DE10051612A1 - Blatterfassung in einem Druckmedienvorrat - Google Patents
Blatterfassung in einem DruckmedienvorratInfo
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Abstract
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Blatterfassen in einem Druckmedienvorrat umfaßt einen Medienvorratsstapelprofilgenerator und einen Profilanalysator, um Anzahlen und Charakteristika von Medienblättern in einem Vorratsstapel zu bestimmen. Der Profilgenerator erzeugt ein Bild oder ein Muster von Signalen, das die Medienblattkanten und Grenzflächen zwischen Blättern anzeigt. Dieses Bild oder Muster wird durch den Profilanalysator verarbeitet, um die Anzahl der einzelnen Blätter innerhalb des Medienstapels zu bestimmen, ebenso wie die gesamte Stapelhöhe. Das Stapelprofil kann andere Informationen enthalten, wie z. B. Reflexions- oder Transmissions-Eigenschaften, die verwendet werden können, um den Medientyp, z. B. Papier oder Transparentfolie, zu bestimmen, ebenso wie andere medienspezifische Charakteristika.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Druckmedienvorrä
te für Bilderzeugungsgeräte. Insbesondere bezieht sich diese
Erfindung auf das Erfassen der Druckmedien-Menge und -Cha
rakteristika in einem Medienvorrat, wie z. B. einem Papier
behälter.
Die allgemeine Klasse der Bilderzeugungsgeräte bezieht sich
auf Geräte, die ein Bild erzeugen oder auf Medien anbringen.
Das Bild kann Text, numerische, graphische, photographische
oder ähnliche Daten oder eine Kombination dieser Daten dar
stellen. Die Medien liegen meistens in der Form von Papier-
oder Transparentfolien-Blättern vor, die in einem Stapel in
einem Vorratsgehäuse angeordnet sind und aus dem Vorrat ge
wöhnlich einzeln blattweise entnommen werden.
Gegenwärtig werden Medienvorrat-Sensoren und -Anzeiger ver
wendet, um eine Bedienungsperson davon in Kenntnis zu set
zen, daß ein Auffüllen des Vorrats nötig ist. Ein verbreite
ter mechanischer Anzeiger verwendet einen einfachen Hebelme
chanismus, um den Medienpegel innerhalb des Vorratsgehäuses
anzuzeigen. Elektromechanische und optische Sensoren sind
ebenfalls verwendet worden, um der Druckvorrichtung des
Bilderzeugungsgeräts einen "Kein-Papier"-Zustand anzuzeigen.
In geringerem Umfang sind diese gleichen Sensoren oder Über
trager verwendet worden, um eine grobe Approximation des
Vorratspegels an die Druckvorrichtung zu liefern. Aufgrund
der Verschiedenartigkeit der Medientypen und ihrer inhären
ten Charakteristika, wie z. B. Papierschnitt-Toleranzen,
ausgefranste bzw. fehlerhafte Kanten, Medientypen, Herstel
lungs- und Schneidetechniken, etc., sind nur grobe Approxi
mationen möglich gewesen.
Verbesserte Fähigkeiten von Bilderzeugungsgeräten, Bilder
mit verschiedenen Qualitäten und Besonderheiten zu drucken,
erfordern manchmal, daß der Druckprozeß auf spezielle Me
dientypen abgestimmt wird. Meistens und speziell bei Netz
druckumgebungen wählt ein Anwender aus, daß er im Gegensatz
zum Drucken aus dem regulären Vorratsbehälter die speziali
sierten Medien manuell zuführt. Dies wird durch die Tatsache
bewirkt, daß gegenwärtig kein Weg existiert, um sicherzu
stellen, daß die richtigen Medien in ausreichender Menge im
Vorratsbehälter vorliegen. Bilderzeugungsgeräte nehmen oft
an, daß ein spezifisches Medium verwendet wird, wenn dies
tatsächlich nicht der Fall ist, woraus ein minderwertiges
Produkt resultiert. Oft werden Druckparameter, wie z. B.
