DE10044569A1 - Aus zwei Blechhälften gefertigtes Pleuel - Google Patents
Aus zwei Blechhälften gefertigtes PleuelInfo
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Abstract
Vorgeschlagen ist ein aus zwei Blechhälften (1, 2) gefertigtes Pleuel (3). Dieses besteht aus einem Stangenabschnitt (4), der an jeder Stirnseite (5, 6) ein Pleuelauge (7, 8) zur Lagerung auf einem Maschinenelement besitzt. Erfindungsgemäß sind diese Blechhälften (1, 2) durch Tiefziehen gefertigt und über je einen in jedes Pleuelauge (7, 8) eingepreßten Außenring (13, 14) eines Wälzlagers (9, 10) miteinander fest verbunden. DOLLAR A Somit ist ein billig zu fertigendes Pleuel (3) vorgeschlagen, das sich für Massenfertigung hervorragend eignet. Hervorzuheben ist, daß durch die Verbindung der beiden Blechhälften (1, 2) über die Wälzlager (9, 10) auf zusätzliche Sicherungsmaßnahmen verzichtet werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein aus zwei Blechhälften gefertigtes Pleuel, mit einem
Stangenabschnitt, der an jeder Stirnseite ein Pleuelauge zur Lagerung auf ei
nem Maschinenelement besitzt, wobei eine Trennfläche zwischen den Blech
hälften entlang einer Längsmittelebene des Pleuels sowie quer zu den Pleue
laugen verläuft.
Ein derartiges Pleuel geht aus der als gattungsbildend betrachteten DE 30 06
240 A1 hervor. Dieses besteht ebenfalls aus zwei Blechhälften, die durch
Stanzen hergestellt sind. Die Blechhälften werden anschließend so zusam
mengebogen, daß die entsprechenden Hälften der Pleuelaugen miteinander in
Flucht sind. Eine abschließende Befestigung der Blechhälften soll durch
Schweißen bzw. durch eine Schraub- oder Nietverbindung erzielt werden. Die
separate Befestigung der zwei Blechhälften sowie deren Ausrichtung zueinan
der erhöht in nachteiliger Art und Weise den Fertigungsaufwand sowie die Ko
sten. Des weiteren sind dem vorgenannten Dokument keine Maßnahmen ent
nehmbar, wie die durch die Pleuelaugen gebildeten Lagerstellen mit einfachen
Mitteln geschmiert werden sollen. Vorgeschlagen ist ein relativ aufwendig zu
fertigender Längskanal durch den Stangenabschnitt des Pleuels.
Die DE 38 01 802 C2 offenbart ebenfalls ein als Blechformteil ausgebildetes
Pleuel. Dieses Pleuel besteht aus einem Bauteil mit asymmetrischer Ausbil
dung. In die Pleuelaugen sind entsprechende Buchsen zur Ausbildung eines
dynamisch beanspruchten Gleitlagers eingepreßt. Das Pleuel besitzt aufgrund
seiner konstruktiven Gestaltung nur eine relativ geringe Belastbarkeit. Zugleich
erweist sich dessen Ausbildung als unsymmetrisches Blechformteil als relativ
aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Pleuel der vorgenannten Art zu schaf
fen, bei dem die zitierten Nachteile mit einfachen Mitteln beseitigt sind. Insbe
sondere soll ein Pleuel vorgeschlagen werden, das mit nur geringem Ferti
gungsaufwand und somit geringen Fertigungskosten herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Blechhälften
durch Tiefziehen gefertigt und über je einen in jedes Pleuelauge eingepreßten
Außenring eines Wälzlagers miteinander verbunden sind. Als Wälzlager soll
vorzugsweise eine Nadelhülse verwendet werden, deren Außenring gemein
sam mit einem Nadelkranz in dem entsprechenden Pleuelauge verläuft.
