DE10052742A1 - Spritzkabine für eine Farbspritzanlage - Google Patents

Spritzkabine für eine Farbspritzanlage

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DE10052742A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/90Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth
    • B05B16/95Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth the objects or other work to be sprayed lying on, or being held above the conveying means, i.e. not hanging from the conveying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine im wesentlichen geschlossene Spritzkabine (1) für flache Teile (2), welche auf massiven Maschinenträgern (7) steht. Die Spritzkabine (7) nimmt deckenseitig unterschiedliche Filterelemente (3, 4) und darunter eine bewegliche Spritzvorrichtung (8) auf. Das Filterelement (4) über der Spritzvorrichtung (8) ist von einem Gehäuse (14) umgeben, aus welchem die Spritzvorrichtung (8) mit mehreren Spritzpistolen nach unten herausragt. Eine gezielte Prozessluftströmung, welche Luftströme durch die Filterelemente (3, 4) von oben nach unten führt, weist einen mittleren Luftbereich (6) mit hoher Luftgeschwindigkeit in unmittelbarer Umgebung der Spritzvorrichtung und diesen umgebende Luftbereiche (5) mit geringerer Luftgeschwindigkeit auf. In der Spritzkabine (1) sind weiterhin eine Transporteinrichtung (9) für die flachen Teile (2) und eine Absaugvorrichtung (11) für Overspray vorhanden. DOLLAR A Um eine kontrollierte Luftströmung im Innenraum der Spritzkabine (1) zu schaffen und den Lacknebel in Nähe der Absaugvorrichtung (11) zu bündeln, sind im Bereich der Spritzvorrichtung (8) an zwei Seiten nach unten gerichtete Abschirmwände (12.1, 12.2) vorgesehen, welche die Luftströme aus den seitlichen Bereichen (5) zum mittleren Luftbereich (6) mit hoher Luftgeschwindigkeit und damit zur Absaugvorrichtung (11) umlenken.

Description

Die Erfindung betrifft eine im wesentlichen geschlossene Spritzkabine zum Beschichten flacher Teile mit massiven Maschinenträgern, deckenseitig angeordneten Filterelementen, einer beweglichen Spritzvorrichtung, einer Transporteinrichtung für die flachen Teile, neben der Transporteinrichtung angeordneten Absaugvorrichtungen für Overspray und einer Prozess­ luftströmung, welche Luftströme durch die Filterelemente von oben nach unten erzeugt, wobei die Luftströme unterteilt sind in einen mittleren Luftbereich mit hoher Luftgeschwindigkeit in unmittelbarer Umgebung der Spritzvorrichtung sowie diesen umgebende Luftbereiche mit geringerer Luftgeschwindigkeit.
Es ist allgemein bekannt, Kabinen in einer Farbspritzanlage im wesentlichen geschlossen auszubilden. Die Prozessluftströmung erfolgt durch von oben nach unten gerichtete Luftströme zum behandelnden Werkstück. Diese Luftströme sind allerdings um die Spritzvorrichtung herum im Grenzbereich unterschiedlicher Luftgeschwindigkeiten schlecht kontrollierbar. Durch unkontrollierte Luftverwirbelungen kann nicht eine maximal mögliche Zuleitung von Overspray zu der Absauganlage vorgenommen werden. Die Folge ist eine Belastung mit Overspray in weiten Teilen der Spritzkabine und auch außerhalb davon, z. B. durch die Durchführungs­ öffnungen für die zu behandelnden Werkstücke bis hin zum Maschinenbediener und/oder zum Trockner.
In der DE 970 777 sind direkt im Bereich der Lufteinblasöffnung Leitflächen zum Lenken der Luftströmung zur Beeinflussung der Luftströmung im Innenbereich der Kabine vorgesehen. Nachteilig ist dabei jedoch anzusehen, dass durch diese Leitflächen Querströmungen auftreten, welche eine gleichmäßige Luftströmung von oben nach unten verhindern. Das Beschichtungs­ ergebnis wird durch die Querströmungen negativ beeinflusst.
