DE10051286A1 - Bauelement für Hochbauwerke - Google Patents
Bauelement für HochbauwerkeInfo
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Abstract
Bauelement für Hochbauwerke mit einer bauwerksaußenseitig angeordneten Dämmplatte. Die Dämmplatte ist unter Ausbildung eines Zwischenraumes über Abstandshalter mit einer bauwerksinnenseitigen Leichtbauplatte verbunden. Zwischen Dämmplatte und Leichtbauplatte ist eine Betonplatte vorgesehen, welche Betonplatte in den Zwischenraum des als verlorene Schalung eingesetzten Aggregates aus Dämmplatte und Leichtbauplatte gegossen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement für Hochbauwerke mit
einer bauwerksaußenseitig angeordneten Dämmplatte. - Ein
solches erfindungemäßes Bauelement ist insbesondere für
Außenwände und Dächer von Hochbauwerken einsetzbar.
Grundsätzlich kann es sich bei dem Bauelement aber um ein
Wandelement, Bodenelement, Deckenelement oder Dachelement
handeln. Bauwerksaußenseitig angeordnete Dämmplatte meint
im Rahmen der Erfindung, dass die Dämmplatte des
Bauelementes zur Außenseite des Bauwerkes hin orientiert
ist. Nichtsdestoweniger kann auf der Dämmplatte
bauwerksaußenseitig noch zumindest eine zusätzliche
Beschichtung, beispielsweise ein Außenputz aufgebracht
sein. In der Dämmplatte können bauwerksaußenseitig
orientierte Auskammerungen und/oder Schächte für
Zuluftkanäle und/oder Abluftkanäle angeordnet sein, welche
Kanäle nach einer. Ausführungsform von einer
Absorptionsplatte zur Aufnahme von Strahlungswärme bedeckt
sein können.
Aus der Praxis sind Bauelemente bekannt, die eine
Dämmplatte und eine an die Dämmplatte unmittelbar
angrenzende Stahlbetonplatte aufweisen. Zur Herstellung
dieser Bauelemente wird die Stahlbetonplatte auf der als
verlorene Schalung eingesetzten Dämmplatte gegossen.
Abgesehen von der als verlorene Schalung verwendeten
Dämmplatte sind jedoch noch weitere Schalungsmaßnahmen
erforderlich, die verhältnismäßig aufwendig sind. Im
Übrigen ist nicht bei allen Bauelementen ein
zufriedenstellender Verbund zwischen der Dämmplatte und der
Stahlbetonplatte gewährleistet. - Weiterhin sind Bau
elemente bekannt, deren Stahlbetonplatte mit Rippen
elementen versehen ist, die in entsprechende Auskammerungen
der Dämmplatte einfassen. Bei diesen Bauelementen ist die
Dämmplatte mit integrierten Abstandshaltern versehen, die
aus dem Material der Dämmplatte bestehen. Die Gestaltung
und Herstellung dieser Bauelemente ist relativ aufwendig.
Bei vielen bekannten Bauelementen lässt außerdem die
Wärmedämmung und/oder Schalldämmung zu wünschen übrig.
Dem gegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, ein Bauelement anzugeben, das auf einfache und
wenig aufwendige Weise herstellbar ist, bei dem weiterhin
ein optimaler Verbund zwischen der Dämmplatte und einer
anschließenden Betonplatte gewährleistet ist und welches
auch ansonsten allen Anforderungen genügt.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung
ein Bauelement für Hochbauwerke mit einer
bauwerksaußenseitig angeordneten Dämmplatte,
wobei die Dämmplatte unter Ausbildung eines Zwischenraumes über Abstandshalter mit einer bauwerksinnenseitigen Leichtbauplatte verbunden ist
und wobei zwischen Dämmplatte und Leichtbauplatte eine Betonplatte vorgesehen ist, welche Betonplatte in den Zwischenraum des als verlorene Schalung eingesetzten Aggregates aus Dämmplatte und Leichtbauplatte gegossen ist. - Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat ein erfindungsgemäßes Bauelement die Höhe eines Geschosses eines Hochbauwerkes. Wie oben bereits dargelegt wurde, wird das erfindungsgemäße Bauelement insbesondere für Außenwände und Dächer von Gebäuden eingesetzt.
