DE10048118A1 - Verfahren zur Herstellung eines Absorptions-Schalldämpfers für Kraftfahrzeuge sowie Absorptions-Schalldämpfer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Absorptions-Schalldämpfers für Kraftfahrzeuge sowie Absorptions-Schalldämpfer

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Klaus Hoffmann
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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Absorptions-Schalldämpfers für Kraftfahrzeuge in Halbschalen- oder Mantelbauweise, mit einem Gehäuse (1) und einem im Gehäuse angeordneten inneren Schalldämpferkörper (2), wie Rohre (3), Anschlußstutzen (4), Trennwände (5), etc., wobei zumindest ein Hohlraum des Absorptions-Schalldämpfers mit Schalldämpfungsmaterial (6) in Form von Glaswolle oder dergleichen befüllt wird, wird vorgeschlagen, den Schalldämpferkörper (2) ohne Gehäuse (1) komplett vorzufertigen und formstabil zusammenzusetzen, den formstabil zusammengesetzten Schalldämpferkörper (2) mit einer flexiblen Gehäuse-Hilfswand, insbesondere einer Folie (7), als Gehäuseersatz zumindest unter Freilassung des Durchgangs der Anschlußstutzen (4) zu umwickeln oder einzuhüllen und dann durch eine Öffnung in der flexiblen Hilfswand mittels Einfüll-Lanze (8) oder Einfüll-Rohr unverpacktes Schalldämpfungsmaterial (6) in den Hohlraum als Hohlraum-Befüllung einzubringen, bevor das vorgefertigte Gehäuse (1) oder zumindest ein letzter Teil des vorgefertigten Gehäuses um den Schalldämpferkörper (2) einschließlich Hohlraum-Befüllung angeordnet wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Absorptions-Schalldämpfers für Kraftfahrzeuge in Halbschalen- oder Mantelbauweise, mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten inneren Schalldämpferkörper, wie Rohre, An­ schlußstutzen, Trennwände, etc., wobei zumindest ein Hohlraum des Absorptions-Schalldämpfers mit Schalldämpfungsmaterial in Form von Glaswolle oder dergleichen befüllt wird, sowie einen hiernach gefertigten Absorptions-Schalldämpfer in Halbscha­ len- oder Mantelbauweise.
Bei einem aus DE-A-198 11 192 bekannten, eingangs genannten Herstellungsverfahren werden die Metallteile des Schalldämp­ fers komplett vorgefertigt und das Schalldämpfungsmaterial nachträglich durch Einfüllöffnungen in den vorgefertigten vorgenannten Schalldämpfer eingebracht. Der Schalldämpfer kann in Wickelbauweise oder in Halbschalenbauweise vorgesehen sein. Die Einfüllöffnungen befinden sich im Mantel oder an der Stirnseite des Schalldämpfers. Durch die Einfüllöffnungen wird mittels Sonde oder dergleichen ein Glasfaserbündel als Endlosstrang in einen gewünschten Hohlraum des Schalldämpfers als Hohlraum-Befüllung eingeblasen. Nach einem Einfüllen wer­ den die Einfüllöffnungen wieder geschlossen, um ein nach au­ ßen abgedichtetes Schalldämpfergehäuse auszubilden.
Aufgabe der Erfindung ist, ein vereinfachtes Verfahren zur Herstellung eines Absorptions-Schalldämpfers mit Hilfe einfa­ cher Mittel zur Verfügung zu stellen und entsprechend einen Schalldämpfer auf einfache Weise zu schaffen.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Herstellungsverfahren der im Anspruch 1 angegebenen Art.
Vorteilhaft weitergebildet wird dieses Verfahren durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 12.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefertigter Absorptions-Schalldämpfer kennzeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 13.
Der Schalldämpfer ist vorteilhaft weitergebildet durch die Merkmale der Ansprüche 14 bis 21.
Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Absorptions-Schalldämpfers der eingangs genannten Art ist, daß der Schalldämpferkörper ohne Gehäuse komplett vorgefer­ tigt und formstabil zusammengesetzt wird, daß der formstabil zusammengesetzte Schalldämpferkörper mit einer flexiblen Hilfswand als Gehäuseersatz zumindest unter Freilassung des Durchgangs der Anschlußstutzen umwickelt oder zumindest teil­ weise eingehüllt wird, und daß durch eine Öffnung in der fle­ xiblen Hilfswand mittels Einfüll-Lanze oder Einfüll-Rohr un­ verpacktes Schalldämpfungsmaterial in den Hohlraum als Hohl­ raum-Befüllung eingebracht wird, bevor das vorgefertigte Ge­ häuse oder zumindest ein letzter Gehäuseteil des Absorptions- Schalldämpfers um den Schalldämpferkörper einschließlich Hohlraum-Befüllung angeordnet wird.
Hierbei wird insbesondere als flexible Hilfswand eine Folie, vorzugsweise aus Kunststoff, um den Schalldämpferkörper zu­ mindest in einer Lage mit Überlappung gewickelt, und es wird die um den Schalldämpferkörper gewickelte Folie mittels Ein­ füll-Lanze zwecks Befüllen des Hohlraums mit Schalldämfungs­ materials durchstochen. Nach einem Befüllen des Hohlraums wird die Einfüll-Lanze wieder entfernt.
Der Schalldämpferkörper einschließlich umwickelter Folie wird vorzugsweise in eine untere Gehäusehälfte in Form einer unte­ ren Halbschale eines Halbschalen-Schalldämpfers insbesondere formschlüssig eingebracht, bevor die Einfüll-Lanze gesetzt und die Hohlraum-Befüllung vorgenommen wird, und es wird nach einer Hohlraum-Befüllung und nach einem Entfernen der Einfüll-Lanze die obere Gehäusehälfte in Form einer oberen Halb­ schale vorzugsweise formschlüssig auf die untere Halbschale aufgesetzt. Anschließend werden die obere und die untere Halbschale miteinander verbunden, insbesondere längs der Ver­ bindungsstelle laser-verschweißt oder mittels Umschlagsfalz verbunden.
Vorzugsweise kann der Schalldämpferkörper einschließlich Hohlraum-Befüllung, jedoch ohne umwickelte Folie, in ein auf dem Umfang geschlossenes, im Querschnitt ovales oder kreis­ rundes Mantelgehäuses eines Mantelschalldämpfers axial einge­ schoben werden.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Axialeinschiebung in einem Preßsitz, wobei bei einem Einschieben die umwickelte Folie durch die Stirnseite des Mantelgehäuses vom Schalldämpferkör­ per und der Hohlraum-Befüllung abgeschält wird.
Alternativ kann als flexible Hilfswand eine Blechplatte mit zumindest einer Durchgangsöffnung um den Schalldämpferkörper in einer Lage mit Überlappung gewickelt und befestigt, vor­ zugsweise mittels Spannring verspannt, werden. Durch die Durchgangsöffnung wird die Einfüll-Lanze oder das Einfüll- Rohr in den Hohlraum eingesteckt, und anschließend die Hohl­ raum-Befüllung eingebracht. Nach der Hohlraum-Befüllung und einem Entfernen der Einfüll-Lanze oder des Einfüll-Rohres wird der Schalldämpferkörper einschließlich Hohlraum-Befül­ lung in ein axial ausgerichtetes, vorgefertigtes, auf dem Um­ fang geschlossenes, im Querschnitt ovales oder kreisrundes Mantelgehäuse eines Mantelschalldämpfers eingeschoben.
Vorzugsweise wird nach einem Einschieben des Schalldämpfer­ körpers einschließlich Hohlraum-Befüllung in das Mantelgehäu­ se die hohle, bereits gewickelte Blechplatte für eine Hohl­ raum-Befüllung eines weiteren, gleich aufgebauten Schalldämp­ ferkörpers weiterverwendet.
Die hohle, bereits gewickelte Blechplatte kann zweckmäßiger­ weise in der Umfangsverspannung geringfügig umfangserweiternd gelöst werden, bevor der gleich aufgebaute Schalldämpferkör­ per axial in die gewickelte Blechplatte eingeschoben und vor einer Hohlraum-Befüllung wieder auf dem Umfang verspannt wird.
Abgesehen von einer Folie oder einer Blechplatte kann alter­ nativ als flexible Hilfswand eine ein- oder mehrstückige ku­ bische Negativform eines Mantelgehäuses des Absorptions- Schalldämpfers mit zumindest einer Durchgangsöffnung verwen­ det werden, die mit einem Schalldämpferkörper bestückt wird, wobei nach einer Anordnung der Negativform um den Schalldämp­ ferkörper durch die Durchgangsöffnung(en) der Negativform die Einfüll-Lanze oder das Einfüll-Rohr zwecks Befüllen des Hohl­ raums mit Schalldämpfungsmaterial gesteckt und nach einem Be­ füllen wieder entfernt wird.