In der DE 38 34 109 C2 ist eine Lackierkabine offenbart, in der Fahrzeuge, wie PKW, LKW, Straßenbahnen o. ä. behandelt werden können. Auch hier befinden sich Luftleiteinrichtungen direkt an der Decke in der Kabine. Durch diese wird eine Luftwalze im seitlichen Bereich des Innenraumes der Kabine ausgebildet. Eine derartige Anordnung hat jedoch nur den gewünschten Effekt, wenn die zu lackierenden Teile möglichst einen großen Teil des Innen­ raumes ausfüllen. Flache Teile belegen dagegen nur einen sehr geringen Teil der Spritzkabine und dadurch sind im Bereich der Transportvorrichtung die vorhandenen Luftströmungen weiterhin schwer kontrollierbar. Die Overspraybelastung erstreckt sich bei flachen Teilen daher weiter auf einen großen Teil des Kabineninnenraums und teilweise sogar bis hin zum Standbereich des Maschinenbedieners und/oder zum Trockner.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Spritzkabine zu schaffen, in welcher die Luftströmung im Innenraum während der Behandlung von flachen Teilen im Bereich der Transportvorrichtung kontrollierbar ist, um Overspray im Absaugbereich zu bündeln.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Spritzkabine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile werden durch zwei beidseitig neben der Spritz­ vorrichtung angeordnete Abschirmwände erreicht, welche im zwischenliegenden Bereich eine gleichmäßige Luftgeschwindigkeit aufweisen und einen gezielten Luftstrom in Richtung Absaug­ anlage bewirken. Durch die Abschirmwände wird Overspray gezielt gebündelt und kann weder in größere Bereiche innerhalb, noch in die Außenbereiche der Spritzkabine gelangen. Die Ab­ schirmwände sind vorzugsweise schräggestellt und richten sich jeweils zum Ein- und Ausgang der flachen Teile. Diese Abschirmwände sind im Bereich der Spritzvorrichtung zwischen einem zugeordneten Filterelement und der Transporteinrichtung angeordnet und trennen Luftbereiche mit unterschiedlichen Luftgeschwindigkeiten voneinander. Sie reichen vorzugsweise nahe an die Transporteinrichtung heran. Die zu behandelnden Teile erhalten durch einen Spalt am Ein- und Ausgang zur Spritzkabine einen ungehinderten Durchlauf auf der Transportvorrichtung. In einer vorzugsweisen Ausgestaltung weist der Spalt zwischen Unterkante der Abschirmwände und der Transporteinrichtung eine maximale Höhe auf, um eine Umlenkung des Luftstroms aus den seitlichen Luftführungsbereichen zum mittleren Luftbereich zu gewährleisten, welcher eine höhere Luftgeschwindigkeit besitzt. Dadurch erfolgt eine gezielte Zuführung des überwiegen­ den Teils von Overspray zur Absauganlage.
In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen sind die Abschirmwände an vorhandenen Bestand­ teilen der Spritzkabine angeordnet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abschirmwände im oberen Bereich über der Spritzvorrichtung mit dem Gehäuse des Filterelementes und unten mit den massiven Maschinenträgern lösbar oder unlösbar verbunden sind. Ein Vorteil zum schnellen Auswechseln der Abschirmwände ist darin zu sehen, wenn diese im oberen Bereich nur lose an dem Gehäuse anliegen und im unteren Bereich an den Maschinenträgern lösbar festgelegt sind. Als besonders vorteilhaft wird es weiterhin angesehen, dass die Abschirm­ wände transparent ausgebildet sind. Dadurch kann der Maschinenbediener weiterhin die exakte Arbeitsweise der einzelnen zur Spritzvorrichtung gehörenden Spritzdüsen überwachen. Ein anderer Vorteil ist darin zu sehen, dass auf der zur Spritzvorrichtung weisenden Seite der Abschirmwände jeweils eine mindestens einseitig klebende Folie angeordnet ist, welche bei Verschmutzung ohne großen Aufwand auswechselbar ist. Bei häufigem Farbwechsel oder großem Teiledurchsatz ist es von besonderem Vorteil, wenn die Folie als Folienpaket in mehreren Lagen übereinander auf den Abschirmwänden aufgebracht ist, wobei diese klebende Bereiche mindestens auf einer Seite aufweisen. Bei Verschmutzung kann dann jeweils eine Folie entfernt werden und eine darunter befindliche saubere Folie ist sofort nutzbar. Der Behandlungsprozess wird dadurch kaum unterbrochen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Schnitt durch Spritzkabine
Fig. 2 schematische Darstellung der Spritzkabine mit Maschinenträgern