wobei die Dämmplatte unter Ausbildung eines Zwischenraumes über Abstandshalter mit einer bauwerksinnenseitigen Leichtbauplatte verbunden ist
und wobei zwischen Dämmplatte und Leichtbauplatte eine Betonplatte vorgesehen ist, welche Betonplatte in den Zwischenraum des als verlorene Schalung eingesetzten Aggregates aus Dämmplatte und Leichtbauplatte gegossen ist. - Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat ein erfindungsgemäßes Bauelement die Höhe eines Geschosses eines Hochbauwerkes. Wie oben bereits dargelegt wurde, wird das erfindungsgemäße Bauelement insbesondere für Außenwände und Dächer von Gebäuden eingesetzt.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht
die Dämmplatte aus einem Schaumkunststoff, insbesondere aus
Polyurethan. Insoweit liegt es im Rahmen der Erfindung, die
Dämmplatte als Polyurethan-Hartschaumstoffplatte aus
zubilden. - Bevorzugt weist eine Dämmplatte an ihren
Stirnseiten Nut-/Feder-Ausbildungen auf. Durch ent
sprechende Nutelemente und Federelemente an den Stirnseiten
der Dämmplatten wird ein funktionssicheres Verbinden von im
Bauwerk benachbarten Bauelementen gewährleistet. Durch
Verwirklichung der komplementären Nutelemente und
Federelemente können im Übrigen auf effektive Weise
Kältebrücken zwischen benachbarten Dämmplatten vermieden
werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass Anker aus Metall
und/oder aus Kunststoff als Abstandshalter eingesetzt
werden. Zweckmäßigerweise fassen zumindest einige
Abstandshalter in die Dämmplatte ein und/oder fassen diese
Abstandshalter in die Leichtbauplatte ein. Es liegt im
Rahmen der Erfindung, dass ein Abstandshalter an der
Dämmplatte befestigt ist und/oder an der Leichtbauplatte
befestigt ist.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung handelt
es sich bei der Leichtbauplatte um eine Holzwolleplatte.
Vorzugsweise wird eine Leichtbauplatte eingesetzt, die
zumindest aus Holzwolle und mineralischem Bindemittel
besteht. Insoweit liegt es im Rahmen der Erfindung
Heraklith-Platten als Leichtbauplatten einzusetzen.
Grundsätzlich kann im Rahmen der Erfindung auch eine
Holzfaserplatte als Leichtbauplatte eingesetzt werden.
Gemäß Patentanspruch 1 ist die Leichtbauplatte
bauwerksinnenseitig angeordnet. Bauwerksinnenseitig meint
hier, dass die Leichtbauplatte im Gegensatz zur Dämmplatte
zur Innenseite des Bauwerkes bzw. Hochbauwerkes orientiert
ist. Nichtsdestoweniger liegt es im Rahmen der Erfindung,
die Leichtbauplatte zur Bauwerksinnenseite hin mit
zumindest einer Beschichtung zu versehen. Nach sehr
bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung
ganz besondere Bedeutung zukommt, bildet die
Leichtbauplatte eine einem Innenraum des Bauwerkes
zugewandte tapezierbare Innenwand. Die Dicke der
Leichtbauplatte beträgt zweckmäßigerweise 1 bis 4 cm,
vorzugsweise 1,5 bis 3,5 cm, bevorzugt 2 bis 3 cm.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
beträgt die Dicke der Leichtbauplatte weniger als die
Hälfte, vorzugsweise weniger als ein Drittel der Dicke der
Dämmplatte. - Die Dämmplatte kann auf ihrer der Betonplatte
zugewandten Seite aufgeraut oder mit einer Wellen
formstruktur versehen sein. Zur Erzielung einer
formschlüssigen Verbindung mit der Betonplatte liegt es
insbesondere im Rahmen der Erfindung, dass die Dämmplatte
auf ihrer der Betonplatte zugewandten Seite mit einer
Rippenstruktur versehen ist. Auf diese Weise wird ein sehr
effektiver Verbund zwischen der Dämmplatte und der
Betonplatte erreicht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Betonplatte Bewehrungselemente, vorzugsweise eine
Flächenbewehrung auf. Es liegt dabei im Rahmen der
Erfindung, dass die Flächenbewehrung an mit der Dämmplatte
verbundenen Abstandselementen anliegt. Die Abstandselemente
können dabei mit Widerhakeneinsteckköpfen in der Dämmplatte
gehalten werden. In der Betonplatte kann zumindest ein
Bewehrungskorb als Bewehrung vorhanden sein. Es liegt im
Übrigen im Rahmen der Erfindung, dass die Betonplatte als
Stahlbetonplatte ausgeführt ist. - Vorzugsweise beträgt die
Dicke der Betonplatte zumindest das Doppelte, zweck
mäßigerweise zumindest das Dreifache der Dicke der
Leichtbauplatte.
