DE10050285A1 - Gasbrenner für einen Tunnelofen - Google Patents
Gasbrenner für einen TunnelofenInfo
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Abstract
Bei einem Gasbrenner (11) für einen Tunnelofen (1), bestehend aus einem lanzenförmigen Brennstoffrohr (12) zur Zuführung des Brennstoffes und einem Brenneraußenrohr (13) für die Verbrennungsluft, ist das Brenneraußenrohr (14) an seinem freien Ende (14') verschlossen ausgebildet und im Endbereich des Brennstoffrohres (12) mit einer oder mehreren in die Wandung eingearbeiteten radial gerichteten Austrittsöffnungen (21) zum seitlichen Austritt der Brennerflamme (20) versehen. DOLLAR A Durch diese Ausgestaltung des Gasbrenners (11) ist es möglich, Wärmeenergie in einen Deckenspalt und/oder in Seitenspalte sowie in Eckbereiche eines Tunnelofens (1) einzubringen, so dass Temperaturabweichungen über einen Besatzquerschnitt minimal gehalten werden können. Eine gleichmäßige Führung des Brennprozesses wird somit ermöglicht, so dass eine hohe Produktqualität zu erzielen ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner für einen Tunnelofen der
keramischen Industrie mit einem lanzenförmig ausgebildeten Brennstoffrohr zur
Zuführung des Brennstoffes und einem Brenneraußenrohr für die Verbrennungsluft,
in dem das Brennstoffrohr zentrisch eingesetzt ist.
Bei den bekannten Gasbrennern dieser Art bildet sich die Brennerflamme an dem
stirnseitig offenen Ende des Brenneraußenrohres aus und überströmt den im
Tunnelofen befindlichen Besatz. Mit Hilfe von zweistufigen modulierenden Brennern
kann zwar der Wärmebedarf im oberen und unteren Besatzbereich weitgehend
abgedeckt werden, eine gleichmäßige Temperaturverteilung, die für den
Brennprozeß von großer Bedeutung ist, ist aber auf diese Weise nicht zu
bewerkstelligen. Insbesondere in den Spalten zwischen der Decke bzw. den
Seitenwänden des Tunnelofens und dem Besatz kann mittels dieser Brenner der
Wärmebedarf oftmals nicht gedeckt werden, so dass in diesen Bereichen die
Temperaturabweichungen mitunter erheblich und somit Qualitätsminderungen des
gebrannten Gutes unumgänglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gasbrenner der vorgenannten Gattung zu
schaffen, mittels dem es auf einfache Weise möglich ist, Wärmeenergie in einen
Deckenspalt und/oder in Seitenspalte sowie in Eckbereiche eines Tunnelofens
einzubringen, so dass die Temperaturabweichungen über einen Besatzquerschnitt
minimal gehalten werden können. Mit Hilfe weiterer Brenner soll demnach eine
gleichmäßige Führung des Brennprozesses ermöglicht werden, so dass eine hohe
Produktqualität zu erzielen ist. Der Bauaufwand, mittels dem dies zu erreichen ist,
soll gering gehalten werden, dennoch soll ein Temperaturausgleich über den
gesamten Querschnitt des Tunnelofens und auch eine Anpassung an die jeweiligen
Gegebenheiten leicht möglich sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Gasbrenner für einen Tunnelofen der
eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass das Brenneraußenrohr an seinem
freien Ende verschlossen ausgebildet ist und im Endbereich des Brennstoffrohres
eine oder mehrere in die Wandung eingearbeiteter vorzugsweise radial gerichtete
Austrittsöffnungen zum seitlichen Austritt der Brennerflamme aufweist.
Zweckmäßig ist es hierbei, um in dem Brenneraußenrohr eine Vormischkammer zu
schaffen, das Brennstoffrohr axial verschiebbar und in seiner axialen Lage arretierbar
in dem Brenneraußenrohr anzuordnen.
