DE10048829A1 - Verfahren zum Vorführen von Informationen - Google Patents

Verfahren zum Vorführen von Informationen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorführen von Informationen in einer Mehrzahl von Fahrzeugen, bei dem Stamminformationen auf in den Fahrzeugen angeordneten Computern gespeichert werden, die danach auf jeweils mindestens einer Vorführvorrichtung in den Fahrzeugen vorgeführt werden, bei dem Zusatzinformationen mit Hilfe mindestens einer stationären Sendevorrichtung und mit den Computern verbundenen Empfangsvorrichtungen auf die Computer übertragen werden, bei dem die Zusatzinformationen von den Computern ausgewertet werden und bei dem in Abhängigkeit von den Zusatzinformationen die auf den Vorführvorrichtungen vorgeführten Informationen verändert werden, bei dem das technische Problem, daß Informationen in hoher Qualität mit gleichzeitiger Aktualisierbarkeit und geringen Durchführungskosten vorgeführt werden können, dadurch gelöst ist, daß in zumindest einem Teil der Fahrzeuge die mobilen Empfangseinrichtungen zusätzlich als Sendeeinrichtungen für den Aufbau eines mobilen Sendernetzes eingesetzt werden und daß die Zusatzinformationen auch über die mobilen Sendeeinrichtungen übertragen werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorführen von Informationen in einer Mehrzahl von Fahrzeugen, bei dem Stamminformationen auf in den Fahrzeugen angeordneten Computern gespeichert werden, die danach auf jeweils min­ destens einer Vorführvorrichtung in den Fahrzeugen vorge­ führt werden, bei dem Zusatzinformationen mit Hilfe min­ destens einer stationären Sendevorrichtung und mit den Computern verbundenen Empfangsvorrichtungen auf die Com­ puter übertragen werden, bei dem die Zusatzinformationen von den Computern ausgewertet werden und bei dem in Ab­ hängigkeit von den Zusatzinformationen die auf den Vor­ führvorrichtungen vorgeführten Informationen verändert werden.
Ein derartiges Verfahren wird bisher insbesondere in überregionalen Zügen eingesetzt, wobei die Vorführvor­ richtungen als Computerbildschirme ausgebildet sind, auf denen die Stamminformationen einem Benutzer dargestellt werden. Die Stamminformationen werden an vorgegebenen Standorten wie bspw. in einem Betriebshof auf den Compu­ ter übertragen und bleiben bis zu einem nächsten Aufent­ halt an einem derartigen Standort unverändert, da während der Fahrt zwischen zwei Betriebshöfen kein weiterer Da­ tenaustausch stattfindet. Daher können mit den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren lediglich Informa­ tionen mit einer Aktualität vorgeführt werden, die an den Zeitpunkt der Übertragung der Stamminformationen geknüpft ist.
Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, bei dem in Halte­ stellen von Bussen und U-Bahnen Informationen auf Bild­ schirmen oder Leinwänden vorgeführt werden. Dieses Ver­ fahren nutzt bestehende Telefonverbindungen für die Über­ tragung der Daten aus, wodurch ein Vorführen auch aktuel­ ler Informationen möglich ist. Jedoch benötigt dieses Verfahren in jedem Fall eine direkte Datenverbindung, so daß es insbesondere bei bewegten Fahrzeugen nur über mo­ bile Telefonverbindungen anwendbar ist. Die Kosten des Verfahrens sind daher erheblich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorlie­ genden Erfindung das technische Problem zugrunde, das Verfahren zum Vorführen von Informationen in einem beweg­ ten Fahrzeug dahingehend zu verbessern, daß Informationen in hoher Qualität mit gleichzeitiger Aktualisierbarkeit und geringen Durchführungskosten vorgeführt werden kön­ nen.
Das zuvor aufgezeigte technische Problem ist erfindungs­ gemäß dadurch gelöst, daß in zumindest einem Teil der Fahrzeuge die mobilen Empfangseinrichtungen zusätzlich als Sendeeinrichtungen für den Aufbau eines mobilen Sen­ dernetzes eingesetzt werden und daß die Zusatzinformatio­ nen auch über die mobilen Sendeeinrichtungen übertragen werden.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt zunächst die Er­ kenntnis zugrunde, das lediglich ein Teil der vorgeführ­ ten Informationen regelmäßig aktualisiert werden muß, während der weitaus größte Teil der Informationen eine ausreichende Aktualität besitzt, um als Stamminformationen auf dem Computer gespeichert zu sein. Daher können die Stamminformationen in größeren Datenmengen gespei­ chert sein, so daß zumindest der weitaus größte Teil der vorgeführten Informationen eine hohe Vorführqualität be­ sitzt. Lediglich die zu aktualisierenden Informationen müssen als Zusatzinformationen mit Hilfe der Sendevor­ richtung und der Empfangsvorrichtung auf den Computer übertragen werden. Diese Zusatzinformationen werden dann dazu verwendet, die vorgeführten Informationen zu verän­ dern, insbesondere zu aktualisieren.
Weiterhin erfindungsgemäß werden in zumindest einem Teil der Fahrzeuge die mobilen Empfangseinrichtungen zusätz­ lich als Sendeeinrichtungen für den Aufbau eines mobilen Sendernetzes eingesetzt und die Zusatzinformationen zu­ sätzlich zu der mindestens einen stationären Sendeein­ richtung auch über die mobilen Sendeeinrichtungen über­ tragen. Dabei ist bevorzugt, daß in allen Fahrzeugen eine mobile Sendeeinrichtung eingesetzt wird. Darüber hinaus können die Zusatzinformationen mit Hilfe von entlang der Fahrtstrecken der Fahrzeuge stationär angeordneten Sende­ einrichtungen übertragen werden.
Erfindungsgemäß ist demnach erkannt worden, daß mit den stationären Sendeeinrichtungen und den mobilen Sendeein­ richtungen ein sich selbst organisierendes Netz aufgebaut werden kann, das durch die Fahrzeuge selbst und wenige stationäre Sendeeinrichtungen realisiert werden kann.
Die Grundidee und gleichzeitig der große Unterschied zu anderen Funknetzen besteht dabei darin, daß die mobilen Empfangseinrichtungen gleichzeitig Sendeeinrichtungen, also Basisstationen sind. Daraus entsteht ein selbstorganisierendes Netzwerk, da jede stationäre und mobile Sendeeinrichtung in unregelmäßigen Abständen ihre Positi­ on, die beispielsweise aus einem GPS-Signal generiert wird, sendet.
Jede Sendeeinrichtung schaltet sich selbsttätig mit gleichartigen in der Nachbarschaft befindlichen Sendeein­ richtungen zu einem Netz zusammen. Das Netz basiert dabei bevorzugter Weise auf einer Bit-Transporttechnik, der so­ genannten S3-Technologie (Symbol Stream Switching), die die Vorteile verschiedener Switching-Technologien mitein­ ander verbindet. Dadurch wird gleichzeitig und ohne Ver­ zögerung ein Datentransfer von jeder Sendeeinrichtung zu jeder anderen möglich. Das Netz besteht also vom Sy­ stemansatz her aus einer großen Anzahl gleichartiger in­ telligenter Funk-Endgeräte, die ihrerseits mit einer be­ grenzten Anzahl von beispielsweise jeweils 3 bis 8 Nach­ barstationen permanent in Verbindung stehen, wobei eine maximale Distanz von bspw. ca. 5 km vorgegeben ist.
Die Sendeeinrichtungen tauschen zeitgleich und dauerhaft mit ihren Nachbarstationen über alle verbindungsrelevan­ ten Parameter aus, wie freie Kanäle, Qualität der Über­ tragung, geographische Position (über GPS oder Laufzeit- Berechnung), public key für eine RSA-Verschlüsselung, ID- der Station usw. Als zusätzliche Infrastruktur außer den jeweiligen Sendeeinrichtungen ist ein Initialisierungs­ rechner mit der Datenbank für die Information über die eingesetzten Sendeeinrichtungen. Die Initialisierungs­ rechner sind mit ihrer Datenbank zugleich Auskunftsrech­ ner für alle anderen Sendeeinrichtungen des mobilen Netz­ werkes.
Digitale Datenpakete können so von Sendeeinrichtung zu Sendeeinrichtung übertragen werden und ihren Adressaten finden. Eine Anwendung einer Verschlüsselungstechnik kann zu dem vor einem Abhören in der Übertragungskette schüt­ zen.
Als Stamminformationen, die auf den in den Fahrzeugen an­ geordneten Computern gespeichert werden, dienen bei­ spielsweise Kurzfilme, Videokunst, Computeranimation, Trickfilme sowie jegliche Form von Werbeinformationen. Als Zusatzinformationen können beispielsweise Haltestel­ leninformationen, Umsteige- und Anschlußinformationen, insbesondere auch für eine Vernetzung mit anderen öffent­ lichen oder privaten Verkehrsmitteln, Wetternachrichten, Nachrichtenschlagzeilen, Börseninformationen, Veranstal­ tungshinweise, Bürgerinformationen oder Touristikinforma­ tionen übertragen werden. Die Zusatzinformationen werden dann derart mit den Stamminformationen verbunden, daß in Abhängigkeit von den Zusatzinformationen die auf Vorführ­ vorrichtungen dargestellten Informationen verändert, ins­ besondere aktualisiert werden.
Die Stamminformationen werden vorzugsweise mit Hilfe ei­ ner Datenleitung über Telefon, einem lokalen Netzwerk oder mittels Datenträgeraustausch auf den Computer über­ tragen. Das bedeutet für die Anwendung bei Fahrzeugen, daß die Stammdaten während des Aufenthaltes an vorgegebe­ nen Standorten, wie bspw. Betriebshöfen, auf den Computer im Fahrzeug übertragen werden. Für stationäre Anwendungen werden die Stammdaten bspw. mittels einer Telefonverbin­ dung auf dem Computer gespeichert, während die Zusatzinformationen - bspw. während der Fahrt - über die Sende- und Empfangsvorrichtungen übertragen werden.
In bevorzugter Weise werden mit Hilfe der Zusatzinforma­ tionen die Inhalte der vorgeführten Informationen verän­ dert, so daß beispielsweise die Daten eines Wetterberich­ tes mit Hilfe der Zusatzinformationen aktualisiert wer­ den, der während eines vorgegebenen Zeitablaufes der vor­ geführten Informationen in regelmäßigen Abständen vorge­ führt wird.
In besonders bevorzugter Weise weisen die Zusatzinforma­ tionen zumindest teilweise ausführbare Anweisungen auf, die mit Hilfe des Computers interpretiert werden können. Somit werden Steuerbefehle auf den Computer übertragen, um nicht nur den Inhalt, sondern auch die zeitliche Rei­ henfolge der vorgeführten Informationen zu verändern. Da­ durch wird der zeitlichen Ablauf der vorgeführten Infor­ mationen, also das Programm selbst, beeinflusst, um bei­ spielsweise eine aktuelle Nachrichtenschlagzeile einzufü­ gen. Eine große Aktualität der vorgeführten Informationen wird somit erreicht, ohne daß die Informationen des ge­ samten Programmes übertragen werden müssen.
Die bisher angeführten Beispiele beziehen sich darauf, daß die Stamm- und Zusatzinformationen zu bildlichen In­ formationen verarbeitet werden. Darüber hinaus läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch für akustische Infor­ mationen oder auch für eine Kombination von bildlichen und akustischen Informationen nutzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens zum Vorführen von Informationen in Schie­ nenfahrzeugen in einer schematischen Darstellung.
In einem Sendestudio 2 findet eine Produktion der vorzu­ führenden Stamm- und Zusatzinformationen statt. Es werden also alle Grundlagen für ein Programm einer vorgegebenen Zeiteinheit, beispielsweise ein tägliches Programm in Form von einzelnen Programmsequenzen erstellt. Vom Sende­ studio 2 werden die vorgeplanten und aktuellen Informa­ tionen, beispielsweise Filmbeiträge, die Informationen aus Wirtschaft und Handel oder Werbeinformationen enthal­ ten, über ein Intranet 4 an einen Sender 6 weitergegeben. Der Sender 6 überträgt mittels einer Antenne 7 die Infor­ mationen als Funksignal, das durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
Von einem Betriebshof 8 gehen eine Mehrzahl von Strecken 10 aus, die ein Streckennetz eines Verkehrsbetriebes dar­ stellen. Auf den Strecken 10 sind eine Mehrzahl von Fahr­ zeugen 12 verteilt angeordnet, die ihre Fahrrouten abfah­ ren. Es kann sich bei den Fahrzeugen 12 um Schienenfahr­ zeuge, insbesondere um Straßenbahnen handeln. Jedoch kön­ nen die Fahrzeuge 12 auch Busse eines Verkehrsbetriebes sein, wobei dann die Strecken 10 die Straßen der Fahr­ troute darstellen.
Jedes der Fahrzeuge 12 weist eine Antenne 14 auf, die als Empfangsantenne jeweils einer Empfangseinrichtung dient, um die Daten aus dem Funksignal empfangen zu können, aus denen die zu übertragenen Zusatzinformationen abgeleitet werden. Bei den dargestellten Fahrzeugen 12 dienen die Antennen 14 gleichzeitig als Sendeantenne einer mit der Empfangseinrichtung gekoppelten Sendeeinrichtung, mit der die empfangenen Funksignale weiter ausgestrahlt werden. Dadurch werden die von jedem Fahrzeug 12 empfangenen Funksignale weitergeleitet, so daß mit den Funksignalen zum einen Regionen erreicht werden, die alleine vom Sen­ der 6 nicht erreicht werden können. Zum anderen bildet sich aus den einzelnen von den Fahrzeugen 12 ausgehenden Funksignalen ein Netz aus, in dem die Funksignale jeweils zwischen den einzelnen Sendeeinrichtungen ausgetauscht werden. Dabei sind jeweils die Fahrzeuge 12 in den Sende­ bereich eines Fahrzeuges 12 eingebunden, die im zugehöri­ gen Erfassungsbereich fahren.
An Orten, die am Ende einzelner Fahrtrouten liegen, und am Ort des Betriebshofes 8 sind zusätzlich stationäre Sendeeinrichtungen 16 mit Antennen 17 angeordnet, die mit dem Sendestudio über eine direkte Verbindung, bspw. eine Telefon-Datenleitung, in Kontakt stehen und das vorgege­ bene Funksignal aussenden. Dadurch wird hauptsächlich das Funknetz in entlegenen Regionen stabilisiert.
Von der Sendeeinrichtung 16 am Betriebshof 8 werden zu­ sätzlich die vom Sendestudio 2 ebenfalls empfangenen oder mittels Datenleitungen übertragen Informationen als Stam­ minformationen auf den im Fahrzeug 12 angeordneten Compu­ ter (nicht dargestellt) übertragen. Somit findet im sta­ tionären Bereich der Fahrzeuge 12, also bei einer lägeren Aufenthaltszeit an einem Ort, eine Aktualisierung der Stamminformationen auf dem Computer statt. Die lange Auf­ enthaltszeit ermöglicht bei der begrenzten Datenübertragungsrate bei Funksignalen die Übertragung auch großer Datenmengen. Die Datenübertragung kann dabei auch ganz oder teilweise mit Hilfe einer Datenleitung, einem loka­ len Netzwerk oder mittels Datenträgeraustausch auf den Computer erfolgen.
Nachdem das Fahrzeug 12 den Betriebshof 8 verlassen hat, werden die Stamminformationen auf Bildschirmgeräten (nicht dargestellt), die als Vorführvorrichtungen dienen, in einer vorprogrammierten Reihenfolge vorgeführt.
Aktuelle Informationen werden dagegen als Zusatzinforma­ tionen im Sendestudio 2 zusammengestellt und über das Funknetz ausgestrahlt. Dazu werden zum einen allgemeine Informationen in Form von Nachrichten aus Politik und Handel sowie Wetterprognosen gesammelt. Zum anderen wer­ den aktuelle Meldungen von dem Betriebshof 8 übertragen. Diese Meldungen beziehen sich bspw. auf Fahrplaninforma­ tionen, die insbesondere Verspätungsmeldungen von Fahr­ zeugen 12 des Betreibers beinhalten können.
Sofern es sich bei den Zusatzinformationen um Graphiken, Bilder oder Texte handelt, werden diese vom Computer an gegebenenfalls vorgegebenen Positionen in das laufende Programm eingefügt. Dabei kann es sich beispielsweise um aktuelle Nachrichten oder um Fahrgastinformationen han­ deln.

Claims (5)

1. Verfahren zum Vorführen von Informationen in einer Mehrzahl von Fährzeugen,
bei dem Stamminformationen auf in den Fahrzeugen an­ geordneten Computern gespeichert werden, die danach auf jeweils mindestens einer Vorführvorrichtung in den Fahrzeugen vorgeführt werden,
bei dem Zusatzinformationen mit Hilfe mindestens ei­ ner stationären Sendevorrichtung und mit den Compu­ tern verbundenen Empfangsvorrichtungen auf die Compu­ ter übertragen werden,
bei dem die Zusatzinformationen von den Computern ausgewertet werden und
bei dem in Abhängigkeit von den Zusatzinformationen die auf den Vorführvorrichtungen vorgeführten Infor­ mationen verändert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in zumindest einem Teil der Fahrzeuge die mobilen Empfangseinrichtungen zusätzlich als Sendeeinrichtun­ gen für den Aufbau eines mobilen Sendernetzes einge­ setzt werden und
daß die Zusatzinformationen auch über die mobilen Sendeeinrichtungen übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Fahrzeugen eine mobile Sendeeinrichtung eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzinformationen mit Hilfe von entlang der Fahrtstrecken der Fahrzeuge stationär angeordne­ ten Sendeeinrichtungen übertragen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den stationären Sendeeinrichtungen und den mobilen Sendeeinrichtungen ein selbstorganisierendes Netz aufgebaut wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem mit Hilfe der Zusatzinformationen die Inhalte der vorgeführten Informationen verändert werden.
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