DE10041583A1 - Befestigung für Differentialgetriebe - Google Patents
Befestigung für DifferentialgetriebeInfo
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Abstract
Anwendung einer und Befestigungsbaugruppe für ein Differentialgetriebe, die es ermöglicht, ein Differentialgetriebe in ein Fahrzeug gezielt und zuverlässig einzusetzen, und die eine nicht gewünschte Roll- und Nickbewegung des funktionsfähig eingesetzten Differentialgetriebes weitgehend reduziert und/oder ausschließt.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Befestigungsbaugruppe und ein Verfahren zu
deren Verwendung in Kombination mit einem Differentialgetriebe des Typs,
der in einem Fahrzeug mit einer selektiv rotierenden und ein Drehmoment
erzeugenden Antriebswelle verwendet wird, wobei das Differentialgetriebe
das Drehmoment aufnimmt und zumindest einen Teil des aufgenommenen
Drehmoments abgibt.
Ein Differentialgetriebe ist im allgemeinen in ein Fahrzeug eingesetzt und
nimmt die selektiv rotierende und ein Drehmoment erzeugende Antriebswelle
des Fahrzeugs auf. Das Differentialgetriebe koppelt typischerweise
zumindest einen Teil des Drehmoments einer mit ihm verbundenen
Antriebswelle mit mindestens einem Rad, und ist funktionswirksam, um
mindestens ein Rad zu drehen und zu ermöglichen, dass das Fahrzeug
gezielt und nach Wunsch angetrieben wird.
Insbesondere wird durch das Fahrzeuggetriebe normalerweise bewirkt, dass
die Antriebswelle längs einer ersten Richtung rotiert, wodurch ein
Drehmoment längs dieser ersten Richtung und spezieller, um eine Achse
erzeugt wird, die der Symmetrielängsachse der Antriebswelle entspricht. Das
Differentialgetriebe nimmt typischerweise zwei Achswellen auf, von denen
zumindest eine selektiv angetrieben werden soll. Das Differentialgetriebe
koppelt und/oder überträgt das Drehmoment der Antriebswelle auf
mindestens eine angetriebene Achswelle längs einer Richtung, die
unterschiedlich, z. B. senkrecht, zu der Richtung des von der Antriebswelle
erzeugten Antriebsmoments ist, wodurch die auf den zwei Achswellen
montierten Räder selektiv drehen oder rotieren können. Das
Differentialgetriebe kann wahlweise und funktionswirksam bei Fahrzeugen
mit Frontantrieb oder Allradantrieb im Bug des Fahrzeugs, z. B. unterhalb
des Motorraums, oder bei Fahrzeugen mit Hinterradantrieb im hinteren
Bereich des Fahrzeugs angeordnet werden.
Es ist wünschenswert, das Differentialgetriebe im Fahrzeug zuverlässig zu
montieren und spezieller eine Rollbewegung des Differentialgetriebes, z. B.
eine Rotation um eine durch das Differentialgetriebe verlaufende
Längsachse, auf ein Mindestmaß zu bringen oder im wesentlichen
auszuschließen. Eine Rollbewegung bewirkt, dass sich die aufgenommenen
Achswellen unerwünscht relativ zu dem Differentialgetriebe bewegen oder
biegen, wodurch Geräusch und Schwingungen erzeugt werden, die
unerwünscht in den Fahrgastraum des Fahrzeuges übertragen werden,
wodurch verursacht wird, was das Versagen oder möglicherweise das außer
Eingriff bringen der Differentialgetriebe- und Achswellen-Baugruppen
verursacht und die Betriebsdauer der Differentialgetriebe- und Achswellen-
Baugruppen verringert. Ebenso ist auch eine Nickbewegung, z. B. Aufwärts- und/oder
Abwärtsbewegung des Differentialgetriebes, nicht wünschenswert,
die eine unerwünschte Gelenkverbindung der aufgenommenen
Antriebswelle verursacht. Ein solche Gelenkverbindung erzeugt ebenfalls
Geräusch und Schwingungen und verringert die Betriebsdauer der
Antriebswelle und Baugruppen des Differentialgetriebes. Heutige
Befestigungsbaugruppen für Differentialgetriebe und Verfahren verhindern
oder eliminieren eine Roh- und Nickbewegung des Differentialgetriebes im
wesentlichen nicht und schließen die zuvor skizzierten und unerwünschten
Folgen einer solchen Roll- und Nickbewegung des Differentialgetriebes nicht
weitgehend aus.
