DE10046199A1 - Verfahren zur forensischen Schriftenanalyse - Google Patents
Verfahren zur forensischen SchriftenanalyseInfo
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Abstract
Die Erfindung offenbart ein Verfahren zur forensischen Schriftenanalyse. In einem ersten Schritt erfolgt ein Auswählen (30) eines zu untersuchenden Bereichs der Schrift. Dieser wird in mehreren Ebenen mit dem Fokus mindestens eines Lichtstrahls (2) abgetastet. Durch Ausblenden (34) des nicht von der Fokusregion ausgehenden Lichtes und ebenenweise Detektion (36) des von der Fokusregion ausgehenden Detektionslichtes (10) wird eine dreidimensionale Darstellung des zu untersuchenden Bereichs erzeugt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur forensischen Schriftenanalyse. Im
Besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Schriftenanalyse, bei dem
besonders die Strichkreuzungen untersucht werden.
Die Untersuchung von Schriftstücken ist seit geraumer Zeit ein
Hauptschwerpunkt der forensischen Wissenschaften insbesondere bei der
Untersuchung von Belegmanipulationen oder der Altersbestimmung von
Schriftstücken.
Mehrere Ziele stehen im Mittelpunkt der Schriftstückuntersuchung. Häufig ist
es von besonderem Interesse herauszufinden, in welcher Reihenfolge
Beschriftungen aufgebracht wurden. In diesem Zusammenhang spielt die
Strichkreuzuntersuchung eine besondere Rolle. Ganz besonders bei der
Untersuchung auf Beleg- oder Urkundenmanipulation ist von besonderer
Wichtigkeit festzustellen, welche Schreibmittel verwendet wurden, wie alt eine
Beschriftung ist und woraus die Schrift besteht.
Die Reihenfolge des Schriftenauftrages ist mit konventionellen
Lichtmikroskopen kaum zu ermitteln, da sie nur ein flächiges Abbild erzeugen
können. Die Topographie bleibt dem konventionellen Lichtmikroskop
verborgen. Stereomikroskope liefern zwar eine dreidimensionale Abbildung,
jedoch sind Stereomikroskope aufgrund ihrer kleinen numerischen Apertur
sowohl in der Auflösung, als auch in der Vergrößerung zu stark eingeschränkt.
Auch um die Beeinflussung des Papiers beim Schreiben oder beim Druck
untersuchen zu können, benötigt man Informationen über die Topographie
des Schriftstücks.
Die meisten den gleichen visuellen Eindruck hinterlassenden Schreibmittel
unterscheiden sich in ihrem Fluoreszenzverhalten oft sehr wesentlich.
Aus der DE 198 25 947 ist ein forensisches Mikroskop bekannt, das durch
getaktete wechselseitige Veränderung des Beleuchtungswinkels vor dem
Mikroskopobjektiv und/oder des Winkels der Beobachtung nach dem
Mikroskopobjektiv eine dreidimensionalen Eidruck des Schriftstücks
ermöglicht. Nachteil des erwähnten Standes der Technik ist das nach wie vor
beschränkte Auflösungsvermögen und die technisch umständlich gelöste
Fluoreszenzanalyse.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren anzugeben, das eine höhere
Auflösung trotz dreidimensionaler Darstellung und einfachere Bedienung
ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, dass durch folgende Schritte
gekennzeichnet ist
- - Auswählen eines zu untersuchenden Bereichs der Schrift,
- - Abrastern des zu untersuchenden Bereichs mit dem Fokus mindestens eines Lichtstrahls in mehreren Ebenen,
- - Ausblenden des nicht von der Fokusregion ausgehenden Lichtes,
- - Ebenenweise Detektion des von der Fokusregion ausgehenden Lichtes, und
- - Erzeugen einer dreidimensionalen Darstellung des zu untersuchenden Bereichs aus den detektierten Daten der Fokusregionen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrenes ist es, den Widerspruch, bei
hoher Vergrößerung und hoher Auflösung gleichzeitig eine dreidimensionales
Abbild des Schriftstücks bzw. des interessierenden Teils des Schriftstücks zu
erhalten, zu lösen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass bei Beleuchtung mit einer
Lichtquelle, die Licht mehrerer Wellenlängen emittiert, eine
Fluoreszenzanalyse des zu untersuchenden Bereichs möglich ist. Dabei kann
der Benutzer die ihn interessierende Anregungswellenlänge frei wählen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren durch eine
Vorrichtung ausgeführt, die mehrere Lichtquellen, die Licht unterschiedlicher
Wellenlänge emittieren, bzw. Lichtquellen, die Licht mehrerer Wellenlängen
aussenden, um die zu untersuchenden Schriften zur Fluoreszenz anzuregen,
umfaßt.
Insbesondere werden Mehrlinien-Laser als Lichtquelle und Mittel zur Auswahl
des Lichtes der aktuell gewünschten Wellenlänge verwendet. Besonders
vorteilhaft zur Wellenlängenselektion ist die Verwendung eines
akustooptischen Filters (AOTF). Filter dieser Art sind sehr flexibel einstellbar
und somit ohne großen Aufwand den wechselnden Anforderungen an die
Beleuchtungslichtwellenlänge anpaßbar.
In Kombination mit der Mehrfarbbeleuchtung ist es von Vorteil, das
Fluoreszenzlicht in mehreren Wellenlängenbereichen simultan detektieren zu
können. Zu diesem Zweck sind mehrere Detektoren vorgesehen, denen mit
Hilfe dichroitischer Strahlteiler das Fluoreszenzlicht der unterschiedlichen
Spektralbereiche zugeleitet wird.
Die zuvor genannte, zur Selektion und Detektion mindestens zweier
Spektralbereiche eines Lichtstrahls dienende Vorrichtung, erfordert für jede
interessierende Fluoreszenzchrakeristik der Schrift ausgewählte Filter.
Insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit der Detektion des
Fluoreszenzlichtes verschiedener Schriften hat dies zur Folge, daß eine
Vielzahl von Filtern - systembedingt - bereitgestellt sein muß. Ferner wird die
Leistung des vom Schriftstück ausgehenden Lichtes durch Filter verringert.
Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hat sich die
Verwendung eines Multibanddetektors, wie er beispielsweise aus der
Patentschrift DE 43 30 347 bekannt ist, erwiesen. Ein solcher
Multibanddetektor zeichnet sich dadurch aus, daß die
Lichtselektionseinrichtung Mittel zur spektralen Zerlegung des Lichtstrahls und
Mittel einerseits zum Ausblenden eines ersten Spektralbereichs und
andererseits zur Reflexion zumindest eines Teils des nicht ausgeblendeten
Spektralbereichs und die Detektionseinrichtung einen im Strahlengang des
ausgeblendeten ersten Spektralbereichs angeordneten ersten Detektor und
einen im Strahlengang des reflektierten Spektralbereichs angeordneten
zweiten Detektor umfaßt.
Ein Multibanddetektor dieser Art ist kaskadierbar, so daß innerhalb einer
großen Anzahl von Spektralbereichen nahezu beliebig einstellbarer spektraler
Breite detektiert werden kann.
In der erfindungsgemäßen Kombination mit einem Multibanddetektor wird eine
hohe Flexibilität bei der Schriftuntersuchung anhand des Fluoreszenzlichtes
erzielt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und
wird anhand der Figur nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 einen schematischen Aufbau der Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Schriftkreuzung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens. Aus dem von einem Beleuchtungssystem 1, das in dieser
Ausführungsform als Mehrlinien-Laser ausgeführt ist, kommende Lichtstrahl 2
(gepunktet dargestellt) wird mit Hilfe eines akustooptischen Filters 7, der über
einen Ultraschallsender 8 angesteuert wird, das Licht der zur Beleuchtung des
Schriftstücks 6 bzw. der Beschriftung benötigten Wellenlänge ausgekoppelt
und von einem Strahlteiler 3 zur Strahlablenkeinrichtung 4 reflektiert, die einen
kardanisch aufgehängten Scanspiegel 18 beinhaltet, der den Strahl durch die
Mikroskopoptik 5 hindurch lateral über den zu untersuchenden Bereich des
Schriftstücks 6 führt. Das Licht der nicht gewünschten Wellenlängen
versumpft in einem Strahlfänger 9. Das Schriftstück liegt auf einem in axialer
Richtung, die durch den Doppelpfeil 21 angedeutet ist, verschiebbaren
Feinpositioniertisch 19, der es erlaubt, das Schriftstück relativ zur Fokalebene
zu verschieben, so daß das Schriftstück bzw. die Beschriftung in
verschiedenen Schichttiefen untersucht werden kann. Das vom Schriftstück
ausgehende Detektionslicht 10 (ausgezogen dargestellt) gelangt durch die
Mikroskopoptik 5 und über die Strahlablenkeinrichtung 4 zum Strahlteiler 3,
passiert diesen und trifft auf die Blende 11, die den nicht aus der Fokusregion
stammenden Anteil ausblendet. Nach der Blende 11 folgt ein Mittel zur
spektralen, räumlichen Aufspaltung 12 des Detektionslichtstrahles 10, das als
Prisma ausgeführt ist. Eine weitere Möglichkeit der spektralen Aufspaltung ist
die Verwendung eines Reflexions-, oder Transmissionsgitters. Der Spektral
aufgespaltene Lichtfächer 22 wird mit der Fokussieroptik 13 fokussiert und
trifft anschließend auf eine Spiegelblendenanordnung 14, 15. Die
Spiegelanordnung 14, 15, die Mittel zur spektralen, räumlichen Aufspaltung
12, die Fokussieroptik 13 und die Detektoren 16 und 17 werden zusammen
als Multibanddetektor 24 bezeichnet. Ein Teil des aufgespaltenen Lichtfächers
22 des Detektionslichtes 10, der nur Licht eines vorgewählten
Spektralbereichs umfaßt, passiert die Spiegelblendenanordnung und wird von
dem Detektor 16, der als Photomultiplier ausgeführt ist detektiert. Ein anderer
Teil des aufgespaltenen Lichtfächers 22 wird an der Spiegelblende 14
reflektiert und gelangt zu Detektor 17, der ebenfalls als Photomultiplier
ausgeführt ist. Die Spiegelblenden sind, in den durch die Doppelpfeile
illustrierten Richtungen verschiebbar, so daß die spektralen
Detektionsbereiche des den Detektoren 16, 17 zugeführten Lichtes
kontinuierlich einstellbar sind. Es ist möglich, jedoch der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellt, noch weitere Detektoren einzubauen und weiteren
Spiegelblenden zuzuordnen. In den Detektoren 16, 17 werden elektrische, zur
Leistung des vom Objekt ausgehenden Lichtes 10 des jeweiligen
Spektralbereichs proportionale Detektionssignale erzeugt, die in einer nicht
gezeigten Steuer- und Verarbeitungseinheit den in der Strahlablenkeinrichtung
mit Hilfe eines Positionssenors 20 erfaßten Positionssignalen zugeordnet
werden. Anschließend werden sie mit einem PC zu einem Abbild
zusammengesetzt. Dieser Vorgang ist dem Fachmann geläufig und der
Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Weggelassen sind wegen der
besseren Anschaulichkeit außerdem einige optische Elemente zur Führung
und Formung der Lichtstrahlen. Diese sind einem auf diesem Gebiet tätigen
Fachmann hinlänglich bekannt.
Fig. 2 zeigt einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens. In einem
ersten Schritt 30 wird das Auswählen eines zu untersuchenden Bereichs der
Schrift durchgeführt. Dabei sind Schriftkreuzungen, Radierungen,
Ausbesserungen von besonderem Interesse. Das Auswählen wird vom
Benutzer vorgenommen. Dabei wird das Schriftstück entsprechend der
Auswahl mit dem Feinfokussiertisch positioniert. Anschließend erfolgt ein
Abrastern 32 des zu untersuchenden Bereichs mit dem Fokus mindestens
eines Lichtstrahls in mehreren Ebenen. Der Fokus des Lichtstrahles wird
durch kardanisch aufgehängten Scanspiegel 18 in einer Probenebene bewegt,
wobei die Ablenkachsen senkrecht aufeinander stehen. Die Bewegung des
Scanspiegels 18 wird beispielsweise mit Hilfe von Galvanometer-
Stellelementen bewerkstelligt.
Die Leistung des von der Probe kommenden Lichtes wird in festen
Zeitabständen während des Abrasterns gemessen. Der Meßwert muß
eindeutig der dazugehörigen Scanposition zugeordnet werden, um aus den
Meßdaten ein Bild erzeugen zu können.
Idealer Weise beschreibt die Bahn des Fokusses in der Fokusebene einen
Mäander. Dieser Prozeß wird für mehrere Ebenen innerhalb des
interessierenden Bereichs des Schriftstücks 6 wiederholt. Der Benutzer kann
dabei die Anzahl der Aufzunehmenden Ebenen eingeben.
Während des Abrasterns erfolgt für jeden Rasterpunkt ein Ausblenden 34 des
nicht von der Fokusregion ausgehenden Lichtes mit einer Blende 11.
Ebenenweise erfolgt eine Detektion 36 des von der Fokusregion ausgehenden
Lichtes. Aus den detektierten Daten der Fokusregionen erfolgt ein Erzeugen
38 einer dreidimensionalen Darstellung des zu untersuchenden Bereichs. Auf
einem Display kann der zu untersuchende Bereich für den Benutzer
dreidimensional dargestellt werden.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Schriftkreuzung 40. Der
zeitlich ältere Strich 41 wurde entlang der mit dem Pfeil 46 angedeuteten
Richtung aufgebracht. Strich 42 ist der zeitlich jüngere Strich, der, wie Pfeil 48
illustriert, über Strich 40 hinweg geführt wurde. Bereich 44 deutet Partikel des
zeitliche älteren Striches 41 an, die bei der Aufbringung des Striches 42 in
Schreibrichtung 48 des Striches 42 verschleppt wurden. Falls der zeitlich
ältere Strich 41 mit einem anderen Schreibmittel (z. B. Tinte, Graphit, Toner,
Farbpigmente, etc.) erzeugt wurde, als der zeitlich jüngere Strich 42, läßt sich
anhand einer Fluoreszenzanalyse im Bereich 44 eindeutig die Reihenfolge
des Schreibmittelauftrags ermitteln.
Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform
beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und
Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der
nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
1
Beleuchtungssystem
2
Lichtstrahl
3
Strahlteiler
4
Strahlablenkeinrichtung
5
Mikroskopoptik
6
Schriftstück
7
Akusto-Optischer-Filter
8
Ultraschallquelle
9
Strahlfänger
10
Detektionslicht
11
Blende
12
Prisma
13
Fokussieroptik
14
Spiegelblende
15
Spiegelblende
16
Detektor
17
Detektor
18
Kardanisch aufgehängter Spiegel
19
Feinpositioniertisch
20
Positionssensor
21
Axiale Richtung
22
spektral aufgespaltener Lichtfächer
24
Multibanddetektor
30
erster Schritt
32
Abrastern
34
Ausblenden
36
Detektion
38
Erzeugen
40
Schriftkreuzung
41
zeitlich ältere Strich
42
zeitlich jüngerer Strich
44
Bereich
46
Schreibrichtung von
41
48
Schreibrichtung von
42
Claims (10)
1. Verfahren zur forensischen Schriftenanalyse, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Auswählen (30) eines zu untersuchenden Bereichs der Schrift,
- - Abrastern (32) des zu untersuchenden Bereichs mit dem Fokus mindestens eines Lichtstrahls in mehreren Ebenen,
- - Ausblenden (34) des nicht von der Fokusregion ausgehenden Lichtes,
- - Ebenenweise Detektion (36) des von der Fokusregion ausgehenden Detektionslichtes (10), und
- - Erzeugen (38) einer dreidimensionalen Darstellung des zu untersuchenden Bereichs aus den detektierten Daten der Fokusregionen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von der
Fokusebene ausgehende Detektionslichtes (10) aus Reflexions- und
Fluoreszenzlicht zusammengesetzt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von der
Fokusebene ausgehende Detektionslichtes (10) aus Reflexions- oder
Fluoreszenzlicht zusammengesetzt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl
(2) durch einen Laser erzeugt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Detektion
des von der Fokusregion ausgehenden Detektionslichtes (10) ein
Multibanddetektor (24) verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch den folgenden
Schritt:
Nachweisen eines Bereichs (44) innerhalb einer Schriftkreuzung (40), der Partikel eines zeitlich älteren Striches (41) beinhaltet, die bei der Aufbringung eines Striches (42) verschleppt wurden.
Nachweisen eines Bereichs (44) innerhalb einer Schriftkreuzung (40), der Partikel eines zeitlich älteren Striches (41) beinhaltet, die bei der Aufbringung eines Striches (42) verschleppt wurden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine
Lichtquelle (1), die einen Lichtstrahl (2) erzeugt, eine Mikroskopoptik (5)
zum Fokussieren des Lichtstrahles auf ein Schriftstück (6), eine Blende
(11), des nicht aus der Fokusregion stammenden Lichtes, mindestens
einen Detektor (16, 17) und eine Strahlablenkeinrichtung (4) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach der
Blende (11) ein Multibanddetektor (24) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass, der Lichtquelle (1) ein Mittel zur
Wellenlängenselektion nachgeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel
zur Wellenlängenselektion ein AOTF (7) ist.
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