DE10044660B4 - Vorrichtung zum Verdichten von Abfall - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Verdichten von Abfall, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Pressraum (1) mindestens eine oszillierende Pressfläche (3) und gegenüberliegend mindestens eine rotierende Scherfläche (4) sowie zum Füllraum (8) liegend eine translatorisch bewegbare Pressfläche (2) und gegenüberliegend eine bewegbare Absperrfläche (5) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten von Abfall.
  • Anwendungsgebiete der Erfindung können Vorrichtungen auf Fahrzeugen oder stationäre Vorrichtungen zum Verdichten und Bearbeiten von Abfall bei der Hausabfallentsorgung und ähnlichen Technologien sein. Die Erfindung ist u.a. einsetzbar im Sammel- und Transportwesen von Entsorgungsbetrieben und auch bei der Spezialbearbeitung von recycelbaren Stoffen.
  • Stand der Technik ist, dass Entsorgungsfirmen Sammelfahrzeuge mit eingebauten Vorrichtungen zum Verdichten von Abfall wie Leichtstoffe, Papier, Pappe, Kartonagen, Hausmüll, Abfallholz u.a. einsetzen, die während des Füllens direkt innerhalb des Sammelbehälters das Abfallgut verdichten, um die Transportkapazität zu erhöhen. Dabei sind nach "VDI – Lexikon Umwelttechnik", Verlag VDI, Düsseldorf 1994 und nach "Kommunale Entsorgung" und "Kommunale Fahrzeuge", Verlag Herrmann Kuhn GmbH, 1995 Verdichtungsverfahren bekannt mit Drehtrommeln, Drehklappen, Spezialklappen und auch mit translatorischen hydraulischen Pressen.
  • Der Hauptmangel des Standes der Technik ist, dass auch die mit hydraulischen Pressen effektivste erreichbare Verdichtung auf Grund der sehr hohen erforderlichen Kräfte zu schweren Konstruktionen führt und durch die Festigkeitsgrenzen der großen Sammelbehälter trotzdem nur begrenzt hohe Abfallverdichtungen zuläßt.
  • Diese großen Pressen auf den großen Abfallfahrzeugen mit den großen Sammelbehältern führt zwangsläufig zu einer verkehrstechnisch sehr unflexiblen Sammel- und Transporttechnik. Die Unflexibilität hat wiederum zur Folge, das die kundenunfreundliche Bringetechnik mit großen Bringestandorten bevorzugt werden muss, zu denen die Kunden ihren Abfall bringen müssen. Die kundenfreundliche Holtechnik ist mit dieser großen und schweren Fahrzeugflotte nur in breiten Straßen bedingt möglich.
  • Die strukturelle Beschaffenheit von Abfallstoffen muss in der Regel in besonderen Anlagen bestimmten. Forderungen von Abnehmern angepasst werden. Ein Mangel der gegenwärtig praktizierten Verdichtung ist, dass die Abfallstruktur kaum gezielt veränderbar ist.
  • Aus den dargestellten Mängeln des Standes der Technik folgt als technische stellung die Verdichtungseinheit so zu gestalten, dass die auf den Abfall übertragbare spezifische Verdichtungsarbeit, also das Produkt aus Pressdruck mal Volumenverringerung bezogen auf die Abfallmasse, sehr wesentlich vergrößert wird, damit der Transportraum dementsprechend wesentlich verkleinert werden kann, außerdem eine Mehrzweck – Verdichtungseinheit zu schaffen, die bei hoher Verdichtung auch eine steuerbare Beinflussung einer gewünschten Struktur des Abfalls ermöglicht.
  • Dies führt schließlich zu einer sehr wesentlichen Verkleinerung auch der Sammelfahrzeuge und dadurch zu deren wesentlich erhöhter Flexibilität.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Verdichten von Abfall gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beschrieben, die zur Lösung der technischen Aufgabenstellungen führt.
  • Die Vorrichtung zum Verdichten von Abfall besteht aus einem Pressraum mit mindestens einer oszillierenden Pressfläche und gegenüberstehend mindestens einer rotierenden Scherfläche sowie zum Füllraum liegend aus einer translatorisch bewegbaren Pressfläche und gegenüberliegend einer bewegbaren Absperrfläche.
