DE10046353A1 - Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer transparenten Bildvorlage - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer transparenten BildvorlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer transparenten Bildvorlage zum Abbilden der Bildvorlage auf lichtempfindliches Material. Die Beleuchtungseinrichtung weist eine erste Lichtquelle mit einer Vielzahl von Licht unterschiedlicher Spektralbereiche emittierenden Elementen auf, deren Licht entlang eines ersten optischen Weges auf die Bildvorlage trifft oder mittels optischer Elemente auf die Bildvorlage leitbar ist. Die Beleuchtungseinrichtung weist zusätzliche Lichtquellen mit Licht emittierenden Elementen auf, deren Licht entlang zusätzlicher optischer Wege auf die Bildvorlage trifft oder mittels optischer Elemente auf die Bildvorlage leitbar ist, wobei das entlang der zusätzlichen optischen Wege einfallende Licht unter zum Einfallswinkel des ersten optischen Weges unterschiedlichen Winkeln auf die Bildvorlage trifft.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer
transparenten Bildvorlage nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Eine derartige Beleuchtungseinrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 691 568
bekannt. Diese Schrift beschreibt eine aus roten, grünen und blauen LED-Ele
menten zusammengesetzte Matrix, welche zum Beleuchten von fotografischem
Film zum Abbilden desselben auf Fotopapier bzw. auf einen Flächensensor be
nutzt wird. Wie bereits bei herkömmlichen Lichtquellen zum Beleuchten und Ab
bilden von transparenten Vorlagen üblich, wird das Licht der LED-Matrix von
einer Streuplatte in verschiedenen Richtungen gestreut. Die Streuplatte bewirkt,
dass das Licht weicher wird, so dass eventuell in der Bildvorlage vorhandene
Kratzer oder ähnliche Defekte nicht oder nur vermindert abgebildet werden.
Nachteilig an einer derartigen Streuplatte nach der Beleuchtungseinrichtung ist
jedoch, dass sie einen großen Anteil des von den LEDs emittierten Lichts von
der Vorlage wegstreut und damit die Effizienz der Lichtquelle enorm reduziert, so
dass sich die Belichtungszeit für die Abbildung stark verlängert.
Auch in der noch nicht veröffentlichten DE 100 41 750 wird eine Beleuchtungs
einrichtung beschrieben, bei der zu scannende Bilder mittels LED-Matrizen be
leuchtet werden. Jede LED-Matrix weist verschiedenfarbige LEDs auf und das
Licht von mehreren LED-Matrizen wird über einen Strahlteiler in einen Beleuch
tungsstrahlengang für die Abbildung der Bildvorlage vereinigt.
In diesem Scanner ist keinerlei Streumedium zum Umwandeln des Lichts in wei
ches Licht vorgesehen, so dass die in der Bildvorlage vorhandenen Defekte un
eingeschränkt in den aufgenommenen Bilddaten wiedergegeben werden. Des
halb wird in der Patentschrift ein Korrekturverfahren zur Korrektur dieser abge
bildeten Defekte beansprucht. Derartige Defekt-Korrekturverfahren sind jedoch,
insbesondere bei einer großen Anzahl von Defekten, sehr rechenzeitaufwendig,
so dass eine schnelle Verarbeitung der aufgenommenen Bildsignale mit einem
Defekte korrigierenden Scanner nicht möglich ist.
Insbesondere in fotografischen Großlabors ist es jedoch heute dringend erfor
derlich, möglichst viele Bilder in möglichst kurzer Zeit bei hochwertiger Qualität
zu erzeugen, so dass alle die Bildaufnahme, die Bildverarbeitung oder die Bild
wiedergabe verlängernden Maßnahmen unerwünscht sind.
Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Scanner oder Printer
so auszugestalten, dass die Aufnahme der abzubildenden Bilder möglichst
schnell erfolgen kann, ohne dabei die Bildqualität - insbesondere durch die Ab
bildung von Defekten - zu beeinträchtigen. Dies soll aus Kostengründen mit
relativ geringem Aufwand realisierbar sein.
Gelöst wird die Aufgabe von einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten
einer transparenten Vorlage in einem Printer oder einem Scanner nach den
Merkmalen von Anspruch 1 bzw. Anspruch 2.
