DE10049487A1 - Möbelstück zur Aufnahme der Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes - Google Patents

Möbelstück zur Aufnahme der Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes

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Abstract

Das Möbelstück zur Aufnahme der Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes besteht aus einem Grundkörper (1) mit einem Schacht (2), in dem ein höhenverschiebliches Element (3), das der Aufnahme eines Monitors (4) dient, verschoben werden kann. Die Abdeckplatte (5) des höhenverschieblichen Elements (3) wird mit diesem verschoben und ist im eingefahrenen Zustand mit der oberen Platte (6) des Grundkörpers (1) bündig. Eine Linearführung (7) und eine Gasfeder (8) sowie ggf. ein Antrieb (9) erleichtern das Verschieben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mittels eines Verschlusssystems (10) das höhenverschiebliche Element (3) sowie durch weitere Verschlusssysteme eine Schublade (13) für die Tastatur (14) und die Maus (15) und ggf. weitere Eingabegeräte gegen unbefugten Zugriff zu schützen. Das Möbelstück dient dem Schutz der Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes vor unbefugtem Zugriff sowie vor Diebstahl und soll bevorzugt in Ausbildungsstätten, wie Universitäten, Fachhochschulen und Schulen, eingesetzt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelstück zur Aufnahme der Komponenten eines Com­ puter-Arbeitsplatzes. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Komponen­ ten des Computers vor unbefugtem Zugriff, vor Diebstahl, Vandalismus, unsach­ gemäßer oder unautorisierter Benutzung sowie unzulässigem Datenzugriff zu schützen. Besonders vorteilhaft einzusetzen ist ein derartiges Möbelstück in Aus­ bildungsstätten, wie Universitäten, Fachhochschulen, Schulen usw., wo dann die Möglichkeit besteht, die Benutzer, d. h. die Studierenden, Schülerinnen und Schüler o. ä., für den Zugriff zu autorisieren, indem man ihnen einen Schlüssel, eine entsprechend kodierte Karte oder ähnliches übergibt oder ihnen eine Ziffern­ kombination für ein Zahlenschloss nennt. Hierdurch wird ermöglicht, die Verant­ wortung für den ordnungsgemäßen Zustand der Geräte zumindest für die Zeit der Benutzung auf den Benutzer zu übertragen. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Möbelstück im verschlossenen Zustand als Arbeitstisch zu nutzen, ohne we­ sentliche Beeinträchtigungen infolge des Platzbedarfs der eingebauten Kompo­ nenten des Computer-Arbeitsplatzes in Kauf nehmen zu müssen.
Bereits bekannt sind Systeme, die vor unerwünschten Datenzugriff schützen. Hierzu gehören beispielsweise Schlüsselschalter, die in das Gehäuse des Com­ puters eingebaut sind. Außerdem besteht die Möglichkeit des Schutzes mittels entsprechender Passwörter o. ä. Alle diese Systeme schützen jedoch nicht vor dem (physikalischen) Zugriff auf die einzelnen Komponenten des Computers. So besteht bei diesen Lösungen weiterhin die Möglichkeit, einzelne Komponenten, wie beispielsweise Tastatur, Maus o. ä., zu entwenden oder zu beschädigen so­ wie den gesamten Computer zu entwenden. Diese Problematik wird insbesondere bei der Verwendung sogenannter Flachbildschirme verstärkt, die einerseits sehr handlich sind, andererseits aber relativ hohe Anschaffungskosten haben, so dass sie lohnende Objekte für Diebstahl o. ä. darstellen. Um hier einen zuverlässigen Diebstahlschutz bzw. Schutz vor Beschädigungen schaffen zu können, ist es er­ forderlich, die Komponenten des Computers in einem Möbelstück aufzunehmen, das sie vor unbefugtem Zugriff schützt. Auch hierfür gibt es bereits Lösungsvor­ schläge, die den Stand der Technik auf diesem Gebiet darstellen.