Es besteht deshalb die Notwendigkeit, ein Verfahren und eine Vorrichtung
bereitzustellen, die es ermöglichen, ein Differentialgetriebe gezielt und
zuverlässig in ein Fahrzeug in einer Art und Weise einzusetzen, bei der die
Größe einer Roll- und/oder Nickbewegung des Differentialgetriebes im
wesentlichen ausgeschlossen oder reduziert wird, und die gleichzeitig
zumindest einen Teil der zuvor skizzierten und unerwünschten Wirkungen
und/oder Folgen reduziert, die von der nicht gewünschten Roll- und/oder
Nickbewegung des Differentialgetriebes ausgehen.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung vorzusehen, die zumindest einige der zuvor skizzierten Nachteile
von früheren Einbaumethoden und -Vorrichtungen für Differentialgetriebe
überwinden.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
bereitzustellen, die es ermöglichen, ein Differentialgetriebe gezielt und
zuverlässig in ein Fahrzeug einzusetzen und die eine Roll- und/oder
Nickbewegung oder Bewegung des eingesetzten Differentialgetriebes
weitgehend ausschließen oder reduzieren.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung
vorzusehen, die es ermöglichen, ein Differentialgetriebe gezielt und
zuverlässig in ein Fahrzeug einzusetzen und die die Größe der
Winkelverschiebung oder des Biegens der Achswellen und/oder der Größe
der nicht gewünschten Auslenkung der Antriebswelle wesentlich reduzieren.
Es ist eine vierte Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung
bereitzustellen, die es ermöglichen, ein Differentialgetriebe gezielt und
zuverlässig in ein Fahrzeug einzusetzen, wobei die Größe von
Schwingungen oder Geräusch, die von dem funktionsfähig eingesetzten
Differentialgetriebe erzeugt werden und/oder sich daraus ergeben, im
wesentlichen ausgeschlossen oder verringert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 10
und 16 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
erfasst.
Nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine
Befestigungsbaugruppe zur Verwendung mit einem Differentialgetriebe
vorgesehen, das in einem Fahrzeug betriebsfähig eingesetzt werden soll.
Das Fahrzeug ist vom Typ, welches eine selektiv rotierende und ein
Drehmoment erzeugende Antriebswelle enthält. Das Differentialgetriebe
nimmt das durch die Antriebswelle erzeugte Drehmoment auf und gibt
zumindest einen Teil des aufgenommenen Drehmoments ab.
Die Befestigungsbaugruppe umfaßt ein erstes Bauteil, mit dem das
Differentialgetriebe gezielt an dem Fahrzeug befestigt wird; ein zweites
Bauteil, mit dem das Differentialgetriebe gezielt an dem Fahrzeug befestigt
wird, und ein drittes Bauteil, das gezielt an dem Differentialgetriebe befestigt
wird und ein viertes Bauteil enthält, das gezielt am Fahrzeug an einer Stelle
befestigt wird, die vom Differentialgetriebe entfernt liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren
vorgesehen, um ein Differentialgetriebe gezielt in ein Fahrzeug einzusetzen.
Das Differentialgetriebe, das vom Typ ist, bei dem zumindest eine Achswelle
beweglich aufgenommen ist, und welches ein Drehmoment von einer
Antriebswelle aufnimmt und zumindest einen Teil des aufgenommenen
Drehmoments an die zumindest eine beweglich angeordnete Achswelle
liefert, wobei das aufgenommene Drehmoment und das abgegebene
Drehmoment gemeinsam einen Drehmomentvektor haben, der eine
bestimmte Richtung aufweist.
Das Verfahren umfaßt die Schritte, Befestigen des Differentialgetriebes an
einer Position im Fahrzeug, die sich auf einer senkrecht zu der bestimmten
Richtung des Drehmomentvektors und vom Differentialgetriebe entfernt
liegenden Achse befindet; und Befestigen des Differentialgetriebes an dem
Fahrzeug längs einer Achse, die parallel zu der zumindest einen Achswelle
verläuft, wodurch das Differentialgetriebe zuverlässig in dem Fahrzeug
eingesetzt ist.
Diese und andere Ausführungsformen, Merkmale und Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Befestigungsbaugruppe für ein
Differentialgetriebe, die entsprechend der Erfindung hergestellt ist,
und deren gezielten und funktionsfähigen Einsatz bei einem normalen
Differentialgetriebe in einem Fahrzeug;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Differentialgetriebe-Befestigungsbaugruppe
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Vektordarstellung, das der Befestigungsbaugruppe und dem
Differentialgetriebe, die in Fig. 2 dargestellt sind, überlagert ist; und
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die aber eine
Befestigungsbaugruppe für ein Differentialgetriebe eines alternativen
Ausführungsbeispiels der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 5 die perspektivische Draufsicht auf eine Differentialgetriebe-
Befestigungsbaugruppe entsprechend einem dritten Ausführungs
beispiel der Erfindung hergestellt ist.
Im folgenden sind identische oder gleichwirkende Teile mit identischen
Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein bevorzugte Ausführungsbeispiel einer
Befestigungsbaugruppe 10 für ein Differentialgetriebe gezeigt, die
entsprechend den Lehren der Erfindung hergestellt ist, und mit der ein
typisches und normales Differentialgetriebe 12 in einem typischen und
herkömmlichen Fahrzeug, spezieller an den Aufbau- oder Rahmenteilen 14,
16 des Fahrzeugs gezielt und zuverlässig angebracht wird.
