DE10049075A1 - Vorrichtung mit ständerartigem Fußgestell, von dem eine Auflagefläche für Gegenstände abragt, insbesondere für ein Buch - Google Patents
Vorrichtung mit ständerartigem Fußgestell, von dem eine Auflagefläche für Gegenstände abragt, insbesondere für ein BuchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit ständerartigem
Fußgestell, das einen Fußteil und ein etwa vertikales
Standrohr enthält, von dem eine Auflagefläche für Gegen
stände abragt, wobei das Fußteil insbesondere fahrbar
und/oder längenveränderlich ausgebildet ist. Vor allem zum
Halten eines Buches oder einer entsprechenden Einrichtung
kann diese Vorrichtung in einer zur Horizontalen geneigten
Lesestellung gehalten werden, in der das Buch od. dgl.
Druckwerk an wenigstens eine die geneigte Auflagefläche
nahe deren Unterkante begrenzenden Kragleiste anschlägt,
wobei der Auflägefläche eine Befestigungseinrichtung für
das aufliegende Buch zugeordnet ist.
Der Schrift zu DE 298 00 280 U1 der Anmelderin ist eine Le
sehilfe - vor allem als Bettzusatz - zu entnehmen, deren
Auflagefläche aus zwei beidseits einer Scheitellinie
zueinander in einem Winkel angeordneten flügelartigen Flä
chenbereichen sowie wenigstens einer von deren Unterkante
abragenden Kragleiste besteht und durch eine Art Kragarm
mit dem fahrbaren Fußteil höhenverstellbar verbunden ist.
Jenen - im Wirkungsbereich einer Lampe liegenden - Flä
chenbereichen sind als Befestigungseinrichtungen für ein
Buch an Horizontalschienen verschiebliche, starr ausgebil
dete Klemmleisten im rechten Winkel zur Kragleiste vorge
sehen, unter die der Bucheinband geschoben zu werden ver
mag. Von jeder dieser Klemmleisten ragt buchwärts zudem ein
einseitig festgelegtes Federblatt ab, das sich den Längs
kanten der Buchseiten anzuschmiegen vermag.
Bekannt ist auch zum einen ein tragbares Lesepult für Vor
tragende bei Veranstaltungen oder als Bettaufsatz für
Krankenbetten und zum anderen ein U-förmig gebogenes
Tragrohr, dessen einer Schenkel als Achse für eine parallel
zu ihr verlaufende und um sie schwenkbare Platte dient,
während der andere Schenkel mit Rädern ausgestattet ist;
wird letzterer als rohrartiges Fahrgestell unter ein Bett
geschoben, befindet sich die schwenkbare Platte als Aufla
gefläche oberhalb eines Bettnutzers. Nachteilig ist bei
solchen Einrichtungen, dass sie verhältnismäßig instabil
sowie für die Nutzung an Behindertenstühlen wenig geeignet
sind.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin
der das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs genann
ten Art weitergehend zu verbessern und sie für den univer
sellen Einsatz an Krankenbetten oder Behindertenstühlen ge
eigneter zu machen. Bei ihrer Ausbildung als Lesehilfe soll
insbesondere eine günstigere Halterung des aufliegenden Bu
ches erreicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Lehren der unabhängi
gen Ansprüche; die Unteransprüche geben günstige Weiterbil
dungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle
Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung,
der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß wird die Auflagefläche als geneigte Stütz
fläche ausgebildet und weist zwei zueinander flügelartig
angeordnete Flächenbereiche auf, deren jeder nahe seiner
äußeren Seitenkante mit einer Befestigungseinrichtung für
eine entsprechende Außenkante eines aufliegenden Druckwer
kes od. dgl. Auflageeinrichtung versehen ist. Die beiden
Flächenbereiche oder Plattenelemente sollen zueinander in
einem Winkel angeordnet, an einem quer zu den Seitenkanten
abragenden rohrartigen Anschluss- oder Tragarm des Fußteils
angebracht und/oder gegenüber dem Tragarm in ihrer Neigung
verstellbar sein.
Dank dieser Ausgestaltung kann die Lage des aufliegenden
Buches od. dgl. nahezu beliebig eingestellt werden; letzte
res wird vorteilhafterweise auf - am unteren Ende der Flä
chenbereiche oder Plattenelemente angebrachte -
Kragleisten aufgesetzt und ist dann problemlos verschwenk
bar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der An
schlussarm gegenüber der Längsachse des Fußteils drehbar
angeordnet, außerdem kann der Winkel zwischen den Flächen
bereichen verstellt werden. Beide Maßgaben bieten eine
Einstellhilfe für einen im Bett weilenden Leser.
Als günstig hat es sich erwiesen, dass der Anschlussarm an
den Plattenelementen mittels eines Rohr- oder Winkelendes
festliegt, das um seine Längsache drehbar angebracht ist.
Zudem ist es vorteilhaft, das Rohr- oder Winkelende
gegenüber einem Sockelteil des Anschlussarms drehbar zu ge
stalten und den Sockelteil im Fußteil festzulegen; der
Sockelteil des Anschlussarmes kann im Fußteil sogar
höhenverstellbar lagern.
Erfindungsgemäß ist an das vom Fußteil aufragende Standrohr
ein hülsenartiges Zwischenelement axial angefügt und mit
zumindest einer radial verlaufenden Auflagefläche verbun
den; dieses hülsenartige Zwischenelement kann in der Art
einer Aufsatzhülse auf einen das obere Ende des Standrohres
bildenden Anschlußzapfen aufgeschoben und so auf einfache
Weise festgelegt werden. Jedoch ist es bei einer anderen
Ausgestaltung auch möglich, dieses Zwischenelement zwischen
zwei miteinander fluchtenden Abschnitten des - dann radial
geteilten - Standrohres vorzusehen; in diesem Falle ist
der Abstand der Auflagefläche vom Boden geringer. Denkbar
ist im Einzelfall auch eine Kombination beider Ausführun
gen, für welche gesondert Schutz begehrt wird.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist jener An
schlußzapfen des Standrohres Teil eines - einem Kraft
speicher zugeordneten - teleskopartig ausfahrbaren Innen
rohres, dank dessen der Abstand der Auflagefläche vom Boden
verstellt zu werden vermag.
Als günstig hat es sich auch erwiesen, an der Vorrichtung
als Aufsteckhülse ein derartiges hülsenartiges Zwischenele
ment ohne Auflagefläche zusätzlich vorzusehen, an de
ren/dessen Umfang wenigstens eine Kupplungseinrichtung zur
Aufnahme von Adaptionsorganen angeordnet ist; beispiels
weise können Flachprofile oder Stäbe eingeschoben werden,
welche Infusionsflaschen od. dgl. medizinische Geräte tra
gen.
Gleichem Zwecke dient die Möglichkeit, den Innenraum eines
endwärtig aufgesteckten hülsenartigen Zwischenelementes zur
Aufnahme von Adaptionsorganen heranzuziehen; dazu kann dem
freien Ende des Zwischenelements ein dessen Innenraum ver
schließender Deckel zugeordnet werden und dieser mag auch
seinerseits zur Aufnahme von Adaptionsorganen - bei
spielsweise durch Anfügen von seitlichen Ösen oder durch
Einformen von Kupplungsausnehmungen - ausgestattet sein.
Erfindungsgemäß wird gegebenenfalls ein hülsenartiges Zwi
schenelement aus mehreren einander axial zugeordneten
Ringelementen mit einem Klemmring als Befestigungsteil an
wenigstens einem Ende eingesetzt, bevorzugt ein Zwi
schenelement mit unterem Sockelring und einem diesem - un
ter Zwischenschaltung eines Abstandsringes - aufgesetzten
Tragring, von dem dann wenigstens eine Auflagefläche radial
abragen kann.
