DE10052623A1 - Busanschaltung für eine steckbare elektrische Einheit - Google Patents
Busanschaltung für eine steckbare elektrische EinheitInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Busanschaltung für eine steckbare elektrische Einheit (2) mit einer Modulelektronik (22) zur elektrischen Verbindung mit einer elektrischen Basiseinheit (1). Die Basiseinheit (1) umfaßt eine Stromversorgung (11), ein Signalverarbeitungsmittel (12) und Signalleitungen (31) zur Identifikation, Steuerleitungen (32, 33), Adressleitungen (34) und Datenleitungen (35), die nach Art eines Busses an eine Mehrzahl von Kontaktvorrichtungen (13) angeschlossen sind. Die Busanschaltung weist einen veränderlichen Widerstand (26) und Mittel (281, 282, 283, 284) zur Isolation auf. Es wird vorgeschlagen, den veränderlichen Widerstand (26) und die Mittel (281, 282, 283, 284) zur Isolation von Signalleitungen (31'/31'') zur Identifikation, Steuerleitungen (32'/32'', 33'/33''), Adressleitungen (34'/34'') und Datenleitungen (35'/35'') in der steckbaren elektrischen Einheit (2) anzuordnen und in einer kausalen Kette miteinander zu verknüpfen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Busanschaltung für eine steckbare elektrische Einheit zur
elektrischen Verbindung dieser steckbaren elektrischen Einheit mit einer elektrischen
Basiseinheit.
Komplexe Systeme der Elektrotechnik, insbesondere in der Mess-, Steuer- und
Regelungstechnik sowie in der Nachrichtentechnik, sind regelmäßig modular
aufgebaut. Dabei ist eine Vielzahl elektrischer Einheiten in einem Gefäß einer
elektrischen Basiseinheit steckbar untergebracht. Die steckbaren elektrischen
Einheiten sind mechanisch gleichartig aufgebaut jedoch elektrisch entsprechend ihrer
Bestimmung verschiedenartig.
Bei der Erweiterung eines derartigen komplexen Systems während des laufenden
Betriebs um weitere steckbare elektrische Einheiten oder beim Austausch einer der
steckbaren elektrischen Einheiten besteht die Gefahr der Beschädigung oder
Zerstörung von elektrischen Bauelementen der steckbaren elektrischen Einheit und/
oder der Basiseinheit, wenn eine zwar mechanisch in den Steckplatz einsteckbare
elektrische Einheiten, die aber elektrisch und funktional nicht für diesen Steckplatz
bestimmt ist, in den Steckplatz eingesteckt wird.
Aus der DE 196 10 556 ist eine Busanschaltung zum Anschließen einer Baugruppe
einer speicherprogrammierbaren Steuerung an einen Bus bekannt, die räumlich in der
Basiseinheit angeordnet ist und bei der über einen Prüfkontakt und eine
Auswerteschaltung die Anwesenheit einer Steckbaugruppe geprüft wird und bei
vorhandener Steckbaugruppe ein in die Speiseleitung der Steckbaugruppe eingefügter
veränderlicher Widerstand nach einer vorbestimmten Wartezeit niederohmig geschaltet
wird.
Weiterhin ist aus der EP 888 589 eine Busanschaltung zum Anschalten einer
Baugruppe einer speicherprogrammierbaren Steuerung an einen Bus bekannt, die
räumlich in der Basiseinheit angeordnet ist und bei die Busleitungen des Steuerbusses
über bidirektionale sperrbare Treiber mit den den Busleitungen entsprechenden
Anschlüssen der Steckbaugruppe verbunden sind. Die bidirektionalen sperrbaren
Treiber sind einzeln und in Gruppen aktivierbar.
Aus der WO 97/07465 ist eine Busanschaltung mit einem Zwischenstecker bekannt,
der für jeden Steckplatz zwischen die Basiseinheit und die Steckbaugruppe gesteckt ist
und Mittel zur Isolation der Steckbaugruppe von der Basiseinheit aufweist.
Allen genannten Busanschaltungen ist gemein, dass die elektrischen Schnittstellen
aller Steckplätze zur Aufnahme von Steckbaugruppen uniform sind. Damit sind die
elektrischen Schnittstellen elektrisch und funktional verschiedener Steckbaugruppen
zwangsweise gleichartig auszuführen.
Eine Individualisierung der auf die Steckkontaktvorrichtung abgebildeten elektrischen
Schnittstelle der steckbaren elektrischen Einheiten läßt derart uniforme Schnittstellen
nicht mehr zu, da gleichnamige Steckkontakte mit verschiedenartigen Signalen
beschaltet sind, die sich darüber hinaus in der Signalübertragungsrichtung
unterscheiden können. Bei Aufrechterhaltung der freien Steckplatzwahl für alle
steckbaren elektrischen Einheiten steigt die Anzahl der notwendigen Steckkontakte
und der Aufwand für die Rückverdrahtung sowie die Busanschaltungen proportional
zum Grad der Individualisierung der steckbaren elektrischen Einheiten. Dieser
zusätzliche Aufwand wird als nachteilig empfunden. Darüber hinaus wächst die
Baugröße des Steckverbinders mit der Polzahl. Steckverbinder größerer Baugröße
stehen der Miniaturisierung der steckbaren elektrischen Einheiten entgegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Busanschaltung zu schaffen, die
geeignet ist, verschiedenartige elektrische Schnittstellen für elektrisch und funktional
verschiedene Steckbaugruppen bei Aufrechterhaltung der freien Steckplatzwahl derart
zu verwalten, dass Störungen bereits in Betrieb genommener Einheiten und
Beschädigungen an der einzusteckenden Einheit vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Mitteln des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den rückbezogenen Ansprüchen
genannt.
