DE10047842A1 - Fahrzeug mit Luftfederung und Ventileinrichtung - Google Patents
Fahrzeug mit Luftfederung und VentileinrichtungInfo
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- B60G2202/20—Type of damper
- B60G2202/24—Fluid damper
- B60G2202/242—Pneumatic damper
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Luftfederung sowie eine Ventileinrichtung dafür. Aufgabe der Erfindung ist es, das Befüllen von Reifen, z. B. Reserverädern, und anderen Gegenständen mit Druckluft zu vereinfachen. Hierfür ist in einem Fahrzeug mit einer mit Druckluft arbeitenden Luftfederungsanlage und mit einem Drucklufterzeuger (10) zur Versorgung der Luftfereungsanlage mit Druckluft ein Druckluftanschluß (20) zur Entnahme von dem Drucklufterzeuger (10) erzeugter Druckluft vorgesehen, wobei der Druckluftanschluß (20) zum Anschluß und zur Befüllung fahrzeugfremder Druckluftverbraucher, insbesondere von Fahrzeugreifen, geeignet ist. Die Ventileinrichtung dient insbesondere zur Absperrung des Druckluftanschlusses (20) und ist mit einem Drucklufteinlaß (22) und einem Druckluftanschluß (20), deren in einer Durchlaßstellung (19) der Ventileinrichtung (14) vorliegende Verbindung zwischeneinander durch einen Ventilschließkörper (31) absperrbar ist, versehen, wobei die Umschaltung zwischen der Absperrstellung (18) und der Durchlaßstellung (19) manuell durchführbar ist. Zum Öffnen der Ventilöffnung (14) muß eine zur Rückstellung des Ventilschließkörpers (31) dienende Gegenkraft überwunden werden, und der Ventilschließkörper (31) wird nach dem Öffnen durch eine mittelbar oder unmittelbar auf den Ventilschließkörper (31) einwirkende Raste (34) in der Durchlaßstellung (19) gehalten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Luftfederung sowie eine Ventileinrichtung
dafür gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 5.
Ein gattungsgemäßes Fahrzeug ist aus der EP 0 901 418 B1 bekannt.
Fahrzeuge neuerer Bauart werden aus Platzgründen häufig mit einem Reserverad
ausgestattet, das nicht mit Luft befüllt ist. Im Falle eines Reifenwechsels, z. B. bei einer
Reifenpanne, ist das Rad dann so lange z. B. mit einer manuellen Pumpe mit Luft zu
befüllen, bis ein vorgeschriebener Luftdruck erreicht wird. Dies ist relativ mühsam und
zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Befüllen von Reifen und anderen
Gegenständen mit Druckluft zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 5 angegebenen
Ausgestaltungen der Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden unter Nennung von Vorteilen anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den hierfür verwendeten Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die für die Erfindung relevanten Teile eines Kraftfahrzeugs mit Luftfederung und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Ventileinrichtung in Schnittdarstellung.
In der Fig. 1 sind elektrische Leitungen mit gestrichelten Linien und Druckluftleitungen
mit durchgezogenen Linien dargestellt. In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für
einander entsprechende Teile und Signale verwendet.
In der Fig. 1 ist eine luftgefederte Hinterachse eines Fahrzeuges dargestellt, mit zwei
Rädern (4), zwei den Rädern (4) zugeordneten Luftfederbälgen (5) sowie ebenfalls den
Rädern zugeordneten Stoßdämpfern (6). Die Luftfederbälge (5) sind über elektrisch
betätigbare Magnetventile (8, 9) mit Druckluft von einstellbarer Druckhöhe versorgbar.
Die Ventile (8) dienen hierbei als Einlaß-/Absperrventile, das Ventil (9) als Auslaßventil.
Mit den Ventilen (8, 9) ist ein als Drucklufterzeuger dienender Kompressor (10)
pneumatisch verbunden, der die zu komprimierende Luft aus der Atmosphäre fördert.
Der Kompressor (10) wird von einem Elektromotor (11) angetrieben, der seinerseits über
eine elektrische Leitung von einem elektronischen Steuergerät (12) ein- und
ausgeschaltet werden kann. Das Steuergerät (12) dient auch zur elektrischen Steuerung
der Magnetventile (8, 9) sowie zum Empfang von Niveausignalen von die Niveaulage der
Hinterachse sensierenden Wegsensoren (13), die ebenfalls über elektrische Leitungen
mit dem Steuergerät (12) verbunden sind.
Das Steuergerät (12) steuert je nach der Vorgabe eines Niveausollwertes und den von
den Sensoren (13) ermittelten Istwerten der Niveaulage den Druck in den
Luftfederbälgen (5) durch Öffnen und Schließen der Ventile (8, 9), derart, daß zwecks
einer Druckerhöhung in einem Luftfederbalg (5) das diesem Luftfederbalg (5)
zugeordnete Einlaß-/Abspenventil (8) auf Durchlaß geschaltet wird, während die übrigen
Ventile (8, 9) gesperrt sind. Zur Druckverminderung in einem Luftfederbalg schaltet das
Steuergerät (12) das dem Luftfederbalg (5) zugeordnete Ventil (8) sowie das
Auslaßventil (9) auf Durchlaß, so daß Druckluft in die Atmosphäre entweichen kann.
Mit dem Kompressor (10) ist druckluftseitig des weiteren eine Ventileinrichtung (14)
verbunden, die in erfindungsgemäßer Weise für eine Befüllung anderer
Druckluftverbraucher als der Luftfederanlage genutzt werden kann. Die im folgenden
anhand der Fig. 2 noch näher zu beschreibende Ventileinrichtung (14) weist eine
manuelle Handhabe (15) auf, z. B. einen Drucktaster oder einen Drehknauf. Die
Handhabe (15) kann auch beide dieser Funktionen in sich vereinigen. Mittels der
Handhabe (15) kann die Ventileinrichtung (14) zwischen drei verschiedenen Stellungen
hin- und hergeschaltet werden, nämlich von einer im Normalfall eingenommenen
Absperrstellung (18) durch Druckbetätigung der Handhabe (15) in eine
Durchlaßstellung (19), in der die von dem Kompressor (10) geförderte Druckluft über
einen Drucklufteinlaß (22) der Ventileinrichtung (14) zu einem Druckluftanschluß (20)
weitergeleitet wird, an den beispielsweise ein zu befüllender Reifen über eine
Druckluftleitung angeschlossen werden kann. Durch Zugbetätigung der Handhabe (15)
kann die Ventileinrichtung (14) des weiteren in eine Entlüftungsstellung (17) geschaltet
werden, in der ein an den Druckluftanschluß (20) angeschlossener Verbraucher über
einen Druckluftauslaß (21) der Ventileinrichtung (14) mit der Atmosphäre verbunden
wird. Die Entlüftungsstellung (17) dient auch, wie im folgenden noch näher beschrieben,
als Überdrucksicherung.
In der Durchlaßstellung (19) ist die Ventileinrichtung (14) über eine in der Fig. 1 nicht
dargestellte Raste verrastbar, d. h. die Durchlaßstellung (19) wird nach Druckbetätigung
der Handhabe (15) selbsttätig gehalten, ohne daß die Handhabe (15) weiter betätigt
werden muß. Zur Rückstellung in die im Normalfall eingenommene Absperrstellung (18)
kann entweder die Handhabe (15) manuell gedreht werden, wodurch die Raste
zurückgestellt wird. Die Rückstellung kann auch in vorteilhafter Weise durch erneute
Druckbetätigung der Handhabe (15) ausgelöst werden.
In vorteilhafter Weise kann die Rückstellung der Raste auch durch Betätigung eines
Elektromagneten (16) durch das Steuergerät (12) erfolgen. Hierbei wirkt die Raste in
vorteilhafter Weise zugleich als Anker des Elektromagneten (16). Die Rückstellung wird
von dem Steuergerät (12) nach vorgegebenen Kriterien ausgelöst, z. B. nach Ablauf einer
bestimmten Zeit nach Druckbetätigung der Handhabe (15) oder bei Erreichen eines
erwünschten Luftdrucks in dem zu befüllenden Gegenstand. Für die Ermittlung der
Verweildauer der Ventileinrichtung (14) in der Durchlaßstellung (19) ist ein
Positionssensor (36) vorgesehen, der ein entsprechendes, die Stellung der
Ventileinrichtung (14) angebendes Signal an das Steuergerät (12) abgibt.