  • Die bewegbare Pressfläche ist bei Freigabe des vor dem Pressraum liegenden Füllraumes durch einen Anschlag begrenzt und sie ist durch einen entsperrbaren Anschlag kurz vor dem Beginn des Pressraumes begrenzbar.
  • Eine wesentliche Wirkung der Erfindung wird durch eine Verkleinerung des Verdichtungsraumes gegenüber gewohnten Ausführungen um mindestens eine Größenordnung realisiert. Diese Lösung trägt den scheinbaren Widerspruch in sich, dass bisher aus Effektivitätsgründen immer ein großer Füllraum gefordert wurde. Dieser Widerspruch wird dadurch gelöst, dass dem kleinen Pressraum ein ähnlich kleiner Füllraum vorgeschaltet wird. Dieser wird über einen großen Trichter diskontinuierlich dadurch gefüllt, dass eine z.B. horizontal oszillierende füllende Pressfläche diskontinuierlich mit hoher Taktfrequenz den Trichterinhalt taktweise in den Pressraum schiebt und damit füllt und gleichzeitig im Extremfall bis zur Gegenwand verdichten kann um danach durch Rückwärtsbewegung durch einen gesperrten Anschlag im Stillstand zur feststehenden Wand des Pressraumes zu werden. Ist der Pressraum z.B. als Hohlwürfel ausgebildet, kann eine zweite bewegte Wand als vertikal oszillierende nachpressende Pressfläche bewegt werden und den Rauminhalt in vertikaler Richtung gewissermaßen nachverdichten. Bei Bedarf kann auch die dritte Achse nach Zurücknahme auch der nachpressenden Pressfläche als eine zusätzliche Pressfläche beweglich gestaltet werden. Der Abfall lässt sich also in bis zu drei Ebenen taktweise verdichten.
  • Alle Pressflächen sind wegen des kleinen Pressraumes nur einen Bruchteil so groß wie vergleichsweise die Pressflächen auf den herkömmlichen Fahrzeugen. Nach dem Pascalschen Gesetz können daher mit wesentlich kleineren Kräften trotzdem in mindestens einer Größenordnung höhere Druckspannungen im Abfall erreicht werden. Durch Dosierung dieser Druckspannungen in bis zu drei Ebenen läßt sich ein zusätzlicher Verdichtungseffekt erreichen. Der extrem kleine Füllraum erlaubt aber eine weitere unkonventionelle Lösung durch das Ersetzen einer der der jeweiligen oszillierenden Presswand gegenüber liegenden feststehenden Würfelwand durch eine rotierende Fläche. Dieses Wirken auf den Abfall führt nicht nur zu sehr hohen Normalspannungen sondern auch zu hohen Schubspannungen, die die Struktur durch innere Reibung im Abfall verändern können und den Verdichtungsgrad, also die spezifische Verdichtungsarbeit weiter effektivieren. Es arbeiten dann in einer Achse jeweils eine oszillierende Pressfläche und eine rotierende Scherfläche auf eine sehr unkonventionelle Weise zusammen.
  • Der füllenden Pressfläche gegenüberliegend befindet sich eine Absperrfläche. Sind Verdichtung oder und die Strukturänderung des Abfallgutes im Pressraum abgeschlossen, wird die Absperrfläche geöffnet, wodurch eine Verbindung zum Sammelbehälter hergestellt wird. Jetzt wird die füllende zur ausschiebenden Pressfläche, wobei ihre Ausschubgeschwindigkeit je nach Bedarf einstellbar ist. Damit kann das verdichtete Abfallgut gezielt in den Sammelcontainer ausgeworfen werden.
  • Es ist sehr empfehlenswert die Vorteile der modernen elektronischen Hydraulik zu nutzen durch Einsatz geeigneter hydraulischen Linear- und Rotationsantriebe unter Verwendung entsprechender Mess- und Stelltechnik. Bewegungverläufe und die Dauer der Fülltakte in den Pressraum und der Takte des beliebig kombinierbaren Press/Schervorganges sowie der Takte des Öffnens der Absperrfläche und des Ausschiebens des bereits mit Scher- und Normalspannungen belasteten Füllgutes können über Weg- und Winkelmesssensoren durch Beeinflussung mit Ventilen über eine aufgabenangepasste Software gesteuert werden.
  • Ebenso lassen sich mit einstellbaren Druckventilen Pressdrücke und Scherspannungen oder über Sollfunktionen vorgegebene Bewegungsabläufe einstellen.