Toner/Tinten-Konzentrationen, Bahngeschwindigkeit, Schmelz-
bzw. Fixiereinrichtungstemperatur und Antriebsdrehmomente,
verändert, um das Drucken von spezialisierten Bildern zu
optimieren. Somit kann eine Verwendung falscher Medien min
derwertige Ergebnisse erzeugen und sogar das Bilderzeugungs
gerät beschädigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren oder eine Vorrichtung zum Erfassen von Vorrats
medien zu schaffen, das detailliertere Informationen über
die Menge und/oder den Typ der Medien im Vorrat liefert.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder
durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6 gelöst.
Die Erfindung umfaßt einen Medienvorratsstapelprofilgenera
tor und einen Profilanalysator zum Bestimmen von Blattanzah
len und von Charakteristika von Medienblättern in einem Vor
ratsstapel. Der Profilgenerator erzeugt ein Bild oder ein
Muster von Signalen, das die Medienblattkanten und die
Grenzflächen zwischen den Blättern anzeigt. Dieses Bild oder
Muster wird durch den Profilanalysator verarbeitet, um die
Anzahl der einzelnen Blätter innerhalb des Medienstapels zu
bestimmen, ebenso wie die gesamte Stapelhöhe. Das Stapelpro
fil kann weitere Informationen enthalten, wie z. B. Reflexi
ons- oder Transmissions-Eigenschaften, die verwendet werden
können, um den Medientyp zu bestimmen, z. B. Papier oder
Transparentfolie, ebenso wie andere medienspezifische Cha
rakteristika, wie z. B. die Dicke, etc.
Ein Ausführungsbeispiel des Stapelprofilgenerators verwendet
einen optischen Wandler und eine Lichtquelle, um ein opti
sches Bild oder Muster zu erzeugen, das charakteristisch für
das Kantenprofil des Medienstapels ist. Zum Beispiel kann
ein ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD; CCD = charge coupled
device) verwendet werden, um ein elektronisches Bild des
Kantenprofils zu erzeugen, das dann durch den Profilanalysa
tor verarbeitet wird, um Informationen über die Blätter in
nerhalb des Stapels abzuleiten. Ein Ausführungsbeispiel des
Profilanalysators verwendet den Prozessor einer Drucksteue
rung oder eines Formatbildners in Verbindung mit Programman
weisungen, um das Profil-Bild oder -Muster zu analysieren
und die Stapelcharakteristika an das Druckersteuersystem zu
kommunizieren.
Andere Ausführungsbeispiele des Profilgenerators können
andere optische Sensoren, eine akustische Abbildung, eine
elektromagnetische Abbildung oder andere mustererzeugende
Techniken verwenden, sofern das Muster die Grenzflächen zwi
schen Blättern der Medien und den Abstand zwischen den
Grenzflächen anzeigt. Andere Ausführungsbeispiele des Pro
filanalysators können eine diskrete logische oder analoge
Analyse verwenden, um die Charakteristikainformationen aus
dem Profil zu extrahieren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Bilderzeugungs
geräts mit einem Medienvorratsblatterfassungssystem
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Stapelprofilgenerators gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels eines Profilanalysators gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Im folgenden wird auch auf die Figuren Bezug genommen. Ein
Medienvorratsblatterfassungssystem, das allgemein mit 10
bezeichnet wird und im folgenden detailliert beschrieben
wird, wird innerhalb eines Bilderzeugungsgeräts 5 instal
liert, das ein Gehäuse 6 umfaßt, das eine Drucksteuerung 3,
eine Druckvorrichtung 7 und einen Medienvorratsbehälter 4,
der oft einfach als Papierbehälter bezeichnet wird, enthält.
