DE10049320A1 - Elektronisches Zündstartschloßsystem an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Elektronisches Zündstartschloßsystem an einem KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Elektronisches Zündstartschloßsystem an einem Kraftfahrzeug, umfassend ein Zündstartschloß mit einem Starterknopf (1) zur Inbetriebnahme mindestens eines Betriebsaggregates des Kraftfahrzeugs sowie weiterhin ein Schlüsselelement, das zu einer in dem Zündstartschloß vorgesehenen oder mit diesem verbundenen Authentisierungseinheit mindestens ein Authentisierungssignal übertragen kann, wobei bei einer positiven Auswertung des Authentisierungssignals durch eine translatorische und/oder rotatorische Bewegung des Starterknopfes (1) das mindestens eine Betriebsaggregat in Betrieb genommen oder frei geschaltet werden kann, wobei der Starterknopf (1) unabhängig von dem Status der Authentisierung zumindest in eine vorgegebene Endstellung frei drehbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches
Zündstartschloßsystem an einem Kraftfahrzeug umfassend ein
Zündstartschloß mit einem Starterknopf zur Inbetriebnahme
mindestens eines Betriebsaggregates des Kraftfahrzeugs sowie
weiterhin ein Schlüsselelement, das zu einer in dem
Zündstartschloß vorgesehenen oder mit diesem verbundenen
Authentisierungseinheit mindestens ein Authentisierungssignal
übertragen kann, wobei bei einer positiven Auswertung des
Authentisierungssignals durch eine translatorische und/oder
rotatorische Bewegung des Starterknopfes das mindestens eine
Betriebsaggregat in Betrieb genommen oder frei geschaltet
werden kann.
Ein elektronisches Zündstartschloßsystem der vorgenannten Art
ist aus der deutschen Patentschrift DE 44 34 655 C2 bekannt.
Vermittels des darin beschriebenen Starterknopfes können
Betriebsaggregate wie die Motorelektronik oder Wegfahrsperren
in Betrieb genommen werden. Als Starterknopf dient eine
Aufnahme für das Schlüsselelement, die bei erfolgter
positiver Auswertung der Authentisierung des
Schlüsselelements zusammen mit dem Schlüsselelement drehbar
ist, wobei durch diese Drehbewegung die entsprechenden
Betriebsaggregate in Betrieb genommen werden können. Als
nachteilig bei dieser Ausführungsform erweist sich, dass die
als Starterknopf dienende Aufnahme nur drehbar ist, wenn die
Authentisierung erfolgt ist. Dadurch besteht die Gefahr, dass
bei dem Versuch einer unbefugten Inbetriebnahme des
Kraftfahrzeuges das Zündstartschloß beschädigt wird, da der
unbefugte Benutzer unter Umständen mit einer zu großen
Kraftanstrengung versucht, den Starterknopf zur
Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges zu drehen.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung eines elektronisches Zündstartschloßsystems der
eingangs genannten Art, bei dem die Gefahr einer Beschädigung
durch unbefugte Benutzer vermindert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der
Starterknopf unabhängig von dem Status der Authentisierung
zumindest in eine vorgegebene Endstellung frei drehbar ist.
Durch eine derartige Ausführung des Zündstartschlosses wird
vermieden, dass bei unbefugter Bedienung Beschädigungen an
dem Zündstartschloß herbeigeführt werden. Erfindungsgemäß
lässt sich der Starterknopf aus seiner Ausgangslage heraus in
eine dem Benutzer vertraute Endlage oder aber gar um 360°
herum frei drehen, so dass auch dem unbefugten Benutzer kein
mechanischer Widerstand entgegen gesetzt wird, der ihn unter
Umständen zu Kraftanstrengungen verleiten könnte, die
Beschädigungen herbeiführen könnten.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass durch eine
rotatorische Bewegung des Starterknopfes die Zündung und/oder
das Radio und/oder der Starter freigeschaltet bzw. in Betrieb
genommen werden können. Bei einer derartigen Ausführungsform
kann somit das dem Benutzer vertraute Drehen des
Zündschlüssels zur Inbetriebnahme der vorgenannten
Betriebsaggregate nachempfunden werden.