Die Erfindung geht von Busanschaltung für eine steckbare elektrische Einheit zur
elektrischen Verbindung dieser steckbaren elektrischen Einheit mit einer elektrischen
Basiseinheit aus, wobei die Basiseinheit eine Verarbeitungseinheit aufweist, und die
Busanschaltung eine mehrpolige Steckkontaktvorrichtung zur Verbindung der
steckbaren elektrischen Einheit mit der Basiseinheit, einen veränderlichen Widerstand,
der in der Speiseleitung zur Stromversorgung der steckbaren elektrischen Einheit aus
der Basiseinheit angeordnet ist, mit einem Steuereingang und mit einem hochohmigen
und einem niederohmigen Zustand und an die Steckkontaktvorrichtung
angeschlossene Mittel zur Isolation von Steuerleitungen, Datenleitungen und
Adressleitungen der steckbaren elektrischen Einheit von der Basiseinheit umfasst.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, den veränderlichen Widerstand und die Mittel
zur Isolation von Steuerleitungen, Datenleitungen und Adressleitungen in der
steckbaren elektrischen Einheit anzuordnen und in einer kausalen Kette miteinander zu
verknüpfen.
Im einzelnen ist vorgesehen, dass die steckbare elektrische Einheit eine erste
Busschalter-Anordnung mit einem ersten Steuereingang zur Isolation einer ersten
Gruppe von Steuerleitungen und zur Isolation von Signalleitungen zur Identifikation der
steckbaren elektrischen Einheit aufweist, deren erster Steuereingang über eine
Triggerschaltung mit dem gesteuerten Anschluß des veränderlichen Widerstands
verbunden ist.
Die steckbare elektrische Einheit weist darüber hinaus eine zweite Busschalter-
Anordnung mit einem zweiten Steuereingang zur Isolation einer zweiten Gruppe von
Steuerleitungen, deren zweiter Steuereingang mit einer isolierten Steuerleitung aus der
ersten Gruppe von Steuerleitungen verbunden ist, eine dritte Busschalter-Anordnung
mit einem dritten Steuereingang zur Isolation von Adressleitungen, deren dritter
Steuereingang mit einer isolierten Steuerleitung aus der zweiten Gruppe von
Steuerleitungen verbunden ist, und eine vierte Busschalter-Anordnung mit einem
vierten Steuereingang zur Isolation von Datenleitungen, deren vierter Steuereingang
mit einer isolierten Steuerleitung aus der zweiten Gruppe von Steuerleitungen
verbunden ist, auf.
Daraus ergibt sich zwingend, dass nur dann, wenn die die Versorgungsspannung
führenden Steckkontakte der Basiseinheit auf die korrespondierenden
Steckgegenkontakte der steckbaren elektrischen Einheit treffen, die steckbare
elektrische Einheit versorgbar und der veränderliche Widerstand in seinen
niederohmigen Zustand verbringbar.
Nur im niederohmigen Zustand des veränderlichen Widerstands ist nach Ablauf einer
vorgebbaren Zeitdauer bei anliegender interner Versorgungsspannung die erste
Busschalter-Anordnung aktivierbar und die erste Gruppe von Steuerleitungen sowie die
Signalleitungen zur Identifikation der steckbaren elektrischen Einheit niederohmig von
der Steckkontaktvorrichtung zu weiteren Schaltmitteln der steckbaren elektrischen
Einheit durchschaltbar.
Nur bei erfolgreich aktivierter erster Busschalter-Anordnung ist die zweite Busschalter-
Anordnung aktivierbar und die zweite Gruppe von Steuerleitungen niederohmig von der
Steckkontaktvorrichtung zu weiteren Schaltmitteln der steckbaren elektrischen Einheit
durchschaltbar.
Schließlich sind nur bei erfolgreich aktivierter zweiter Busschalter-Anordnung die dritte
und die vierte Busschalter-Anordnung aktivierbar und damit die Adressleitungen und
die Datenleitungen niederohmig von der Steckkontaktvorrichtung zu weiteren
Schaltmitteln der steckbaren elektrischen Einheit durchschaltbar.
Bei Fehlen der genannten Bedingungen bleiben die jeweilige Busschalter-Anordnung
hochohmig und die Schaltmittel der steckbaren elektrischen Einheit von denen der
Basiseinheit getrennt. Infolge dieses kausalen Zusammenhangs bleibt jede zwar
mechanisch passende aber elektrisch inkompatible steckbare elektrische Einheit von
den Signalleitungen der Basiseinheit isoliert. Damit werden Störungen bereits in
Betrieb genommener Einheiten und Beschädigungen an der einzusteckenden Einheit
vermieden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Steuereingang
des veränderlichen Widerstands über Kontakte der Steckverbindung mit der
Verarbeitungseinheit der Basiseinheit verbunden ist. Damit wird erreicht, dass die
Stromversorgung einer als für den jeweiligen Steckplatz inkompatibel erkannten
steckbaren elektrischen Einheit abschaltbar ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Busanschaltung besteht darin, dass
ausschließlich die tatsächlich in der steckbaren elektrischen Einheit verwendeten
Signalleitungen von denen der Basiseinheit isoliert sind. Für die zwar in der
Basiseinheit von Steckplatz zu Steckplatz geführten aber von der jeweiligen steckbaren
elektrischen Einheit unbenutzten Signalleitungen sind die Busschalter verzichtbar.
