens als auch als Nachrüstsatz für ein bereits vorhandenes Becken eignet.
Zur Lösung dieses Problems dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Abdeckung bringt den Vorteil mit sich, daß sie schnell und sicher am jeweiligen Schwimmbecken befestigt, sehr stabil und haltbar ausgebildet und bei Bedarf auf einfache Weise mit einem Vorhängeschloß oder dgl. vor unbefugter Demontage gesichert werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ab­ deckung;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Becken, das mit der erfindungsgemäßen Abdeckung nach Fig. 1 abgedeckt ist; und
Fig. 3 und 4 je einen Eck- und Kreuzverbinder der Abdeckung nach Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Abdeckung 1 für ein Becken 2, insbesondere ein Schwimmbecken, das im Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Grundriß und einen umlaufenden, in Höhe des Erdbodens angeordneten Beckenrand 3 aufweist, der mit üblichen Randsteinen 4 belegt ist. Die Abdeckung 1 enthält ein Bedeckungsteil 5, einen dieses umgebenden Randabschnitt 6 und eine Haltevorrichtung 7.
Im Hinblick auf das Becken 2 wird im Ausführungsbeispiel davon ausgegangen, daß es normalerweise bis zu einer Sollhöhe mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit oder dgl. gefüllt ist und das Bedeckungsteil 5 einen Außenumfang bzw. eine äußere Kontur besitzt, die entsprechend Fig. 2 im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Beckens 2 angepaßt ist und daher im wesentlichen die ganze, durch das Bezugszeichen 8 angedeutete Flüssig­ keitsoberfläche bedeckt. Außerdem ist vorgesehen, daß der Randabschnitt 6, wie Fig. 2 zeigt, einen auf dem Beckenrand 3 aufliegenden, in Fig. 2 horizontal angeordneten Materialstreifen 6a und einen in das Becken 2 ragenden, in Fig. 2 vertikal angeordneten Materialstreifen 6b aufweist. Dabei besitzt der Materialstreifen 6b vorzugsweise eine solche Höhe, daß das Bedeckungsteil 5 bei vollständig auf dem Beckenrand 3 aufliegenden Materialstreifen 6a auf der Flüssigkeitsoberfläche 8 zu liegen kommt. Dabei läßt sich die Höhe des Materialstreifens 6b leicht durch die Lage der z. B. bei Schwimmbecken üblicherweise vorhandenen, in Fig. 2 nicht dargestellten Skimmer (Flüssigkeitsüber- bzw. abläufe) bestimmen, da diese den Sollflüssigkeitsspiegel festlegen. Außerdem ist der Randabschnitt 6 bzw. der Materialstreifen 6a längs seiner außen liegenden Kontur zumindest teilweise mit Schlaufen 9 (Fig. 2) versehen und in diesem Bereich längs seines Umfangs größer bemessen, als dem Innenquerschnitt des Beckens 2 entspricht (Fig. 2).
Die Haltevorrichtung 7 enthält erfindungsgemäß einen Rahmen, der aus Rahmenelementen 10 zusammensetzbar ist, die z. B. aus Rohren und/oder Stangen bestehen. Der Rahmen wird dadurch mit dem Bedeckungsteil 5 verbunden, daß die einzelnen Rahmenelemente 10 durch die vorhandenen, an ihren Seiten offenen Schlaufen 9 des Randabschnitts 6 gesteckt und an den Enden durch Eckverbinder 11 (Fig. 1 und 3) fest miteinander verbunden werden. Diese Eckverbinder 11 besitzen je zwei Aufnahmen 12 mit den Außenquer­ schnitten der Rahmenelemente 10 entsprechenden Innenquerschnitten. Bei der Montage des Rahmens brauchen daher nur die Enden der an einer Ecke des Beckens 2 aneinander­ grenzenden Rahmenelemente 10 in eine der beiden Aufnahmen 12 gesteckt und dann durch Querstifte oder Schrauben mit diesen verbunden werden, die in aufeinander ausrichtbare Löcher oder Gewindebohrungen 14 der Eckbverbinder 11 und Rahmen­ elemente 10 gesteckt bzw. gedreht werden. Dabei werden zur Montage des Rahmens zweckmäßig Rahmenelemente 10 verwendet, deren Längen etwas größer sind, als der Länge bzw. Breite der Innenfläche des Beckens 2 entspricht.
