DE10041297B4

DE10041297B4 - Atemmaske mit verstellbarer Entlüftung

Info

Publication number: DE10041297B4
Application number: DE10041297A
Authority: DE
Inventors: Allan R. Derry Jones Jr.; Richard J. Nort Huntingdon Kocinski
Original assignee: Sunrise Medical HHG Inc
Current assignee: DeVilbiss Healthcare LLC
Priority date: 1999-08-30
Filing date: 2000-08-23
Publication date: 2008-04-03
Anticipated expiration: 2020-08-24
Also published as: US6435181B1; AU777473B2; AU5193700A; DE10041297A1; GB0020390D0; GB2354953A

Abstract

Eine Nasenmaske (10, 10') zur Verwendung in der Atemtherapie ist mit einem oder mehreren Entlüftungsöffnungen (22, 22') versehen, die so verstellbar sind, daß die austretende Luft in eine für den Patienten möglichst komfortable Richtung gelenkt werden kann. Mittels verstellbarer Entlüftungsöffnungen kann der Patient die Richtung der austretenden Luft so lenken, daß sie seinen Bedürfnissen am besten entspricht. Jede Entlüftungsöffnung (22, 22') kann in Form eines Durchgangs in einem Element (11, 11', 11'', 11''') gebildet sein, das drehbar in einer Öffnung durch die Maske angebracht ist. Das Element kann in der Öffnung gedreht werden, um die Richtung der durch den Durchgang bzw. die Durchgänge strömenden Luft zu ändern. Das Element kann so ausgeführt sein, daß es um eine feste Achse (20, 20') im Verhältnis zu der Maske rotiert, oder es kann kugelförmig und damit in jeder Richtung drehbar sein. Vorzugsweise ist ein Knopf oder ein Griffvorsprung (21) vorgesehen, um die manuelle Einstellung der Entlüftungsöffnungsausrichtung zu erleichtern.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Vorrichtung zur Behandlung von Schlafapnoe und anderer Atemstörungen. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Nasenmaske, die septale Unterstützung gewährt und die Nasalatmung ermöglicht.
Nasenmasken, die über die Nase eines Patienten passen, werden in der Behandlung von Atemstörungen häufig eingesetzt. Beispielsweise wird eine Nasenmaske bei der Behandlung von Schlafapnoe und bestimmter anderer Atemstörungen dazu verwendet, einen positiven Luftwegdruck (CPAP) durch die Nasenwege des Patienten aufzubringen. Der positive Druck wirkt als pneumatische Schiene, welche den Kollaps des Luftwegs des Patienten verhindert. Während der gesamten Behandlung wird der positive Druck im Luftweg aufrechterhalten, während der Patient atmet. Die Masken können auch dafür verwendet werden, den Patienten mit Sauerstoff oder sauerstoffangereicherter Luft zu versorgen.
Viele Nasenmasken enthalten eine oder mehrere feste Entlüftungsdurchgänge oder -öffnungen. Die Entlüftungsöffnungen sind vorgesehen, um die Ableitung des Kohlendioxids aus der Maske zu ermöglichen. Das Kohlendioxid wird vom Patienten beim Ausatmen im Atemzyklus eingebracht. Die Ableitung des Kohlendioxids verhindert, daß dieses während der Einatmungsphase im Atemzyklus des Patienten zum Patienten zurück zirkuliert wird. Die Entlüftungsöffnungen können so kalibriert sein, daß ein kontinuierlicher, aber begrenzter Entlüftungsweg zur Verfügung steht, durch den die ausgeatmete Luft und ein Teil der positiven Druckluft abströmen können.