Damit sinkt der Aufwand für die Isolation von Steuerleitungen, Datenleitungen und
Adressleitungen der steckbaren elektrischen Einheit von der Basiseinheit.
Darüber hinaus wird durch den Verzicht auf unnötige Busschalter die kapazitive
Belastung der Signalleitungen reduziert. Unter Beibehaltung der Treiberleistung wird
damit der Signal-/Stör-Abstand auf den Signalleitungen verbessert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die dazu erforderliche einzige Figur zeigt eine
Basiseinheit 1 mit einem Signalverarbeitungsmittel 12 und einer
Stromversorgungseinrichtung 11 zur Speisung des Signalverarbeitungsmittels 12 und
aller anschließbaren steckbaren elektrischen Einheiten 2 sowie eine Mehrzahl von
Kontaktvorrichtungen 13, von denen der Übersichtlichkeit halber nur eine dargestellt
ist.
Das Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1 umfaßt eine
Mikrocontrollerschaltung mit einer Mehrzahl von Ein-/Ausgabeanschlüssen, die als
Adreßanschlüsse, als Datenanschlüsse und als Steueranschlüsse konfigurierbar sind.
Derartige Mikrocontroller sind für sich bekannt. Beispielsweise ist der Typ 80C517 mit
56 digitalen Ein-/Ausgabe-Anschlüssen ausgestattet, die in sieben bidirektionalen 8-
Bit-Ports zusammengefasst sind. Jeder dieser 56 Port-Anschlüsse ist für sich beliebig
als Eingabe- oder Ausgabe-Anschluß konfigurierbar. Durch wechselweise
aufeinanderfolgende Konfiguration als Eingabe- beziehungsweise Ausgabe-Anschluß
ist jeder Port-Anschluß als bidirektionaler Anschluß zum aufeinanderfolgenden Lesen
und Schreiben einstellbar. Darüber hinaus weist der Mikrocontroller
Steuersignalanschlüsse vorgegebener und unveränderbarer logischer
Signalzuordnung und Signalübertragungsrichtung auf.
An das Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1 sind Signalleitungen 31 zur
Identifikation, eine von Steuerleitungen, eine zweite Gruppe 33 von Steuerleitungen,
Adressleitungen 34 und Datenleitungen 35 angeschlossen, die nach Art eines Busses
an jede Kontaktvorrichtungen 13, die jeweils einem Steckplatz zur Aufnahme einer
steckbaren elektrischen Einheit 2 zugeordnet ist, angeschlossen sind.
Darüber hinaus ist in der Figur exemplarisch eine steckbare elektrische Einheit 2
dargestellt, wobei nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Mittel gezeigt
sind. Die Funktionalität der steckbaren elektrischen Einheit 2 ist in der Modulelektronik
22 untergebracht.
Die steckbare elektrische Einheit 2 weist eine zur Kontaktvorrichtung 13 der
Basiseinheit 1 korrespondierende Gegenkontaktvorrichtung 23 auf.
Darüber hinaus ist die steckbare elektrische Einheit 2 mit einem veränderlichen
Widerstand 26 ausgestattet, der in der Speiseleitung zur Stromversorgung der
steckbaren elektrischen Einheit 2 aus der Basiseinheit 1 angeordnet ist. Der
veränderlichen Widerstand 26 besteht aus einem MOSFET 261
(MetallOxidSiliziumFeldEffektTransistor) mit N-Kanal vom Anreicherungstyp, dessen
Quelle-Senke-Strecke in den Strompfad der Speiseleitung geschaltet ist und dessen
Toranschluß über ein Zeitglied mit einem Steuereingang 264 verbunden ist. Das
Zeitglied besteht aus einem Widerstand 263, der zwischen den Steuereingang 264 und
den Toranschluß des MOSFET 261 geschaltet ist, und einem Kondensator 262, der
zwischen den Toranschluß des MOSFET 261 und Massepotential 24 geschaltet ist.
Der Senkenanschluß des MOSFET 261 ist mit einem Kontakt der
Gegenkontaktvorrichtung 23 verbunden. Der Quellenanschluß des MOSFET 261 ist
der gesteuerte Anschluß 265 des veränderlichen Widerstands 26.
Vorteilhafterweise gestattet die Anordnung des veränderlichen Widerstands 26 in der
steckbaren elektrischen Einheiten 2 die Anpassung dessen Leistungsfähigkeit und
dessen Stromübertragungsvermögens an die Erfordernisse der jeweiligen steckbaren
elektrischen Einheiten 2, die durch die jeweilige Modulelektronik 22 vorgegeben sind.
Solange der Steuereingang 264 gegenüber Massepotential 24 spannungsfrei ist, ist die
Quelle-Senke-Strecke des MOSFET 261 hochohmig. Sobald an den Steuereingang
264 eine gegenüber Massepotential 24 positive Spannung angelegt wird, steigt die
Spannung über dem Kondensator 262 und damit die Tor-Quelle-Spannung des
MOSFET 261 langsam an. Die Quelle-Senke-Strecke des MOSFET 261 wird dadurch
niederohmiger und die Spannung am gesteuerte Anschluß 265 steigt rampenförmig an.
In einfachster Ausführungsform ist der Steuereingang 264 mit dem Senkenanschluß
des MOSFET 261 verbunden. Dabei wird sofort nach dem vollständigen Einstecken
der steckbaren elektrischen Einheiten 2 in die Basiseinheit 1 eine positive Spannung
an den Steuereingang 264 angelegt und die Quelle-Senke-Strecke des MOSFET 261
dadurch rampenförmig niederohmig gesteuert.
