DE10045052A1 - Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten - Google Patents
Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem MünzautomatenInfo
- Publication number
- DE10045052A1 DE10045052A1 DE10045052A DE10045052A DE10045052A1 DE 10045052 A1 DE10045052 A1 DE 10045052A1 DE 10045052 A DE10045052 A DE 10045052A DE 10045052 A DE10045052 A DE 10045052A DE 10045052 A1 DE10045052 A1 DE 10045052A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coin
- determined
- profile
- height profile
- height
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/005—Testing the surface pattern, e.g. relief
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/02—Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen von Münzen in einem Münzautomaten. Die Erkennung erfolgt abhängig von einem aufgezeichneten Höhenbild der Münze in einer effektiven und robusten Weise. Zur Erzeugung eines Echt- oder Falschsignals für die zu erkennende Münze wird das Höhenprofil bei unterschiedlichen relativen Winkelorientierungen gegenüber einem Referenz-Höhenprofil entlang einer Kreisbahn ermittelt und der Extremwert bei unterschiedlicher relativer Winkelorientierung ermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münz
automaten.
Bei Münzautomaten, zum Beispiel bei Münzprüfern, kommt es darauf an, die echten
Münzen zu diskriminieren. Hierzu ist eine Reihe von Verfahren bekannt geworden,
von denen einige das Prägebild der zu erkennenden Münze verwenden.
Aus DE 35 26 378 A1 ist bekannt, eine zu prüfende Münze durch zwei Polymer
walzen zu führen, die piezoelektrische Eigenschaften haben. Entsprechend der Präge
tiefe wird ein Stromsignal erzeugt, mit dem das Prägebild erkannt werden kann.
Aus DE 43 40 733 A1 ist bekannt, Licht senkrecht auf eine Prägefläche zu werfen. In
einem 2π-Raumwinkel um die beleuchtete Stelle sind optische Fasern angeordnet,
welche das von der Prägefläche reflektierte Licht zu einem fotografischen Wandler
leiten.
Aus GB 2 248 333 ist bekannt, eine Münze im Münzprüfer rotieren zu lassen und die
Reflektion von Bildpunkten zu messen und mit abgespeicherten Sollwerten zu ver
gleichen. Nachteilig bei diesem Verfahren ist jedoch die Bandbreite der Reflektion bei
Verschleiß und Verschmutzung. Ein weiteres Problem ergibt sich durch das Münz
material. So lassen sich Münzen, die nicht aus CuNi25 hergestellt sind, teilweise nicht
oder nur schwer identifizieren. Auch verursacht die Programmierung des Münzprüfers
mit diesem Messverfahren einen hohen Aufwand zur Erzeugung der Sollbandbreiten,
um für das Spektrum der Umlaufmünzen eine hohe Akzeptanz zu justieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum optischen Prüfen von
Münzen anzugeben, mit dem Münzen in zuverlässiger Art und Weise erkannt werden
können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zeichnet eine Messeinrichtung ein Höhen
profil der zu erkennenden Münze auf. Ein solches Höhenprofil kann beispielsweise
aus dem aufgenommenden Bild der Münzoberfläche konstruiert werden. Das Höhen
profil ordnet einem Stützpunkt einen Wert für die in diesem Punkt auftretende Höhe
der Münzoberfläche zu. Die Stützpunkte können beispielsweise in regelmäßigen
Abständen als Gitter verteilt vorliegen. Mit Hilfe einer Datenverarbeitung wird erfin
dungsgemäß in einem ersten Schritt aus dem Höhenprofil die Lage des Mittelpunkts
der Münze bestimmt und eine Winkelorientierung des Höhenprofils in der Ebene der
Münzoberfläche festgelegt. Zusätzlich zum Mittelpunkt der Münze wird eine Win
kelorientierung in dem Höhenprofil festgelegt. Die Festlegung kann hierbei willkür
