DE10041987A1 - Teleskop-Auszugführung - Google Patents

Teleskop-Auszugführung

Info

Publication number
DE10041987A1
DE10041987A1 DE10041987A DE10041987A DE10041987A1 DE 10041987 A1 DE10041987 A1 DE 10041987A1 DE 10041987 A DE10041987 A DE 10041987A DE 10041987 A DE10041987 A DE 10041987A DE 10041987 A1 DE10041987 A1 DE 10041987A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pull
guide
support
insert
out guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10041987A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10041987B4 (de
Inventor
Arno Wied
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schock Metallwerk GmbH
Original Assignee
Schock Metallwerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19944645A external-priority patent/DE19944645A1/de
Application filed by Schock Metallwerk GmbH filed Critical Schock Metallwerk GmbH
Publication of DE10041987A1 publication Critical patent/DE10041987A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10041987B4 publication Critical patent/DE10041987B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • A47B88/493Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Abstract

Für eine Auszugführung wird eine Ausgestaltung mit einer als Flachschwert ausgebildeten Abstützung im Übergang zum jeweils über die Auszugführung zu tragenden Teil vorgeschlagen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Teleskop-Auszugführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Auszugführungen der vorgenannten Art sind aus der Praxis in vielfältiger Form bekannt und in ihrem grundsätzlichen Aufbau beispielsweise Fig. 3 der DE 197 18 069 C1 zu entnehmen. Diese Darstellung lässt erkennen, dass derartige Auszugführungen quer zu ihrer Erstreckungsrichtung ungeachtet der Art der Befesti­ gung gegenüber dem jeweils tragenden Bauteil, beispielsweise einem Möbelkorpus eine Bautiefe bedingen, die entsprechenden Freiraum zwischen dem tragenden Bauteil und dem jeweils getra­ genen Bauteil, beispielsweise einen Einschub voraussetzt, wenn ein frontseitiger Einblick auf die Auszugführung vermieden wer­ den soll. So ist es hierzu u. a. üblich, dem Einschub frontsei­ tig eine randübergreifende Verblendung zuzuordnen, hinter deren überstehendem Randbereich die Auszugführung verdeckt liegt, so dass nur ein Randspalt zwischen Verblendung und korpusseitiger Einfassung sichtbar verbleibt.
Mit jeder derartigen Lösung sind konstruktive Einschränkungen verbunden, wobei im Hinblick auf eine optimale Bauraumausnut­ zung, z. B. im Küchenausstattungsbereich ohnehin ein möglichst flacher Aufbau der Auszugführung angestrebt wird, der bei ein­ wandfreier Funktion auch hinsichtlich der Befestigung des je­ weils getragenen Bauelementes, so beispielsweise einer einzu­ setzenden Schublade gut zu beherrschen ist.
Des Weiteren ist aus der FR 431 823 A eine Teleskop- Auszugführung bekannt, deren eine, als Befestigungsschiene ge­ genüber dem Korpus dienende Führungsschiene bei ungleich lan­ gen Schenkeln U-förmigen Querschnitt aufweist, so dass der längere, untere Schenkel eine Stützbahn für den Einschub bilden kann. Der Einschub ist mit der anderen, eine Tragschiene bil­ denden Führungsschiene verbunden, die ihrerseits ein zum Steg der Befestigungsschiene paralleles Hochkant-Flachprofil auf­ weist und zwischen den Schenkeln der Tragschiene verlaufend über in ihrem bezogen auf die Auszugrichtung rückwärtigen Endbe­ reich vorgesehene Tragrollen in einer im Steg der Befestigungs­ schiene verlaufenden Langlochführung abgestützt ist. Gegen den Vorderen Endbereich ist auch die Tragschiene mit einer Lang­ lochführung versehen, in der eine am Einschub vorgesehene Trag­ rolle läuft, wobei der Einschub in ausgezogenem Zustand über diese Tragrolle und die Stützbahn der Befestigungsschiene abge­ stützt ist.
Die Führungsschienen sind bei dieser Lösung über ihre gesamte Länge jeweils mit gleichem Querschnitts-Umriss ausgebildet und die Aufnahmeöffnung für den Einschub hat eine Breite, die der Breite des Einschubs zuzüglich der Aufbaubreite der Auszugfüh­ rung entspricht, so dass sich ein verhältnismäßig breiter, seitlicher Randspalt zwischen Einschub und Korpus ergibt, der für den Einschub eine merkbare Verringerung der Nutzbreite be­ dingt und aus optischen Gründen eine dem Einschub zugeordnete Deckplatte verlangt.
