DE10050789C2 - Rollenprüfstand für Kraftfahrzeug- und/oder Reifenprüfung - Google Patents
Rollenprüfstand für Kraftfahrzeug- und/oder ReifenprüfungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rollenprüfstand für Kraftfahr
zeuge und/oder Rad-Reifen-Kombinationen gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1 oder Anspruches 2.
Bei der Prüfung von fahrdynamischen Parametern und auch der
Abgaswerte von durch Brennkraftmaschinen angetriebenen Kraft
fahrzeugen werden Rollen- oder Trommelprüfstände eingesetzt,
die eine Simulation unterschiedlicher Fahrbedingungen ermög
lichen. Zur Durchführung von Untersuchungen, beispielsweise
der Bremsfunktionen, der Abgasemissionen oder dergleichen,
wird das zu prüfende Fahrzeug im Rollenprüfstand lagegerecht
fixiert, wobei je nach der Auslegung des Prüfstandes entweder
die beiden Räder einer Achse oder aber die beiden Räder
mehrerer Achsen auf dem Scheitelbereich je eines Laufrollen
paares aufstehen. Die Laufrollenpaare sind mit Antriebs- und
Verzögerungsmaschinen gekoppelt, denen Meßelemente und Meß
vorrichtungen zum Erfassen der entsprechend den verschiedenen
Prüfbedingungen auftretenden Drehmomente bzw. Zugkräfte
zugeordnet sind.
Aus der DE 199 00 620 A1 ist ein Rollenprüfstand für Kraft
fahrzeuge bekannt, dessen beide Laufrollen von einem mittig
zwischen diesen angeordneten elektrischen Motor über eine
gemeinsame Welle direkt synchron angetrieben werden und das
Statorgehäuse dieses Motors in einem Tragrahmen pendelnd
gelagert und über eine als Kraftmesser ausgestaltete Meßvor
richtung an dem Tragrahmen abgestützt ist.
Das Statorgehäuse und der an diesem gelagerte Rotor des
Motors, der als oben genannte Welle ausgebildet ist, sind
mittels Blattfederelemente oder Gleitlager am Tragrahmen
pendelnd gelagert. Die Blattfederelemente setzen der Verdreh
bewegung des Statorgehäuses einen kleinen Widerstand entge
gen. Die Welle ist mittels Gleitlager in der Pendellagerung
gelagert.
Um einen vorzeitigen Verschleiß der Gleitlager der Welle und
der Gleitlager der Pendellagerung zu vermeiden sind die
Lagerschalen dieser Gleitlager mit taschenartigen oder nutar
tigen Vertiefungen ausgestaltet, welche mit einem konstanten
Druckölvolumenstrom von einer Druckölschmiermittelversor
gungseinrichtung versorgt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollenprüf
stand zu schaffen, der bei konstruktiv verringertem Aufwand
genauere Meßergebisse liefert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe duch die Merkmale der
nebengeordneten Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie
aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Bedeutungsvoll ist, dass der Laufrollensatz von einer Motor-
Getriebe-Kombination angetrieben ist.
Diese Motor-Getriebe-Kombination ist in einem zwischen den
Laufrollen angeordneten pendelnd gelagerten Rahmen als Ein
heit zusammengefaßt, wobei der Rahmen alle auftretenden hohen
Kräfte absorbiert.
Bedeutungsvoll ist, dass die die Laufrollen tragende Welle
ihre Lagerung an dem Rahmen innerhalb der Pendellagerung hat,
somit treten keine Lagerverluste auf. Am pendelnd gelagerten
Rahmen ist mindestens eine Meßvorrichtung angeordnet, mittels
derer alle auftretenden Kräfte ermittelbar sind.
Die Erfindung hat zum Vorteil, dass keine durch Drehzahl
belastete Lager außerhalb der Pendellagerung angeordnet sind,
somit entstehen keine Kräfte oder Verluste, beispielsweise
Reibungsverluste, die nicht von der Meßvorrichtung regi
striert werden.
