DE10041209A1 - Elektrisch leitende Glieder - Google Patents
Elektrisch leitende GliederInfo
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Abstract
Thermoplastische Materialien für elektrisch leitende Glieder und die Verfahren zum Herstellen dieser Materialien werden offenbart. Durch Zugabe elektrisch leitender Füllstoffe zu vollständig ausgehärteten thermoplastischen Vulkanisaten werden äußerst hohe Füllstoffkonzentrationen erreicht, die niedrige spezifische Widerstände zur Folge haben, während gute Materialzähigkeit und ausgezeichnete thermoplastische Verarbeitbarkeit erhalten bleiben.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrisch leitende Glieder, die aus
Zusammensetzungen hochleitfähiger thermoplastischer Elastomere bestehen.
Elektrisch leitende Glieder werden bei zahlreichen Anwendungen verwendet, zum
Beispiel in elektrischen Steckvorrichtungen, in Verkleidungen für Drähte oder Kabel
und in Fußbodenbelägen, und bei Anwendungen, für die minimale statische
Elektrizität gefordert ist, wie beispielsweise bei der Herstellung von Computerchips
und magnetischen Bauteilen. Ein anderer neuerer Verwendungsbereich für
elektrisch leitende Glieder sind Vorrichtungen, die chemisch zwei oder mehr
Substanzen in der Anwesenheit von Membrankatalysatoren verbinden, um
chemische Energie in elektrische Energie umzuwandeln, zum Beispiel in
Brennstoffzellen.
Eine Brennstoffzelle erzeugt kontinuierlichen elektrischen Strom direkt aus der
Oxidation eines Brennstoffs ohne Verbrennung, zum Beispiel aus der chemischen
Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff. Es befinden sich verschiedene Arten von
Brennstoffzellen in Entwicklung, wozu Phosphorsäure-, Karbonatschmelze-,
Festoxid-, Protonenaustauschmembran- (Proton Exchange Membran = PEM),
alkalische und direkte Methanol-Systeme zählen. Von diesen sind es die PEM-
Brennstoffzellen, an deren Entwicklung zum potentiell führenden elektrochemischen
Kraftwerk für umweltfreundliche mobile Anwendungen von Automobilherstellern aktiv
gearbeitet wird. Der Grund hierfür liegt in dem Vermögen der PEM-Brennstoffzelle
zu einer relativ hohen Energiedichte und nahezu null Emissionen.
Eine PEM-Brennstoffzelle besteht im allgemeinen aus einer Membran-Elektroden-
Anordnung (MEA) und einem Fließfeld, das in bipolaren Platten auf der MEA
gegenüberliegenden Seiten ausgebildet ist. Die MEA besteht aus einer
protonenleitenden Elektrolytmembran, zum Beispiel aus Nation®, ein Warenzeichen
von DuPont in Wilmington, Delaware. Die Elektrolytmembran ist zwischen zwei
Elektroden eingeschoben. Zwischen den Elektroden und der Membran befinden sich
zwei dünne Katalysator-Schichten. Die PEM-Brennstoffzelle verwandelt die
chemische Energie der reagierenden Substanzen in elektrische Energie. Ein
typisches Beispiel einer PEM-Brennstoffzelle ist in dem U.S.-Patent 5,260,143
beschrieben, dessen technische Tatbestände durch Literaturhinweis hierin eingefügt
werden.
Der elektrische Strom einer PEM-Brennstoffzelle ist, unter anderem, eine Funktion
der Größe seiner aktiven bzw. der elektrischen Strom erzeugenden Oberfläche der
MEA. Bipolare Platten haben typischerweise Kanäle, die in die flache ebene
Oberfläche der Platten gepreßt oder hineingearbeitet oder geprägt werden, so daß
gasförmiger Brennstoff, typischerweise Wasserstoff, durch die Kanäle auf der
Anodenseite der MEA fließt, und gasförmiges Oxidans, typischerweise Luft (oder
Sauerstoff), durch die Kanäle auf der Kathodenseite fließt. Auf der Anodenseite
dissoziiert der Wasserstoff in freie Elektronen und Protonen. Die freien Elektronen
stellen die Grundlage für den elektrischen Strom bereit, indem sie von der
Anodenseite zur Kathodenseite durch die bipolaren Platten oder
Strömungsseparatorplatten wandern. Die Protonen fließen durch die MEA und
verbinden sich mit Sauerstoff und den freien Elektronen, um Wasser zu bilden. Es
ist sehr wichtig, daß die freien Elektronen mit minimalem Widerstand durch die
bipolare Platte fließen können, um den elektrischen Wirkungsgrad der
Brennstoffzelle zu maximieren. Derzeit bekannte bipolare Platten können aufgrund
der Notwendigkeit extrem hoher Feststoff-Beladungen in den Materialien zum
Erzeugen von minimalem elektrischen Widerstand nicht ohne Probleme aus
Verbundstoffen gepreßt werden.
Eine andere Einschränkung bekannter Brennstoffzellen ist die Notwendigkeit eines
Einarbeitens oder Einprägens von Kanälen in die aus chemisch inerten Materialien
bestehenden Fließfeldplatten. Somit besteht ein Bedarf an bipolaren Platten, die
kostengünstig zu bereiten und einfach zu fertigen sind, Korrosion widerstehen und
elektrisch hochleitfähig sind.
Elektrisch leitende Materialien werden bei weiteren Anwendungen verwendet, zum
Beispiel bei elektrischen Steckverbindungen, Drähten/Kabel und bei
Fußbodenbelägen. Für diese Anwendungen wird ebenfalls gefordert, daß die
Materialien kostengünstig zu bereiten, einfach herzustellen oder zu pressen sind,
Korrosion widerstehen und elektrisch hochleitfähig sind. Dieser Bedarf wird durch
den Stand der Technik ebenfalls nicht erfüllt.
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, wird ein thermoplastisches
elastomeres Material verwendet, das hochleitfähig und leicht verarbeitbar ist,
Korrosion widersteht und kostengünstig zu bereiten ist, um elektrisch leitende
Glieder herzustellen. Genauer gesagt wird das Problem durch die Verwendung
eines elektrisch leitenden thermoplastischen Vulkanisats (TPV) gelöst.