Bei einer weiteren bekannten Teleskop-Auszugführung (FR 460 454 A) sind wiederum korpusseitig Führungsschienen vorhanden und es ist zwischen den Schenkeln dieser Schienen jeweils über Rollen eine Tragschiene geführt, die eine Langlochführung für eine zu­ sätzliche, korpusseitige Abstützrolle aufweist, wobei über die Langlochführung in Verbindung mit dieser Abstützrolle zugleich der Verschiebeweg der Tragschiene begrenzt ist. Entsprechend der Ausbildung der Führung zwischen Tragschiene und korpussei­ tiger Führungsschiene ist jeweils die Führung für eine Stütz­ schiene ausgebildet, die dem Einschub zugeordnet ist und die in über seitlicher Überdeckung zur Tragschiene liegend gegenüber dieser abgestützt ist. Die Führungsschienen, die Tragschienen und die Stützschienen der Teleskop-Auszugführung sind jeweils über ihre ganze Länge mit gleichem Querschnitts-Umriss ausge­ bildet, wobei die beidseits des Einschubes vorgesehenen Stütz- und Tragschienen jeweils nebeneinander liegend den Einschub verbreitern und dadurch einen entsprechenden seitlichen Randab­ stand zwischen Einschub und korpusseitiger Einschuböffnung be­ dingen. Dementsprechend ist auch hier eine reduzierte Nutzbrei­ te für den Einschub gegeben, und es sind störende Randspalte vorhanden.
Mit der DE 195 47 685 A1 ist eine weitere Auszugführung be­ kannt, bei der seitliche Führungsbacken für einen Einschub vor­ gesehen sind, die im oberen, in Ausziehrichtung verlaufenden Randbereich nach der vom Einschub abgewandten Seite U-förmig ausgekröpft sind und so eine Führungsschiene bilden, der eine korpusseitige, ebenfalls im Querschnitt U-förmige, aber gegen den Einschub im Querschnitt offene Führungsschiene zugeordnet ist, gegenüber der die Führungsbacken über Tragrollen längsver­ schieblich geführt sind. Der Ausziehweg für die Führungsbacken wird dabei dadurch vergrößert, dass die rückwärtige Führungs­ rolle der Führungsbacken zu den Führungsbacken längsver­ schieblich ist, was dadurch erreicht wird, dass diese Rolle über einen entgegen der Ausziehrichtung zur jeweiligen Füh­ rungsbacke ausfahrbaren Führungsschieber getragen ist.
Ferner ist aus der DD 36 069 A eine Ausziehführung für Einschü­ be bekannt, durch die die erforderliche Einbaubreite für die Einschübe nur um ein Mindestmaß vergrößert werden soll, weshalb die Führungsschienen der Teleskopauszüge in Höhenrichtung ge­ staffelt zueinander angeordnet werden und die wechselseitige Abstützung und Wegbegrenzung zwischen zwei aufeinander liegen­ den Stirnflächen vorgenommen wird.
Durch die Erfindung soll eine Teleskop-Auszugführung der ein­ gangs genannten Art dahingehend weitergebildet werden, dass, bezogen auf die jeweilige Breite eines über die Auszugführung zu tragenden Einschubes, die Auszugführung in der Breite nur wenig aufträgt und dadurch in Verbindung mit Einschüben bei de­ ren Breite nur geringfügig überschreitender Breite der jeweili­ gen Einschuböffnung einsetzbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies mit einer Teleskop-Auszugführung gemäß dem Anspruch 1 erreicht.
Bei einem grundsätzlichen Aufbau der Auszugführung aus zumin­ dest zwei in Längsrichtung gegeneinander verfahrbaren Führungs­ schienen mit im Querschnitt C-förmigen Führungsabschnitten, von denen die eine Führungsschiene eine Befestigungsschiene, bei­ spielsweise gegenüber dem Korpus einer Aufnahme für einen Ein­ schub bildet, wird die andere über die Befestigungsschiene ge­ tragene Führungsschiene über ihren Führungsabschnitt hinaus in Verlängerung des Steges über ein entsprechend ausgerichtetes Flachprofil gebildet, und es bildet dieses Flachprofil den in seitlicher Überdeckung zum Einschub liegenden Teil dieser Füh­ rungsschiene, so dass sich über die als Tragschiene des Ein­ schubes dienende Führungsschiene ungeachtet deren Querschnitts­ breite im Bereich des Führungsabschnittes keine wesentliche Verbreiterung im Bereich des Einschubes ergibt. Bei der erfin­ dungsgemäßen Lösung wird also der Querschnitts-Umriss der Trag­ schiene über ihre Länge verändert und im Bereich der Überde­ ckung zum Einschub auf ein Mindestmaß reduziert, um auf diesem Wege die Gesamtbreite von Einschub und Auszugführung im jewei­ ligen, dem Einschub zugeordneten Öffnungsbereich einer Aufnahme möglichst gering zu halten und dadurch eine Randspalte zu er­ möglichen. Damit wird es möglich, Auszugführungen in Fällen, gegebenenfalls auch nachträglich, einzubauen, in denen bei vor­ gegebenen Gestellmaßen- bzw. vorgegebenen Aufnahmeöffnungen für Einschübe - die Einschübe lediglich auf entsprechenden Auf­ setzflächen abgelegt waren und somit auch nur seitliche Rand­ spalte vorgesehen werden mussten, die im kleinen Millimeterbe­ reich lagen, also sehr eng waren und keinen Eingriff und keinen Einblick auf die dahinterliegende Bereiche erlaubten.
