DE10043220A1 - Laptop-Computer - Google Patents
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Abstract
Ein Laptop-Computer enthält einen Grundkörper (2), der einen Mikroprozessor mit zugehörigen Speichern sowie ggf. weiteren elektronischen Komponenten aufnimmt und an seiner Oberseite eine Tastatur aufweist, und einen scharnierartig am Grundkörper befestigten ersten Deckel (4), der in seinem geschlossenen Zustand die Oberseite des Grundkörpers zumindest teilweise überdeckt und eine in seinem aufgeklappten Zustand sichtbare Anzeigefläche (10) aufweist. Weiter ist ein zweiter Deckel (14) mit einer Anzeigefläche (16) vorgesehen, der an den Laptop-Computer derart anbaubar ist, dass der Laptop-Computer bei zugeklapptem ersten Deckel (4) in einer Transportstellung des zweiten Deckels eine kompakte Einheit bildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Laptop-Computer gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Laptop-Computer haben wegen ihrer Handlichkeit große Verbreitung gefunden.
Eine Eigenart dieser Computer liegt darin, dass der jeweilige, an der Tastatur
arbeitende Benutzer den Bildschirm bzw. die Anzeigefläche zwar gut einsehen
kann; dies jedoch für weitere Personen erschwert ist, zumal die in Laptops
eingesetzten Displays bezüglich ihrer Ablesbarkeit stark richtungsempfindlich
sind. Der Deckel, der an seiner Unterseite die Anzeigefläche aufweist, muss
deshalb im allgemeinen in eine den Augen des Benutzers entsprechende
Stellung geklappt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laptop-Computer zu schaffen,
dessen Anzeige für mehrere Personen gut sichtbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein Laptop-Computer mit zwei Anzeigeflächen bzw.
Displays ausgerüstet, die getrennt voneinander und in unterschiedlichen
Richtungen einstellbar sind, ohne dass die Kompaktheit und Handhabbarkeit
des Laptop-Computers für dessen Transport nachteilig beeinflusst wird.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Laptop-Computers gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Laptop-Computers im
zusammengeklappten Zustand,
Fig. 2 den Computer gern. Fig. 1 in Betriebsstellung,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht des Computers gern. Fig. 1 zur
Erläuterung eines Verbindungsmechanismus zwischen dem zweiten
Deckel und dem Grundkörper,
Fig. 4 eine Ansicht der Fig. 3 in Richtung des Pfeils IV,
Fig. 5 eine Ansicht der Fig. 3 in Richtung des Pfeils V.
Fig. 6 eine Seitenansicht, im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform eines
Laptop-Computers und
Fig. 7 eine Ansicht eines Details der Fig. 6 in aufgeklapptem Zustand des
Laptop-Computers.
Gemäß Fig. 1 weist ein Laptop-Computer einen Grundkörper 2 auf, an dem in
an sich bekannter Weise ein Deckel 4 mittels eines oder mehrerer Scharniere 6
befestigt ist. Der Laptop-Computer ist soweit in seinem Aufbau an sich bekannt
und wird daher nicht erläutert. Insbesondere nimmt der Grundkörper den
Mikroprozessor mit zugehörigen Speichereinrichtungen auf und enthält an
seiner Oberseite 8 (Fig. 2) eine nicht dargestellte Tastatur sowie an seinen
Seiten Anschlussbuchsen und Einschübe für Periphergeräte. Der Deckel 4
weist an seiner Unterseite ein Display bzw. eine Anzeigefläche 10 auf, die im
eingeklappten Zustand des Deckels 4 bzw. der Transportstellung des
Computers geschützt über der Oberseite 8 des Grundkörpers und dessen
Tastatur angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist an dem Grundkörper 2 über einen insgesamt mit 12
bezeichneten Befestigungsmechanismus ein weiterer Deckel 14 befestigt, der
in seiner Transportstellung gemäß Fig. 1 bzw. in seinem an den Grundkörper 2
angeklappten Zustand an seiner zum Grundkörper 2 zeigenden Seite ein
weiteres Display bzw. eine weitere Anzeigefläche 16 aufweist. Die
Anzeigefläche 16 wird von dem im Grundkörper 2 enthaltenen Mikroprozessor
vorzugsweise in gleicher Weise angesteuert wie die Anzeigefläche 10, sodass
sie das gleiche Bild zeigt.
