DE1005046B - Verfahren und Vorrichtung zur stetigen Trennung von Fluessigkeits- oder Gasgemischen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur stetigen Trennung von Fluessigkeits- oder Gasgemischen

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DE1005046B
DE1005046B DEF18106A DEF0018106A DE1005046B DE 1005046 B DE1005046 B DE 1005046B DE F18106 A DEF18106 A DE F18106A DE F0018106 A DEF0018106 A DE F0018106A DE 1005046 B DE1005046 B DE 1005046B
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capillary tube
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mixing chamber
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Dr Phil Horst Mueller
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/24Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur stetigen Trennung von Flüssigkeits-oder Gasgemischen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur stetigen Trennung von Flüssigkeits-oder Gasgern,ischen durch wiederholtes H i ndurchleiten des Gemischstromes durch Entmi schungselernente.
  • Es ist bekannt, Gasgemische durch eine Reihe von Entmischungselementen, die mit porösen Membranen ausgerüstet sind, zu führen und die Trennung vorzugsweise durch Diffusion vorzunehmen. Die porösen Diffusionswände sind meist subtile Geb,ilde, die sich insbesonldere bei der Trennung von F lüs s gkeitsgemischen leicht verstopfen und verändern können. Für die Trennung thermisch instabiler Systeme ist die Thermodiffusion nicht brauchbar.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine isotherme Trennung von Gas- oder Flüssigkeitsgemischen, auch von kolloiden Mischungen und Lösungen, Schmelzen od. dgl. unter Vermeidung von Diffusionswänden möglich ist, wenn man die Trennung in engen Leitungen ausschließlich durch die Herstellung eines Geschwindigkeitsgefälles vornimmt.
  • Erfindungsgemäß wird der durch die Trennelemente in laminarer Strömung geförderte Gemischstrom an deren Austrittsenden jeweils in einen Kern- und in einen Randstrom aufgeteilt, und anschließend werden Kern- und Randstrom gesondert entnommen und die Teilströme als Mischungskomponenten für die in großer Zahl angeordneten Trennelemente verwendet, derart, daß jeder durch eine Entmischung jeweils mit der einen Komponente angereicherten Teilstrom als Mischungskomponente in eine Mischkammer des nächstfolgenden Elementes gefördert wird und daß der mit der anderen Komponente angereicherte Telilstrom jeweils als Mischungskomponente in eine Mischkammer des nächstvorhergehenden Elementes geleitet w;ird und dieser Zyklus gegebenenfalls bis zur völligen Trennung und separaten Entnahme der beiden Komponenten fortgesetzt wird.
  • Der Entmischungseffekt hängt von de!r Steilheit der 6Xnderung der Viskosität mit der Konzentration, vom Diffusionskoeffizienten, der mittleren Strömungsgeschwindigkeit und dem Radius der Kapillare ab.
  • Merkbare Effekte sind insbesondere bei Größenunterschieden der Viskositätswerte der reinen Komponenten zu erwarten.
  • Es wurde beispielsweise festgestellt, da.ß beim Durchströ,men eines Gemisches von Stickstoff und Wasserstoff in einem Verhältnis 50:50 durch ein Kapillarrohr von 150 cm Länge und 2 mm innerem Durchmesser mit einer mittleren Geschwindigkeit von 25 cm/sec am Ausgang des Kapillarrohres in der Randzone des Kapillarrohres etwa 0,3 0/o mehr Wasserstoff enthalten ist als in der am Eintritt des Kapillarrohres einströmenden Mischung. Zuckerlösungen und Glycerin-Wasser-Gemi.sche haben experimentell Entmischungseffekte von gleicher Größenordnung ergeben. Die zu entmischenden Stoffe können aus einem Vorratsgefäß direkt in die Kapillarrohre geleitet werden, sie können aber auch mittels einer geeigneten Mischvorrichtung oder in einen Mischraum vor ihrem Eintritt in die Kapillarrohre aus Komponenten gemischt werden.
  • Die Einführung der Teilströme (Kernstrom einerseits und Randstrom andererseits) in die Mischraum mer vor den Kapillarrohren und die Entnahme der Teilströme aus den Kapi.llarrohren erfolgt kontinuierlich.
  • Die Vorrichtung für Trennaggregate zur Ausübung des Verfahrens besteht aus einer Anzahl Trennele deuten und ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trennelement aus einem Mischraum, einer daran anschließenden engen Leitung, beispielsweise einem Kapillarrohr, einer am Austrittsende des Kapillarrohres angeordneten Vorrichtung zur Aufteilung des Kapillarstromes in einen Kern- und Randstrom und Entuahmeleitungen der Teilströme bestehen, daß die an der jeweiligen Aufteilvorrichtung abgezweigten Teilstrornleitungen unter Zwischenschaltung von Pumpen oder gegebenenfalls Rückschlagvent.ilen jeweils in die Mischräume von zwei dem Ausgangskapillarrohr benachbarten Kapillarrohren einmünden und jeweils die beiden vom Mischstrom der entsprechend angereicheften Teilströme zuletzt durchfiossenen Kapillarrohre mit Zapfstellen für die Treunstoffe ausgestattet sind.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zu.r Ausübung des Verfahrens schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt ein einzelnes Trennelement, bestehend aus Mischkammer, Kapillarrohr und Entnahmesonde, Abb. 2 eine Entnahmesonde als Aufteilungsvorrichtung für die Teilströme, Abb. 2 a und 2 b zeigen abgeänderte Ausführungsformen einer derartigen Aufteilungsvorrichtung; Abb. 3 stellt eine Mischkammer dar; Abb. 4 zeigt eine Zusammenschaltung mehrerer Trennelemente, die parallel zueinander angeordnet sind.
  • Das einzelne Trennelement besteht aus dem Kapillarrohr 1, der Mischkammer 2 und der Entnahmesonde 3. Letztere gestattet es, den durch das Kapillarrohr 1 in Pfeilrichtung fließenden laminaren Strom in einen Kernstrom und einen Randstrom aufzuteilen.
  • Der Kern strom wird durch die Leitung 4 und der Randstrom durch die Leitung 5 abgeführt. In die beiden abgehenden Leitungen 4 und 5 sind Förderpumpen 6 eingeschaltet, vorzugsweise Zahnradpumpen, die eine genaue Regelung des entnommenen Mengenverhältnisses zulassen (Dosierpumpen). Es genügt jedoch auch, nur in eine der beiden Leitungen, vorzugsweise in die Leitung für die Randzone, eine Pumpe einzuschalten, falls für einen Einlauf am Beginn des Kapillarrohres gesorgt ist. Am Eingang des Kapillarrohres wird der zu entmischende Stoff in die Kammehr 2 eingeführt. Der Stoff liegt entweder von vornherein als Gemisch vor, z. B. als Lösung oder Schmelze, oder es werden einzelne Stoffkomponenten in die Kammer 2 eingeführt, wie z. B. in Abb. 1 durch die Pfeile 7 und 8 angedeutet ist. Das Gemisch kann auch durch ein geeignetes Mischventil aus den Komponenten, z. B. Gasen, an dieser Eingangsstelle zum Kapillarrohr erst hergestellt werden. Naturgemäß muß anfangs immer die Mischung vorliegen. Die Vo,rschaltung einer besonderen Mischkammer wird erst dann notwendig, wenn man mehrere Kapillaren zusammenfügt und demgemäß die Ströme aus den beiden benachbarten Kammern, gegebenenfalls mit dem zufließenden Gemisch, einführen muß.
  • Der Begriff Kapillare oder Kapillarrohr bedeutet keinesfalls eine Festlegung auf außerordentlich kleine Durchmesser. Bei Gasen und hohen Strömungen kann die Kapillare länger sein und einen größeren Durchmesser haben, bei Flüssigkeiten ist sie zweckmäßig lang und eng zu wählen. Die Länge der Kapillare richtet sich danach, wie groß die Diffusionskonstante ist, damit während der Durclifließzeit die Gleichgewichtseinstellung erreicht werden kann.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der Entnahmesonde3, die beispieelsweilse als ein in das Innere des Kapillarrohres 1 hineinragendes, sehr dünnes Rohr 9 von besonders geringer Wandstärke ausgebildet ist.
  • Durch das Rohr 9 wird der Kernstrom abgeleitet, durch das Rohr 10 der Randstrom des Kapillarrohrstromes. Zweckmäßig erhält das Kapillarrohr 1 an seinem Ende eine Aufweitung 11, wie in Abb. 2a dargestellt ist. Eine andere Ausführungsform der Entnahmiesonde ist in Abb. 2b gezeigt. Hier sind Kapillarmhr 1 und Sondenrohr 9 durch einen Ringspalt 13 voneinander getrennt. Die Entnahme des Randstromes erfolgt durch den Ringspalt 13. Wichtig ist, daß gemäß den Kenntnissen über die Turbulenzentstehung dafür gesorgt wird, daß kein Umschlag der laminaren. in die turbulente Strömung erfolgt, ehe die beiden Stromzweige getrennt sind.
  • Abb 3 gibt eine mögliche Ausführungsform einer vor das Kapillarrohr geschalteten Mischkammer an, we sie sich bei Gasgemischen gewährt hat. Die beiden Gaskomponenten strömen aus zwei einander gegenüberstehenden Düsen 14 und 15 und verwirbeln im Vorratsgefäß 16 zu homogener Mischung, die dann in das Kapillarrohr 1 hineinfließt.
  • In Abb. 4 ist ein Trennaggregat dargestellt, das aus fünf in Abb. 1 beschriebenen Finzelelementen auf- gebaut ist. Die Kapillarrohre sind mit 1a, 1b, 1C, la und le bezeichnet. Die Einzelelemente sind parallel zueinander angeordnet, wobei jeweils der Mischkammer 2 des einen Kapillarrohres die Entnahmesonde 3 des benachbarten Kapillarrohres gegenüberliegt. Die Kernstromleitungen 4 und d.ie Randstromleitungen 5 sind prinzipiell derart geschaltet, daß die Kernstromleitungen 4 jeweils in den Mischraum 2 des dem Ausgangskapillarrohr nächstfolgenden Kapillarrohres und die Randstromleitungen 5 jeweils in den Mischraum 2 des dem Ausgangskapillarrohr nächst vorhergehenden Ka.pillarrohres einmünden.
  • Auf diese Weise strömen in jeden Mischraum 2 jeweils der Kernstrom 4, der dem vorhergehenden Kapillarrohr entnommen wird, und der Randstrom 5, der aus dem nächstfolgenden Kapillarrohr zurückgeführt wird, zusammen. Eine Ausnahme bilden die beiden äußersten Kapillarrohre la und 1e. Beim untersten Kapillarrohr 1e wird der Randstrom durch die Leitung 23 wieder in den Mischraum desselben Kapillarrohres und beim obersten Kapillarrohr 1a wird der Kernstrom durch die Leitung 24 wieder in den Mischraum 2 des Ausgangsrohres 1a zurückgeführt.
  • In den Mischraum des mittleren Kapillarrohres 1C wird der zu entinischende Stoff bei 18 eingeführt. Da man es in der Hand hat, beliebig viele Einzelelemente gemäß Abb. 1 zu einem Trennaggregat der beschide benen Art zusammenzufassen, kann der Umlaufzyklus von Kern- und Randstrom beliebig oft wiederholt werden.
  • Ein solches geschlossenes System, bei dem gege benenfalls ein Teil der Förderpumpen 6 gemäß Abb. 4 durch Rückschlagventile 17 ersetzt werden kann, damit die erforderliche Strömungsrichtung der Zyklen garantiert ist, ist in der Lage, im Laufe der Zeit die beiden verschiedenen Komponenten des bei 18 eingeführten Gas- oder Flüssigkeitsgemisches oder der Lösung oder Schmelze um untersten und obersten Kapillarrohr gemäß einem Multiplikationsverfahrens bis zu einem Gleichgewicht anzureichern. Bei Verwendung einer ausreichend großen Zahl von Einzelelementen in der beschriebenen Weise kann die Anreicherung der entsprechenden Komponententeilströme bis zur reinen Trennung des bei 18 eingeführten Geionisches in seine Komponenten ergeben. Die gestreckt gezeichneten Kapillaren können aus Raumgründen auch als Spiralen aufgewickelt sein.
  • Man wird zur Erzielung einer kontinuierlichen Trennung an demjenigen Kapillarrohr in der Nähe der Mitte der Kapillarrohrreihe, an der sich dieselbe Konzentrationleinstellt, wie sie dile Ausgangsmischung besitzt, diese Ausgangsmilschung zusätzlich zu den beiden Zuläufen aus den Nachbarkapillaren zuführen.
  • An den beiden Endkapillaren wird ebenfalls kontinuierlich aus der Keruzone bzw. der Randzone die gleiche Masse an getrennten Komponenten entnommen. Aus der Leitung 19 wird mittels der Pumpe 21 di.e im Kernstrom angereicherte Komponente und aus der Leitung 20 mittels der Pumpe 22 die im Randstrom angereicherte Komponente weggefördert.
  • Bei 18 zugeführte und bei 19 bzw. 20 abgenommene Ströme dürfen nur einen Bruchteil derjenigen Mengen betragen, die in den einzelnen Zyklen dauernd im Kreis strömen, damit die Trennwirkung hoch bleibt.
  • Daher wird die Entnahme der Komponenten zweckmäßig durch Pumpen 21 bzw. 22 geregelt, die einen Bruchteil der umströmenden Menge abnehmen, während das Einbringen bei 18 mit Überdruck geschiebt Im übrigen lassen sich auch an den Stellen der Rückschlagventile 17 Förderpumpen einbauen, wenn dafür gesorgt wird, daß die Förderleistungen derart aufeinander abgestimmt sind, daß Zufluß und Abfluß an allen Stellen des Systems gleichbleibt und keine Kompression irgendwo im System auftritt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur stetigen Trennung von Flüssigkeits- oder Gasgemischen durch wiederholtes Hindurchleiten des Gemischstromes durch Entmischungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Trennelemente in laminarer Strömung geförderte Gemischstrom an deren Austrittsenden jeweils in einen Kern- und in einen Randstrom aufgeteilt wird und anschließend Kern- und Randstrom gesondert entnommen und die Teilströme als Mischungskomponenten für die in großer Zahl angeordneten Trennelemente verwendet werden, derart, daß jeder durch die Entmischung jeweils mit der einen Komponente angereicherte Teilstrom als Mischungskomponente in eine Mischkammer des nächstfolgenden Elementes gefördert wird und daß der mit der anderen Komponente angereicherte Teilstrom jeweils als Mfschungskomponente in eine Mischkammer des nächstvorhergehenden Elementes geleitet wird und dieser Zyklus gegebenenfall.s bis zur völligen Trennung und separaten Entnahme der beiden Komponenten fortgesetzt wird.
  2. 2. Trennaggregat zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Anzahl Trennelementen, dadurch gekennzeichnet. daß jedes Trennelement aus einem Mischraum, einer daran anschließenden engen Leitung, beispielsweise einem Kapillarrohr, einer am Austrittsende des Kapillarrohres angeordneten Vorrichtung zur Aufteilung des Kapillarstromes in einen Kern- und Randstrom und Entuahmeleitungen der Teilströme bestehen, daß die an der jeweiligen Aufteilvorrichtung abgezweigten Tellstiomleitungen unter Zwis chenschaltung von Pumpen oder gegebenenfalls Rückschlagventillen jeweils in die Mischräume von zwei dem Ausgangskapillarrohr benachbarten Kapillarrohren einmünden und jeweils die beiden vom Mischstrom der entsprechend angereicherten Teilströme zuletzt durchflossenen Kapiliarrohre mit Zapfstellen für die Trennstoffe ausgestattet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung für den zu entmischenden Stoff an die Mischkammer eines in der Mitte des Trennsystems angeordneten Kapillarrohres angeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfleitung jeder der beiden zuletzt durchflossenen Kapillarrohre jeweils mit dem Mischraum desselben Kapillarrohres kurzgeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entmiischungsvorrichtungen hintereinandergeschaltet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entmischungsvorrichtungen parallel geschaltet sind, derart, daß die Mischkammer der einen Kapillare jeweils der Stromaufteilungsvorrichtung der anderen Kapillare gegenüberliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kaplillare rund ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kapillare rechteckig ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren in Form von Spiralen aufgewickelt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 434981, 728 858, 729548.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1055508B (de) * 1955-10-03 1959-04-23 Karl Friedrich Leisinger Dipl Verfahren zur Trennung von Gasen und Isotopengemischen
DE1517947B1 (de) * 1965-03-01 1972-04-27 Nordstjernan Rederi Ab Verfahren und Vorrichtung zum Konzentrieren,Abtrennen und/oder Fraktionieren von in einer Fluessigkeit geloestem,kolloidal geloestem oder suspendiertem Material
FR2339425A1 (fr) * 1976-01-28 1977-08-26 Pielkenrood Vinitex Bv Procede et appareil de coalescence

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