Eine diesbezüglich durch die Erfindung eröffnete Anwendungsmög­ lichkeit für Auszugführungen liegt deshalb auch bei sogenannten Schaltschränken oder Schaltregalen, die zumindest in der Breite ihrer Einschuböffnungen auf aufzunehmende Einschübe in Form so­ genannter Racks, als Module größerer Schalt-, Mess- oder Re­ cheneinheiten, ausgerichtet waren, um im Rahmen der so erreich­ baren Variabilität guten Zugriff auf die Einzelelemente zu ha­ ben. Die erfindungsgemäße Auszugführung ermöglicht in diesem Zusammenhang weitere Verbesserungen, insbesondere bei über die Führungsbasis hinaus ausziehbaren Einschüben, da eine Rundumzu­ gänglichkeit auf die Einschübe in einer zum Einschieben geeig­ neten Lage ohne zusätzliche Halteeinrichtungen oder dergleichen erreicht wird, was für Service und Montage große Erleichterun­ gen bringt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung in Form eines Flachschwertes ermöglicht eine ausreichende Stabilität in Vertikalrichtung, entsprechend liegende Anordnung der Führungsschienen vorausge­ setzt, und kann auch dazu genutzt werden, aufgrund einer er­ reichbaren seitlichen Flexibilität die Verbindung zum jeweili­ gen Einschub bzw. zu dem Einschub zugehörigen Halterungen durch Schnappverbindungen oder dergleichen zu realisieren.
Eine erfindungsgemäß besonders zweckmäßige Ausgestaltung, die zu einer insgesamt besonders flachen Bauweise führt, sieht eine an die Stirnseite des die Abstützung tragenden Steges anschlie­ ßende Anordnung des Flachschwertes vor, wobei das Flachschwert bevorzugt auch einstückig mit dem Steg ausgebildet sein kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn das Flachschwert mit in Schienenlängsrichtung verlaufenden Schlitzführungen versehen ist, in die entsprechen­ de einschubseitige Halterungen eingreifen, so dass der Einschub gegenüber dem Flachschwert in Richtung der Ausziehbarkeit der Auszugführung zusätzlich verschiebbar ist.
Diese Verschiebbarkeit kann im Rahmen der Erfindung genutzt werden, einen Einschub über eine jeweilige Einschuböffnung so weit herauszuziehen, dass er mit seinem bezogen auf die Auszug­ richtung rückwärtigen Ende freiliegt und in eine rückseitig an­ gehobene Lage verschwenkbar ist, wie dies bei Schaltschränken oder dgl., bei denen die Einschübe rückseitig mit Anschlüssen versehen oder zu verdrahten sind, besonders vorteilhaft ist.
Diese Verschwenkbarkeit ist anschlagbegrenzt ohne Zusatzaufwand zu erreichen, wenn die als Flachprofil ausgebildete Tragschiene gegen ihren vorderen Endbereich mit einer Längsschlitzführung versehen ist, in die ein seitlicher Führungszapfen des Einschu­ bes eingreift, der bei Abstützung gegen das in Auszugrichtung vordere Ende der Längsschlitzführung eine Querachse als Schwenkachse bestimmt, um die der Einschub schwenkbar ist. In dieser vorderen Endlage des Einschubes liegt dieser mit seinem Schwerpunkt bevorzugt bezogen auf die Auszugrichtung rückwärtig zur Schwenkachse, so dass der Einschub nicht ungewollt abkippen kann. Zudem erweist es sich als zweckmäßig, den Schwenkweg zu begrenzen, was sich erfindungsgemäß besonders einfach gestalten lässt, wenn dem Einschub ausgehend von der Tragschiene ein in den Schwenkweg eingreifender Anschlag zugeordnet wird, der be­ vorzugt auch durch das stirnseitige Ende einer an der Trag­ schiene vorgesehenen, den Einschub untergreifenden Führungsauf­ lage gebildet sein kann, wobei der Anschlag zur Querachse in der Höhe und entgegen der Auszugrichtung nach hinten versetzt liegt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend an­ hand von Ausführungsbeispielen mit weiteren erfindungsgemäßen Details näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausgestaltung einer Auszugführung, bei der der über die Auszugführung getragene Einschub in ei­ ner ausgezogenen, aber zur Führungsbasis benachbarten Ausziehlage dargestellt ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 im wesentlichen entsprechende Dar­ stellung bei voll ausgezogenem Einschub, durch Nut­ zung des durch zusätzliche Längsführungen erweiterten Ausziehweges,
Fig. 3 in einer schematisierten Stirnansicht, entsprechend dem Pfeil III in Fig. 1 die Anbindung zwischen Aus­ zugführung und Einschub,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung - Pfeil IV in Fig. 2 - von einer weiteren Anbindungsmöglichkeit des Einschubes gegenüber der Auszugführung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des über die Auszug­ führung getragenen Einschubes in voll ausgezogener Endposition, schematisiert dargestellt,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Eckbereich eines Eckpfeilers eines Aufnahmegestelles mit Auszugführung und Einschubkasten,
Fig. 7 in schematisierter Darstellung einen Schnitt entspre­ chend VII-VII in Fig. 5, die Abstützung des Ein­ schubkastens in der Schlitzführung des Schwertes zei­ gend,