Anhand der Fig. 3 bis 5 wird im folgenden der Befestigungsmechanismus
12 erläutert:
Der Grundkörper 2 ist an seinen beiden Seiten mit Führungen 18 versehen, in denen seitliche Schenkel 20 eines insgesamt mit 22 bezeichneten, in Aufsicht (Fig. 4) etwa U-förmigen Schlittens verschiebbar geführt sind. Die Basis des U-förmigen Schlittens 22 bildet eine Konsole 24, an der ein flaches, an seinen Endbereichen 26 nach unten abgebogenes Tragteil 28 um eine Achse A schwenkbar befestigt ist. An den Endbereichen 26 sind mittels Zapfen 30 Befestigungsaugen 32 des zweiten Deckels 14 um eine auf der Achse A etwa senkrecht stehende Achse B schwenkbar befestigt.
Der Grundkörper 2 ist an seinen beiden Seiten mit Führungen 18 versehen, in denen seitliche Schenkel 20 eines insgesamt mit 22 bezeichneten, in Aufsicht (Fig. 4) etwa U-förmigen Schlittens verschiebbar geführt sind. Die Basis des U-förmigen Schlittens 22 bildet eine Konsole 24, an der ein flaches, an seinen Endbereichen 26 nach unten abgebogenes Tragteil 28 um eine Achse A schwenkbar befestigt ist. An den Endbereichen 26 sind mittels Zapfen 30 Befestigungsaugen 32 des zweiten Deckels 14 um eine auf der Achse A etwa senkrecht stehende Achse B schwenkbar befestigt.
Die Funktion des beschriebenen Befestigungsmechanismus ist folgende:
Der Deckel 14 wird in der Transportstellung gemäß Fig. 1 über eine nicht dargestellte Verriegelung mit dem Grundkörper 2 in an sich bekannter Weise verriegelt. Nach Entriegelung kann der zweite Deckel 14 mittels des Schlittens 22 gemäß Fig. 1 längs des Grundkörpers 2 nach rechts verschoben werden, so dass der Schlitten 22 in die Stellung gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 3 kommt. Der zweite Deckel 14 kann gemäß Fig. 3 in Gegenuhrzeigerrichtung um der als 270 Grad um die Achse B verschwenkt werden. In Fig. 3 ist der Deckel 14 in seiner Transportstellung gestrichelt eingezeichnet; in seinem um 180 Grad verschwenkten Zustand ist der Deckel 14 punktiert eingezeichnet und in seiner um 270 Grad verschwenkbaren Stellung ist der Deckel strichpunktiert eingezeichnet. In der strichpunktierten Stellung zeigt die Anzeigefläche 16 des zweiten Deckels 14 nach außen, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Kontur des zweiten Deckels ist in seinem Übergangsbereich 34 von der gemäß Fig. 3 Unterseite zum Befestigungsauge 32 derart abgerundet, dass der zweite Deckel 14 auch dann nicht über die Unterseite des Schlittens 22 bzw. der damit bündig verlaufenden Unterseite des Gehäuses 2 hinaus steht, so dass der zweite Deckel bis in die Stellung der Fig. 2 verkippt werden kann, in der die Anzeigefläche 16 schräg von oben betrachtet werden kann. Der zweite Deckel 14 kann zusätzlich um die Achse A verschwenkt werden, so dass seine Anzeigefläche bzw. sein Display je nach Bedarf auch von der Seite her betrachtet werden kann.