In der Fig. 2 ist die Ventileinrichtung (14) im einzelnen dargestellt. Die
Ventileinrichtung (14) weist ein Gehäuse (41) auf. Ein eine Gehäuseöffnung
durchdringender Ventilschieber (40) ist gegenüber dem Gehäuse (41) bewegbar
angeordnet und durch eine Dichtung (42) abgedichtet. Mit dem Ventilschieber (40) ist die
Handhabe (15) drehfest verbunden. Der Ventilschieber (40) dient zur Öffnung des von
einem Ventilschließkörper (31) und einer Ventilschließfläche (37) gebildeten Ventils, das
in seiner Durchlaßstellung (19) einen Druckmittelfluß von dem Drucklufteinlaß (22) zu
dem Druckluftanschluß (20) zuläßt, wie in der Fig. 2 dargestellt.
Wie erwähnt, befindet sich die Ventileinrichtung (14) in ihrer in der Fig. 2 dargestellten
Stellung in der Durchlaßstellung (19), in die sie durch manuelle Druckausübung auf die
Handhabe (15) entgegen der Kraft einer Feder (32) bringbar ist. In dieser Stellung rastet
eine mittels einer Feder (33) verschiebbare Raste (34) in eine Ausnehmung des
Ventilschiebers (40) ein und verhindert, daß der Ventilschieber (40) infolge der Kraft der
Feder (32) sowie des Luftdrucks der vom Drucklufteinlaß (22) eingeströmten Druckluft in
Schließrichtung des Ventils (31, 37) bewegt wird und somit die Ventileinrichtung (14)
wieder in ihre Absperrstellung (18) gelangen würde. Die Ausnehmung in dem
Ventilschieber (40) zur Aufnahme der Raste (34) ist vorzugsweise über den Umfang des
Ventilschiebers (40) rampenartig ansteigend ausgebildet, so daß durch eine Drehung der
Handhabe (15), welche aufgrund der drehfesten Verbindung auf den Ventilschieber (40)
übertragen wird, ein Zurückschieben und schließlich ein Lösen der Raste (34) erfolgt,
wodurch die Ventileinrichtung (14) wieder in ihre Absperrstellung (18) gebracht werden
kann.
Des weiteren kann die durch die Kraft der Feder (33) in die Ausnehmung des
Ventilschiebers (40) gedrückte Raste (34) auch durch Bestromung des bereits erwähnten
Elektromagneten (16) aus der Ausnehmung herausbewegt werden. Der
Elektromagnet (16) besteht in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 aus einer die
Raste (34) wenigstens auf einem Teil ihrer Längsausdehung umgebenden Spule (35),
die elektrisch mit dem Steuergerät (12) verbunden ist. Des weiteren wird auch die
Raste (34) zu dem Elektromagnet (16) gezählt, da die Raste (34) in vorteilhafter Weise
zusätzlich als Anker dient. Zur Sensierung der Position der Raste kann das Signal des
Positionssensors (36), z. B. ein Hallsensor, verwendet werden. In einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung kann auch direkt die Impedanz der Spule (35) gemessen
werden und hierüber ein Rückschluß auf die Position der Raste (34) gezogen werden.
Zur Druckverminderung des an dem Druckluftanschluß (20) angeschlossenen
Luftverbrauchers dient vorzugsweise ebenfalls die Handhabe (15), die mit dem
Ventilschieber (40) in Längsrichtung (43) nicht fest verbunden ist, sondern über eine
Feder (39). Die unter Vorspannung stehende Feder (39) bewirkt im Normalfall das
Schließen eines Auslaßventils (38). Durch Zugbetätigung der Handhabe (15) kann die
Vorspannung der Feder (39) überwunden werden und das Auslaßventil (38) geöffnet
werden, wodurch ein Druckmittelfluß von dem Druckluftanschluß (20) zur Atmosphäre
hin ermöglicht wird. Die Ventileinrichtung (14) befindet sich dann in ihrer
Entlüftungsstellung (17).