Im montierten Zustand bilden die Rahmenelemente 10 einen Rahmen, der größer ist, als der Innenfläche des Beckens 2 entspricht. Daher kann der Rahmen, wie in Fig. 2 angedeutet ist, auf seinem ganzen Umfang auf dem Beckenrand 3 oder den Randsteinen 4 abgelegt werden. Dabei sind die Abmessungen der Abdeckung 1 insgesamt vorzugsweise so gewählt, daß bei symmetrisch zum Becken 2 angeordneten Rahmen einerseits die Materialstreifen 6a ebenfalls auf dem Beckenrand 3 oder den Randsteinen 4 aufliegen, andererseits das Bedeckungsteil 5 auf der Flüssigkeitsoberfläche 8 zu liegen kommt, während die Materialstreifen 6b dicht der Innenwand des Beckens 2 anliegen.
Die beschriebene Konstruktion der Abdeckung 1 bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Dadurch, daß das Bedeckungsteil 5 auf der Flüssigkeitsoberfläche 8 aufliegt, kann die Flüssigkeit, insbesondere Wasser, als tragendes Element betrachtet und die Bemessung der verschiedenen Teile der Abdeckung 1 weniger stabil als in dem auch möglichen Fall gewählt werden, daß der Flüssigkeitsspiegel nicht bis zum Bedeckungsteil 5 reicht. Vor­ teilhaft ist ferner, daß die bei einer Belastung des Bedeckungsteils 5 auf die Rahmenelemente 10 ausgeübten Kräfte über die Schlaufen 9 auf die ganze Rahmenlänge bzw. - breite verteilt werden können und beim Aufliegen des Bedeckungsteils 5 auf der Flüssig­ keitsoberfläche 8 verschwindend klein sind. Ferner ist die Gefahr, daß die Abdeckung 1 bei Wind oder Sturm vom Becken 2 abgehoben und weggeweht wird, vergleichsweise klein. Denn einerseits kann den vorzugsweise geraden Rahmenelementen 10, indem sie z. B. aus Metall hergestellt werden, ein ausreichend großes Gewicht gegeben werden, so daß sie satt auf dem in der Regel ebenen Beckenrand 3 aufliegen und dadurch verhindern, daß Luftströmungen in die Bereiche zwischen dem Beckenrand 3 und dem Materialstreifen 6a eindringen. Gleichzeitig wird dadurch Algenbildung und das Eindringen von Schmutz in das Becken 2 verhindert. Andererseits wirken der Materialstreifen 6b und das Bedeckungs­ teil 5 als Zentrierung, da sie die Lage des Rahmens relativ zum Becken 2 festlegen und ein seitliches Wegrutschen der Abdeckung 1 durch Wind oder dgl. weitgehend verhindern. Weiterhin können das Bedeckungsteil 5 und der Randabschnitt 6 leicht aus derart stabilen Materialien hergestellt werden, daß das Bedeckungsteil 5 insbesondere von Kindern begangen werden kann. Dadurch ist die Abdeckung 1 nicht nur unempfindlich gegen Wind oder Sturm, sondern auch als Kindersicherung wirksam, da ungewollt in das Becken 2 fallende Kinder sicher vom Bedeckungsteil 5 aufgefangen werden. Schließlich ist vorteilhaft, daß der Rahmen schnell und mit wenigen oder gar keinen Werkzeugen zusammengesetzt und in seine Lage auf den Beckenrand 3 gebracht werden kann, wobei der Rahmen je nach Größe des Beckens 2 zunächst vormontiert und dann auf dem Becken­ rand 3 abgelegt oder nach und nach längs des Beckenrands 3 zusammengefügt werden kann.