Der Deckel 14 wird in der Transportstellung gemäß Fig. 1 über eine nicht dargestellte Verriegelung mit dem Grundkörper 2 in an sich bekannter Weise verriegelt. Nach Entriegelung kann der zweite Deckel 14 mittels des Schlittens 22 gemäß Fig. 1 längs des Grundkörpers 2 nach rechts verschoben werden, so dass der Schlitten 22 in die Stellung gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 3 kommt. Der zweite Deckel 14 kann gemäß Fig. 3 in Gegenuhrzeigerrichtung um der als 270 Grad um die Achse B verschwenkt werden. In Fig. 3 ist der Deckel 14 in seiner Transportstellung gestrichelt eingezeichnet; in seinem um 180 Grad verschwenkten Zustand ist der Deckel 14 punktiert eingezeichnet und in seiner um 270 Grad verschwenkbaren Stellung ist der Deckel strichpunktiert eingezeichnet. In der strichpunktierten Stellung zeigt die Anzeigefläche 16 des zweiten Deckels 14 nach außen, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Kontur des zweiten Deckels ist in seinem Übergangsbereich 34 von der gemäß Fig. 3 Unterseite zum Befestigungsauge 32 derart abgerundet, dass der zweite Deckel 14 auch dann nicht über die Unterseite des Schlittens 22 bzw. der damit bündig verlaufenden Unterseite des Gehäuses 2 hinaus steht, so dass der zweite Deckel bis in die Stellung der Fig. 2 verkippt werden kann, in der die Anzeigefläche 16 schräg von oben betrachtet werden kann. Der zweite Deckel 14 kann zusätzlich um die Achse A verschwenkt werden, so dass seine Anzeigefläche bzw. sein Display je nach Bedarf auch von der Seite her betrachtet werden kann.
Der beschriebene Laptop-Computer ermöglicht einen vielseitigen Einsatz.
Wenn der Deckel 14 in seiner Transportstellung gemäß Fig. 1 verbleibt, ist der
Computer benutzbar wie ein herkömmliches Laptop. Die Unterseite des zweiten
Deckels 14 dient dann als Standfläche. Wenn beispielsweise bei einer
Präsentation von Grafiken an einem Tisch mehrere Leute sitzen, wird der
zweite Deckel 14 mit der Anzeigefläche 16 in die Stellung gemäß Fig. 2
gebracht, so dass an dem Laptop Computer gemäß Fig. 2 von links her in
herkömmlicher Weise gearbeitet werden kann und die dargestellten Daten von
rechts hier auf der zweiten Anzeigefläche 16 zusätzlich betrachtet werden
können.
Die elektrischen Verbindungen zwischen der zweiten Anzeigefläche 16 und
dem Mikroprozessor können in herkömmlicher Weise über Kabel oder über
Leiterbahnen, die durch die Gelenkstellen hindurchgeführt sind, erfolgen. Die
zweite Anzeigefläche kann hinsichtlich der verwendeten Displaytechnik
unterschiedlich von der ersten Anzeigefläche sein.
Die Erfindung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden:
Beispielsweise kann der Schliffen 22 durch Lösen einer Verrastung vollständig vom Grundkörper 2 abtrennbar sein, so dass der zweite Deckel 14 mit der Anzeigefläche 16 ein eigenständiges Display mit dem Schlitten 22 als Halterung bzw. Ständer bildet. Es versteht sich, dass die Verbindung zum Grundkörper 2 dann über ein Anschlusskabel erfolgt. In einer abgeänderten Ausführungsform kann das Tragteil 28 vollständig entfallen, so dass der zweite Deckel unmittelbar am Schliffen 22 angebracht ist. Alternativ kann zweite Deckel von vornherein als eigenes Display konzipiert sein, das auf der Oberseite des ersten Deckels 4 mittels einer geeigneten Verrastung derart befestigbar ist, dass seine Anzeigefläche in der Transportstellung geschützt ist. Ähnlich wie ein aufstellbarer Bilderrahmen kann in den zweiten Deckel eine Ausklappbare Stütze integriert sein, sodass der zweite Deckel wiederum als selbststehendes Display verwendbar ist. Die Ankoppelung an den Grundkörper kann auch derart erfolgen, dass ein ausklappbares Bauteil gleichzeitig als Verbindungsstecker und Ständer für das zweite Display dient.
