DE10048262C2 - Gleittischeinheit - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gleittischeinheit zum
Aufnehmen und linearen Transportieren eines Werkstücks, eines
Werkzeugkopfes oder dgl.
Ein Zylindersystem, bei dem eine Kolbenstange durch ein an einem
Zylinderblock vorgesehenes hydrostatisches Lager gehalten wird, ist bspw. in
der japanischen Patentoffenlegungsschrift 8-159106 A beschrieben.
In der DE 196 03 446 A1 ist eine Positioniervorrichtung zur Verwendung bei
Messgeräten und Zerspanungsmaschinen vorgestellt, bei der ein Kolben mit
einem (angeformten) Tisch in einem Zylinder angeordnet und geführt ist, bei der
Druckeinstellmittel an zwei durch den Kolben voneinander getrennten
Druckkammern im Zylinder vorgesehen sind, bei der ein Gas in einen
Zwischenraum zwischen dem Kolben und dem Zylinder eingeblasen wird, um
den Kolben hydrostatisch zu lagern und bei der dieses eingeblasene Gas in die
beiden Druckkammern eingeleitet wird, um den Kolben und den Tisch durch die
Druckdifferenz bzw. den Wirkdruck zwischen den beiden Druckkammern
anzutreiben oder zu verschieben, wobei die an den beiden Druckkammern
vorgesehenen Druckeinstellmittel Düsen zum Einlassen von Gas in die
Druckkammern sowie Druckeinstellkörper zum Ändern des Öffnungsgrads der
Ausblasöffnung jeder Düse umfassen.
Da es bei den Zylindersystemen und Positioniervorrichtungen, welche
Zylindersysteme beinhalten, notwendig ist, Mittel zu Erhöhung der Steifigkeit
gegen Momentbelastungen, die auf die Stange ausgeübt werden, und zur
Vermeidung einer Drehung der Stange vorzusehen, damit die Stange stabil
gleiten kann, muss die gesamte Vorrichtung relativ groß ausgeführt werden.
Insbesondere ist dann, wenn eine einzelne Kolbenstange an einer Vielzahl von
Positionen, die voneinander beabstandet sind, durch hydrostatische Lager
abgestützt wird, um die Steifigkeit der Stange gegenüber Momentbelastungen
zu erhöhen, eine Vergrößerung der Gesamtvorrichtung unvermeidbar.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit den oben
beschriebenen Zylindersystemen verbundenen Probleme zu lösen und eine
kompakte Gleittischeinheit vorzuschlagen, die eine einfache und kleine Gestalt
und dennoch eine hohe Steifigkeit gegenüber auf die Stangen ausgeübten
Momentbelastungen besitzt und bei der außerdem keine Drehung der Stangen
bewirkt wird.
Die Gleittischeinheit soll eine einfach herstellbare Gestalt aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Demzufolge wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Gleittischeinheit vorgeschlagen, die einen Grundkörperblock mit zwei darin
parallel zueinander ausgebildeten Stangenstützöffnungen, einen Tisch zur
Aufnahme eines Werkstücks, der zur linearen Bewegung auf dem
Grundkörperblock angeordnet ist, hydrostatische Lager, die jeweils in den
Stangenstützöffnungen vorgesehen sind, und zwei Stangen aufweist, die jeweils
durch die hydrostatischen Lager kontaktfrei in den Stangenstützöffnungen
gehalten werden, so dass die Stangen ausfahren und einfahren können.
Jedes der hydrostatischen Lager besteht aus einer porösen Hülse und dient der
kontaktfreien Abstützung der Stange durch unter Druck stehende Luft, die durch
die Hülse zwischen eine Innenseite der Hülse und die Stange eingeführt wird.
Eine der beiden Stangen steht von einer Endfläche des Grundkörperblockes
nach außen vor, während die andere der beiden Stangen von der anderen
Endfläche an einer gegenüberliegenden Seite des Grundkörperblockes nach
außen steht. Vorstehende Endabschnitte der Stangen sind jeweils mit dem
Tisch verbunden, während Grundflächen der jeweiligen Stangen als
Druckaufnahmeflächen ausgebildet sind. Der Tisch wird durch abwechselndes
Aufbringen von Fluiddruck auf die Druckaufnahmeflächen der beiden Stangen
bewegt.
Bei der Gleittischeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Tisch durch
die beiden parallelen Stangen, die durch die hydrostatischen Lager abgestützt
werden, bewegt, so dass die Steifigkeit gegenüber einer Momentbelastung hoch
ist und der Tisch sich nicht um die Stangen dreht. Außerdem ist der Aufbau
einfach und die Größe der Einheit kann minimiert werden.
Eine solche Gleittischeinheit kann vorzugsweise in einem Fall verwendet
werden, bei dem das Werkstück oder ein Kopf oder dgl. eines Werkzeugs
aufgenommen und bewegt wird, bspw. in einem Fall, bei dem ein
Vakuumadsorptionsabschnitt zum Ansaugen des Werkstücks an dem Tischende
vorgesehen ist, um das Werkstück zu halten während es gepresst wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Tisch zwei
Endplattenabschnitte, die den beiden Endflächen des Grundkörperblockes, von
denen die Stangen vorstehen, gegenüberliegen, und einen
Verbindungsabschnitt auf, der die Endplattenabschnitte verbindet, so dass der
Tisch einen Rahmengestalt aufweist, die die gegenüberliegenden Endflächen
und eine Seitenfläche des Grundkörperblocks umgibt, wobei jeder der beiden
Endplattenabschnitte mit einer der beiden Stangen verbunden ist.
Vorzugsweise wird der Tisch an einer der beiden Stangen über einen Bolzen
befestigt, während er an der anderen über ein Adhäsionsmittel, bspw. Klebstoff
befestigt ist. Beim Befestigen des Tisches an der Stange mittels eines Klebstoffs
wird es beim Verbinden des Tisches mit der Stange, wenn unter Druck stehende
Luft den hydrostatischen Lagern zugeführt wird, möglich, den Tisch an der
Stange in einem Zustand zu befestigen, an dem die beiden Stangen genau
parallel zueinander positioniert sind, ohne die Kerne der beiden
Stangenabstützlöcher des Grundkörperblockes zu verschieben.
Dämpfer zur Absorption von Kollisionsstößen an den Hubenden können jeweils
an den Druckaufnahmeflächen der beiden Stangen angebracht sein.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Gleittischeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht auf die Gleittischeinheit gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Gleittischeinheit gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Gleittischeinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung. Die Gleittischeinheit weist einen Grundkörperblock 1
auf, in dem zwei Stangenstützöffnungen 4 und 5 zum parallelen Haften zweier
Stangen 2 und 3 ausgebildet sind. Die eine Stangenstützöffnung 4 tritt durch
den Grundkörperblock 1 in einer Axialrichtung hindurch, wobei ihr eines Ende
mit einer Kappe 6 luftdicht verschlossen ist. Die andere Stangenstützöffnung 5
ist ein Loch mit einem Boden und durch Ausschneiden des Grundkörperblockes
1 von einer Endflächenseite ausgebildet. Somit wird eine Seite, an der die
Stangenstützöffnung 4 ausgebildet ist, mit der Kappe 6 bis zu einem mittleren
Punkt des Grundkörperblockes 1 verschlossen ist. Die Stangenstützöffnungen 4
und 5 können von einer Seite des Grundkörperblockes 1 bearbeitet werden, was
Vorteile hinsichtlich der Bearbeitungsgenauigkeit bietet.
In den beiden Stangenstützöffnungen 4 und 5 sind jeweils hydrostatische Lager
8 bzw. 9 vorgesehen, und die Stangen 2 und 3 werden in den jeweiligen
Stangenstützöffnungen 4 bzw. 5 durch die hydrostatischen Lager 8 bzw. 9
gleitend gehalten. Ein Endabschnitt der jeweiligen Stangen 2 und 3 steht in
einander gegenüberliegenden Richtungen von Endflächen nach außen vor, die
an gegenüberliegenden Seiten des Grundkörperblockes 1 angeordnet sind. Die
Stangen 2, 3 sind jeweils mit einem Tisch 15 verbunden.