Fig. 8 eine weitere Ausgestaltung einer Abstützung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer wei­ teren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 10 eine gesonderte Darstellung der Auszugführung gemäß Fig. 9 in einer anderen Ansicht, und
Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht bei gegenüber der Tragschiene nach vorne unten geschwenktem Ein­ schub.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Auszugführung gezeigt, die, wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 3 er­ sichtlich, bei grundsätzlich bekanntem Aufbau eine Führungs­ schiene 2 umfasst, welche, bezogen auf das Ausführungsbeispiel, als Befestigungsschiene in nicht näher gezeigter Weise gegen­ über einer Aufnahme, wie einem Schrank, einem Gestell oder der­ gleichen anzubringen ist, relativ zu dem über die Auszugführung 1 ein in Fig. 1 teilweise dargestellter Einschub 3 verschieb­ bar geführt ist. In der C-förmigen Querschnitt aufweisenden, die Befestigungsschiene bildenden Führungsschiene 2, die über ihre gesamte Länge einen Führungsabschnitt bildet, ist wälzge­ lagert als Tragschiene für den Einschub 3 eine Führungsschiene 4 geführt, die einen im Vergleich zur Befestigungsschiene 2 verkürzten Führungsabschnitt 5 aufweist und im Bereich dieses Führungsabschnittes 5 ebenfalls C-förmigen Querschnitt auf­ weist, wobei die Schenkel des Führungsabschnittes 5 der Trag­ schiene 4 bei gegensinniger Erstreckung zu den Schenkeln der über ihre ganze Länge einen Führungsabschnitt bildenden Befes­ tigungsschiene 2 zu diesen überlappend und zwischen diesen lie­ gen, derart, dass einander benachbarte Schenkel der beiden Füh­ rungsschienen über Wälzkörper 6, insbesondere Kugeln gegenein­ ander abgestützt sind. Die Wälzkörper 6 sind in einem Käfig ge­ führt, der mit 7 bezeichnet ist und der bei C-förmigem Quer­ schnitt und gleicher Ausrichtung wie die Befestigungsschiene 2 in deren Profilquerschnitt liegt, so dass der Steg 8 des Füh­ rungsabschnittes 5 der Tragschiene 4 quasi eine seitliche Abde­ ckung der offenen Seite des C-förmigen Profiles der Befesti­ gungsschiene 2 bildet.
Der Käfig 7 einer solchen, in ihrem grundsätzlichen Aufbau be­ kannten Auszugführung 1 weist eine Länge auf, die ungefähr der halben Länge der als Führungsbasis bzw. Befestigungsschiene dienenden Führungsschiene 2 entspricht und der Führungsab­ schnitt 5 der Tragschiene 4 ist über deren Schenkel und die Wälzkörper 6 unmittelbar gegen die Schenkel der Befestigungs­ schiene 2 abgestützt, wobei beim Verfahren der Auszugführung der Wälzlagerkäfig 7 und die Tragschiene 4 sich gleichgerichtet bewegen bei, relativ zur Befestigungsschiene 2, im Vergleich zur Vorschubgeschwindigkeit des Käfigs 7 doppelter Vorschubge­ schwindigkeit der Tragschiene 4.
An den Steg 8 des Führungsabschnittes 5 der Tragschiene 4 an­ schließend weist diese, in Verlängerung des Steges 8 und ebe­ nenparallel zu diesem verlaufend ein Flachprofil 9 als Abstüt­ zung für den Einschub 3 auf, das als Flachschwert ausgebildet ist und das im Rahmen der Erfindung einstückig mit dem Steg 8 ausgebildet sein kann (Fig. 2) oder auch auf diesem aufgesetzt sein kann (Fig. 1), wobei die einstückige Ausbildung zu einer besonders flachen Gesamtbauweise führt.
Im Überdeckungsbereich zu dem Einschub 3 ist das flachschwert­ artig ausgebildete Flachprofil 9 der Tragschiene 4 mit einem oder mehreren Führungsschlitzen, im Ausführungsbeispiel mit zwei Führungsschlitzen 10 versehen, die in Ausziehrichtung fluchtend hintereinander liegen und die Aufnahme für dem Ein­ schub 3 zugeordnete, in Ausziehrichtung der Auszugführung hin­ tereinander liegende Tragelemente 11 bilden.
Die Tragelemente 11 können, was nicht weiter dargestellt ist, unmittelbar am jeweiligen Einschub 3 befestigt sein oder auch einem zusätzlichen Beschlagteil zugeordnet sein, wobei Fig. 3 und 4 unterschiedliche Beschlagteile 12 bzw. 13 und damit verbundene unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten zum Ein­ schub 3 zeigen, der symbolisch als Rechteckkasten dargestellt ist.