Der Fachmann weiß, daß thermoplastische Harze, das heißt, Materialien, die
entweder kristallin oder teilkristallin sind bzw. relativ hohe
Glasübergangstemperaturen aufweisen, durch Zumischen elektrisch leitender
Füllstoffe, wie zum Beispiel Graphitpulver, Rußpulver, metallische Pulver,
Kohlefasern oder metallische Faserstoffe, in das thermoplastische Harz elektrisch
leitend gemacht werden können (siehe zum Beispiel das englische Patent Nr.
1,495,275; U.S.-Patent 4,179,341; U.S.-Patent 4,510,078; U.S.-Patent 5,207,949;
U.S.-Patent 5,322,874; U.S.-Patent 5,707,699).
Es besteht jedoch eine Grenze für die Füllstoffmenge, die eingearbeitet werden
kann, bis sowohl die mechanischen als auch die Verarbeitungseigenschaften des
Materials nachteilig beeinflußt werden. In dem U.S.-Patent 4,569,786 wird speziell
dieses Problem diskutiert, indem offenbart wird, daß nicht mehr als 20
Gewichtsprozent einer Kombination aus Metallfaserstoffen und Kohlefasern in ein
thermoplastisches Material gemischt werden können, bevor es nicht mehr
problemlos schmelzeverarbeitbar wird. Diese Menge in Gewichtsprozent ist viel
mehr als wenn diese Fasern durch leitfähige pulverförmige Füllstoffe desselben
Typs ersetzt würden. Zusammensetzungen mit einer so hohen Metallfaserbeladung
sind zur Verwendung in elektrochemischen Brennstoffzellen und anderen elektrisch
leitenden Gliedern aufgrund von Korrosionsproblemen nicht geeignet. U.S.-Patent
4,937,015 versucht, sich des Problems ungenügender Verarbeitungs- und
Materialeigenschaften von elektrisch leitenden Thermoplasten anzunehmen, die mit
hohen Mengen von Füllstoff beladen sind. Bei der Verwendung von Druck zum
Formen von Platten lehrt der Stand der Technik eine Verwendung von
thermoplastischen Partikeln und bis zu 20 Gewichtsprozent fester elektrisch
leitender Stoffe zum Formen des Materials. Auf diese Weise hergestellte Materialien
leiden jedoch unter spezifischen Durchgangswiderständen, die nicht unter 103 Ohm/cm
liegen.
Um die mechanischen Eigenschaften von stark gefüllten, elektrisch leitenden
Thermoplasten zu verbessern, werden elektrisch leitende Füllstoffe in
Vermischungen aus kristallinen und amorphen elastomeren Materialien
eingearbeitet, das heißt, nichtkristalline Materialien mit einem niedrigen
Glasumwandlungspunkt. In U.S.-Patent 4,265,789 und in U.S.-Patent 4,321,162 sind
flexible und schmelzeverarbeitbare, elektrisch leitende Materialien auf der
Grundlage von Vermischungen aus einem elastomeren Material mit niedrigem Tg-
Wert und einem kristallinen Material mit hohem Tg-Wert beschrieben. Die
Zielanwendungen sind elektrische Steckverbindungen, Kabel und andere elektrisch
leitende Preßteile. In beiden Fällen ist keine Polymerphase chemisch vernetzt. U.S.-
Patent 5,484,838 beschreibt auch die Zugabe von Ruß zu Vermischungen aus
kristallinen und amorphen Materialien, wobei diese Anwendung jedoch auf
Verbindungen zielt, die sich für elektrostatische Anstriche eignen. Der spezifische
Durchgangswiderstand dieser Materialien wird als mindestens 105 Ohm/cm
beschrieben, und keine polymere Phase ist chemisch vernetzt.
Ein Steuern der Verarbeitungsbedingungen ist ein weiterer Ansatz zum Kontrollieren
der spezifischen elektrischen Widerstände von Ruß-Polymer-Vermischungen. U.S.-
Patent 3,823,217 beschreibt das Verringern der spezifischen Widerstände von
Vermischungen aus Ruß und kristallinem Polymer bei Raumtemperatur durch
thermische Wechselbeanspruchung der Vermischung. U.S.-Patent 4,534,889
beschreibt ein Verfahren zur Abstimmung von Zusammensetzungen aus elektrisch
leitenden Füllstoffen und Polymervermischungen zur Herstellung von Materialien,
die kontrollierte elektrische Eigenschaften haben, insbesondere bei Temperatur, und
die aus diesen Zusammensetzungen hergestellten Vorrichtungen. Eine
Schlüsselkomponente dieser Offenbarung ist das Beladen der elastomeren Phase
mit Füllstoff und ein darauffolgendes Kontrollieren der elektrischen Eigenschaften
durch Verarbeitungsbedingungen und Härtezyklen. In dem U.S.-Patent 5,844,037
werden die elektrischen Eigenschaften einer Zusammensetzung aus einer
Polymervermischung und Ruß durch Kontrollieren der Phasenmorphologie und der
Art und Weise, wie der Ruß zwischen den Phasen dispergiert wird, gesteuert. In all
diesen Offenbarungen zum Stand der Technik wird der leitfähige Füllstoff in jedem
Bestandteil der Polymervermischung dispergiert.
Keines dieser Patente zum Stand der Technik hat das Problem einer Bereitstellung
eines einfach verarbeitbaren und hochleitfähigen Materials für bipolare Platten oder
andere elektrisch leitende Glieder gelöst, so daß nach wie vor Bedarf an einem
kostengünstigen, hochleitfähigen thermoplastischen Material zur Verwendung bei
bipolaren Brennstoffplatten und bei anderen elektrisch leitenden, gepreßten
Produkten besteht.
Die vorliegende Erfindung will das obige Problem lösen, indem thermoplastische
Zusammensetzungen verwendet werden, die durch Einarbeitung leitfähiger
Füllstoffe in vollständig ausgehärtete thermoplastische Vulkanisate (TPV) für
bipolare Brennstoffzellenplatten und andere elektrisch leitende gepreßte Produkte
geformt werden. Es werden TPV verwendet, um den Füllstoff von der diskreten,
chemisch vernetzten elastomeren Phase des TPV auszuschließen. Dabei verweilt
der elektrisch leitende Füllstoff hauptsächlich in der kontinuierlichen
thermoplastischen Phase des Materials, wodurch die zum Bilden elektrisch leitender
Pfade in dem Material erforderliche Füllstoffmenge reduziert wird.