Das Differentialgetriebe 12 ist an einem normalen U-förmigen Gelenk 13,
z. B. einem Kardangelenk, befestigt, mit dem das Differentialgetriebe 12 eine
selektiv rotierbare Antriebswelle 18 mit Symmetrielängsachse 20 aufnehmen
kann, über die ein Drehmoment erzeugt wird. Die Antriebswelle 18 erzeugt
wahlweise ein Drehmoment, wobei dieses erzeugte Drehmoment
mathematisch durch einen Drehmomentvektor 22 dargestellt werden kann,
der eine bestimmte Größe und eine bestimmte Richtung hat, die im
wesentlichen mit der Achse 20 der Antriebswelle 18 ausgerichtet ist.
Bei Betrieb wird das von der Antriebswelle erzeugte Drehmoment gezielt auf
das Differentialgetriebe 12 übertragen, wobei das Differentialgetriebe 12
dieses selektiv abgibt und/oder mindestens einen Teil des aufgenommenen
Drehmoments auf zumindest eine um eine Achse 26, die im wesentlichen
der Symmetrielängsachse der Achswelle 24 entspricht, beweglich
angeordnete Achswelle 24 überträgt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die
einzelne Achswelle 24 angetrieben oder zumindest gedreht. In einem
anderen Ausführungsbeispiel treibt das Differentialgetriebe jede der
beweglich angebrachten Achswellen 24, 28 an oder dreht sie zumindest.
Das Abtriebsdrehmoment des Differentialgetriebes erzeugt deshalb einen
bestimmten Drehmomentvektor 30 bzw. kann mathematisch durch diesen
dargestellt werden, der eine bestimmte Größe und eine bestimmte Richtung
hat, die im wesentlichen längs der Achse 26 und im wesentlichen senkrecht
zur Achse 20 der Antriebswelle ausgerichtet ist.
Wie weiter gezeigt ist, bildet die Antriebswelle 18 in Bezug auf das
Differentialgetriebe 12 einen Winkel 32. Darüber hinaus ist jede Achswelle
24, 28 in einem entsprechenden zum Differentialgetriebe 12 gehörenden
Doppelgelenk 29, 31 aufgenommen, das mit dem Differentialgetriebe 12
einen bestimmten jeweiligen Transmissionswinkel 33 bildet. Die Achswellen
24, 28 sind auch wahlweise und jeweils an einem Rad, wie dem Rad 34
befestigt, das durch die entsprechenden Achswellen 24, 28 wahlweise
rotierend bewegt wird, um das Fahrzeug gezielt bewegen oder antreiben zu
können. Es ist höchst wünschenswert, diese Winkel 32, 33 relativ konstant
und bei etwa 180° zu halten. Auf diese Weise erstrecken sich während des
Betriebes die Achswellen 24, 28 und die Antriebswelle 18 im wesentlichen
senkrecht zum Differentialgetriebe 12 und erlauben einen verhältnismäßig
ruhigen Lauf und optimalen Verschleiß von der Gelenkverbindungen 13, 29,
31, Differentialgetriebe 12 und Achswellen 24, 28.
Eine Rollbewegung des Differentialgetriebes 12, z. B. Drehen oder eine
Rotation des Differentialgetriebes 12 um die Achse der Antriebswelle 18,
oder eine Nickbewegung des Differentialgetriebes 12, z. B. Drehen oder eine
Rotation des Differentialgetriebes um die Achse 26, bewirkt, dass die Achs
wellen 24, 28 und die Antriebsweile 18 unerwünscht ausgelenkt werden.
Besonders die unerwünschte Auslenkung der Antriebswelle 18 und der
Achswellen 24, 28 ändern die Winkel 32, 33, erzeugen Geräusche und
Schwingungen, die in den Fahrgastraum übertragen werden und vermindern
die Betriebsdauer der Baugruppen von Achswellen- und Differentialgetriebe.
Die Befestigungsbaugruppe 10 des Differentialgetriebes begegnet diesen
Schwierigkeiten.
Wie es am besten in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, umfaßt die
Differentialgetriebe-Befestigungsbaugruppe 10 des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung ein Bauteil oder einen Träger 38, der
diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Doppel-T-Träger
besteht. Es können andere Formen, Ausführungen oder Typen von Trägern
in der Befestigungsbaugruppe 10 verwendet werden. Zum Beispiel könnte
der Träger 38, wie es in Fig. 4 am besten gezeigt ist, ein Profil sein, dass im
wesentlichen rohrförmig und normalerweise hohl oder massiv sein. In
diesem alternativen Ausführungsbeispiel ist der rohrförmige Träger 38 durch
Schrauben oder normale Befestigungsmittel 39 am Differentialgetriebe 12
befestigt.