Die Entlüftungsöffnungen werden bei Nasenmasken häufig in der Nähe der Maskenunterseite zwischen einer unter Druck stehenden Lufteinlaßöffnung und einem Teil einer sich zwischen der Nase und der Oberlippe erstreckenden Gesichtsdichtung angebracht. Auf diese Weise befinden sich die Entlüftungsöffnungen angrenzend an die Nasenlöcher des Patienten, damit die ausgeatmete Luft auf die Entlüftungsöffnungen gelenkt wird. Die Entlüftungsöffnungen waren normalerweise so abgewinkelt, daß die entlüftete Luft nach unten und etwas weg vom Patienten geleitet werde. Die Richtung, in der die Luft abgeleitet wird, wird von der Gestaltung der Maske und der Anordnung der Entlüftungsöffnungen bestimmt. Entlüftungsöffnungen sind typischerweise so angeordnet, daß sie durchschnittlichen Benutzern passen. Allerdings kann es sein, daß die Anordnung typischer Entlüftungsöffnungen für einige Patienten nicht optimal ist. Je nach dem, wie der Patient schläft, kann die von den Entlüftungen abgegebene Luft auf den Patienten geleitet werden, oder sie kann beispielsweise von einem Kissen gegen den Patienten gelenkt werden, wodurch dieser gestört wird.
Fühlt sich der Patient durch die abgegebene Luft gestört, besteht das Risiko, daß der Patient die vorgeschriebene Therapie nicht einhält.
Es bedarf deshalb einer Entlüftungsöffnungsanordnung, bei der das Risiko reduziert wird, daß der Patient von der abgegebenen Luft gestört wird, und die deshalb den Patienten auch anspornt, sich an den Therapieplan zu halten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nasenmaske zur Verwendung in der Atemtherapie. Die Maske ist mit einer oder mehreren Entlüftungsöffnungen versehen, die so verstellbar sind, daß die abgeführte Luft in die für den Patienten angenehmste Richtung gelenkt werden kann. Mit Hilfe verstellbarer Entlüftungsöffnungen ist der Patient in der Lage, die Richtung der abgegebenen Luft so einzustellen, wie sie ihm am besten entspricht.
Jede Entlüftungsöffnung kann in Form eines Durchgangs in einem Element vorliegen, das drehbar in einer Öffnung durch die Maske befestigt ist. Das Element kann in der Öffnung gedreht werden, um die Richtung der durch den Durchgang bzw. die Durchgänge fließenden Luft zu ändern. Das Element kann so ausgelegt sein, daß es sich um eine feste Achse im Verhältnis zu der Maske dreht, oder es kann kugelförmig sein und so ausgelegt, daß es sich in jede beliebige Richtung dreht. Vorzugsweise ist ein Knopf oder ein Griffvorsprung zum Anfassen vorgesehen, um die manuelle Einstellung der Entlüftungsöffnungsausrichtung zu erleichtern.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verstellbare Entlüftungsöffnungsanordnung für Nasenmasken zu schaffen, wie sie zur Behandlung von Schlafapnoe und anderer Atemstörungen unter Anwendung eines positiven Drucks auf den Luftweg des Patienten eingesetzt werden.
Unterschiedliche andere Ziele und Vorteile dieser Erfindung werden für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels offenbar, wenn diese unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine umweltseitige Aufrissansicht einer Nasenmaske, einschließlich eines verstellbaren Luftausstoßöffnungselements, gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
2 ist eine perspektivische Unteransicht des Luftausstoßöffnungselements in der Nasenmaske von 1;
3 ist eine Vorderansicht des Luftausstoßöffnungselements von 2;
4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 der 3;
5 ist eine umgebungsseitige Aufrissansicht einer Nasenmaske, einschließlich eines verstellbaren Luftausstoßöffnungselements gemäß einem modifizierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
6 ist eine perspektivische Unteransicht des Luftausstoßöffnungselements in der Nasenmaske von 5;
7 ist eine Frontansicht des Luftausstoßöffnungselements von 6;
8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 8-8 der 7;
9 ist eine umgebungsseitige Querschnittansicht eines Luftausstoßöffnungselements gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
10 ist eine umgebungsseitige Querschnittansicht eines Luftausstoßöffnungselements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Bezugnehmend auf 1 der Zeichnungen wird eine Maske 10 dargestellt, die ein Entlüftungs- oder Luftausstoßöffnungselement 11 gemäß der Erfindung aufweist. Die dargestellte Maske 10 weist einen Körper 12 und eine elastische Gesichtsdichtung 13 auf, die an dem Körper 12 anliegt.