In bevorzugter Ausführungsform ist in Übereinstimmung mit der Figur der
Steuereingang 264 mit einem separaten Kontakt der Gegenkontaktvorrichtung 23
verbunden, dessen korrespondierender Kontakt der Kontaktvorrichtung 13 mit dem
Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1 verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist dadurch der Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung der
steckbaren elektrischen Einheit 2 unabhängig vom Zeitpunkt des Einsteckens
definierbar. Darüber hinaus ist die Stromversorgung einer als für den jeweiligen
Steckplatz inkompatibel erkannten steckbaren elektrischen Einheit 2 abschaltbar.
Dadurch werden Störungen bereits in Betrieb genommener Einheiten und
Beschädigungen an der inkompatiblen steckbaren elektrischen Einheit 2 vermieden.
Weiterhin ist die steckbare elektrische Einheit 2 mit insgesamt vier Busschalter-
Anordnungen 281, 282, 283 und 284 ausgestattet, die jeweils einen Steuereingang
2810, 2820, 2830 und 2840 und eine Mehrzahl von nicht näher bezeichneten
Anschlußpaaren aufweisen, wobei die Anschlüsse jedes Anschlußpaares in
Abhängigkeit von dem logischen Signalpegel an dem zugehörigen Steuereingang
2810, 2820, 2830 und 2840 hochohmig voneinander getrennt oder niederohmig
miteinander verbunden sind.
Derartige Busschalter sind für sich bekannt und in verschiedenen Ausführungen
handelsüblich. Beispielsweise verfügt der Typ QS3384 der Firma Integrated Device
Technology (IDT) über zehn Anschlußpaare zum Verbinden und Trennen von
Signalleitungen, wobei jeweils fünf Anschlußpaaren ein gemeinsamer Steuereingang
zugeordnet ist. Jedes Anschlußpaar ist durch einen elektronischen Schalter
miteinander verbunden, dessen Widerstand im geschlossenen Zustand typischerweise
5 Ohm beträgt. Die elektronischen Schalter sind für bidirektionalen Signalfluß
ausgelegt.
Die erste Busschalter-Anordnung 281 ist zur Isolation einer ersten Gruppe von
Steuerleitungen 32', 32" und zur Isolation von Signalleitungen 31', 31" zur
Identifikation der steckbaren elektrischen Einheit 2 vorgesehen. Dabei und im
folgenden stehen die einfach gestrichenen Bezugszeichen 31' und 32' für nicht-
isolierte Leitungen, die zwischen einer Busschalter-Anordnung 281, 282, 283 und 284
und der Gegenkontaktvorrichtung 23 der steckbaren elektrischen Einheiten 2
angeordnet sind und die zweifach gestrichenen Bezugszeichen 31" und 32" für
isolierte Leitungen, die zwischen einer Busschalter-Anordnung 281, 282, 283 und 284
und weiteren Schaltmitteln der steckbaren elektrischen Einheiten 2 angeordnet sind.
Im einzelnen sind die isolierten Signalleitungen 31" zur Identifikation der steckbaren
elektrischen Einheit 2 zwischen die erste Busschalter-Anordnung 281 und einen
Festwertspeicher 21 geschaltet. Der Festwertspeicher 21 weist die steckbare
elektrische Einheit 2 eindeutig identifizierende Kennzeichen auf. Darüber hinaus kann
vorgesehen sein, dass in dem Festwertspeicher 21 individuelle Konfigurationsdaten
der steckbaren elektrischen Einheiten 2 gespeichert sind.
Vorzugsweise ist der Festwertspeicher 21 vom seriellen Typ. In besonderer
Ausgestaltung der Erfindung weist der Festwertspeicher 21 eine I2C-Schnittstelle auf
und die Signalleitungen 31' und 31" zur Identifikation der steckbaren elektrischen
Einheit 2 sind als I2C-Bus ausgestaltet.
Die nicht-isolierten Steuerleitungen 32' der ersten Gruppe sind im gesteckten Zustand
der steckbaren elektrischen Einheit 2 über die Steckverbindung 13, 23 mit der ersten
Gruppe von Steuerleitungen 32 der Basiseinheit 1 verbunden. Die nicht-isolierten
Signalleitungen 31' zur Identifikation der steckbaren elektrischen Einheit 2 sind im
gesteckten Zustand der steckbaren elektrischen Einheit 2 über die Steckverbindung
13, 23 mit den Signalleitungen 31 der Basiseinheit 1 verbunden.
Der erste Steuereingang 2810 der ersten Busschalter-Anordnungen 281 ist über eine
als Spannungswächter wirkende Triggerschaltung 27 mit dem gesteuerten Anschluß
265 des veränderlichen Widerstands 26 verbunden.
Die zweite Busschalter-Anordnung 282 ist zur Isolation einer zweiten Gruppe von
Steuerleitungen 33', 33" vorgesehen. Die nicht-isolierten Steuerleitungen 33' der
zweiten Gruppe sind im gesteckten Zustand der steckbaren elektrischen Einheit 2 über
die Steckverbindung 13, 23 mit der zweiten Gruppe von Steuerleitungen 33 der
Basiseinheit 1 verbunden. Die isolierten Steuerleitungen 33" der zweiten Gruppe sind
mit der Modulelektronik 22 verbunden. Der zweite Steuereingang 2820 der zweiten
Busschalter-Anordnung 282 ist an eine der isolierten Steuerleitungen 32"-1 der ersten
Gruppe angeschlossen.