Durch die Anordnung aller durch Drehzahl belasteten Lager
innerhalb der Pendellagerung wird ein noch genaueres Meßergebnis
mittels des erfindungsgemäß ausgestalteten Rollenprüf
stand erzielbar, das alle bei einer Messung auftretenden
Kräfte und Verluste, wie beispielsweise Reibungsverluste,
berücksichtigt.
Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung ist in der
Verwendung von ein oder mehreren Antriebsmotoren in der
Motor-Getriebe-Kombination zu sehen. Durch die Verwendung von
mehreren Antriebsmotoren können Motoren mit kleinerem Drehmo
ment und somit auch kleineren Abmessungen eingesetzt werden,
wodurch sich eine kompakte und wenig Bauraum benötigende
Motor-Getriebe-Kombination realisieren läßt.
Das Getriebe ist vorzugsweise als Sammelgetriebe ausgeführt,
das beispielsweise aus geradverzahnten Zahnrädern oder Stirn
zahnrädern besteht und direkt an den Antriebsmotoren an
geflanscht ist. Alternativ kann das Getriebe auch als Riemen
trieb oder Kettentrieb ausgeführt sein.
Vorteile sind auch in der Wahl der zu verwendenden Schmier
mittelversorgung dieses Rollenprüfstandes zu sehen, da auf
eine aufwendige Druckölschmierung verzichtet werden kann. Die
Schmiermittelversorung des Getriebes und der Lager erfolgt
beispielsweise mittels einer an dem die Motor-Getriebe-
Kombination tragenden Rahmen integrierten Tauchschmierung.
Eine derartige in den Antrieb bzw. in die Motor-Getriebe-
Kombination integrierte Schmiereinrichtung hat den besonderen
Vorteil, dass Störungen von Außen, die beispielsweise von
einer außerhalb des Rollenprüfstandes angeordneten und über
Versorgungsleitungen mit dem Antrieb und den Lagern in Ver
bindung stehenden Schmiermittelversorgungseinrichtung herrüh
ren und somit das Meßergebnis verfälschen können, vermieden
werden.
Die Temperatur des Schmiermittels ist über am Rahmen der
Motor-Getriebe-Kombination integrierte Luft-Öl-Kühler regel
bar.
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Rahmen mit gehäuseartigen
Elementen und Aufnahmemitteln für Aggregate, wie beispielsweise
den oben genannten Luft-Öl-Kühler oder die Antriebsmo
toren, ausgestaltet ist.
Bedeutungsvoll ist, dass die Motor-Getriebe-Kombination
schaltbar ausgeführt sein kann, um die Kontroll- und Meßge
nauigkeit an verschiedene zu prüfende Fahrzeugkategorien
anzupassen. Diese Schaltbarkeit läßt sich beispielsweise
durch den Einsatz eines schaltbaren Getriebes und/oder mit
tels zu- und abschalten der einzelnen Antriebsmotoren bewerk
stelligen.
Besonders bedeutungsvoll ist, dass zur Kühlung der Motor-
Getriebe-Kombination ein oder mehrere Lüfter verwendet wer
den, die getrennt von der pendelnd gelagerten Motor-Getriebe-
Kombination angeordnet sind und über Kühlluftversorgungsdüsen
bzw. -kanäle berührungslos die Motor-Getriebe-Kombination mit
Kühlluft versorgen.
Diese Anordnung außerhalb der Motor-Getriebe-Kombination hat
zum Vorteil, dass keine das Meßergebnis verfälschenden Stö
rungen auftreten, da Aggregate, wie beispielsweise Lüfter,
die eine mögliche Störung bzw. einen möglichen Meßfehler
verursachen können, außerhalb der zur Durchführung der Mes
sung benötigten Bauteile des Prüfstandes und ohne direkte
Verbindung mit diesen zur Messung benötigten Bauteilen des
Prüfstandes, beispielsweise mittels Schläuchen und/oder
Kabel, angeordnet sind.