Nach DE 41 00 675 A1 ist ein tischähnliches Möbelstück bekannt, bei dem der Monitor in der Arbeitsebene angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist in der Arbeits­ platte eine Aussparung vorgesehen, in der auf einer verstellbaren Haltevorrich­ tung der Monitor untergebracht ist. Diese Haltevorrichtung ermöglicht mittels einer Schwenkvorrichtung und einer vertikalen Verstellvorrichtung, die mittels einer Klemmvorrichtung an einem Führungselement arretierbar ist, dass der Monitor für den Betriebszustand unterschiedlich positioniert werden kann. Die Ausbildung der Haltevorrichtung ermöglicht die Aufnahme unterschiedlicher Monitorgrößen und -typen. Im Nicht-Betriebszustand kann der Monitor auf eine Ebene unterhalb der Arbeitsebene abgesenkt werden, und die Ausnehmung in der Arbeitsplatte kann ohne eine zusätzliche Abdeckplatte geschlossen werden. Die Peripheriegeräte sind unterhalb der Arbeitsebene untergebracht. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass die Schwenkvorrichtung, mit der der Monitor verstellt werden kann, eine relativ große Tiefe des Möbelstücks erfordert bzw. die verbleibende Arbeits- und Ablagefläche relativ klein wird.
Nach DE 197 27 897 A1 ist ein Sicherungsmöbel für Personalcomputer bekannt, das aus mindestens zwei separaten Möbelstücken besteht, nämlich eines zur Aufnahme des Monitors und mindestens ein weiteres zur Aufnahme weiterer Hardwarekomponenten. Bei dieser Lösung sind die einzelnen Hardwarekompo­ nenten in einem schrankähnlichen Möbelstück, das mittels schwenkbarer Vorder­ türen verschließbar ist, untergebracht. Im Nicht-Betriebszustand wird der Monitor in einem Aufnahmeschacht innerhalb des Möbels gelagert. Dieser Schacht dient im Betriebszustand als Beinraum, so dass das Möbelstück dann beispielsweise als Schreibtisch genutzt werden kann. Der Betriebszustand wird erreicht, nach­ dem der Monitor aus dem Möbelstück vertikal herausgefahren wurde, was von Hand, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch, ggf. über Übersetzungsmecha­ nismen, erfolgen kann. Das Möbelstück ist zur Aufnahme von Monitoren mit un­ terschiedlichen Gewichten geeignet, wobei mittels Ausgleichsgewichten, welche über ein Seilsystem mit der Trägerplatte des Monitors verbunden sind, die erfor­ derlichen Höhenverstellkräfte gering gehalten werden. Das Sicherungsmöbel für Personalcomputer kann aufgrund seiner genormten Höhe im unbenutzten Zu­ stand als Beistell- oder Ablagetisch gemeinsam mit anderen Büromöbeln verwendet werden. Diese Lösung weist jedoch mehrere Nachteile auf: Das Möbelstück kann im Nicht-Betriebszustand nicht als vollständiger Arbeitsplatz, sondern nur als Ablage genutzt werden. Im Betriebszustand ist dagegen vor dem Monitor keine genügend große Arbeits- bzw. Ablagefläche vorhanden. Es sind außerdem nicht alle Hardwarekomponenten in einem Möbelstück untergebracht. Darüber hinaus beschränken sich die Sicherungsvorrichtungen nur auf die gesamte Hardware, d. h. ist diese freigegeben, sind alle Hardwarekomponenten uneingeschränkt zu­ gänglich.
Diese Lösungsvorschläge, die ebenfalls zur Lösung des Problems dienen sollen, die Komponenten des Computers vor unbefugtem Zugriff, vor Diebstahl, Vanda­ lismus, unsachgemäßer oder unautorisierter Benutzung sowie unzulässigem Da­ tenzugriff zu schützen, haben also die Nachteile, dass sie einen relativ hohen Platzbedarf aufweisen, dass die Arbeitsfläche bzw. Ablagefläche für Akten oder sonstige Unterlagen relativ klein ist und dass sie nur einen unzureichenden Schutz bieten.
Hier soll das Möbelstück zur Aufnahme der Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes gemäß der Erfindung Abhilfe schaffen.