Erfindungsgemäß wird eine transparente Bildvorlage zur Abbildung aus mehre
ren Richtungen beleuchtet, wobei das Licht entlang unterschiedlicher optischer
Wege auf die Vorlage trifft. Jeder Punkt der Bildvorlage wird von unter mehreren
verschiedenen Einfallswinkeln einfallendem Licht getroffen. Das entlang
unterschiedlicher optischer Wege einfallende Licht kann nacheinander auf die
Bildvorlage gelenkt werden, für eine schnelle Bearbeitung ist es jedoch vorteil
hafter, wenn die Bildvorlage aus mehreren Richtungen gleichzeitig beleuchtet
wird.
Das von der ersten Lichtquelle emittierte Licht dient der Abbildung des Bildinhalts
der Bildvorlage auf lichtempfindliches Material oder eine elektronische Aufnah
meeinrichtung. Zum Abbilden farbiger transparenter Bildvorlagen sind in unter
schiedlichen Spektralbereichen emittierende Lichtemitter vorgesehen. Das von
diesen ausgesandte Licht trifft entweder direkt entlang eines ersten optischen
Weges auf die Bildvorlage oder wird mittels einer Beleuchtungsoptik, bestehend
aus zusätzlichen optischen Elementen - wie beispielsweise Kondensorlinsen
oder Spiegeln - auf die Bildvorlage geleitet.
Erfindungsgemäß sind zusätzlich zu dieser ersten Lichtquelle weitere Lichtquel
len vorgesehen, welche der Beleuchtung der Bildvorlage dienen. Das Licht der
zusätzlichen Lichtquellen trifft unter einem vom Einfallswinkel der ersten Licht
quelle verschiedenen Einfallswinkel auf die Bildvorlage. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn mehrere zusätzliche Lichtquellen vorgesehen sind, deren Licht unter
mehreren verschiedenen Einfallswinkeln auf die Bildvorlage trifft.
Das Licht der ersten Lichtquelle bildet die auf der Bildvorlage befindliche Bild
information auf lichtempfindliches Material oder eine Aufnahmeeinrichtung ab.
Befinden sich jedoch Defekte, wie beispielsweise Kratzer oder Staub, auf der
Bildvorlage, so wird das Licht dieser Lichtquelle an den Defektstellen gebeugt,
gestreut und/oder reflektiert. Das abgelenkte Licht trifft nicht mehr auf die Ein
trittspupille der Abbildungsoptik und kann nicht auf lichtempfindliches Material
oder Aufnahmeeinrichtung gelangen. Dadurch wird das Licht der ersten Licht
quelle, welches defekte Stellen in der Bildvorlage passiert, nicht oder nur teil
weise auf lichtempfindliches Material oder Aufnahmeeinrichtung abgebildet, die
Bildinformation wird nur unvollständig wiedergegeben. In der Abbildung ergeben
sich an den den Defektstellen entsprechenden Positionen dunkle Fehlstellen
bzw. unvollständige Bildinformationen.
Licht der zusätzlichen Lichtquellen trifft dagegen unter einem zum Licht der er
sten Lichtquelle unterschiedlichen Einfallswinkel auf die Bildvorlage und gelangt
nach geradlinigem Durchstrahlen der Bildvorlage nicht auf die Eintrittspupille der
Abbildungsoptik. Von den zusätzlichen Lichtquellen wird also keine Bildinforma
tion auf lichtempfindliches Material oder Aufnahmeeinrichtung abgebildet, außer,
wenn dieses Licht auf irgendeine Art und Weise umgelenkt wird. Gerade dies
geschieht an den Defektstellen. An den defekten Stellen der Bildvorlage, an de
nen das Licht der ersten Lichtquelle von der Eintrittspupille weg abgelenkt wird,
wird das aus anderem Einfallswinkel auftreffende Licht zur Eintrittspupille der
Abbildungsoptik hin gebrochen, gestreut oder reflektiert. Damit gelangt das Licht
einer zusätzlichen Lichtquelle, die die Bildvorlage in geeigneten Einfallswinkeln
beleuchtet, durch die Eintrittspupille der Aufnahmeoptik und damit auf das licht
empfindliche Material oder entsprechend auf die Aufnahmeeinrichtung und über
trägt so die an der Defektstelle vorhandene Bildinformation. Die in der Abbildung
durch die erste Lichtquelle fehlende Bildinformation wird also durch Bildinforma
tion, welche durch die zusätzliche Lichtquelle abgebildet wird, ersetzt. Damit
können defekte Stellen in der Bildvorlage so abgebildet werden, dass sie in der
Aufnahme nicht zu sehen sind oder zumindest nur reduziert wiedergegeben wer
den. Da die Defekte in unterschiedlichen Formen und Richtungen auftreten, sind
zu ihrer Reduktion verschiedene Einfallswinkel notwendig, deren Licht über Beu
gung, Streuung und/oder Reflexion durch die Eintrittspupille der Abbildungsoptik
gelangt. Um also alle oder möglichst viele Defekte in der Bildvorlage bei der Ab
bildung nicht oder nur reduziert wiederzugeben, ist es notwendig, dass Licht un
ter möglichst vielen verschiedenen Einfallswinkeln auf die Bildvorlage trifft. Vor
teilhafterweise sind also mehrere zusätzliche Lichtquellen vorgesehen, welche
die Bildvorlage unter verschiedenen Einfallswinkeln beleuchten. Da die defekten
Stellen auch in verschiedene Richtungen auf der Bildvorlage verlaufen können,
die Ablenkung des einfallenden Lichts aber in der Regel nur senkrecht zur
Verlaufsrichtung der Defekte wirkungsvoll ist, ist es vorteilhaft, zusätzliche Licht
quellen räumlich um die erste Lichtquelle verteilt anzuordnen.