In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt der Träger 38 insbesondere
weitgehend gleiche und gegenüberliegende, im allgemeinen C-förmige
Kanäle 40, 42, die sich jeweils im wesentlichen mit dem Träger 38 in
Längsrichtung erstrecken. Ein erster Abschnitt 44 des Kanals 40 hat im
allgemeinen der Form des Differentialgetriebes 12 und nimmt dieses durch
Reibung und selektiv auf. Der Kanalabschnitt 44 ist mit dem
aufgenommenen Teil des Differentialgetriebes 12 durch Verwendung von
normalen und handelsüblich erhältlichen Befestigungsteilen 46, 48 wie
Schrauben verbunden. Der Träger 38, definiert durch z. B. gegenüber
liegende Kanäle 40, 42, erstreckt sich so von dem aufgenommenen
Differentialgetriebe 12 unter einem Winkel und verjüngend weg, dass das
Differentialgetriebe auf oder in ein Fahrzeug an einer Stelle montiert werden
kann, die relativ weit entfernt oder beabstandet ist von dem Gelenk 13, dem
Bauteil 16 und dem Differentialgetriebe 12. Diese entfernte oder in einem
weiten Abstand realisierte Montage hat viele wünschenswerte Vorteile, die
unten vollständiger skizziert werden. Das verjüngte Ende 51 des Trägers 38
enthält deshalb ein bewegliches Befestigungsteil wie eine normale Buchse
50, die es selektiv erlaubt, das verlängerte Ende 51 des Trägers 38 an
einem selbsttragenden Bauelement oder dem Rahmenteil 14 des Fahrzeugs
zu befestigen, welches sich von dem Bauteil 16, dem Gelenk 13 und vom
Differentialgetriebe 12 entfernt und/oder in weitem Abstand befindet. Es
sollte deutlich werden, dass das Trägerende 51 gezielt ausgeführt sein kann,
um den unterschiedlichen geometrischen und Einbaubeschränkungen zu
entsprechen und sich anzupassen, die aus den verschiedenen enthaltenen
Fahrzeugbaugruppen wie dem Motor und den damit verbundenen
Motorteilen ausgehen. Damit kann das Ende 51 in der gezeigten Art und
Weise selektiv gebogen oder in anderer Weise gezielt geformt werden, um
sich diesen verschiedenen Einschränkungen einer Fahrzeugmontage
anzupassen.
Wie es am besten in Fig. 3 dargestellt ist, können die Drehmomentvektoren
22 und 30 mathematisch summiert werden und deshalb zusammenwirkend
einen resultierenden Drehmomentvektor 52 bilden, der eine bestimmte
Größe und eine bestimmte Richtung hat, die im wesentlichen längs einer
Achse oder Richtung 54 ausgerichtet ist. In diesem Ausführungsbeispiel
kann im wesentlichen jede Achse, die durch das Differentialgetriebe 12
verläuft, und die im wesentlichen senkrecht zur Achse 54 liegt, als eine
Achse mit weitgehend fehlender Rollbewegung oder Null-Rollbewegung
dargestellt und/oder verwendet werden. Ein Beispiel einer solchen Achse mit
Null-Rollbewegung ist die Achse 56 in Fig. 3, auf welcher der verlängerte
Abschnitt 51 des Trägers 38 und das bewegliche Bauteil 50 liegen. Die
genaue Befestigung des Differentialgetriebes 12 am Fahrzeug, z. B. an dem
entfernt oder in weitem Abstand angeordneten Bauteil 14 längs der Achse
56 mit Null-Rollbewegung, reduziert oder schließt eine Roll- und
Nickbewegung des Differentialgetriebes 12 aus. Diese Anordnung wird
nachstehend weiter dargestellt und skizziert.
Wie gezeigt ist, umfaßt die Baugruppe 10 weiterhin zwei, im wesentlichen
gleiche, bewegliche Befestigungsteile 58, 60, die im bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung gemeinsam auf einer Achse 62, die durch
jedes der beweglichen Befestigungsteile 58, 60 verläuft, liegen. In diesem
Ausführungsbeispiel ist jedes der beweglichen Befestigungsteile 58, 60 am
Differentialgetriebe 12 und am Fahrzeugteil 16 längs dieser Achse 62
befestigt, die sich im wesentlichen parallel zu der Achse 26 und der Richtung
des Vektors 30 befindet. Weiter liegt die Achse 62 im wesentlichen
senkrecht zu der Richtung des Vektors 22 und zur Achse 20. Die Achse 62
schneidet die Achse 56 und bildet mit dieser einen Schnittpunkt 65. Jedes
bewegliche Befestigungsteil 58, 60 ist weiter in einem im wesentlichen
gleichen Abstand 64 von dem Schnittpunkt 65 angeordnet, wodurch die
Achse 56 als Achse mit Null-Rollbewegung definiert wird.