  • Zusammenfassend lassen sich also folgende Vorteile erreichen:
  • Durch die konsequente Pressraumverkleinerung wird die Pressvorrichtung vordergründig kleiner und leichter. Die weit wichtigere Wirkung dieser Maßnahme ist aber die Verkleinerung der Pressflächen, wodurch mit gleichen Presskräften die Spannungen und damit die Verdichtungswirkung um mindestens eine Größenordnung verbessert werden kann.
  • Durch das unkonventionelle Gegenüberstellen von jeweils einer oszillierenden und einer rotierenden Scherfläche lassen sich zusätzlich zu den Normal- auch Scherspannungen auf das Abfallgut übertragen. Dadurch wird der Verdichtungseffekt zusätzlich wesentlich verstärkt und es ergibt sich die neue Möglichkeit auch auf die Abfallstruktur gezielt Einfluss zu nehmen z.B. durch eine anforderungsspezifisch angepasste Strukturierung der Scherfläche.
  • Erst diese Folgewirkungen auf die Verkleinerung des Pressraumes führen zu einer sehr hohen erreichbaren spezifischen Verdichtungsarbeit, die es ermöglicht, in wesentlich verkleinerten Sammelbehältern mindestens die gleiche Masse an Abfall zu befördern, wie mit den bisherigen großen Fahrzeugen. Wesentlich kleinere, leichtere und damit auch flexiblere Abfallfahrzeuge bis zu geeigneten PKW's hin können jetzt etwa die gleiche Müllmenge wie großen Fahrzeuge transportieren.
  • Auch kleine Stellplätze können jetzt von den flexiblen Sammelfahrzeugen bedient werden, so dass die Umstellung auf ein kundenfreundliches Holsystem problemlos möglich wird.
  • Abfall kann schon bereits vor dem Befüllen des Sammelfahrzeuges bei Bedarf mit Hilfe einer geeigneten Software sortengerecht gepresst, je nach Bedarf wieder gelockert und bedarfsspeziflsch strukturiert werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand des in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Verdichten von Abfall näher erläutert. 1 zeigt eine Möglichkeit der Anordnug des Ausführungsbeispieles auf dem Rahmen eines flexiblen kleinen Sammelfahrzeuges mit einem Sammelcontainer 20. Die Vorrichtung zum Verdichten von Abfall kann auch in beliebig anderem Winkel zum Rahmen und oder zum Sammelbehälter stehen. 2 geht näher auf die zum Ausführungsbeispiel gehörende elektrohydraulische Antriebs-, Mess- und Steuerungstechnik ein.
  • Der Pressraum 1 ist als Hohiquader ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel wird er von zwei fest stehenden Wandflächen parallel zur Zeichenebene umgeben. Die vier beweglichen Flächen sind die füllende Pressfläche 2, die nachpressende Pressfläche 3, die zugehörige gegenüberliegende Scherfläche 4 und die Absperrfläche 5. Die füllende Pressfläche 2 kann von einem Teleskopzylinder 34 über das Wegeventil 12 oszillierend bewegt werden. Wird sie in einem ersten Takt bis zu einem Anschlag nach links bewegt, wird der Füllraum 8 freigegeben, so dass der im großen Trichter 9 befindliche Abfall jetzt in den Füllraum 8 rutschen kann. Die füllende Pressfläche 2 wird im nächsten Takt weiter nach rechts in Richtung geschlossener Absperrfläche 5 so lange bewegt, bis der mit dem Druckventil 10 eingestellte Füllpressdruck den Abfall entsprechend verdichtet hat und die füllende Pressfläche 2 zum Stehen bringt. Im nächsten Takt wird mit dem Wegeventil 12 diese Pressfläche 2 wieder nach links bis zum Anschlag bewegt, so dass weiterer Abfall in den Füllraum 8 nachrutschen kann. Die oszillierende Bewegung der füllenden Pressfläche 2 dauert so lange, bis der Pressraum 1 dem eingestellten Füllpressdruck entsprechend gefüllt ist. Soll eine größere Verdichtung erreicht werden, dann wirken die Bremsventile 13 als ein mit dem Wegeventil 12 sperr- und entsperrbarer Anschlag, der die Pressfläche 2 in Mittelstellung arretieren kann. Die nachpressende