Die Dichtung 13 ist entsprechend geformt und ausreichend flexibel, um das Gesicht eines Patienten um die Nase herum abzudichten. Die Dichtung 13 kann wie abgebildet ausgeführt sein, oder in anderen bekannten Formen. Beispielsweise kann die Dichtung 13 eines jener dünnen Modelle mit Klappdichtung sein, oder sie kann mit einer teilweise aufgeblasenen Röhre versehen sein, oder sie kann eines jener Modelle sein, die mit einem gelartigen Material gefüllt sind, das unter Druck zu fließen beginnt, um sich dem Gesicht anzupassen. Der Körper 12 umfaßt eine Drucklufteinlaßöffnung 14, die in Form einer Röhre vorliegen kann, die sich aufwärts, so wie dargestellt, entlang der Stirn des Patienten erstreckt, oder sie kann auch in jeder anderen Anordnung vorliegen. Ein flexibler (nicht dargestellter) Schlauch von einer geeigneten (ebenfalls nicht dargestellten) Atemgasquelle, beispielsweise ein CPAP-Kompressor, ist mit der Lufteinlassöffnung 14 verbunden. Zur Befestigung der Maske am Kopf des Patienten wird ein herkömmliches Kopfgerüst verwendet. Dieses Kopfgerüst kann beispielsweise einen oder mehrere Riemen 15 umfassen, die am Maskenkörper 12 befestigt sind, und/oder einen Riemen 16, der mit einer Röhre verbunden ist, welche die Lufteinlaßöffnung 14 bildet, um einen Halt angrenzend an die Verbindung mit dem Luftschlauch zu schaffen.
Bezugnehmend auf 1–4 wird das Luftausstoßöffnungselement 11 dargestellt mit einem im allgemeinen kreisförmigen Durchmesser 17 mit einer im Außenumfang 17 gebildeten, zurückversetzten oder durchmesserreduzierten ringförmigen Rille 18, wie in 4 dargestellt. Eine kreisförmige Öffnung 19 ist im Maskenkörper 12 zur Aufnahme des Luftausstoßöffnungselements 11 gebildet.
Vorzugsweise ist das Luftausstoßöffnungselement 11 aus einem Silikonelastomer oder aus einem anderen flexiblen Material gefertigt, damit sich das Element 11 während der Einführung des Elements 11 in die Öffnung 19 im Maskenkörper 12 verforme kann. Das Luftausstoßöffnungselement 11 kann anderseits auch nicht-flexibel sein, und der Maskenkörper 12 flexibel, um sich während der Einführung des Elements 11 in die Öffnung 19 in den Maskenkörper 12 zu verformen. Die Rille 18 und die Öffnung 19 sind vorzugsweise so dimensioniert, daß sie eine geeignete Dichtung zwischen dem Maskenkörper 12 und dem Element 11 sowie ausreichend Friktion zur Minimierung unbeabsichtigter Drehung des Elements 11 gewährleisten, indessen das Element 11 sehr wohl manuell um eine Rotationsachse 20 drehbar ist, wie in 4 dargestellt. Ein Knopf oder Griffvorsprung 21 ist auf dem Luftausstoßöffnungselement 11 vorgesehen, um die manuelle Drehung des Luftausstoßöffnungselements 11 zu erleichtern.
Mindestens eine und vorzugsweise zwei Entlüftungsöffnungen 22 erstrecken sich durch das Luftausstoßöffnungselement 11 in einem bestimmten Winkel zu der Drehachse 20. Die Entlüftungsöffnungen 22 sind in einer bestimmten Größe gebildet, um eine gewünschte Luftströmung zu einem bestimmten Druck zu schaffen, ohne den auf den Patienten wirkenden Luftdruck ungebührlich zu senken. Vorzugsweise sind die Entlüftungsöffnungen 22 so geformt, daß der Geräuschpegel der aus den Öffnungen 22 austretenden Ausatmungsluft so gering wie möglich ist.
Der Winkel der Entlüftungsöffnungen 22 zu der Achse 20 kann sich mit der Ausrichtung des Elements 11 im Verhältnis zum Patienten ändern.
Wie in 1 dargestellt, können die Entlüftungsöffnungen 22 abgewinkelt sein, und das Luftausstoßöffnungselement 11 kann so ausgerichtet sein, daß es die austretende Luft nach unten und etwas weg vom Patienten lenkt. Wenn das Luftausstoßöffnungselement 11 um 180° gedreht wird, lenken die Entlüftungsöffnungen 22 die austretende Luft nach oben und weg von Patienten. Es ist zu beachten, daß unabhängig von der Ausrichtung des Luftausstoßöffnungselements 11 der Großteil des durch die Entlüftungsöffnungen 22 fließenden Luftstroms bei einem gegebenen Maskendruck konstant bleibt.