Somit ist ein einfach zu fertigendes Pleuel vorgeschlagen, das eine hervorra
gende Steifigkeit besitzt. Da die beiden Blechhälften des Pleuels gleich über
das eingepreßte Wälzlager aneinander befestigt sind, erübrigen sich die aus
dem Stand der Technik hervorgehenden, zusätzlichen Befestigungsmaßnah
men. Die Schwenklagerung des Pleuels über dessen Pleuelaugen, beispiels
weise auf einem Kolbenbolzen eines Kolbens bzw. einem Kurbelzapfen einer
Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, erweist sich
über die in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagene Nadel-, Bolzen- oder
ferner Kugellagerung äußerst reibungsarm.
Eine Anwendung könnte das Pleuel beispielsweise in Brennkraftmaschinen
finden, die nach dem Zweitakt-Prinzip arbeiten und bei denen als Schmiervari
ante Gemischschmierung vorgesehen ist. Derartige Zweitaktmotoren finden
sich in der Praxis in mannigfaltiger Form, so beispielsweise in Motorsägen,
Rasenmähern, stationären Kleinmotoren u. ä. Jedoch ist eine Anwendung des
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Pleuels nicht nur auf den zuletzt genannten
Brennkraftmaschinentyp beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich ohne
weiteres eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.
Durch den Einsatz der Nadellagerung gelingt es zudem bei den obengenann
ten Zweitakt-Brennkraftmaschinen, den Ölanteil im Kraftstoff-Ölgemisch (Ölne
bel im Kurbelkasten) zu senken. Dies wirkt sich günstig auf die Emission an
Schadstoffen aus.
In Fortbildung der Erfindung ist es vorgeschlagen, die Wälzkörper des Wälzla
gers bzw. die Nadeln des Nadelkranzes konstruktiv so anzuordnen, daß sie
axial innerhalb der Pleuelaugen verlaufen. Diese Anordnung garantiert eine
lange Lagerlebensdauer und eine bestmögliche Abstützung der im Kurbeltrieb
auftretenden Kräfte. Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die
Wälzkörper des Wälzlagers sich annähernd über die gesamte axiale Länge
des entsprechenden Pleuelauges erstrecken. Dies bringt mit sich, daß Stirn
seiten der Außenringe axial über die Pleuelaugen hinausstehen.
Fertigungstechnisch besonders einfach ist es, wenn die Blechhälften des Pleu
els spiegelbildlich bzw. annähernd spiegelbildlich zueinander gefertigt werden.
Dies senkt die Werkzeugkosten.
Vorgeschlagen ist es, Ausformungen der Blechhälften, welche die Pleuelaugen
bilden, ebenfalls im Tiefziehvorgang und einteilig mit den Blechhälften verbun
den zu fertigen. Vorgesehen ist dabei in Konkretisierung der Erfindung, daß
lediglich Stirnseiten dieser Ausformungen zur Bildung des gesamten Pleuels
aneinander liegen.
Des weiteren sind einfache und sichere Schmiermaßnahmen Gegenstand der
Erfindung. Vorgeschlagen ist zum einen zumindest eine Querbohrung in jedem
Pleuelauge, die beim Tiefziehvorgang mit gefertigt wird. Diese Querbohrung
kommuniziert mit einer Ringnut im Pleuelauge, die wiederum mit zumindest
einer Durchgangsbohrung im Wälzlager in Verbindung steht. In der Ringnut
wird Schmiermittel gespeichert. Während der Befeuerung der Brennkraftma
schine kann über den sich ausbildenden Ölnebel weiterer Schmierstoff über die
Querbohrung, den Ringkanal und die Durchgangsbohrung an die entsprechen
den Lagerstellen transportiert werden. Durch konstruktiv geschickte Anordnung
der Querbohrungen im Pleuel kann der Schmierstoff quasi bei den Eintauch
bewegungen des Pleuels eingefangen und akkumuliert werden. Zusätzliche
Längskanäle im Pleuel bzw. eine separate Schmierung, ausgehend von einem
Grundlager durch eine Kurbelwange u. ä., erweisen sich als nicht notwendig.
