DE10053159A1 - Verfahren zur Abschätzung der Verteilung des Bandes in der Video- oder Audiocassette - Google Patents

Verfahren zur Abschätzung der Verteilung des Bandes in der Video- oder Audiocassette

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DE10053159A1
DE10053159A1 DE2000153159 DE10053159A DE10053159A1 DE 10053159 A1 DE10053159 A1 DE 10053159A1 DE 2000153159 DE2000153159 DE 2000153159 DE 10053159 A DE10053159 A DE 10053159A DE 10053159 A1 DE10053159 A1 DE 10053159A1
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  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Hauselektronik, nämlich auf Videocassettenrecorder (VCR) und kann im täglichen Leben benutzt werden. DOLLAR A Das vorgeschlagene Verfahren gibt die Möglichkeit die Position des Arbeitsabschnittes in Video- oder Audiocassetten (wieviel Band gibt es vor dem Arbeitsabschnitt und wieviel Band gibt es nach dem Arbeitsabschnitt) aufgrund der Messungen der Drehzahlen von Abwickel- und Aufwickelspule zusammen mit der Länge des überspulten Bandes durch einfache, mit Schulgeometrie begründete Berechnungen, festzustellen. Das gilt für Cassetten mit Aufnahmen und für Cassetten ohne Aufnahmen, für Cassetten von bekannter und von unbekannter Länge des Bandes in der Cassette, für den Fall von standardisierten und nichtstandardisierten Bandlängen. DOLLAR A Für die Verwirklichung der Verfahren ist nur zusätzliche Programmierung des Microprocessors des VCR nötig.

Description

Die Efrindung bezieht sich auf Hauselektronik, nämlich auf Videocassettenrecorder (VCR) und kann im täglichen Leben benutzt werden.
Es gibt ein Problem, das mit der Benutzung des VGRs zusam­ menhängt. Oft muss man aus verschiedenen Gründen die Wieder­ gabe von einer Videocassette unterbrechen. Wenn man die Video­ cassette dann wieder in den VCR einlegt, was oft an einem ande­ ren Tag geschieht, muss man sich daran erinnert, wie lange noch die Aufnahme auf der Videocassette dauert, damit man ein­ schätzen kann, ob man momentan genug Zeit hat sich den gan­ zen Rest der Aufnahme anzuschauen.
Ein ähnliches Problem gibt es auch bei der Programmie­ rung des VCRs. Falls eine neue standarde Videocassette in den VCR eingelegt wird weiss man genau, wie viel man auf sie auf­ nehmen kann. Aber wenn es auf der eingelegten Videocassette schon mehrere Aufnahmen gibt und man folglich gezwungen ist, die Aufnahme nicht am Anfang der Videocassette, sondern an ir­ gendeiner anderer Stelle anzufangen, ist es sehr schwer sich daran zu erinnern, wie viel Platz auf der Videocassette noch frei ist.
Ähnliche Probleme gibt es mit Audiocassetten.
Es existiert bereits ein Verfahren zur automatischen Ab­ schätzung der Entfernung des Arbeitsabschnitts des Bandes von den beiden Enden des Bandes innerhalb der Video- oder Audio­ cassette (weiter - Cassette), einschliessend der Bestimmung der Parameter der Überspulung eines bestimmten Teils des Ban­ des der Cassette und der Abschätzung der obengenannten Grös­ se aufgrund der bestimmten Parameter und einiger vorausgegebe­ ner Daten der Cassette (sehen sie bitte DE 29 18 544 A1).
In bekannten Verfahren misst man die Umfangsperiode der Ab­ wickelspule und der Aufwickelspule der Cassette, gibt im Vor­ aus die charakteristische Daten der verschiedenen Casettenty­ pen, die man durch bestimmte Berechnungen der beiden Umfangspe­ rioden für diesen Cassettentypen bekommen kann, ein und auf­ grund des Vergleichs der Ergebnissen der Berechnungen mit den eingegebenen Zahlen wird der Cassettentyp festgestellt. Falls der Casettentyp bereits bekannt, sind auch die Länge des Ban­ des in der Cassette, die Dicke des Bandes und die Diameter der Spulkerne bekannt. Die gewünschte Abschätzung sollte jetzt ohne Schwierigkeiten erfolgen.
Aber heute gibt es sehr viele Cassetten mit aufgezeichne­ ten Kinofilmen. Diese Cassette haben, natürlich sowohl stan­ darde Gehäuse als auch standarde Spulkernen - aber keine stan­ dardisierte Bandlänge. Die Bandlänge in diesen Cassetten ent­ spricht der Dauer des Films. Und in diesem Fall schlägt das bereits bekannte Verfahren fehl: die Cassetten folgen keinem einheitlichen Standard und folglich ist es unmöglich, die Da­ ten für jede mögliche Länge des Bandes einzugeben.
Die vor liegende Erfindung best dieses Problem.
Das Problem ist erfindungsmässig dadurch gelöst, dass als obenerwähnte Parameter die Länge des überspulten Bandes und die dieser Überspulung entsprechende Drehzahlen der Abwi­ ckelspule und der Aufwickelspule und als vorausgegebene Daten der Cassette-Diameter der beiden Spulkerne benutzt werden.
Selbst die Berechnungen sind in diesem Fall leicht ver­ ständlich.
Falls die Länge des überspulten Abschnitts des Bandes "L" ist, die Zahl der Umdrehungen der Abwickelspule "N1", der Aufwickelspule "142", das momentane Diameter der Abwiclcelspule "D1", der Aufwickelspule "D2", das Diameter des Splkerns "Do" und die Dicke des Bandes "S" rechnen wir:
L = [(D1 + D1 + S × N1) : 2] × π × N1 (1)
L = [(D2 + D2 - S × N2) : 2] × π × N2 (2)
Die Zahl "Nauf" einiger erster Umdrehungen der Aufwickelspule und der Zahl "Nab" der entsprechenden Umdrehungen der Abwickel­ spu1e geben das Verhältnis D1/D2 an:
D1/D2 = Nauf/Nab = µ (3)
Jetzt können wir die Gleichung (2) folgend umschreiben
L = [(D1 × µ + D1 × µ + S × N2) : 2] × π × N2 (4)
Da die linken Seiten von (1) und (4) gleich sind, kann man schreiben
[(D1 + D1 + S × N1) : 2] × π × N1 = [(D1 × µ + D1 × µ + S × N2) : 2] × π × N2 (5)
Die Gleichung (5) gibt uns das Verhältnis D1/S = µl an und jetzt bekommen wir aus der Gleichung (1) und der Gleichung (2) die Grösse von D1, D2 und S. Falls wir Do kennen, dann ist Berechnung der Länge des Bandes in der Cassette einfach und nach einfachen Berechnungen erfahren wir auch schon die Vertei­ lung dieser Länge auf beiden Spulen. Natürlich, mit einem be­ stimmten, verhältnismässig kleinem Fehler, der ist bei einer Abschätzung unvermeidlich.
Dieser Fehler kann kleiner werden, wenn die Länge des Bandes in der Cassette (die der Benutzer in der Regel sehr sel­ ten kennt) oder die Wiedergabedauer der Cassette bekannt sind. Der letzte Parameter ist an den Packungen der Videocassetten mit Filmen in der Regel angezeigt. Und die Wiedergabedauer gibt uns auch eindeutig die Länge des Bandes in der Cassette an.
In diesen Fall führen wir alle Berechnungen wie im vori­ gem Fall aus, aber da wir die Länge "Lc" des Bandes in der Cassette kennen, können wir leicht Do aus der Gleichung be­ rechnenn:
[(D12 - Do2 + (D1 × µ2) - Do2] : 4 × π × Lc × S (6)
Die weiteren Berechnungen der Verteilung des Bandes in der Cas­ sette erfolgen wie im vorigen Fall.
In diesen Fall ist der Fehler kleiner, da Do wir 20 mm vermuten und die Länge des Bandas kennen.
Die beide Vorgänge kann man sowohl bei schneller Über­ spulung als auch im Laufe einer Wiedergabe/Aufzeichnung durch­ führen. Falls der Vorgang im Laufe der schnellen Überspulung durchgeführt wird, ist es zweckdienlich ihn im Laufe der Rückspulung durchzuführen.
Die Zweckmässigkeit der Messung der Länge im Laufe der schnellen Rückspulung ist durch zweierlei begründet a) falls das Band in der Videocassette am Anfang ist, bekommt man sofort eine entsprechende Meldung von dem VGR und weitere, unnötige Schritte können vermieden werden; b) falls es schon einige Aufnahmen auf dem Band in dieser Videocassette gibt, d. h. dass sie sich vor unserem Arbeitsabschnitt befinden und es in dieser Richtung Bildsynchronisierimpulse gibt. Das Band in anderer Richtung kann noch ohne irgendwelche aufgenommene Impulse sein und dort würde das vorgeschlagene Verfahren ein­ fach nicht funktionieren: Zeitzähler des VCR zeigt für die Videvcassetten ohne Aufnahmen bei Wiedergabe/Überspulung im­ mer "O".
Wenn es irgendwelche Aufnahmen auf dem Band gibt, ist es möglich die Länge des überspulten Bandes durch Elemente der Aufnahme auf dem Band, beispielsweise durch die Berechnung der Dildsynchronisierimpulse, zu messen.
Ein anderes Problem erscheint wenn es keine Aufnahme auf dem Band der Cassette gibt. Es kann eine neue Cassette sein, die in eine Einrichtung zum Einlegen und Entnehmen der Video­ cassetten in den VCR bzw. aus dem VCR nach einem Programm ein­ gelegt wurde, und diese Einrichtung soll selbstständig und au­ tomatisch die Daten der Cassette feststellen. Es kann auch ei­ ne Cassette unbekannte Länge nach Entmagnetisierung sein.
In diesem Fall ist es möglich die Länge des überspul­ ten Bandes durch die Dauer der Wiedergabe/Aufnahme zu messen. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Bandes "Varb" ist genau bekannt, und wenn auch die Zeit "Ta" der Wiedergabe/Aufnahme bekannt ist, kann die Länge des überspulten Abschnitts des Bandes "L" aus der einfacher Gleichung
L = Varb × Ta (7)
berechnet werden.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 zeigt die Block­ schaltungsschema des VCR in welchen den vorgeschlagenen Ver­ fahren verwirklicht ist.
Der VCR schliesst das Viedeocassettenlaufwerk ein, das den Antrieb 1 und zwei Antriebswellen 2 und 3 entsprechend für den linken und den rechten Spulkernen der Videocassette 4 hat. Mit den Antriebswellen 2 und 3 sind die Drehzahlmesser 5 und 6 verbunden, die Ausgänge der Drehzahlmesser 5 und 6 sind entsprechend mit dem ersten und dem zweiten Eingang des Rechnungs-Anschätzungsblock (RAB) 7 verbunden. Der dritten Eingang des RAB 7 ist mit dem ersten Ausgang des Blocks-Zeitge­ bers 8 (B-T) verbunden, der zweiten Ausgang des B-T 6 ist mit dem ersten Eingang des Steuerungsblocks 9 (SB) verbunden. Der zweite Eingang des SB 9 ist mit dem ersten Ausgang der Einrich­ tung 10, die die Länge des überspulten Bandes durch Berech­ nung von Bildsinchronisierimpulse misst, verbunden, der zweite Ausgang dieser Einrichtung ist mit dem vierten Eingang des RAB verbunden. Der dritte Eingang des SB 9 ist mit dem ersten Ausgang des Programmierungsblocks 11 (PB), der zweiter Ausgang des PB 11 mit dem fünften Eingang des RAB 7 verbunden. Der sechsten Eingang des RAB 7 ist mit dem ersten Ausgang des SB 9 verbunden, der siebte Eingang des PAß 7 mit dem Ausgang des Eingabeblocks 12 (EB). Der zweite Ausgang des SB 9 ist mit dem Eingang des Antriebs 1 verbunden, der erste Ausgang des PAß 7 mit dem Eingang des Indizierungsblock 13 (IB).
Der VCR hat auch die Einrichtung 14 zum Einlegen und Ent­ nehmen der Videocassetten in den VCR bzw. aus dem VCR nach ei­ nem Programm, die das Steuerungs-Programmblock 1 (SPB) für sie eingibt. Dafür ist der erste Eingang des SPB mit dem Aus­ gang der Einrichtung 14 verbunden und der Eingang der Einrich­ tung 14 mit dem ersten Ausgang des SPB. Der zweite Ausgang des SPB ist mit dem vierten Eingang des SB verbunden und der drit­ te Ausgang des SB mit dem zweiten Eingang des SPB. Der VGR hat auch Block 16 zur Programmausarbeitung (BPA). Der erste Aus­ gang des BPA ist mit dem dritten Eingang des SPB verbunden, der dritte Ausgang des SPB mit dem ersten Eingang des BPA. Der zweite Ausgang des BPA ist mit dem achten Eingang des RAB ver­ bunden, der zweite Ausgang des RAB mit dem zweiten Eingang des BRA. Der dritte Eingang des BPA ist mit dem dritten Ausgang des PB verbunden und der dritte Ausgang des RAB mit dem fünf­ ten Eingang des SB.
Der VCR arbeitet folgend:
Wenn wir in den VCR eine Videocassette zur Wiedergabe oder Aufnahme in dem Standardregime einlegen, arbeitet er wie ein heute üblicher VCR.
Wenn man eine Videocassette in den VCR einlegt, um die Wiedergabe oder die manuell gesteuerte Aufnahme durchzuführen, wobei man die Position des Arbeitsabschnittes des Bandes in der Videocassette nicht kennt, dann gibt man dem SB 9 einen Be­ fehl, er arbeitet einsprechende Befehle aus und gibt sie an den Antrieb 1, der das Band in der Videocassette spullt, und an den RAB 7 weiter, der aufgrund aller Daten, die er von den Drehzahlmessern 6 und 7, dem B-T 8, der Einrichtung 10 und, falls vorhanden, dem EB 12 erhält, die Position des Arbeitsab­ schnittes feststellt und diese Grösse an den IB 13 übermit­ telt. Von den Anzeigen des IB 13 kann man nun die Position des laufenden Arbeitsabschnittes in der eingelegten Videocassette ablesen und dadurch die manuelle Wiedergabe/Aufnahme effektiv steuern.
Andere Möglichkeit besteht, dass wenn man eine Videocas­ sette in den VCR einlegt, um die Wiedergabe durchzuführen, wobei man die die Position des Arbeitsabschnittes des Bandes in der Videocassette nicht kennt, dann gibt man dem VCR den Befehl für die Wiedergabe und zusätzlich einen weiteren Be­ fehl dem SR 9, der entsprechende Befehle für den RAB 7 ausar­ beitet, der aufgrund aller Daten, die er von den Drebzahlmes­ sern 6 und 7, dem R-T 8, der Einrichtung 10 und, falls vorhan­ den, dem EB 12 erhält, nach 1 bis 3 Minuten die Position des Arbeitsabschnitts feststellt und die gewonnene Grösse an den IB übermittelt. Der IB 13 zeigt dann diese Grösse an und meldet, dass sie eine ungefähre Grösse ist.
Wenn man eine Videocassette in den VGR einlegt, um vorpro­ grammierte Aufnahme bzw. Aufnahmen durchsuführen, wobei man die Position des Arbeitsabschnittes des Bandes in der Videocas­ sette nicht kennt, dann gibt man zuerst das Programm für die Aufnahme bzw. die Aufnahmen in den PB 11 ein, dieser gibt die entsprechenden Daten an den SB 9 und den RAB 7 weiter, der SB gibt die Befehle für die Feststellung der Position des Ar­ beitsabschnittes des Bandes in der Videocassette und die so ge­ wonnenen Daten werden vom RAB 7 mit den vorprogrammierten Da­ ten verglichen. Dabei stellt RAB 7 fest, ab es der Platz auf der Videocassette für die vorprogrammierte Aufnahme bzw. Auf­ nahmen ausreicht bzw. nicht ausreicht, übergibt dann eine Mel­ dung darüber dem IB 13, der die Meldung schliesslich anzeigt. Nun weiss man ab die vorprogrammierte Aufnahme bzw. Aufnahmen auf der eingelegten Videocassette verwirklicht werden können.
Wenn man die vorprogrammierten Aufnahmen mit Hilfe der Einrichtung 14, d. h. auf mehreren in die Einrichtung eingeleg­ ten Videocassetten durchführen will, dann legt man die Video­ cassetten, die bis zu der Stelle gespult sind, von der die Aufnahme beginnen soll, in die Einrichtung ein und gibt das Pragramm für die Aufnahme in den PB ein und einen entsprechen­ den Befehl dem SB 9.
Nachdem er diesen Befehl erhalten hat arbeitet der SB 9 entsprechende Befehle für die Feststellung der möglichen Auf­ nahmezeit auf der ersten in die Einrichtung 14 eingelegten Vi­ deocassette und für den Vergleich der Dauer der vorprogrammi­ erten Aufnahmen mit dem vorhandenen Platz auf der Videocasset­ te aus und gibt sie an den SPB 15 und den RAB 7 weiter. In dem Fall, dass keine Möglichkeit besteht, alle vorprogrammierten Aufnahmen auf der ersten Videocassette zu verwirklichen, gibt RAB 7 dem IB 13 eine entsprechende Meldung. Gleichzeitig stellt RAB 7 fest welche der vorprogrammierten Aufnahmen auf dieser Videocassette verwirklicht werden können, und gibt diese Da­ ten dann an den BPA 16 weiter, der sie speichert. RAB 7 über­ gibt auch einen entsprechenden Signal dem SB 9, der einen Be­ fehl für Feststellung den möglichen Aufnahmezeit auf der zweiten in die Einrichtung 14 eingelegten Videocassette und für den Vergleich der Dauer der vorprogrammierten Aufnahmen mit dem vorhandenen Platz auf den beiden Videocassette gibt. Dieser Vorgang wird wiederholt bis entweder genug Platz für alle Aufnahmen gibt oder festgestellt wird, das der vorhandene Platz für Aufnahmen auf allen in die Einrichtung 14 eingeleg­ ten Videocassetten nicht ausreicht, um alle vorprogrammierten Aufnahmen durchzuführen.
Wenn es genug Platz gibt, arbeitet der BPA 16 ein entspre­ chendes Programm für den Videocassettenwechsel durch die Ein­ richtung 14 in bestimmter Zeit und übergibt dieses Programm dem SPB 15.
Wenn es aber nicht genug Platz vorhanden ist, übergibt BPA 16 entsprechenden Signal dem RAB 7, welches entsprechende Meldung durch IB 13 zeigt.
In modernen VCR, die einen Microprocessor einschliessen, ist die vorgeschlagene Erfindung leicht zu verwirklichen.

Claims (6)

1. Verfahren zur automatischen Abschätzung der Entfernung des Arbeitsabschnitts des Bandes von den beiden Enden des Bandes innerhalb der Video- oder Audiocassette (weiter - Cassette), einschliessend der Bestimmung der Parameter der Überspulung eines bestimmten Teils des Bandes der Cassette und der Abschä­ tzung der obengenannten Grösse aufgrund der bestimmten Parame­ ter und einiger vorausgegebener Daten der Cassette, da­ durch gekennzeichnet, dass als obenerwähnte Parameter die Länge des überspulten Bandes und die dieser Überspulung entsprechende Drehzahlen der Abwickelspule und der Aufwickel­ spule und als vorausgegebene Daten der Cassette-Diameter der bei den Spulkerne benutzt werden.
2. Verfahren zur automatischen Abschätzung der Entfernung des Arbeitsabschnitts des Bandes von den beiden Enden des Bandes innerhalb der Video- oder Audiocassette (weiter - Cassette), einschliessend der Bestimmung der Parameter der Überspulung eines bestimmten Teils des Bandes der Cassette und der Abschä­ tzung der obengenannten Grösse aufgrund der bestimmten Parame­ ter und einiger vorausgegebener Daten der Cassette, da­ durch gekennzeichnet, dass als obenerwähnte Parameter die Länge des überspulten Bandes und die dieser Überspulung entsprechende Drehzahlen der Abwickelspule und der Aufwickel­ spule und als vorausgegebene Daten der Cassette - die Länge des Bandes in der Cassette oder Wiedergabezeit der Cassette benutzt werden.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die obenerwähnten Parameter vorzugsweise während der schnellen Rückspulung des Bandes gemessen werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die obenerwähnten Parameter während der Wiedergabe/­ Aufnahme von bzw. auf den Band gemessen werden.
5. Verfahren nach Ansprüchen 3, 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die Länge des überspulten Bandes durch die Elemen­ te der Aufnahme auf dem Band, beispielsweise durch die Berech­ nung der Bildsynchronisierimpulse, gemessen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des überspulten Bandes durch die Dauer der Wiedergabe/Aufnahme gemessen wird.
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