Nach einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist in der Dämmplatte zumindest eine Auskammerung als
Abluftkanal und/oder Zuluftkanal und/oder Brauchwasserkanal
ausgebildet. Die zumindest eine Auskammerung kann als
vertikaler Kanal und/oder horizontaler Kanal und/oder
diagonaler Kanal ausgebildet sein. Nach einer Aus
führungsform der Erfindung ist zumindest eine Auskammerung
bauwerksaußenseitig orientiert. Dabei liegt es im Rahmen
der Erfindung, dass die Auskammerung nach außen hin mit
einer Absorptionsplatte verschlossen ist, die für eine
Aufnahme von Solarenergie eingerichtet ist. Nach einer
Ausführungsform der Erfindung sind in einer Dämmplatte
mehrere Auskammerungen vorgesehen, die beispielsweise
zueinander parallele Kanäle bilden können. Es liegt im
Rahmen der Erfindung, dass in Auskammerungen der Dämmplatte
Solarkollektoren für Zuluft- und Brauchwassererwärmung
untergebracht sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein
erfindungsgemäßes Bauelement auf sehr einfache und wenig
aufwendige Weise herstellbar ist. Wenn das Aggregat aus der
Dämmplatte und der über Abstandshalter mit der Dämmplatte
verbundenen Leichtbauplatte vorliegt, so kann dieses
Aggregat senkrecht aufgestellt werden und der Beton für die
Betonplatte kann sehr einfach von oben in dieses Aggregat
eingegossen werden. Der Verbund von Dämmplatte und
Leichtbauplatte bildet hier also eine verlorene Schalung
und auch der Leichtbauplatte kommt eine Schalungsfunktion
zu. Von daher sind weitere aufwendige Schalungsmaßnahmen
zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bauelementes nicht
notwendig. Indem der Beton zur Herstellung der Betonplatte
in den Zwischenraum zwischen der Dämmplatte und der daran
befestigten Leichtbauplatte eingegossen wird, wird ein
optimaler Gesamtverbund zwischen allen Platten erreicht.
Insbesondere die Haftung zwischen der Dämmplatte und der
eingegossenen Betonplatte ist gegenüber aus dem Stand der
Technik bekannten Bauelementen erheblich verbessert. Im
Übrigen gewährleistet ein erfindungsgemäßes Bauelement eine
überraschend hohe Dämmfunktion. Mit dem Bauelement ist eine
effektive Wärme- und Schalldämmung für Gebäude aller Art
gewährleistet. Dies bedeutet auch eine erhebliche
Energieeinsparung. Ein weiterer beachtlicher Vorteil des
erfindungsgemäßen Bauelementes ist die vorzugsweise
innenraumseitig angeordnete Leichtbauplatte. Als Wand eines
Innenraumes kann die Leichtbauplatte problemlos tapeziert
werden. Im Übrigen kann die Leichtbauplatte, insbesondere
wenn es sich um eine Heraklith-Platte handelt, problemlos
aufgeschlitzt bzw. aufgeschnitten werden und auf relativ
einfache Weise Öffnungen und Kanäle in der Leichtbauplatte
erzeugt werden. Dies ermöglicht ein sehr einfaches Verlegen
von elektrischen Kabeln oder Anbringen von anderen
elektrischen Installationen, wie beispielsweise Steckdosen.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Bauelementen
muss hierzu in aufwendiger Weise die bauwerksinnenseitig
angeordnete Stahlbetonplatte aufgebrochen bzw. aufgebohrt
werden. Im Ergebnis zeichnet sich das erfindungsgemäße
Bauelement somit durch beachtliche Vorteile aus.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Bauelement in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer zweiten
Ausführungsform und
Fig. 3 eine perspektivische Sicht auf ein er
findungsgemäßes Bauelement in einer dritten
Ausführungsform.
Die Figuren zeigen ein erfindungsgemäßes Bauelement für
Hochbauwerke mit einer bauwerksaußenseitig angeordneten
Dämmplatte 1. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel mag
es sich um eine Dämmplatte 1 aus einem Schaumkunststoff
handeln. Insbesondere in den Fig. 1 und 2 ist erkennbar,
dass eine Dämmplatte an ihren Stirnseiten Nutelemente 2 und
Federelemente 3 aufweist, über welche Nut-/Federausbildungen
stirnseitig aneinander angrenzende Dämmplatten
1 funktionssicher miteinander verbunden werden. Auch dies
ist aus den Fig. 1 und 2 entnehmbar. In der Fig. 1
wurden die stirnseitig über die Nut-/Federausbildung
angeschlossenen benachbarten Dämmplatten 1 gestrichelt
dargestellt.
Erfindungsgemäß ist die Dämmplatte 1 unter Ausbildung eines
Zwischenraumes 4 über Abstandshalter 5 mit einer bauwerks
innenseitigen Leichtbauplatte 6 verbunden. Vorzugsweise und
im Ausführungsbeispiel sind die Abstandshalter 5 als Anker
ausgebildet, die einerseits in die Dämmplatte 1 und
andererseits in die Leichtbauplatte 6 einfassen und somit
die Dämmplatte 1 mit der Leichtbauplatte 6 wirksam
verbinden. Bei der Leichtbauplatte 6 handelt es sich
vorzugsweise um eine Heraklith-Platte.