Nach einer Hohlraum-Befüllung wird der vorgenannte Schall­ dämpferkörper aus der Negativform in ein axial ausgerichte­ tes, auf dem Umfang geschlossenes Mantelgehäuse geschoben.
Alternativ kann nach einer Hohlraum-Befüllung die Negativform vom Schalldämpferkörper entfernt bzw. zerlegt und der Schall­ dämpferkörper einschließlich Hohlraum-Befüllung freigelegt und mit einer Blechplatte als Gehäusemantel umwickelt werden. Die umwickelte Blechplatte wird dann längs der Längsverbin­ dungsstelle vorzugsweise mittels Laser verschweißt oder mit einem Längsfalz versehen.
Ein wie vorstehend gefertigter Absorptions-Schalldämpfer für Kraftfahrzeuge in Halbschalen- oder Mantelbauweise, mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten inneren Schalldämp­ ferkörper, wie Rohre, Anschlußstutzen, Trennwände, etc., so­ wie mit zumindest einem befüllten Hohlraum des Absorptions- Schalldämpfers mit Schalldämpfungsmaterial in Form von Glas­ wolle oder dergleichen, kennzeichnet sich also durch einen ohne Gehäuse komplett vorgefertigten, formstabil zusammenge­ setzten Schalldämpferkörper, der mit einer flexiblen Gehäuse- Hilfswand zumindest unter Freilassung des Durchgangs der An­ schlußstutzen umwickelt oder eingehüllt ist, und der zumin­ dest einen Hohlraum zwischen Schalldämpferkörper und Gehäuse- Hilfswand mit unverpacktem, durch die Gehäuse-Hilfswand ein­ bringbaren Schalldämpfungsmaterial aufweist.
Hierbei ist in einer grundsätzlichen Erfindungsvariante die Außenseite der Gehäuse-Hilfswand durch das Gehäuse des Schalldämpfers abgestützt.
In einer anderen Erfindungsvariante ist die Gehäuse-Hilfswand durch das Gehäuse des Schalldämpfers austauschbar bzw. nach einem Befüllen des Hohlraums mit Glasfaser oder dergleichen entfernbar und durch das eigentliche Gehäuse ersetzbar.
Die verwendete Gehäuse-Hilfswand ist vorzugsweise eine Kunst­ stoff-Folie, eine wickelbare Blechplatte oder eine kubische ein- oder mehrstückige Negativform eines Mantelgehäuses.
Das Gehäuse selbst besteht vorzugsweise aus zwei Halbschalen, wenn der Absorptions-Schalldämpfer als Halbschalen-Schall­ dämpfer ausgebildet ist.
Ist der Absorptions-Schalldämpfer ein Mantelschalldämpfer, besteht vorzugsweise das Gehäuse aus einem im Querschnitt ovalen oder kreisrunden, nahtlosen, einstückigen, nach dem Tiefziehverfahren hergestellten Rohrmantel oder aus einem im Querschnitt ovalen oder kreisrunden gewickelten Rohrmantel, dessen Längsverbindungsstelle verschweißt oder mit einem Längsfalz versehen ist.
Die Erfindung sieht also im Gegensatz zum Stand der Technik eine besondere Gehäuse-Hilfswand vor, welche dazu dient, die Außenkontur eines Schalldämpfers festzulegen, bevor das ei­ gentliche Außengehäuse des Schalldämpfers ganz oder teilweise montiert wird, um Schalldämpfungsmaterial, insbesondere ein Glasfaserbündel als Endlosstrang, mit oder ohne Druck in den Hohlraum einzublasen und/oder mit Unterdruck einzusaugen. Die Gehäuse-Hilfswand kann einfach mittels Lanze oder dergleichen zur Schaffung einer Durchgangsöffnung nahezu an beliebiger Stelle durchstochen oder vorher mit Durchbohrungen versehen werden, die, was besonderer Vorteil der Erfindung ist, nach einem Befüllen nicht wieder geschlossen werden müssen. Da­ durch entfällt das nachträgliche Schließen der Einfüllöffnun­ gen nach dem Stand der Technik. Ein derartiges Herstellungs­ verfahren spart Fertigungszeit, was mit Kostenvorteilen ein­ hergeht. Verwendete Lanzen zur Schaffung von Einfüllöffnungen sind gleichzeitig Einfüllröhrchen bzw. Befülldüsen. Eine ent­ sprechende Kammer bzw. ein befüllter Hohlraum wird bei einem Einblasen gleichzeitig entlüftet. Durch die Erfindung können Schalldämpfer mit Glasfaser im Automatikbetrieb befüllt wer­ den.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher be­ schrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Schalldämpferkörper eines Absorptions-Schall­ dämpfers in Halbschalen-Bauweise in perspektivi­ scher Ansicht,
Fig. 2 den Schalldämpferkörper nach Fig. 1 mit umwickel­ ter Folie,
Fig. 3 den mit Folie umwickelten Schalldämpferkörper nach Fig. 2, eingesetzt in einer unteren Halbschale und mit angesetzter Einfüll-Lanze,
Fig. 4 einen Schalldämpferkörper nach Fig. 3 mit aufge­ setzter oberer Halbschale,
Fig. 5 einen Schalldämpferkörper eines Absorptions- Schalldämpfers in Mantelbauweise in perspektivi­ scher Ansicht ähnlich Fig. 1,
Fig. 6 den Schalldämpferkörper nach Fig. 5 mit umwickel­ ter Folie,
Fig. 7 den Schalldämpferkörper nach Fig. 6 mit angesetz­ ter Einfüll-Lanze,
Fig. 8 den Schalldämpferkörper nach Fig. 7 nach entfern­ ter Einfüll-Lanze und axial aufgeschobenem Mantel­ gehäuse,
Fig. 9 den Schalldämpferkörper nach Fig. 5 mit umwickel­ ter Blechplatte, und
Fig. 10 den Schalldämpferkörper nach Fig. 9 mit umwickel­ tem Gehäusemantel.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 umfaßt ein Absorptions-Schalldämp­ fer in Halbschalen-Bauweise einen inneren Schalldämpferkörper 2, der formschlüssig in einem zweiteiligen Gehäuse 1 unterge­ bracht ist.
Der Schalldämpferkörper 2 besitzt hier nicht weiter interes­ sierende Einzelteile, im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 Roh­ re 3, endseitige Anschlußstutzen 4, Trennwände 5, etc..
Das zweiteilige Gehäuse 1 umfaßt eine untere Halbschale 9 und eine obere Halbschale 10. Beide Halbschalen 9, 10 sind längs der Halbschalen-Trennebene bzw. längs der Verbindungsstelle 11 laser-verschweißt.
Der Absorptions-Schalldämpfer besitzt vor der vorderen Trenn­ wand 5 gemäß Fig. 1 einen Hohlraum mit einem Schalldämp­ fungsmaterial 6, welches in besonderer Weise in den Hohlraum eingebracht wird.
Das Schalldämpfungsmaterial 6 ist vor Einbringung in den Hohlraum unverpackt und ist insbesondere ein Glasfaserbündel in Form eines Endlosstrangs, welcher mit einer nicht gezeig­ ten Einblasmaschine in den Hohlraum eingeblasen wird.
Der Absorptions-Schalldämpfers für Kraftfahrzeuge in Halb­ schalen-Bauweise nach den Fig. 1 bis 4 wird wie folgt her­ gestellt.
Anfangs wird der Schalldämpferkörper 2 nach Fig. 1 komplett vorgefertigt und formstabil zusammengesetzt, sowie an den Trennwänden 5 verschweißt.
Dann wird der formstabil zusammengesetzte Schalldämpferkörper 2 mit einer flexiblen Hilfswand als Gehäuseersatz zumindest unter Freilassung des Durchgangs der Anschlußstutzen 4 gemäß Fig. 2 umwickelt bzw. eingehüllt. Die Gehäuse-Hilfswand ist insbesondere eine flexible Folie 7 aus Kunststoff, die zumin­ dest in einer Lage mit einer Überlappung um den Schalldämp­ ferkörper 2 gewickelt wird. Die Überlappung der Folie 7 ist selbstklebend oder schafft zumindest eine provisorische, selbsthaftende Umfangsverbindung.
Im Anschluß hieran wird der Schalldämpferkörper 2 nebst um­ wickelter Folie 7 in eine untere Gehäusehälfte in Form einer unteren Halbschale 9 des Halbschalen-Schalldämpfers form­ schlüssig eingesetzt und anschließend eine Einfüll-Lanze 8 an die Stelle der vorzunehmenden Hohlraum-Befüllung angesetzt.
Dann wird durch Axialbewegung der Einfüll-Lanze 8 nach unten die Folie 7 durchstoßen und die untere Spitze der Einfüll- Lanze im zu befüllenden Hohlraum angeordnet. Durch die Ein­ füll-Lanze wird vorgenanntes Schalldämpfungsmaterial 6 in ei­ nem Endlosstrang eingeblasen, dergestalt, daß der gesamte vor der vorderen Trennwand 5 gemäß Fig. 1 gelegene Hohlraum, der außenseitig durch die umwickelte Folie 7 abgegrenzt ist, aus­ gefüllt und mit Schalldämpfungsmaterial 6 bepackt wird. Beim Einfüllvorgang wird die umwickelte Folie 7 sowie der aufzu­ füllenden Hohlraum durch die untere Halbschale 9 stabili­ siert.
Nach einer Hohlraum-Befüllung und nach einem Entfernen der Einfüll-Lanze 8 wird die obere Gehäusehälfte in Form einer oberen Halbschale 10 formschlüssig auf die untere Halbschale 9 aufgesetzt, und es werden die obere und die untere Halb­ schale 10 und 9 miteinander laser-verschweißt.
Ersichtlich wird somit auf einfache Weise ein Hohlraum eines Absorptions-Schalldämpfers mit Schalldämpfungsmaterial 6 auf­ gefüllt, ohne daß nachträglich Einfüllöffnungen in einem zu­ sätzlichen Verfahrensschritt wieder geschlossen werden müs­ sen, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Auch ein Schalldämpferkörper 2 eines Mantel-Schalldämpfers kann unter Zuhilfenahme einer Gehäuse-Hilfswand mit einer Hohlraum-Befüllung versehen werden, wie dies in den Fig. 5 bis 8 dargestellt ist.
Der vorgefertigte, innere, formstabile Schalldämpferkörper 2 gemäß Fig. 5 wird hierbei mit einer Folie 7 gemäß Fig. 6 nach Art der ersten Ausführungsvariante umwickelt, anschlie­ ßend die Einfüll-Lanze 8 gemäß Fig. 8 gesetzt, dann die Fo­ lie 7 durchstochen und hierauf das Schalldämpfungsmaterial 6 im Hohlraum verfüllt. Danach wird nach Entfernen der Einfüll- Lanze 8 der Schalldämpferkörper 2 einschließlich Hohlraum- Befüllung, jedoch ohne umwickelte Folie 7, in ein auf dem Um­ fang geschlossenes, im Querschnitt ovales Mantelgehäuses 12 eines Mantelschalldämpfers axial eingeschoben. Die Axialein­ schiebung erfolgt in einem Preßsitz dergestalt, daß bei einem Einschieben die umwickelte Folie 7 nach Fig. 7 durch die Stirnseite 13 des Mantelgehäuses 12 vom Schalldämpferkörper 2 und der Hohlraum-Befüllung abgeschält wird. Gegebenenfalls können die Axialenden des Mantelgehäuses 12 nach Fig. 8 noch beschnitten, insbesondere gekürzt, werden.
Als flexible Gehäuse-Hilfswand kann bei einem Mantelschall­ dämpfer auch eine wickelbare Blechplatte 14 mit zumindest ei­ ner Durchgangsöffnung 15 gemäß Fig. 9 verwendet werden, wo­ bei dann der Schalldämpferkörper 2 beispielsweise gemäß Fig. 5 in einer Lage mit Überlappung 17 gewickelt und die umwic­ kelte Blechplatte 14 in Umfangsrichtung befestigt wird, vor­ zugsweise mittels Spannring verspannt wird.
Durch die Durchgangsöffnung 15 wird dann die Einfüll-Lanze 8 oder auch ein Einfüll-Rohr ohne scharfe Spitze in den Hohl­ raum eingesteckt und anschließend die Hohlraum-Befüllung ein­ gebracht.