Die dritte Busschalter-Anordnung 283 ist zur Isolation von Adressleitungen 34', 34"
vorgesehen. Die nicht-isolierten Adressleitungen 34' sind im gesteckten Zustand der
steckbaren elektrischen Einheit 2 über die Steckverbindung 13, 23 mit den
Adressleitungen 34 der Basiseinheit 1 verbunden. Die isolierten Adressleitungen 34"
sind mit der Modulelektronik 22 verbunden. Der dritte Steuereingang 2830 der dritten
Busschalter-Anordnung 283 ist an eine der isolierten Steuerleitungen 33"-1 der
zweiten Gruppe von Steuerleitungen 33" angeschlossen.
Die vierte Busschalter-Anordnung 284 ist zur Isolation von Datenleitungen 35', 35"
vorgesehen. Die nicht-isolierten Datenleitungen 35' sind im gesteckten Zustand der
steckbaren elektrischen Einheit 2 über die Steckverbindung 13, 23 mit den
Datenleitungen 35 der Basiseinheit 1 verbunden. Die isolierten Datenleitungen 35"
sind mit der Modulelektronik 22 verbunden. Der vierte Steuereingang 2840 der vierten
Busschalter-Anordnung 284 ist an eine der isolierten Steuerleitungen 33"-2 der
zweiten Gruppe von Steuerleitungen 33" angeschlossen.
Die Anzahl der nicht-isolierten Datenleitungen 35' und der isolierten Datenleitungen
35" stimmt innerhalb der steckbaren elektrischen Einheit 2 überein. Jedoch kann
vorgesehen sein, dass die Anzahl der Datenleitungen 35 der Basiseinheit 1 von der
Anzahl der Datenleitungen 35' und 35" innerhalb der steckbaren elektrischen Einheit 2
verschieden ist. Beispielsweise können in der Basiseinheit 1 32 Datenleitungen 35 zum
Betrieb eines 32 bit breiten Datenbusses vorgesehen sein, auf den von steckbaren
elektrischen Einheiten 2, die über einen 32 bit breiten Datenbus verfügen,
vollumfänglich zugegriffen wird.
Andere steckbare elektrische Einheiten 2 verfügen lediglich über einen Datenbus
geringerer, beispielsweise 8 bit Breite und weisen dementsprechend nur acht
Datenleitungen 35' und 35" auf. Die abweichende Datenbusbreite der steckbaren
elektrischen Einheit 2 ist in den individuellen Konfigurationsdaten, die in dem
Festwertspeicher 21 gespeichert sind, vermerkt und für das Signalverarbeitungsmittel
12 der Basiseinheit 1 auslesbar, so dass die Datenübertragung zwischen der
Basiseinheit 1 und dieser steckbaren elektrischen Einheit 2 auf nur acht
Datenleitungen 35, 35' und 35" erfolgt.
Zur Isolierung einer steckbaren elektrischen Einheit 2 mit einer verminderten
Datenbusbreite besteht ein geringerer tatsächlicher Bedarf an Isolationsmitteln. Die
Anordnung der vierten Busschalter-Anordnung 284 zur Isolierung von Datenleitungen
35', 35" innerhalb der steckbaren elektrischen Einheit 2 gestattet eine bedarfsgerechte
Isolierung und bewirkt vorteilhafterweise eine Verringerung des individuellen
Aufwandes zur Isolierung von Datenleitungen 35', 35" innerhalb der steckbaren
elektrischen Einheit 2.
Darüber hinaus wird durch den Verzicht auf unnötige Busschalter die kapazitive
Belastung der Datenleitungen 35 der Basiseinheit 1 reduziert. Unter Beibehaltung der
Treiberleistung wird damit der Signal-/Stör-Abstand auf den Datenleitungen 35
verbessert.
Die am Beispiel der Datenleitungen 35, 35' und 35" erläuterten Maßnahmen und
Vorteile gelten analog für die Adressleitungen 34, 34' und 34" und die Steuerleitungen
32, 32' und 32" sowie 33, 33' und 33" der ersten und zweiten Gruppe.
Schließlich weist die steckbare elektrische Einheit 2 einen Schalter 25 auf, dessen
Anschlüsse über die Steckverbindung 13, 23 mit dem Signalverarbeitungsmittel 12 der
Basiseinheit 1 verbunden sind. Der Schaltkontakt des Schalters 25 ist in Ruhestellung
geöffnet und im vollständig eingesteckten Zustand der steckbaren elektrischen Einheit
2 geschlossen. Vorzugsweise ist der Schalter 25 mit Mitteln zur Verriegelung der
steckbaren elektrischen Einheit 2 in der Basiseinheit 1 gekoppelt.
Beim Einstecken der steckbaren elektrischen Einheit 2 in einen Steckplatz der
Basiseinheit 1 werden die Kontakte der Kontaktvorrichtung 13 und der
Gegenkontaktvorrichtung 23 verbunden. Dabei werden unter der Voraussetzung, dass
an die Kontaktvorrichtung 13 der Basiseinheit 1 und die Gegenkontaktvorrichtung 23
der steckbaren elektrischen Einheit 2 gleichnamige Leitungen an gleichnamige
Kontakte angeschlossen sind, die Signalleitungen 31 zur Identifikation, die
Steuerleitungen 32 und 33 der ersten und zweiten Gruppe, die Adressleitungen 34 und
die Datenleitungen 35 der Basiseinheit 1 mit den entsprechenden nicht-isolierten
Signalleitungen 31' zur Identifikation, den nicht-isolierten Steuerleitungen 32' und 33'
der ersten und zweiten Gruppe, den nicht-isolierten Adressleitungen 34' und den nicht-
isolierten Datenleitungen 35' der steckbaren elektrischen Einheit 2 verbunden. Darüber
hinaus werden die Anschlüsse des Schalters 25 sowie der Steueranschluß 264 des
veränderlichen Widerstands 26 mit dem Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit
1 verbunden und das Massepotential 24 und der veränderliche Widerstand 26 mit der
Stromversorgung 11 verbunden.
Der Schalter 25 ist geöffnet. Der veränderliche Widerstand 26 ist in seinem
hochohmigen Zustand. Die Busschalter-Anordnungen 281, 282, 283 und 284 sind
inaktiv. Dementsprechend sind die isolierten Signalleitungen 31" zur Identifikation, die
isolierten Steuerleitungen 32" und 33" der ersten und zweiten Gruppe, die isolierten
Adressleitungen 34" und die isolierten Datenleitungen 35" von den nicht-isolierten
Signalleitungen 31' zur Identifikation, den nicht-isolierten Steuerleitungen 32' und 33'
der ersten und zweiten Gruppe, den nicht-isolierten Adressleitungen 34' und den nicht-
isolierten Datenleitungen 35' isoliert.
Durch die Verriegelung der steckbaren elektrischen Einheit 2 in der Basiseinheit 1 wird
der Schalter 25 geschlossen. Damit wird dem Signalverarbeitungsmittel 12 der
Basiseinheit 1 die Anwesenheit der steckbaren elektrischen Einheit 2 an dem
jeweiligen Steckplatz angezeigt.
In Folge dessen wird durch das Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1
versucht, mit der steckbaren elektrischen Einheit 2 die Kommunikation aufzunehmen.
Dazu wird zunächst ein positives Potential an den Steueranschluß 264 des
veränderlichen Widerstands 26 geschaltet. Daraufhin wird der veränderliche
Widerstand 26 zunehmend leitfähig und geht rampenförmig in seinen niederohmigen
Zustand über. Im niederohmigen Zustand des veränderlichen Widerstands 26 sind die
Modulelektronik 22 und die Busschalter-Anordnungen 281, 282, 283 und 284 an die
Stromversorgung angeschlossen.
Bei einer mechanisch passenden aber elektrisch zur Basiseinheit 1 inkompatiblen
steckbaren elektrischen Einheit 2, deren Inkompatibilität darin besteht, dass der
Steuereingang 264 des veränderlichen Widerstands 26 an einen anderen Kontakt der
Gegenkontaktvorrichtung 23 als den zur Kontaktvorrichtung 13 der Basiseinheit 1
korrespondierenden angeschlossen ist, bleiben die Modulelektronik 22 und die
Busschalter-Anordnungen 281, 282, 283 und 284 spannungsfrei von der
Stromversorgung getrennt. Die Inbetriebnahme der inkompatiblen steckbaren
elektrischen Einheit 2 wird dadurch wirksam verhindert und Störungen bereits in
Betrieb genommener Einheiten und Beschädigungen an der einzusteckenden Einheit
werden vermieden.
Das Erreichen der Nennspannung am gesteuerten Anschluß 265 des veränderlichen
Widerstands 26 wird mit der Triggerschaltung 27 überwacht. Sobald die Spannung am
gesteuerten Anschluß 265 des veränderlichen Widerstands 26 den minimal zulässigen
Wert der Nennspannung erreicht, wechselt der Ausgangspegel der Triggerschaltung
27 und die erste Busschalter-Anordnung 281 wird permanent aktiviert. Dabei werden
die isolierten Signalleitungen 31" zur Identifikation und die isolierten Steuerleitungen
32" der ersten Gruppe mit den zugehörigen nicht-isolierten Signalleitungen 31' zur
Identifikation und den nicht-isolierten Steuerleitungen 32' der ersten Gruppe
verbunden. Nunmehr besteht ein Kommunikationskanal über die Signalleitungen 31,
31' und 31" zwischen dem Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1 und dem
Festwertspeicher 21 steckbaren elektrischen Einheit 2. Bei unzulässig hoher
Stromaufnahme der steckbaren elektrischen Einheit 2 wird am gesteuerten Anschluß
265 des veränderlichen Widerstands 26 der minimal zulässige Wert der
Nennspannung nicht erreicht. Dementsprechend bleiben der Ausgangspegel der
Triggerschaltung 27 unverändert und die erste Busschalter-Anordnung 281 inaktiv.
Dadurch wird die niederohmige Verbindung der isolierten Signalleitungen 31" zur
Identifikation und die isolierten Steuerleitungen 32" der ersten Gruppe mit den
zugehörigen nicht-isolierten Signalleitungen 31' zur Identifikation und den nicht-
isolierten Steuerleitungen 32' der ersten Gruppe sowie aller anderen Signalleitungen
vermieden. Die Inbetriebnahme der steckbaren elektrischen Einheit 2 wird dadurch
wirksam verhindert und Störungen bereits in Betrieb genommener Einheiten und
Beschädigungen an der einzusteckenden Einheit werden vermieden.
Im nächsten Schritt werden die in dem Festwertspeicher 21 enthaltenen und die
steckbare elektrische Einheit 2 eindeutig identifizierende Kennzeichen durch das
Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1 ausgelesen.
Soweit aus den identifizierenden Kennzeichen die Inkompatibilität der steckbaren
elektrischen Einheit 2 zur Basiseinheit 1 festgestellt wird, wird das positives Potential
an den Steueranschluß 264 des veränderlichen Widerstands 26 abgeschaltet.
Daraufhin geht der veränderliche Widerstand 26 rampenförmig in seinen hochohmigen
Zustand über und die Schaltmittel der steckbaren elektrischen Einheit 2 werden von
der Stromversorgung getrennt. Vorzugsweise ist die Zeitdauer des Übergangs des
veränderliche Widerstand 26 von seinem niederohmigen Zustand in seinen
hochohmigen Zustand kürzer als die Zeitdauer des Übergangs von seinem
hochohmigen Zustand in seinen niederohmigen Zustand. Dabei wird die erste
Busschalter-Anordnung 281 deaktiviert und die Verbindung zwischen den isolierten
Signalleitungen 31" zur Identifikation sowie den isolierten Steuerleitungen 32" der
ersten Gruppe und den zugehörigen nicht-isolierten Signalleitungen 31' zur
Identifikation sowie den nicht-isolierten Steuerleitungen 32' der ersten Gruppe
getrennt. Damit sind alle Signalleitungen der steckbaren elektrischen Einheit 2 von den
Signalleitungen der Basiseinheit 1 isoliert. Störungen bereits in Betrieb genommener
Einheiten und Beschädigungen an der einzusteckenden Einheit werden somit
vermieden.
Soweit aus den identifizierenden Kennzeichen die Kompatibilität der steckbaren
elektrischen Einheit 2 zur Basiseinheit 1 festgestellt wird, werden die individuellen
Konfigurationsdaten der steckbaren elektrischen Einheit 2 aus dem Festwertspeicher
21 ausgelesen und diese berücksichtigende Einstellungen in der Basiseinheit 1
vorgenommen. Anschließend wird über eine Steuerleitung 32"-1 der ersten Gruppe die
zweite Busschalter-Anordnung 282 permanent aktiviert. Dabei werden die isolierten
Steuerleitungen 33" der zweiten Gruppe mit den zugehörigen nicht-isolierten
Steuerleitungen 33' der zweiten Gruppe verbunden.
Zur Kommunikation zwischen dem Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1 und
der Modulelektronik 22 der steckbaren elektrischen Einheit 2 werden die dritte und die
vierte Busschalter-Anordnung 283 und 284 bedarfsweise über Steuerleitungen 33"-1
und 33"-2 der zweiten Gruppe von Steuerleitungen 33" aktiviert. Dabei werden über
die dritte Busschalter-Anordnung 283 die isolierten Adressleitungen 34" bedarfsweise
mit den nicht-isolierten Adressleitungen 34' verbunden und damit Adresssignale von
dem Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1 zu der Modulelektronik 22 der
steckbaren elektrischen Einheit 2 durchgeschaltet.
Über die vierte Busschalter-Anordnung 284 werden die isolierten Datenleitungen 34"
bedarfsweise mit den nicht-isolierten Datenleitungen 34' verbunden und damit der
Datenübertragungsweg zwischen dem Signalverarbeitungsmittel 12 der Basiseinheit 1
und der Modulelektronik 22 der steckbaren elektrischen Einheit 2 durchgeschaltet.
1
Basiseinheit
11
Stromversorgung
12
Signalverarbeitungsmittel
13
Kontaktvorrichtung
2
steckbare Einheit
21
Festwertspeicher
22
Modulelektronik
23
Gegenkontaktvorrichtung
24
Massepotential
25
Schalter
26
veränderlicher Widerstand
261
MOSFET
262
Kondensator
263
Widerstand
264
Steuereingang
265
gesteuerter Anschluss
27
Triggerschaltung
281
erste Busschalter-Anordnung
2810
erster Steuereingang
282
zweite Busschalter-Anordnung
2820
zweiter Steuereingang
283
dritte Busschalter-Anordnung
2830
dritter Steuereingang
284
vierte Busschalter-Anordnung
2840
vierter Steuereingang
31
,
31
',
31
" Signalleitungen zur Identifikation
32
,
32
',
32
" Steuerleitungen, erste Gruppe
33
,
33
',
33
" Steuerleitungen, zweite Gruppe
34
,
34
',
34
" Adressleitungen
35
,
35
',
35
" Datenleitungen
Claims (9)
1. Busanschaltung für eine steckbare elektrische Einheit zur elektrischen Verbindung
dieser steckbaren elektrischen Einheit mit einer elektrischen Basiseinheit, die eine
Verarbeitungseinheit aufweist, umfassend
eine mehrpolige Steckkontaktvorrichtung,
einen veränderlichen Widerstand, der in der Speiseleitung zur Stromversorgung der steckbaren elektrischen Einheit aus der Basiseinheit angeordnet ist, mit einem Steuereingang und mit einem hochohmigen und einem niederohmigen Zustand und
an die Steckkontaktvorrichtung angeschlossene Mittel zur Isolation von Steuerleitungen, Datenleitungen und Adressleitungen der steckbaren elektrischen Einheit von der Basiseinheit
dadurch gekennzeichnet,
dass der veränderliche Widerstand (26) in der steckbaren elektrischen Einheit (2) angeordnet ist,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) eine erste Busschalter-Anordnung (281) mit einem ersten Steuereingang (2810) zur Isolation einer ersten Gruppe von Steuerleitungen (32, 32', 32") und zur Isolation von Signalleitungen (31, 31', 31") zur Identifikation der steckbaren elektrischen Einheit (2) aufweist, deren erster Steuereingang (2810) über eine Triggerschaltung (27) mit dem gesteuerten Anschluß (265) des veränderlichen Widerstands (26) verbunden ist,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) eine zweite Busschalter-Anordnung (282) mit einem zweiten Steuereingang (2820) zur Isolation einer zweiten Gruppe von Steuerleitungen (33, 33', 33") aufweist, deren zweiter Steuereingang (2820) mit einer isolierten Steuerleitung (32"-1) aus der ersten Gruppe von Steuerleitungen (32, 32', 32") verbunden ist,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) eine dritte Busschalter-Anordnung (283) mit einem dritten Steuereingang (2830) zur Isolation von Adressleitungen (34, 34', 34") aufweist, deren dritter Steuereingang (2830) mit einer isolierten Steuerleitung (33"-1) aus der zweiten Gruppe von Steuerleitungen (33, 33', 33") verbunden ist,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) eine vierte Busschalter-Anordnung (284) mit einem vierten Steuereingang (2840) zur Isolation von Datenleitungen (35, 35', 35") aufweist, deren vierter Steuereingang (2840) mit einer isolierten Steuerleitung (33"-2) aus der zweiten Gruppe von Steuerleitungen (33, 33', 33") verbunden ist.
eine mehrpolige Steckkontaktvorrichtung,
einen veränderlichen Widerstand, der in der Speiseleitung zur Stromversorgung der steckbaren elektrischen Einheit aus der Basiseinheit angeordnet ist, mit einem Steuereingang und mit einem hochohmigen und einem niederohmigen Zustand und
an die Steckkontaktvorrichtung angeschlossene Mittel zur Isolation von Steuerleitungen, Datenleitungen und Adressleitungen der steckbaren elektrischen Einheit von der Basiseinheit
dadurch gekennzeichnet,
dass der veränderliche Widerstand (26) in der steckbaren elektrischen Einheit (2) angeordnet ist,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) eine erste Busschalter-Anordnung (281) mit einem ersten Steuereingang (2810) zur Isolation einer ersten Gruppe von Steuerleitungen (32, 32', 32") und zur Isolation von Signalleitungen (31, 31', 31") zur Identifikation der steckbaren elektrischen Einheit (2) aufweist, deren erster Steuereingang (2810) über eine Triggerschaltung (27) mit dem gesteuerten Anschluß (265) des veränderlichen Widerstands (26) verbunden ist,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) eine zweite Busschalter-Anordnung (282) mit einem zweiten Steuereingang (2820) zur Isolation einer zweiten Gruppe von Steuerleitungen (33, 33', 33") aufweist, deren zweiter Steuereingang (2820) mit einer isolierten Steuerleitung (32"-1) aus der ersten Gruppe von Steuerleitungen (32, 32', 32") verbunden ist,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) eine dritte Busschalter-Anordnung (283) mit einem dritten Steuereingang (2830) zur Isolation von Adressleitungen (34, 34', 34") aufweist, deren dritter Steuereingang (2830) mit einer isolierten Steuerleitung (33"-1) aus der zweiten Gruppe von Steuerleitungen (33, 33', 33") verbunden ist,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) eine vierte Busschalter-Anordnung (284) mit einem vierten Steuereingang (2840) zur Isolation von Datenleitungen (35, 35', 35") aufweist, deren vierter Steuereingang (2840) mit einer isolierten Steuerleitung (33"-2) aus der zweiten Gruppe von Steuerleitungen (33, 33', 33") verbunden ist.
2. Busanschaltung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass der Steuereingang (264) des veränderlichen Widerstands (26) über Kontakte
der Steckverbindung (13, 23) mit dem Signalverarbeitungsmittel (12) der
Basiseinheit (1) verbunden ist.
3. Busanschaltung nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet,
dass der Übergang des veränderlichen Widerstands (26) von seinem hochohmigen
Zustand in seinen niederohmigen Zustand rampenförmig ist.
4. Busanschaltung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Busschalter-Anordnung (281) permanent aktivierbar ist.
5. Busanschaltung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Busschalter-Anordnung (282) permanent aktivierbar ist.
6. Busanschaltung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die dritte Busschalter-Anordnung (283) bedarfsweise aktivierbar ist.
7. Busanschaltung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die vierte Busschalter-Anordnung (284) bedarfsweise aktivierbar ist.
8. Busanschaltung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass die steckbare elektrische Einheit (2) einen seriellen Festwertspeicher (21)
aufweist, der an die isolierten Signalleitungen (31") zur Identifikation der
steckbaren elektrischen Einheit (2) angeschlossen ist und der die steckbare
elektrische Einheit (2) eindeutig identifizierende Kennzeichen aufweist.
9. Busanschaltung nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem seriellen Festwertspeicher (21) individuelle Konfigurationsdaten der
steckbaren elektrischen Einheit (2) gespeichert sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE10052623.3A DE10052623B4 (de) | 2000-10-24 | 2000-10-24 | Busanschaltung für eine steckbare elektrische Einheit |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10052623.3A DE10052623B4 (de) | 2000-10-24 | 2000-10-24 | Busanschaltung für eine steckbare elektrische Einheit |
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DE10052623A1 true DE10052623A1 (de) | 2002-05-02 |
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ID=7660838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10052623.3A Expired - Lifetime DE10052623B4 (de) | 2000-10-24 | 2000-10-24 | Busanschaltung für eine steckbare elektrische Einheit |
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DE (1) | DE10052623B4 (de) |
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---|---|
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DE10052623B4 (de) | 2016-03-17 |
US20020096942A1 (en) | 2002-07-25 |
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Owner name: ABB AG, 68309 MANNHEIM, DE |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R071 | Expiry of right |