Weiterhin können vorzugsweise durch eine rotatorische
Bewegung des Starterknopfes die Lenkradverriegelung und/oder
eine elektronische Wegfahrsperre entriegelt bzw. aufgehoben
werden. Auch hierbei handelt es sich für den Benutzer um
gewohnte Funktionen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst das Zündstartschloß ein Mitnehmerelement,
das drehfest mit dem Starterknopf verbindbar ist, wobei durch
eine rotatorische Bewegung des Mitnehmerelements das
mindestens eine Betriebsaggregat des Kraftfahrzeugs in
Betrieb genommen bzw. frei geschaltet werden kann, und wobei
weiterhin das Mitnehmerelement derart mit der
Authentisierungseinheit verbunden ist, dass bei einer
positiven Auswertung des Authentisierungssignals die
drehfeste Verbindung von Mitnehmerelement und Starterknopf
bewirkt wird. Auf diese Weise wird mit relativ einfachen
Mitteln die freie Drehbarkeit des Starterknopfes bei nicht
erfolgter Authentisierung verwirklicht. Erst nach drehfester
Verbindung von Mitnehmerelement und Starterknopf bei
positiver Authentisierung kann durch Drehen des
Starterknopfes das mindestens eine Betriebsaggregat in
Betrieb genommen werden.
Dazu kann das Mitnehmerelement als Mitnehmerscheibe
ausgeführt sein, die elektromagnetisch mit dem Starterknopf
verbindbar ist. An diesem beispielsweise als Mitnehmerscheibe
ausgeführten Mitnehmerelement können Kontakte für die
Inbetriebnahme bzw. Freischaltung des oder der
Betriebsaggregate angebracht sein. Weiterhin besteht die
Möglichkeit, dass an dem Mitnehmerelement ein mechanisches
Entriegelungsmittel für die Längssäulenverriegelung
angebracht ist. Das Vorsehen eines mechanischen
Entriegelungsmittels für die Längssäulenverriegelung stellt
eine betriebssichere Ausführung dar, die von vielen Anwendern
bevorzugt wird.
Alternativ dazu kann die Entriegelung der
Längssäulenverriegelung jedoch auch elektronisch erfolgen.
Dazu kann entweder durch Drehung des Mitnehmerelements oder
aber durch Drehung des Starterknopfes ein elektronischer
Schaltvorgang ausgelöst werden, der zu einer Entriegelung der
Längssäulenverriegelung führt.
Vorteilhafterweise ist das Schlüsselelement mit dem
Zündstartschloß verbindbar, insbesondere teilweise in dieses
einschiebbar, wobei Mittel für die Energieübertragung von dem
Zündstartschloß auf entsprechende Energiespeichermittel des
Schlüsselelements vorgesehen sind. Dadurch besteht die
Möglichkeit, die auf dem Schlüsselelement angeordneten
Energiespeichermittel aufzuladen.
Bei den Mitteln für die Energieübertragung von dem
Zündstartschloß auf das Schlüsselelement kann es sich um
Mittel für eine induktive Energieübertragung handeln. Dadurch
wird ein verschleißfreies System für das Aufladen der
Energiespeichermittel des Schlüsselelementes präsentiert.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitensicht eines Teils eines
elektronischen Zündstartschloßsystemes vor dem
Drücken des Starterknopfes;
Fig. 2 das Zündstartschloßsystem gemäß Fig. 1 nach dem
Drücken des Starterknopfes;
Fig. 3 das Zündstartschloßsystem gemäß Fig. 1 nach der
Verbindung von Starterknopf und Mitnehmerscheibe;
Fig. 4 eine Ansicht auf den Starterknopf gemäß dem Pfeil IV
in Fig. 3.
In den Fig. 1 bis Fig. 3 sind ein Starterknopf 1 und eine
Mitnehmerscheibe 2 schematisch dargestellt. Zusätzlich zu den
dargestellten Komponenten umfasst ein erfindungsgemäßes
Zündstartschloßsystem ein Schlüsselelement sowie eine
Authentisierungseinheit. Das Schlüsselelement kann
beispielsweise die Form einer Chipkarte oder aber auch die
äußere Form eines herkömmlichen Zündschlüssels aufweisen.
Wesentlich ist, dass das Schlüsselelement ein
Authentisierungssignal generieren kann, das von dem
Schlüsselelement ausgesendet und von der
Authentisierungseinheit empfangen werden kann.
Die Authentisierungseinheit kann entweder in dem den
Starterknopf 1 und Mitnehmerscheibe 2 umfassenden
Zündstartschloß angeordnet sein oder mit diesem verbunden
sein. Die Authentisierungseinheit kann das mindestens eine
von dem Schlüsselelement ausgesandte Authentisierungssignal
auswerten und bei positiver Erkennung des zu dem
Zündstartschloß gehörigen Schlüsselelementes einen
Schaltvorgang auslösen, der im folgenden noch näher
beschrieben wird.
In Fig. 1 ist die Ausgangsstellung des Starterknopfes 1 des
Zündstartschlosses ersichtlich. Durch ein Hereindrücken des
Starterknopfes 1 in Richtung des Pfeils 3 kann der
Authentisierungsvorgang eingeleitet werden. Beispielsweise
kann durch Hereindrücken des Starterknopfes 1 die
Authentisierungseinheit dazu veranlasst werden, ein
Aufforderungssignal an das Schlüsselelement zu senden, das
daraufhin ein entsprechendes Authentisierungssignal an die
Authentisierungseinheit überträgt.
Wenn die Authentisierung erfolgreich war, wird gemäß dem in
Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Vorgang die Mitnehmerscheibe
2 in Richtung des Pfeils 4 bewegt, bis sie gemäß der in Fig.
3 abgebildeten Stellung an dem Starterknopf 1 anliegt. Die
Bewegung der Mitnehmerscheibe 2 in Richtung auf den
Starterknopf 1 kann beispielsweise durch elektromagnetische
Anziehung erfolgen. In der in Fig. 3 abgebildeten Endstellung
wird die Mitnehmerscheibe 2 derart elektromagnetisch an den
Starterknopf 1 gedrückt, dass sie drehfest mit dem
Starterknopf 1 verbunden ist. Das bedeutet, dass bei dem in
Fig. 4 dargestellten Drehen des Starterknopfes 1
beispielsweise in Richtung des Pfeils 5 im Uhrzeigersinn
sowohl der Starterknopf 1 als auch die Mitnehmerscheibe 2
entsprechend gedreht werden.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die
Mitnehmerscheibe mit entsprechenden Kontakten versehen ist,
die bei der in Fig. 4 angedeuteten Drehung die Ausgänge KL15
und KL15R sowie den Starter jeweils in der entsprechenden
Drehstellung aktiviert. Die vorgenannten Ausgänge betreffen
die Aktivierung der Zündung sowie die Aktivierung des Radios.
Weiterhin kann an der Mitnehmerscheibe 2 ein Stift oder
dergleichen zur mechanischen Entriegelung der
Längssäulenverriegelung vorgesehen sein. Diese mechanische
Entriegelung findet bei Drehen der Mitnehmerscheibe 2 in eine
vorgegebene Drehposition statt.
Falls die Authentifizierung nicht erfolgreich war, findet die
Bewegung der Mitnehmerscheibe 2 in Richtung des Pfeils 4
gemäß Fig. 2 nicht statt. Damit wird die Mitnehmerscheibe 2
nicht mit dem Starterknopf 1 verbunden. Trotzdem ist
erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Starterknopf 1 in
Richtung des Pfeils 5 verdrehbar ist. Diese Drehung des
Starterknopfs hat jedoch bei nicht erfolgreicher
Authentifizierung, d. h. bei nicht an den Starterknopf 1
gedrückter Mitnehmerscheibe 2, keinerlei Auswirkung auf die
Inbetriebnahme bzw. Freischaltung der vorgenannten Ausgänge
wie Aktivierung der Zündung, Aktivierung des Radios,
Aktivierung des Starters oder Entriegelung der
Längssäulenverriegelung. Es besteht die Möglichkeit einen
neuen Authentifizierungsvorgang dadurch einzuleiten, dass der
Starterknopf 1 entgegen dem Pfeil 5 in seine Ausgangslage
zurückgedreht und erneut in Richtung des Pfeils 3 eingedrückt
wird.
Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, dass das
Zündschloss keine Mitnehmerscheibe 2 umfasst. Auch bei einer
derartigen Ausführungsform kann beispielsweise durch
Hereindrücken des Starterknopfes 1 der
Authentifizierungsvorgang wie voranstehend beschrieben
ausgelöst werden. Weiterhin kann der Starterknopf 1 nach Ende
der Translationsbewegung längs des Pfeils 3 in Richtung des
Pfeils 5 gedreht werden. Wenn die Authentifizierung
erfolgreich war, können durch geeignete Elektronikmittel
während der Drehbewegung des Starterknopfes 1 in Richtung des
Pfeils 5 die vorgenannten Klemmen KL15, KL15R und der Starter
freigeschaltet bzw. in Betrieb genommen werden. Die
Entriegelung der Längssäulenverriegelung erfolgt bei einer
derartigen Ausführungsform elektronisch, insbesondere
elektromagnetisch. Auch bei der zuletzt beschriebenen
Ausführungsform ist ein Drehen des Starterknopfes 1 in
Richtung des Pfeils 5 auch bei nicht erfolgreicher
Authentifizierung möglich. Bei nicht erfolgter
Authentifizierung hat jedoch das Drehen des Starterknopfes 1
keinerlei Auswirkung auf die Inbetriebnahme oder
Freischaltung irgendwelcher Betriebsaggregate des
Kraftfahrzeuges.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass das
Schlüsselelement mit dem Zündstartschloß verbindbar ist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Schlüsselelement
zumindest teilweise in das Zündstartschloß einschiebbar ist,
so dass von dem Zündstartschloß auf das Schlüsselelement
Energie übertragen werden kann. Dazu können auf dem
Schlüsselelement entsprechende Energiespeichermittel
vorgesehen sein. Die Energieübertragung von dem
Zündstartschloß auf das Schlüsselelement kann beispielsweise
induktiv erfolgen. Dadurch besteht die Möglichkeit, das
Schlüsselelement aufzuladen, wenn die Gefahr droht, dass es
aufgrund mangelnder Energie nicht mehr in der Lage ist, im
Rahmen des Authentifizierungsvorgangs mit dem Zündstartschloß
zu kommunizieren.