lich erfolgen. In einem anschließenden Erkennungsschritt wird das Höhenprofil der zu
erkennenden Münze mit einem Höhenprofil einer Referenzmünze verglichen. Bei dem
Vergleich werden unterschiedliche relative Winkelorientierung zwischen den beiden
Höhenprofilen gewählt. Für den Vergleich sind beide Höhenprofile bezüglich eines
gemeinsamen Mittelpunkts der Münzen ausgerichtet. Die Werte der Höhenprofile
werden entlang einer Kreisbahn auf der Münze mit einem vorbestimmten Radius ver
glichen. Die so ermittelten Vergleichswerte geben die Ähnlichkeit der Höhenprofile
bei einer bestimmten Winkelorientierung der Münzen zueinander an. Diese Ver
gleichswerte werden für mehrere Winkelorientierungen bestimmt. In einem daran
anschließenden Schritt wird der Extremwert der Vergleichswerte, der die maximale
Ähnlichkeit zwischen aufgezeichnetem Höhenprofil der zu erkennenden Münze und
dem Höhenprofil der Referenzmünze angibt, bei unterschiedlicher Winkelorientierung
ermittelt. Der Extremwert dient zur Erzeugung eines Echt- und Falschsignals. Für das
erfindungsgemäße Verfahren wird lediglich der Mittelpunkt der zu erkennenden
Münze bestimmt. Ausgehend von diesem Mittelpunkt wird bei einem gegebenen
Höhenprofil der Vergleichswert (Korrelation) mit einem Referenzmuster entlang
einem Kreis betrachtet. An dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorteilhaft, dass das
Vergleichsergebnis zwischen zu erkennender Münze und der Referenzmünze rota
tions- und translationsinvariant ist. Indem der relative Winkel zwischen den Höhen
profilen variiert wird, wird erreicht, dass zur Beurteilung der Ähnlichkeit entlang der
Kreisbahn die Winkellage mit der besten Übereinstimmung gefunden wird. Da nur der
Mittelpunkt der zu erkennenden Münze bestimmt werden muss, ist das erfindungs
gemäße Verfahren vergleichsweise robust gegenüber bei der Messung auftretenden
Fehlern.
In einer vorteilhaften Weiterführung des Verfahrens wird als Vergleichswert zwischen
den Höhenprofilen der Abstand als Absolutbetrag der Differenz zwischen den
Höhenwerten verwendet. Ein solcher Vergleichswert eignet sich insbesondere für eine
schnelle Berechnung, da lediglich eine Differenzbildung erfolgt.
Bevorzugt wird der Mittelpunkt geometrisch durch die Festlegung des Randes der
Münze bestimmt. Ist der Rand aus dem Höhenprofil der Münze bekannt, so liefert die
Lösung der entsprechenden Ellipsengleichungen den Durchmesser und den Mittel
punkt der zu erkennenden Münze.
Alternativ hierzu ist es möglich, den Mittelpunkt der zu erkennenden Münze arith
metisch durch eine Mittelwertbildung der Koordinaten zu erhalten. Als vorteilhaft hat
es sich herausgestellt, die mit dem Höhenprofil der zu erkennenden Münze gewichte
ten Mittelwerte (center of gravity) für den Mittelpunkt der Münze zu setzen.
Zweckmäßigerweise erfolgt eine Datenvorverarbeitung mit einer Kantenextraktion
aus dem Höhenprofil.
Um bessere Vergleichswerte mit dem Höhenprofil der Referenzmünze zu erzielen,
wird das Höhenprofil der zu erkennenden Münze in ein Höhenprofil einer in einer
vorbestimmten Lage befindlichen Münze errechnet, wobei die vorbestimmte Lage der
Lage der Referenzmünze entspricht. Ist also beispielsweise die zu erkennende Münze
geneigt, so weist das Höhenprofil an seinem hochgeneigten Ende höhere Höhenwerte
auf als an seinem gegenüberliegenden Ende. Derartige Höhenunterschiede können
beispielsweise durch einfache Umrechnung der Höhenprofile ausgeglichen werden.
Um die Erkennungsgenauigkeit zu erhöhen, ist es möglich, die Vergleichswerte für
unterschiedliche Radien zu ermitteln und so aufgrund mehrerer Extremwerte der Ver
gleichswerte ein Echt- oder Falschsignal zu erzeugen.