Die in die Wandung des Brenneraußenrohres eingearbeiteten Ausnehmungen
können als sich teilweise oder ganz über dessen Umfang erstreckende Schlitzdüsen
oder als Lochkranz ausgebildet sein, wobei die Schlitzdüsen oder die Lochkränze
achssenkrecht zu dem Brenneraußenrohr oder in dessen Achsrichtung geneigt
angeordnet sein können.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung können in das Brenneraußenrohr zwei
diametral einander gegenüberliegend angeordnete Schlitzdüsen oder Lochkränze
eingearbeitet sein, so dass in einem Spalt nach zwei Seiten gefeuert werden kann.
Des weiteren sollten die in das Brenneraußenrohr eingearbeiteten Schlitzdüsen oder
Lochkränze sich jeweils über einen Bogenwinkel von mindestens 45°, vorzugsweise
über einen Bogenwinkel von ca. 100°, erstrecken. Die in die Wandung des
Brenneraußenrohres eingearbeiteten Ausnehmungen können aber auch als einzelne
Runddüsen gestaltet sein.
Da das Brennerrohr in die Brennkammer des Tunnelofens hineinragt, ist es auch
angebracht, die in dem Brenneraußenrohr vorgesehenen Rund- und/oder
Schlitzdüsen und/oder die Lochkränze durch Einsätze aus einem hitzebeständigen
Werkstoff, z. B. aus Keramik, herzustellen.
Das Ende des Brenneraußenrohres kann auf einfache Weise durch eine
achssenkrecht zu diesem eingeformte Wand, eine aufgesetzte Kappe oder dgl.,
verschlossen ausgebildet sein. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, in dem das
Brenneraußenrohr in Form eines Topfes, vorzugsweise aus Keramik, gestaltet wird.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, auch das Brennstoffrohr an seinem freien
Ende verschlossen auszubilden und in dieses in Höhe der Austrittsöffnung des
Brenneraußenrohres eine oder mehrere Düsen ein- oder aufzusetzen oder
Düsenbohrungen einzuarbeiten, die in Richtung der Austrittsöffnung münden. Die
Austrittsdüse des Brennstoffrohres kann ebenfalls als Schlitzdüse oder als
Konusdüse ausgebildet sein.
Zur Halterung des Brenneraußenrohres ist es vorteilhaft, ein Anschlussstück für eine
Luftzuführungsleitung vorzusehen, mit dem das Brenneraußenrohr, beispielsweise
unmittelbar über ein Zwischenstück, verbunden ist, wobei, um das Ausrichten der
Austrittsöffnungen zu erleichtern, das Brenneraußenrohr oder das mit diesem fest
verbundene Zwischenstück in dem Anschlussstück verdrehbar, z. B. mittels eines in
dieses eingearbeiteten Gewindes, gehalten sein sollte.
Des weiteren ist zur Halterung des Brennstoffrohres ein vorzugsweise mit dem
Anschlussstück verschraubbares Zwischenglied vorzusehen, in dem das
Brennstoffrohr unmittelbar oder mittels eines dieses aufnehmenden Anschlussrohres
verschiebbar und in unterschiedlichen axialen Lagen arretierbar gehalten ist.
Die an das Anschlussstück angeschlossene Luftzuführungsleitung sollte mit einem
regelbaren Drosselventil ausgestattet sein, das mittels eines in dem Anschlussstück
eingesetzten Sensors steuerbar ist, so dass die Lufteinstellung ohne weiteres
konstant oder auch stellleistungsabhängig bzw. impulsierend kohärent zum
Gasimpuls gefahren werden kann.
Wird ein Gasbrenner für einen Tunnelofen gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist
es auf einfache Weise möglich, in der Brennkammer eines Tunnelofens eine
gleichmäßige Temperaturverteilung und somit einen gleichmäßigen Brand des
Besatzes zu erzielen. Die mit radial gerichteten Austrittsöffnungen für die Flamme
des Brenners versehenen Brenneraußenrohre können nämlich ohne weiteres in den
Spalten zwischen der Decke bzw. den Seitenwänden und des Besatzes angeordnet
werden, so dass in diese Bereiche zum Ausgleich der dort mitunter in einem
erheblichen Maße auftretenden Energieverluste zusätzlich Wärmeenergie eingeleitet
werden kann. Es ist demnach über den gesamten Ofenquerschnitt eine den
jeweiligen Erfordernissen entsprechende Temperaturverteilung einstellbar, so dass
unterschiedlicher Energiebedarf über die Höhe und die Breite des Ofenquerschnittes
auszugleichen ist und die Formlinge optimal gebrannt werden.