Um möglichst alle Defektstellen in der Abbildung zu reduzieren oder zu korrigie
ren, wäre es somit ideal, in etwa einen Lambert-Strahler mittels zusätzlicher
Lichtquellen nachzubauen. Die dafür erforderliche Anzahl von Lichtquellen erfor
dert jedoch einen nicht vertretbaren Aufwand und damit nicht vertretbare Kosten.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Defekte im Wesentlichen auf in der Bildvor
lage befindlichen Kratzern oder auf der Bildvorlage liegenden Staubpartikeln ver
ursacht werden. Außerdem treten die Kratzer insbesondere bei fotografischem
Film in der Regel vorzugsweise in einer Richtung, nämlich der sog. Filmlaufrich
tung, auf. Der Hauptanteil der durch diese Kratzer entstehenden Defekte wird
dadurch reduziert, dass Licht zusätzlicher Lichtquellen in einem Einfallswinkel,
der sich nicht stark von dem Einfallswinkel der ersten Lichtquelle unterscheidet,
auf die Bildvorlage auftrifft. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Beleuch
tungseinrichtung werden zusätzliche Lichtquellen so angeordnet, dass von ihnen
entlang der optischen Achse emittiertes Licht gerade nicht durch die Eintrittspu
pille der Abbildungsoptik gelangt, der Einfallswinkel dieses Lichts auf die Bild
vorlage aber nicht allzu sehr vom Einfallswinkel der ersten Lichtquelle abweicht.
Damit ist der Einfallswinkel der zusätzlichen Lichtquelle natürlich abhängig von
der Eintrittspupille und Anordnung der Abbildungsoptik. Vorteilhafterweise sind
die zusätzlichen Lichtquellen so angeordnet, dass ihr Licht in einem Einfallswin
kel auf die Bildvorlage trifft, der weniger als 40° von dem Einfallswinkel der er
sten Lichtquelle abweicht. Wenn beispielsweise das Licht der ersten Lichtquelle
senkrecht auf die Bildvorlage trifft, liegt der Einfallswinkel der zusätzlichen Licht
quellen vorteilhafterweise zwischen 55 und 75°, z. B. bei 65°. Durch derartig an
geordnete, zusätzliche Lichtquellen lassen sich die durch Kratzer in der Bildvor
lage erzeugten Fehlstellen in der Aufnahme am effizientesten reduzieren.
Die zusätzlichen Lichtquellen sollten vorteilhafterweise beidseitig der ersten
Lichtquelle angeordnet sein, so dass eine Reduktion der Defektstellen symme
trisch erfolgt. Vorteilhafterweise sind die zusätzlichen Lichtquellen senkrecht zur
Laufrichtung der Kratzer in der Bildvorlage angeordnet. Bei fotografischem Film
liegt diese Laufrichtung in der Regel in der Filmlaufrichtung, in der der Film durch
ein Entwicklungsgerät oder einen Erstabzugsprinter bewegt wurde.