Eine Alternative zum Rahmen, der die Motor-Getriebe-
Kombination trägt, kann auch an einem am Tragrahmen pendelnd
gelagerten Gehäuse die Motor-Getriebe-Kombination gelagert
sein. Es ist auch möglich, dass dieses Gehäuse nur einem
Bauteil der Motor-Getriebe-Kombination direkt zugeordnet ist,
beispielsweise ein Getriebegehäuse oder ein Motorgehäuse ist,
wobei alle anderen zur Motor-Getriebe-Kombination zugehörigen
Bauteile ebenfalls an diesem Gehäuse gelagert sind und dieses
am Tragrahmen pendelnd gelagert ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Es zeigt schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rollenprüfstandes nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht des Rollenprüfstandes nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Rollenprüfstand nach Fig. 3 mit darauf angeord
neter Rad-Reifen-Kombination
Fig. 5 einen Rollenprüfstand nach Fig. 1 mit einem pendelnd
gelagerten Motorgehäuse und
Fig. 6 einen Rollenprüfstand nach Fig. 1 mit einem pendelnd
gelagerten Getriebegehäuse.
In Fig. 1 ist ein Rollenprüfstand (1) gezeigt. Der Rollen
prüfstand (1) besteht aus einem Tragrahmen (2) und daran
angeordneten Tragarmen (2a; 2b). Zwischen den Tragarmen (2
a; 2b) ist über Lagerelemente (3, 4) eine Motor-Getriebe-
Kombination (5) pendelnd gelagert. Die Motor-Getriebe-
Kombination (5) besteht aus einem ersten Motor (6), einem
weiteren Motor (7), einem Getriebe (8) und einem Rahmen (9)
[Fig. 2].
Als Motor (6; 7) ist ein Elektromotor und/oder ein Hydraulik
motor vorgesehen.
Das Getriebe (8) besteht aus zwei Ritzeln (10, 11), welche
direkt an den Motoren (6, 7) angeordnet sind, und einem
Zahnrad (12), welches mit den Ritzeln (10, 11) im Eingriff
steht.
Das Zahnrad (12) ist an einer Welle (13) angeordnet. An
beiden Enden der Welle (13) sind Laufrollen (14; 15) angeord
net.
Die Welle (13) ist mittels Lagerelemente (16; 17; 18) am
Rahmen (9) gelagert. Die Motoren (6; 7) sind am Rahmen (9)
gelagert. Der Rahmen (9) ist im Bereich des Getriebes (8)
gehäuseartig oder wannenförmig ausgestaltet, damit eine
Schmiereinrichtung (19) in Form einer Tauchschmierung inte
grierbar ist.
Alternativ können an dem Rahmen (9), nicht näher dargestellt,
gehäuseartige Elemente angeordnet sein.
Der Rahmen (9) und seine gehäuseartig ausgestalteten Elemente
sind mit Öffnungen (21) und Kanalelementen (22) durchsetzt,
um von außen mittels Kühllufterzeuger (23), beispielweise
Lüfter oder Kompressoren, zugeführte Kühlluft an die zu
kühlenden Aggregate, wie Motoren (6; 7) und Getriebe (8) mit
Schmiereinrichtung (19), weiterzuleiten.
Zwischen dem Rahmen (9) und dem Tragrahmen (2) ist eine
Meßvorrichtung (20), beispielsweise eine Kraftmeßdose, ange
ordnet. Zusätzlich kann eine weitere Meßvorrichtung (30)
zwischen dem Rahmen (9) und dem Tragrahmen (2) vorzugsweise
gegenüber der Meßvorrichtung (20) angeordnet sein.
Der beschriebene Prüfstand treibt entweder ein zur Prüfung
auf dessen Laufrollen (14; 15) angeordnetes Kraftfahrzeug
mittels seiner Motor-Getriebe-Kombination (5) an oder umge
kehrt. Das Kraftfahrzeug steht mit seinen angetriebenen
Rädern (24; 25) auf den Laufrollen (14; 15). In beiden Fällen
werden die entstehenden Kräfte und/oder Drehmomente über die
Motor-Getriebe-Kombination (5) und im Besonderen über den
pendelnd gelagerten Rahmen (9) auf die mit diesem in Verbin
dung stehende Meßvorrichtung (20) übertragen.