Der Bauaufwand, mittels dem dies zu bewerkstelligen ist, ist äußerst gering, dennoch
wird ein Gasbrenner geschaffen der störungsfrei über einen langen Zeitraum und
sehr vielseitig einsetzbar ist. Mit Hilfe des vorschlagsgemäß ausgebildeten Brenners
wird somit die Betriebsweise eines Tunnelofens in einem erheblichen Maße
verbessert und dessen Leistungsfähigkeit wird gesteigert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten Gasbrenners für einen Tunnelofen dargestellt, das nachfolgend im
einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Anordnung von Gasbrennern in dem Decken- bzw. in den
Randspalten eines Tunnelofens,
Fig. 2 den Gasbrenner nach Fig. 1 in einem Axialschnitt und
in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Brennstoffrohres,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Brenner gemäß Fig. 2 nach der
Linie III-III,
Fig. 4 die Ausbildung der Austrittsöffnungen des Brenner
außenrohres als Lochkranz in einem Schnitt nach Fig. 3,
Fig. 5 die Ausbildung einer Austrittsöffnung des Brenneraußenrohres
als Runddüse, in Ansicht,
und
Fig. 6, 7 und 8 unterschiedliche Ausgestaltungen der auf die Austrittsöffnung
des Brenneraußenrohres gerichteten Austrittsdüsen des
Brennstoffrohres, jeweils in vergrößerter Darstellung.
Der in Fig. 2 im einzelnen dargestellte und mit 11 bezeichnete Gasbrenner ist
insbesondere zum Aufheizen der Ofenatmosphäre in dem Deckenspalt 3 und/oder
den Randspalten 4 zwischen dem Besatz 2 eines Tunnelofens 1 und dessen Decke
bzw. den Seitenwänden einsetzbar, um in dem Tunnelofen 1 eine gleichmäßige
Führung des Brennprozesses mit minimalen Temperaturabweichungen über den
gesamten Querschnitt zu ermöglichen. Die Flamme 20 des Gasbrenners 11 und
somit die erforderliche Wärmeenergie wird aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung
unmittelbar in den Deckenspalt 2 und/oder in die Randspalte 3 eingeführt.
Um dies zu bewerkstelligen, tritt bei dem aus einem Brennstoffrohr 12 und einem
dieses mit Abstand umgebenden Brenneraußenrohres 14 bestehenden Gasbrenner
11 die Flamme 20 seitlich etwa achssenkrecht zudem Brenneraußenrohr 14 aus
diesem aus. Dazu ist in das Brenneraußenrohr 14 an seinem freien Ende 14' durch
eine Wand 15 verschlossen ausgebildet und in das Brenneraußenrohr 14 sind eine
oder mehrere radial gerichtete Austrittsöffnungen 21 eingearbeitet, die gemäß den
Fig. 2 und 3 als Schlitzdüsen 22, nach Fig. 4 als Lochkranz 23 oder, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist, als einzelne Runddüsen 24, die in einem Einsatzstück 25
eingesetzt oder unmittelbar in das Brenneraußenrohr 14 eingearbeitet ist,
ausgebildet sein können. Die Art der Austrittsöffnungen 21 kann je nach
Einsatzzweck gewählt werden.
Bei dem Gasbrenner 11 nach Fig. 2 sind das Brennstoffrohr 12 sowie das
Brenneraußenrohr 14 jeweils in einem Ansatzstück 31 gehalten, an das indirekt eine
Gasleitung 32 zur Zuführung des Brennstoffes sowie mittels eines Rohrstückes 35
eine Luftleitung 33 zur Zuführung der Verbrennungsluft angeschlossen sind. In das
Rohrstück 35 ist des weiteren ein Sensor 36 eingesetzt und die Luftleitung 33 ist mit
einem regelbaren Drosselventil 34 ausgestattet, so dass die Lufteinstellung in dem
Zwischenraum 17 zwischen dem Brennstoffrohr 12 und dem Brenneraußenrohr 14,
in dem das Brennstoffrohr 12 mittels Stegen 16 zentrisch abgestützt ist, geregelt
werden kann.