Nach der Hohlraum-Befüllung und einem Entfernen der Einfüll- Lanze 8 oder des Einfüll-Rohres wird hierauf der Schalldämp­ ferkörper 2 einschließlich Hohlraum-Befüllung in ein axial ausgerichtetes, vorgefertigtes, auf dem Umfang geschlossenes, im Querschnitt ovales Mantelgehäuse 12 eines Mantelschall­ dämpfers gemäß Fig. 8 eingeschoben.
Nach einem Einschieben des Schalldämpferkörpers 2 einschließ­ lich Hohlraum-Befüllung in das Mantelgehäuse 12 kann die hoh­ le, bereits gewickelte Blechplatte 14 für eine Hohlraum- Befüllung eines weiteren, gleich aufgebauten Schalldämpfer­ körpers 2 weiterverwendet werden.
Die hohle, bereits gewickelte Blechplatte 14 kann in der Um­ fangsverspannung geringfügig umfangserweiternd gelöst werden, bevor der gleich aufgebaute Schalldämpferkörper axial in die gewickelte Blechplatte 14 eingeschoben und vor einer Hohl­ raum-Befüllung wieder auf dem Umfang verspannt wird.
Als flexible Hilfswand kommt auch eine ein- oder mehrstückige kubische Negativform eines Mantelgehäuses 12 des Absorptions- Schalldämpfers mit zumindest einer Durchgangsöffnung 15 in Betracht, die mit einem Schalldämpferkörper 2 bestückt wird, wobei nach einer Anordnung der Negativform um den Schalldämp­ ferkörper 2 durch die Durchgangsöffnung(en) der Negativform die Einfüll-Lanze 8 oder das Einfüll-Rohr zwecks Befüllen des Hohlraums mit Schalldämpfungsmaterial 6 gesteckt und nach ei­ nem Befüllen wieder entfernt wird.
Nach einer Hohlraum-Befüllung wird aus der geschlossenen Ne­ gativform der Schalldämpferkörper 2 in ein axial ausgerichte­ tes, auf dem Umfang geschlossenes Mantelgehäuse 12 geschoben.
Alternativ kann nach einer Hohlraum-Befüllung die Negativform vom Schalldämpferkörper 2 auch entfernt bzw. demontiert wer­ den, und anschließend der Schalldämpferkörper nebst Hohlraum- Befüllung mit einer Blechplatte 18 als Gehäusemantel umwic­ kelt und dann die umwickelte Blechplatte 18 längs der Längs­ verbindungsstelle 19 gemäß Fig. 10 vorzugsweise mittels La­ ser verschweißt oder mit einem Längsfalz versehen werden.
Ein Absorptions-Schalldämpfer für Kraftfahrzeuge in Halbscha­ len- oder Mantelbauweise sieht also im besonderen einen kom­ plett vorgefertigten, formstabil zusammengesetzten Schall­ dämpferkörper 2 mit einer flexiblen umwickelten Gehäuse- Hilfswand zumindest unter Freilassung des Durchgangs der An­ schlußstutzen 4 vor, wobei zumindest ein Hohlraum zwischen Schalldämpferkörper 2 und der Gehäuse-Hilfswand mit unver­ packtem, durch die Gehäuse-Hilfswand einbringbaren Schalldämpfungsmaterial 6 befüllt ist.
Hierbei kann die Außenseite der Gehäuse-Hilfswand durch das Gehäuse 1 des Schalldämpfers abgestützt sein, d. h. beim End­ produkt des Schalldämpfers die Gehäuse-Hilfswand zusätzlich zum eigentlichen Gehäuse 1 vorgesehen sein.
Alternativ kann aber auch die Gehäuse-Hilfswand durch das Ge­ häuse 1 des Schalldämpfers ausgetauscht, insbesondere abge­ schält, werden.
Die Gehäuse-Hilfswand ist eine flexible Folie 7, eine wickel­ bare Blechplatte 14 oder eine kubische, ein- oder mehrstücki­ ge Negativform eines Mantelgehäuses 12 eines Mantelschall­ dämpfers.
Das Gehäuse eines Halbschalen-Schalldämpfers kann aus zwei Halbschalen 9, 10 bestehen.