Geeignete Materialien für das Bedeckungsteil 5 und den Randabschnitt 6 sind insbesondere PVC- und andere Kunststoffolien aus vorzugsweise dunklen, UV-sicheren Materialien, wie sie z. B. zur Herstellung von Gartenteichen angewendet werden. Die Stärke derartiger Folien oder gewebeverstärkten Folien kann z. B. 0,4 mm bis 1 mm betragen. Die ins­ besondere aus Fig. 1 ersichtlichen Bedeckungsteile 5 und die zugehörigen Randabschnitte 6 bzw. Materialstreifen 6a, 6b werden vorzugsweise aus konfektionierten Folienabschnit­ ten zusammengesetzt, die z. B. durch übliche Kunststoffschweißverfahren zu einem einzigen, zusammenhängenden Körper miteinander verbunden werden.
Um zu vermeiden, daß für jede Beckengröße Rahmenelemente 10 mit geeigneter Länge vorgesehen werden müssen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die Rahmen­ elemente 10 aus ersten und zweiten, zusammensteckbaren Segmenten zusammenzusetzen, die teleskopartig ineinander verschiebbar sind, so daß sich mit denselben Segmenten leicht Rahmen mit unterschiedlichen Größen herstellen lassen. Zu diesem Zweck können z. B. erste Segmente aus ersten Rohren hergestellt werden, in die von einem Ende her je ein zweites Rohr mit einem kleineren Querschnitt eingesetzt wird. Zur Verbindung beider Rohre wird z. B. das erste Rohr aufgebrochen, und das zweite Rohr wird dann durch den Aufbruch hindurch mittels Buckelschweißen oder dgl. am ersten Rohr befestigt. Auf den aus dem ersten Rohr herausragenden Abschnitt des zweiten Rohrs wird in diesem Fall z. B. ein zweites Segment der Rahmenelemente 10 gesteckt, das dem ersten Rohr ent­ sprechende Abmessungen besitzt und daher auf dem zweiten Rohr teleskopartig ver­ schoben werden kann. Wegen der beschriebenen Selbstzentrierung der Abdeckung 1 ist es dabei noch nicht einmal erforderlich, die relative Lage der an ihren freien Enden durch die Eckverbinder 11 verbundenen ersten und zweiten Segmente durch zusätzliche Mittel festzulegen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, die Länge der Rahmenelemente 10 bzw. der ersten und zweiten Segmente so zu wählen, daß die Rahmenelemente 10 eine gewisse maximale Länge von z. B. 4 m nicht übersteigen. Sind Rahmen mit größeren Längen ihrer Längs- oder Querseiten erwünscht, können mehrere Rahmenelemente 10 oder Segmente mit Hilfe von in Fig. 4 dargestellten Kreuzverbindern 15 miteinander verbunden werden. Diese enthalten zwei koaxiale, den Aufnahmen 12 der Eckverbinder 11 entsprechende Auf­ nahmen für die Enden von zwei zu verbindenden Rahmenelementen 10 bzw. Segmenten und eine senkrecht dazu angeordnete dritte Aufnahme 16 für ein Ende eines zusätzlichen Versteifungselements 17, das wie das Rahmenelement 10 hergestellt und auch aus zwei teleskopartig verschiebbaren Segmenten zusammengesetzt sein kann. Wie Fig. 1 zeigt, dienen die Versteifungselemente 17 dem Zweck, bei besonders langen Becken 2 die in Längsrichtung verlaufenden Rahmenelemente 10 in vorgewählten Abständen durch wenigstens ein quer angeordnetes Versteifungselement 17 zu verbinden und dadurch den Rahmen zusätzlich zu stabilisieren.
In Abwandlung der aus Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Ausführungsform wäre es möglich, die beschriebene Abdeckung auch bei solchen, insbesondere bei kommunalen Freibädern häufig anzutreffenden Becken anzuwenden, die mit sogenannten Überlaufskimmern versehen sind, d. h. bei denen überschüssige Flüssigkeit über den Beckenrand 3 abläuft. In diesem Fall kommt das Bedeckungsteil 5 im wesentlichen plan mit dem Beckenrand 3 zum liegen. Da hier der Selbstzentrierungseffekt weitgehend entfällt, kann es zweckmäßig sein, die Abdeckung z. B. an den Ecken zusätzlich durch Seile oder dgl. zu sichern, deren freie Enden z. B. mit stiftförmigen Befestigungselementen oder dgl. im umgebenden Erdreich festgelegt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Beispielsweise ist es möglich, die Form der Abdeckung 1 an andere als rechteckige Becken 2, insbesondere an solche mit quadrati­ schen, dreieckigen oder fünf oder mehreckigen Grundrissen anzupassen, indem mit Hilfe der Rahmenelemente 10 und geeigneten Eckverbindern 11 entsprechende Rahmen gebildet und entsprechende Folienzuschnitte für die Bedeckungsteile 5 und Randabschnitte 6 verwendet werden. Weiter wäre es denkbar, die Bedeckungsteile 5 und Randabschnitte 6 und/oder deren Materialstreifen 6a, 6b nicht einstückig auszubilden, sondern z. B. mit Hilfe von umlaufenden Reißverschlüssen lösbar miteinander zu verbinden. In diesem Fall braucht immer nur das Bedeckungsteil 5, gegebenenfalls zusammen mit dem Material­ streifen 6b, vom Becken 2 entfernt oder auf dieses aufgelegt werden. Weiter ist klar, daß andere als die dargestellten Eck und Kreuzverbinder und auch völlig andere Verbindungs­ elemente vorgesehen werden können. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenigstens eines der Verbindungselemente derart auszubilden, daß die von ihm verbundenen Rahmen­ elemente 10 zusätzlich durch sie quer durchsetzende Ketten, Seile oder dgl. gesichert werden können, deren Enden z. B. mit Vorhängeschlössern oder dgl. verbunden werden, um eine Demontage des Rahmens durch Unbefugte unmöglich zu machen. Weiter ist die Erfindung nicht auf Abdeckungen für Schwimmbecken beschränkt, da entsprechende Abdeckungen auch zum Schutz der Becken von Gartenteichen und von anderen freistehen­ den, mit Flüssigkeiten oder dgl. gefüllten Becken angewendet werden können. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (9)

1. Abdeckung für ein mit einem umlaufenden Beckenrand (3) versehenes Becken (2), enthaltend: ein Bedeckungsteil (5) mit einer im wesentlichen dem Querschnitt des Beckens (2) angepaßten Größe, einen das Bedeckungsteil (5) umgebenden Randabschnitt (6) und eine Haltevorrichtung (7) zur Festlegung des Randabschnitts (6) am Beckenrand (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (6) zumindest teilweise mit Schlaufen (9) versehen ist und die Haltevorrichtung (7) einen äußeren, zum losen Auflegen auf den Beckenrand (3) bestimmten Rahmen enthält, der aus in die Schlaufen (9) einsetzbaren Rahmenelementen (10) zusammensetzbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Randab­ schnitts (6) derart bemessen ist, daß das Bedeckungsteil (5) in einer Höhe im Becken (2) zu liegen kommt, die einer vorgegebenen Füllhöhe des Beckens (2) entspricht.
3. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Bedeckungsteil (5) und der Randabschnitt (6) aus zusammenhängenden, konfektionierten Folienabschnitten zusammengesetzt ist.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (10) aus Stangen und/oder Rohren bestehen.
5. Abdeckung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (10) aus zusammensteckbaren und teleskopartig ineinander verschiebbaren Segmenten zu­ sammensetzbar sind.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit zur lösbaren Verbindung der Rahmenelemente (10) bestimmten Eckver­ bindern (11) versehen ist.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Versteifungselemente (17) und zur lösbaren Verbindung der Versteifungselemente (17) mit den Rahmenelementen (10) bestimmte Kreuzverbinder (15) aufweist.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Bedec­ kungsteil (5) und der Randabschnitt (6) zusammenhängend ausgebildet sind.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Bedec­ kungsteil (5) und der Randabschnitt (6) aus einer flexiblen Kunststoffolie hergestellt sind.
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