Analog zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das Beschlagteil 12 gemäß Fig. 3 durch ein Winkeleisen gebildet, auf dessen ei­ nem Schenkel 14 der Einschub 3 aufgesetzt ist, während sich der zu diesem liegenden Schenkel 14 senkrechte, aufrechte Schenkel 15 parallel zu einer Seitenwand des Einschubes 3 erstreckt und eine seitliche Führung für diesen bildet. Der Schenkel 15 ist mit dem schwertartig ausgebildeten, beispielsweise durch ein Flacheisen gebildeten Flachprofil 9 verbunden, das Rücken an Rücken zum Schenkel 15 liegt, so dass sich ein sehr flacher Aufbau ergibt. Das Flachprofil 9 geht, wie in Fig. 3 bei­ spielsweise angedeutet, fluchtend in den Steg 8 des Führungsab­ schnittes 5 über, dessen Schenkel über die Wälzkörper 6, die im Käfig 7 geführt sind, unmittelbar gegen die außenseitig über­ greifenden Schenkel der Befestigungsschiene 2 abgestützt sind, die ihrerseits als Führungsbasis, wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet, beispielsweise gegenüber dem Korpus eines Gestelles oder Schrankes 16 befestigt sein kann.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 das Beschlagteil 12 zum Einschub 3 untergreifend angeordnet ist, ist bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 das Beschlagteil 13 seitlich zum Einschub 3 befestigt, und zwar höhenversetzt zur unteren Be­ grenzung des Einschubes 3, bei ansonsten einem der Fig. 3 ent­ sprechenden Gesamtaufbau.
Die Anordnung des Einschubes 3 über die Auszugführung 1 in ei­ nem Gestell 16 zeigt ausschnittsweise Fig. 5 in perspektivi­ scher Darstellung, wobei erkennbar ist, dass die Ausgestaltung des Flachprofiles 9 als in Verlängerung des Steges 8 liegendes Flachschwert bezogen auf den Öffnungsquerschnitt 17 für den Einschub 3 lediglich sehr schmale seitliche Randspalte bedingt, insbesondere wenn das Flachprofil 9 ohne dazwischen liegende Beschläge am Einschub 3 über entsprechende Tragelemente 11 ab­ gestützt ist.
Die Führungsschlitze 10 sind, wie insbesondere auch der Ver­ gleich der Fig. 1 und 2 erkennen lässt, bevorzugt so bemes­ sen und angeordnet, dass bei voll ausgezogener Position des Führungsabschnittes 5 gegenüber der Befestigungsschiene 2 der Einschub 3 angrenzend an das auszugseitige Ende der Befesti­ gungsschiene 2 liegt, das, wie Fig. 5 veranschaulicht und wie in Fig. 6 schematisiert dargestellt, nahe dem Öffnungsquer­ schnitt im Gestell 16 endet. Gegenüber dieser ausgezogenen Po­ sition der Auszugführung ist der Einschub 3 durch die in dem Flachprofil 9 vorgesehenen Führungsschlitze 10 um einen weite­ ren Betrag 18, der der Länge der Führungsschlitze 10 ent­ spricht, ausziehbar, so dass der Einschub 3 in Abstand vor dem Öffnungsquerschnitt des Gestelles liegt und auch an seiner Rückseite zugänglich ist.
Wie der Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, bildet der Ein­ schub 3 in seiner Lage gemäß Fig. 1, in der er bezogen auf die Führungsschlitze 10 seine eingeschobene Lage einnimmt, prak­ tisch über die volle Länge der schwertförmigen Flachprofil 9 eine Seitenführung für diese und reicht des weiteren auch nahe­ zu an den Steg 8 des im Querschnitt C-förmigen Führungsab­ schnittes 5 heran, so dass das Flachprofil 9 über den Einschub 3 eine tragende seitliche Abstützung erfährt und trotz der schwertförmigen Ausgestaltung eine seitenstabile Führung gege­ ben ist. In der Position gemäß Fig. 2 - ausgezogene Lage des Einschubes 3 in Bezug auf die Führungsschlitze 10 - bildet das Flachprofil 9 über einen Teilbereich seiner Länge einen unge­ führten, freien Führungsabschnitt, mit der Möglichkeit, das Flachprofil 9 gegenüber dem Einschub 3 gegebenenfalls, bei­ spielsweise zu Montagezwecken seitlich etwas herauszubiegen und dadurch den Einschub 3 mit dem Flachprofil 9 auch über entspre­ chende Rastverbindungen zu verkuppeln. Ist der Einschub 3 in die beiderseitig derselben liegenden Flachprofile 9 eingehängt, so ist wiederum ein seitensteifer Verband gegeben, der auch ei­ ne sichere Seitenführung in Bezug auf Querkräfte erbringt und damit ein sicher geführtes, berührungsfreies Einfahren des Ein­ schubes 3 in das Gestell 16 auch bei kleinen Randspaltmaßen er­ möglicht.
Fig. 6 veranschaulicht, dass die gestellseitige Einschuböff­ nung für den Einschub 3 seitlich durch einen Profilschenkel 19 eines Eckprofiles 20, oder eine entsprechende frontseitige Ab­ deckung des Gestelles 16 gebildet sein kann, wobei das Profil 20 in Einschubrichtung gegenüber dem Schenkel 19 zurückversetzt einen Steg 21 aufweist, der parallel zur Einschubrichtung ver­ läuft und der als Befestigungsbasis für die Befestigungsschiene 2 bildet. Die Befestigungsschiene 2 entspricht in ihrer in Erstreckungsrichtung ihrer Schenkel gemessenen Breite etwa der Versatztiefe des Schenkels 21 gegenüber der durch die Kante 22 des Schenkels 19 gebildeten seitlichen Begrenzung des Öffnungs­ querschnittes für den Einschub 3. In Ausziehrichtung des Ein­ schubes 3 reicht die Befestigungsschiene 2 bis nahezu an den Öffnungsquerschnitt heran. Hierdurch ergeben sich lange Füh­ rungswege, große Ausziehlängen und insbesondere auch hohe Füh­ rungssteifigkeiten, da die Flachprofile als Abstützungen bei in den Führungsschlitzen 10 eingeschobener Position des Einschubes 3 praktisch über ihre ganze Länge über den Einschub 3 ausge­ steift ist, der seinerseits an den Steg 8 angrenzt.