Eine vorteilhafte Ausführung des Verfahrens wird anhand des nachfolgenden Bei
spiels und der einzigen Figur erläutert.
Die einzige Figur zeigt vier Aufnahmen von Münzen mit ihren jeweiligen
Mittelpunkten M1 bis M4, ihren Drehwinkeln θ1 bis θ4 und den Gebieten T1 bis T4.
Muster P1 und P3 sind seitlich neben den Münzen zum Vergleich mit den Gebieten
T1 bzw. T3 dargestellt.
Das Verfahren zur Erkennung der Münze geht aus von einem aufgezeichneten Präge
bild der Münze. Das Prägebild liegt für ein vorbestimmtes Feld von Stützstellen in der
X-, Y-Ebene vor. Zweckmäßigerweise sind die Daten des Prägebilds als eine NxM-
Matrix abgelegt, wobei N die Anzahl der Stützstellen in X- und M die Anzahl der
Stützpunkte in Y-Richtung bezeichnet. Ausgehend von diesen Messdaten kann
zunächst eine Datenvorverarbeitung stattfinden. Zur Datenvorverarbeitung eignet sich
insbesondere ein sogenanntes Region Growing-Verfahren, bei dem ausgehend von
einem beliebigen Messpunkt innerhalb der Münze stets Nachbarmesspunkte gesucht
werden, die aufgrund der Höhenwerte ebenfalls als zu der Münze gehörend bewertet
werden. Auf diese Art und Weise können für das vorgegebene Höhenprofil diejenigen
Stützstellen erkannt werden, die zu der Münze gehören. Hieran anschließend wird
eine rechnerische Lagekorrektur der Münze durchgeführt. Insbesondere werden bei
bewegten Münzen Verzerrungen in dem aufgezeichneten Höhenprofil auftreten, die
durch die Addition einer NxM-Regressionsmatrix mit der gemessenen Matrix eliminiert
wird. Hieran anschließend können Messwerte durch die Verwendung von Band
passfiltern geglättet werden, ebenso werden fehlende Messwerte durch Mittelwert
filter angeglichen werden. Gleichzeitig wird kann eine Kantenextraktion vorgenom
men, um das Gesamtbild der Münze und insbesondere des Münzrandes durch die
Vorverarbeitung nicht zu verwaschen. Ausgehend von einem so vorverarbeiteten Bild,
bei dem auch geeignete Transformationen wie beispielsweise Wavelet- und Laplace
transformationen sowie Transformationen nach Hough, Hadamar, Slant oder Prewitt-
Sobel eingesetzt werden, erfolgt eine Prägebilderkennung.
Zur Prägebilderkennung wird entlang einer Kreisbahn das vorbearbeitete Bild der zu
erkennenden Münze um das Münzzentrum mit einer Referenzmünze verglichen. Es
sei P(r, ϕ) das gemessene und vorverarbeitete Münzprofil und M(r, ϕ) das Referenz
profil. Aus Zwecken der besseren Übersicht wurde die Darstellung der Funktionen in
Polarkoordinaten gewählt. Für einen Verdrehwinkel El zwischen dem Münzprofil und
dem Musterprofil ergibt sich der Vergleichswert zu:
Die Größe S (r, θ) gibt die Ähnlichkeit zwischen dem Münzprofil und dem Muster
profil bei einem vorgegebenen Radius r und einem Winkel θ an. Da die Orientierung
zwischen den beiden Profilen nicht bekannt ist, wird ein Verdrehwinkel θ zwischen 0
und 2π angenommen.
Um die Ähnlichkeit zwischen den Profilen entlang der Kreisbahn zu bestimmen, wird
in einem nachfolgenden Schritt das Minimum W(r) für die Vergleichswerte bestimmt:
W(r) = min|θS(r,θ)
Die Größe W(r) ist ein Maß für den mittleren Abstand zwischen den Höhenprofilen
entlang der Kreisbahn mit dem Radius r bei bestmöglicher Übereinstimmung der
Höhenprofile.