Beispielsweise kann der Schliffen 22 durch Lösen einer Verrastung vollständig vom Grundkörper 2 abtrennbar sein, so dass der zweite Deckel 14 mit der Anzeigefläche 16 ein eigenständiges Display mit dem Schlitten 22 als Halterung bzw. Ständer bildet. Es versteht sich, dass die Verbindung zum Grundkörper 2 dann über ein Anschlusskabel erfolgt. In einer abgeänderten Ausführungsform kann das Tragteil 28 vollständig entfallen, so dass der zweite Deckel unmittelbar am Schliffen 22 angebracht ist. Alternativ kann zweite Deckel von vornherein als eigenes Display konzipiert sein, das auf der Oberseite des ersten Deckels 4 mittels einer geeigneten Verrastung derart befestigbar ist, dass seine Anzeigefläche in der Transportstellung geschützt ist. Ähnlich wie ein aufstellbarer Bilderrahmen kann in den zweiten Deckel eine Ausklappbare Stütze integriert sein, sodass der zweite Deckel wiederum als selbststehendes Display verwendbar ist. Die Ankoppelung an den Grundkörper kann auch derart erfolgen, dass ein ausklappbares Bauteil gleichzeitig als Verbindungsstecker und Ständer für das zweite Display dient.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei der zweite Deckel nicht am
Grundkörper 2, sondern am ersten Deckel 4 befestigt ist. Der in dieser
Ausführungsform mit 40 bezeichnete, mit einem Display bzw. einer
Anzeigefläche 40 ausgebildete zweite Deckel 42 weist etwa in der Mitte seiner
rückseitigen Stirnfläche eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Kugelkopfes 44
eines Kugelgelenkträgers 46 auf, der starr an einem Endteil 48 eines insgesamt
mit 50 bezeichneten Schlittenbauteils befestigt ist. Das Schlittenbauteil 50 ist in
einer in dem ersten Deckel 4 ausgebildeten Führung 52 verschiebbar geführt
und besteht aus mehreren, hintereinander angeordneten und über Gelenke 54
miteinander verbundenen Teilen 56.
Die Funktion der Ausführungsform gem. den Fig. 6 und 7 ist folgende:
Im Transportzustand des Laptops ist das Schlittenbauteil 50 in die Führung 52 eingeschoben. Nur das Endteil 48 ist nicht in der Führung 52 aufgenommen und mittels des Gelenks um 900 abgebogen, sodass der zweite Deckel 42 mit zur Oberseite des ersten Deckels 4 gewandter Anzeigefläche 40 an den ersten Deckel angeklappt und über eine nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung mit diesem verriegelt ist.
Im Transportzustand des Laptops ist das Schlittenbauteil 50 in die Führung 52 eingeschoben. Nur das Endteil 48 ist nicht in der Führung 52 aufgenommen und mittels des Gelenks um 900 abgebogen, sodass der zweite Deckel 42 mit zur Oberseite des ersten Deckels 4 gewandter Anzeigefläche 40 an den ersten Deckel angeklappt und über eine nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung mit diesem verriegelt ist.
Soll das Laptop in konventioneller Weise gebraucht werden, wird lediglich der
erste Deckel 4 aufgeklappt, wobei der zweite Deckel 42 an den ersten Deckel
angeklappt bleibt.
Wird die zweite Anzeigefläche 40 benötigt, so wird die Verriegelung des zweiten
Deckels 42 am ersten Deckel 4 gelöst und der zweite Deckel 42, beispielsweise
ausgehend von der Stellung gem. Fig. 6, um die Gelenkachse des Gelenks 54
zwischen dem Endteil 48 und dem benachbarten Teil 56 aufgeklappt. Der
zweite Deckel 42 kann dann um den Kugelkopf 44 herum um 180° verschwenkt
werden, sodass seine Anzeigefläche 40 nach außen zu liegen kommt. Das
Schlittenbauteil 50 kann aus der Führung 52 herausgezogen werden und
wegen der in sich gelenkigen Ausbildung des Schlittenbauteils kann die
Anordnung in die Stellung gern. Fig. 7 gebracht werden, wobei der zweite
Deckel 42 beliebig derart verschwenkt werden kann, dass seine Anzeigefläche
40 in gewünschter Weise einsehbar ist.
Die Ausführungsform gern. Fig. 6 und 7 hat den Vorteil, dass der mit
zahlreichen Baugruppen gefüllte und mit Anschlüssen versehene,
konventionelle Grundkörper 2 nicht verändert werden muss. Es versteht sich,
dass der zweite Deckel 42 gern. Fig. 7 in eine Stellung gebracht werden kann,
in der er sich unmittelbar auf der Oberfläche abstützt, auf der auch der
Grundkörper 2 steht.
Dem Fachmann sind zahlreiche andere Schwenk-, Steck- und sonstige
Verbindungsmöglichkeiten geläufig, mit denen ein zweites Display an dem
Grundkörper befestigbar ist. Diese Ausführungsformen liegen innerhalb des
allgemeinen Erfindungsgedankens, wenn das zweite Display in seinem
Einbauzustand bzw. seiner Transportstellung die Kompaktheit des Laptops
nicht nachteilig beeinflusst. Eine alternative Ausführungsform könnte auch darin
bestehen, dass an dem Deckel 4 an dessen freiem Ende ein weiteres Display
scharnierartig befestigt wird, das vom Deckel 4 abklappbar ist, wobei die
Anzeigefläche dieses zweiten Displays vorteilhafterweise kratzfest ausgeführt
wird, damit sie in der angeklappten Transportstellung nach außen freiwilligen
kann.
Die Anzeige auf der Anzeigefläche 16 kann mit Hilfe der Tastatur (nicht
dargestellt) derart gesteuert werden, dass sie unterschiedlich von der der
Anzeigefläche 10 ist; beispielsweise können auf der Anzeigefläche 16 Bilder
gehalten werden, während mit der Anzeigefläche 10 bereits weiter gearbeitet
wird.
2 | Grundkörper |
4 | Deckel |
6 | Scharnier |
8 | Oberseite |
10 | Anzeigefläche |
12 | Befestigungsmechanismus |
14 | Deckel |
16 | Anzeigefläche |
18 | Führungen |
20 | Schenkel |
22 | Schlitten |
24 | Konsole |
26 | Endbereich |
28 | Tragteil |
30 | Zapfen |
32 | Befestigungsaugen |
34 | Übergangsbereich |
40 | Anzeigefläche |
42 | Deckel |
44 | Kugelkopf |
48 | Endteil |
50 | Schlittenbauteil |
52 | Führung |
54 | Gelenk |
56 | Teil |
Claims (9)
1. Laptop-Computer, enthaltend
einen Grundkörper (2), der einen Mikroprozessor mit zugehörigen Speichern sowie ggfs. weiteren elektronischen Komponenten aufnimmt und an seiner Oberseite eine Tastatur aufweist, und
einen scharnierartig am Grundkörper befestigten ersten Deckel (4), der in seinem geschlossenen Zustand die Oberseite des Grundkörpers zumindest teilweise überdeckt und eine in seinem aufgeklappten Zustand sichtbare Anzeigefläche (10) aufweist,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Deckel (14; 42) mit einer Anzeigefläche (16; 40), welcher zweite Deckel an den Laptop-Computer derart anbaubar ist, dass der Laptop- Computer bei zugeklapptem ersten Deckel (4) in einer Transportstellung des zweiten Deckels eine kompakte Einheit bildet.