Die Fig. 1 zeigt eine Spritzkabine (1) einer Farbspritzanlage für flache Teile (2). Die Spritzkabine (1) ist im wesentlichen geschlossen ausgebildet. Die Spritzkabine (1) steht auf massiven Maschinenträgern (7), welche in der Fig. 2 dargestellt sind. Deckenseitig sind in der Spritzkabine (1) unterschiedliche Filterelemente (3, 4) vorhanden, durch die Luftströme von oben nach unten geführt werden. Die Prozessluftströmung wird in zwei Bereiche getrennt. Im mittleren Luftführungsbereich (6), dem eigentlichen Bereich der Beschichtung, ist die Luftgeschwindigkeit höher gewählt als in den seitlichen Luftführungsbereichen (5). In der Spritzkabine (1) ist unterhalb des Luftführungsbereiches (6) eine Spritzvorrichtung (8) mit mehreren beweglichen Spritzdüsen vorgesehen, wobei das Filterelement (4) direkt über der Spritzvorrichtung (8) angeordnet ist. Dieses Filterelement (4) ist von einem Gehäuse (14) umgeben, neben welchem die seitlichen Luftführungsbereiche (5) angeordnet sind. Die flachen Teile (2), z. B. Möbelplatten, werden durch Aussparungen (10) vom Eingang (16) horizontal auf einer Transporteinrichtung (9) unter die Spritzvorrichtung (8) und weiter durch die Spritz­ kabine (1) zum Ausgang (17) geführt. Die Aussparungen (10) in den Seitenwänden der Spritzkabine (1) weisen eine maximale Höhe (hmax) auf. Diese Höhe (hmax) wird so gewählt, dass die flachen Teile (2) die Kabine (1) ungehindert durchlaufen können. Im mittleren Bereich, unterhalb der Spritzvorrichtungen (8) ist bei der Transporteinrichtung (9) eine Absaugvor­ richtung (11) für Overspray angeordnet. Im Bereich der Spritzvorrichtungen (8) sind über der Transporteinrichtung (9) beidseitig nach unten gerichtete Abschirmwände (12.1, 12.2) vorgesehen, welche etwa der Höhe (hmax) der Aussparungen (10) entsprechen. Durch den nur geringen Abstand zwischen den Abschirmwänden (12.1, 12.2) und der Transporteinrichtung (9) mit der Höhe (hmax), wird der seitliche Luftstrom (5) mit geringer Luftströmungsgeschwindigkeit zum mittleren Luftströmungsbereich (6) mit höherer Luftströmungsgeschwindigkeit in Richtung Absaugvorrichtung (11) umgelenkt.
In der Fig. 2 erfolgt eine schematische Darstellung der Spritzkabine (1) mit zwei Maschinenträgern (7). Im Deckenbereich (13) sind Filterelemente (3, 4) vorhanden, um auszuschließen, dass Feststoffschwebeteilchen aus der Umgebungsluft auf die Oberfläche der zu behandelnden Teile (2) gelangen können. Am Gehäuse (14), welches das Filterelement (4) umgibt und direkt oberhalb der Spritzvorrichtung (8) angeordnet ist, sind seitlich Abschirmwände (12.1, 12.2) angeordnet. Diese Abschirmwände (12.1, 12.2) sind vorzugsweise nach unten leicht schräg gestellt, von der Spritzvorrichtung (8) weg und zu den Ein-, Ausgängen (16, 17) weisend. Zum Festlegen der Abschirmwände (12.1, 12.2) können bereits vorhandene Maschinenteile mitbenutzt werden. Werden die Abschirmwände (12.1, 12.2) im oberen Bereich an das Gehäuse (14) nur angelehnt, ist ein schnelles Auswechseln der Abschirmwände (12.1, 12.2) möglich. Sie können aber auch mit Befestigungsmitteln lösbar am Gehäuse (14) festgelegt und im unteren Bereich mit den massiven Holmen der Maschinen­ träger (7) verbunden werden, wodurch sich eine leichte Schrägstellung der Abschirm­ wände (12.1, 12.2) automatisch durch den Kabinenaufbau ergibt. In den Seitenwänden der Spritzkabine (1) befinden sich Aussparungen (10) am Ein- (16) und Ausgang (17) der Spritzkabine (1) für die flachen Teile (2), deren offene Höhe (h1) vorzugsweise etwa dem Abstand (h2) der Abschirmwände (12.1, 12.2) über der Transporteinrichtung (9) entspricht. Damit ist garantiert sichergestellt, dass die Abschirmwände (12.1, 12.2) nicht bis an die flachen Teile (2) hinunterreichen können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abschirmwände (12.1, 12.2) aus einem transparentem Material hergestellt sind, beispielsweise aus Glas. Dadurch kann der Maschinenbediener wie gewohnt die einzelnen Spritzpistolen der Spritzvorrichtung (8) beobachten und bei Störungen sofort eingreifen. Für eine Gewährleistung einer gleichbleibend guten Oberflächenbehandlung sind Ablagerungen durch Overspray auf den Abschirmwänden (12.1, 12.2) unerwünscht, weil das Behandlungsergebnis davon negativ beeinflusst werden kann. Setzen sich beispielsweise Klümpchen von Overspray auf den Innenseiten der Abschirmwände (12.1, 12.2) ab, besteht die Gefahr, dass diese auf ein nachfolgend durchlaufendes flaches Teil (2) fallen und dort das Beschichtungsergebnis sehr negativ beeinflussen. Nacharbeiten durch Hand wären nur eine Folge. Also muss eine Reinigung der Abschirmwände (12.1, 12.2) bei Bedarf vorgenommen werden. Als schnelle und einfache Möglichkeit einer Reinigung ohne Demontage der verschmutzten Abschirmwände (12.1, 12.2) bietet es sich an, abziehbare Folie (15) auf den zur Spritzvorrichtung (8) weisenden Seiten der Abschirmwände (12.1, 12.2) aufzubringen. Diese Folien (15) sollten ebenfalls transparent sein, um die Transparenz der Wände nicht negativ zu beeinflussen. Außerdem sind derartige Folien (15) leicht von den Abschirmwänden (12.1, 12.2) abzuziehen und neue Folien (15) aufzubringen. Die Abschirmwände (12.1, 12.2) können dadurch auch unlösbar mit Kabinenteilen verbunden sein.