Wird beispielsweise bei einer Überprüfung von Abgasemissionen
des Kraftfahrzeuges das von dessen angetriebenen Rädern (24;
25) auf die Laufrollen (14; 15) übertragene Drehmoment in die
Motor-Getriebe-Kombination (5) eingeleitet, dann reagiert der
die Motor-Getriebe-Kombination (5) tragende pendelnd gelager
te Rahmen (9) durch eine Verdrehung bzw. Verschwenkung in den
von der Meßvorrichtung (20; 30) bestimmten Grenzen, wobei das
Reaktionsmoment des Rahmens (9) von der Meßvorrichtung (20;
30), beispielsweise ein Drehmoment- oder Kraftsensor, erfaßt
wird. Änderungen des vom Rahmen (9) ausgeübten Drehmomentes
werden somit von der Meßvorrichtung (20; 30) als Meßwerte
erfaßt.
Alternativ zum verwendeten Getriebe (8) kann auch ein nicht
näher dargestellter Riementrieb oder Kettentrieb verwendet
werden. Es ist auch möglich das Zahnrad (12) als Hohlrad
auszugestalten.
Eine weitere, nicht näher dargestellte, Variante des Prüf
standes wäre, die Motor-Getriebe-Kombination (5) schaltbar
auszuführen, um die Kontroll- und Meßgenauigkeit an verschie
dene zu prüfende Fahrzeugkategorien anzupassen, um beispiels
weise eine Prüfung vom Kraftrad bis zum Lastkraftwagen mit
einem einzigen Prüfstand durchführen zu können. Diese Schalt
barkeit läßt sich beispielsweise durch den Einsatz eines
schaltbaren Getriebes (8) und/oder mittels zu- und abschalten
der einzelnen Motoren (6; 7) bewerkstelligen.
Eine weitere Variante des Prüfstandes ist, anstelle des
Rahmens (9), der die Motor-Getriebe-Kombination (5) trägt,
ein am Tragrahmen (2) pendelnd gelagertes Gehäuse (31) zu
verwenden, an welchem die Motor-Getriebe-Kombination (5)
gelagert ist (siehe Fig. 5 und Fig. 6).
Es ist auch möglich, dass dieses Gehäuse nur einem Bauteil
der Motor-Getriebe-Kombination (5) direkt zugeordnet ist,
sprich ein Bestandteil eines Bauteiles ist, beispielsweise
ein Getriebegehäuse (33) oder ein Motorgehäuse (32) ist,
wobei alle anderen zur Motor-Getriebe-Kombination (5) zugehörigen
Bauteile und Elemente ebenfalls an diesem Motorgehäuse
(32) oder Getriebegehäuse (33) gelagert sind und dieses am
Tragrahmen (2) pendelnd gelagert ist.
Der beschriebene Prüfstand soll sich nicht nur auf die Ver
wendung zur Überprüfung von Kraftfahrzeugen beschränken. Der
Prüfstand eignet sich auch zur Überprüfung von Rad-Reifen-
Kombinationen (26), bestehend aus Felge (27) und Reifen (28),
welche an einem Prüfrahmen (29) angeordnet sind (siehe Fig.
4).