Die Auflagefläche ist beispielsweise ein Tablar, das einem
zwischen zwei Ringelementen klemmend eingesetzten, als
Halteblech ausgebildeten Tragorgan aufliegt. Beide können
teilkreisförmige Flächenstücke sein, die anderseits eine
gerade Endkontur aufweisen. Als günstig hat es sich dazu
erwiesen, deren Verlauf von einer Durchmessergeraden des
sie tragenden hülsenartigen Zwischenelements bestimmen zu
lassen. Jener Durchmessergeraden kann zudem eine gerade
Endkante einer ebenfalls mit dem Zwischenelement verbunde
nen anderen Auflagefläche zugeordnet sein. Dazu ist die Um
fangsfläche des Tragringes mit einem klammerartigen Kupp
lungselement versehen, in dem die - in Form einer Aufnah
meschale oder eines Auflagepultes gestaltete - Auflage
fläche einends festliegt. Die Aufnahmeschale ist mit seit
lichem Rand ausgestattet, so dass Schreibutensilien, Bü
cher, Spiele od. dgl. sicher auf dem ebenen Schalenboden ab
gelegt werden können. Beim Auflagepult ragt der seitliche
Rand als Versteifung abwärts; die hier ebenfalls ebene Auf
lagefläche ist so seitlich einfacher zugänglich.
Im Rahmen der Erfindung liegt eine Vorrichtung, für die ge
sondert Schutz begehrt wird; deren Auflagefläche - die aus
zwei beidseits einer Scheitellinie zueinander in einem
Winkel angeordneten flügelartigen Flächenbereichen bestehen
kann - zum Festlegen des Buches oder der entsprechenden
Einrichtung von zumindest einem etwa parallel zur
Scheitellinie, verlaufenden, begrenzt elastischen Klemmband
überspannt wird, dem - quer zu ihm gerichtet - ein
einends von der Auflagefläche bzw. dem Flächenbereich
abragender sowie andernends freier, Auflagefläche oder
Flächenbereich zumindest teilweise übergreifender flacher
Kraftspeicher zugeordnet ist. Dank dieser Maßgaben kann
beispielsweise ein Buch mit seinem steifen Einband vom
Klemmband an die Auflagefläche gedrückt und der Block aus
Blättern vom flachen Kraftspeicher federnd gehalten werden.
Als günstig hat es sich erwiesen, den Kraftspeicher als
Blattfeder zu gestalten, die parallel zur Kragleiste ver
schieblich angeordnet, beispielsweise in einem parallel zur
Kragleiste verlaufenden Schlitz verschieblich gelagert oder
an einem von der Auflagefläche seitlich abkragenden Trag
element festgelegt ist. Auch im letztgenannten Falle vermag
der Kraftspeicher bzw. die Blattfeder bevorzugt entweder am
Tragelement oder - mit diesem - an der jeweiligen Auflä
gefläche verschoben zu werden, um ein Anpassen an die Di
mensionen des zu haltenden Heftes oder Folianten zu ermög
lichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Blattfe
der mit einem - vorteilhafterweise mittels eines Halteor
gans festgelegten - Anlagesockel der Auflage- oder Stütz
fläche bzw. dem Tragelement zugeordnet, und dieser Anlage
sockel geht in einen zu ihm längsschnittlich abgewinkelten
Zwischensteg über, von dem anderseits eine zur Stützfläche
geneigte Blattzunge der Blattfeder abragt. Letztere ist
also längsschnittlich zweifach gewinkelt, was ihr Andrück
vermögen erheblich erhöht. Weitergehend wird dieses dadurch
verbessert, dass die Blattfeder zwischen Anlagesockel und
Zwischensteg einerseits sowie zwischen letzterem und der
Blattzunge anderseits jeweils unter Bildung eines
längsschnittlich teilkreisartigen Übergangsabschnittes
gegenläufig gekrümmt - also etwa S-förmig gestaltet -
ist.
Das der obenliegenden Seite des Buches od. dgl. auflastende
freie Ende der Blattfeder bzw. ihrer Blattzunge soll erfin
dungsgemäß mit einem Aufsatz aus rutscharmem Werkstoff ver
sehen sein; dazu hat sich als günstig erwiesen, den Aufsatz
aus einem Elastomer zu formen und/oder zur Stützfläche hin
mit noppen- oder rippenartigen Ausformungen zu versehen.
Zudem enthält der Aufsatz an der Federaußenseite eine be
vorzugt angeformte Grifflasche od. dgl. Handhabe, dank deren
das Umblättern erheblich erleichtert wird.
Die Funktion des erwähnten ortsfesten Klemmbandes wird da
durch verbessert, dass es auf das Tragpult aufgeschoben so
wie einends in eine Ausnehmung der Kragleiste eingefügt
wird und andernends die Oberkante der Auflagefläche um
greift. Zur Verbesserung seiner Lagerung soll das Klemmband
an seinen die Oberkante der Auflagefläche umgreifenden
Klemmstreifen mit einer Arretiereinrichtung der Auflageflä
che zusammenwirken.
Damit das begrenzt elastische Klemmband für Bücher unter
schiedlicher Dicke eingesetzt zu werden vermag, weist es
gegebenenfalls Fenster auf; zumindest in einem dieser Fen
ster lagert verschieblich - und manchmal auch austauschbar
- ein den Abstand zur Auflagefläche veränderndes Aus
gleichsstück. Zudem hat es sich als günstig erwiesen, die
Auflagefläche bzw. das Tragpult mittels eines Gelenkteiles
an das Standrohr des - bevorzugt fahrbaren - Fußgestells
anzuschließen. Insgesamt ergibt sich eine Auflageeinrich
tung für Lesestoff, welche eine äußerst leichte Bedienung -
- auch ein einfaches Umblättern - der Buchseiten gestat
tet.
Um die Anpassungsfähigkeit dieser Vorrichtung weitergehend
zu verbessern, liegen im Rahmen der Erfindung weitere Sy
stemteile und Vorrichtungselemente, für die ebenfalls ge
sondert Schutz begehrt wird. So soll die Auflagefläche mit
dem Fußgestell durch einen - wenigstens einends -
schwenkbar gelagerten, als Hohlprofil ausgebildeten An
schlussarm verbunden sein, der zumindest aus zwei Abschnit
ten besteht; diese sind gegeneinander um die Längsachse des
Anschlussarmes drehbar ausgebildet. Dank dieser Maßgabe
kann die Stellung der Auflagefläche bzw. des Tragpultes der
jeweiligen Lage des Benutzers optimal angepasst werden.
Dazu hat es sich als günstig erwiesen, zwei Abschnitte des
rohrartigen Anschlussarmes durch einen in dessen Innenraum
koaxial verlaufenden Bolzen miteinander so zu verbinden,
dass dieser in einem der Abschnitte undrehbar festliegt und
der andere Abschnitt am Bolzen drehbar lagert; zwischen den
beiden Abschnitten des Anschlussarmes soll den Bolzen eine
die Reibung mindernde Trennscheibe umgeben.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der in den
drehbaren Abschnitt ragende Bereich des Bolzens mit zumin
dest einem aus dessen Umfang radial ausfahrbaren Rastkopf
ausgestattet, der in eine Rastausnehmung des rohrartigen
Abschnittes einsetzbar sowie - an ihr - gegen die Kraft
eines Kraftspeichers - herausführbar ausgebildet ist. Be
vorzugt werden zwei Rastausnehmungen, deren Achsen einander
in einem Drehwinkel von mehr als 90° zugeordnet sind.