Wie weiter gezeigt ist, sind die beweglichen Befestigungsteile 56, 58 in
weitem Abstand von dem beweglichen Befestigungsteil 50 angeordnet und
wirken mit dem beweglichen Befestigungsteil 50 zusammen, um eine Roll-
oder Nickbewegung des Differentialgetriebes 12 zu verhindern und/oder
weitgehend auszuschließen. Darüber hinaus ist in einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung jedes der beweglichen Befestigungsteile
58, 60 im wesentlichen gleich, wobei jedes dieser beweglichen
Befestigungsteile 58, 60 im wesentlichen mit dem beweglichen
Befestigungsteil 50 identisch ausgebildet ist. Die Verwendung von im
wesentlichen gleichen, beweglichen Befestigungsteilen 50, 58 und 60
vereinfacht die gesamte Konstruktion der Befestigung des
Differentialgetriebes sowie die Produktion der Befestigungsbaugruppe 10
und reduziert die gesamten Produktions- und Herstellungskosten.
Die Erfinder haben weiter herausgefunden, dass durch die voneinander
beabstandete Anordnung des beweglichen Befestigungsteils 50 von den
beweglichen Befestigungsteilen 58, 60, von dem Gelenk 13 und/oder dem
Differentialgetriebe 12 oder im weiten Abstand davon, die Nickbewegung
des Differentialgetriebes weitgehend ausgeschlossen oder wesentlich
reduziert ist.
Das heißt, die Nickbewegung des Differentialgetriebes wird typischerweise
von dem Träger 38 und/oder von dem Kanal 40 auf das Differentialgetriebe
12 übertragen. Die gezielt im weiten Abstand definierte Anordnung des
beweglichen Befestigungsteils 50 von den beweglichen Befestigungsteilen
58, 60, dem Differentialgetriebe 12 und dem Gelenk 13 reduziert und/oder
schließt die Bewegung des Differentialgetriebes 12 um die Achse 26 im
wesentlichen aus, indem die Größe der auf das Differentialgetriebe 12 und
auf die beweglichen Befestigungsteile 50, 58, 60 aufgebrachten Nickkraft
reduziert ist.
Durch die Anordnung der Bauteile 58, 60 längs der Achse 62 und im
wesentlichen in gleichen Abständen 64 vom Schnittpunkt 65 der Achsen 56
und 62 wird auch die Nickbewegung des Differentialgetriebes weiter
reduziert oder ausgeschlossen und eine Rollbewegung weitgehend reduziert
oder ausgeschlossen. Damit gewährleistet die gemeinsame Verwendung der
beweglichen Befestigungsteile 50, 58 und 60 weitgehend, dass die
Bewegung des Trägers 38 keine wesentlichen und unerwünschten
Auswirkungen auf die Winkel 32, 33 hat oder die Winkel 32, 33 sich
erheblich ändern oder verändert werden. Diese Winkel 32, 33 werden daher
verhältnismäßig konstant gehalten, wenn das Fahrzeug gelenkt und
betrieben wird, wobei die typischerweise durch die unerwünschte Bewegung
des Differentialgetriebes 12 verursachten Geräusche und Schwingungen
weitgehend ausgeschlossen werden und die Betriebsdauer des
Differentialgetriebes 12, der Achswellen 24, 28, des Gelenks 13 und der
Doppelgelenke 29, 31 verbessert wird. Der gesamte Lauf des Fahrzeugs
wird ebenfalls verbessert.
Um die vorhergehenden Vorteile zu erzielen, erstreckt sich in einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung ein bewegliches Befestigungsteil bzw.
Muffe 50 vom Bauteil 14 aus und ist auf diesem im weiten Abstand an einer
Stelle angeordnet, die von dem Differentialgetriebe 12 einen Abstand von
etwa 150 mm bis etwa 400 mm hat. Es können gezielt andere Abstände
auch über 400 mm hinaus realisiert werden. Der Abstand oder die Trennung
zwischen den beweglichen Befestigungsteilen 58, 60 beträgt in diesem
Ausführungsbeispiel ebenfalls etwa 150 bis 500 mm, wobei wahlweise
andere Abstände möglich sind und gezielt eingestellt werden können.
Wie sich jetzt zeigt, ist es auch äußerst wünschenswert, die beweglichen
Befestigungsteile 58, 60 in einem relativ großen Abstand voneinander zu
trennen, um die auf diese beweglichen Befestigungsteile 58, 60
aufgebrachten Kräfte auf ein Mindestmaß zu bringen und um weitgehend zu
verhindern, dass diese beweglichen Befestigungsteile 58, 60 unerwünscht
Schwingungen auf andere Teile des Fahrzeuges übertragen, während
gleichzeitig der Winkel 33 relativ konstant gehalten wird. In einem
Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen den beweglichen
Befestigungsteilen 58, 60 etwa die Hälfte des Abstandes oder der Länge des
Teils des Trägers 38, der sich von dem Differentialgetriebe 12 aus erstreckt.
Andere Abstände oder Trennungslängen können wahlweise genutzt werden.