1
Rollenprüfstand
2
Tragrahmen
2
a Tragarm
2
b Tragarm
3
Lagerelement
4
Lagerelement
5
Motor-Getriebe-Kombination
6
Motor
7
Motor
8
Getriebe
9
Rahmen
10
Ritzel
11
Ritzel
12
Zahnrad
13
Welle
14
Laufrolle
15
Laufrolle
16
Lagerelement
17
Lagerelement
18
Lagerelement
19
Schmiereinrichtung
20
Meßvorrichtung
21
Öffnung
22
Kanalelement
23
Kühllufterzeuger
24
Rad
25
Rad
26
Rad-Reifen-Kombination
27
Felge
28
Reifen
29
Prüfrahmen
30
Meßvorrichtung
31
Gehäuse
32
Motorgehäuse
33
Getriebegehäuse
Claims (12)
1. Rollenprüfstand (1) für Kraftfahrzeuge und/oder Rad-
Reifen-Kombinationen mit mindestens einer Laufrolle (14;
15) für jedes Rad (24; 25), einem Tragrahmen (2) und ei
nem zwischen den Laufrollen (14; 15) angeordneten und am
Tragrahmen (2) pendelnd gelagerten Antrieb, dadurch ge
kennzeichnet, dass
- a) der Antrieb eine Motor-Getriebe-Kombination (5) ist, die aus einer die Laufrollen (14; 15) tragenden Welle (13), einem Getriebe (8) und mindestens einem Motor (6; 7) besteht,
- b) der Motor (6; 7) neben der Welle (13) angeordnet ist,
- c) der Motor (6; 7) über das Getriebe (8) mit der Welle (13) in Verbindung steht,
- d) die Motor-Getriebe-Kombination (5) an einem Rahmen (9) angeordnet ist, der am Tragrahmen (2) pendelnd gelagert ist und
- e) der Rahmen (9) mittels mindestens einer Meßvorrich tung (20; 30) am Tragrahmen (2) abgestützt ist.
2. Rollenprüfstand (1) für Kraftfahrzeuge und/oder Rad-
Reifen-Kombinationen mit mindestens einer Laufrolle (14;
15) für jedes Rad (24; 25), einem Tragrahmen (2) und ei
nem zwischen den Laufrollen (14; 15) angeordneten und am
Tragrahmen (2) pendelnd gelagerten Antrieb, dadurch ge
kennzeichnet, dass
- a) der Antrieb eine Motor-Getriebe-Kombination (5) ist, die aus einer die Laufrollen (14; 15) tragenden Welle (13), einem Getriebe (8) und mindestens einem Motor (6; 7) besteht,
- b) der Motor (6; 7) neben der Welle (13) angeordnet ist,
- c) der Motor (6; 7) über das Getriebe (8) mit der Welle (13) in Verbindung steht,
- d) die Motor-Getriebe-Kombination (5) an einem am Tragrahmen (2) pendelnd gelagerten Gehäuse (31) ange ordnet ist, das Bestandteil eines Elementes der Motor-Getriebe-Kombination (5) ist, wobei alle weiteren Elemente der Motor-Getriebe-Kombination (5) an diesem Gehäuse (31) angeordnet sind,
- e) das Gehäuse (31) mittels mindestens einer Meßvorrich tung (20; 30) am Tragrahmen (2) abgestützt ist.
3. Rollenprüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (31) ein Motorgehäuse (32) oder ein Ge
triebegehäuse (33) ist, wobei an dem Motorgehäuse (32)
die Welle (13), das Getriebe (8) und alle weiteren zur
Motor-Getriebe-Kombination (5) zugehörigen Elemente ange
ordnet sind oder an dem Getriebegehäuse (33) die Welle
(13), der Motor (6; 7) und alle weiteren zur Motor-
Getriebe-Kombination (5) zugehörigen Elemente angeordnet
sind.
4. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Welle (13) in der Motor-
Getriebe-Kombination (5) gelagert ist.
5. Rollenprüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Welle (13) am Rahmen (9) gelagert ist.
6. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Motor-Getriebe-Kombination (5)
von mindestens einem vom dieser entkoppelten Kühllufter
zeuger (23) kühlbar ist.
7. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1; 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (6; 7) und/oder das
Getriebe (8) von mindestens einem vom Rahmen (9) entkop
pelten Kühllufterzeuger (23) kühlbar ist.
8. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine interne Schmiereinrichtung (19)
das Getriebe (8) und Lagerelemente (16; 17; 18) mit
Schmiermittel versorgt.
9. Rollenprüfstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmiereinrichtung (19) eine Tauchschmierung ist.
10. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (6; 7) ein Hydraulikmotor
ist.
11. Rollenprüfstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (6; 7) ein Elektromotor
ist.
12. Rollenprüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Motor-Getriebe-
Kombination (5) als eine alle Elemente und/oder Bauteile
der Motor-Getriebe-Kombination (5) zusammenfassende Ein
heit ausgestaltet ist.
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