Bei dieser Erfindung verwendetes thermoplastisches Vulkanisat kann mit oder ohne
elektrisch leitende Füllstoffe an sich hergestellt werden, wobei ein Bestandteil des
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung jedoch die Zugabe von leitfähigen
Füllstoffen nach der Synthese des TPV umfaßt, um die elektrisch leitenden Füllstoffe
in die kontinuierliche thermoplastische Matrixphase des TPV aufzunehmen und mit
diesen zu besetzen. Dadurch, daß elektrisch leitende Füllstoffe nach der Bildung
des TPV zugegeben werden, wird eine kleinere Füllstoffmenge benötigt, um das
Material elektrisch leitend zu machen, als die, die erforderlich wäre, wenn die
elektrisch leitenden Füllstoffe vor der Bildung des TPV zugegeben werden würden.
Die elektrisch leitenden Füllstoffe werden in Mengen zugegeben, die ausreichen, um
den spezifischen Durchgangswiderstand des Materials auf unter 108 Ohm/cm,
besser noch auf unter 103 Ohm/cm und vorzugsweise auf unter 101 Ohm/cm zu
verringern.
Indem elektrisch leitende Füllstoffe nach der Bildung des TPV zugegeben werden,
wird vermutet, daß die Füllstoffe aufgrund der Anwesenheit eines Netzes aus
chemischen Vernetzungen von einem Eintreten in die diskrete elastomere Phase
des TPV ausgeschlossen werden. Daher wird eine kleinere Menge an Füllstoffen
benötigt, um die erforderlichen leitfähigen Pfade zu bilden und den spezifischen
Widerstand des Materials zu verringern.
Die vorliegende Erfindung stellt ein elektrisch leitendes Glied bereit, das folgendes
umfaßt: ein aus einem thermoplastischen Elastomer geformtes Glied, wobei das
thermoplastische Elastomer ein thermoplastisches Vulkanisat und elektrisch leitende
feste Füllstoffe enthält, und diese Füllstoffe in einem Bereich von 5 bis 75
Gewichtsprozent vorliegen, wodurch der spezifische Durchgangswiderstand des
thermoplastischen Elastomers weniger als 108 Ohm/cm beträgt.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein thermoplastisches Elastomer für
elektrisch leitende Glieder mit einem spezifischen Durchgangswiderstand des
Materials unter 108 Ohm/cm bereitzustellen.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektrisch leitendes Glied
bereitzustellen, das ein thermoplastisches Vulkanisat und elektrisch leitende
Füllstoffe in dem Bereich von 5 bis 75 Gewichtsprozent enthält und leicht zu
verarbeiten ist.
Es ist auch ein weiteres Ziel der Erfindung, elektrisch leitende gepreßte Glieder
bereitzustellen, die ein thermoplastisches Vulkanisat verwenden und wo elektrisch
leitende Füllstoffe der thermoplastischen Phase des Materials hinzugegeben
werden, um die zum Formen der erforderlichen leitenden Pfade und zum Verringern
des spezifischen Widerstands des Materials benötigte Füllstoffmenge zu verringern.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist auch die Bereitstellung eines thermoplastischen
Elastomers, das einen dynamisch vulkanisierten Thermoplast enthält und wo der
thermoplastischen Phase des Materials elektrisch benötigte leitfähige Füllstoffe
zugegeben werden, um die Füllstoffmenge zum Formen der erforderlichen leitenden
Pfade zu verringern und den spezifischen Widerstand des Materials zu reduzieren.
Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden
Beschreibungen und Zeichnungen ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bipolaren Platte gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Brennstoffzelle;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fußbodenbelagselements gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer elektrischen Verbindung gemäß der
vorliegenden Verbindung, und
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht eines elektrischen Kabels gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Der Klarheit halber wird ein thermoplastisches Vulkanisat als ein mehrphasiges
Material definiert, das aus einem kontinuierlichen oder kokontinuierlichen
kristallinen, teilkristallinen oder amorphen Polymer besteht, und eine hohe
Glasübergangstemperatur, thermoplastische Phase und eine diskrete Teilchenphase
aufweist. Die diskrete Phase ist ein vollständig vulkanisiertes amorphes Elastomer,
das typischerweise eine niedrige Glasübergangstemperatur hat.
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind geeigneterweise elektrisch
leitfähig und können zu gepreßten oder extrudierten Artikeln verarbeitet werden. Die
bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung bedient sich des hochleitfähigen
Materials für elektrisch leitende Glieder. Zu elektrisch leitenden Gliedern zählen
flache ebene Glieder, zum Beispiel bipolare Platten für elektrochemische
Brennstoffzellen und Fußbodenbeläge, und ringförmige Glieder, zum Beispiel
elektrische Steckverbindungen, Drähte und Kabel, die alle während der Herstellung
und/oder Verwendung Bedingungen mit niedriger elektrischer Statik erfordern.
Ein Nutzen, der sich aus den geringeren Füllstoffmengen ergibt, die benötigt
werden, um die angestrebten elektrischen Leitfähigkeiten zu erreichen, beinhaltet
überlegene thermoplastische Verarbeitung. Ferner behalten die Materialien der
vorliegenden Erfindung ihre Verarbeitbarkeit selbst dann, wenn sie mit elektrisch
leitenden Füllstoffen in den Mengen beladen werden, die zum Erreichen extrem
niedriger spezifischer Durchgangswiderstände erforderlich sind (d. h. spezifische
Durchgangswiderstände unter 1 Ohm/cm).