Ebenfalls ist es Gegenstand der Erfindung, daß die Blechhälften im Bereich
des Stangenabschnitts konkav geformt sind. Diese Ausbildung ist besonders
vorteilhaft hinsichtlich der Steifigkeit des gesamten Pleuels. Im Bereich der
Mitte des Stangenabschnitts können die Blechhälften auch aneinander liegen.
Die Erfindung wird zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Pleuel;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Pleuel, um 90° zur Trennflä
che gedreht;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Blechhälfte und
Fig. 4 eine Detaillierung im Bereich des oberen Pleuelauges mit
Wälzlager.
Fig. 1 offenbart ein aus zwei Blechhälften 1, 2 (siehe auch Fig. 2) gefertigtes
Pleuel 3. Dieses besteht aus einem mittleren Stangenabschnitt 4, welcher im
Bereich dessen Stirnseiten 5, 6 je ein Pleuelauge 7, 8 besitzt. Das obere Pleu
elauge 7 kann beispielsweise zur Lagerung auf einem nicht dargestellten Kol
benbolzen vorgesehen sein. Das untere Pleuelauge 8 wiederum kann auf ei
nem Kurbelzapfen gelagert werden.
Die Blechhälften 1, 2 sind durch Tiefziehen gefertigt und besitzen annähernd
spiegelbildliche Geometrie. Eine Verbindung der beiden Blechhälften 1, 2 mit
einander erfolgt durch ein in jedes Pleuelauge 7, 8 eingepreßtes Wälzlager 9,
10. Diese Wälzlager 9, 10 sind hier als Nadelhülsen 11, 12 ausgebildet, die mit
ihren Außenringen 13, 14 in die entsprechenden Pleuelaugen 7, 8 eingepreßt
sind. Jede Nadelhülse 11, 12 besitzt einen Nadelkranz 15, 16, dessen Nadeln
unmittelbar auf Laufflächen, beispielsweise des genannten Kolbenbolzens bzw.
Kurbelzapfens, verlaufen.
Zur Schmierung der Wälzlager 9, 10 weist jedes Pleuelauge 7, 8 zumindest
eine Querbohrung 16a, 17 auf. Diese Querbohrungen 16a, 17 werden durch
den sich während des Betriebes im Kurbelkasten der Brennkraftmaschine aus
bildenden Ölnebel mit Schmierstoff versorgt. Gleichzeitig besitzt, wie am be
sten aus Fig. 3 entnehmbar ist, jedes Pleuelauge 7, 8 im Abschnitt seines
Kantenbereiches einen Ringabsatz 18, 19. Im zusammengebauten Zustand der
beiden Blechhälften 1, 2 ergeben die Ringabsätze 18, 19 je eine Ringnut 20,
21. Diese ist umlaufend im jeweiligen Pleuelauge 7, 8 ausgebildet. Gleichzeitig
besitzen die Außenringe 13, 14 zumindest je eine Durchgangsbohrung 23, 24
zu den Wälzkörpern der Wälzlager 9, 10. Somit ist eine einfache und sichere
Schmierung der Wälzlager 9, 10 garantiert.
Wie ebenfalls aus Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Pleuelaugen 7, 8 als ein
teilig mit jeder Blechhälfte 1, 2 verbundene Ausformungen 25, 26 gefertigt. Le
diglich über Stirnseiten 27, 28 der Ausformungen 25, 26 liegen die beiden
Blechhälften 1, 2 aneinander. Im Bereich des Stangenabschnitts 4 verlaufen
die Blechhälften 1, 2 konkav.