Das Gehäuse eines Mantelschalldämpfers kann ein im Quer­ schnitt ovaler oder kreisrunder, nahtloser, einstückiger, nach dem Tiefziehverfahren hergestellter Rohrmantel sein, oder ein im Querschnitt ovaler oder kreisrunder gewickelter Rohrmantel sein, dessen Längsverbindungsstelle verschweißt oder mit einem Längsfalz versehen ist.

Claims (21)

1. Verfahren zur Herstellung eines Absorptions-Schalldämp­ fers für Kraftfahrzeuge in Halbschalen- oder Mantel- Bauweise, mit einem Gehäuse (1) und einem im Gehäuse an­ geordneten inneren Schalldämpferkörper (2), wie Rohre (3), Anschlußstutzen (4), Trennwände (5), etc., wobei zumindest ein Hohlraum des Absorptions-Schalldämpfers mit Schalldämpfungsmaterial (6) in Form von Glaswolle oder dergleichen befüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpferkörper (2) komplett vorgefertigt und formstabil zusammengesetzt wird, daß der formstabil zusammengesetzte Schalldämpferkörper (2) mit einer fle­ xiblen Hilfswand als Gehäuseersatz zumindest unter Frei­ lassung des Durchgangs der Anschlußstutzen (4) umwickelt oder zumindest teilweise eingehüllt wird, und daß durch eine Öffnung in der flexiblen Hilfswand mittels Einfüll- Lanze (8) oder Einfüll-Rohr unverpacktes Schalldämp­ fungsmaterial (6) in den Hohlraum als Hohlraum-Befüllung eingebracht wird, bevor das vorgefertigte Gehäuse (1) oder zumindest ein letzter Gehäuseteil des Absorptions- Schalldämpfers um den Schalldämpferkörper (2) ein­ schließlich Hohlraum-Befüllung angeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flexible Hilfswand eine Folie (7), vorzugsweise aus Kunststoff, um den Schalldämpferkörper (2) zumindest in einer Lage mit Überlappung gewickelt wird, daß die um den Schalldämpferkörper (2) gewickelte Folie (7) mittels Einfüll-Lanze (8) zwecks Befüllen des Hohlraums mit Schalldämfungsmaterials (6) durchstochen wird, und daß die Einfüll-Lanze nach einem Befüllen des Hohlraums wie­ der entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpferkörper (2) einschließlich umwickel­ ter Folie (7) in eine untere Gehäusehälfte in Form einer unteren Halbschale (9) eines Halbschalen-Schalldämpfers vorzugsweise formschlüssig eingebracht wird, bevor die Einfüll-Lanze (8) gesetzt und die Hohlraum-Befüllung vorgenommen wird, und daß nach einer Hohlraum-Befüllung und nach einem Entfernen der Einfüll-Lanze die obere Ge­ häusehälfte in Form einer oberen Halbschale (10) vor­ zugsweise formschlüssig auf die untere Halbschale (9) aufgesetzt wird, und daß die obere und die untere Halb­ schale (9, 10) miteinander verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Halbschale (9, 10) längs der Verbindungsstelle (11) laser-verschweißt oder mit­ tels Umschlagsfalz verbunden werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpferkörper (2) einschließlich Hohlraum- Befüllung, jedoch ohne umwickelte Folie (7), in ein auf dem Umfang geschlossenes, im Querschnitt ovales oder kreisrundes Mantelgehäuses (12) eines Mantelschalldämp­ fers axial eingeschoben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialeinschiebung in einem Preßsitz erfolgt, wo­ bei bei einem Einschieben die umwickelte Folie (7) durch die Stirnseite (13) des Mantelgehäuses (12) vom Schall­ dämpferkörper (2) und der Hohlraum-Befüllung abgeschält wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flexible Hilfswand eine Blechplatte (14) mit zu­ mindest einer Durchgangsöffnung (15) um den Schalldämp­ ferkörper (2) in einer Lage mit Überlappung (17) gewic­ kelt und befestigt, vorzugsweise mittels Spannring ver­ spannt, wird, daß durch die Durchgangsöffnung (15) die Einfüll-Lanze (8) oder das Einfüll-Rohr in den Hohlraum eingesteckt und die Hohlraum-Befüllung eingebracht wird, und daß nach der Hohlraum-Befüllung und einem Entfernen der Einfüll-Lanze (8) oder des Einfüll-Rohres der Schalldämpferkörper (2) einschließlich Hohlraum-Befül­ lung in ein axial ausgerichtetes, vorgefertigtes, auf dem Umfang geschlossenes, im Querschnitt ovales oder kreisrundes Mantelgehäuse (12) eines Mantelschalldämp­ fers eingeschoben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Einschieben des Schalldämpferkörpers (2) einschließlich Hohlraum-Befüllung in das Mantelgehäuse (12) die hohle, bereits gewickelte Blechplatte (14) für eine Hohlraum-Befüllung eines weiteren, gleich aufgebau­ ten Schalldämpferkörpers weiterverwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle, bereits gewickelte Blechplatte (14) in der Umfangsverspannung geringfügig umfangserweiternd ge­ löst wird, bevor der gleich aufgebaute Schalldämpferkör­ per axial in die gewickelte Blechplatte (14) eingescho­ ben und vor einer Hohlraum-Befüllung wieder auf dem Um­ fang verspannt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flexible Hilfswand eine ein- oder mehrstückige kubische Negativform eines Mantelgehäuses (12) des Ab­ sorptions-Schalldämpfers mit zumindest einer Durch­ gangsöffnung (15) angeordnet und mit einem Schalldämp­ ferkörper (2) bestückt wird, wobei nach einer Anordnung der Negativform um den Schalldämpferkörper (2) durch die Durchgangsöffnung(en) der Negativform die Einfüll-Lanze (8) oder das Einfüll-Rohr zwecks Befüllen des Hohlraums mit Schalldämpfungsmaterial (6) gesteckt und nach einem Befüllen wieder entfernt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Hohlraum-Befüllung der Schalldämpferkör­ per (2) in ein axial ausgerichtetes, auf dem Umfang ge­ schlossenes Mantelgehäuse (12) geschoben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Hohlraum-Befüllung die Negativform vom Schalldämpferkörper (2) entfernt wird, daß der Schall­ dämpferkörper nebst Hohlraum-Befüllung mit einer Blech­ platte (18) als Gehäusemantel umwickelt wird, und daß die umwickelte Blechplatte (18) längs der Längsverbin­ dungsstelle (19) vorzugsweise mittels Laser verschweißt oder mit einem Längsfalz versehen wird.
13. Absorptions-Schalldämpfer für Kraftfahrzeuge in Halb­ schalen- oder Mantel-Bauweise, mit einem Gehäuse (1) und einem im Gehäuse angeordneten inneren Schalldämpferkör­ per (2), wie Rohre (3), Anschlußstutzen (4), Trennwände (5), etc., wobei zumindest ein Hohlraum des Absorptions- Schalldämpfers mit Schalldämpfungsmaterial (6) in Form von Glaswolle oder dergleichen befüllt ist, gefertigt nach einem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der komplett vorgefertigte, formstabil zusammenge­ setzte Schalldämpferkörper (2) mit einer flexiblen Ge­ häuse-Hilfswand zumindest unter Freilassung des Durch­ gangs der Anschlußstutzen (4) umwickelt oder eingehüllt ist, und zumindest ein Hohlraum zwischen Schalldämpfer­ körper (2) und Gehäuse-Hilfswand mit unverpacktem, durch die Gehäuse-Hilfswand einbringbaren Schalldämpfungsmate­ rial (6) befüllt ist.
14. Schalldämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Gehäuse-Hilfswand durch das Ge­ häuse (1) des Schalldämpfers abgestützt ist.
15. Schalldämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Hilfswand durch das Gehäuse (1) des Schalldämpfers austauschbar ist.
16. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Hilfswand eine Folie (7), vorzugsweise aus Kunststoff, ist.
17. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Hilfswand eine wickelbare Blechplatte (14) ist.
18. Schalldämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Hilfswand eine kubische ein- oder mehr­ stückige Negativform eines Mantelgehäuses (12) eines Mantelschalldämpfers ist.
19. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei Halbschalen (9, 10) sind.
20. Schalldämpfer nach Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein im Querschnitt ovaler oder kreisrun­ der nahtloser, einstückiger, nach dem Tiefziehverfahren hergestellter Rohrmantel ist.
21. Schalldämpfer nach Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein im Querschnitt ovaler oder kreisrun­ der gewickelter Rohrmantel ist, dessen Längsverbindungs­ stelle verschweißt oder mit einem Längsfalz versehen ist.
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