Aufgrund von Staub oder sonstigen Störpartikeln erzeugte Fehlstellen in der Ab
bildung, welche auf der Bildvorlage oder der Auflagefläche der Bildvorlage lie
gen, werden dagegen am effizientesten dadurch reduziert, dass das Licht von
zusätzlichen Lichtquellen möglichst in einem sehr flachen Einfallswinkel auf die
Bildvorlage trifft. Dadurch gelangt das Licht teilweise an die Unterseite der
Staubpartikel, wird von diesen reflektiert und gelangt so in die Eintrittspupille der
Abbildungsoptik, während das Licht der ersten Lichtquelle von den Staubparti
keln absorbiert bzw. zurückreflektiert wird. Deshalb werden vorteilhafterweise
zusätzliche Lichtquellen so angeordnet, dass ihr Licht in einem Einfallswinkel
< 50° auf die Bildvorlage trifft. Vorteilhafterweise liegt der gewählte Einfallswinkel
zwischen 45 und 25°, beschränkt durch bauliche Bedingungen.
Es ist also nicht notwendig, durch zusätzliche Lichtquellen eine vollständige
Lambert-Strahlungscharakteristik nachzubilden. Zur Reduktion von durch De
fektstellen oder Partikel auf der Bildvorlage verursachten Fehlstellen in der Bild
aufnahme ist es ausreichend, zusätzliche Lichtquellen in selektiv bestimmbaren
Lichteinfallswinkeln anzuordnen. In einer vorteilhaften Anordnung werden zu
sätzliche Lichtquellen in einem von der ursprünglichen, beleuchtenden Licht
quelle nur wenig abweichenden Winkel und zusätzlich weitere Lichtquellen in
einem zur Bildvorlage sehr flachen Einstrahlwinkel angeordnet. Zusätzliche
Lichtquellen, die in anderen Winkeln angeordnet sind, können zwar weiter die
Fehlstellen reduzieren, ihre Effizienz ist jedoch so gering, dass der Aufwand die
Verbesserung im Bild oft nicht rechtfertigt.
Da das Licht der zusätzlichen Lichtquellen nur indirekt - also über Beugung,
Streuung oder Reflexion - zur Eintrittspupille der Abbildungsoptik gelangt, ist die
Intensität des Lichtes, das von diesen Lichtquellen auf die Aufnahmeeinrichtung
abgebildet wird, nur sehr gering. Deshalb sind hier relativ lange Belichtungszei
ten notwendig, um die - bedingt durch die Defektstellen - fehlende Bildinforma
tion vollständig wiederzugeben. Lange Belichtungszeiten sind aber bei Hochlei
stungsprintern oder -scannern sehr unerwünscht. Deshalb ist es besonders vor
teilhaft, den Einsatz der zusätzlichen Lichtquellen vom Zustand der Bildvorlage,
also von Anzahl und Eigenschaften der Defektstellen auf der Bildvorlage, abhän
gig zu machen. Liegt beispielsweise eine sehr verkratzte Bildvorlage vor, so ist
es sinnvoll, insbesondere mit dem Licht der nahe der ersten Lichtquelle liegen
den zusätzlichen Lichtquellen zu beleuchten. Ist die Bildvorlage dagegen sehr
verschmutzt, ist es sinnvoller, mit den in flachem Winkel einstrahlenden Licht
quellen zu beleuchten. Eine durch Defekte sehr wenig beeinträchtigte Bildvorlage
kann auch ohne die zusätzlichen Lichtquellen vorteilhaft abgebildet werden. Aus
diesem Grund ist es sehr vorteilhaft, wenn die zusätzlichen Lichtquellen in Ab
hängigkeit des Zustands der Bildvorlage ein- oder ausschaltbar sind.
Der Zustand der Bildvorlage kann beispielsweise dadurch abgeschätzt werden,
dass es sich um eine sicher noch nicht sehr verkratzte Erstkopie eines fotografi
schen Films oder einen eher von Defekten beeinträchtigten Nachbestellauftrag
handelt. Es ist auch möglich, in einem sog. Prescan eine Vorabtastung der Bild
vorlage durchzuführen, um festzustellen, ob die Bildvorlage stark von Defekten
beeinträchtigt ist oder nicht. Der Prescan kann beispielsweise durch eine Grob
abtastung im Infraroten erfolgen. Hierfür ist es ausreichend, die Bildvorlage mit
sehr schräg einfallendem, infrarotem Licht, welches normalerweise nicht durch
die Eintrittspupille der Abbildungsoptik gelangt, zu beleuchten und zu messen,
welcher Anteil der an Defektstellen gebeugt oder gestreuten Infrarotstrahlung zur
Aufnahmeeinrichtung gelangt. Abhängig von diesem Prescan kann anschließend
ein Scan oder eine Belichtung der Bildvorlage nur mit dem Licht der ersten
Lichtquelle oder mit dem Licht der ersten und der ausgewählten, zusätzlichen
Lichtquellen erzeugt werden.