Es ist auch äußerst wünschenswert, das bewegliche Befestigungsteil 50 von
den beweglichen Befestigungsteilen 58, 60 durch einen entsprechenden
linearen Abstand von etwa 400 bis 1000 mm zu trennen, wobei andere
Abstände gezielt angesetzt werden können. Die verhältnismäßig geringen
aufgebrachten Kräfte ermöglichen die Nutzung von handelsüblich
erhältlichen weichen Muffen mit einer relativ niedrigen Steifigkeit, die bei
Aufnahme einer Kraft nicht ohne weiteres eine Auslenkung der Antriebswelle
18 und der Achswellen 24, 28 bewirken, wobei die wesentliche Reduzierung
und/oder Ausschaltung einer Roll- und Nickbewegung des Differential
getriebes weiter gewährleistet wird. Diese weichen Muffen oder Buchsen
verhindern in Kombination mit der zuvor beschriebenen
Befestigungsbaugruppe weitgehend die Roll- und Nickbewegung des
Differentialgetriebes 12 und eine Auslenkung der verschiedenen Gelenke 13,
29, 31.
In Fig. 5 ist eine Befestigungsbaugruppe 80 für ein Differential gezeigt, die
entsprechend den technischen Lehren eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung hergestellt und zur Verwendung mit einem Differentialgetriebe
12 angepaßt ist. Wie gezeigt und zuvor erörtert wurde, hat das
Differentialgetriebe 12 eine Antriebswelle 18 und ein Paar Achswellen 24,
28. In diesem Ausführungsbeispiel befestigen die Muffen 82, 84, die jeweils
weitgehend identisch mit den Muffen 58, 60 sind, das Differentialgetriebe 12
an einem Rahmenteil 86 des Fahrzeugs, das eine Symmetrielängsachse 88
aufweist, die parallel zur Achswelle 24, 28 ist, und die weiter in relativer
Nähe der Antriebswelle 18 und auf dem gleichen Endabschnitt des
Differentialgetriebes 12, das die Antriebswelle 18 aufnimmt, angeordnet ist.
Die Muffe 90, die im wesentlichen der Muffe 50 entspricht, ist von dem
Differentialgetriebe 12 entfernt angeordnet, und befestigt einen ersten
Endabschnitt 92 des Trägers 94 mit dem Fahrzeugteil 96. In einer
Ausführungsform sind die Teile 96 und 14 im wesentlichen ähnlich. Weiter
ist, wie gezeigt wird, der Träger 94 an einem Abschnitt des
Differentialgetriebes 12 dem Endabschnitt gegenüberliegend angeordnet,
der die Antriebswelle 18 aufnimmt. Insbesondere ist der Träger 94 durch
Verwendung von normalen Befestigungselementen 98 am
Differentialgetriebe 12 befestigt.
Der Träger 94 entspricht weitgehend einem der Träger 38, die jeweils in den
Fig. 1 und 4 dargestellt sind, und der eine Symmetrielängsachse 99
aufweist, die längs einer Achse mit Null-Rollbewegung liegt und/oder eine
solche aufweist. Insbesondere schneidet die Achse 99 die Achse 88, auf der
die Muffen 82, 84 liegen und bilden einen Schnittpunkt 100. In diesem
Ausführungsbeispiel sind die Muffen 82, 84 auf der Achse 98 vom Punkt 100
in gleichem Abstand angeordnet. Diese Ausführung liefert im wesentlichen
die gleichen Vorteile wie die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführung, die
zuvor beschrieben wurden.
Es soll verständlich werden, dass die Erfindung nicht auf das genaue
Verfahren und die Vorrichtung beschränkt ist, die oben dargestellt und
beschrieben wurde. Vielmehr können verschiedene Änderungen und
Modifizierungen vorgenommen werden, ohne von dem Geist oder dem
Umfang der Erfindung abzuweichen. Ohne die Allgemeingültigkeit des
Vorhergehenden zu beschränken, sollte richtig eingeschätzt werden, dass,
während in der vorhergehenden Beschreibung eine geometrische, axiale
und vektorielle Ausführung gezeigt wurde, es nicht beabsichtigt ist, diese
Erfindung durch diese zuvor dargelegte Ausführung einzuschränken.
Vielmehr wurde diese Ausführung für den Zweck dargelegt, um ein breites
Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Wie sich nun zeigen sollte,
können die verschiedenen Ausführungsformen dieser Erfindung gezielt auf
eine Differentialgetriebe-Befestigungsbaugruppe, die eine Achse mit einer
Null-Rollbewegung mit einer zu der Achse 56 unterschiedlichen Richtung
aufweist, und auf verschiedene Typen von Rahmen- oder Haltebauteilen
angewandt werden, die anders sind als diejenigen Befestigungsbauteile 14,
16 des Fahrzeugs, die zuvor erörtert wurden.
Claims (20)
1. Befestigungsbaugruppe zur Verwendung in Kombination mit einem
Differentialgetriebe des Typs, der in einem Fahrzeug mit einer selektiv
rotierenden und ein Drehmoment erzeugenden Antriebswelle
verwendet wird, wobei das Differentialgetriebe das Drehmoment
aufnimmt und zumindest einen Teil des aufgenommenen
Drehmoments abgibt, wobei die Befestigungsbaugruppe umfaßt:
ein erstes Bauteil, mit dem das Differentialgetriebe an dem Fahrzeug gezielt befestigt wird;
ein zweites Bauteil, mit dem das Differentialgetriebe an dem Fahrzeug gezielt befestigt wird; und
ein drittes Bauteil, welches an dem Differentialgetriebe gezielt befestigt ist und ein viertes Bauteil enthält, das gezielt an einem von dem Differentialgetriebe entfernten Teil des Fahrzeuges befestigt ist.
ein erstes Bauteil, mit dem das Differentialgetriebe an dem Fahrzeug gezielt befestigt wird;
ein zweites Bauteil, mit dem das Differentialgetriebe an dem Fahrzeug gezielt befestigt wird; und
ein drittes Bauteil, welches an dem Differentialgetriebe gezielt befestigt ist und ein viertes Bauteil enthält, das gezielt an einem von dem Differentialgetriebe entfernten Teil des Fahrzeuges befestigt ist.
2. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das vierte Bauteil auf einer ersten Achse liegt, und das erste
Bauteil und das zweite Bauteil auf einer zweiten Achse liegen, die die
erste Achse schneidet und mit dieser einen Schnittpunkt bildet, wobei
jedes der ersten und zweiten Bauteile auf der zweiten Achse in einem
bestimmten und im wesentlichen gleichen Abstand von dem
Schnittpunkt angeordnet ist.
3. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste, das zweite und das vierte Bauteil
das Differentialgetriebe mit dem Fahrzeug beweglich verbinden.
4. Befestigungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgetriebe einen ersten
Teil aufweist, der die Antriebswelle aufnimmt, und in welcher das
erste Bauteil und das zweite Bauteil am ersten Teil des
Differentialgetriebes befestigt sind.
5. Befestigungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Bauteil von dem
Differentialgetriebe durch einen Abstand getrennt ist, der länger ist als
der bestimmte Abstand.
6. Befestigungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte Abstand etwa 200 mm
beträgt.
7. Befestigungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Differentialgetriebe einen Teil
aufweist, der das Drehmoment aufnimmt, und wobei sich das dritte
Bauteil in einer Richtung parallel zu der Antriebswelle und hinter dem
Teil des Differentialgetriebes erstreckt, welches das Drehmoment
aufnimmt.
8. Befestigungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Bauteil rohrförmig ist.
9. Befestigungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Bauteil im wesentlichen C-
förmig ist.
10. Befestigungsbaugruppe zur Verwendung mit einem
Differentialgetriebe des Typs, der in einem Fahrzeug selektiv
eingesetzt wird und ein bestimmtes Drehmoment aufnimmt, und das
zumindest einen Teil des aufgenommenen bestimmten
Drehmoments abgibt, wobei das aufgenommene Drehmoment und
das abgegebene Drehmoment jeweils einen entsprechenden
Drehmomentvektor haben, der eine entsprechende Größenordnung
und Richtung aufweist und gemeinsam einen resultierenden
Drehmomentvektor bilden, der durch Summierung der
entsprechenden Drehmomentvektoren gezielt erzeugt wird und sich
längs einer bestimmten Drehmomentachse erstreckt, wobei die
Befestigungsbaugruppe umfaßt:
einen Träger mit einem ersten Abschnitt, der an dem Differentialgetriebe gezielt befestigt ist und mit einem zweiten Abschnitt, der sich von dem Differentialgetriebe nach außen erstreckt, und der ein erstes bewegliches Bauteil enthält, das an einem Teil des Fahrzeugs gezielt befestigt ist, welches auf der Achse mit dem bestimmten Drehmoment liegt und sich von dem Differentialgetriebe entfernt befindet;
ein zweites bewegliches Bauteil, das an dem Differentialgetriebe längs einer zweiten Achse befestigt ist, die sich mit der Achse mit dem bestimmten Drehmoment schneidet, die parallel zur Richtung des Vektors des abgegebenen Drehmoments und senkrecht zur Richtung des Vektors des aufgenommenen Drehmoments ist; und
ein drittes bewegliches Bauteil, das an dem Differentialgetriebe längs der zweiten Achse befestigt ist, und das mit dem ersten beweglichen Bauteil und dem zweiten beweglichen Bauteil zusammenwirkt, um das Differentialgetriebe in dem Fahrzeug zuverlässig und gezielt zu befestigen.