Fig. 7 und 8 zeigen verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten der Anbindung und Abstützung des Flachprofiles 9 gegen ein ein­ schubseitiges Beschlagteil, hier ein Beschlagteil 13 in Analo­ gie zu Fig. 4. In Fig. 7 ist als Tragelement 11 ein Tragbol­ zen 23 vorgesehen, der mit dem Beschlagteil 13 in geeigneter Weise, sei es durch Verschrauben, Vernieten oder dergleichen verbunden ist und der ein Lager 24 trägt, über das die Abstüt­ zung im Führungsschlitz 10 erfolgt.
Eine weitere vereinfachte Ausgestaltung zeigt Fig. 8, wobei der Tragbolzen 25 ein Gleitführungselement bildet, das in die entsprechende Schlitzführung 10 eingreift.
Anstelle der Befestigung an einem Beschlagteil ist auch eine unmittelbare Befestigung über entsprechend gestaltete Tragbol­ zen gegenüber dem Einschub 3 möglich.
Selbstverständlich bilden die hier gezeigten Ausgestaltungsfor­ men für Tragbolzen nur Ausführungsbeispiele, wobei beispiels­ weise durch die Gestaltung der jeweiligen Kopfform auch Lösun­ gen denkbar sind, die ein Einknöpfen der Abstützung 9 über die einschubseitig befestigten Tragbolzen und eine anschließende Sicherung derselben ermöglicht, beispielsweise durch Verdrehen der jeweiligen Köpfe.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt sich auch in Verbin­ dung mit Auszugführungen mit Vorteil einsetzen, die mehrstufig ausgebildet sind und bei denen die in den Ausführungsbeispielen als Führungsbasis dienende Befestigungsschiene ihrerseits längsverschieblich geführt ist.
In Fig. 9 ist eine der Fig. 5 entsprechende Situation darge­ stellt, weswegen korrespondierende Bezugszeichen Verwendung finden.
In dem Gestell 116 ist eine Einschuböffnung 117 für einen Ein­ schub 103 vorgesehen, und der Einschub 103 ist über eine Aus­ zugführung mit dem Gestell 116 verbunden, die eine am Gestell angebrachte Befestigungsschiene 102 und eine gegenüber dieser ausziehbare Tragschiene 104 umfasst, von der nur der über den Führungsabschnitt - Führungsabschnitt 5 in Fig. 1 - hinausra­ gende in der Querschnittsbreite reduzierte und durch ein Flach­ profil 109 gebildete Teil dargestellt ist, der in der gezeigten Situation den Einschub 103 trägt. Hierzu ist das Flachprofil 109 in seinem in Auszugrichtung vorderen Bereich mit einem Längsschlitz als Führungsschlitz 110 versehen, der nahe dem freien Ende des Flachprofiles 109 endet, das als Auflage für den Einschub 103 zusätzlich einen diesen untergreifenden Trag­ schenkel 126 aufweist, auf dem der Einschub längsverschiebbar aufliegt, bei längsgeführter Abstützung über einen Tragbolzen 123 im Führungsschlitz 110 in dessen vorderem Endbereich.
Wie aus der Darstellung gemäß Fig. 10 ersichtlich, ist der als Führungsauflage für den Einschub 103 vorgesehene Tragschenkel 126 mit Gleitern 127, 128 versehen, die der Bodenzone des Ein­ schubes 103 zugeordnet sind und von denen der Gleiter 128 dem in Auszugrichtung vorderen Ende des Tragschenkels 126 zugeord­ net ist, wobei die entsprechende Stirnseite des Tragschenkels einen Anschlag 129 bildet.
Die den Anschlag 129 bildende Stirnseite ist gegenüber dem vor­ deren Ende des Führungsschlitzes 110 bezogen auf die Auszug­ richtung des Einschubes 103 zurückversetzt, so dass der Ein­ schub 103 mit seiner Bodenzone beim Verschwenken um eine Dreh­ achse, die durch die Achse des Tragbolzens 123 bei dessen Anla­ ge am vorderen Ende des Führungsschlitzes 110 bestimmt ist, auf den Anschlag 129 aufläuft. Diese Situation ist in Fig. 11 ge­ zeigt, wobei der Schwerpunkt des Einschubes 103 gegenüber dem Tragbolzen 123 und der durch dessen Achse bestimmten Quer- und Schwenkachse bezogen auf die Auszugrichtung nach hinten verla­ gert ist, so dass der Einschub nicht selbsttätig in die gezeig­ te abgekippte Lage schwenkt, wenn die vordere Auszuglage er­ reicht ist. Der jeweils größtmögliche Schwenkwinkel wird durch den in Auszugrichtung gemessenen Abstand des Anschlages 109 zur Quer- und Schwenkachse bestimmt, wobei im Hinblick auf die ge­ wünschte Anschlagbegrenzung des Schwenkwinkels auf einen Wert von weniger als 90° der in Auszugrichtung gemessene Abstand zwischen Anschlag 129 und Achse des Tragbolzens 123 kleiner als der Höhenversatz der Achse des Tragbolzens 123 zum Tragschenkel 126 als Auflage für den Einschub 103 ist.
Mit der gemäß Fig. 9 bis 11 aufgezeigten Verschwenkbarkeit des Einschubes 103 - wenn er vor dem Öffnungsquerschnitt 117 liegt, rückwärtig angehoben ist und dadurch auch lagegesichert für Montagezwecke zugänglich ist - erleichtert die erfindungs­ gemäße Teleskop-Auszugführung insbesondere die Durchführung von Montagearbeiten bei durch elektrische Geräte oder dgl. gebilde­ ten Einschüben 103.