Vorzugsweise weist die erste Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung mehrfar
bige LEDs auf. Diese LEDs umfassen zum Einscannen oder Kopieren von farbi
gen, transparenten Bildvorlagen den roten, grünen und blauen Spektralbereich.
Falls ein Verfahren zur Korrektur der noch verbleibenden Defektstellen ange
wendet werden sollen, ist es vorteilhaft, auch infrarote LEDs vorzusehen. Die
LEDs können matrixförmig gemischt in einem Array angeordnet sein. Es ist aber
auch vorteilhaft, LEDs unterschiedlicher Spektralbereiche auf unterschiedlichen
Arrays anzuordnen bzw. einen Teil der Spektralbereiche auf einem Array abzu
decken, einen anderen auf einem zweiten. Das Licht der unterschiedlichen
Arrays kann beispielsweise über Strahlteiler in einem Strahlengang zusammen
geführt werden. Es ist auch möglich, das Licht unterschiedlicher LED-Matrizen in
einem Lichtmischer zu vermischen und anschließend in einem Strahlengang auf
die Bildvorlage abzubilden. Im Prinzip sind alle zur Abbildung transparenter, far
biger Bildvorlagen geeigneten Lichtquellen unabhängig von ihrem Aufbau vor
stellbar und geeignet.
Die zusätzlichen Lichtquellen weisen vorteilhafterweise schnell schaltbare farbige
Lichtemitter - wie beispielsweise LEDs - auf. Es ist wünschenswert, dass die
Spektralbereiche der LEDs der zusätzlichen Lichtquellen mit den von der ersten
Lichtquelle abgedeckten Spektralbereichen übereinstimmen. Der infrarote Spek
tralbereich, der lediglich zur Kratzerkorrektur verwendet wird, muss von den zu
sätzlichen Lichtquellen nicht abgedeckt werden. Wenn dies nicht der Fall ist,
muss der Unterschied in die Belichtungszeit, welche für die zusätzlichen Licht
quellen gewählt wird, in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit der Aufnahmeein
richtung eingerechnet werden.
Die zusätzlichen Lichtquellen sind so aufgebaut, dass das von ihnen emittierte
Licht unter einem vom Einfallswinkel der ersten Lichtquelle abweichenden
Winkel auf der Bildvorlage trifft. In der Regel wird für die reguläre Beleuchtung
der Bildvorlage ein Winkel von 90° gewählt. Deshalb wird die zusätzliche Licht
quelle vorzugsweise so angeordnet, dass der Einfallswinkel ihres Lichts ≠ 90° ist.
Vorteilhafterweise sind mehrere zusätzliche Lichtquellen vorgesehen, welche die
Bildvorlage unter unterschiedlichen Winkeln beleuchten.
In einer besonders vorteilhaften Anordnung sind die Lichtquellen so aufgebaut,
dass ihre optische Achse nicht durch die Eintrittspupille der Abbildungsoptik ver
läuft. Das von den zusätzlichen Lichtquellen geradlinig emittierte Licht wird also
nicht von der abbildenden Optik auf die Aufnahmeeinrichtung oder das lichtemp
findliche Material abgebildet. Nur wenn das Licht der zusätzlichen Lichtquellen
auf eine Defektstelle in der Bildvorlage trifft, kann es so umgelenkt werden, dass
es durch die Eintrittspupille der Abbildungsoptik gelangt.
Um zu gewährleisten, dass die Reduktion der durch Defekte verursachten Fehl
stellen in den Bilddaten in allen Bildbereichen gleichermaßen erfolgt, ist es vor
teilhaft, die zusätzlichen Lichtquellen so auszugestalten und anzuordnen, dass
sie die Bildvorlage gleichmäßig ausleuchten, d. h., die zusätzlichen Lichtquellen
sollten vorteilhafterweise in der Summe an jede Stelle der Bildvorlage dieselbe
Intensität in einer Farbe abstrahlen. Jeder Punkt der Bildvorlage sollte vorteil
hafterweise in jeder Farbe mit gleicher Intensität beleuchtet werden.
Anstelle von LEDs können als erste oder zusätzliche Lichtquellen auch Halblei
terdioden oder andere, Licht emittierende, schnell schaltbare Emitter verwendet
werden.
Um zusätzliche Lichtquellen zu sparen, ist es vorteilhaft, anstelle der zusätzli
chen realen Lichtquellen Spiegel anzubringen, so dass virtuelle Lichtquellen ent
stehen, welche das Licht der ersten Lichtquelle unter einem zusätzlichen Ein
fallswinkel auf die Bildvorlage strahlen. Anstelle der Spiegel sind auch Strahlteiler
oder andere optische Elemente vorstellbar. Wichtig ist nur, dass virtuelle Licht
quellen entstehen, welche die für die zusätzlichen Lichtquellen vorteilhaften Be
dingungen erfüllen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschrei
bung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläu
tert wird.
Die einzige Figur zeigt den schematischen Aufbau eines Scanners mit einer er
findungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.
Die einzige Figur zeigt einen Scanner zum Abbilden transparenter Bildvorlagen
auf eine Aufnahmeeinrichtung. Eine Beleuchtungseinrichtung 1 beleuchtet die
transparenten Bildvorlagen 2, z. B. einen fotografischen Film, um diese auf die
Aufnahmeeinrichtung 3 abzubilden. Die Beleuchtungseinrichtung 1 weist einen
LED-Array 4 auf, auf dem verschiedenfarbige LEDs vermischt matrixförmig an
geordnet sind. Vorzugsweise sind rote, grüne und blaue LEDs vorgesehen. Falls
eine Kratzerkorrektur mittels infraroten Lichts vorgenommen werden soll, sind
zusätzlich infrarote LEDs vorgesehen. Vor dem LED-Array 4 befindet sich ein
Linsenarray 5, welches das Licht der LEDs in Richtung der Bildvorlage fokus
siert. Davor ist ein Farbfilter 6 angeordnet, der beispielsweise als Mosaikfilter
ausgebildet sein kann und das Licht der LEDs auf die für die Aufnahme ge
wünschten Spektralbereiche filtert. In der Regel werden hierfür die Spektralbe
reiche gewählte, in denen das Medium, auf das das aufgenommene Bild abge
bildet werden soll, seine Hauptempfindlichkeit hat. Soll das Bild beispielsweise
mittels eines digitalen Printers, wie z. B. eines Laserprinters, auf Fotopapier be
lichtet werden, so wählt man idealerweise die Farbcharakteristik der Farbfilter
entsprechend den maximalen Empfindlichkeiten des Fotopapiers. Anstelle der
hier beschriebenen Beleuchtungseinrichtung 1 kann jeder beliebige andere Auf
bau einer LED-Beleuchtungseinrichtung, wie er beispielsweise in den in der Be
schreibungseinleitung zitierten Schriften beschrieben wird, gewählt werden. Das
von der Beleuchtungseinrichtung 1 emittierte Licht wird mittels einer Kondensor
linse 7 auf die auf der Filmbühne 8 befindliche Bildvorlage 2 abgebildet. Das
durch die Bildvorlage durchgetretene Abbildungslicht wird schließlich von der
Abbildungsoptik 9 auf die Aufnahmeeinrichtung 3 abgebildet. Die Aufnahmeein
richtung 3 weist drei CCD-Chips 10, 11 und 12 auf, die die drei Spektralanteile
des Lichts in elektrische Bildsignale umwandeln. Die Spektralanteile werden
durch Strahlteiler 13 und 14 aus dem gemeinsamen Abbildungsstrahlengang
ausgekoppelt. Falls eine weitere Aufnahme im infraroten Licht vorgesehen ist, ist
es sinnvoll, einen weiteren CCD-Chip mit Strahlteiler vorzusehen, über den das
infrarote Licht ebenfalls aus dem gemeinsamen Strahlengang ausgekoppelt wird.
Erfindungsgemäß sind zur Beleuchtung der Vorlage weitere Lichtquellen 15, 16,
17 und 18 vorgesehen, deren emittiertes Licht über einen von der ersten Licht
quelle unterschiedlichen optischen Weg auf die Bildvorlage trifft. Die Lichtquel
len 16 und 17 sind so angeordnet, dass ihr Licht unter einem Winkel von etwa
65° auf die Bildvorlage trifft. Bei den Lichtquellen 15 und 18 wird ein Einfallswin
kel von ca. 35° gewählt. Die weiteren Lichtquellen sind genauso aufgebaut wie
die erste Lichtquelle 1. Es ist jedoch ein beliebiger sinnvoller Aufbau vorstellbar.