Das Auslaßventil (38) dient in vorteilhafter Weise zusätzlich als Überdrucksicherung für
den an dem Druckluftanschluß (20) angeschlossenen Verbraucher. Sobald der in dem
Verbraucher vorhandene Luftdruck ausreicht, an der an der Handhabe (15) innerhalb des
Auslaßventils (38) vorhandenen Wirkfläche eine Kraft aufzubauen, welche die
Vorspannung der Feder (39) überwindet, öffnet sich das Auslaßventil (38), so daß keine
weitere Druckerhöhung in dem Verbraucher mehr erfolgen kann.
Claims (14)
1. Fahrzeug mit einer mit Druckluft arbeitenden Luftfederungsanlage, mit einem
Drucklufterzeuger (10) zur Versorgung der Luftfederungsanlage mit Druckluft,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckluftanschluß (20) zur Entnahme von dem
Drucklufterzeuger (10) erzeugter Druckluft vorgesehen ist, wobei der
Druckluftanschluß (20) zum Anschluß und zur Befüllung fahrzeugfremder
Druckluftverbraucher, insbesondere von Fahrzeugreifen, geeignet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Druckluftanschluß (20) zur Entnahme der Druckluft ein Schlauch anschließbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckluftanschluß über eine Ventileinrichtung (14) absperrbar ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (14)
automatisch bei Erreichen eines vorgegebenen Nenndrucks in dem zu befüllenden
Druckluftverbraucher oder nach einer vorbestimmten Zeit absperrbar ist.
5. Ventileinrichtung, insbesondere zur Absperrung des Druckluftanschlusses (20) nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Drucklufteinlaß (22) und einem
Druckluftanschluß (20), deren in einer Durchlaßstellung (19) der
Ventileinrichtung (14) vorliegende Verbindung zwischeneinander durch einen
Ventilschließkörper (31) absperrbar ist, wobei die Umschaltung zwischen der
Absperrstellung (18) und der Durchlaßstellung (19) manuell durchführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen der Ventileinrichtung (14) eine zur
Rückstellung des Ventilschließkörpers (31) dienende Gegenkraft überwunden
werden muß und der Ventilschließkörper (31) nach dem Öffnen durch eine mittelbar
oder unmittelbar auf den Ventilschließkörper (31) einwirkende Raste (34) in der
Durchlaßstellung (19) gehalten wird.
6. Ventileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halten des
Ventilschließkörpers (31) in der Durchlaßstellung (19) mittels der Raste (34) durch
einen Elektromagneten (34, 35) aufhebbar ist.
7. Ventileinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (34)
zugleich als Anker des Elektromagneten (34, 35) wirkt.
8. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellung der Raste (34) sensierbar ist.
9. Ventileinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensierung der
Stellung der Raste (34) durch Impedanzmessung an dem Elektromagneten (34, 35)
erfolgt.
10. Ventileinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensierung der
Stellung der Raste (34) durch einen Positionssensor (36) erfolgt.
11. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventileinrichtung (14) die Stellungen Durchlaßstellung (19),
Entlüftungsstellung (17) und Absperrstellung (18) aufweist.
12. Ventileinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen
Betätigung der Ventileinrichtung (14) eine Handhabe (15) vorgesehen ist, wobei
durch Druckausübung auf die Handhabe (15) die Ventileinrichtung (14) in die
Durchlaßstellung (19) geschaltet wird, durch Zugausübung auf die Handhabe (15) in
die Entlüftungsstellung (17) und durch Verdrehen der Handhabe (15) in die
Absperrstellung (18) geschaltet wird.
13. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zur manuellen Betätigung der Ventileinrichtung (14) eine Handhabe (15)
vorgesehen ist, wobei durch erneute Druckausübung auf die Handhabe (15) die
Ventileinrichtung (14) in die Absperrstellung (18) geschaltet wird.
14. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Schutz gegen Überdruck ein Auslaßventil (38) vorgesehen ist, über das der
Druckluftanschluß (20) mit einem Druckluftauslaß (21) der Ventileinrichtung (14)
verbindbar ist.
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- 2000-09-27 DE DE2000147842 patent/DE10047842B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE10047842B4 (de) | 2013-06-06 |
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