Insgesamt gesehen ist das erfindungsgemäße Pleuel 3 einfach und kosten
günstig zu fertigen und eignet sich daher für die Massenproduktion. Dadurch,
daß die beiden Blechhälften 1, 2 durch die Außenringe 13, 14 der Wälzlager 9,
10 zusammengehalten sind, erübrigen sich zusätzliche Verbindungsmaßnah
men.
1
Blechhälfte
2
Blechhälfte
3
Pleuel
4
Stangenabschnitt
5
Stirnseite
6
Stirnseite
7
Pleuelauge
8
Pleuelauge
9
Wälzlager
10
Wälzlager
11
Nadelhülse
12
Nadelhülse
13
Außenring
14
Außenring
15
Nadelkranz
16
Nadelkranz
16
a Querbohrung
17
Querbohrung
18
Ringabsatz
19
Ringabsatz
20
Ringnut
21
Ringnut
22
nicht vergeben
23
Durchgangsbohrung
24
Durchgangsbohrung
25
Ausformung
26
Ausformung
27
Stirnseite
28
Stirnseite
Claims (9)
1. Aus zwei Blechhälften (1, 2) gefertigtes Pleuel (3), mit einem Stangenab
schnitt (4), der an jeder Stirnseite (5, 6) ein Pleuelauge (7, 8) zur Lagerung
auf einem Maschinenelement besitzt, wobei eine Trennfläche zwischen den
Blechhälften (1, 2) entlang einer Längsmittelebene des Pleuels (3) sowie
quer zu den Pleuelaugen (7, 8) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blechhälften (1, 2) durch Tiefziehen gefertigt und über je einen in jedes
Pleuelauge (7, 8) eingepreßten Außenring (13, 14) eines Wälzlagers (9, 10)
miteinander fest verbunden sind.
2. Pleuel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (9,
10) als Nadelhülse ausgebildet und dessen Außenring (13, 14) gemeinsam
mit einem Nadelkranz (11, 12) in dem entsprechenden Pleuelauge (7, 8)
verläuft.
3. Pleuel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Wälzkörper
des Wälzlagers (9, 10) bzw. Nadeln des Nadelkranzes (11, 12) axial inner
halb der Pleuelaugen (7, 8) verlaufen.
4. Pleuel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Außenring (13, 14) mit zumindest einer Stirnseite (5, 6) axial das ihn um
schließende Pleuelauge (7, 8) überragt.
5. Pleuel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhälften
(1, 2) zumindest annähernd spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind.
6. Pleuel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelaugen
(7, 8) als einteilig mit jeder Blechhälfte (1, 2) verbundene Ausformung (25,
26) gefertigt sind, wobei Stirnseiten (27, 28) der Ausformungen (25, 26) an
einander liegen.
7. Pleuel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhälften
(1, 2) lediglich im Bereich der Stirnseiten (27, 28) der Ausformungen (25,
26) aneinander liegen und im Bereich des Stangenabschnitts (4) konkav
ausgebildet sind.
8. Pleuel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Pleuelau
ge (7, 8), im Kantenbereich zur Trennfläche, ein Ringabsatz (18, 19) zur
Bitdung einer Ringnut (20, 21) im zusammengebauten Zustand eingeformt
ist.
9. Pleuel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (20,
21) von wenigstens einer Querbohrung (16a, 17) ins Freie geschnitten ist,
wobei gleichzeitig der Außenring (13, 14) des Wälzlagers (9, 10) zumindest
eine Durchgangsbohrung (23, 24) besitzt, die mit der Ringnut (20, 21)
kommuniziert.
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DE (1) | DE10044569A1 (de) |
Cited By (2)
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DE10233263A1 (de) * | 2002-07-23 | 2004-02-12 | Ks Kolbenschmidt Gmbh | Pleuelstange |
WO2005078175A1 (de) * | 2004-02-12 | 2005-08-25 | Saurer Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum lagern der unterwalzen von spinnereimaschinen-streckwerken |
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2000
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Also Published As
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JP2001116035A (ja) | 2001-04-27 |
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