Der etwa stiftartige Rastkopf ragt erfindungsgemäß von ei
nem im Bolzen radial verschieblich gelagerten Druckprofil
ab, das mit einer Feder als Kraftspeicher zusammenwirkt;
Druckprofil und Feder sind vorteilhafterweise in einer Ra
dialbohrung des Bolzens vorgesehen, aus welcher der Rast
kopf federnd hinausragt.
Da am Tragpult elektrisch betriebene Teile - wie eine
Lampe - angebracht sind, ist in die Umfangsfläche des Bol
zens wenigstens eine Längsnut zur Aufnahme eines Kabels
oder eines derartigen Stranges eingeformt.
Vorteilhafterweise ist am Umfang des Bolzens zwischen die
sem und dem ihn umfangenden drehbar angebrachten Abschnitt
des Anschlussarmes wenigstens ein Ring aus flexiblem Werk
stoff vorgesehen, der eine Drehhemmung zwischen den Bautei
len sowie einen Ausgleich von deren Spiel erzeugen soll,
insbesondere sollen zwei O-Ringe beidseits des Druckprofils
am Bolzen bzw. in Umfangsnuten des Bolzens angeordnet wer
den.
Um den drehbaren Armabschnitt am Bolzen zu halten, hat es
sich als günstig erwiesen, im Bereich dieses drehbaren Ab
schnitts nahe der Stirnfläche des Bolzens in diesen eine
Umfangsnut einzuformen als Laufbahn für - zumindest - ei
nen am Anschlussarm angeordneten Radialstift.
Der in beschriebener Weise gestaltete Anschlussarm wird be
vorzugt mit einem Sockelabschnitt schwenkbar im Standrohr
des Fußgestells gelagert und ist mit dem anderen Abschnitt
an das Tragpult angeschlossen.
Im Rahmen der Erfindung liegt noch, dass das Standrohr mit
tels eines Kraftspeichers - insbesondere einer Gasdruckfe
der - teleskopartig längenveränderlich ausgebildet sein
soll, um die Höhenverstellung für die Auflagefläche/n zu
vereinfachen.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung vor allem als Zusatz
element für Krankenbetten und -sessel dienen soll, ist eine
seitliche Anbauzunge an das tellerartige Fußteil günstig,
die als Anschlag- und Klemmorgan unter dem Bett bzw. dem
Sessel festgelegt zu werden vermag.
Zur Nutzung der Vorrichtung im Freien soll dem Standrohr
ein am/im Fußteil lagerndes Tragrohr für einen Sonnenschirm
od. dgl. Dachfläche zugeordnet werden können, wobei das
Fußende des - etwa parallel zum Standrohr stehenden -
Tragrohres nach einem weiteren Merkmal der Erfindung lage
sichernd in einer Sackausnehmung und/oder in einem Einsatz
ring des Fußteils ruht, sowie gegebenenfalls in Abstand
dazu das Tragrohr wenigstens einen Radialarm des Standroh
res durchsetzt.
Von besonderem Vorteil ist, dem Tragpult bzw. der Auflage
fläche ein Sockelelement für einen Lampenfuß od. dgl.
stabartige Einrichtungen zuzuordnen. Dieses Sockelelement
soll eine Einformung zur Aufnahme der weiter oben beschrie
benen Scheitellinie der Flächenbereiche der Auflagefläche
anbieten. In das scheibenartige Sockelelement, dessen Höhe
etwa seinem Radius entspricht, bestimmen erfindungsgemäß
zwei von dessen Umfangsfläche ausgehende Radiallinien die
Wandflächen der in Draufsicht etwa zwickelförmigen Einfor
mung; diese Wandflächen dienen zur Anlage zumindest von Ab
schnitten der genannten Flächenbereiche der Auflagefläche.
Zur Aufnahme des Lampenfußes ist das Sockelelement mit ei
ner exzentrischen Bohrung versehen und weist etwa rechtwin
kelig dazu einen Kanal für ein Kabel od. dgl. Strang auf,
der radiale Kanal des Sockelelements soll zur Aufnahme ei
ner Steckhülse ausgebildet sein, und letzterer ist ander
seits bevorzugt ein Winkelstück zur Vereinfachung der Ka
belführung zugeordnet. Dieses Winkelstück durchsetzt eine -
- bevorzugt in Draufsicht teilkreisförmige - Wandung des
als Installationskaverne einen Innenraum anbietenden
Sockelelements, in welchen jene Steckhülse einragt.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine besondere
Befestigungsmöglichkeit für jenen Anschlussarm am Lesepult;
beidseits der Scheitellinie der zueinander in einem Winkel
angeordneten Flächenbereiche oder Plattenelemente - oder
der Scheitellinie einer auf deren Rückflächen auflegbaren
Winkelleiste - ist vorteilhafterweise jeweils zumindest
ein keilartiger - bevorzugt aus Kunststoff geformter -
Körper zur Bildung einer gemeinsamen Montagefläche
angebracht; an letzterer soll ein Gehäuse bzw. eine An
schlusshülse zur Verbindung mit dem Anschlussarm auf einfa
che Weise festgelegt zu werden vermögen.
Jener keilartige Körper soll bevorzugt ein Schalenkörper
mit keilförmigen Stirnwänden beidends einer Außenwand sein;
letztere bildet einen Teil der erwähnten Montagefläche. Au
ßerdem hat es sich als günstig erwiesen, deren dem spitzen
Ende der Stirnwände zugeordnete Längskante gegebenenfalls
mit Rastorganen für Rastpartner des in Gebrauchsstelle be
nachbarten Schalenkörpers versehen ist, beispielsweise mit
Zapfen, die in entsprechenden Ausnehmungen des anderen
Teils eingesetzt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Frontan
sicht eines Gestellteils mit von einem
Fußteller aufragendem sowie ein verti
kales Anschlussende für eine Halte-
oder Lesehilfe aufweisendem Standrohr;
Fig. 2 ein vergrößertes Detail aus Fig. 1 nach
deren Pfeil II;
Fig. 3, 6 jeweils eine Draufsicht auf eine als
Tragpult für ein Buch ausgebildete Le
sehilfe;
Fig. 4, 7 die Stirnansichten zu Fig. 3 bzw. 6;
Fig. 5 ein vergrößertes Detail der Fig. 4 nach
deren Pfeil V;
Fig. 8 die teilweise geschnittene Seitenan
sicht zu Fig. 6, 7;
Fig. 9 ein vergrößertes Detail der Fig. 8 nach
deren Pfeil IX;
Fig. 10 eine Blattfeder als Halteeinrichtung
nach Fig. 6, 7 in Draufsicht;
Fig. 11 eine geschnittene Stirnansicht zu Fig.
10;
Fig. 12 eine Halteeinrichtung gemäß Fig. 11 in
montierter Lage;
Fig. 13 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.
6;
Fig. 14 den Längsschnitt durch Fig. 13 nach de
ren Linie XIV-XIV;
Fig. 15 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.
14;
Fig. 16 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.
13 gemäß deren Pfeil XVI;
Fig. 17, 21 jeweils einen Längsschnitt durch eine
Aufsatz- oder Aufsteckhülse mit seit
lich abragendem Auflageansatz für das
Standrohr des Gestellteils;
Fig. 18 die Untersicht auf die Aufsatzhülse;
Fig. 19 eine - teilweise diametral gemäß Linie
XIX-XIX der Fig. 20 geschnittene -
andere Aufsatzhülse mit zwei Auflagean
sätzen;
Fig. 20 die Untersicht zu Fig. 19, wobei der
rechte Auflageansatz in zwei hälftigen
Ausgestaltungen skizziert ist;
Fig. 22 eine Schrägsicht auf die Aufsteckhülse
der Fig. 21;
Fig. 23 eine teilweise geschnittene Frontan
sicht eines Gestellteils mit in sein
Standrohr integrierter, Auflageansätze
aufweisender Aufsatzhülse;
Fig. 24 eine Teildraufsicht auf die Auflagean
sätze der Fig. 23;
Fig. 25, 26 den Fig. 23, 24 entsprechende Darstel
lungen einer anderen Ausführung des Ge
stellteiles;
Fig. 27 die Seitenansicht eines in Fig. 25 an
gedeuteten Anschlussarmes;
Fig. 28 einen vergrößerten Ausschnitt des
Längsschnittes durch den Anschlussarm;
Fig. 29 den Querschnitt durch Fig. 28 nach de
ren Linie XXIX-XXIX;
Fig. 30 eine Teilschrägsicht auf ein Gestell
teil mit Sonnenschirm;
Fig. 31 eine Explosionsskizze zu einem Lampen
träger für das Tragpult;
Fig. 32 eine Schrägsicht unter einem vergrößert
dargestellten Lampensockel des Lampen
trägers;
Fig. 33 eine Explosionsskizze zu einer Einrich
tung zum Festlegen des Lampenarmes so
wie einer Anschlusshülse;
Fig. 34 eine Draufsicht auf die gegenüber Fig.
33 vergrößerte Baugruppe für die An
schlusshülse;
Fig. 35 eine Schrägsicht auf ein vergrößertes
Detail aus Fig. 33, 34;
Fig. 36 eine andere Ausgestaltung der Blattfe
der der Fig. 10, 11.
Ein schüsselähnlich ausgebildeter flacher Fußteller 10 ist
- im Bereich von in einem Tellerrand 11 abwärts mündenden
Aufnahmebuchsen 12 - mit Doppellaufrollen 14 sowie mit ei
nem von ihm aufragenden Standrohr 16 ausgestattet, welches
in eine zentrische Sackausnehmung 15 eingesetzt ist und
durch Zylinderschrauben 18 - unter Zwischenschaltung von
Federringen 19 - gehalten wird.
Am oberen Ende des Standrohres 16 findet sich an einer
Gleitbuchse 20 eine radial abstehende Griffkugel 22, mit
der ein eine Reduzierhülse 24 aufnehmendes und mittels ei
ner Schlitzmutter 25 an eine Gasdruckfeder 26 des Standroh
res 16 angeschlossenes Innenrohr 28 teleskopartig ausfahr
bar angebracht ist.
Die beschriebenen Teile gehören zu einem fahrbaren Fußge
stell 30 für ein in Fig. 3, 4 skizziertes Tragpult 32 als
Stütz- oder Auflagefläche, das an jene - eine Art An
schlusszapfen bildende - Reduzierhülse 24 angefügt wird.
In eingefahrener Stellung mißt deren Mindestabstand a zum
Fahrboden B etwa 800 mm.
Das Tragpult 32 einer Höhe h von hier etwa 310 mm weist
zwei zueinander in einem Winkel w von etwa 120° stehende
Platten 34, 34 a mit rechtwinkelig zu deren Seitenkanten 36
verlaufenden unteren Kragleisten 38 einer Breite b von
30 mm für ein auf ihnen abstellbares Buch auf; dessen Rücken
ist in Fig. 13 bei 40 angedeutet.
Die Tiefe t der zueinander beidseits einer Scheitellinie 35
geneigten Platten 34, 34 d misst 125 mm, ihre Breite e etwa
440 mm. In einem Abstand f von der Scheitellinie 35 sind
beidseits dieser an der Oberkante 37 der Platten 34, 34 a
Einformungen 42 angeordnet, denen in den Kragleisten 38
Langlöcher 44 gegenüberliegen. Letztere sind im Abstand i
von 3,5 mm von den Platten 34, 34 a vorgesehen. In der hori
zontalen Mittellinie M der Platten 34, 34 a verläuft in die
ser jeweils ein Schlitz 46. Zudem ist diese Mittellinie M
der geometrische Ort einer von der Plattenrückseite abra
genden Befestigungslasche 48 mit einem das Zentrum des
Tragpults 32 markierenden Gewindestift 50.
Fig. 6 verdeutlicht, dass jede Paarung aus Einformung 42
und Langloch 44 die Lage eines begrenzt elastischen Klemm
bandes 52 für den Buchrücken 40 bestimmt. Mit 55 sind Auf
nahmen für einen nicht dargestellten Beleuchtungsträger be
zeichnet, mit 56 eine im Schlitz 46 verschieblich lagernde
Griffkugel mit Befestigungsschraube 57 und zugeordnetem
Halter 58 für eine Blattfeder 70.
An die rückseitige Befestigungslasche 48 ist gemäß Fig. 8,
9 ein Adapterblech 60 durch eine Setzmutter 61 angeschlos
sen; dem Adapterblech ist ein schüsselähnliches Gehäuseteil
62 zugeordnet, das ein Gelenkteil 64 für eine Anschluss
hülse 66 trägt. Mit 68 sind Distanzhalter bezeichnet, mit
69 Druckverstärker.
Durch die erwähnte Griffkugel 56 und den Halter 58 wird
eine zweifach gewinkelte Blattfeder 70 mit einem zur
Platte 34, 34 a parallelen Anlagestreifen 71 an dieser fest
gelegt. An den Anlagestreifen 71 der Blattfeder 70 schließt
ein längsschnittlich zu diesem abgewinkelter Zwischensteg
72 an, von dem eine zur Platte 34, 34 a geneigte Blattzunge
73 ausgeht, welche - zusammen mit einem auf sie aufge
steckten Elastomerteil 74 - der klemmenden Festlegung des
Buches unter Vorspannung dient. Dieses Elastomerteil 74 ist
- wie in Fig. 6, 10 verdeutlicht - von U-förmiger Drauf
sicht mit innenseitig angeformten Rippen oder Noppen 75
(Fig. 12) sowie abragender Grifflasche 76. Fig. 12 läßt
erkennen, dass die Blattfeder 70 der rechten Platte 34 a an
einer seitlich abkragenden stegartigen Trägerplatte 78
festliegt; letztere ist mit einer Schraube 79 an die Platte
34 a angefügt, eine andere Schraube 79 a verbindet andernends
die Trägerplatte 78 mit einer Halteleiste 58 a.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen das in Schubrichtung x aufschieb
bare Klemmband 52 mit die Oberkante 37 übergreifendem
rückseitigem Klemmstreifen 53, der eine zusätzliche Arre
tierung 54 anbietet. Hier ist auch verdeutlicht, dass das
Klemmband 52 mit einer Hakenzunge 51 in jenes Langloch 44
eingreift. Zudem sind bei 80 in Fig. 15 Führungsnasen an
einem Ausgleichsstück 81 unterhalb eines Fensters oder
Durchbruchs 82 des Klemmbandes 52 angedeutet zur Verringe
rung des Spaltabstandes n zwischen der Platte 34 und den
Führungsnasen 80. Jenes Fenster 82 im Klemmband 52 dient
der verschieblichen Aufnahme des Ausgleichsstücks 81 für
dünnere Buchrücken 40 als Abstandsausgleich. Ein weiteres
Fenster 82 a ist in Fig. 13, 14 nahe der Oberkante 37 zu er
kennen.
Auf den Anschlusszapfen 24 des fahrbaren Fußgestells 30
kann auch eine in Fig. 17, 18 dargestellte Aufsatzhülse 84
aufgeschoben werden. Diese weist beidends jeweils einen
Klemmring 85 auf und zwischen diesen einen Sockelring 86,
einen diesem koaxial aufliegenden Abstandsring 87 sowie ei
nen oberen Tragring 88 mit einer - gegenüber der Höhe q
von etwa 20 mm der beiden unteren Ringe 86, 87 etwa doppel
ten - Höhe q1. Zwischen Sockelring 86 und Abstandsring 87
lagert ein in Draufsicht der Fig. 18 teilkreisförmiges Hal
teblech 90 eines Kragradius r von beispielsweise 100 mm.
Dieses Halteblech 90 wird mittels Schrauben 89 über es
stützende Schraubhülsen 89 h an den Sockelring 86 ange
schlossen und dient der Auflage sowie Befestigung einer
ebenfalls teilkreisartigen Auflageplatte oder eines Tablars
91 mit dem Kragradius r1, die/das mittels weiterer
Schrauben 89 a mit dem Halteblech 90 verbunden ist. Die in
Fig. 18, 20 gerade Endkante 90 k, 91 k von Halteblech 90 bzw.
Tablar 91 wird von einer Durchmessergeraden D der Aufsatz
hülse 84 bestimmt. Von der Endkante 91 k des Tablars 91 geht
zur Aufnahme der zu ihm rechtwinkeligen Aufsatzhülse 84
eine teilkreisförmige Einbuchtung aus.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 19, 20 ist auf der dem Hal
teblech 90 abgekehrten Hülsenseite an den Umfang des
Tragringes 88 ein Stück eines gekrümmten Rinnen- oder U-
Profils 92 angefügt zur Aufnahme einer Endkante 94 k einer
- mit einem an drei Seiten aufragenden Rand 93 ausgestat
teten - Schale 94 etwa rechteckigen Grundrisses, auf deren
ebenen Schalenboden beispielsweise Bücher, Hefte und andere
Schreibutensilien abgelegt werden können. Diese Schale 94
mit ihrer teilkreisförmigen Einbuchtung 95 zum Einlegen der
Aufsatzhülse 84 ist in Fig. 20 nur hälftig wiedergegeben;
oberhalb der Linie XIX-XIX ist eine Hälfte eines recht
eckigen Auflagepults 94 a - mit in Gebrauchsstellung ab
wärts weisendem Versteifungsrand 93 a - angedeutet, das
ebenfalls eine ebene Pult- oder Auflagefläche anbietet.
Nicht dargestellt sind Ausgestaltungen, bei denen von der
- gegebenenfalls um die Längsachse A des Standrohres 16,
16 a drehbaren - Aufsatzhülse 84 lediglich entweder die
Schale 94 bzw. das Auflagepult 94 a absteht, also auf das
Halteblech 90 bzw. das Tablar 91 verzichtet ist, oder aber
nur letztere vorgesehen sind.
Ebenfalls endwärtige Klemmringe 85 weist eine Aufsteckhülse
84 a auf, die nach Fig. 21, 22 aus den beiden Ringen 86, 87
mit einer zwischen sie eingefügten Ringplatte 96 besteht,
an die wenigstens eine Radialöse 96 a als Kupplungseinrich
tung angeformt ist; in diese können - nicht gezeigte -
Flachprofile oder Stäbe als Träger von Infusionsflaschen
od. dgl. vertikal eingeschoben werden. Nach oben hin kann
der Innenraum 83 dieser Aufsteckhülse 84 a - wie auch jener
der Aufsatzhülse 84 der Fig. 17 bis 20 - mittels eines
Deckels 97 verschlossen werden. Nach dessen Wegnahme mag
der Innenraum 83 das Steckende einer in der Zeichnung ver
nachlässigten Zusatzstange aufnehmen, an der beispielsweise
ein Tropfbehälter od. dgl. medizinisches Gerät hängt. Dient
der Deckel 97 selbst auch als Kupplungselement, kann er -
nicht dargestellt - mit Radialösen 96 a oder mit
Kupplungsausnehmungen ausgestattet sein.
Eine aus dem fahrbaren Fußgestell 30 und dem zu Fig. 19, 20
beschriebenen Aufsatz bestehende Einheit ist vornehmlich
als Tischersatz an Liege- oder Sitzmöbeln für Kranke bzw.
Behinderte gedacht und kann zum zeitweisen Fixieren mit ei
ner in Fig. 23 dargestellten, dort seitlich vom Fußteller
10 a abragenden, längsschnittlich geschwungenen Haltezunge
98 versehen sein, welche beispielsweise bei Verwendung des
Fußgestells 10, 10 a an einem in der Zeichnung vernachläs
sigten Behindertenstuhl haltgebend unter diesen geschoben
zu werden vermag. Gegebenenfalls ist das freie Ende dieser
Haltezunge 98 höhenverstellbar ausgebildet.
Die Ausführungsform des fahrbaren Fußgestells 30 a nach Fig.
23 enthält die Aufsatzhülse 84 mit dem seitlich abkragenden
Tablar 91 und der Schale 94 als Bestandteil eines in einer
Querschnittsebene geteilten Standrohres 16 a; dessen beide
Abschnitte 17, 17 a sind an die Klemmringe 85 angeschlossen,
und auf seine Reduzierhülse 24 kann beispielsweise die Auf
steckhülse 84 a aufgesetzt sein. In diesem Falle entsteht
ein geringerer Abstand z der Schale 94 vom Fahrboden B. Der
Tellerrand 11 des Fußtellers 10 a ist hier in einem
Teilbereich mit einer Stufe versehen, in die eine - von
Aufnahmebuchsen 12 für die Doppellaufrollen 14 durchsetzte
- zungenartige Schutzfläche 98 einends eingelegt wird.
Im übrigen kann der Fußteller 10, 10 a zudem durch eine
teilweise in Fig. 24 wiedergegebene Abdeckplatte 100
schützend überlagert werden.
Das Tablar 91 bzw. die Auflagefläche der Schale 94 besteht
beispielsweise aus einer formaldehydfreien Spanplatte, die
silberfarbig melaninharzbeschichtet oder mit einem Holzde
kor versehen ist.
In den Fig. 25, 26 ist ein fahrbares Fußgestell 30 a skiz
ziert, das parallel zu dessen Standrohr 16 a - zur Nutzung
im Freien - mit dem Tragrohr 102 eines ansonsten aus
Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 25, 26 nicht gezeig
ten Sonnenschirmes versehen ist. Dieses Tragrohr 102 lagert
mit seinem freien Fußende in einer Sackausnehmung 103 bzw.
in einem Einsatzring 104 des Fußtellers 10 und wird im
Bereich der Gleitbuchse 20 von einem unterhalb dieser vom
Standrohr 16 a abragenden Radialarm 106 mit Durchgangs
öffnung 107 zur Aufnahme des Standrohres 102 umfangen.
Oberhalb der Reduzierhülse 24 - oder eines anderen Verlän
gerungsrohres - ist in Fig. 25, 27 ein in dieses einge
steckter Sockelabschnitt 109 eines gekrümmten Anschlussar
mes 110 für das Lese- oder Tragpult 32 angedeutet.
Der von einem Hohlprofil gebildete Anschlussarm 110 ist
durch eine Trennscheibe 112 in den Sockelabschnitt 109 und
einen Kupplungsabschnitt 111 geteilt; letzterer ist an der
Rückseite des Tragpultes 32 festgelegt. Die Trennscheibe
112 umfängt einen im Innenraum 114 des Anschlussarmes 110
sowie in dessen Rohrachse Q verlaufenden Verbindungs- oder
Drehbolzen 116, der - nahe seiner Stirnfläche 117 - eine
Umfangsnut 118 zur Aufnahme eines gegen axiales Verschieben
sichernden Radialstiftes 120 aufweist sowie zum
Spielausgleich und zur leichten Drehhemmung zwei O-Ringe
122. Zwischen diesen verläuft im Durchbruch 116 eine Ra
dialbohrung 124 für ein in ihr - gegen die Kraft einer bei
125 angedeuteten Feder als Kraftspeicher - axial ver
schieblich gelagertes bolzenförmiges Druckprofil 126, das
mit einem querschnittsengeren Rast- oder Bolzenkopf 128 als
Drehfixierung in eine Bohrung als Rastausnehmung 130 des
Kupplungsabschnittes 111 eingreift. Durch Radiallinien R
sind die Lagen von Haltestiften angedeutet, welche den
Drehkolben 116 mit dem Sockelabschnitt 109 des Anschluss
armes 110 verbinden.
Fig. 29 läßt im Umfang des Drehprofils 116 eine achsparal
lele Längsnut 132 als Kabeldurchführung erkennen sowie den
Drehwinkel w1 von etwa 100° für den Rastkopf 128 zwischen
der im Scheitel der Fig. 29 befindlichen Rastbohrung 130
und einer anderen Rastausnehmung 130a im Kupplungsabschnitt
111.
Dank des beschriebenen Anschlussarmes 110 läßt sich die
Lage des Tragpultes 32 beliebig einstellen, insbesondere
dann, wenn zwischen ihm und dem Kupplungsabschnitt 111 ein
zusätzliches Drehlager vorgesehen wird.
In Fig. 30 ist ein Sonnenschirm 134 angedeutet, der auf ei
nem vom Tragrohr 102 ausgehenden Spanngestell 135 einen
Tuchzuschnitt 136 enthält.
Wie zu Fig. 6 bis 8 beschrieben, ist der Tragplatte 32 eine
- in Fig. 30 bei 138 angedeutete - Beleuchtungseinrich
tung oder Lampe zugeordnet. Für diese ist in Fig. 31 ein
scheibenförmiger Sockel 140 der Höhe c skizziert, aus dem
durch zwei - von der Umfangsfläche 142 des Sockels 140
ausgehenden - Radiallinien R1 bestimmte Flankenflächen 141
eine in Draufsicht zwickelartige Einformung begrenzt wird.
Infolge dieser Formgebung kann dieser Lampensockel 140 der
Scheitellinie 35 des Tragpultes 34 zugeordnet und an die
Rückfläche von dessen Platten 34, 34 a angefügt werden,
denen dann jene Flankenflächen 141 anliegen.
Parallel zur Umfangsfläche 142 des Lampensockels 140 ver
läuft in diesem eine Bohrung 146 zur Aufnahme des Stecken
des 147 eines rohrförmigen Lampenfußes 148. Ein Radialkanal
150 in der jene Umfangsfläche 142 anbietenden Teilringwan
dung 143 des Lampensockels 140 nimmt eine Durchführung ei
nes Kabels 152 dienende Steckhülse 154 auf, die gemäß Fig.
32 in Gebrauchsstellung im Sockelinnenraum 144 lagert sowie
mit einem Rohrstumpf 155 den Radialkanal 150 durchsetzt.
Von der Steckhülse 154 ragt ein Laschenpaar 156 zu jenen
Flankenwänden 141 hin. An die Steckhülse 154 wird - unter
Zwischenschaltung eines Dichtringes 158 - andernends ein
Winkelstück 160 als Halterung für das Kabel 152 angeschlos
sen.
Gemäß Fig. 33 ist einer Winkelleiste 33, welche an die
Rückfläche des Tragpultes 32 angefügt wird, oder dieser
Rückfläche selbst sowohl jener Lampensockel 140 zugeordnet
als auch eine Anschlusseinrichtung 162 für den Anschlussarm
110. Diese enthält zwei - jeweils zwei durch Stirnwände
164 verbundene Außenwände 166, 166 a aufweisende - im
Querschnitt keilförmige Schalenkörper 168, die mittels
Einschnitten und in diese passenden Anformungen als
Rastpartner 170, 170 a an einer Längskante 172 miteinander
verbunden sowie an jene Winkelleiste 35 - oder die Rücken
flächen der Plattenelemente 34, 34 a - durch Schrauben 89
angefügt werden. Dank der in Einbaustellung miteinander
fluchtenden Außenwände 166 der benachbarten Keil- oder
Schalenkörper 168 entsteht eine Montagefläche für die zu
Fig. 7 beschriebenen Gehäuseteile 62 der Anschlusshülse 66.
Die in Fig. 36 skizzierte Blattfeder 70 a unterscheidet sich
von der Blattfeder 70 der Fig. 10 bis 12 durch ihre quer
schnittliche Formgebung. Sowohl zwischen deren Anlagesockel
71 und dem von diesem rechtwinkelig abragenden Zwischensteg
72 als auch zwischen letzterem und der dazu in einem Winkel
y von etwa 70° geneigten Blattzunge 73 verläuft ein quer
schnittlich-teilkreisförmiger Übergangsabschnitt 174; diese
Übergangsabschnitte 174 führen zu besseren Druckverhältnis
sen an der Blattfeder 72 a.
Claims (67)
1. Vorrichtung mit ständerartigem Fußgestell, das einen
Fußteil (10, 10 a) und ein etwa vertikales Standrohr
(16, 16 a) enthält, von dem eine Auflagefläche für
Gegenstände abragt, wobei das Fußteil insbesondere
fahrbar und/oder längenveränderbar ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflagefläche (32) als geneigte Stützfläche
ausgebildet ist sowie zwei zueinander flügelartig
angeordnete Flächenbereiche (34, 34 a) aufweist, deren
jeder nahe seiner äußeren Seitenkante (36) mit einer
Befestigungseinrichtung (52, 70) für eine ent
sprechende Außenkante eines aufliegenden Druckwerkes
(40) od. dgl. Auflagegegenstand versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden zueinander in einem Winkel (w) ange
ordneten Flächenbereiche oder Plattenelemente
(34, 34 a) an einem quer zu den Seitenkanten (36) abra
genden rohrartigen Anschluss- oder Tragarm (110) des
Fußteils (10, 10 a) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Flächenbereiche oder Plattenele
mente (34, 34 a) mit wenigstens einer von ihnen abra
genden Kragleiste (38) versehen und/oder gegenüber
dem Tragarm in ihrer Neigung verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Anschlussarm (110) gegenüber der
Längsachse (A) des Fußteils drehbar angeordnet ist
und/oder, dass der Winkel (w) zwischen den Flächenbe
reichen (34, 34 a) verstellbar ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlussarm (110) mittels
eines Rohr- oder Winkelendes (111) an den Plattenele
menten (34, 34 a) festliegt, das um seine Längsachse
drehbar angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Rohr- oder Winkelende (111)
gegenüber einem Sockelteil (109) des Anschlussarms
(110) drehbar und der Sockelteil im Fußteil (10, 10 a)
festlegbar ist, wobei gegebenenfalls der Sockelteil
des Anschlussarms im Fußteil höhenverstellbar lagert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass an das vom Fußteil oder Fußtel
ler (10, 10 a) aufragende Standrohr (16, 16 a) ein hül
senartiges Zwischenelement (84, 84 a) axial angefügt
und mit zumindest einer radial verlaufenden Auflage
fläche (32; 90, 91, 94, 94 a) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das hülsenartige Zwischenelement (84) als
Aufsatzhülse auf einen das obere Ende des Standrohres
(16, 16 a) bildenden Anschlusszapfen (24) aufgebracht
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlusszapfen (24) Teil eines einem
Kraftspeicher zugeordneten, teleskopartig ausfahr
baren Innenrohres (28) des Standrohres (16, 16 a) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das hülsenartige Zwischenelement
(84) zwischen zwei einander axial zugeordneten Ab
schnitten (17, 17 a) des radial geteilten Standrohres
(16 a) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das hülsenartige Zwischenelement
(84 a) eine Aufsteckhülse ist, an dessen/deren Umfang
wenigstens eine Kupplungseinrichtung (96 a) zur Auf
nahme von Adapterorganen vorgesehen ist, bevorzugt
eine radial abragende Öse.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende des
Zwischenelements (84, 84 a) ein dessen Innenraum (83)
verschließender Deckel (97) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (97) mit Kupplungseinrichtungen für
Adaptionsorgane versehen ist, insbesondere mit
Radialösen (96 a) oder Kupplungsausnehmungen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenartige
Zwischenelement (84, 84 a) um die Längsachse (A) des
Standrohres (16, 16 a) drehbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenartige
Zwischenelement (84, 84 a) mehrere einander axial
zugeordnete Ringelemente (86 bis 88) aufweist sowie
an wenigstens einem Ende einen Klemmring (85).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
einen unteren Sockelring (86) und einen Tragring (88)
mit zwischengeordnetem Abstandsring (87).