Das System 10 umfaßt einen Medienvorratsstapelprofilgenera
tor 11 und einen Profilanalysator 12, um die Blattanzahl
und/oder die Charakteristika von Medienblättern 1 in einem
Vorratsstapel 2 zu bestimmen. Der Profilgenerator 11 erzeugt
Bilddaten oder ein Bildmuster aus elektronischen Signalen,
die die Kanten der und die Grenzflächen zwischen den Blät
tern 1 innerhalb des Stapels 2 anzeigen. Dieses Bild oder
Muster wird durch den Profilanalysator 12 verarbeitet, um
die Anzahl und/oder Dicke der einzelnen Blätter 1 innerhalb
des Stapels 2 zu bestimmen. Das Stapelprofil kann weitere
Informationen enthalten, wie z. B. Reflexions- oder Trans
missions-Eigenschaften, die verwendet werden können, um den
Medientyp, z. B. Papier oder Transparentfolie, zu bestimmen,
ebenso wie andere medienspezifische Charakteristika.
Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel des Stapelprofilgene
rators 11 dar. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet einen
optischen Wandler 13 und eine Lichtquelle 14, um ein opti
sches Bild oder Muster zu erzeugen, das für das Kantenprofil
des Medienstapels charakteristisch ist. Hier ist der Wandler
13 ein CCD, der den in einem digitalen Scanner verwendeten
CCDs ähnlich ist und ein elektronisches Grauskalenbild des
Kantenprofils erzeugt. Dieses Bild wird dann durch den Profilanalysator
12 verarbeitet, um Informationen über die
Blätter 1 innerhalb des Stapels 2 abzuleiten. Eine Licht
quelle 14 ist in unmittelbarer Nähe zum CCD 13 oder zu einer
Zwischenoptik 16 angeordnet, um Licht vom Medienstapel 2 auf
das CCD 13 zu reflektieren. Die Zwischenoptik 16 kann ver
wendet werden, um das Bild zu skalieren oder eine entfernte
Anordnung des CCD 13 zur Anpassung an Raumbeschränkungen
oder aus Gründen der Zweckmäßigkeit zu ermöglichen. Eine
Faseroptik und/oder Spiegel können zum Umleiten von Licht
verwendet werden, um alternative Anordnungen von Komponenten
zu erleichtern.
Der Wandler 13 ist hier ein dreielementiger linearer CCD-
Bildsensor (4 µm × 4 µm), der im folgenden einfach (4 × 4)-CCD
genannt wird. Dies entspricht einer Auflösung von näherungs
weise 6.350 Pixeln pro Zoll oder Punkten pro Zoll (dpi; dpi
= dots per inch). Ein Stapel von 500 Blättern eines relativ
leichten Mediums, näherungsweise zwei Tausendstel Zoll, hat
eine nominale Höhenabmessung von näherungsweise einem Zoll.
Im Idealfall erfaßt ein Pixel bzw. Bildpunkt das Medium und
ein benachbartes Pixel die Grenzfläche, was einer minimalen
Auflösung von 1.000 dpi entspricht. Dabei wird angenommen,
daß die Medien und die Grenzflächen exakt mit den Detektor
pixeln ausgerichtet sind, und daß kein Übergang zwischen
Blättern in die Mitte zwischen zwei Pixel fällt. Um die Rea
lität der Übergänge in der Mitte zwischen Pixeln zu erfas
sen, sind mindestens drei Pixel pro Blatt und Übergang wün
schenswert, was einer minimalen Auflösung von 1.500 dpi ent
spricht. Der Erfinder hat jedoch festgestellt, daß es wün
schenswert ist, mindestens 12 Datenpixel pro Medienblatt und
einer Grenzfläche zu haben, um unter Verwendung von zumin
dest rudimentären Bildverarbeitungstechniken zuverlässige
Ergebnisse zu liefern. Deshalb ist eine effektive Auflösung
von mindestens 6.000 dpi (500 Blätter/Zoll × 12 Pixeln/
Blatt) wünschenswert. Außerdem ist zum Erzeugen eines voll
ständigen Profils für einen 1,5 Zoll hohen Medienstapel eine
(4 × 4)-CCD mit einer Länge von mindestens 9.000 Pixeln bzw.
näherungsweise 1,42 Zoll ohne Verwendung einer Zwischenoptik
oder von Dateninterpolation erforderlich.