Beispiele für thermoplastische Vulkanisate bzw. TPV zur Verwendung bei der
vorliegenden Erfindung umfassen, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein,
diejenigen, die in U.S.-Patent 4,130,535 und U.S.-Patent 4,311,628 beschrieben
sind, und die technischen Tatbestände beider Patente werden durch
Literaturhinweis hierin eingefügt. Diese sind Vermischungen aus Ofefinkautschuk
und thermoplastischem Olefinharz, wobei der Kautschuk während des Prozesses
der dynamischen Vulkanisation vollständig ausgehärtet wird. Das Produkt aus
diesem Verfahren ist ein TPV, welches ein Zweiphasenmaterial ist, in dem der
vulkanisierte Kautschuk eine diskrete Teilchenphase umfaßt, während der
Thermoplast die kontinuierliche Phase umfaßt und die thermoplastische
Verarbeitung des Materials ermöglicht. Kommerzielle Beispiele dieser Arten von
Materialien sind der thermoplastische Kautschuk Santoprene®, ein Warenzeichen
der Advanced Elastomer Systems of Akron, Ohio, und der thermoplastische
Kautschuk Sarlink®, ein Warenzeichen der DSM Thermoplastic Elastomers of
Leominister, Massachusetts. TPV auf der Basis anderer geeigneter
thermoplastischer Harze und Elastomersysteme werden bei der Herstellung der
vorliegenden Erfindung ebenso gut funktionieren. Hierzu zählen, ohne auf diese
beschränkt zu sein, die polyestervernetzten Kautschuksysteme, die in dem U.S.-
Patent 4,141,863 beschrieben sind, das in dem U.S.-Patent 5,003,003 und in dem
EP 0 915 121 A1 beschriebene Polyamid-EPDM-System, die in dem U.S.-Patent
5,300,537 beschriebenen Polyester-Acrylat-Kautschuk-Systeme sowie das in dem
U.S.-Patent 5,591,798 beschriebene Polyamid-Acrylat-Kautschuk-System, deren
technische Tatbestände durch Literaturhinweis hierin eingefügt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung beziehen sich elektrisch leitende Füllstoffe auf feste
Füllstoffe mit spezifischen Durchgangswiderständen unter 1 Ohm/cm. Hierzu
gehören, ohne auf diese beschränkt zu sein, sowohl pulverförmige als auch fasrige
Formen von Kohlenstoff, wie beispielsweise Ruß und Graphit, und Fasern auf der
Basis von Pech und Polyacrylnitril (PAN). Ebenfalls dazu zählen pulvrige,
flockenartige und fasrige Formen von Metallen wie zum Beispiel Aluminium, Kupfer,
Gold, Nickel, Silber, Stahl, Wolfram, Zink und andere ähnliche Materialien.
Zusätzlich mit eingeschlossen sind Teilchenformen von Metallegierungen wie zum
Beispiel Messing, Zinn und Edelstahl, sowie metallbeschichtete Teilchen wie zum
Beispiel nickel- und silberbeschichtete Glasfasern und -kugeln. Ebenso gehören
dazu Teilchenformen von eigenleitenden Polymeren wie zum Beispiel elektrisch
leitende Salze von Polypyrrol, Polyanilin, Polythiophen und andere ähnliche
Materialien, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein. Die bevorzugten Füllstoffe für
die vorliegende Erfindung sind ruß- und graphitartige Füllstoffe.
Bei der vorliegenden Erfindung haben die elektrisch leitenden Ruße eine
Agglomeratgröße, die vor dem Mischverfahren größer ist als nach dem Mischen. Die
Ausgangsgröße des Rußagglomerats ist nicht kritisch, jedoch sind im allgemeinen
im wesentlichen alle der Teilchen kleiner als 5 Mikrometer, noch besser kleiner als 3
Mikrometer und vorzugsweise kleiner als 1 Mikrometer.
Der in die TPV eingearbeitete elektrisch leitende Ruß hat vorzugsweise ein
Porenvolumen von 150 ml/100 g, wie durch Dibutylphthalat-(DBP)-Absorption
bestimmt, oder darüber, wie nach ASTM D 2414-97 gemessen. Ruße mit DBP-
Werten von 400 ml/100 g bzw. von 0,05 Mikrometern oder darunter werden
bevorzugt. Spezielle Beispiele für Ruße, die für diese Erfindung geeignet sind,
wenngleich nicht auf diese beschränkt, sind Ketjenblack® EC-300J (DBP-
Absorption: 380) von Akzo Nobel Chemicals, Printex® XE-2 von Degussa-Hüls
(DBP-Absorption: 175 ml/100 g) und Conductex® 975U von der Columbian
Chemicals Company (DBP-Absorption: 165 ml/100 g). Ketjenblack® ist ein
eingetragenes Warenzeichen von Akzo Nobel Chemicals, Amersfoort, Niederlande;
Printex® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Degussa-Hüls, Frankfurt,
Deutschland, und Conductex® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Colombian
Chemicals Company, Marietta, Georgia.
Einzelne Arten von Rußklassen können alleine in einem TPV verwendet werden,
oder es können Vermischungen aus zwei oder mehr Arten eingearbeitet werden.
Ungeachtet der Art der verwendeten Ruße liegen diese, wenn sie in der TPV-
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, in der Menge von
5 bis insgesamt 75 Gewichtsprozent vor, vorzugsweise jedoch zwischen 20 und 60
Gewichtsprozent. Die Menge wird abhängig von der Art der Ruße, der zum
Einarbeiten der Ruße verwendeten Verarbeitungsbedingungen und dem
gewünschten Grad elektrischer Leitfähigkeit unterschiedlich sein.
Der Graphitfüllstoff kann ein synthetischer oder natürlicher sein. Aufgrund ihrer
lamellenartigen kristallinen Struktur weisen synthetische Graphite eine höhere
Leitfähigkeit auf als natürliche Graphite und werden bevorzugt. Graphitpartikel
werden in gleicher Weise wie Rußpartikel vor dem Mischen größer sein und
während des Mischens eine Größenreduzierung erfahren. Die Größe der
Ausgangsgraphitpartikel ist nicht kritisch, wobei jedoch im allgemeinen alle Partikel
im wesentlichen kleiner als 50 Mikrometer, besser noch kleiner als 5 Mikrometer und
vorzugsweise kleiner als 1 Mikrometer sind. Die guten Schmiereigenschaften des
Graphits begünstigen die Gründlichkeit und Homogenität des Einmischens der
Partikel in das TPV ohne wesentlichen Leitfähigkeitsverlust. Zu den bevorzugten
Graphiten zählen Graphit 3120 (mittlere Partikelgröße: 3 bis 5 Mikrometer), Graphit
A99 (mittlere Partikelgröße: 25 Mikrometer) und Micro 450 (mittlere Partikelgröße: 3
bis 5 Mikrometer), alle von Asbury Carbons, Asbury, New Jersey.
Einzelne Arten von Graphiten können alleine in einem TPV verwendet werden, oder
es können Vermischungen aus zwei oder mehr Arten von Graphitfüllstoffen
eingearbeitet werden. Ungeachtet der Art der verwendeten Graphite liegen diese,
wenn sie in der TPV-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, wie Ruß in der Menge von 5 bis insgesamt 75 Gewichtsprozent vor,
vorzugsweise jedoch zwischen 20 und 60 Gewichtsprozent. Die Menge wird
abhängig von der Art des Graphitfüllstoffs, der zum Einarbeiten des Graphitfüllstoffs
verwendeten Verarbeitungsbedingungen und dem gewünschten Grad elektrischer
Leitfähigkeit unterschiedlich sein.
Zusätzlich können andere Füllstoffarten in Kombination bei der Herstellung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden. Zu diesen Füllstoffmischungen zählen
Graphit- und Kohlepulver, oder Graphit, Kohlepulver und Kohlefasern oder Graphit-
und Kohlefasern oder Graphit, Kohlepulver, Silberpuder und andere ähnliche
Materialien, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein. Alle Kombinationen
elektrisch leitender Füllstoffe fallen in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
Die folgenden speziellen Beispiele werden zur Verdeutlichung der Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung vorgelegt. Es ist davon auszugehen, daß diese
Beispiele nur der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dienen und in
keinerlei Weise zur Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung
gedacht sind.
Die physikalischen Eigenschaften Härte, Zugfestigkeit (UTS = Ultimate Tensile
Strength) und Reißdehnung wurden jeweils nach den folgenden ASTM-Normen
geprüft: ASTM D 2240-97, ASTM D 412-98a und ASTM D 412-98a.
Zwei unterschiedliche Arten von Graphit wurden separat mit unterschiedlichen
Konzentrationen in ein TPV auf Olefinbasis eingemischt, um nachzuweisen, daß
hohe spezifische elektrische Leitfähigkeiten unter Beibehaltung der Verarbeitbarkeit
erreichbar sind. Das TPV ist ein TPV der Klasse 91 Shore A auf Olefinbasis mit dem
Handelsnamen Santoprene® 101-87 von Advanced Elastomers Systems, Akron,
Ohio. Die verwendeten Graphite stammten von Asbury Carbons, Asbury, New
Jersey, und enthalten Graphit 3210, bei dem es sich um natürlichen Graphit mit
einer Partikelgröße von 3 bis 8 Mikrometer handelt, und Graphit A99, der ein
synthetischer Graphit mit einer Partikelgröße von 25 Mikrometern ist. Die Materialien
wurden 7,5 Minuten bei 190°C in einem 1,6 Liter-Banbury-Mischer gemischt,
abgeworfen und gemahlen, und dann weitere 6 Minuten erneut in dem Banbury-
Mischer gemischt. Alle Proben waren formgepreßt. Die Probenzusammensetzungen
und die Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Probenzusammensetzungen
sind in Gewichtsprozent angegeben. Dementsprechend besteht Probe B aus 96
Gewichtsprozent TPV und 4 Gewichtsprozent Graphit 3120.
Die Messungen des spezifischen Durchgangswiderstands an den Proben A bis F
wurden anhand von ASTM D 257-93 durchgeführt, und an den Proben G bis J
anhand von ASTM D 4496-87 (Neuzulassung 1993)
Probe |
A B (. . .) |
AL=L<Santoprene® 101-87 |
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß äußerst leitfähige und dennoch verarbeitbare
Materialien durch Vermischen leitfähiger Füllstoffe mit einem TPV bereitet werden
können. Bei diesem Beispiel wird ein Santoprene®-TPV von Advanced Elastomer
Systems, Akron, Ohio, mit zwei unterschiedlichen Graphit-Qualitäten von Asbury
Carbons, Asbury, New Jersey, und einer elektrisch leitfähigen Ruß-Qualität von
Cabot Corporation, Boston, Massachusetts, gemischt. Diese Materialien wurden 30
Minuten in einem Moriyama-Mischer bei 200°C gemischt, was einer Temperatur über
der Schmelztemperatur des Santoprene-TPV entspricht.
Ungefähr 2 mm dicke Testtafeln des vermischten Materials wurden durch 4-minütige
Formpressung bei 200°C und 8-minütige Abkühlung hergestellt. Die an den
Testtafeln vorgenommenen Messungen des spezifischen Durchgangswiderstands
wurden mit einem Vierpunkt-Inline-Widerstandsfühler von der Lucas-Signatone
Corporation durchgeführt. Die allgemeine Theorie und der Betrieb eines Vierpunkt-
Inline-Widerstandsfühlers kann nachgesehen werden in: L.B. Valdes, "Resistivity
Measurements on Germanium for Transistors" [Widerstandsmessung an Germanium
für Transistoren], Proc. Inst. Radio Eng., 42 S. 420-7 (1954), dessen technische
Tatbestände durch Literaturhinweis hierin eingefügt werden.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung einer Kombination aus Graphit,
Ruß und silberbeschichteten Glaskugeln (Conduct-o-Fil) vom Hersteller Potters
Industries, Valley Forge, Pennsylvania, in einem Santoprene®-TPV zur Herstellung
hochleitfähiger Materialien. Weiterhin zeigt das Beispiel, daß dem Material große
Mengen Öl hinzugefügt werden können, das zum Verbessern der
Schmelzeverarbeitbarkeit eingearbeitet wurde.
Die Materialien dieses Beispiels wurden compoundiert und in einer der des Beispiels
1 ähnlichen Weise in 1,5 mm dicke Tafeln gepreßt. Ebenso wurde der spezifische
Durchgangswiderstand wie in Beispiel 2 mit Hilfe eines Vierpunkt-Inline-
Widerstandsfühlers gemessen.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine bipolare Platte,
die mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist, wie in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt.
Die Platte 10 ist ein dünnes ebenes Glied mit einer ersten ebenen Fläche 12 und
einer gegenüberliegenden zweiten ebenen Fläche 16. Auf einer oder auf beiden
Flächen 12 bzw. 16 sind Fließkanäle 20 ausgebildet. Die Platte 10 enthält
Öffnungen 22 zum Zuführen von Gasen zu dem Fließkanal 20 und Öffnungen 24
zum Ableiten von Abgasen aus den Fließkanälen. Eine einzelne Brennstoffzelle
umfaßt eine festen Membran-Elektroden-Anordnung bzw. MEA 28 und eine bipolare
Platte 10 sowie eine andere gleichartige bipolare Platte 10'. Jede Seite der MEA ist
mit einem dünnen Platinkatalysator beschichtet, und durch die Kanäle von einer des
Paars bipolarer Platten auf der Anodenseite fließt Wasserstoffgas, während Luft
durch die Kanäle der anderen des Paars bipolarer Platten auf der Kathodenseite
fließt. Somit besteht die MEA aus einer polymeren Elektrolytmembran, einer
katalytischen Schicht und einer reaktiven Elektrodenschicht. Die polymeren
Elektrolytmembranen bestehen aus Fluorpolymeren, zum Beispiel aus Teflon® oder
Nation®, die Warenzeichen von DuPont sind, oder aus anderen gleichartigen
Materialien, die sich für Brennstoffzellenanwendungen eignen, wie sie zum Beispiel
von W. L. Gore, Newark, Delaware, hergestellt werden.
Das Wasserstoffgas zerfällt in der Anwesenheit des Platinkatalysators in freie
Elektronen und Protonen auf der Anodenseite. Die freien Elektronen werden in Form
von elektrischem Strom von der bipolaren Platte 10 zu einem externen Kreis geleitet,
der nicht dargestellt ist.
Die Protonen wandern durch die MEA zur Kathodenseite, wo Sauerstoff aus der
Luft, Elektronen von dem externen Kreis, die durch eine daneben befindliche
bipolare Platte passieren, vorhanden sind, und die Protonen bilden Wasser und
Wärme. Die bipolare Platte 10' ist mit der bipolaren Platte 10 identisch, außer daß
sich die Platte 10' auf der der Platte 10 gegenüberliegenden Seite der MEA befindet.
Die bipolaren Platten 10 bzw. 10' werden gebildet, indem ein TPV nach der
dynamischen Vulkanisation des TPV mit einem elektrisch leitenden Füllstoff
zusammengebracht wird, um die kontinuierlichen thermoplastischen Phasen des
TPV zu besetzen, wie vorstehend hierin beschrieben. Dies führt zu verbesserter
elektrischer Leitfähigkeit und zu einer Verringerung des spezifischen
Durchgangswiderstands des Materials. Durch Verringern des Widerstands des
Materials arbeitet die Brennstoffzelle bei einer geringeren Temperatur und der
Elektronenfluß trifft auf weniger Widerstand, was einen wirksameren
elektrochemischen Prozeß ergibt. Weiterhin ergibt die Elastizität der bipolaren Platte
eine Platte, die flexibel ist und einfacher in Brennstoffzellen einzubauen ist und
während der Handhabung weniger bruchanfällig ist. Ferner sorgt die Elastizität der
bipolaren Platte auch für eine Fähigkeit zur Abdichtung zwischen angrenzenden
bipolaren Platten. Der Fachmann wird erkennen, daß es notwendig ist, eine
isolierende Stufe oder Schicht zwischen Platten vorzusehen, um die Abdichtungs-
und elektrischen Trennfunktionen gegenüber der MEA zu realisieren, wie dies für
eine Brennstoffzelle erforderlich ist.
Eine erste alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3
dargestellt. Die Fußbodenfliese 200 ist ein dünnes ebenes Glied mit ein Paar ebener
Flächen 210, wobei eine ebene Fläche der anderen gegenüberliegt. Die Fliese 200
hat auch eine Kante 220. Die Fußbodenfliese 200 ist vorzugsweise ein Quadrat oder
sie ist alternativ von beliebiger anderer geeigneter Form, wozu rechteckige,
dreieckige, vieleckige, runde und ovale Formen zählen. Die Fußbodenfliese 200 ist
aus einem elektrisch leitenden Material geformt, gepreßt oder extrudiert, das
gemischt wird, indem ein TPV nach der dynamischen Vulkanisation des TPV mit
einem elektrisch leitenden Füllstoff kombiniert wird, um die kontinuierlichen Phasen
des TPV wie hierin beschrieben zu besetzen. Dies ergibt eine verbesserte
spezifische elektrische Leitfähigkeit und eine Verringerung des spezifischen
Durchgangswiderstands des Materials. Somit wird jegliche statische Elektrizität, die
durch die Schuhe von auf der Fußbodenfliese 200 in einem Arbeitsbereich
gehenden Menschen erzeugt wird, an einen (nicht dargestellten) Boden geleitet und
so die statische Elektrizität von dem unmittelbaren Bereich zur Fertigung elektrisch
empfindlicher Bauteile durch die Fußbodenfliese weggeführt.
Eine zweite alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine
elektrische Steckverbindung, die durch das Bezugszeichen 300 bezeichnet ist, wie
in Fig. 4 dargestellt. Die elektrische Steckverbindung 300 hat ein Steckerteil 310
und ein Buchsenteil 350. Das Steckerteil hat einen Außenkörperabschnitt 312 und
einen Innenkörperabschnitt 314, der darin mindestens einen und vorzugsweise zwei
oder mehr Drähte 320 hält. Die Drähte 320 haben Stifte 330, die nach außen aus
dem Außenkörperabschnitt der Steckverbindung 300 vorstehen.
Das Buchsenteil 350 hat einen Außenkörperabschnitt 352 und einen
Innenkörperabschnitt 354. Der Innenkörperabschnitt besitzt darin mindestens einen
und vorzugsweise zwei oder mehr Drähte 360. Das Buchsenteil 350 hat mindestens
eine Fassung 370 und vorzugsweise zwei oder mehr Fassungen zum gegenseitigen
Einrasten der Drähte 320 des Steckerteils 310. In zusammengesetzter Form werden
die Stifte 330 des Steckerteils 310 in die Fassung 370 eingerastet und durch eine
(nicht dargestellte) mechanische Verriegelung zusammengehalten.