Wichtig ist nur, dass die Spektralfarben, die von den zusätzlichen Lichtquellen
emittiert werden, mit denen der ersten Lichtquelle übereinstimmen. Die zusätzli
chen Lichtquellen können so angeordnet sein, dass ihr Licht ebenfalls durch die
Kondensorlinse 7 tritt. Sie können aber auch so angeordnet sein, dass ihr Licht
zwischen Kondensorlinse und Filmbühne durchtritt und direkt auf die Vorlage
trifft. Es ist auch möglich, die Kondensorlinse 7 vollständig wegzulassen. In die
sem Falle ist jedoch die Lichtausbeute des Scanners geringer.
Durch die zusätzlichen Lichtquellen wird erreicht, dass jeder Punkt der Bildvor
lage von verschiedenen Lichtquellen in unterschiedlichen Winkeln beleuchtet
wird. Während das Licht der Lichtquelle 1 senkrecht auf die Bildvorlage trifft,
durch diese durchtritt und über die Eintrittspupille der Abbildungsoptik 9 direkt
auf die Aufnahmeeinrichtung 13 gelangt, geht das von den zusätzlichen
Lichtquellen 15, 16, 17 und 18 emittierte Licht nach dem Durchstrahlen der Bild
vorlage an der Eintrittspupille der Abbildungsoptik 9 vorbei. Das Licht der zusätz
lichen Lichtquellen trifft ohne Bildvorlage bzw. nach Durchstrahlen von regulären
Bildpunkten der Bildvorlage nicht auf die Eintrittspupille der Abbildungsoptik 9
und erreicht somit im Normalfall nicht die Aufnahmeeinrichtung 3. Es trägt also
nichts zur Abbildung der auf der Bildvorlage befindlichen Bildinformation bei,
außer, wenn es auf eine defekte Stelle der Bildvorlage trifft. An Defektstellen der
Bildvorlage oder Staubpartikeln auf der Bildvorlage, welche die Wirkung von Ab
sorbern oder Zylinderlinsen haben, wird das Licht der Lichtquellen gebeugt, ge
streut und/oder reflektiert. Diese Lichtablenkung bewirkt bei dem Licht der ersten
Beleuchtungseinrichtung 1, dass dieses nur noch teilweise oder überhaupt nicht
durch die Eintrittspupille der Abbildungsoptik 9 gelangt. An der von einer Defekt
stelle abgebildeten Bildstelle trifft also nur wenig oder überhaupt kein Licht auf
die Aufnahmeeinrichtung, es entsteht eine Fehlstelle in den Bilddaten.
Das Licht der zusätzlichen Lichtquellen, welches im Normalfall nicht in die Ein
trittspupille trifft, wird an defekten Stellen, wenn es im richtigen Winkel auf diese
trifft, von den Kratzern zur Eintrittspupille hin gebeugt und gestreut, von den Ab
sorbern gestreut und reflektiert und damit auf der Aufnahmeeinrichtung abgebil
det. Dieses Licht kann das von der ersten Lichtquelle 1 verlorengegangene Licht
ersetzen und damit die Fehlstelle im Bild wieder aufhellen. Dadurch ist es mög
lich, die durch Abbildung der Defekte verursachten Fehlstellen zu reduzieren und
ein defektfreies bzw. defektreduziertes Bild zu erhalten.
Mit einem derartigen Scanner können die Farbaufnahmen mit Beleuchtung der
Bildvorlage durch die Lichtquelle 1 in allen Farben gleichzeitig aufgenommen
werden. Zur Reduktion der Defektstellen werden die zusätzlichen Lichtquellen
eingeschaltet, so dass durch diese auch an den Defektstellen ein unverfälschtes
Bildsignal entsteht.