Es ist erkennbar, daß unterschiedliche Modifikationen und Änderungen an dem oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise ist in 5 eine Nasenmaske 10' dargestellt, die der Nasenmaske 10 der 1 ähnlich ist, nur daß das drehbare (ebenfalls in 6–8 dargestellte) Luftausstoßöffnungselement 11' modifiziert wurde, indem die Entlüftungsöffnungen 22' in radialer Richtung von der Drehachse 20' beabstandet sind.
In 1–4 sind die Entlüftungsöffnungen auf einem Außenumfang des Luftausstoßöffnungselements 11 beabstandet.
Ein weiteres Luftausstoßöffnungselement 11'' kann kugelförmig sein, wie in 9 dargestellt. Das kugelförmige Element 11'' kann so angebracht sein, daß es sich in einer Kugelfassung 27 im Maskenkörper 12' dreht. Das Element 11'' und die Fassung 27 sind vorzugsweise so dimensioniert, daß sie eine geeignete Dichtung zwischen dem Element 11'' und dem Maskenkörper 12' bilden und ausreichend Friktion zur Minimierung unbeabsichtigter Bewegungen des Elements 11'' schaffen, indessen das Element 11'' manuell eingestellt werden kann. Die Ausrichtung der Entlüftungsöffnungen 22' kann so eingestellt werden, daß die austretende Luft in jede gewünschte Richtung gelenkt werden kann. Damit unterscheidet sich dieses Modell von den Luftausstoßöffnungselementen 11 und 11', wie in 1–8 dargestellt, die als drehbar um die Achsen 20 bzw. 20' dargestellt wurden.
In 10 wird ein weiteres Luftausstoßöffnungselement 11''' dargestellt. Das Luftausstoßöffnungselement 11''' ist mit einer Schulter 23 versehen, die an einen Außenabschnitt des Maskenkörpers 12 um die Öffnung 19 im Maskenkörper 12 anschließen kann. Eine ringförmige Rille 24 ist angrenzend an die Öffnung 19 im Inneren des Maskenkörpers 12 vorgesehen. Die Rille 24 ist geeignet, eine Sicherung 25 aufzunehmen. Die Sicherung 25 kann wie dargestellt ausgeführt sein, oder auch in anderen bekannten Formen. Beispielsweise kann die Sicherung 25 eine C-Spange sein. Sie kann aber auch ein O-Ring sein. Die Sicherung kann aus jedem bekannten Material sein, wie Metall oder Kunststoff.
Die Sicherung 25 hält das Luftausstoßöffnungselement 11''' in der Öffnung 19 im Maskenkörper 12 mit ausreichend Friktion, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Elements 11''' zu verhindern, indessen das Element 11''' aber manuell gedreht werden kann. Beispielsweise sind die Rille 24 und die Sicherung 25 vorzugsweise so dimensioniert, daß die Sicherung 25 exakt in die Rille 24 paßt. Des weiteren ist der Abstand zwischen der Schulter 23 und der Sicherung 25 innerhalb des engen Spielraums des Teils des Maskenkörpers 12 um die Öffnung 19 dimensioniert.
Das Luftausstoßöffnungselement 11''' kann mit einer abgeschrägten Oberfläche 26 versehen sein, die an der Rille 24 endet. Die Sicherung 25 verformt sich, wenn sie sich die Oberfläche 26 entlang auf die Oberfläche 24 zu bewegt. Nachdem die Oberfläche 24 erreicht ist, schnappt die Sicherung 25 fest in die Rille 24 ein, um das Luftausstoßöffnungselement 11''' am Maskenkörper 12 festzumachen.