Die elektrische Steckverbindung 300 ist aus einem elektrisch leitenden Material
geformt, gepreßt oder extrudiert, das gemischt wird, indem ein TPV nach der
dynamischen Vulkanisation des TPV mit einem elektrisch leitenden Füllstoff
kombiniert wird, um die kontinuierlichen Phasen des TPV zu besetzen, wie an
früherer Stelle hierin beschrieben. Dies ergibt eine verbesserte spezifische
elektrische Leitfähigkeit und eine Verringerung des spezifischen
Durchgangswiderstands des Materials. Durch die Verringerung des spezifischen
Durchgangswiderstands der Materialien arbeitet die elektrische Steckverbindung bei
einer geringeren Temperatur und der Elektronenfluß trifft weniger Widerstand an.
Weiterhin ergibt die Elastizität des TPV mit einem elektrisch leitenden Füllstoff eine
Steckverbindung, die flexibel und einfacher zusammenzubauen ist und bei der
Handhabung eine geringere Anfälligkeit für Beschädigungen aufweist, und zudem
eine, die die Möglichkeit der Entstehung einer statischen elektrischen Ladung auf
der Steckverbindung 300 verringert und zur Bereitstellung einer Abdichtungsfunktion
hergestellt werden kann.
Die dritte alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer
Draht oder ein elektrisches Kabel, das durch das Bezugszeichen 400 bezeichnet ist,
wie in Fig. 5 gezeigt. Das Kabel 400 hat einen Außenmantel 410 und einen
Innenkörper 415. Der Innenkörper 415 umhüllt wenigstens einen Draht 420,
vorzugsweise jedoch zwei oder mehr Drähte. Der Außenmantel 410 und der
Innenkörper 415 des elektrischen Kabels 400 ist aus einem elektrisch leitenden
Material geformt, gepreßt oder extrudiert, das gemischt wird, indem ein TPV nach
der dynamischen Vulkanisation des TPV mit einem elektrisch leitenden Füllstoff
kombiniert wird, um die kontinuierlichen Phasen des TPV zu besetzen, wie hierin
beschrieben. Dies ergibt eine verbesserte spezifische elektrische Leitfähigkeit und
eine Verringerung des spezifischen Durchgangswiderstands des Materials. Durch
die Verringerung des spezifischen Durchgangswiderstands des Materials arbeitet
das Kabel bei einer geringeren Temperatur und der Elektronenfluß trifft weniger
Widerstand an. Weiterhin ergibt die Elastizität des TPV mit einem elektrisch
leitenden Füllstoff ein Kabel, das flexibel ist und einfacher zu fertigen ist und bei der
Handhabung eine geringere Anfälligkeit für Beschädigungen aufweist, und zudem
die Möglichkeit der Entstehung einer statischen elektrischen Ladung auf dem Kabel
400 verringert.
Der Fachmann wird erkennen, daß das unter Anwendung der Grundsätze der
offenbarten Erfindung hergestellte Material auch Anwendung in anderen elektrisch
leitfähigen gepreßten Produkten findet und diese in den Umfang der Erfindung
fallen.
Wenngleich die Erfindung anhand einer bevorzugten und mehreren alternativen
Ausführungsformen beschrieben wurde, ist keine Einschränkung des Umfangs der
Erfindung auf die offenbarten Ausführungsformen beabsichtigt, sondern sie umfaßt
alle Variationen, die in den Umfang der angehängten Ansprüche fallen.
Claims (42)
1. Bipolare Platte zur Verwendung in Brennstoffzellen, die folgendes umfaßt:
ein flaches ebenes Glied, das aus einem thermoplastischen Elastomer geformt ist,
wobei das thermoplastische Elastomer ein thermoplastisches Vulkanisat und
elektrisch leitende feste Füllstoffe enthält, und die Füllstoffe in einem Bereich von 5
bis 75 Gewichtsprozent vorliegen, wodurch der spezifische Durchgangswiderstand
des thermoplastischen Elastomers unter 108 Ohm/cm liegt.
2. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der der spezifische
Durchgangswiderstand unter 103 Ohm/cm liegt.
3. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der der spezifische
Durchgangswiderstand unter 100 Ohm/cm liegt.
4. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der das Elastomer durch Preßformen
verarbeitbar ist.
5. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der das Elastomer durch Spritzgießen
verarbeitbar ist.
6. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der das Elastomer durch Formung
verarbeitbar ist.
7. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der das Elastomer durch Extrudieren
verarbeitbar ist.
8. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der das thermoplastische Vulkanisat aus
einem Polyolefinelastomer und einem Polyolefinthermoplast gebildet ist.
9. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der das thermoplastische Vulkanisat aus
einem polaren duroplastischen Kautschuk und einem polaren technischen
Thermoplast gebildet ist.
10. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der der elektrisch leitende Füllstoff ein
Füllstoff auf Kohlebasis ist.
11. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der die elektrisch leitenden Füllstoffe
Füllstoffe auf metallischer Basis sind.
12. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der der elektrisch leitende Füllstoff ein
Füllstoff auf der Basis eigenleitender Polymere ist.
13. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der das thermoplastische Vulkanisat aus
einem EPDM-Kautschuk und Polypropylenthermoplast gebildet ist.
14. Bipolare Platte nach Anspruch 9, bei der das thermoplastische Vulkanisat aus
einem Acrylatkautschuk und Polyesterthermoplast gebildet ist.
15. Bipolare Platte nach Anspruch 9, bei der das thermoplastische Vulkanisat aus
einem Acrylatkautschuk und Polyamidthermoplast gebildet ist.
16. Bipolare Platte nach Anspruch 10, bei der die Füllstoffe aus einer Gruppe
gewählt werden, die aus Ruß, Graphit, Kohlefasern auf PAN-Basis und Kohlefasern
auf Pechbasis besteht.