Fig. 1 bis Fig. 4 zeigen Ausführungsbeispiele des Möbelstücks gemäß der Er­ findung, hier in Form eines Arbeitstisches.
Fig. 1 zeigt das Möbelstück im geschlossenen Zustand.
Fig. 2 zeigt das Möbelstück in geöffnetem Zustand, wobei die Tastatur und die Maus auf einer ausgezogenen Schublade angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt das Möbelstück in geöffnetem Zustand mit auf der Arbeits- bzw. Ab­ lagefläche angeordneter Tastatur und Maus, wobei die Schublade einge­ schoben, jedoch nicht verschlossen ist.
Fig. 4 zeigt die Rückseite des Möbelstücks mit Türen, die für Wartungs-, Repa­ ratur- und Umbauarbeiten geöffnet werden können.
Das Möbelstück besteht aus einem Grundkörper (1), der einen weitgehend senk­ recht angeordneten Schacht (2) aufweist. In diesem Schacht (2) befindet sich ein höhenverschiebliches, ein- und ausschiebbares Element (3) zur Aufnahme eines Monitors (4). Das höhenverschiebliche Element (3) weist an seiner Oberseite eine Abdeckplatte (5) auf, die im eingeschobenen Zustand den Schacht (2) verschließt. Hierdurch wird ermöglicht, dass der Monitor mit einem einzigen Arbeitsschritt ein- bzw. ausgeschoben werden kann, ohne dass zusätzliche Elemente, wie Tisch­ platten o. ä., zuvor entfernt, beispielsweise weggeklappt, werden müssen. Beson­ ders vorteilhaft ist die Anordnung, wenn im eingeschobenen Zustand die Abdeck­ platte (5) in eine Öffnung der oberen Platte (6) des Grundkörpers (1) eintauchen kann und mit dieser oberen Platte (6) dann bündig abschließt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das höhenverschiebliche Element (3) mittels einer Linearführung (7), die auf dem Gleit- oder Rollprinzip basiert, so geführt ist, dass eine leichtgän­ gige und spielarme Bewegung möglich ist. Hierzu ist es auch von Vorteil, einen Ausgleich des Gewichts des Monitors (4) und des höhenverschieblichen Elements (3) derart vorzunehmen, dass vom Bediener lediglich geringe Betätigungskräfte aufgebracht werden müssen. Dieser Gewichtsausgleich kann beispielsweise mit­ tels einer Gasfeder (8) erfolgen.
Vorteilhaft ist es, die Abmessungen des höhenverschieblichen Elements (3) auf die Abmessungen eines sogenannten Flachbildschirms abzustimmen. Einerseits wird durch den Einsatz des Möbelstücks gemäß der Erfindung die erhöhte Dieb­ stahlgefahr der handlichen und kostenaufwendigen Flachbildschirme gemindert, andererseits ergibt sich ein kompaktes Möbelstück mit geringem Platzbedarf, das auch im eingeschobenen Zustand des höhenverschieblichen Elements (3) Perso­ nen, die an dem Möbelstück sitzen, hinreichenden Freiraum im Beinbereich bietet.
Bei Bedarf kann das Möbelstück mit einem Antrieb (9) versehen werden, der nach einem elektrischen, hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Prinzip ar­ beitet. Einsetzbar sind Zylinder, Elektromotoren oder Handkurbeln, jeweils mit Spindel- oder Zahnstangengetrieben, oder ähnliche Anordnungen.
Besonders vorteilhaft ist das Möbelstück gemäß der Erfindung einzusetzen, wenn es ein Verschlusssystem (10) aufweist, das das höhenverschiebliche Element (3) im eingefahrenen Zustand blockiert und damit das Ausschieben verhindert. Auf diese Weise kann der Monitor vor unbefugtem Zugriff und vor Diebstahl geschützt werden. Beispielsweise kann hier ein Schloss eingesetzt werden, das mittels ei­ nes Schlüssels zu öffnen ist.
Weiterhin ist es günstig, weitere Komponenten des Computers vor unbefugtem Zugriff zu schützen. In den Figuren ist hier als Ausführungsbeispiel eine Ver­ schlussplatte (11) vorgesehen, die vor die Wechseldatenträgerlaufwerke (12), vor die Schalter für Reset und Power, vor Schnittstellen o. ä. geschoben werden kann und nach Betätigung eines Verschlussmechanismusses den unbefugten Zugriff hierauf verhindert. Außerdem ist eine abschließbare Schublade (13) dargestellt, die die Tastatur (14) und die Maus (15) aufnehmen kann. Durch entsprechende Verschlussmechanismen mit Schlüsseln o. ä. besteht auch hier die Möglichkeit, Personen für den Zugriff auf die Komponenten des Computers zu autorisieren.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verriegelungssystem für Möbelstücke zur Auf­ nahme der Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes, das ein elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebenes Verriegelungssystem ähnlich dem Ver­ schlusssystem (10) aufweist, das mittels eines Steuersignals betätigt werden kann. Durch diese Anordnung, die mittels einer Hilfsenergie arbeitet, werden we­ sentlich mehr Möglichkeiten zur Ansteuerung des Verschlusssystems geschaffen. Es besteht hierbei die Möglichkeit, dass sich der befugte Benutzer mittels eines Hilfselements, beispielsweise einer entsprechend kodierten Karte, oder mittels ei­ nes Codes, der in eine Tastatur (entsprechend einem herkömmlichen Zahlen­ schloss) eingetippt wird, identifiziert. Außerdem besteht hierbei die Möglichkeit, die Verschlusssysteme einzelner oder mehrerer Möbelstücke gemäß der Erfin­ dung von einer zentralen Stelle aus zu steuern. Hierdurch kann beispielsweise ei­ ne Dozentin oder ein Dozent, eine Lehrerin oder ein Lehrer o. ä. mehr oder weni­ ger gleichzeitig die Arbeitsplätze für mehrere Studierende, Schülerinnen und Schüler o. ä. zugänglich machen, ohne dass sich diese einzeln identifizieren müs­ sen.
Werden die Computer eines oder mehrerer Möbelstücke gemäß der Erfindung betrieben und soll auch ohne Aufsichtspersonal eine Überwachung dahingehend erfolgen, dass nachträglich festgestellt werden kann, wer zu welcher Zeit den jeweiligen Arbeitsplatz zugänglich bzw. unzugänglich gemacht hat, ist es vorteilhaft, das Verschlusssystem mit einem Erfassungssystem zu koppeln, das den Zeit­ punkt des Öffnens und den des Verschließens sowie die Identifikation des Benut­ zers erfassen kann.
Es ist weiterhin von Vorteil, die Komponenten des Computers, die nicht für den Benutzer zugänglich zu sein brauchen, durch ein zusätzliches Verschlusssystem (16) so zu sichern, dass auch der Benutzer nach Entriegelung des Verschluss­ systems (10) auf diese Komponenten nicht zugreifen kann. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass der Benutzer zwar mit dem Computer arbeiten kann, nicht jedoch Komponenten des Computers (beispielsweise das Motherboard, den Pro­ zessor o. ä.) entfernen und Kabel o. ä. lösen kann. Das zusätzliche Verschluss­ system (16) ist dabei nur für die Personen zugänglich zu machen, die Wartungs-, Reparatur- und Installationsarbeiten ausführen müssen, nicht jedoch für den Be­ nutzer des Computers.
Neben den dargestellten Schutzeinrichtungen zur Verhinderung von Beschädi­ gungen und Diebstahl der Komponenten des Computers aus dem Möbelstück heraus ist es weiterhin vorteilhaft, das gesamte Möbelstück mittels Bodenveranke­ rungen oder sperrige Elemente, die einen Transport durch Türen und Fenster ver­ hindern, vor Diebstahl zu schützen oder zumindest den Diebstahl zu erschweren.
Mit dem Möbelstück gemäß der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Kompo­ nenten eines Computer-Arbeitsplatzes vor unbefugten Zugriff zu schützen, mittels geeigneter Verschlusssysteme Benutzern zwar den Gebrauch des Computers, nicht jedoch einen tieferen Eingriff hierein zu ermöglichen und die Komponenten, die für Wartungsarbeiten o. ä. zugänglich sein müssen, zusätzlich vor Fremdper­ sonen und vor dem Benutzer zu schützen. Das Möbelstück kann bei Nicht- Benutzung des Computers als Arbeitstisch genutzt werden. Es soll bevorzugt in Universitäten, Fachhochschulen und Schulen eingesetzt werden.

Claims (14)

1. Möbelstück zur Aufnahme der Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes, bestehend aus einem Grundkörper und einem weitgehend senkrechten Schacht und einem in dem Schacht höhenverschieblichen, ein- und aus­ schiebbaren Element zur Aufnahme eines Monitors, dadurch gekennzeichnet, dass das höhenverschiebliche Element an seiner Oberseite eine Abdeckplatte aufweist, die im eingeschobenen Zustand des höhenverschieblichen Elements den Schacht von oben verschließt.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte des höhenverschieblichen Elements in eine Öffnung der oberen Platte des Grundkörpers eintauchen kann und im eingeschobenen Zustand mit dieser oberen Platte weitgehend bündig abschließt.
3. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das höhenver­ schiebliche Element mittels einer Linearführung so geführt ist, dass eine leichtgängige und spielarme Bewegung möglich ist.
4. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des höhenverschieblichen Elements mittels eines Arbeitsspeichers, z. B. einer Gasfeder, weitgehend so ausgeglichen wird, dass eine leichtgängige Bewe­ gung möglich ist.
5. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das höhenver­ schiebliche Element in seinen Abmessungen auf die Abmessungen eines so­ genannten Flachbildschirms abgestimmt ist.
6. Möbelstück nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das höhenverschiebliche Element mittels eines elektri­ schen, hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Antriebes verfah­ ren werden kann.
7. Möbelstück nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das höhenverschiebliche Element im eingeschobenen Zustand mittels mindestens eines geeigneten Verschlusssystems gegen un­ befugten Zugriff geschützt werden kann.
8. Möbelstück nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass weitere für die Benutzung des Computerarbeitsplatzes erforderliche Computerkompo­ nenten, wie z. B. Tastatur, Maus, Disketten- und CD-Laufwerke, Schnittstellen o. ä., mittels mindestens eines Verschlusssystems vor unbefugten Zugriff ge­ schützt werden können.
9. Möbelstück zur Aufnahme der Komponenten eines Computer-Arbeitsplatzes mit einem Verschlusssystem zum Schutz vor unbefugten Zugriff auf den Mo­ nitor und/oder auf weitere Computerkomponenten, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem ein elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch be­ triebenes Verriegelungssystem aufweist, das mittels eines Steuersignals be­ tätigt wird.
10. Möbelstück nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem dadurch gesteuert wird, dass der Benutzer sich mittels eines Hilfselements oder mittels eines Codes identi­ fiziert.
11. Möbelstück nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusssysteme einzelner oder mehrerer Möbel­ stücke von einer zentralen Stelle aus gesteuert werden können.
12. Möbelstück nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem mit einem Erfassungssystem gekoppelt ist, das die Zeitpunkte des Einschiebens und/oder des Ausschie­ bens des höhenverschieblichen Elements und/oder des Zugriffs auf weitere vor unbefugtem Zugriff geschützte Computerkomponenten und/oder die Iden­ tifikation des Benutzers erfassen bzw. speichern kann.
13. Möbelstück nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wesentliche Computerkomponenten, die nicht für den Benutzer physikalisch zugänglich zu sein brauchen, durch ein zusätzliches Verschlusssystem vor dem Zugriff des Benutzers und anderem unbefugten Zugriff geschützt werden können.
14. Möbelstück nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels geeigneter Diebstahlschutzelemente, wie z. B. Bodenverankerungen oder sperrige, nicht durch übliche Türen und/oder Fenster passende Elemente, ein Diebstahl des Möbelstücks zumindest er­ schwert wird.
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