DE10053103A1 - Nasenfilter und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Nasenfilter und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE10053103A1
DE10053103A1 DE2000153103 DE10053103A DE10053103A1 DE 10053103 A1 DE10053103 A1 DE 10053103A1 DE 2000153103 DE2000153103 DE 2000153103 DE 10053103 A DE10053103 A DE 10053103A DE 10053103 A1 DE10053103 A1 DE 10053103A1
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Holger J Schulze
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/06Nose filters

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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Abstract

Der Nasenfilter betrifft den Gegenstand nach der Patentanmeldung 19938610.2. DOLLAR A Die über einen Steg miteinander in paralleler Ausführung verbundenen Filtergehäuse besitzen an ihrem Umfang, in Richtung des Nasenausganges, konzentrische Riffelungen, die auf dem Wege des Spritzgußverfahrens rationell eingebracht werden. Zusätzlich kann die äußere Oberfläche der Filterkörper mikroaufgerauht sein. DOLLAR A Um die "Raum"-Wirkung sowie das Filtervolumen zu vergrößern, wird die Filterscheibe in Richtung des unteren Teils der Filterkörper plaziert und zusätzlich deren Stärke variabel ausgeführt. DOLLAR A Die Ausbildung von Filtergehäusen und Filterscheiben kann zusätzlich entfallen, wenn aus geeignetem Kunststoff-Schaum ergonomisch geformte Formkörper mit adäquaten Eigenschaften ausgebildet werden. Die individuell genaue Reproduzierbarkeit gewünschter Filtergehäuse und Formkörper wird am besten mittels CAD-Technologie erreicht.

Description

Der Nasenfilter betrifft den Gegenstand nach der Patentanmeldung 199 38 610.2
Der im Hauptpatent geschilderte Stand der Technik sowie die erfindungsgemäß vorge­ schlagene Weiterentwicklung desselben eröffnen eine weiterführende Verbesserung des Nasenfilters.
Es besteht nach wie vor das Problem, daß die Formgebung der Filtergehäuse ihre innere Gestaltung und ihre Oberflächenbeschaffenheit wesentlich die Gebrauchsfähigkeit in bezug auf einen ortsfesten Sitz und optimale Funktion (gute Atembarkeit) beeinflussen. Daher sind wei­ tere Maßnahmen zur Konzipierung der Filtergehäuse im Einklang mit einer geeigneten Herstellungsweise erforderlich.
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lösung anzubieten, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet und insbesondere darauf gerichtet ist, die Dichtheit an den Außenflächen der Filtergehäuse weiter zu vervollkommnen, die "Raum"-Wirkung zu erhöhen sowie die Herstellung der Filtergehäuse in produktionstechnisch bestmöglicher Qualität reproduzierbar zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im 1. Patentanspruch dargelegten Merkmale gelöst, wobei der Nasenfilter im Hinblick seiner äußeren Gestaltung und zur Verbesserung seines Sitzes eine andere Art der Profilierung erhält und ein geeigneter Schritt zur zweck­ mäßigen Herstellung angegeben wird.
Die weitere Ausgestaltung erfolgt in den Ansprüchen 2 bis 4.
Die in bekannter Weise vorliegenden Filtergehäuse werden zur Unterstützung eines optimalen Haltes im Naseninnenraum an ihrem unteren Ende der Form von sogenannten Nasenoliven nachgestaltet. Dies bietet sich insbesondere aus deren bisher bekannten Anwendungen im stationären Krankenhausbetrieb an, wo es darum geht, die Sondenzuführungen von Patienten auf Intensivstationen absolut rutschsicher auszuführen. Zur Unterstützung einerseits des festen und rutschsicheren Sitzes der thermisch behandelbaren und ergonomisch dem Naseninnenraum angepaßten Filtergehäuse wird neben der Mikroaufrauhung ihrer äußeren Oberfläche an deren Umfang eine konzentrische Riffelung vorgesehen, wobei alternativ auch andererseits die Mikroaufrauhung entfallen kann.
Diese konstruktive Ausbildung und die individuelle Nachformung schließen insbesondere den Hindurchtritt von "Nebenluft" aus.
Weiterhin wird vorgesehen, daß die jeweils in einem Filtergehäuse plazierten Filterscheiben in entgegengesetzter Weise, am Eingang des/der Filtergehäuses/-e ihren Sitz haben und damit eine Vergrößerung der Filterfläche und des -volumens erreichbar ist. Gleichzeitig kann die Stärke der Filterscheibe variabel zur Erzielung eines Volumenfilters erhöht werden.
Letztlich ist es möglich, kompakte Filterkörper aus physiologisch und physikalisch geeignetem Kunststoffschaum, ohne Filtergehäuse, zu bilden, die lediglich über einen Steg miteinander ver­ bunden sind.
Der Kunststoffschaum mit guten Eigenschaften für die Atembarkeit erfüllt dabei alle Forderungen bzgl. der Filtereigenschaften im micron-Bereich und auch der mechanischen Eigenschaften hinsichtlich Flexibilität, Formstabilität sowie Kompressibilität.
Unter Nutzung von CAD-CAM-Technologie können Grundformen von Filtergehäusen bzgl. der Konstitution von männlichen und weiblichen Erwachsenen sowie Kindern vorgehalten werden, dies insbesondere im Sinne der bislang bekannten und verwendeten Nasenoliven, wobei eine Variation auf insgesamt bis zu 36 Grundtypen erfolgt, die wiederum individuell thermisch auf jeweils vorhandene Gegebenheiten angepaßt werden. Es ist vorgesehen, die CAD-Modelle im Spritzgußverfahren mit gleichzeitigen Anspritzen des Steges und mit gleichzeitigem oder nachträglichem Einschweißen des Filtermaterials herzustellen. Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei wird auf Fig. 1 Bezug genommen:
Fig. 1: Filtergehäuse mit Riffelung Schnitt B-B
Die in der Figur verwendeten Bezugszeichen haben folgende Bedeutung:
  • 1. 1 glatte Oberfläche
  • 2. 2 halbkreisförmiger Steg
  • 3. 3 nach innen gerichteter Rand
  • 4. 4 konzentrische Riffelung
  • 5. 5 Filterscheibe
  • 6. 6 Filtergehäuse
Die paarweise in der Kombination des Nasenfilters miteinander über den halbkreisförmigen Steg 2 verbundenen Filtergehäuse 6 besitzen neben der im wesentlichen von oben nach unten konisch verlaufenden Gestalt eine in vorteilhafter Weise konstruierte äußere Oberfläche, die mindestens zur Hälfte mit einer konzentrischen Riffelung 4 bedeckt ist. Diese sorgt einerseits für einen zusätzlich bewirkten festeren Sitz des Filtergehäuses 6 und andererseits dafür, daß keinerlei "Nebenluft" ungefiltert in den Naseninnenraum gelangen kann.
Alternativ dazu kann vorgesehen werden, daß die äußere Oberfläche in Kombination der konzentrischen Riffelung 4 mit einer durch funkenrosive Bearbeitung erzeugten Mikroauf­ rauhung überzogen wird.
Als weitere Option zur Unterstützung eines guten Paßsitzes können hier nicht dargestellte lamellenartige Einschnitte im oberen Bereich der äußeren Oberfläche der Filtergehäuse 6 in Richtung des Naseninnenraums eingebracht werden.
Zur Vergrößerung des Filtervolumens der Filterscheibe 5 wird diese an den Ausgang, im unteren Bereich der Filtergehäuse 6, verlegt und nach Bedarf in variabler Stärke am nach innen gerichteten Rand 3 dauerhaft befestigt, beispielsweise verschweißt. Es ist denkbar, daß die Filtergehäuse 6 als volle Formkörper mit Filtrierfunktion nachgestaltet werden und damit die innere Gestaltung der Filtergehäuse 6 nebst erforderlicher Filterscheibe 5 entfällt.

Claims (4)

1. Nasenfilter, gekennzeichnet dadurch, daß die Filterscheibe (5) entgegengesetzt, am nasen­ auswärts weisenden unteren Ende des Filtergehäuses (6), mit dem um 90° nach innen ge­ richteten Rand (3) verbunden ist und die äußere Kontur des Filtergehäuses (6) konzen­ trische Riffelungen (4) aufweist.
2. Nasenfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Filterscheibe (5) in unter­ schiedlicher Stärke vorliegt.
3. Nasenfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Filtergehäuse (6) nebst Filterscheibe (5) in einem Stück als ergonomisch geformter und thermisch bearbeitbarer Formkörper vorliegt.
4. Verfahren zur Herstellung des Nasenfilters nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Filtergehäuse (6) in ihren Ausführungen mittels CAD-Technologie bzgl. ihrer Stärken und der räumlichen Lage von gegebenen Abflachungen des Naseninnenraumes sowie ihrer Oberflächenbeschaffenheit gestaltet werden.
DE2000153103 1999-08-14 2000-10-26 Nasenfilter und Verfahren zu dessen Herstellung Withdrawn DE10053103A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1340522A3 (de) * 2002-02-14 2003-10-29 Adrian John Soper Nasenfiltervorrichtung
DE202019000391U1 (de) 2019-01-24 2019-02-18 Norbert Neubauer Antipollen-Filterspange

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EP1340522A3 (de) * 2002-02-14 2003-10-29 Adrian John Soper Nasenfiltervorrichtung
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