Die Grundsätze und Anwendungsart dieser Erfindung wurden gemäß den Bestimmungen der Patentgesetze in ihrem bevorzugten Ausführungsbeispiel erklärt und dargestellt. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, daß diese Erfindung auch auf andere als die ausdrücklich hier beschriebene und illustrierte Art und Weise ausgeführt werden kann, ohne deshalb von Geist oder Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims

Nasenmaske zur Anwendung eines positiven Luftdrucks auf den Luftweg eines Patienten, wobei die Nasenmaske (10, 10') einen Körper (12, 12') eine zum Abdichten des Gesichts eines Patienten um dessen Nase geeignete Gesichtsdichtung (13), eine Drucklufteinlaßöffnung (14) und eine Entlüftung (22) zum Ablassen von Luft aus der Maske während der Verwendung durch einen Patienten umfaßt, dadurch gekennzeichnet daß ein Luftausstoßöffnungselement (11, 11', 11'', 11'''), das drehbar an dem Maskenkörper (12, 12') befestigt ist, und wobei die Entlüftung mindestens eine Entlüftungsöffnung (22, 22') in dem Luftausstoßöffnungselement (11) aufweist.
Nasenmaske nach Anspruch 1, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11, 11', 11'', 11''') zwei Entlüftungsöffnungen (22, 22') aufweist.
Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11, 11'') auf dem Maskenkörper (12) befestigt ist, um sich im Verhältnis zu dem Maskenkörper um eine Rotationsachse (20, 20') zu drehen, und wobei die mindestens eine Entlüftungsöffnung (22, 22') so angeordnet ist, daß die ausgestoßene Luft in einem Winkel zu der Rotationsachse gelenkt wird.
Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11, 11') aus einem elastischen Material gebildet ist und einen Außenumfang (17) aufweist, der eine durchmesserreduzierte, ringförmige Rille (18) bildet, und wobei der Maskenkörper (12, 19) sich in die ringförmige Rille (18) erstreckt und in Reibungsverbindung mit dem Luftausstoßöffnungselement (11, 11') steht, um eine Dichtung zwischen dem Maskenkörper (12) und de, Luftausstoßöffnungselement (11, 11') zu schaffen, wobei allerdings das Luftausstoßöffnungselement 11, 11' im Verhältnis zum Maskenkörper 12 manuell gedreht werden kann.
Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11) aus einem Silikonelastomer gebildet ist.
Nasenmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11, 11', 11'', 11''') einen Griffvorsprung (21) aufweist, der so angebracht ist, daß damit die manuelle Rotation des Luftausstoßöffnungselements (11, 11', 11') im Verhältnis zu dem Maskenkörper (12, 12') erleichtert wird.
Nasenmaske nach Anspruch 1, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11') kugelförmig ist und der Maskenkörper (12') eine kugelförmige Fassung zur Aufnahme des Luftausstoßöffnungselements aufweist, so daß das Luf tausstoßöffnungselement im Verhältnis zum Maskenkörper (12') verstellbar ist.
Nasenmaske nach Anspruch 1, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11''') eine Schulter (23), aufweist, die an einen Außenabschnitt des Maskenkörpers (12) anschließt, und des weiteren eine Rille (24), die innerhalb des Maskenkörpers (12) zur Aufnahme einer Sicherung (25) vorgesehen ist, um das Luftausstoßöffnungselement (11''') an dem Maskenkörper zu sichern.
Nasenmaske nach Anspruch 1, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11, 11', 11''') einen kreisförmigen Außenumfang (17) mit einer in diesem Außenumfang (17) gebildeten, zurückversetzten, ringförmigen Rille (18) aufweist, wobei das Luftausstoßöffnungselement (11, 11', 11''') in einer Öffnung (19) in dem Maskenkörper (12) eingesetzt ist, so daß der Maskenkörper 12 sich in die ringförmige Rille (18) erstreckt, wobei die ringförmige Rille (18) und die Öffnung (19) so dimensioniert sind, daß sie eine geeignete Dichtung zwischen dem Maskenkörper und dem Luftausstoßöffnungselement (11, 11', 11''') gewährleisten und ausreichende Friktion schaffen, um eine unbeabsichtigte Drehung des Luftausstoßöffnungselements (11, 11', 11''') zu minimieren, so daß aber das Luftausstoßöffnungselement manuell um eine Rotationsachse (20, 20') gedreht werden kann, und wobei das Luftausstoßöffnungselement eine Mehrzahl von Entlüftungsöffnungen (22, 22') in einem bestimmten Winkel zu der Drehachse aufweist, wodurch während des Gebrauchs durch einen Patienten die Luft aus der Maske ausgestoßen werden kann.