Die hydrostatischen Lager 8 und 9 bestehen aus porösen röhrenförmigen
Elementen und weisen Zufuhrdurchgänge 10, 11 um die hydrostatischen Lager
8 und 9 auf. Durch die Zufuhr von unter Druck stehender Luft durch die
Zufuhrdurchgänge 10 und 11 in die hydrostatischen Lager 8 und 9 schwimmen
die Stangen 2 und 3 auf den Rohrinnenflächen, so dass die Stangen kontaktfrei
ohne wesentlichen Gleitwiederstand gehalten werden. Die Bezugszeichen 12
bis 14 in der Zeichnung bezeichnen Ablassöffnungen für durch die
hydrostatischen Lager 8 und 9 abgelassene Luft.
Der auf dem Grundkörperblock 1 gehaltene Tisch 15 weist zwei
Endplattenabschnitte 15a und 15b auf, die an gegenüberliegenden Endflächen
des Grundkörperblockes 1 positioniert sind, und einen Verbindungsabschnitt
15c zur Verbindung der Endplattenabschnitte 15a und 15b. Der Tisch 15 wird
durch diese Elemente zu einem Rahmen geformt, der die gegenüberliegenden
Endflächen und eine Seitenfläche des Grundkörperblockes 1 umgibt. Die
Endplattenabschnitte 15a, 15b und der Verbindungsabschnitt 15c können
einzeln ausgebildet und miteinander wie in der Zeichnung gezeigt verbunden
werden. Andererseits ist es möglich, sie einstückig aus einem einzelnen
Materialteil herzustellen. Ein optionaler Zusatzabschnitt kann an dem Tisch 15
angebracht werden, wenn der Tisch 15 wenigstens den den Grundkörperblock 1
umgebenen rahmenförmigen Abschnitt aufweist und wenn die Betätigung des
Tisches 15, die nachfolgend beschrieben wird, nicht durch den Zusatzabschnitt
behindert wird.
Die jeweiligen Enden der Stangen 2 und 3, die von dem Grundkörperblock 1
vorstehen, sind an den Endplattenabschnitten 15a bzw. 15b des Tisches 15
befestigt. Der eine Endplattenabschnitt 15a und die Stange 2 sind miteinander
durch einen Bolzen 16 verbunden, der durch den Endplattenabschnitt 15a
durchgeschraubt ist. Der andere Endplattenabschnitt 15b und die Stange 3 sind
miteinander durch Einsetzen und Ankleben der Stange 3 in eine
Befestigungsöffnung in den Endplattenabschnitt 15b befestigt. Die Stange 3 und
der Endplattenabschnitt 15b werden aneinander in einem Zustand befestigt, in
dem unter Druck stehende Luft den hydrostatischen Lagern 8 und 9 zugeführt
wird. Als Folge hiervon ist es möglich, die beiden Stangen 2 und 3 an dem Tisch
15 in einem Zustand zu befestigen, in dem die Stangen 2 und 3 sehr genau
parallel zueinander angeordnet sind, ohne dass sich die Kerne der beiden
Stangenstützöffnungen 4 und 5 des Grundkörperblockes 1 verschieben.
Zufuhr-/Abfuhrdurchgänge 21 und 22 für unter Druck stehendes Fluid sind in
dem Grundkörperblock 1 ausgebildet. Innere Endflächen beider Stangen 2 und
3 sind als Druckaufnahmeflächen ausgebildet. Durch Zufuhr des Druckfluides
von den Durchgängen 21 und 22 und Aufbringen des Druckfluides auf die
Druckaufnahmeflächen beider Stangen 2 und 3 wird der Tisch 15 linear entlang
des Grundkörperblockes 1 angetrieben. Das von den Zufuhr-/
Abfuhrdurchgängen 21 und 22 zugeführte Druckfluid wird durch Regler
zugeführt, durch die der Druck mittels einer eingestellten Spannung individuell
eingestellt werden kann.
Dämpfer 23 und 24, die jeweils aus elastischen Körpern gebildet sind, sind an
den inneren Endflächen der Stangen 2 und 3 angebracht, um eine
Stoßerzeugung zu verhindern, wenn die Stangen 2 und 3 mit den Innenenden
der Stangenstützöffnungen 4 und 5 in dem Grundkörperblock 1 kollidieren.
Es ist möglich, einen Vakuumansaugabschnitt 25 zum Ansaugen und Halten
eines Werkstücks oder dgl. an einem unteren Ende des Tisches 15 vorzusehen.
Der Vakuumansaugabschnitt 25 wird gebildet, indem ein an dem
Grundkörperblock 1 vorgesehener Vakuumanschluss 26 durch einen Durchgang
27 in der Stange 3 mit einer Saugöffnung 28 im Zentrum des
Endplattenabschnitts 15b verbunden wird. Die Saugöffnung 28 steht mit einem
angesaugtem Element, bspw. dem an dem Endplattenabschnitt 15b
anzubringenden Werkstück in Verbindung. Der Vakuumanschluss 26 des
Grundkörperblockes 1 und der Durchgang 27 in der Stange 3 stehen
miteinander durch eine Flussdurchgangsnut 29 unabhängig von der
Axialbewegungsposition der Stange 3 konstant in Verbindung.
Ein solcher Vakuumansaugabschnitt 25 kann vorteilhafterweise zum Ansaugen
des Werkstücks verwendet werden, während das Werkstück gepresst wird, doch
sind auch andere Mittel, die kein Vakuum verwenden, möglich.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 30
Befestigungsöffnungen, die dazu verwendet werden, den Grundkörperblock an
einer gewünschten Position zu befestigen.
Bei der Gleittischeinheit mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Tisch 15
in der Aufbringungsrichtung des Fluiddruckes angetrieben, indem Fluiddruck auf
eine der beiden durch die hydrostatischen Lager 8 und 9 an dem
Grundkörperblock 1 abgestützten Stangen 2 und 3 aufgebracht wird, um die
Stange zu betätigen. In diesem Fall folgt die andere Stange 3 oder 2, auf die
kein Fluiddruck wirkt, und bewegt sich durch die Antriebskraft, die über den
Tisch 15 von der durch den Fluiddruck angetriebene Stange übertragen wird, in
Axialrichtung. Da beide Stangen 2 und 3 durch die hydrostatischen Lager 8 und
9 an dem Grundkörperblock 1 abgestützt werden, können bei der
erfindungsgemäßen Gleittischeinheit die Stangen 2 und 3 durch die von den
Zufuhrdurchgängen 10 und 11 des Grundkörperblockes 1 zugeführte unter
Druck stehende Luft kontaktfrei ohne wesentlichen Gleitwiderstand gehalten
werden.
Da die Endabschnitte der beiden parallelen Stangen 2 und 3 von
gegenüberliegenden Endflächen des Grundkörperblockes 1 vorstehen und
jeweils an dem Tisch 15 befestigt sind, ist die Steifigkeit gegen
Momentbelastungen, die auf die Stangen wirken, höher als im Falle einer
einzelnen Stange. Außerdem wird die Drehung des Tisches um die Stangen
verhindert. Daher ist es möglich, die Gestalt der Gleittischeinheit einfach und
mit minimaler Größe auszuführen. Außerdem können die beiden parallel
zueinander angeordneten Stangen einfach und genau an der Gleittischeinheit
angebracht werden.
Claims (5)
1. Gleittischeinheit mit einem Grundkörperblock (1), in dem zwei
Stangenstützöffnungen (4, 5) parallel zueinander ausgebildet sind, einem Tisch
(15) zum Tragen eines Werkstücks, der auf dem Grundkörper (1) linear
bewegbar angeordnet ist, hydrostatischen Lagern (8, 9) die jeweils in den
Stangenstützöffnungen (4, 5) vorgesehen sind, und zwei Stangen (2, 3) die
jeweils durch die hydrostatischen Lager (8, 9) berührungsfrei in den
Stangenstützöffnungen (4, 5) gehalten werden, so dass die Stangen (2, 3)
ausfahren und einfahren können,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes der hydrostatischen Lager (8, 9) eine poröse Hülse aufweist und dazu dient, jeweils eine der Stangen (2, 3) durch unter Druck stehende Luft, die durch die Hülse zwischen eine Innenseite der Hülse und die Stange (2, 3) zugeführt wird, in dem kontaktfreien Zustand zu halten,
dass eine der beiden Stangen (2, 3) von einer Endfläche des Grundkörperblockes (1) nach außen vorsteht, dass die andere der beiden Stangen (2, 3) von der anderen Endfläche an einer gegenüberliegenden Seite des Grundkörperblockes (1) nach außen vorsteht, dass vorstehende Enden der Stangen (2, 3) jeweils mit dem Tisch (15) verbunden sind, dass Grundflächen der Stangen (2, 3) als Druckaufnahmeflächen ausgestaltet sind und dass der Tisch (15) durch abwechselnde Zufuhr von Fluiddruck zu den Druckaufnahmeflächen der beiden Stangen (2, 3) bewegt wird.
dadurch gekennzeichnet, dass jedes der hydrostatischen Lager (8, 9) eine poröse Hülse aufweist und dazu dient, jeweils eine der Stangen (2, 3) durch unter Druck stehende Luft, die durch die Hülse zwischen eine Innenseite der Hülse und die Stange (2, 3) zugeführt wird, in dem kontaktfreien Zustand zu halten,
dass eine der beiden Stangen (2, 3) von einer Endfläche des Grundkörperblockes (1) nach außen vorsteht, dass die andere der beiden Stangen (2, 3) von der anderen Endfläche an einer gegenüberliegenden Seite des Grundkörperblockes (1) nach außen vorsteht, dass vorstehende Enden der Stangen (2, 3) jeweils mit dem Tisch (15) verbunden sind, dass Grundflächen der Stangen (2, 3) als Druckaufnahmeflächen ausgestaltet sind und dass der Tisch (15) durch abwechselnde Zufuhr von Fluiddruck zu den Druckaufnahmeflächen der beiden Stangen (2, 3) bewegt wird.
2. Gleittischeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Tisch (15) zwei Endplattenabschnitte (15a, 15b), die den beiden Endflächen des
Grundkörperblockes (1), von denen die Stangen (2, 3) vorstehen, gegenüber
liegen, und einen Verbindungsabschnitt (15c) aufweist, der die
Endplattenabschnitte (15a, 15b) so verbindet, dass der Tisch (15) eine
Rahmengestalt aufweist, die die gegenüberliegenden Endflächen und eine
Seitenfläche des Grundkörperblockes (1) umgibt, und dass die beiden
Endplattenabschnitte (15a, 15b) jeweils mit einer der beiden Stangen (2, 3)
verbunden sind.
3. Gleittischeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Tisch (15) an einer der Stangen (2) durch einen Bolzen (16) befestigt ist,
während er an der anderen Stange (3) über ein Adhäsionsmittel befestigt ist.
4. Gleittischeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer
der Endplattenabschnitte (15a) des Tisches (15) an der Stange (2) durch einen
Bolzen (16) befestigt ist, während der andere Endplattenabschnitt (15b) an der
Stange (3) über ein Adhäsionsmittel befestigt ist.
5. Gleittischeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass Dämpfer (23, 24) aus elastischen Körpern zur
Absorption von Stößen bei der Kollision an Hubenden jeweils an den
Druckaufnahmefläche der beiden Stangen (2, 3) vorgesehen sind.
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