Das gemäß Fig. 2 mit einer zentrischen Austrittsdüse 13 versehene Brennstoffrohr
12 ist axial verstellbar und in unterschiedlichen Lagen arretierbar in dem
Anschlussstück 31 gehalten. Dazu ist ein Zwischenstück 41 vorgesehen, das in einer
Gewindebohrung 42 des Anschlussstückes 31 eingeschraubt und durch eine
Kontormutter 47 gesichert ist. Das Zwischenstück 41 weist des weiteren eine
zentrische Bohrung 43 auf, in der ein Anschlussrohr 45 verschiebbar angeordnet ist.
Mit Hilfe einer in dem Zwischenstück 41 angeordneten Klemmschraube 44 ist das
Anschlussrohr 45, durch dessen Innenraum 46 das Gas dem Brennstoffrohr 12
zugeführt wird, arretierbar.
Durch axiales Verschieben des Anschlussrohres 45 in dem Zwischenglied 41 kann
somit die Größe der Vormischkammer 18 zwischen der Austrittsdüse 13 des
Brennstoffrohres 12 und der Wand 15 des Brenneraußenrohres 14 eingestellt
werden. Durch einen an dem Anschlussrohr 45 angeformten Anschlagring 48 ist der
Mindestabstand zwischen der Düse 13 und der Wand 15 bestimmt. Mit Hilfe der
Größe der Vormischkammer 18 wie auch durch die Zuführung der Verbrennungsluft
kann die Ausbildung der Flamme 20 beeinflusst werden.
Das Brenneraußenrohr 14 ist mit der am freien Ende 14' vorgesehenen Wand 15 bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Topf aus einem hitzebeständigen Material,
wie z. B. Keramik, ausgebildet und in einer Hülse 38 mittels einer Klebstoffschicht 39
sowie Schrauben 40 gehalten. Die Hülse 38 wiederum ist in einem in dem
Anschlussstück 31 vorgesehenen Gewinde 37 eingeschraubt. Die jeweilige Lage der
Austrittsöffnungen 21 kann somit durch Verdrehen der Hülse 37 ohne
Schwierigkeiten auf die Zone ausgerichtet werden, in der mittels der Brennerflamme
20 Energie einzubringen ist.
In den Fig. 6 bis 8 ist gezeigt, dass die Austrittsdüsen 13', 13" und 13''' des
Brennstoffrohres 12 auch unmittelbar im Bereich der Austrittsöffnung 21 des
Brenneraußenrohres 14 angeordnet sein können. Das Brennstoffrohr 12 ist dazu an
seinem freien Ende 12' verschlossen ausgebildet, und die Austrittsdüsen 13', 113"
und 13''' sind jeweils in Höhe der Austrittsöffnung 21 vorgesehen und auf diese
gerichtet. Gemäß Fig. 6 ist die Austrittsdüse 13' als Schlitzdüse etwa der
Schlitzdüse 22 des Brenneraußenrohres 14 entsprechend gestaltet, nach Fig. 7 ist
in dem Brennstoffrohr 12 eine Lochdüse als Austrittsdüse 13" vorgesehen. In Fig. 8
ist auf das Brennstoffrohr 12' eine Konusdüse als Austrittsdüse 13' aufgesetzt. Durch
diese Ausgestaltungen werden somit mündungsmischende Gasbrenner geschaffen.
Mit Hilfe des Gasbrenners 11 kann demnach, ohne unmittelbar den Besatz 2 des
Tunnelofens 1 zu beeinflussen, Wärmeenergie in den Deckenspalt 2 und/oder die
Randspalte 3 und damit in die Eckbereiche des Tunnelofens 1 eingebracht werden,
die Temperaturverteilung über den gesamten Besatzquerschnitt kann auf diese
Weise den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden.
Claims (16)
1. Gasbrenner (11) für einen Tunnelofen (1) der keramischen Industrie mit einem
lanzenförmig ausgebildeten Brennstoffrohr (12) zur Zuführung des Brennstoffes
und einem Brenneraußenrohr (13) für die Verbrennungsluft, in dem das
Brennstoffrohr (12) zentrisch eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Brenneraußenrohr (14) an seinem freien Ende (14') verschlossen
ausgebildet ist und im Endbereich des Brennstoffrohres (12) eine oder mehrere
in die Wandung eingearbeitete vorzugsweise radial gerichtete
Austrittsöffnungen (21) zum seitlichen Austritt der Brennerflamme (20) aufweist.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Brennstoffrohr (12) axial verschiebbar und in seiner axialen Lage
arretierbar in dem Brenneraußenrohr (14) angeordnet ist.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in die Wandung des Brenneraußenrohres (14) eingearbeiteten
Ausnehmungen (21) als sich teilweise oder ganz über dessen Umfang
erstreckende Schlitzdüsen (22) oder als Lochkranz (23) ausgebildet sind.
4. Gasbrenner nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schlitzdüsen (22) oder die Lochkränze (23) achssenkrecht zu dem
Brenneraußenrohr (14) oder in dessen Achsrichtung geneigt angeordnet sind.
5. Gasbrenner nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass in das Brenneraußenrohr (14) zwei diametral einander gegenüberliegend
angeordnete Schlitzdüsen (22) oder Lochkräne (23) eingearbeitet sind.
6. Gasbrenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in das Brenneraußenrohr (14) eingearbeiteten Schlitzdüsen (22) oder
Lochkränze (23) sich jeweils über einen Bogenwinkel von mindestens 45 Grad,
vorzugsweise über einen Bogenwinkel von ca. 100 Grad erstrecken.
7. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in die Wandung des Brenneraußenrohres (14) eingearbeiteten
Ausnehmungen (21) als Runddüsen (24) ausgebildet sind.
8. Gasbrenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in dem Brenneraußenrohr (14) vorgesehenen Rund- und/oder
Schlitzdüsen (24 bzw. 22) und/oder die Lochkränze (23) durch Einsätze (25)
aus einem hitzebeständigen Werkstoff, z. B. aus Keramik, gebildet sind.
9. Gasbrenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende (14') des Brenneraußenrohres (14) durch eine achssenkrecht zu
diesem eingeformte Wand (15), eine aufgesetzte Kappe oder dergleichen
verschlossen ausgebildet ist.
10. Gasbrenner nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Brenneraußenrohr (14) in Form eines Topfes vorzugsweise aus
Keramik ausgebildet ist.
11. Gasbrenner nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Brennstoffrohr (12) an seinem freien Ende (12') verschlossen
ausgebildet ist und dass in dieses in Höhe der Austrittsöffnung (21) des
Brenneraußenrohres (14) eine oder mehrere Düsen (13', 13", 13''') ein- oder
aufgesetzt oder Düsenbohrungen eingearbeitet sind, die in Richtung der
Austrittsöffnung (21) münden.
12. Gasbrenner nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austrittsdüse (13', 13''') des Brennstoffrohres (12) als Schlitzdüse oder
als Konusdüse ausgebildet ist.
13. Gasbrenner nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Halterung des Brenneraußenrohres (14) ein Anschlussstück (31) für
eine Luftzuführungsleitung (33) vorgesehen ist, mit dem das Brenneraußenrohr
(14), beispielsweise unmittelbar über ein Zwischenstück (38), verbunden ist.
14. Gasbrenner nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Brenneraußenrohr (14) oder das mit diesem fest verbundene
Zwischenstück (38) in dem Anschlussstück (31) verdrehbar, z. B. mittels eines
in dieses eingearbeiteten Gewindes (37), gehalten ist.
15. Gasbrenner nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Halterung des Brennstoffrohres (12) ein vorzugsweise mit dem
Anschlussstück (31) verschraubbares Zwischenglied (41) vorgesehen ist, in
dem das Brennstoffrohr (12) unmittelbar oder mittels eines dieses
aufnehmenden Anschlussrohres (45) verschiebbar und in unterschiedlichen
axialen Lagen arretierbar gehalten ist.
16. Gasbrenner nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftzuführungsleitung (33) mit einem regelbaren Drosselventil (34)
versehen ist, das mittels eines in dem Anschlussstück 31 eingesetzten Sensors
(36) steuerbar ist.
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