DE10045885A1 - Verzurrvorrichtung von Lkw-Aufbauten oder Wechselbehältern - Google Patents

Verzurrvorrichtung von Lkw-Aufbauten oder Wechselbehältern

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DE10045885A1
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Horst Schneider
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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    • B60P7/0807Attachment points
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Abstract

Eine Verzurrvorrichtung von Lkw-Aufbauten oder Wechselbehältern mit eben ausgebildeten, zueinander parallel verlaufenden Außen- und Innenflächen aufweisenden Wandelementen weist am inneren Deckschichtmaterial mindestens eine in Richtung auf die Außenflächen einwärts gewölbte Mulde auf. Ein Muldenboden ist über die Seitenbereiche der Mulde mit den ebenen Bereichen des inneren Deckschichtmaterials verbunden. Zwei einander gegenüberliegende Seitenbereiche werden von einem den Muldenboden übergreifenden länglichen Verzurrbereich durchsetzt, der einen Abstand vom Muldenboden aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verzurrvorrichtung von Lkw- Aufbauten oder Wechselbehältern mit eben ausgebildeten, zu­ einander parallel verlaufende Außen- und Innenflächen auf­ weisenden Wandelementen, bei denen die Innenflächen durch die Oberflächen von innerem Deckschichtmaterial gebildet sind.
Übliche derartige Verzurrvorrichtungen sind als separate Elemente ausgebildet und an der Innenseite der Wandelemente befestigt. Eine übliche Verzurrvorrichtung wird durch eine Leiste mit hutartigem Profil gebildet, deren einwärts ge­ wölbter Profilbereich Durchbrüche aufweist, zwischen denen Stege angeordnet sind, die von einer Verzurrleine hinter­ griffen werden können. Derartige Leisten werden üblicher­ weise auf das innere Deckschichtmaterial, z. B. Aluminium­ blech aufgenietet und stehen über die ebenen Oberflächen in Richtung des Laderaums vor. Sie stören also die angestrebte glattflächige Ausbildung der Innenwand.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine in die Wandelemente integrierte Verzurrvorrichtung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Verzurrvorrich­ tung der als bekannt vorausgesetzten Art dadurch, daß das innere Deckschichtmaterial, z. B. Aluminiumblech mindestens eine in Richtung auf die Außenflächen einwärts gewölbte Mulde aufweist, die einen Muldenboden und diesen mit den ebenen Bereichen der Aluminiumbleche verbindende Seitenbe­ reiche aufweisen, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenbereiche von einem den Muldenboden übergreifenden länglichen Verzurrbereich durchsetzt werden, der einen Ab­ stand vom Muldenboden aufweist.
Der längliche Verzurrbereich ist vorzugsweise ein Bolzen.
Bei einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform durchsetzt der Bolzen passende, an den gegenüberliegenden Seitenberei­ chen der Mulde vorgesehene Durchgangsbohrungen.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Verzurrvorrichtung hat den wesentli­ chen Vorteil, daß sie einerseits in die Wandelemente inte­ griert ist, und daß andererseits keine Bereiche über die ebenen Innenflächen der Wandelemente vorstehen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht vom Laderaum auf die Innenseite zweier benachbarter und miteinander verbunde­ ner Wandelementbereiche mit der Verzurrvor­ richtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Ebene II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Ebene III-III in Fig. 1,
Fig. 3a eine Ansicht eines als Verzurrelement dienen­ den Bolzens,
Fig. 4 den Bereich IV aus Fig. 1 in größerer, teil­ weise geschnittener Darstellung.
Mit 1 sind zwei miteinander verbundene Wandelemente oder Wandelementbereiche verbunden. Die Wandelemente 1 weisen eine äußeree und eine innere Deckschicht auf. Im Ausfüh­ rungsbeispiel sind beide Deckschichten als Aluminiumbleche dargestellt, nämlich als äußeres Aluminiumblech 1a und in­ neres Aluminiumblech 1b. Es können jedoch auch andere Deck­ schichten verwendet werden, und zwar sowohl metallischer als auch nichtmetallischer Natur. Diese Wandelemente können wahlweise hohl ausgebildet oder auch mit unterschiedlichen Kernmaterialien ausgefüllt sein.
Die inneren Aluminiumbleche 1b weisen miteinander fluchten­ de ebene Bereiche 1l auf und einwärts gewölbte Mulden. Die einwärts gewölbten Mulden sind im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel als horizontal sich erstreckende längliche Mulden ausgebildet. Sie können jedoch auch jede andere Form und Anordnung aufweisen.
Die Mulden besitzen einen Muldenboden 1c, sowie geneigte Seitenbereiche 1i und 1k sowie senkrechte oder steil ge­ neigt zu den Längsebenen verlaufende Seitenbereiche 1d und 1e. Über die umlaufend angeordneten Seitenbereiche ist der Muldenboden 1c mit den ebenen Bereichen 1l der Aluminium­ bleche 1b verbunden. Der Muldenboden 1c wird von einem Ver­ zurrbereich übergriffen, der als Bolzen 2 ausgebildet ist. Der Bolzen 2 durchsetzt zwei einander gegenüberliegende Seitenbereiche 1d und 1e. Zwischen der Rückseite des Bol­ zens 2 und dem Muldenboden 1c verbleibt eine Distanz, zwi­ schen der eine nicht dargestellte Verzurrleine hindurchge­ führt werden kann.
Der Bolzen 2 besitzt ein ebenes oberes Bolzenende 2b und an seinem gegenüberliegenden unteren Ende einen Absatz 2a. Mit dem oberen Ende durchsetzt der Bolzen 2 eine Bohrung 1m im Seitenbereich 1d. Mit seinem unteren Ende durchgreift der im Durchmesser verringerte Bereich eine Bohrung 1n im Sei­ tenbereich 1e. Der Absatz 2a liegt auf dem Seitenbereich 1e auf.
Der Bolzen 2 wird in seinem Einbauzustand gesichert, und zwar durch eine Lasche 1f, die aus dem inneren Aluminium­ blech oberhalb des oberen Endes 2b teilweise ausgestanzt und über das Bolzenende 2b umgebogen ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jeder Mulde jeweils mehrere Bolzen 2 vorgesehen. Es is auch denkbar, daß pro Mulde nur ein Bolzen vorgesehen ist. Der Bolzen kann auch eine andere Ausrichtung haben.
Die Lasche 1f ist derart aus dem ebenen Bereich des inneren Aluminiumblechs ausgestanzt, daß ein der Form der Lasche 1f entsprechendes Stanzloch 1g entsteht.

Claims (9)

1. Verzurrvorrichtung von Lkw-Aufbauten oder Wechselbehäl­ tern, mit eben ausgebildeten, zueinander parallel ver­ laufende Außen- und Innenflächen aufweisenden Wandele­ menten (1), bei denen die Innenflächen durch die Ober­ flächen von innerem Deckschichtmaterial gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Deckschichtmaterial mindestens eine in Richtung auf die Außenflächen einwärts gewölbte Mulde aufweist, die einen Muldenboden (1c) und diesen mit den ebenen Bereichen des inneren Deckschichtmaterials ver­ bindende Seitenbereiche (1i; 1k; 1d; 1e) aufweist, wobei zwei einander gegenüberliegende Seitenbereiche (1d; 1e) von einem den Muldenboden (1c) übergreifenden länglichen Verzurrbereich durchsetzt werden, der einen Abstand (d) vom Muldenboden (1c) aufweist.
2. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Deckschichtmaterial aus Metall besteht.
3. Verzurrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Deckschichtmaterial ein Aluminiumblech (1b) ist.
4. Verzurrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Verzurrbereich ein Bolzen (2) ist.
5. Verzurrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) passende, an den einander gegenüber­ liegenden Seitenbereichen (1d; 1e) vorgesehene Durch­ gangsbohrungen (1m; 1n) durchsetzt.
6. Verzurrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) in seiner Einsetzlage fixiert ist.
7. Verzurrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) mittels einer ein Bolzenende (2b) übergreifenden, aus dem ebenen Bereich teilweise ausge­ stanzten und umgebogenen Lasche (1f) fixiert ist.
8. Verzurrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) an dem der Lasche (1f) gegenüberlie­ genden Ende einen Absatz (2a) aufweist und mit diesem Absatz auf dem durchsetzten Seitenbereich (1e) aufliegt.
9. Verzurrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Mulde jeweils mehrere längliche Verzurrbe­ reiche vorgesehen sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4169415A (en) * 1977-11-29 1979-10-02 Iec-Holden Ltd. Corrugated steel wall lining for boxcar
DE9100281U1 (de) * 1991-01-11 1991-04-04 Ancra Jungfalk GmbH, 7707 Engen Schiene zum Befestigen von Gütern o.dgl., insbesondere in Lastwagenaufbauten

Patent Citations (2)

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DE9100281U1 (de) * 1991-01-11 1991-04-04 Ancra Jungfalk GmbH, 7707 Engen Schiene zum Befestigen von Gütern o.dgl., insbesondere in Lastwagenaufbauten

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