Eine besondere Ausgestaltung sieht weiterhin vor, nicht nur eine Folie, sondern ein ganzes Folienpaket auf den Abschirmwände (12.1, 12.2) anzuordnen. Bei Verschmutzung der äußeren Lage braucht diese nur abgezogen werden und eine saubere Oberfläche steht schnell zur Verfügung. Insbesondere bei häufigem Farbwechsel oder einem hohen Teiledurchlauf ist ein derartiger Schutz der Seiten der Abschirmwände (12.1, 12.2) sinnvoll.
Die Folien sollten mindestens auf einer Seite selbstklebend ausgebildet sein. Es empfiehlt sich jedoch, diese Folien mit beidseitig klebenden Bereichen auszustatten, da dann auch Overspray darauf besser haftet.

Claims (11)

1. Spritzkabine für flache Teile, welche im wesentlichen geschlossen ausgebildet ist, mit deckenseitig angeordneten Filterelementen,
  • - einer beweglichen Spritzvorrichtung,
  • - einer Transporteinrichtung für die flachen Teile
  • - neben der Transporteinrichtung angeordnete Absaugvorrichtungen für Overspray
  • - einer Prozessluftströmung, welche Luftströme durch die Filterelemente von oben nach unten führt, wobei die Luftströme unterteilt sind in einen mittleren Luftbereich mit hoher Luftgeschwindigkeit in unmittelbarer Umgebung der Spritzvorrichtung und diesen umgebende Luftbereiche mit geringerer Luftgeschwindigkeit
  • - massiven Maschinenträgern,
dadurch gekennzeichnet,
dass neben der Spritzvorrichtung (8) zwischen den Luftbereichen (5, 6) mit unterschied­ lichen Luftgeschwindigkeiten zwei Abschirmwände (12.1, 12.2) angeordnet sind, welche vom Filterelement (4) zur Transporteinrichtung (9) der flachen Teile (2) weisen.
2. Spritzkabine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmwände (12.1, 12.2) in Richtung Ein- (16) und Ausgang (17) der flachen Teile (2) schräggestellt sind und der Luftbereich (6) zwischen den Abschirmwänden (12.1, 12.2) eine gleichmäßige Luftgeschwindigkeit aufweist.
3. Spritzkabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Unterkante der Abschirmwände (12.1, 12.2) und der Transporteinrichtung (9) eine maximale Höhe (hmax) vorhanden ist, wobei eine Umlenkung des Luftstroms aus den seitlichen Luftführungsbereichen (5) zum mittleren Luftbereich (6) gewährleistet ist.
4. Spritzkabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmwände (12.1, 12.2) oberhalb der Spritzvorrichtung (8) mit dem Gehäuse (14) des Filterelements (4) und/oder im unteren Bereich mit den massiven Maschinenträgern (7) verbunden sind.
5. Spritzkabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmwände (12.1, 12.2) an dem Gehäuse (14) und/oder an den Maschinenträgern (7) lösbar festgelegt sind.
6. Spritzkabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmwände (12.1, 12.2) im oberen Bereich lose an dem Gehäuse (14) anliegen und im unteren Bereich an den Maschinenträgern (7) lösbar festgelegt sind.
7. Spritzkabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmwände (12.1, 12.2) mit dem Gehäuse (14) und/oder mit den Maschinenträgern (7) unlösbar verbunden sind.
8. Spritzkabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmwände (12.1, 12.2) transparent ausgebildet sind.
9. Spritzkabine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass auf den Abschirmwänden (12.1, 12.2) mindestens auf der zur Spritzvorrichtung (8) weisenden Seite eine ablösbare Folie (15) angeordnet ist.
10. Spritzkabine nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (15) in ein oder mehreren Lagen auf den Abschirmwänden (12.1, 12.2) angeordnet ist.
11. Spritzkabine nach mindestens einem der Ansprüche 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (15) beidseitig klebende Bereiche aufweist.
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