Claims (25)

1. Teleskop-Auszugführung mit in Längsrichtung gegeneinander verfahrbaren Führungsschienen, in deren Führungsabschnitten, bei C-förmigen Querschnitt mit über einem Steg verbundenen Schenkeln, die Schenkel des einen Führungsabschnittes die Schenkel des anderen Führungsabschnittes überlappen und ge­ geneinander über Wälzkörper abgestützt sind, und von denen die eine Führungsschiene eine Befestigungsschiene und die andere Führungsschiene für den über die Auszugführung zu tragenden Einschub die Tragschiene bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (4) in Verlängerung des Steges (8) ihres Führungsabschnittes (5) mit verringerter Querschnittsbreite als entsprechend dem Steg (8) ausgerichtetes Flachprofil ausgebil­ det und im Bereich der verringerten Querschnittsbreite mit dem zu tragenden Einschub (3) verbunden ist.
2. Auszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprofil (9) in Überlappung zum Steg (8) an diesem befestigt ist.
3. Auszugführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprofil (9) an die Stirnseite des Steges (8) an­ schließend und diesen verlängernd vorgesehen ist.
4. Auszugführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprofil (9) einstückig mit dem Steg (8) ausgebil­ det ist.
5. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprofil (9) mit einer in Schienenlängsrichtung verlaufenden Schlitzführung (Führungsschlitze 10) versehen ist.
6. Auszugführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzführung durch in Schienenlängsrichtung fluch­ tend hintereinander liegende Führungsschlitze (10) gebildet ist.
7. Auszugführung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (10) Aufnahmen für Tragelemente (11) bilden.
8. Auszugführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (11) durch Tragbolzen (23, 24) gebildet sind.
9. Auszugführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (11) durch Tragrollen gebildet sind.
10. Auszugführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragrollen durch auf den Tragbolzen (23) sitzende Traglager (24) gebildet sind.
11. Auszugführung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (11) in Befestigungsbeschlägen (12, 13) gehalten sind.
12. Auszugführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbeschläge (13) als Tragbänder ausgebildet sind.
13. Auszugführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbeschläge (12) durch Tragwinkel gebildet sind.
14. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugführung in einem Traggestell (16) angeordnet ist, bei dem die Breite des freien Querschnittes der gestell­ seitigen Einschuböffnung nahezu die Breite des Einschubes (3) erreicht.
15. Auszugführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gestellseitige Einschuböffnung in der Breite durch einen frontseitigen Schenkel (19) eines aufrechten Eckprofiles (20) begrenzt ist, das in Einschubrichtung hinter dem Öffnungs­ querschnitt (17) liegend einen gegenüber der Seitenkante (22) des Öffnungsquerschnittes (17) zurückversetzten, in Einschub­ richtung verlaufenden Steg (21) aufweist, gegen den die die Führungsbasis bildende Führungsschiene (2) befestigt ist.
16. Auszugführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Versatztiefe des in Einschubrichtung verlaufenden Steges (21) gegenüber der Kante (22) des Öffnungsquerschnittes (17) der Breite der Auszugführung (1) entspricht.
17. Auszugführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Schenkeln der Führungsschienen (2, 4) liegenden Wälzkörper (6) geführt sind.
18. Auszugführung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der beidseitig über die Auszugführung (1) gehaltene Ein­ schub (103) gegenüber der ausgezogenen Auszugführung um eine im vorderen Endbereich der Tragschiene (104) liegende Querachse (Tragbolzen 123) anschlagbegrenzt in eine bezogen auf die Aus­ zugrichtung rückwärtig angehobene Lage schwenkbar ist.
19. Auszugführung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse durch Tragbolzen (123) bestimmt ist, über die der Einschub (103) in Führungsschlitzen (110) der Trag­ schiene (104) geführt ist.
20. Auszugführung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (110) jeweils im in Auszugrichtung vorderen Endbereich der Tragschiene (104) enden.
21. Auszugführung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse als Schwenkachse des Einschubes (103) durch die am vorderen Ende des Führungsschlitzes anliegenden Tragbol­ zen (123) bestimmt ist.
22. Auszugführung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (104) mit einer Führungsauflage (Trag­ schenkel 126) für den Einschub (103) versehen ist, gegenüber der der Einschub (103) zur Überführung in seine rückseitig an­ gehobene Schwenklage abhebbar ist.
23. Auszugführung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsauflage durch einen den Einschub (103) unter­ greifenden Tragschenkel (126) der Tragschiene (104) gebildet ist.
24. Auszugführung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsauflage (Tragschenkel 126) gegenüber dem den Tragbolzen (123) aufnehmenden Führungsschlitz (110) nach unten abgesetzt ist und eine gegenüber der Schwenkachse des Einschu­ bes (103) entgegen der Auszugrichtung nach hinten abgesetzte vordere Anschlagkante (Anschlag 129) aufweist.
25. Auszugführung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in Auszugrichtung der Abstand des Anschlages (109) zur Schwenkachse des Einschubes (103) kleiner ist als der Höhenver­ satz der Schwenkachse des Einschubes (103) zur Führungsauflage (Tragschenkel 126).
DE10041987A 1999-09-17 2000-08-26 Teleskop-Auszugführung Expired - Fee Related DE10041987B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944645A DE19944645A1 (de) 1999-09-17 1999-09-17 Auszugführung
DE29923657.9 1999-09-17
DE29923657U DE29923657U1 (de) 1999-09-17 1999-09-17 Auszugführung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10041987A1 true DE10041987A1 (de) 2001-12-06
DE10041987B4 DE10041987B4 (de) 2005-11-10