Claims (10)
1. Elektronisches Zündstartschloßsystem an einem
Kraftfahrzeug umfassend ein Zündstartschloß mit einem
Starterknopf (1) zur Inbetriebnahme mindestens eines
Betriebsaggregates des Kraftfahrzeugs sowie weiterhin ein
Schlüsselelement, das zu einer in dem Zündstartschloß
vorgesehenen oder mit diesem verbundenen
Authentisierungseinheit mindestens ein
Authentisierungssignal übertragen kann, wobei, bei einer
positiven Auswertung des Authentisierungssignals durch
eine translatorische und/oder rotatorische Bewegung des
Starterknopfes 1 das mindestens eine Betriebsaggregat in
Betrieb genommen oder frei geschaltet werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass der Starterknopf (1)
unabhängig von dem Status der Authentisierung zumindest
in eine vorgegebene Endstellung frei drehbar ist.
2. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass durch eine rotatorische
Bewegung des Starterknopfes (1) die Zündung und/oder das
Radio und/oder der Starter frei geschaltet bzw. in
Betrieb genommen werden können.
3. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch
eine rotatorische Bewegung des Startknopfes (1) die
Lenkradverriegelung und/oder eine elektronische
Wegfahrsperre entriegelt bzw. aufgehoben werden können.
4. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Zündstartschloß ein Mitnehmerelement umfasst, das
drehfest mit dem Starterknopf (1) verbindbar ist, wobei
durch eine rotatorische Bewegung des Mitnehmerelements
das mindestens eine Betriebsaggregat des Kraftfahrzeugs
in Betrieb genommen bzw. freigeschaltet werden kann, und
wobei weiterhin das Mitnehmerelement derart mit der
Authentisierungseinheit verbunden ist, dass bei einer
positiven Auswertung des Authentisierungssignals die
drehfeste Verbindung von Mitnehmerelement und
Starterknopf (1) bewirkt wird.
5. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement als
Mitnehmerscheibe (2) ausgeführt ist, die
elektromagnetisch mit dem Starterknopf (1) verbindbar
ist.
6. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach einem der
Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem
Mitnehmerelement Kontakte für die Inbetriebnahme bzw.
Freischaltung des oder der Betriebsaggregate angebracht
sind.
7. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach einem der
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem
Mitnehmerelement ein mechanisches Entriegelungsmittel für
die Längssäulenverriegelung angebracht ist.
8. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Entriegelung der Längssäulenverriegelung elektronisch
erfolgt.
9. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schlüsselelement mit dem Zündstartschloß verbindbar,
insbesondere teilweise in dieses einschiebbar ist, wobei
Mittel für die Energieübertragung von dem Zündstartschloß
auf entsprechende Energiespeichermittel des
Schlüsselelementes vorgesehen sind.
10. Elektronisches Zündstartschloßsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Mitteln für
die Energieübertragung von dem Zündstartschloß auf das
Schlüsselelement um Mittel für eine induktive
Energieübertragung handelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000149320 DE10049320A1 (de) | 2000-10-05 | 2000-10-05 | Elektronisches Zündstartschloßsystem an einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000149320 DE10049320A1 (de) | 2000-10-05 | 2000-10-05 | Elektronisches Zündstartschloßsystem an einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10049320A1 true DE10049320A1 (de) | 2002-05-29 |
Family
ID=7658778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000149320 Ceased DE10049320A1 (de) | 2000-10-05 | 2000-10-05 | Elektronisches Zündstartschloßsystem an einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
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