einen Grundkörper (2), der einen Mikroprozessor mit zugehörigen Speichern sowie ggfs. weiteren elektronischen Komponenten aufnimmt und an seiner Oberseite eine Tastatur aufweist, und
einen scharnierartig am Grundkörper befestigten ersten Deckel (4), der in seinem geschlossenen Zustand die Oberseite des Grundkörpers zumindest teilweise überdeckt und eine in seinem aufgeklappten Zustand sichtbare Anzeigefläche (10) aufweist,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Deckel (14; 42) mit einer Anzeigefläche (16; 40), welcher zweite Deckel an den Laptop-Computer derart anbaubar ist, dass der Laptop- Computer bei zugeklapptem ersten Deckel (4) in einer Transportstellung des zweiten Deckels eine kompakte Einheit bildet.
2. Laptop-Computer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Deckel (14) scharnierartig mit dem
Grundkörper (2) derart verbunden ist, dass er in seiner Transportstellung bei
zur Unterseite des Grundkörpers zeigender Anzeigefläche (16) die Unterseite
des Grundkörpers zumindest teilweise überdeckt und in eine Betriebsstellung
bringbar ist, in der seine Anzeigefläche freiliegt.
3. Laptop-Computer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Deckel (14) durch eine
Verschwenkung um etwa 270° der Transportstellung in die
Betriebsstellung bringbar ist.
4. Laptop-Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Deckel (14) an einem an dem
Grundkörper (2) verschiebbaren Schlitten (22) schwenkbar befestigt ist.
5. Laptop-Computer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Deckel (14) an einem Tragteil (28)
um eine erste Achse schwenkbar befestigt ist, welches Tragteil an dem
Schlitten (22) um eine zur ersten Achse etwa senkrecht stehende zweite Achse
schwenkbar befestigt ist.
6. Laptop-Computer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (22) von dem Grundkörper (2)
abnehmbar ist und einen Ständer für den zweiten Deckel (14) bildet.
7. Laptop-Computer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Deckel (14) als ein von dem Laptop
Computer abnehmbares Bauteil mit einem integrierten Ständer ausgebildet ist.
8. Laptop-Computer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Deckel (42) gelenkig an dem ersten
Deckel (4) befestigt ist.
9. Laptop-Computer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Deckel (42) ein aus mehreren,
gelenkig miteinander verbundenen Teilen (56) bestehendes Schlittenbauteil
(50) verschiebbar abgebracht ist und der zweite Deckel (42) über ein
Kugelgelenk (44) mit einem Endteil (48) des Schlittenbauteils (50) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000143220 DE10043220C2 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Laptop-Computer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000143220 DE10043220C2 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Laptop-Computer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10043220A1 true DE10043220A1 (de) | 2002-03-28 |
DE10043220C2 DE10043220C2 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7654713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000143220 Expired - Fee Related DE10043220C2 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Laptop-Computer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10043220C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9406985U1 (de) * | 1994-04-27 | 1995-08-31 | IBW Ingenieur-Büro Woitzel GmbH, 49479 Ibbenbüren | Tragbarer Computer |
DE19616029A1 (de) * | 1996-04-23 | 1997-11-06 | Ingo Prof Demske | Anordnung zur interaktiven Informationsübermittlung |
DE19800376A1 (de) * | 1998-01-09 | 1999-07-15 | Michael Dipl Ing Ruettiger | Präsentationsvorrichtung |
DE19917298A1 (de) * | 1999-03-16 | 2000-09-21 | Michael Dietz | Tragbare Präsentationsvorrichtung |
DE19920138A1 (de) * | 1999-05-03 | 2000-11-09 | Joachim Schweizer | Präsentationsvorrichtung |
-
2000
- 2000-09-01 DE DE2000143220 patent/DE10043220C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10043220C2 (de) | 2002-07-11 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110401 |