In dem Zwischenraum 4 zwischen der Dämmplatte 1 und der
Leichtbauplatte 6 wird erfindungsgemäß Beton eingegossen,
so dass eine Betonplatte 7 formschlüssig in dem
Zwischenraum 4 zwischen Dämmplatte 1 und Leichtbauplatte 6
gebildet wird. Das Aggregat aus Dämmplatte 1 und
Leichtbauplatte 6 wird also gleichsam als verlorene
Schalung zur Herstellung der Betonplatte 7 verwendet. In
der Fig. 2 ist im Übrigen erkennbar, dass die Betonplatte 7
nach einer Ausführungsform der Erfindung eine Flächen
bewehrung 8 aufweist. Im Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 3 weist die Dämmplatte 1 im Übrigen
Formschlusselemente 9 auf, die einen besonders
funktionssicheren Verbund der Dämmplatte 1 mit der
Betonplatte 7 gewährleisten. In der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 sind die Formschlusselemente 9 der Dämmplatte 1 als
Rippen ausgebildet.
In den Fig. 1 und 2 ist dargestellt worden, dass die
Leichtbauplatte 6 nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung gleichsam die Innenwand eines Innenraumes
bildet. Dementsprechend ist im Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 2 auf der Leichtbauplatte 6 unmittelbar eine
Tapete 10 aufgebracht worden. - Im Ausführungsbeispiel nach
der Fig. 1 weist die Dämmplatte 1 eine Auskammerung 11 auf,
die als Abluftkanal und/oder Zuluftkanal und/oder
Brauchwasserkanal ausgebildet sein kann. Dabei liegt es im
Rahmen der Erfindung, dass die Auskammerung bauwerks
außenseitig beispielsweise mit einer Absorptionsplatte
abgedeckt ist, die zur Aufnahme von Solarenergie ein
gerichtet ist. - Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist
die Dämmplatte 1 mehrere Auskammerungen 11 auf, die als
zueinander parallele Kanäle ausgebildet sind. Es kann sich
hierbei insbesondere um Zuluft- und Abluftkanäle handeln.
In den Figuren ist im Übrigen angedeutet worden, dass nach
bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Dicke der
Leichtbauplatte weniger als die Hälfte, vorzugsweise
weniger als ein Drittel und sehr bevorzugt weniger als ein
Viertel der Dicke der Dämmplatte 1 beträgt.
Claims (9)
1. Bauelement für Hochbauwerke mit einer bauwerks
außenseitig angeordneten Dämmplatte (1),
wobei die Dämmplatte (1) unter Ausbildung eines Zwischen raumes (4) über Abstandshalter (5) mit einer bauwerks innenseitigen Leichtbauplatte (6) verbunden ist
und wobei zwischen Dämmplatte (1) und Leichtbauplatte (6) eine Betonplatte (7) vorgesehen ist, welche Betonplatte (7) in den Zwischenraum (4) des als verlorene Schalung eingesetzten Aggregates aus Dämmplatte (1) und Leicht bauplatte (6) gegossen ist.
wobei die Dämmplatte (1) unter Ausbildung eines Zwischen raumes (4) über Abstandshalter (5) mit einer bauwerks innenseitigen Leichtbauplatte (6) verbunden ist
und wobei zwischen Dämmplatte (1) und Leichtbauplatte (6) eine Betonplatte (7) vorgesehen ist, welche Betonplatte (7) in den Zwischenraum (4) des als verlorene Schalung eingesetzten Aggregates aus Dämmplatte (1) und Leicht bauplatte (6) gegossen ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, wobei die Dämmplatte (1) aus
einem Schaumkunststoff, insbesondere aus Polyurethan
besteht.
3. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei eine
Dämmplatte (1) an ihren Stirnseiten zumindest ein Nut
element (2) und zumindest ein Federelement (3) aufweist.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Anker
aus Metall und/oder aus Kunststoff als Abstandshalter (5)
eingesetzt sind.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Leichtbauplatte (6) eine Holzwolleplatte ist.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Dicke der Leichtbauplatte (6) weniger als die Hälfte,
vorzugsweise weniger als ein Drittel der Dicke der
Dämmplatte (1) beträgt.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die
Betonplatte (7) eine Flächenbewehrung (8) aufweist.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
Dicke der Betonplatte (7) zumindest das Doppelte der Dicke
der Leichtbauplatte (6) beträgt.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in
der Dämmplatte (1) zumindest eine Auskammerung (11) als
Abluftkanal und/oder Zuluftkanal und/oder Brauchwasserkanal
ausgebildet ist.
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