einen Träger mit einem ersten Abschnitt, der an dem Differentialgetriebe gezielt befestigt ist und mit einem zweiten Abschnitt, der sich von dem Differentialgetriebe nach außen erstreckt, und der ein erstes bewegliches Bauteil enthält, das an einem Teil des Fahrzeugs gezielt befestigt ist, welches auf der Achse mit dem bestimmten Drehmoment liegt und sich von dem Differentialgetriebe entfernt befindet;
ein zweites bewegliches Bauteil, das an dem Differentialgetriebe längs einer zweiten Achse befestigt ist, die sich mit der Achse mit dem bestimmten Drehmoment schneidet, die parallel zur Richtung des Vektors des abgegebenen Drehmoments und senkrecht zur Richtung des Vektors des aufgenommenen Drehmoments ist; und
ein drittes bewegliches Bauteil, das an dem Differentialgetriebe längs der zweiten Achse befestigt ist, und das mit dem ersten beweglichen Bauteil und dem zweiten beweglichen Bauteil zusammenwirkt, um das Differentialgetriebe in dem Fahrzeug zuverlässig und gezielt zu befestigen.
11. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite bewegliche Bauteil und das dritte bewegliche Bauteil
Muffen aufweisen.
12. Befestigungsgruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Muffen im wesentlichen gleich sind.
13. Befestigungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Achse mit bestimmtem Drehmoment und
die zweite Achse einen Schnittpunkt bilden, das zweite bewegliche
Bauteil und das dritte bewegliche Bauteil jeweils selektiv auf der
zweiten Achse in einem entsprechenden und im wesentlichen
gleichen Abstand von dem Schnittpunkt angeordnet sind.
14. Befestigungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch
gekennzeichnet, dass der im wesentlichen gleiche Abstand einem
Abstand von etwa 150 mm bis etwa 500 mm entspricht.
15. Befestigungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch
gekennzeichnet, dass das erste bewegliche Bauteil von dem zweiten
beweglichen Bauteil durch einen Abstand von etwa 400 mm bis etwa
1000 mm getrennt ist.
16. Verfahren zum zuverlässigen Einsatz eines Differentialgetriebes in ein
Fahrzeug, wobei das Fahrzeug vom Typ ist, das eine selektiv
rotierbare Antriebswelle aufweist, die ein Drehmoment erzeugt, wobei
das Differentialgetriebe vom Typ ist, welches das durch die
Antriebswelle erzeugte Drehmoment abnimmt und mindestens eine
Achswelle hat, und welches zumindest einen Teil des
aufgenommenen Drehmoments auf die zumindest eine Achswelle
abgibt, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Bilden einer Achse mit Null-Rollbewegung;
Verbinden des Differentialgetriebes mit einem Teil des Fahrzeugs, der sich von dem Differentialgetriebe entfernt befindet und der längs der Achse mit Null-Rollbewegung liegt; und
Verbinden des Differentialgetriebes mit dem Fahrzeug längs einer zweiten Achse, welche die Achse mit Null-Rollbewegung schneidet.
Bilden einer Achse mit Null-Rollbewegung;
Verbinden des Differentialgetriebes mit einem Teil des Fahrzeugs, der sich von dem Differentialgetriebe entfernt befindet und der längs der Achse mit Null-Rollbewegung liegt; und
Verbinden des Differentialgetriebes mit dem Fahrzeug längs einer zweiten Achse, welche die Achse mit Null-Rollbewegung schneidet.
17. Anwendung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schritt der Verbindens des Differentialgetriebes mit dem Fahrzeug
längs der Achse mit Null-Rollbewegung die Schritte umfaßt:
Vorsehen einer Muffe und eines Trägers;
Verbinden des Trägers mit dem Differentialgetriebe; und
Verbinden des Trägers mit dem Fahrzeug durch Verwendung der vorgesehenen Muffe.
Vorsehen einer Muffe und eines Trägers;
Verbinden des Trägers mit dem Differentialgetriebe; und
Verbinden des Trägers mit dem Fahrzeug durch Verwendung der vorgesehenen Muffe.
18. Anwendung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Achse parallel zu der mindestens einen Achswelle ist,
und bei dem der Schritt der Verbindung des Differentialgetriebes mit
dem Fahrzeug längs der zweiten Achse die Schrille umfaßt:
Vorsehen von mindestens zwei Muffen; und
Verbinden der mindestens zwei vorgesehenen Muffen mit dem Fahrzeug und dem Differentialgetriebe längs der zweiten Achse.
Vorsehen von mindestens zwei Muffen; und
Verbinden der mindestens zwei vorgesehenen Muffen mit dem Fahrzeug und dem Differentialgetriebe längs der zweiten Achse.
19. Anwendung nach einem der Ansprüche 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Achse und die Achse mit Null-Rollbewegung
gemeinsam einen Schnittpunkt bilden, und in welchem die mindestens
zwei Muffen auf der zweiten Achse von dem Schnittpunkt im gleichen
Abstand angeordnet sind.
20. Anwendung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
dass jede der mindestens zwei Muffen in einem Abstand von etwa
150 mm bis etwa 500 mm von dem Schnittpunkt liegt.
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