Pressfläche 3 wird wegen Verringerung der Bauhöhe von einem Teleskopzylinder 33 angetrieben und über das Wegeventil 14 bis zum Erreichen eines mit dem Druckventil 11 eingestellten Nachpressdruckes in den Pressraum nach oben bewegt. Soll die Verdichtungsarbeit noch weiter erhöht werden, dann wird über das Wegeventil 15 der Hydraulikmotor 16 mit Drucköl beaufschlagt und somit über das vorgeschaltete Getriebe 17 und das Schwerlastlager 6 die Scherfläche 4 in Umdrehungen beliebiger Frequenz und Richtung versetzt. Durch ein abgestimmtes Einstellen mehrerer Lasten wie des Drehmomentes der Scherfläche 4 und damit der Scherspannung über das Druckventil 18 und der vertikalen Normalkraft mit dem über das Druckventil 11 eingestellten Nachpressdruck an der Pressfläche 3 vergrößert sich der Verdichtungsweg weiter bis zum eingestellten Wert bzw. bis zur gewünschten Strukturänderung. Nach verrichteter Verdichtungsarbeit werden die Pressfläche 3 über das Wegeventil 14 nach unten gefahren und die Rotation der Scherfläche 4 über das Wegeventil 15 beendet. Mit dem Wegeventil 19 kann jetzt die Absperrfläche 5 nach unten geöffnet werden, wodurch eine Verbindung zum Sammelcontainer 20 hergestellt wird. Mit dem Wegeventil 12 wird die Pressfläche 2 über die Mittelstellung hinweg nach rechts bewegt zum Ausschieben des verdichteten Abfalls in den Sammelcontainer 20. Mit dem Wegeventil 12 kann die Ausschiebegeschwindigkeit der Pressfläche 2 und damit die Auswurfweite des Inhaltes des Pressraumes dem momentanen Füllstand des Sammelcontainers laufend angepasst werden. Die Oderventile 21 und die Messwerte der Drucksensoren 22 bewirken, dass immer gerade der Verbraucher mit dem größten Betriebsdruck, also die entsprechende Press- oder Scherfläche 2, 3 oder 4 den effektivsten Schwenkwinkel der Verstellpumpe 23 über den Wegsensor 24 und die Servosteuerung 25 einstellt.
  • Die Wegsensoren 26 und 27 sowie der Winkelsensor 28 ermöglichen einen weg- bzw. winkelgeregelten und die Drucksensoren 29, 30, 31 und 32 einen druckgeregelten Betrieb der oszillierenden Pressflächen 2 und 3 sowie der rotierenden Scherfläche 4.
  • 1
    Pressraum
    2
    Pressfläche
    3
    Pressfläche
    4
    Scherfläche
    5
    Absperrfläche
    6
    Schwerlastlager
    7
    Arbeitszylinder
    8
    Füllraum
    9
    Trichter
    10
    Druckventil
    11
    Druckventil
    12
    Wegeventil
    13
    Bremsventil
    14
    Wegeventil
    15
    Wegeventil
    16
    Hydraulikmotor
    17
    Getriebe
    18
    Druckventil
    19
    Wegeventil
    20
    Sammelcontainer
    21
    Oderventil
    22
    Drucksensor
    23
    Verstellpumpe
    24
    Wegsensor
    25
    Servosteuerung
    26
    Wegsensor
    27
    Wegsensor
    28
    Winkelsensor
    29
    Drucksensor
    30
    Drucksensor
    31
    Drucksensor
    32
    Drucksensor
    33
    Teleskopzylinder
    34
    Teleskopzylinder

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Verdichten von Abfall, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Pressraum (1) mindestens eine oszillierende Pressfläche (3) und gegenüberliegend mindestens eine rotierende Scherfläche (4) sowie zum Füllraum (8) liegend eine translatorisch bewegbare Pressfläche (2) und gegenüberliegend eine bewegbare Absperrfläche (5) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Pressfläche (2) bei Freigabe des vor dem Pressraum (1) liegenden Füllraumes (8) durch einen Anschlag begrenzt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Pressfläche (2) beim Beenden der Freigabe des vor dem Pressraum (1) liegenden Füllraumes (8) an der Grenze zum Pressraum (1) durch einen sperr- und entsperrbaren Anschlag begrenzt wird.
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