In diesem Ausführungsbeispiel weist das CCD 13 eine Länge
von 5.340 Pixel (näherungsweise 0,84 Zoll aktive Pixel) auf,
weshalb es keine 1 : 1-Entsprechung zwischen der CCD-Bauele
ment-Auflösung und der erwünschten Auflösung gibt. Hier ist
eine Vergrößerung von näherungsweise 1,78, d. h. 1,5/0,84,
erforderlich und wird unter Verwendung der Optik 16 er
reicht. Außerdem ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Ver
hältnis zwischen den realen Daten und den interpolierten
Daten von näherungsweise 89 : 150, d. h. 5.340 reale Daten
punkte zu 9.000 erwünschten Datenpunkten, erforderlich. Die
Dateninterpolation kann, sei es, daß der Datensatz auf- oder
abskaliert wird, im Wandler 13, in der Wandler-Treiber/
Steuer-Schaltung 15 und/oder im Profilanalysator 13 abhängig
von deren relativen Fähigkeiten stattfinden oder einfach in
der unten erklärten statistischen Analyse inhärent vorhanden
sein. Die Wandler-Treiber/Steuer-Schaltung kann eine anwen
dungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC; ASIC = appli
cation specific integrated circuit) umfassen, wie unten er
klärt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß das Erkennen
dickerer Medienblätter abhängig von den Mediencharakteristi
ka mit niedrigerer Auflösung erreicht werden kann, während
dünnere Medienblätter höhere Auflösungen erfordern können.
Die meisten Medien liegen im Dickenbereich von 2 bis 10,5
Tausendstel Zoll, wobei der Grenzflächenabstand von den
Oberflächencharakteristika von zwei beliebigen benachbarten
Blättern, von Feuchtigkeitsgehalt, Flachheit, etc. abhängt.
Da das CCD 13 hier ein Dreielementsensor ist, werden für je
de Breitenprobe des Stapels 2 drei separate Datenpunkte er
zeugt. Ein, zwei oder alle drei Datenpunkte können verwendet
werden, um einen einzelnen Grauskalenwert für eine bestimmte
Breitenprobe zu bestimmen. Dies kann durch Mitteln der Werte
oder durch Anwenden einer anderen statistischen Analyse er
reicht werden. Eine ähnliche Logik wird auf CCD-Arrays mit
mehr oder weniger Elementen angewendet.
Fig. 3 stellt ein Ausführungsbeispiel des Profilanalysators
13 dar. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet die Verarbei
tungsfähigkeiten der Drucksteuerung 3 in Verbindung mit
einem Satz von Programmanweisungen, um das Profilbild zu
analysieren und die Stapelcharakteristika an die Drucker
steuerseite der Drucksteuerung 3 zu kommunizieren. In diesem
speziellen Ausführungsbeispiel sind die Programmanweisungen
in Firmware innerhalb der Drucksteuerung 3 verkörpert. Diese
Logik könnte jedoch auch in einem anderen nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert sein oder in einer ASIC eingebettet
sein. Im Fall einer ASIC kann die Verarbeitung durch die
Drucksteuerung 3 weitgehend reduziert werden und sogar da
rauf beschränkt sein, einfach auf die Information zu reagie
ren, die durch den Analysator 12 geliefert wird. Bei Verwen
dung der Aktiv-CMOS-Photosensor-Technologie können außerdem
die Sensorelemente selbst direkt in dem CMOS-Paket inte
griert sein, wodurch sie eine monolithische Lösung liefern.
Eine weitere Option ist die Verwendung eines separaten Pro
zessors, der den Profilanalysierfunktionen gewidmet ist.
In diesem speziellen Ausführungsbeispiel liefern die Pro
grammanweisungen drei grundlegende Funktionen: 1) Bildver
besserung; 2) Bildanalyse; und 3) Informationsextraktion.
Die Bildverbesserung kann eine Kontrastmodifikation umfas
sen, um den Bildkontrast zu erhöhen, und eine Filterung, um
Stördaten zu eliminieren. Die Bildanalyse kann eine stati
stische Analyse, eine Schablonenübereinstimmungsüberprüfung
und sogar eine Analyse des historischen Trends umfassen. Die
statistische Analyse kann eine Musterübereinstimmungsüber
prüfung, eine Musteridentifikation innerhalb des Profils
und/oder andere zweidimensionale Signalverarbeitungstechni
ken umfassen. Die Schablonenübereinstimmungsüberprüfung kann
die Korrelation bekannter oder historischer Muster mit dem
gegenwärtigen Profil umfassen. Die Analyse des historischen
Trends kann das Verfolgen der vergangenen Verwendung oder
der Bewegung unterschiedlicher Medien innerhalb des Stapels
beim Verwenden und/oder Auffüllen von Blättern einschließen.
Die Informationsextraktion kann ein Bestimmen der absoluten
Höhe des Stapels, ein Zählen der Gesamtzahl der Blätter, ein
Verfolgen von identifizierten Grenzflächen zwischen Medien
blättern 1 innerhalb einer gegebenen Höhenabmessung oder in
nerhalb des gesamten Stapels 2, ein Berechnen der Dicke von
allen und/oder bestimmten Blättern, ein Berechnen der Höhen
der Grenzflächen, d. h. des Abstands zwischen benachbarten
Blättern 1, ein Zählen der Gesamtanzahl der Blätter 1 und
das Abbilden des Orts und der Menge von Blättern 1 innerhalb
des Stapels 2 umfassen. Die extrahierte Information wird
anderen Systemkomponenten verfügbar gemacht, um die Druck
vorrichtung und den Prozeß abzustimmen, Entscheidungen zu
fällen und einem Anwender Rückmeldung zu geben.
Die Bildanalyse und die Informationsextraktion können auch
ein Unterscheidung von Medientypen umfassen, um unterschied
liche Medientypen zu identifizieren, wie z. B. Transparent
folien, wobei die Tatsache verwendet wird, daß diese Blätter
abweichende Lichtmengen reflektieren. Eine zweite Lichtquel
le kann an einem unterschiedlichen Ort relativ zu dem CCD
hinzugefügt werden, in Verbindung mit einer alternierenden
Beleuchtung durch die beiden Lichtquellen und einem Abtasten
durch das CCD 13 von beiden Lichtquellen. Wenn z. B. die
zweite Lichtquelle direkt gegenüber dem CCD 13 liegt, ver
halten sich Transparentfolien für Licht, das auf der gegen
überliegenden Seite des Stapels 2 einfällt, als Wellenlei
ter, wodurch sie die Gegenwart und den Ort der Transparent
folien innerhalb des Stapels 2 anzeigen. Außerdem wird, wenn
keine Medienblätter im Vorrat vorhanden sind, Licht, das von
der zweiten Lichtquelle übertragen wird, durch das CCD 13
erfaßt, während Licht, das von der Quelle 14 übertragen
wird, nicht erfaßt wird.
Claims (17)
1. Verfahren zum Erhalten von Informationen über Medien
blätter (1) innerhalb eines Vorratsstapels (2) in
einem Bilderzeugungsgerät (5), mit folgenden Schrit
ten:
Erzeugen elektronischer Daten, die ein Profil des Me dienstapels (2) darstellen;
elektronisches Analysieren der Profildaten, um Infor mationen über einzelne Medienblätter (1) innerhalb des Medienstapels (2) zu extrahieren; und
Kommunizieren dieser Informationen an das Bilderzeu gungsgerät (5).
Erzeugen elektronischer Daten, die ein Profil des Me dienstapels (2) darstellen;
elektronisches Analysieren der Profildaten, um Infor mationen über einzelne Medienblätter (1) innerhalb des Medienstapels (2) zu extrahieren; und
Kommunizieren dieser Informationen an das Bilderzeu gungsgerät (5).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Erzeugens der elektronischen Daten den Schritt des Er
zeugens von Daten für eine optisches Bild umfaßt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Schritt des
elektronischen Analysierens der Profildaten den
Schritt des Bildverarbeitens der Daten für ein opti
sches Bild umfaßt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die erzeugten Da
ten für ein optisches Bild eine interpolierte Auflö
sung von mindestens 1.500 dpi aufweisen.
5. Vorrichtung (10) zum Bestimmen von detaillierten In
formationen, die sich auf Medienblätter (1) innerhalb
eines Medienstapels (2) beziehen, mit folgenden Merk
malen:
einem Stapelprofilgenerator (11), der konfiguriert ist, um ein elektronisches Profil zu erzeugen, das für den Medienstapel (2) charakteristisch ist; und
einem Profilanalysator (12), der in elektronischer Kommunikation mit dem Profilgenerator (11) steht und konfiguriert ist, um spezielle Informationen aus dem elektronischen Profil zu extrahieren, die die Anzahl der Medienblätter (1) innerhalb des Medienstapels (2) und die Höhe des Stapels (2) anzeigen.
einem Stapelprofilgenerator (11), der konfiguriert ist, um ein elektronisches Profil zu erzeugen, das für den Medienstapel (2) charakteristisch ist; und
einem Profilanalysator (12), der in elektronischer Kommunikation mit dem Profilgenerator (11) steht und konfiguriert ist, um spezielle Informationen aus dem elektronischen Profil zu extrahieren, die die Anzahl der Medienblätter (1) innerhalb des Medienstapels (2) und die Höhe des Stapels (2) anzeigen.
6. Bilderzeugungsgerät (5) mit folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse (6);
einer Druckvorrichtung (7) innerhalb des Gehäuses (6);
einer Drucksteuerung (3) in elektronischer Kommunika tion mit der Druckvorrichtung (7);
einem Medienvorrat für gestapelte Blätter (2, 4);
einem Stapelprofilgenerator (11), der konfiguriert ist, um ein elektronisches Profil zu erzeugen, das für einen Medienstapel (2) innerhalb des Medienvorrats (4) charakteristisch ist; und
einem Profilanalysator (12), der in elektronischer Kommunikation mit dem Profilgenerator (11) steht und konfiguriert ist, um spezielle Informationen aus dem elektronischen Profil zu extrahieren, die die Anzahl von beliebigen Medienblättern (1) innerhalb des Me dienstapels (2) und die Höhe des Stapels (2) anzeigen.
einem Gehäuse (6);
einer Druckvorrichtung (7) innerhalb des Gehäuses (6);
einer Drucksteuerung (3) in elektronischer Kommunika tion mit der Druckvorrichtung (7);
einem Medienvorrat für gestapelte Blätter (2, 4);
einem Stapelprofilgenerator (11), der konfiguriert ist, um ein elektronisches Profil zu erzeugen, das für einen Medienstapel (2) innerhalb des Medienvorrats (4) charakteristisch ist; und
einem Profilanalysator (12), der in elektronischer Kommunikation mit dem Profilgenerator (11) steht und konfiguriert ist, um spezielle Informationen aus dem elektronischen Profil zu extrahieren, die die Anzahl von beliebigen Medienblättern (1) innerhalb des Me dienstapels (2) und die Höhe des Stapels (2) anzeigen.
7. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Profilanalysator (12) ferner konfiguriert ist, um
Informationen aus dem elektronischen Profil zu extra
hieren, die einen Medientyp anzeigen.
8. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Profilanalysator (12) ferner konfiguriert ist, um
Informationen aus dem elektronischen Profil zu extra
hieren, die einen Medientyp anzeigen, und bei dem der
Stapelprofilgenerator (11) ein optischer Wandler (13)
ist, der ein elektronisches Profil von einem optischen
Bild des Medienstapels (2) erzeugt.
9. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Stapelprofilgenerator (11) ein optischer Wandler
(13) ist, der ein elektronisches Profil von einem
optischen Bild des Medienstapels (2) erzeugt.
10. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Stapelprofilgenerator (11) ein optischer Wandler
(13) ist, der ein elektronisches Profil von einem
optischen Bild des Medienstapels (2) erzeugt, und bei
der der Profilanalysator (12) eine Bildverbesserung
und eine Bildanalyse umfaßt.
11. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Profilanalysator (12) ferner konfiguriert ist, um
Informationen aus dem elektronischen Profil zu extra
hieren, die den Medientyp anzeigen, bei der der Sta
pelprofilgenerator (11) ein optischer Wandler (13)
ist, der ein elektronisches Profil von einem optischen
Bild des Medienstapels (2) erzeugt, und bei der der
Profilanalysator (12) eine Bildverbesserung und eine
Bildanalyse umfaßt.
12. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Profilanalysator (12) ferner konfiguriert ist, um
Informationen aus dem elektronischen Profil zu extra
hieren, die den Medientyp anzeigen, bei der der Sta
pelprofilgenerator (11) ein optischer Wandler (13)
ist, der ein elektronisches Profil von einem optischen
Bild des Medienstapels (2) erzeugt, bei der der Pro
filanalysator (12) eine Bildverbesserung und eine
Bildanalyse umfaßt, und bei der der Stapelprofilgene
rator (11) eine interpolierte Auflösung von mindestens
1.500 dpi aufweist.
13. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Stapelprofilgenerator (11) ein optischer Wandler
(13) ist, der ein elektronisches Profil von einem
optischen Bild des Medienstapels (2) erzeugt, bei der
der Profilanalysator (12) eine Bildverbesserung und
eine Bildanalyse umfaßt, und bei der der Stapelprofil
generator (11) eine interpolierte Auflösung von min
destens 1.500 dpi aufweist.
14. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Stapelprofilgenerator (11) ein optischer Wandler
(13) ist, der ein elektronisches Profil von einem
optischen Bild des Medienstapels (2) erzeugt, und bei
der der Stapelprofilgenerator (11) eine interpolierte
Auflösung von mindestens 1.500 dpi aufweist.
15. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Profilanalysator (12) ferner konfiguriert ist, um
Informationen aus dem elektronischen Profil zu extra
hieren, die den Medientyp anzeigen, bei der der Sta
pelprofilgenerator (11) ein optischer Wandler (13)
ist, der ein elektronisches Profil von einem optischen
Bild des Medienstapels (2) erzeugt, und bei der der
Stapelprofilgenerator (11) eine interpolierte Auflö
sung von mindestens 1.500 dpi aufweist.
16. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Profilanalysator (12) ferner konfiguriert ist, um
Informationen von dem elektronischen Profil zu extra
hieren, die den Medientyp anzeigen, und bei der der
Stapelprofilgenerator (11) eine interpolierte Auflö
sung von mindestens 1.500 dpi aufweist.
17. Vorrichtung (5; 10) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der
der Stapelprofilgenerator (11) eine interpolierte Auf
lösung von mindestens 1.500 dpi aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10051612A Withdrawn DE10051612A1 (de) | 1999-11-05 | 2000-10-18 | Blatterfassung in einem Druckmedienvorrat |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2001199555A (de) |
DE (1) | DE10051612A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1018355C1 (nl) * | 2001-06-21 | 2003-01-07 | Function Control Res B V | Beschrijving en inrichting voor het snel meten van de dikte van gestapelde voorwerpen. |
-
2000
- 2000-10-18 DE DE10051612A patent/DE10051612A1/de not_active Withdrawn
- 2000-11-06 JP JP2000337790A patent/JP2001199555A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1018355C1 (nl) * | 2001-06-21 | 2003-01-07 | Function Control Res B V | Beschrijving en inrichting voor het snel meten van de dikte van gestapelde voorwerpen. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2001199555A (ja) | 2001-07-24 |
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