17. Bipolare Platte nach Anspruch 11, bei der die Füllstoffe aus einer Gruppe
gewählt werden, die aus Pulvern aus Aluminium, Kupfer, Gold, Nickel, Silber, Stahl,
Wolfram, Zink, Messing, Zinn, Edelstahl oder aus nickel-, silberbeschichteten
Glasfasern und silberbeschichteten Glaskugeln besteht.
18. Bipolare Platte nach Anspruch 12, bei der die Füllstoffe aus einer Gruppe
gewählt werden, die aus elektrisch leitenden Salzen von Polypyrrol, Polyanilin und
Polythiophen besteht.
19. Bipolare Platte nach Anspruch 11, bei der die Füllstoffe aus einer Gruppe
gewählt werden, die aus Flocken aus Aluminium, Kupfer, Gold, Nickel, Silber, Stahl,
Wolfram, Zink, Messing, Zinn, Edelstahl oder aus nickel-, silberbeschichteten
Glasfasern und silberbeschichteten Glaskugeln besteht.
20. Bipolare Platte nach Anspruch 11, bei der die Füllstoffe aus einer Gruppe
gewählt werden, die aus Fasern aus Aluminium, Kupfer, Gold, Nickel, Silber, Stahl,
Wolfram, Zink, Messing, Zinn, Edelstahl oder aus nickel-, silberbeschichteten
Glasfasern und silberbeschichteten Glaskugeln besteht.
21. Bipolare Platte nach Anspruch 1, bei der das flache ebene Glied leicht
verarbeitbar, flexibel und während der Handhabung weniger bruchanfällig ist.
22. Elektrisch leitende, thermoplastische Zusammensetzung, die aus folgendem
besteht:
ein vollständig ausgehärtetes thermoplastisches Vulkanisat und
elektrisch leitende feste Füllstoffe, wobei die Füllstoffe in einem Bereich von 5 bis 75 Gewichtsprozent vorliegen, wodurch der spezifische Durchgangswiderstand der thermoplastischen Zusammensetzung unter 108 Ohm/cm liegt.
ein vollständig ausgehärtetes thermoplastisches Vulkanisat und
elektrisch leitende feste Füllstoffe, wobei die Füllstoffe in einem Bereich von 5 bis 75 Gewichtsprozent vorliegen, wodurch der spezifische Durchgangswiderstand der thermoplastischen Zusammensetzung unter 108 Ohm/cm liegt.
23. Zusammensetzung nach Anspruch 21, bei der der spezifische
Durchgangswiderstand unter 103 Ohm/cm liegt.
24. Zusammensetzung nach Anspruch 21, bei der der spezifische
Durchgangswiderstand unter 100 Ohm/cm liegt.
25. Zusammensetzung nach Anspruch 22, bei der die Zusammensetzung auf
Thermoplastverarbeitungseinrichtungen verarbeitbar ist.
26. Zusammensetzung nach Anspruch 22, bei der das thermoplastische
Vulkanisat ein Polyolefinelastomer und Polyolefinthermoplast enthält.
27. Zusammensetzung nach Anspruch 22, bei der das thermoplastische
Vulkanisat EPDM-Kautschuk und Polypropylenthermoplast enthält.
28. Zusammensetzung nach Anspruch 22, bei der das thermoplastische
Elastomer einen polaren duroplastischen Kautschuk und einen polaren technischen
Thermoplast enthält.
29. Zusammensetzung nach Anspruch 25, bei der die Verarbeitungseinrichtungen
aus einer Gruppe gewählt werden, die Preßformen, Spritzgießen, Blasformen und
Extrudieren umfaßt.
30. Zusammensetzung nach Anspruch 28, bei der das thermoplastische
Elastomer einen Acrylatkautschuk und einen Polyesterthermoplast enthält.
31. Zusammensetzung nach Anspruch 28, bei der das thermoplastische
Elastomer einen Acrylatkautschuk und einen Polyamidthermoplast enthält.
32. Zusammensetzung nach Anspruch 22, bei der der elektrisch leitende Füllstoff
ein Füllstoff auf Kohlebasis ist.
33. Zusammensetzung nach Anspruch 22, bei der die Füllstoffe Pulver, Füllstoffe
und Flocken umfassen.
34. Zusammensetzung nach Anspruch 33, bei der die Füllstoffe aus einer Gruppe
gewählt werden, die aus Aluminium, Kupfer, Gold, Nickel, Silber, Stahl, Wolfram,
Zink, Messing, Zinn, Edelstahl oder aus nickel-, silberbeschichteten Glasfasern und
silberbeschichteten Glaskugeln besteht.
35. Zusammensetzung nach Anspruch 22, bei der der Füllstoff auf einem
eigenleitenden Polymer auf Metallbasis basiert.
36. Zusammensetzung nach Anspruch 35, bei der das Polymer elektrisch leitende
Salze enthält.
37. Zusammensetzung nach Anspruch 36, bei der die Salze aus einer Gruppe
gewählt werden, die aus Polypyrrol, Polyanilin und Polythiophen besteht.
38. Elektrisch leitender Körper, der ein elektrisch leitendes Glied umfaßt, das aus
folgendem gebildet ist:
ein thermoplastisches Vulkanat;
elektrisch leitende feste Füllstoffe, die in einem Bereich von 5 bis 75 Gewichtsprozent vorliegen, wodurch der spezifische Durchgangswiderstand des thermoplastischen Elastomers unter 108 Ohm/cm liegt.
ein thermoplastisches Vulkanat;
elektrisch leitende feste Füllstoffe, die in einem Bereich von 5 bis 75 Gewichtsprozent vorliegen, wodurch der spezifische Durchgangswiderstand des thermoplastischen Elastomers unter 108 Ohm/cm liegt.
39. Elektrisch leitender Körper nach Anspruch 38, bei dem das elektrisch leitende
Glied eine elektrische Steckverbindung ist.
40. Elektrisch leitender Körper nach Anspruch 38, bei dem das elektrisch leitende
Glied ein elektrisches Kabel ist.
41. Elektrisch leitender Körper nach Anspruch 38, bei dem das elektrisch leitende
Glied ein Fußbodenbelagselement ist.
42. Elektrisch leitender Körper nach Anspruch 38, bei dem das elektrisch leitende
Glied eine bipolare Platte ist.
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