Claims (25)
1. Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer transparenten Bildvorlage
zum Abbilden der Bildvorlage auf lichtempfindliches Material, wobei die Be
leuchtungseinrichtung eine erste Lichtquelle mit einer Vielzahl von Licht un
terschiedlicher Spektralbereiche emittierenden Elementen aufweist, deren
Licht entlang eines ersten optischen Weges auf die Bildvorlage trifft oder
mittels optischer Elemente auf die Bildvorlage leitbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung zusätzliche Lichtquellen mit Licht
emittierenden Elementen aufweist, deren Licht entlang zusätzlicher optischer
Wege auf die Bildvorlage trifft oder mittels optischer Elemente auf die Bild
vorlage leitbar ist, wobei das entlang der zusätzlichen optischen Wege ein
fallende Licht unter zum Einfallswinkel des ersten optischen Weges unter
schiedlichen Winkeln auf die Bildvorlage trifft.
2. Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer transparenten Bildvorlage
zum Abbilden der Bildvorlage auf eine Aufnahmeeinrichtung zum Umwandeln
des von der Bildvorlage transmittierten Lichts in elektrischen Bildsignale, wo
bei die Beleuchtungseinrichtung eine erste Lichtquelle mit einer Vielzahl von
Licht unterschiedlicher Spektralbereiche emittierenden Elementen aufweist,
deren Licht entlang eines ersten optischen Weges auf die Bildvorlage trifft
oder mittels optischer Elemente auf die Bildvorlage leitbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung zusätzliche Lichtquellen mit
Licht emittierenden Elementen aufweist, deren Licht entlang zusätzlicher op
tischer Wege auf die Bildvorlage trifft oder mittels optischer Elemente auf die
Bildvorlage leitbar ist, wobei das entlang der zusätzlichen optischen Wege
einfallende Licht unter zum Einfallswinkel des ersten optischen Weges unter
schiedlichen Winkeln auf die Bildvorlage trifft.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass Einfallswinkel von Licht zusätzlicher Lichtquellen um weniger als 40°
vom Einfallswinkel von Licht der ersten Lichtquelle abweichen.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
Einfallswinkel von Licht zusätzlicher Lichtquellen zwischen 15° und 35° vom
Einfallswinkel von Licht der ersten Lichtquelle abweichen.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass Einfallswinkel von Licht zusätzlicher Lichtquellen kleiner als 50° sind.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
Einfallswinkel von Licht zusätzlicher Lichtquellen zwischen 45° und 25° lie
gen.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzliche Lichtquellen einzeln zu- bzw. abschaltbar sind.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzliche Lichtquellen beidseitig der ersten Lichtquelle angeordnet
sind.
9. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Licht emittierenden Elemente LEDs aufweisen.
10. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Spektralbereiche Rot, Grün und Blau umfassen.
11. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
LEDs unterschiedlicher Spektralbereiche der ersten Lichtquelle in einem
Array angeordnet sind.
12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
LEDs unterschiedlicher Spektralbereiche gemischt angeordnet sind.
13. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
LEDs unterschiedlicher Spektralbereiche in unterschiedlichen Arrays ange
ordnet sind.
14. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
Strahlteiler vorgesehen sind, die das Licht unterschiedlicher Arrays in einem
Strahlengang vereinigen.
15. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzliche Lichtquellen LEDs aufweisen.
16. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
die LEDs Licht unterschiedlicher Spektralbereiche emittieren.
17. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
Spektralbereiche der zusätzlichen Lichtquellen mit den Spektralbereichen der
ersten Lichtquelle übereinstimmen.
18. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen Lichtquellen so aufgebaut und angeordnet sind, dass
das von ihnen emittierte Licht unter einem Winkel ≠ 90° auf die Bildvorlage
trifft.
19. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass
die zusätzlichen Lichtquellen so aufgebaut und angeordnet sind, dass ihr
Licht unter unterschiedlichen Winkeln auf die Bildvorlage trifft.
20. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen Lichtquellen so aufgebaut und angeordnet sind, dass
ihre optische Achse nicht durch die Eintrittspupille der die Bildvorlage abbil
denden Optik verläuft.
21. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen Lichtquellen so aufgebaut und angeordnet sind, dass
sie die Bildvorlage in jedem Spektralbereich gleichmäßig ausleuchten.
22. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen Lichtquellen so aufgebaut und angeordnet sind, dass
ihr Licht auf jeden Punkt der Bildvorlage aus mehreren Richtungen trifft.
23. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtquellen Halbleiterdioden aufweisen.
24. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zusätzlichen Lichtquellen virtuelle Lichtquellen sind.
25. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass
die virtuellen Lichtquellen durch Reflexion des Lichts der ersten Lichtquelle
an Spiegeln gebildet werden.
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