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die von Sockelring (86) und Abstandsring (87)
gebildete Höhe der Höhe (q1) des Tragringes (88) etwa
entspricht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei
Ringelementen (86 bis 88) ein bevorzugt
teilscheibenförmig abragendes Tragorgan, insbesondere
ein Halteblech (90), gehalten ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass das Tragorgan oder Halteblech (90) Schraubhülsen
(89h) aufliegt, welche am Umfang des unter dem Halte
blech verlaufenden Ringelements (86) befestigt sind
und das Halteblech durchsetzende Schrauben (89)
aufnehmen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf dem Tragorgan oder Halteblech (90)
eine überkragende Auflagefläche (91) in Form eines
Tablars festgelegt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante (90 k, 91 k)
des Tragorgans bzw. Halteblechs (90) und/oder des
Tablars (91) durch eine Durchmessergerade (D) des
Zwischenelements (84) bestimmt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, dass von der Umfangsfläche
des hülsenartigen Zwischenelements (84), insbesondere
von dessen Tragring (88), ein klammer- oder
rinnenförmiges Kupplungselement (92) abragt zur
Aufnahme eines Abschnittes einer Endkante (94 k) der
Auflagefläche (94, 94 a)
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (94)
eine Schale mit ebenem Schalenboden und zumindest
teilweise seitlich aufragendem Rand (93) ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (94 a)
von einem Auflagepult (94 a) mit ebener Pultfläche und
zumindest teilweise seitlich abwärts ragendem Rand
(93 a) gebildet ist.
25. Vorrichtung mit ständerartigem Fußgestell, das einen
Fußteil und ein etwa vertikales Standrohr enthält,
von dem eine Auflagefläche abragt, insbesondere zum
Halten eines Buches od. dgl. Druckwerkes in einer zur
Horizontalen geneigten Lesestellung, in der das Buch
od. dgl. Druckwerk an wenigstens einer die geneigte
Auflagefläche nahe deren Unterkante begrenzenden
Kragleiste anschlägt, wobei der Auflagefläche eine
Befestigungseinrichtung für das aufliegende Buch
zugeordnet ist, insbesondere mit einer Vorrichtung
nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Festlegen des Buches
(40) od. dgl. Gegenstand die Auflagefläche (32) von
zumindest einem etwa quer zur Kragleiste (38)
verlaufenden begrenzt elastischen Klemmband (52)
überspannt und mit einem quer zu diesem gerichteten,
einends von der Auflagefläche abragenden sowie
andernends freien, den Flächenbereich zumindest teil
weise übergreifenden flachen Kraftspeicher (70)
versehen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der beiden beidseits einer Scheitellinie
(35) zueinander in einem Winkel (w) angeordneten flü
gelartigen Flächenbereiche (34, 34 a) der
Auflagefläche (32) von dem parallel zur Scheitellinie
verlaufenden Klemmband (52) überspannt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Kraftspeicher als Blattfeder (70)
ausgebildet und etwa parallel zur Kragleiste (38)
verschieblich angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, da
durch gekennzeichnet, dass der als Blattfeder (70)
ausgebildete Kraftspeicher in einem etwa parallel zur
Kragleiste verlaufenden Schlitz (46) verschieblich
lagert oder an einem von der Auflagefläche (32)
seitlich abragenden Tragelement (78) angebracht ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, da
durch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher bzw. die
Blattfeder (70) mit einem Anlagesockel (71) der Auf
lagefläche (32) bzw. dem Tragelement (78) zugeordnet
ist und dieser Anlagesockel in einen zu ihm längs
schnittlich abgewinkelten Zwischensteg (72) übergeht,
von dem anderseits eine zur Auflagefläche geneigte
Blattzunge (73) der Blattfeder abragt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anlagesockel (71) der Blattfeder (70)
mittels eines Halteorgans (58, 58 a) festgelegt ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Blattfeder (70) zwischen
Anlagesockel (71) und Zwischensteg sowie zwischen
letzterem und der Blattzunge (73) jeweils unter Bil
dung eines längsschnittlich teilkreisartigen Über
gangsabschnittes (174) gekrümmt ist (Fig. 36).
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, da
durch gekennzeichnet, dass das freie Ende der
Blattfeder (70) bzw. ihrer Blattzunge (73) mit einem
Aufsatz (74) aus rutscharmem Werkstoff, insbesondere
aus einem Elastomer, versehen ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufsatz (74) zur Auflagefläche (32) hin mit
noppen- oder rippenartigen Ausformungen (75) versehen
ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Aufsatz (74) an der Federaußen
seite mit einer Grifflasche od. dgl. Handgriff (76)
versehen ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 34, da
durch gekennzeichnet, dass das Klemmband (52)
ortsfest auf die Auflagefläche (32) aufgeschoben ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 35, da
durch gekennzeichnet, dass das aufschiebbare
Klemmband (52) einends in eine Ausnehmung (44) der
Kragleiste (38) eingefügt ist sowie andernends die
Oberkante (37) der Auflagefläche (32) umgreift.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, da
durch gekennzeichnet, dass ein die Oberkante (37) um
greifender Klemmstreifen (53) des Klemmbandes (52)
mit einer Arretiereinrichtung (80) der Auflagefläche
(32) zusammenwirkt.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 37, ge
kennzeichnet durch Fenster (86, 86 a) im Klemmband
(52).
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
dass im Fenster (86) ein den Abstand zur Auflageflä
che (32) veränderndes Ausgleichsstück (84) verschieb
lich lagert.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 39, da
durch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (32)
mittels eines Gelenkteiles (62, 64, 66) an das
Standrohr (16, 16 a) des Fußgestells (30, 30 a)
anschließbar ist.
41. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
40, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche
(32) mit dem Fußgestell (30, 30 a) durch einen zumin
dest einends schwenkbar gelagerten rohrartigen An
schlussarm (110) verbunden ist und dieser wenigstens
zwei Abschnitte (109, 111) aufweist, die um seine
Längsachse (Q) gegeneinander drehbar ausgebildet
sind.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Abschnitte (109, 111) des rohrartigen An
schlussarmes (110) durch einen in dessen Innenraum
(114) koaxial verlaufenden Bolzen (116) miteinander
verbunden sind, der in einem der Abschnitte undrehbar
festliegt und an dem der andere Abschnitt drehbar la
gert.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen beiden Abschnitten (109, 111) des An
schlussarmes (110) den Bolzen (116) eine Trennscheibe
(112) umgibt.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekenn
zeichnet, dass der in den drehbaren Abschnitt (111)
ragende Bereich des Bolzens (116) mit zumindest einem
aus dessen Umfang radial ausfahrbaren Rastkopf (128)
versehen und dieser in eine Rastausnehmung (130,
130a) des rohrartigen Abschnittes einsetzbar sowie
aus ihr gegen die Kraft eines Kraftspeichers (125)
herausführbar ausgebildet ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch
zwei Rastausnehmungen (130, 130 a), deren Achsen
einander in einem Drehwinkel (w1) von mehr als 90°
zugeordnet sind, wobei der etwa stiftartige Rastkopf
(128) von einem im Bolzen (116) radial verschieblich
gelagerten Druckprofil (126) abragt, welches mit
einer Feder (125) als Kraftspeicher zusammenwirkt.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckprofil (126) und die Feder (125) von
einer Radialbohrung (124) im Bolzen (116) aufgenommen
sind.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 46, da
durch gekennzeichnet, dass in die Umfangsfläche des
Bolzens (116) wenigstens eine Längsnut (132) zur Auf
nahme eines Stranges od. dgl. eingeformt ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 47, da
durch gekennzeichnet, dass am Umfang des Bolzens
(116) zwischen diesem und dem drehbar angebrachten
Abschnitt (111) des Anschlussarmes (110) wenigstens
ein Ring (122) aus flexiblem Werkstoff vorgesehen
ist, bevorzugt zwei O-Ringe beidseits des
Druckprofils (126) angeordnet sind.
49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 48, da
durch gekennzeichnet, dass im Bereich des drehbaren
Abschnitts (111) des Anschlussarmes (110) nahe der
Stirnfläche (117) des Bolzens (116) in diesem eine
Umfangsnut (118) verläuft, die zumindest einen am An
schlussarm angeordneten Radialstift (120) aufnimmt.
50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 49, da
durch gekennzeichnet, dass der Anschlussarm (110) mit
einem Sockelabschnitt (109) schwenkbar im Standrohr
(16, 16 a) des Fußgestells (30, 30 a) gelagert ist.
51. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
50, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (16,
16 a) mittels eines Kraftspeichers (26) teleskopartig
längenveränderlich ausgebildet ist, wobei der
Kraftspeicher bevorzugt eine Gasdruckfeder (26) ist.
52. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
51, dadurch gekennzeichnet, dass das tellerartig aus
gebildete Fußteil (10, 10 a) des Fahrgestells (30,
30 a) von einer Abdeckplatte (100) übergriffen ist.
53. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
52, dadurch gekennzeichnet, dass vom Fußteil (10 a)
seitlich ein zungenartig ausgebildetes Anbauteil (98)
abragt, dessen freies Ende gegebenenfalls höhenver
stellbar ist.
54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 53,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Standrohr (16, 16 a)
ein am/im Fußteil (10, 10 a) lagerndes Tragrohr (102)
für einen Sonnenschirm od. dgl. Zusatzelement
zugeordnet ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Fußende des Tragrohres (102) in einer Sack
ausnehmung (103) und/oder in einem Einsatzring (104)
des Fußteils (10, 10 a) ruht.
56. Vorrichtung nach Anspruch 54 oder 55, dadurch gekenn
zeichnet, dass das etwa parallel zum Standrohr (16,
16 a) stehende Tragrohr (102) wenigstens einen Ra
dialarm (106) des Standrohres (16, 16 a) durchsetzt.
57. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
56, gekennzeichnet durch wenigstens eine dem/den
flügelartigen Flächenbereichen (34, 34 a) zugeordnete
Lichtquelle (138) an einem einstellbaren Arm.
58. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
57, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tragpult bzw.
der Auflagefläche (32) ein Sockelelement (140) für
einen Lampenfuß (148) od. dgl. stabartige
Einrichtungen zugeordnet ist und dieses Sockelelement
eine Einformung zur Aufnahme der Scheitellinie (35)
der Flächenbereiche (34, 34 a) der Auflagefläche
aufweist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet,
dass am scheibenförmigen Sockelelement (140) zwei von
dessen Umfangsfläche (142) ausgehende Radiallinien
(R1) eine in Draufsicht zwickelförmige Einformung be
stimmen, deren ebene Wand- oder Flankenflächen (141)
als Auflage für die Flächenbereiche (34, 34 a) dienen.
60. Vorrichtung nach Anspruch 58 oder 59, dadurch
gekennzeichnet, dass die Höhe (c) des Sockelelements
(140) etwa dessen Radius entspricht.
61. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 57 bis 60, da
durch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (140)
eine exzentrische Bohrung (146) zur Aufnahme des Lam
penfußes (148) sowie etwa rechtwinkelig dazu einen
Kanal (150) für ein Kabel (152) od. dgl. Strang
aufweist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet,
dass der radiale Kanal (150) des Sockelelements (140)
zur Aufnahme einer Steckhülse (154) ausgebildet und
dieser anderseits bevorzugt ein Winkelstück (160) zur
Kabelführung zugeordnet ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steckhülse (154) eine Wandung (140) des
Sockelelements (140) durchsetzt und in einen
Innenraum (144) dieses Sockelelements einragt.
64. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 63,
dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der
Scheitellinie (35) der zueinander in einem Winkel (w)
angeordneten Flächenbereiche oder Plattenelemente
(34, 34 a) oder der Scheitellinie einer auf deren
Rückflächen auflegbaren Winkelleiste (33) jeweils
zumindest ein keilartiger Körper (168) zur Bildung
einer gemeinsamen Montagefläche (166) angebracht ist.
65. Vorrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Montagefläche (166) ein Gehäuse (62) bzw.
eine Anschlusshülse (66) zur Verbindung mit dem An
schlussarm (110) festliegt.
66. Vorrichtung nach Anspruch 64 oder 65, dadurch gekenn
zeichnet, dass der keilartige Körper ein
Schalenkörper (168) mit keilförmigen Stirnwänden
(164) beidends einer Außenwand (166) ist, welch
letztere einen Teil der Montagefläche bildet.
67. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 66, da
durch gekennzeichnet, dass die dem spitzen Ende der
Stirnwände zugeordnete Längskante (172) des Schalen
körpers (168) mit Rastorganen (170, 170 a) für
Rastpartner des benachbarten Schalenkörpers versehen
ist.
Priority Applications (1)
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DE2000149075 DE10049075A1 (de) | 1999-10-02 | 2000-10-02 | Vorrichtung mit ständerartigem Fußgestell, von dem eine Auflagefläche für Gegenstände abragt, insbesondere für ein Buch |
Applications Claiming Priority (4)
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DE29917413U DE29917413U1 (de) | 1999-10-02 | 1999-10-02 | Vorrichtung zum Halten eines Buches o.dgl. Einrichtung |
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ID=27219494
Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202022105764U1 (de) | 2022-10-12 | 2022-10-27 | Jan Thilo | Schnappdeckel für ein Rohrende |
-
2000
- 2000-10-02 DE DE2000149075 patent/DE10049075A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202022105764U1 (de) | 2022-10-12 | 2022-10-27 | Jan Thilo | Schnappdeckel für ein Rohrende |
EP4353118A1 (de) | 2022-10-12 | 2024-04-17 | Jan Thilo | Schnappdeckel für ein rohrende |
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