Family

ID=26054986

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29923657U Expired - Lifetime DE29923657U1 (de) 1999-09-17 1999-09-17 Auszugführung
DE10041987A Expired - Fee Related DE10041987B4 (de) 1999-09-17 2000-08-26 Teleskop-Auszugführung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29923657U Expired - Lifetime DE29923657U1 (de) 1999-09-17 1999-09-17 Auszugführung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29923657U1 (de)

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR431823A (fr) * 1911-07-01 1911-11-21 Petite Metallurg Soc D Perfectionnements apportés à l'établissement des tiroirs pour meubles quelconques, particulièrement applicables aux meubles classeurs
FR460454A (fr) * 1913-07-12 1913-12-03 Dino Ciani Système de tiroir-classeur vertical incombustible
GB856227A (en) * 1958-01-02 1960-12-14 Hallam Sleigh & Cheston Ltd Improvements relating to slide assemblies for use in connection with cabinets or receptacles containing pull-out units
GB1099351A (en) * 1964-03-24 1968-01-17 Southborough Group Ltd Improvements in or relating to extension slides for drawers or the like
DE19547685B4 (de) * 1995-12-20 2004-02-05 MEPLA-WERKE LAUTENSCHLäGER GMBH & CO. KG Schublade mit Rollen-Ausziehführung
DE19718069C1 (de) * 1997-04-29 1998-05-28 Schock Metallwerk Parallelauszugführung

Also Published As

Publication number Publication date
DE29923657U1 (de) 2001-01-18
DE10041987B4 (de) 2005-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT407473B (de) Vollauszug für schubladen
AT512934B1 (de) Schubladenausziehführung
EP3500133B1 (de) Auszuggestell für ein schrankmöbel
AT518049B1 (de) Schubladenanordnung
DE29613357U1 (de) Befestigungsanordnung von Führungsschienen von Ausziehführungen
DE29622864U1 (de) Unterflur-Ausziehführung für Schubladen etc.
AT517479B1 (de) Schubladenausziehführung
DE3923776C2 (de)
AT520805B1 (de) Ausziehführung
DE3135222C2 (de)
EP2979581B1 (de) Führungseinrichtung zur führung eines relativ zu einem möbelkorpus bewegbaren möbelteils
DE19706246B4 (de) Teleskop-Schrankauszug
EP2353444B1 (de) Schrankauszug
DE10041987A1 (de) Teleskop-Auszugführung
EP1989953B1 (de) Beschlag für einen Eckschrank mit einem herausziehbaren einteiligen Tablar
DE4432821A1 (de) Ausziehführung
EP0523424B1 (de) Schubladenführung
AT390721B (de) Schubkastenauszug
AT522528B1 (de) Teleskopierbare Synchronisationsstange
DE19944645A1 (de) Auszugführung
DE8307357U1 (de) Teleskopauszug mit kugelfuehrung
DE4123311A1 (de) Schubladenfuehrung
EP1452113B1 (de) Ausziehvorrichtung für ausziehbare Möbelteile
DE3221926A1 (de) Auszieheinrichtung fuer einen schrank, vorzugsweise einen vorratsschrank
EP0479714B1 (de) Rollenauszugsvorrichtung für Schubladen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref document number: 10066257

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

Q171 Divided out to:

Ref document number: 10066257

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee