DE10053369A1 - Abdeckung für Schwimmbecken oder dgl. - Google Patents
Abdeckung für Schwimmbecken oder dgl.Info
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Abstract
Es wird eine Abdeckung für ein mit einem umlaufenden Beckenrand (3) versehenes Becken (2) beschrieben. Die Abdeckung enthält ein Bedeckungsteil (5) mit einer im wesentlichen dem Querschnitt des Beckens (2) angepaßten Größe, einen das Bedeckungsteil (5) umgebenden Randabschnitt (6) und eine Haltevorrichtung zur Festlegung des Randabschnitts (6) am Beckenrand (3). Der Randabschnitt (6) ist zumindest teilweise mit Schlaufen (9) versehen. Die Haltevorrichtung weist einen äußeren, zum losen Auflegen auf den Beckenrand (3) bestimmten Rahmen auf, der aus in die Schlaufen (9) einsetzbaren Rahmenelementen (10) zusammensetzbar ist (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Abdeckungen für Freiluftschwimmbecken, insbesondere solche für private Zwecke,
werden dafür benutzt, eine Verunreingung des Wasser durch Laub, Gras, Erde oder dgl.
zu vermeiden. Außerdem sollen sie den unbeaufsichtigten und unbeabsichtigten Zugang
von Kindern, insbesondere Kleinkindern, zum Schwimmbecken verhindern. Schließlich
kann eine Abdeckung die Verdunstung des Wassers im Schwimmbecken verhindern und
das Wasser thermisch von der Umgebungstemperatur isolieren.
Eine bekannte Schwimmbeckenabdeckung (DE-Gbm 72 13 000) weist ein Bedeckungsteil
in Form einer eben angeordneten Plane oder einer luftgetragenen Halle auf. Das Bedec
kungsteil ist über einen Reißverschluß lösbar mit einer Haltevorrichtung in Form eines den
Beckenrand umgebenden und auf diesem lose aufliegenden Wulstes verbunden, wobei der
Reißverschluß je einen am Wulst und einen am Bedeckungsteil befestigten Abschnitt
aufweist, und kann daher leicht auf- oder abgebaut werden. Zum Aufbau muß lediglich
das Bedeckungsteil über das Schwimmbecken gelegt und der Reißverschluß geschlossen
werden, während zur Abnahme des Bedeckungsteils nur der Reißverschluß gelöst und das
Bedeckungsteil dann vom Schwimmbecken abgezogen werden braucht.
Daneben ist eine Abdeckung der eingangs bezeichneten Gattung bekannt (DE 297 22 836 U1),
bei der dem Bedeckungsteil ein Randstreifen zugeordnet ist, der über einen um
laufenden, das Schwimmbecken seitlich begrenzenden Mantel gelegt und mit diesem durch
eine besondere Haltevorrichtung verbunden werden kann. Reißverschlußabschnitte am
Bedeckungsteil und am Randstreifen dienen zur gegenseitigen Verbindung.
Beide Arten von Abdeckungen können in konstruktiver Hinsicht nicht voll befriedigen, da
insbesondere größere Schwimmbecken selten über einen geeigneten, aus Stahl oder dgl.
bestehenden, umlaufenden Mantel verfügen, an dem das Bedeckungsteil befestigt werden
könnte, und ein auf dem Beckenrand aufliegender Wulst einerseits die normale Benutzung
des Schwimmbeckens behindert, andererseits unhandlich ist, da er zur Herstellung einer
auch bei Wind oder Sturm haltenden Abdeckung mit Sand, Wasser oder einem anderen,
sein Gewicht erhöhenden Material gefüllt werden muß.
Schließlich sind Abdeckungen bekannt, die aus einer mit parallelen Stangen gebildeten
Jalousie- bzw. Lamellenbahn bestehen und quer über das Becken gelegt werden. Da
derartige Abdeckungen durch Wind oder Sturm leicht angehoben und verschoben werden
können, müssen sie an zahlreichen Stellen durch im Beckenrand zu montierende Dübel
oder dgl. gesichert werden, was umständliche Montagearbeiten erfordert. Außerdem
bieten solche Abdeckungen keinen ausreichenden Schutz gegenüber Kindern.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die Abdeckung der eingangs bezeichne
ten Gattung so auszubilden, daß sie auch beim Vorhandensein eines flachen, z. B. mit
Randsteinen eingefaßten Beckens einen festen Halt bietet, stabil ist, einen sicheren Schutz
gegenüber Kindern bewirkt und sich vorzugsweise sowohl für die Erstausrüstung eines
Beckens als auch als Nachrüstsatz für ein bereits vorhandenes Becken eignet.
Zur Lösung dieses Problems dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Abdeckung bringt den Vorteil mit sich, daß sie schnell und sicher
am jeweiligen Schwimmbecken befestigt, sehr stabil und haltbar ausgebildet und bei
Bedarf auf einfache Weise mit einem Vorhängeschloß oder dgl. vor unbefugter Demontage
gesichert werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ab
deckung;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Becken, das mit der erfindungsgemäßen
Abdeckung nach Fig. 1 abgedeckt ist; und
Fig. 3 und 4 je einen Eck- und Kreuzverbinder der Abdeckung nach Fig. 1 und 2 in
vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Abdeckung 1 für ein Becken 2, insbesondere
ein Schwimmbecken, das im Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Grundriß und einen
umlaufenden, in Höhe des Erdbodens angeordneten Beckenrand 3 aufweist, der mit
üblichen Randsteinen 4 belegt ist. Die Abdeckung 1 enthält ein Bedeckungsteil 5, einen
dieses umgebenden Randabschnitt 6 und eine Haltevorrichtung 7.
Im Hinblick auf das Becken 2 wird im Ausführungsbeispiel davon ausgegangen, daß es
normalerweise bis zu einer Sollhöhe mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit oder dgl.
gefüllt ist und das Bedeckungsteil 5 einen Außenumfang bzw. eine äußere Kontur besitzt,
die entsprechend Fig. 2 im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Beckens 2 angepaßt ist
und daher im wesentlichen die ganze, durch das Bezugszeichen 8 angedeutete Flüssig
keitsoberfläche bedeckt. Außerdem ist vorgesehen, daß der Randabschnitt 6, wie Fig. 2
zeigt, einen auf dem Beckenrand 3 aufliegenden, in Fig. 2 horizontal angeordneten
Materialstreifen 6a und einen in das Becken 2 ragenden, in Fig. 2 vertikal angeordneten
Materialstreifen 6b aufweist. Dabei besitzt der Materialstreifen 6b vorzugsweise eine
solche Höhe, daß das Bedeckungsteil 5 bei vollständig auf dem Beckenrand 3 aufliegenden
Materialstreifen 6a auf der Flüssigkeitsoberfläche 8 zu liegen kommt. Dabei läßt sich die
Höhe des Materialstreifens 6b leicht durch die Lage der z. B. bei Schwimmbecken
üblicherweise vorhandenen, in Fig. 2 nicht dargestellten Skimmer (Flüssigkeitsüber- bzw.
abläufe) bestimmen, da diese den Sollflüssigkeitsspiegel festlegen. Außerdem ist der
Randabschnitt 6 bzw. der Materialstreifen 6a längs seiner außen liegenden Kontur
zumindest teilweise mit Schlaufen 9 (Fig. 2) versehen und in diesem Bereich längs seines
Umfangs größer bemessen, als dem Innenquerschnitt des Beckens 2 entspricht (Fig. 2).
Die Haltevorrichtung 7 enthält erfindungsgemäß einen Rahmen, der aus Rahmenelementen
10 zusammensetzbar ist, die z. B. aus Rohren und/oder Stangen bestehen. Der Rahmen
wird dadurch mit dem Bedeckungsteil 5 verbunden, daß die einzelnen Rahmenelemente 10
durch die vorhandenen, an ihren Seiten offenen Schlaufen 9 des Randabschnitts 6 gesteckt
und an den Enden durch Eckverbinder 11 (Fig. 1 und 3) fest miteinander verbunden
werden. Diese Eckverbinder 11 besitzen je zwei Aufnahmen 12 mit den Außenquer
schnitten der Rahmenelemente 10 entsprechenden Innenquerschnitten. Bei der Montage des
Rahmens brauchen daher nur die Enden der an einer Ecke des Beckens 2 aneinander
grenzenden Rahmenelemente 10 in eine der beiden Aufnahmen 12 gesteckt und dann
durch Querstifte oder Schrauben mit diesen verbunden werden, die in aufeinander
ausrichtbare Löcher oder Gewindebohrungen 14 der Eckbverbinder 11 und Rahmen
elemente 10 gesteckt bzw. gedreht werden. Dabei werden zur Montage des Rahmens
zweckmäßig Rahmenelemente 10 verwendet, deren Längen etwas größer sind, als der
Länge bzw. Breite der Innenfläche des Beckens 2 entspricht.
Im montierten Zustand bilden die Rahmenelemente 10 einen Rahmen, der größer ist, als
der Innenfläche des Beckens 2 entspricht. Daher kann der Rahmen, wie in Fig. 2
angedeutet ist, auf seinem ganzen Umfang auf dem Beckenrand 3 oder den Randsteinen 4
abgelegt werden. Dabei sind die Abmessungen der Abdeckung 1 insgesamt vorzugsweise
so gewählt, daß bei symmetrisch zum Becken 2 angeordneten Rahmen einerseits die
Materialstreifen 6a ebenfalls auf dem Beckenrand 3 oder den Randsteinen 4 aufliegen,
andererseits das Bedeckungsteil 5 auf der Flüssigkeitsoberfläche 8 zu liegen kommt,
während die Materialstreifen 6b dicht der Innenwand des Beckens 2 anliegen.
Die beschriebene Konstruktion der Abdeckung 1 bringt zahlreiche Vorteile mit sich.
Dadurch, daß das Bedeckungsteil 5 auf der Flüssigkeitsoberfläche 8 aufliegt, kann die
Flüssigkeit, insbesondere Wasser, als tragendes Element betrachtet und die Bemessung der
verschiedenen Teile der Abdeckung 1 weniger stabil als in dem auch möglichen Fall
gewählt werden, daß der Flüssigkeitsspiegel nicht bis zum Bedeckungsteil 5 reicht. Vor
teilhaft ist ferner, daß die bei einer Belastung des Bedeckungsteils 5 auf die Rahmenelemente
10 ausgeübten Kräfte über die Schlaufen 9 auf die ganze Rahmenlänge bzw. -
breite verteilt werden können und beim Aufliegen des Bedeckungsteils 5 auf der Flüssig
keitsoberfläche 8 verschwindend klein sind. Ferner ist die Gefahr, daß die Abdeckung 1
bei Wind oder Sturm vom Becken 2 abgehoben und weggeweht wird, vergleichsweise
klein. Denn einerseits kann den vorzugsweise geraden Rahmenelementen 10, indem sie z. B.
aus Metall hergestellt werden, ein ausreichend großes Gewicht gegeben werden, so daß
sie satt auf dem in der Regel ebenen Beckenrand 3 aufliegen und dadurch verhindern, daß
Luftströmungen in die Bereiche zwischen dem Beckenrand 3 und dem Materialstreifen 6a
eindringen. Gleichzeitig wird dadurch Algenbildung und das Eindringen von Schmutz in
das Becken 2 verhindert. Andererseits wirken der Materialstreifen 6b und das Bedeckungs
teil 5 als Zentrierung, da sie die Lage des Rahmens relativ zum Becken 2 festlegen und
ein seitliches Wegrutschen der Abdeckung 1 durch Wind oder dgl. weitgehend verhindern.
Weiterhin können das Bedeckungsteil 5 und der Randabschnitt 6 leicht aus derart stabilen
Materialien hergestellt werden, daß das Bedeckungsteil 5 insbesondere von Kindern
begangen werden kann. Dadurch ist die Abdeckung 1 nicht nur unempfindlich gegen
Wind oder Sturm, sondern auch als Kindersicherung wirksam, da ungewollt in das Becken
2 fallende Kinder sicher vom Bedeckungsteil 5 aufgefangen werden. Schließlich ist
vorteilhaft, daß der Rahmen schnell und mit wenigen oder gar keinen Werkzeugen
zusammengesetzt und in seine Lage auf den Beckenrand 3 gebracht werden kann, wobei
der Rahmen je nach Größe des Beckens 2 zunächst vormontiert und dann auf dem Becken
rand 3 abgelegt oder nach und nach längs des Beckenrands 3 zusammengefügt werden
kann.
Geeignete Materialien für das Bedeckungsteil 5 und den Randabschnitt 6 sind insbesondere
PVC- und andere Kunststoffolien aus vorzugsweise dunklen, UV-sicheren Materialien, wie
sie z. B. zur Herstellung von Gartenteichen angewendet werden. Die Stärke derartiger
Folien oder gewebeverstärkten Folien kann z. B. 0,4 mm bis 1 mm betragen. Die ins
besondere aus Fig. 1 ersichtlichen Bedeckungsteile 5 und die zugehörigen Randabschnitte
6 bzw. Materialstreifen 6a, 6b werden vorzugsweise aus konfektionierten Folienabschnit
ten zusammengesetzt, die z. B. durch übliche Kunststoffschweißverfahren zu einem
einzigen, zusammenhängenden Körper miteinander verbunden werden.
Um zu vermeiden, daß für jede Beckengröße Rahmenelemente 10 mit geeigneter Länge
vorgesehen werden müssen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die Rahmen
elemente 10 aus ersten und zweiten, zusammensteckbaren Segmenten zusammenzusetzen,
die teleskopartig ineinander verschiebbar sind, so daß sich mit denselben Segmenten leicht
Rahmen mit unterschiedlichen Größen herstellen lassen. Zu diesem Zweck können z. B.
erste Segmente aus ersten Rohren hergestellt werden, in die von einem Ende her je ein
zweites Rohr mit einem kleineren Querschnitt eingesetzt wird. Zur Verbindung beider
Rohre wird z. B. das erste Rohr aufgebrochen, und das zweite Rohr wird dann durch den
Aufbruch hindurch mittels Buckelschweißen oder dgl. am ersten Rohr befestigt. Auf den
aus dem ersten Rohr herausragenden Abschnitt des zweiten Rohrs wird in diesem Fall
z. B. ein zweites Segment der Rahmenelemente 10 gesteckt, das dem ersten Rohr ent
sprechende Abmessungen besitzt und daher auf dem zweiten Rohr teleskopartig ver
schoben werden kann. Wegen der beschriebenen Selbstzentrierung der Abdeckung 1 ist es
dabei noch nicht einmal erforderlich, die relative Lage der an ihren freien Enden durch
die Eckverbinder 11 verbundenen ersten und zweiten Segmente durch zusätzliche Mittel
festzulegen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, die Länge der Rahmenelemente 10 bzw. der ersten und
zweiten Segmente so zu wählen, daß die Rahmenelemente 10 eine gewisse maximale
Länge von z. B. 4 m nicht übersteigen. Sind Rahmen mit größeren Längen ihrer Längs-
oder Querseiten erwünscht, können mehrere Rahmenelemente 10 oder Segmente mit Hilfe
von in Fig. 4 dargestellten Kreuzverbindern 15 miteinander verbunden werden. Diese
enthalten zwei koaxiale, den Aufnahmen 12 der Eckverbinder 11 entsprechende Auf
nahmen für die Enden von zwei zu verbindenden Rahmenelementen 10 bzw. Segmenten
und eine senkrecht dazu angeordnete dritte Aufnahme 16 für ein Ende eines zusätzlichen
Versteifungselements 17, das wie das Rahmenelement 10 hergestellt und auch aus zwei
teleskopartig verschiebbaren Segmenten zusammengesetzt sein kann. Wie Fig. 1 zeigt,
dienen die Versteifungselemente 17 dem Zweck, bei besonders langen Becken 2 die in
Längsrichtung verlaufenden Rahmenelemente 10 in vorgewählten Abständen durch
wenigstens ein quer angeordnetes Versteifungselement 17 zu verbinden und dadurch den
Rahmen zusätzlich zu stabilisieren.
In Abwandlung der aus Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Ausführungsform wäre es möglich, die
beschriebene Abdeckung auch bei solchen, insbesondere bei kommunalen Freibädern
häufig anzutreffenden Becken anzuwenden, die mit sogenannten Überlaufskimmern
versehen sind, d. h. bei denen überschüssige Flüssigkeit über den Beckenrand 3 abläuft. In
diesem Fall kommt das Bedeckungsteil 5 im wesentlichen plan mit dem Beckenrand 3 zum
liegen. Da hier der Selbstzentrierungseffekt weitgehend entfällt, kann es zweckmäßig sein,
die Abdeckung z. B. an den Ecken zusätzlich durch Seile oder dgl. zu sichern, deren freie
Enden z. B. mit stiftförmigen Befestigungselementen oder dgl. im umgebenden Erdreich
festgelegt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf
vielfache Weise abgewandelt werden können. Beispielsweise ist es möglich, die Form der
Abdeckung 1 an andere als rechteckige Becken 2, insbesondere an solche mit quadrati
schen, dreieckigen oder fünf oder mehreckigen Grundrissen anzupassen, indem mit Hilfe
der Rahmenelemente 10 und geeigneten Eckverbindern 11 entsprechende Rahmen gebildet
und entsprechende Folienzuschnitte für die Bedeckungsteile 5 und Randabschnitte 6
verwendet werden. Weiter wäre es denkbar, die Bedeckungsteile 5 und Randabschnitte 6
und/oder deren Materialstreifen 6a, 6b nicht einstückig auszubilden, sondern z. B. mit
Hilfe von umlaufenden Reißverschlüssen lösbar miteinander zu verbinden. In diesem Fall
braucht immer nur das Bedeckungsteil 5, gegebenenfalls zusammen mit dem Material
streifen 6b, vom Becken 2 entfernt oder auf dieses aufgelegt werden. Weiter ist klar, daß
andere als die dargestellten Eck und Kreuzverbinder und auch völlig andere Verbindungs
elemente vorgesehen werden können. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenigstens eines
der Verbindungselemente derart auszubilden, daß die von ihm verbundenen Rahmen
elemente 10 zusätzlich durch sie quer durchsetzende Ketten, Seile oder dgl. gesichert
werden können, deren Enden z. B. mit Vorhängeschlössern oder dgl. verbunden werden,
um eine Demontage des Rahmens durch Unbefugte unmöglich zu machen. Weiter ist die
Erfindung nicht auf Abdeckungen für Schwimmbecken beschränkt, da entsprechende
Abdeckungen auch zum Schutz der Becken von Gartenteichen und von anderen freistehen
den, mit Flüssigkeiten oder dgl. gefüllten Becken angewendet werden können. Schließlich
versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und
beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.
Claims (9)
1. Abdeckung für ein mit einem umlaufenden Beckenrand (3) versehenes Becken (2),
enthaltend: ein Bedeckungsteil (5) mit einer im wesentlichen dem Querschnitt des Beckens
(2) angepaßten Größe, einen das Bedeckungsteil (5) umgebenden Randabschnitt (6) und
eine Haltevorrichtung (7) zur Festlegung des Randabschnitts (6) am Beckenrand (3),
dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (6) zumindest teilweise mit Schlaufen (9)
versehen ist und die Haltevorrichtung (7) einen äußeren, zum losen Auflegen auf den
Beckenrand (3) bestimmten Rahmen enthält, der aus in die Schlaufen (9) einsetzbaren
Rahmenelementen (10) zusammensetzbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Randab
schnitts (6) derart bemessen ist, daß das Bedeckungsteil (5) in einer Höhe im Becken (2)
zu liegen kommt, die einer vorgegebenen Füllhöhe des Beckens (2) entspricht.
3. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das
Bedeckungsteil (5) und der Randabschnitt (6) aus zusammenhängenden, konfektionierten
Folienabschnitten zusammengesetzt ist.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmenelemente (10) aus Stangen und/oder Rohren bestehen.
5. Abdeckung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (10)
aus zusammensteckbaren und teleskopartig ineinander verschiebbaren Segmenten zu
sammensetzbar sind.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen mit zur lösbaren Verbindung der Rahmenelemente (10) bestimmten Eckver
bindern (11) versehen ist.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen Versteifungselemente (17) und zur lösbaren Verbindung der Versteifungselemente
(17) mit den Rahmenelementen (10) bestimmte Kreuzverbinder (15) aufweist.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Bedec
kungsteil (5) und der Randabschnitt (6) zusammenhängend ausgebildet sind.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Bedec
kungsteil (5) und der Randabschnitt (6) aus einer flexiblen Kunststoffolie hergestellt sind.
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DE10053369A Withdrawn DE10053369A1 (de) | 1999-11-08 | 2000-10-27 | Abdeckung für Schwimmbecken oder dgl. |
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1999
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