Das Verfahren ist jedoch keineswegs auf eine Differenzbildung als Abstandsfunktion
oder gar auf eine Darstellung in Polarkoordinaten beschränkt. Bei hinreichend vielen
Stützpunkten für das Höhenprofil kann eine Fourier- bzw. eine diskrete Cosinus- oder
Sinustransformation bezüglich des Drehwinkels vorgenommen werden. Bei einer sol
chen Darstellung der Höhenprofile bietet es sich an, eine Faltung der Funktionen P
und M zur Bestimmung des Vergleichswerts heranzuziehen.
Bei bestimmten Referenzmünzen erweist es sich als Vorteil, den Vergleich für meh
rere verschiedene Radien durchzuführen, die besonders gut zur Diskriminierung der
entsprechenden Münze geeignet sind.
Ist aufgrund der Art des Münzautomaten nur die Erkennung bezüglich einer Münz
sorte erforderlich, so kann anhand der Größe W(r) entschieden werden, ob eine hinrei
chende Ähnlichkeit vorhanden ist. Für die Entscheidung kann beispielsweise ein
Schwellwert definiert werden. Liegt W(r) unterhalb des Schwellwerts bzw. bei Ver
wendung der Faltung oberhalb eines Schwellwerts, wird ein Echtsignal erzeugt,
ansonsten kann ein Falschsignal ausgegeben werden. Zusätzlich zu dem so bestimm
ten Ähnlichkeitsmaß W(r) können weitere Ähnlichkeitsmaße hinzugezogen werden,
die die Erkennungswahrscheinlichkeit erhöhen.
Neben dem Ähnlichkeitsmaß W(r) wird der Drehwinkel θ bestimmt. Aus dem
Drehwinkel und der Münzmitte kann jeder Ort auf einer Münze genau bestimmt
werden. Damit kann gezielt im Münzprägebild nach einem hinterlegten Muster
gesucht werden. Wird, wie beispielsweise in der einzigen Figur gezeigt, ein 5 DM
Stück erwartet und ist der Drehwinkel (θ) und die Mitte (M) bekannt, kann in einem
Gebiet (T) gezielt nachgeschaut werden, ob ein Muster (P) darin enthalten ist.
Dieser Vergleich kann sowohl im Orts- als auch im Frequenzraum erfolgen. Hierbei
kann ein einfacher Mustervergleich ("template matching") stattfinden oder eine 2D
Konvolution berechnet werden. Im Frequenzraum bietet es sich an, die dominierenden
Frequenzen in X- und Y-Richtung hinsichtlich der Deckung zu vergleichen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensschritte:
mit Hilfe einer Messeinrichtung wird ein Höhenprofil der Münze aufgezeich net,
mit Hilfe einer Datenverarbeitung wird aus dem Höhenprofil die Lage des Mittelpunkts der Münze bestimmt und eine Winkelorientierung des Höhen profils in der Ebene der Münzoberfläche festgelegt,
in einem anschließenden Erkennungsschritt wird das Höhenprofil der zu erkennenden Münze mehrfach mit einem Höhenprofil einer Referenzmünze bei einem gemeinsamen Mittelpunkt und unterschiedlicher relativer Winkel orientierung gegeneinander derart verglichen, dass
aus den Werten der Höhenprofile entlang einem Kreis mit vorbestimm tem Radius ein Vergleichswert ermittelt wird, der die Ähnlichkeit der Höhenprofile bei gegebener Winkelorientierung angibt, und
ein Extremwert, der eine maximale Ähnlichkeit angibt, unter den Ver gleichswerten bei unterschiedlichen Winkelorientierungen ermittelt wird, und
der Extremwert zur Erzeugung eines Echt- und Falschsignals dient.
mit Hilfe einer Messeinrichtung wird ein Höhenprofil der Münze aufgezeich net,
mit Hilfe einer Datenverarbeitung wird aus dem Höhenprofil die Lage des Mittelpunkts der Münze bestimmt und eine Winkelorientierung des Höhen profils in der Ebene der Münzoberfläche festgelegt,
in einem anschließenden Erkennungsschritt wird das Höhenprofil der zu erkennenden Münze mehrfach mit einem Höhenprofil einer Referenzmünze bei einem gemeinsamen Mittelpunkt und unterschiedlicher relativer Winkel orientierung gegeneinander derart verglichen, dass
aus den Werten der Höhenprofile entlang einem Kreis mit vorbestimm tem Radius ein Vergleichswert ermittelt wird, der die Ähnlichkeit der Höhenprofile bei gegebener Winkelorientierung angibt, und
ein Extremwert, der eine maximale Ähnlichkeit angibt, unter den Ver gleichswerten bei unterschiedlichen Winkelorientierungen ermittelt wird, und
der Extremwert zur Erzeugung eines Echt- und Falschsignals dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Vergleichswert der
Absolutbetrag der Differenz der Höhenprofile bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Extremwert das
Minimum der Vergleichswerte bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit
dem Höhenprofil der Mittelpunkt geometrisch aus der Lage des Randes der Münze
bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus
dem Höhenprofil der Mittelpunkt der Münze durch eine gewichtete Mittelwert
bildung der Koordinaten entlang von zwei nicht parallelen Achsen bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Datenvorverarbeitung mit einer Kantenextraktion durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Höhenprofil der Münze in ein Höhenprofil einer in einer vorbestimmten Lage
befindlichen Münze umgerechnet wird, wobei die Lage der Münze der Lage der
Referenzmünze entspricht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Extremwerte für unterschiedliche Radien ermittelt werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10045052A DE10045052A1 (de) | 2000-09-12 | 2000-09-12 | Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten |
ES01121640T ES2242690T3 (es) | 2000-09-12 | 2001-09-12 | Procedimiento para reconocer monedas en un contador de previo pago. |
DE50106573T DE50106573D1 (de) | 2000-09-12 | 2001-09-12 | Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten |
EP01121640A EP1195724B1 (de) | 2000-09-12 | 2001-09-12 | Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10045052A DE10045052A1 (de) | 2000-09-12 | 2000-09-12 | Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10045052A1 true DE10045052A1 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7655912
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10045052A Ceased DE10045052A1 (de) | 2000-09-12 | 2000-09-12 | Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten |
DE50106573T Expired - Lifetime DE50106573D1 (de) | 2000-09-12 | 2001-09-12 | Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50106573T Expired - Lifetime DE50106573D1 (de) | 2000-09-12 | 2001-09-12 | Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1195724B1 (de) |
DE (2) | DE10045052A1 (de) |
ES (1) | ES2242690T3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10248972A1 (de) * | 2002-10-17 | 2004-05-06 | Walter Hanke Mechanische Werkstätten GmbH & Co KG | Verfahren zum Prüfen von Münzen und münzähnlichen Gegenständen sowie ein Münzprüfer hierfür |
WO2006082113A1 (de) * | 2005-02-04 | 2006-08-10 | Walter Hanke Mechanische Werkstätten GmbH & Co. KG | Verfahren zum bestimmen des genauen mittelpunktes einer in einen münzprüfer eingegebenen münze |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5887697A (en) * | 1996-03-29 | 1999-03-30 | Laurel Bank Machines Co., Ltd. | Coin discriminating apparatus |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2306187A1 (de) * | 1973-02-08 | 1974-08-15 | Josef Mergili | Optoelekttonischer muenzpruefer |
DE3526378A1 (de) | 1985-07-24 | 1987-02-05 | Andras Dipl Ing Gati | Vorrichtung mit einem sensor zur erkennung von muenzen |
DD296769A5 (de) | 1990-07-18 | 1991-12-12 | Act Gesellschaft Fuer Soft- Und Hardwaresysteme Mbh,De | Anordnung zur pruefung der physikalischen eigenschaften von muenzen |
US5220614A (en) * | 1991-02-22 | 1993-06-15 | Professional Coin Grading Service, Inc. | Automated coin grading system |
JP2745102B2 (ja) | 1992-12-02 | 1998-04-28 | ローレルバンクマシン株式会社 | 硬貨判別装置 |
JP3593885B2 (ja) * | 1998-06-01 | 2004-11-24 | 富士ゼロックス株式会社 | 画像解析装置および方法 |
-
2000
- 2000-09-12 DE DE10045052A patent/DE10045052A1/de not_active Ceased
-
2001
- 2001-09-12 DE DE50106573T patent/DE50106573D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-09-12 EP EP01121640A patent/EP1195724B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-09-12 ES ES01121640T patent/ES2242690T3/es not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5887697A (en) * | 1996-03-29 | 1999-03-30 | Laurel Bank Machines Co., Ltd. | Coin discriminating apparatus |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10248972A1 (de) * | 2002-10-17 | 2004-05-06 | Walter Hanke Mechanische Werkstätten GmbH & Co KG | Verfahren zum Prüfen von Münzen und münzähnlichen Gegenständen sowie ein Münzprüfer hierfür |
DE10248972B4 (de) * | 2002-10-17 | 2009-09-10 | Walter Hanke Mechanische Werkstätten GmbH & Co. KG | Verfahren zum Prüfen von Münzen und münzähnlichen Gegenständen sowie ein Münzprüfer hierfür |
WO2006082113A1 (de) * | 2005-02-04 | 2006-08-10 | Walter Hanke Mechanische Werkstätten GmbH & Co. KG | Verfahren zum bestimmen des genauen mittelpunktes einer in einen münzprüfer eingegebenen münze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1195724A3 (de) | 2004-02-04 |
DE50106573D1 (de) | 2005-07-28 |
EP1195724B1 (de) | 2005-06-22 |
ES2242690T3 (es) | 2005-11-16 |
EP1195724A2 (de) | 2002-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3937950C2 (de) | ||
EP2732236B1 (de) | Optische vorrichtung und verfahren zur reifenprüfung | |
DE3410421C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer linienförmigen ersten Markierung und einer linienförmigen zweiten Markierung | |
DE69406389T2 (de) | Münzendiskriminationsvorrichtung | |
DE102010002258A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Abständen an einem Fahrzeug | |
EP1897067B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erkennung einer münze unter verwendung ihres prägebildes | |
DE69623564T2 (de) | Gerät zur Extraktion von Fingerabdruckmerkmalen | |
DE112019006855T5 (de) | Simulationsvorrichtung und simulationsverfahren | |
DE4220971A1 (de) | Fingerabdruck-abtastvorrichtung zur identitaetspruefung | |
DE69736165T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Höhe eines Gegenstands | |
DE2924605C2 (de) | Verfahren zur optischen Unterscheidung von Prüfobjekten | |
DE10045052A1 (de) | Verfahren zur Erkennung von Münzen in einem Münzautomaten | |
DE2306187A1 (de) | Optoelekttonischer muenzpruefer | |
EP1329856A2 (de) | Verfahren zur Erkennung eines Prägebildes einer Münze in einem Münzautomaten | |
EP1417635A2 (de) | Verfahren zur qualitativen beurteilung von material | |
DE102019133364B3 (de) | Verfahren zur Beurteilung der Qualität lackierter Holzoberflächen | |
DE10300608B4 (de) | Verfahren zur Erkennung eines Prägebildes einer Münze in einem Münzautomaten | |
WO2003034327A1 (de) | Automatische ermittlung von geometrischen modellen für optische teilerkennungen | |
DE10058216C1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Abstandes periodischer Strukturen | |
EP1176092A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigarettenköpfen | |
DE10248972B4 (de) | Verfahren zum Prüfen von Münzen und münzähnlichen Gegenständen sowie ein Münzprüfer hierfür | |
EP1567991A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur prüfung von wertdokumenten | |
DE102006052441A1 (de) | Verfahren zur optischen Auswertung von Mikrostrukturen auf Münzen | |
WO2014029476A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur prüfung von wertdokumenten | |
EP3054429B1 (de) | Photometrischer dovid-vergleich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |